DE19742744C1 - Holzrahmen für eine Tür oder ein Fenster mit integrierter Glasscheibe - Google Patents

Holzrahmen für eine Tür oder ein Fenster mit integrierter Glasscheibe

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DE19742744C1
DE19742744C1 DE1997142744 DE19742744A DE19742744C1 DE 19742744 C1 DE19742744 C1 DE 19742744C1 DE 1997142744 DE1997142744 DE 1997142744 DE 19742744 A DE19742744 A DE 19742744A DE 19742744 C1 DE19742744 C1 DE 19742744C1
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Hans Koether
Michael Loogen
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
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    • E06B3/5821Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Holzrahmen für eine Tür oder ein Fenster mit integrierter Glasscheibe gemäß den Merk­ malen im Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bislang werden Glasscheiben halternde Holzrahmen für Tü­ ren und Fenster in der Regel so zusammengefügt, dass in den Eckbereichen die vorab genuteten Rahmenstäbe senk­ recht aufeinander stoßen. Zusätzlich können die Stoßbe­ reiche der Rahmenstäbe verzapft sein (Nut und Feder). Diese Art der Relativzuordnung der Rahmenstäbe erlaubt trotz vorab eingebrachter Aufnahmenuten zur Festlegung von Dichtungssträngen keine in sich geschlossene umlau­ fende Aufnahmenut. Folglich stoßen die Aufnahmenuten an den Verbindungen der Rahmenstäbe ebenfalls senkrecht auf­ einander. Die Dichtungsstränge enden an den Verbindungen und müssen hier zusätzlich verschweißt oder durch Kleben verbunden werden.
Aus Holz bestehende Glasleisten zur Fixierung einer Glas­ scheibe in einem Holzrahmen wurden bislang an den Holz­ rahmen genagelt oder geschraubt. Dazu erhielten die Glas­ leisten auf den der Glasscheibe zugewandten Seiten Randaussparungen, in deren Tiefstem die Nägel oder Schrauben im wesentlichen parallel zur Glasscheibe ange­ setzt wurden. Die Randaussparungen wurden letztlich mit einer elastischen Dichtmasse verfüllt. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte verdeckte Nagelung bzw. Ver­ schraubung. In den sichtbaren Flächen der Glasleisten be­ finden sich somit keine Köpfe der Nägel oder Schrauben. Diese Art der Befestigung erfordert einen hohen manuellen Aufwand und handwerkliches Geschick.
Man hat aber auch bereits Glasleisten aus Holz dadurch an einem Holzrahmen festgelegt (DE 44 43 232 C1), dass zwei miteinander verrastbare Profile, insbesondere aus Kunst­ stoff, mit Klemmschenkeln einerseits in eine Nute der Glasleiste und andererseits in eine Nute des Holzrahmens eingeklemmt wurden. Die beiden Profile übernehmen hierbei auch eine Distanzierungsfunktion der Glasleiste zum Holz­ rahmen. Ein randseitiger dünner Steg an der Glasleiste deckt die Profile nach aussen ab.
Im Umfang des DE-GM's 86 06 333 sowie der DE 195 06 246 A1 sind Glasleisten aus Kunststoff bekannt, die mit an­ geformten Klemmleisten in entsprechend ausgebildete Nuten des Holzrahmens eingeclipst wurden und zugleich Dich­ tungsstränge an Glasscheiben lagefixierten.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, einen Holzrahmen für eine Tür oder ein Fenster mit integrierter Glasscheibe zu schaffen, der mit einem umlaufenden Dichtungsstrang ausgerüstet werden kann und bei welchem eine nagel- bzw. schraubenlose Befesti­ gung der Glasleisten mit geringem Aufwand möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs gesehen.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt besteht im Rahmen der Er­ findung darin, dass die einen Holzrahmen bildenden Rah­ menstäbe nunmehr endseitig auf Gehrung geschnitten wer­ den. In der Regel ist dies eine 45°-Gehrung bei recht­ eckigen Holzrahmen. Aufgrund dieser Endengestaltung der Rahmenstäbe gehen die Aufnahmenuten in den Rahmenstäben an den Eckstößen ineinander über. Folglich kann jetzt nach dem Zusammenbau eines Holzrahmens ein einteiliger elastischer Dichtungsstrang in die Aufnahmenuten gedrückt werden. Der Stoß des Dichtungsstrangs liegt dann meistens im mittleren Bereich des oberen Rahmenstabs des Holzrah­ mens. Auf diese Weise wird die Abdichtung wesentlich ver­ bessert. Schweißarbeiten können entfallen.
