DE2312291A1 - Dichtungs- und verschlupelement fuer tueren, fenster, behaelter, kuehlschraenke und dgl - Google Patents
Dichtungs- und verschlupelement fuer tueren, fenster, behaelter, kuehlschraenke und dglInfo
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Description
MAX BAERMANN 506oEN5bERG bezirk Köln 9. März 1973
TELEFON {0 22 04)30 51 TELEX 8878430
Scha/Lg 247/73
Dichtungs- und. Verschlußelement für
Türen, Fenster, Behälter, Kühlschränke und. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dichtungs- und. Verschlußelemerit,
vorzugsweise für Türen, Fenster, Behälter, Kühlschränke und dgl., welches aus einem flexiblen Dauermagnetstreifen besteht,
der an dem einen Verschlußteil befestigt ist und unter Ausnutzung seiner biegsamen Eigenschaften mit seiner magnetisierten
Fläche an dem anderen Verschlußteil aus weichmagnetischem Material haftet.
Zum Abdichten und Verschließen des Innenraumes gegen die Außenluft
werden bereits flexible Dauermagnetstreifen verwendet, die
auf einem der zu verschließenden Teile angebracht sind. Hierbei legt sich beim Schließen der Tür eines Behälters, Kühlschrankes
oder Fensters der flexible Dauermagnetstreifen aufgrund seiner
magnetischen Ilaftwirkung gegen den ferromagnetischen Behälteroder
Türrahmen an, so daß neben einer guten Abdichtung gleichzeitig die Tür oder das Fenster ohne zusätzliche Verriegelung
verschlossen werden kann.
Um eine gute Abdichtung zu gewährleisten, muß der flexible
Dauermagnetstreifen auf oder in einen senkrecht zur Schließebene
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elastischen, nicht magnetischen Dichtungsstreifen geschoben
werden, damit die Unebenheiten zwischen den beiden Verschlußteilen ausgeglichen werden können. Diese flexiblen Dauermagnetstreifen
sind nämlich senkrecht zur Schließebene noch ziemlich steif. Durch die Verwendung.eines derartigen elastischen
Dichtungsstreifens fallen zusätzliche Material- und Montagekosten
an. (US-PS 2 958 912, OS 15 53 539, D-PS 1 157 109 und
1 286 933)
Es ist auch bereits ein magnetischer Verschluß für Schränke, Behälter und dgl. bekannt, bei welchem auf einen derartigen
elastischen, unmagnetischen Dichtungsstreifen verzichtet
werden kann, indem der flexible Dauermagnet's treif en unmittelbar an dem einen Verschlußteil einseitig befestigt ist und der aus
der Befestigung herausragende Teil unter Ausnutzung seiner biegsamen Eigenschaften mit seiner magnetisierten Fläche an.
dem anderen Verschlussteil aus weichmagnetischem Material, wie z.B. dem Schrankrahmen, anliegt.
Um eine gute Biegsamkeit des flexiblen Dauermagnetstreifens in
Schließrichtung zu erreichen, muß derselbe als dünnes Band ausgebildet werden. Durch diese dünne Ausbildung steht den magnetischen
Kraftlinien wenig wirksames Magnetmaterial zur Verfügung. Bekanntlich befinden sich die Pole auf der der ferromagnetischen
Ilaftfläche gegenüberliegenden Fläche des flexiblen Dauermagnetstreifens,
und die Kraftlinien verlaufen von dem einen Pol durch das Magnetmaterial hindurch zu dem Gegenpol. Es ist
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verständlich, daß bei den im Querschnitt dünn ausgebildeten
Dauermagnetstreifen des bekannten Verschlusses keine besonders,
guten Itaftkräfte erzielt werden können. Je dünner der flexible Dauermagnetstreifen ist, desto kleiner muß die Polbreite werden,
weil die Kraftlinien, die von Pol zu Pol magnetische Kreise bilden, bogenförmig· durch das Innere des Magnetmaterials verlaufen.
Die Polbreite richtet sich nach der Dicke des Dauei-magnetstreifens.
Unter optimaler Ausnutzung des zur Verfugung stehenden Materiaiquersclmitts kann die Polbreite höchstens
das Doppelte der Materialdicke betragen. Um bessere Haft- bzw. Verschlußkräfte zu erhalten, hat man bei
einem derartigen Magnetverschluß einen zweiten, gleichartig ausgebildeten,
dünnen, biegsamen Dauermagnetstreifen an dem anderen Versclilußteil vorgesehen, an den sich der erste mit
seiner inagnetisierten Fläche anlegt. Obwohl die flexiblen
Dauermagnetstreifen dünn ausgebildet sind, ist wegen der geringen
Haftkraft ein verhältnismäßig hoher Aufwand an flexiblem Magnetmaterial erforderlich. (D-PS 1 236 969).