Die Eckstöße der Rahmenstäbe werden mittels Bolzen und Leimung verstärkt, so dass die Eckenfestigkeit deutlich erhöht wird.
Die Glasleisten sind ebenfalls auf Gehrung geschnitten. Sie besitzen auf den der Glasscheibe zugewandten Seiten Aufnahmenuten für elastische Dichtungsstränge, die dann auch auf Gehrung geschnitten sind. Die Positionierung der Glasleisten erfolgt mit Hilfe von gesonderten federnden Rastklammern und an diese angepasste Rastnuten. Hierbei wird einerseits die Elastizität der Rastklammern und an­ dererseits die Elastizität der an den Rahmenstäben und an den Glasleisten festgelegten Dichtungsstränge genutzt, um beim Positionieren der Glasleisten diese Elastizität zu überwinden, so dass nach dem Erreichen der Betriebslage die Rastklammern mit den Rastnuten klemmend zusammenwir­ ken und dadurch die Glasscheibe lagefixieren.
Die federnden Rastklammern weisen jeweils eine Z-förmige Krümmung auf. Im nicht verspannten Zustand erstreckt sich ein ebener Arretierschenkel senkrecht zu einem Klammer­ steg. Der Übergang zwischen dem Arretierschenkel und dem Klammersteg ist gerundet. An das andere Ende des Klammer­ stegs schließt sich ebenfalls über eine Rundung ein dia­ metral zum Arretierschenkel abgebogener kürzerer Fixier­ schenkel an. Der Winkel zwischen dem Fixierschenkel und dem Klammersteg ist kleiner 90°, insbesondere 60°, ausge­ bildet. Der Arretierschenkel wird straff in einen Schlitz einer Glasleiste oder eines Rahmenstabs eingepresst. Der Klammersteg liegt dann etwa in der Ebene der dem gegenüberliegenden Rahmenteil zugewandten Fläche der Glasleiste oder des Rahmenstabs. Der Fixierschenkel steht über diese Fläche vor. Beim Ansetzen einer Glasleiste an den Halterahmen wird der Fixierschenkel in eine Rastnute des jeweils gegenüberliegenden Rahmenteils gedrückt, wo­ bei die Elastizität der Rastklammer in Verbindung mit der Elastizität der in dem Rahmenstab und in der Glasleiste gekammerten Dichtungsstränge die Endposition der Glas­ leiste sicherstellt. Hierbei stützt sich der Fixierschen­ kel mit seiner Schmalseite an der der Glasscheibe zugewandten Innenfläche der Rastnute ab.
Zur erleichterten Montage einer Glasleiste ist neben dem Schlitz eine Ausweichnute für den Fixierschenkel sowie den Klammersteg vorgesehen. Eine derartige Ausweichnute ist der Konfiguration des Klammerstegs und des Fixierschenkels der Rastklammer angepasst. Sie ist etwa dreieckig mit gerundetem Boden ausgebildet. Der Übergang zwischen der Ausweichnute und dem Schlitz ist in Anpas­ sung an die Rundung zwischen dem Arretierschenkel und dem Klammersteg ebenfalls gerundet.
Beim Ansetzen einer Glasleiste an den Holzrahmen wird folglich z. B. bei einer Rastnute im Rahmenstab und einer an der Glasleiste festgelegten Rastklammer zunächst der Fixierschenkel durch den Rahmenstab zusammen mit dem Klammersteg in die Ausweichnute gedrückt. Die Schmalseite des Fixierschenkels gleitet dann auf der Innenseite des Rahmenstabs. Nach dem Andrücken der Glasleiste an die Glasscheibe unter Überwindung der Elastizität des Dichtungsstrangs erreicht der Fixierschenkel die Rastnute im Rahmenstab und springt aufgrund seines federnden Cha­ rakters in die Rastnute. Da der Fixierschenkel mit dem Klammersteg einen spitzen Winkel einschließt, gelangt folglich der Fixierschenkel mit seiner Schmalseite an der der Glasscheibe zugewandten Innenseite der Rastnute zur Anlage und drückt dadurch die Glasleiste gegen die Glas­ scheibe.
Nachdem alle Glasleisten des Holzrahmens derart montiert sind, ist ihre Betriebsposition einwandfrei gesichert und die Glasscheibe ordnungsgemäß positioniert.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Frontalansicht einen Holzrahmen für ein Fenster mit integrierter Glasscheibe;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen vertikalen Querschnitt durch die Darstellung der Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 und 4 die Darstellung der Fig. 2 in zwei verschie­ denen Montagepositionen und
Fig. 5 die Darstellung der Fig. 2 gemäß einer wei­ teren Ausführungsform.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 der Holzrahmen eines Fensters 2 mit integrierter Glasscheibe 3 bezeichnet. Der Holzrahmen 1 setzt sich aus vier auf Gehrung 45° ge­ schnittenen profilierten Rahmenstäben 4 zusammen, die an den Eckstößen 8 verleimt und verbolzt sind.
Jeder Rahmenstab 4 weist (Fig. 2) eine innere rechtwink­ lige Aussparung 9 mit einer langen Seite 10 und einer kurzen Seite 11 auf. In die kurze Seite 11 ist eine Auf­ nahmenut 12 gefräst. Da die Rahmenstäbe 4 auf 45° Gehrung geschnitten sind, bilden folglich die Aufnahmenuten 12 aller vier Rahmenstäbe 4 einen umlaufenden ununterbro­ chenen Kanal, in welchen ein elastischer Dichtungsstrang 13 aus Gummi oder Kunststoff mit einer Fußleiste 14 ge­ drückt ist. Die beiden Enden des einteiligen Dichtungs­ strangs 13 stoßen in der Mitte der Aufnahmenut 12 des oberen horizontalen Rahmenstabs 4 zusammen.
In die lange Seite 10 der Aussparung 9 sind im Abstand zueinander eine Wasserablaufnut 15 und eine Rastnut 16 gefräst. Beide besitzen einen rechteckigen Querschnitt. Die Wasserablaufnut 15 erstreckt sich etwa in der Ebene der über Verglasungsklötze 17 gegenüber der langen Seite 10 distanzierten und mit einer Seitenfläche 18 an dem Dichtungsstrang 13 zur Anlage gelangenden Glasscheibe 3.
An der anderen Seitenfläche 19 wird die Glasscheibe 3 von einem elastischen Dichtungsstrang 20 aus Gummi belastet, der mit einer Fußleiste 21 in eine Aufnahmenut 22 einer hölzernen Glasleiste 23 gedrückt ist. Sowohl die Glaslei­ ste 23 als auch der Dichtungsstrang 20 sind entsprechend Fig. 1 stirnseitig auf Gehrung 45° geschnitten. Sie stoßen in den Eckstößen 8 mit den benachbarten Glas­ leisten 23 und Dichtungssträngen 20 zusammen.
Im Abstand von der der Seitenfläche 19 der Glasscheibe 3 zugewandten Seite 24 der Glasleiste 23 ist in die der langen Seite 10 der Aussparung 9 zugewandte Seite 25 der Glasleiste 23 ein Schlitz 26 gefräst. Benachbart zum Schlitz 26 erstreckt sich eine etwa dreieckförmige Ausweichnut 27 mit gerundetem Boden 28. Der kuppenartige Übergang 30 von dem schrägen Schenkel 29 der Ausweichnut 27 auf den Schlitz 26 ist gerundet. Er liegt im Abstand zu der Seite 25 der Glasleiste 23. Die Ausweichnut 27 liegt der Rastnut 16 frontal gegenüber.
In den Schlitz 26 ist ein ebener Arretierschenkel 31 ei­ ner Z-förmigen Rastklammer 32 aus Federstahl eingesetzt. Die Rastklammer 32 besitzt eine Länge, die wesentlich kürzer ist als die Länge der Glasleiste 23. Es können mehrere derartiger Rastklammern 32 in den Schlitz 26 im Abstand zueinander eingesetzt sein.
Im rechten Winkel zum Arretierschenkel 31 erstreckt sich unter Eingliederung eines Bogenabschnitts 33 ein ebener Klammersteg 34. Er verläuft weitgehend parallel zur Seite 25. Am anderen Ende des Klammerstegs 34 schließt sich über eine Rundung 35 ein im Vergleich zum Arretierschen­ kel 31 kürzerer Fixierschenkel 36 an. Der Fixierschenkel 36 schließt mit dem Klammersteg 34 einen spitzen Winkel von etwa 60° ein. Die Schmalseite 37 des Fixierschenkels 36 ist an die der Glasscheibe 3 zugewandte Innenseite 38 der Rastnut 16 federnd gedrückt, und zwar mit einer sol­ chen Kraft, dass die beiden Dichtungsstränge 13, 20 beiderseits der Glasscheibe 3 in dem gewünschten Umfang verformt werden.
Die Montagefolge des Holzrahmens 1 mit der Glasscheibe 3 der Fig. 1 und 2 ist wie folgt:
Nach dem Zusammenbau des Holzrahmens 1 wird in die dann endlos umlaufenden Aufnahmenuten 12 der Rahmenstäbe 4 der Dichtungsstrang 13 gedrückt (Fig. 3). Anschließend wird die Glasscheibe 3 eingesetzt, gegen den Dichtungsstrang 13 gedrückt und mit Hilfe der Verglasungsklötze 17 ord­ nungsgemäß lagepositioniert.
Parallel hierzu oder nacheinander werden in die Aufnah­ menuten 22 der Glasleisten 23 die Dichtungsstränge 20 ge­ drückt. Dann wird eine entsprechend der Länge der Glas­ leisten 23 angepasste Anzahl von Rastklammern 32 über die Arretierschenkel 31 in die Schlitze 26 eingesetzt.
Wird nun gemäß dem Pfeil PF der Fig. 4 eine Glasleiste 23 in Richtung auf die Glasscheibe 3 bewegt, so gleiten die Seiten 25, 10 der Glasleiste 23 und des Rahmenstabs 4 aufeinander. Bei Kontakt der Rundung 5 des Rahmenstabs 4 mit dem Fixierschenkel 36 und weiterer Verlagerung der Glasleiste 23 in Richtung auf die Glasscheibe 3 wird der Fixierschenkel 36 zusammen mit dem Klammersteg 34 in die Ausweichnut 27 gedrückt. Die Schmalseite 37 des Fixier­ schenkels 36 gleitet nun auf der Seite 10 des Rahmenstabs 4.
Erreicht dann der Fixierschenkel 36 gemäß Fig. 2 die Rastnut 16, springt er aufgrund der ihm innewohnenden Rückstellkraft in die Rastnut 16 und gelangt mit seiner Schmalseite 37 an der der Glasscheibe 3 zugewandten In­ nenseite 38 der Rastnut 16 zur klemmenden Anlage. Hierbei wird der Dichtungsstrang 20 über die Glasleiste 23 gegen die Seitenfläche 19 der Glasscheibe 3 gedrückt und auf diese Art und Weise die Glasscheibe 3 zwischen den Dichtungssträngen 13 und 20 eingespannt. Die Einbauposi­ tion gemäß den Fig. 1 und 2 ist erreicht.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Rastnute 16 für die Rastklammer 32 in der Glasleiste 23 und der Schlitz 26 sowie die Ausweichnut 27 für den Fixierschenkel 36 und den Klammersteg 34 in einem Rah­ menstab 4 ausgefräst sind. Die Einbauposition gemäß Fig. 5 zeigt, dass hier die Schmalseite 37 des Fixierschenkels 36 an der der Glasscheibe 3 benachbarten Innenseite 6 der Rastnut 16 zur Anlage gelangt und auf diese Art und Weise die Glasleiste 23 und damit den Dichtungsstrang 20 gegen die Glasscheibe 3 presst, so dass diese zwischen den Dichtungssträngen 13, 20 einwandfrei eingespannt ist.
Bei der Montage der Glasleiste 23 sorgt eine Rundung 7 zwischen der dem Rahmenstab 4 zugewandten Seite 25 und der der Glasscheibe 3 zugewandten Seite 24 für die Ver­ lagerung des Fixierschenkels 26 und des Klammerstegs 34 in die Ausweichnut 27.
Bezugszeichenliste
1
- Holzrahmen
2
- Fenster
3
- Glasscheibe
4
- Rahmenstäbe v.
1
5
- Rundung an
4
6
- Innenseite v.
16
7
- Rundung zw.
24
u.
25
8
- Eckstöße v.
4
9
- Aussparung in
4
10
- lange Seite v.
9
11
- kurze Seite v.
9
12
- Aufnahmenut in
11
13
- Dichtungsstrang
14
- Fußleiste v.
13
15
- Wasserablaufnut
16
- Rastnut
17
- Verglasungsklötze
18
- Seitenfläche v.
3
19
- Seitenfläche v.
3
20
- Dichtungsstrang
21
- Fußleiste v.
20
22
- Aufnahmenut
23
- Glasleiste
24
- Seite v.
23
25
- Seite v.
23
26
- Schlitz
27
- Ausweichnut
28
- Boden v.
27
29
- schräger Schenkel v.
27
30
- Übergang zw.
29
u.
26
31
- Arretierschenkel
32
- Rastklammer
33
- Bogenabschnitt
34
- Klammersteg
35
- Rundung zw.
34
u.
36
36
- Fixierschenkel
37
- Schmalseite v.
36
38
- Innenseite v.
16
PF- Pfeil

Claims (1)

1. Holzrahmen für eine Tür oder ein Fenster mit inte­ grierter Glasscheibe (3), der auf Gehrung geschnit­ tene, an den Eckstößen (8) miteinander verbundene Rahmenstäbe (4) umfangsseitig der Glasscheibe (3) mit Aufnahmenuten (12) zur Festlegung eines an einer Sei­ tenfläche (18) der Glasscheibe (3) zur Anlage ge­ langenden, einmal gestoßenen elastischen Dichtungs­ strangs (13), ebenfalls auf Gehrung geschnittene Glasleisten (23) aus Holz oder aus Kunststoff mit Holzcharakter mit Aufnahmenuten (22) zur Festlegung von in Anpassung an die Glasleisten (23) auf Gehrung geschnittenen und an der anderen Seitenfläche (19) der Glasscheibe (3) zur Anlage gelangenden elasti­ schen Dichtungssträngen (20) sowie federnde Rastklam­ mern (32) und diesen angepasste Rastnuten (16) um­ fasst, durch welche die Glasleisten (23) mit klem­ mender Verspannung an den Rahmenstäben (4) festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Rastklammern (32) eine Z-förmige Krümmung aufweisen, wobei sie mit einem Arretier­ schenkel (31) in einem Schlitz (26) einer Glasleiste (23) oder eines Rahmenstabs (4) festgelegt sind und mit einem Fixierschenkel (36) in eine Rastnut (16) des jeweils frontal gegenüberliegenden Rahmenstabs (4) oder der gegenüberliegenden Glasleiste (23) fas­ sen und dass neben dem Schlitz (26) für den Arretier­ schenkel (31) einer Rastklammer (32) eine Ausweichnut (27) für den Fixierschenkel (36) sowie den den Arre­ tierschenkel (31) mit dem Fixierschenkel (36) verbin­ denden Klammersteg (34) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT410572B (de) * 2000-09-05 2003-06-25 Josef Sageder Fenster bzw. türverglasung
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