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dichtungs- und Verschlußelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das unter Verzicht auf
besondere elastische, unmagnetische Dichtungsstreifen noch
bessere federnde Eigenschaften in Schließrichtung und quer zur
Längsrichtung aufweist, zur Erzielung einer hohen magnetischen Haftkraft eine bessere Ausnutzung des zur Verfügung stehenden
flexiblen Magnetmaterials gestattet, eine einfache Befestigung
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an einem der zu verschließenden Teile ermöglicht und eine verbesserte
Abdichtung gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Element aus einem dünnen Profilstreifen besteht, welcher quer
zur Längsrichtung ganz oder teilweise eine Mäanderform aufweist und mit wenigstens einer auf einer Seite längs verlaufenden
Mäandernut auf dem einen Verschlußteil durch Klemmen und ggfls.
zusätzlich durch Kleben befestigt ist, wobei der quer zur Längsrichtung federnde, mäanderförmige Teil des Profilstreifens
auf seinem dem anderen Verschlußteil gegenüberliegenden Bereich ebene Haftflachen bildet, die mit Polen wechselnder Polarität
so aufmagnetisiert sind, daß die magnetischen Kraftlinien bogenförmig durch die Mäander, im wesentlichen deren Schenkel
senkrecht zur Haftfläche verlaufen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Dichtungs- und Verschlußelementes
als dünner, mäanderförmiger Profilstreifen
werden gegenüber dem bekannten Stand der Technik mehrere Vorteile erreicht. Durch die mäanderförmige'Ausbildung wird eine noch
bessere Biegsamkeit bzw. Flexibilität senkrecht zur Haftriäche
bei geringer Streifeixbreite erreicht. Gleichzeitig kann wenigstens
eine im Handbereich liegende, in Längs richttmg verlaufende
Mäandernut dazu benutzt werden, das Dichtungs- und Verschlußelement durch Klemmen und ggfls. zusätzliches Kleben in einfacher
Weise auf einem der zu verschließenden Teile zu befestigen.
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Ferner gelingt es in überraschender Weise unter Beibehaltung der geringen Materialdiclce wesentlich höhere Haftkräfte zu
erzielen, weil durch die mäanderförmige Ausbildung bei Längsoder
Quermagnetisierung eine größere Kraftlinienlänge (Stablänge)
vorhanden ist.
Man kann somit in vorteilhafter Weise entweder die Mäanderschenkel
oder die Mäanderwindungen je nach der gewünschten Magnetisierungsart in den magnetischen Kreis einbeziehen, so
daß genügend Magnetmaterial für den Durchgang einer optimalen Anzahl von magnetischen Kraftlinien zur Verfügung steht.
Wird das Dichtungs- und Verschlußelement nach der Erfindung auf einem der Verschlußteile zu einem Rahmen zusammengesetzt, so
lassen sich die aneinanderstoßenden Enden auf einfache Weise durch winkel- oder kreissegnientförmige Profilstücke verbinden,
welche Stege aufweisen, die in die durch die Mäanderform entstandenen, den magnetisierten Flächen abgewandten Hohlräume
eingreifen.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben, aus denen weitere Einzelheiten hervorgehen.
Es zeigen:
Fig.1 eine stark vergrößerte, perspektivische Darstellung
des Dichtungs- und Verschlußelementes,
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-G-
Fig.2 die Verwendung des Dichtungs- und Verschlußelementes
für einen Kühlschrank, als Teilansicht im Querschnitt,
Fig.3 eine zweiseitige Befestigung des mäanderfö'rmigen
Dichtungs- und Verschlußelementes auf der Tür eines Behälters,
Fig.4 die Unteransicht einer Eckverbindung mit"einem kreissegmentförmigen
Profilstück des zu einem Rahmen zusammengesetzten mäanderfö'rmigen Dichtungs- und Versclilußelementes,
Fig. 5 ein rechtwinkliges Profilstück zur Verbindung und Abdichtung
der an den Ecken zusammenstoßenden Dichtungsund Verschlußelemente in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 eine Unteransicht des in die mäanderförmigen Hohlräume
der an den Ecken zusammenstoßenden, auf Gehrung geschnittenen Elemente eingedrückten Profilstückes nach
Fig.5.
Wie aus Fig.Λ ersichtlich ist, besteht das erfindungsgemäß
vorgeschlagene Dichtungs- und Verschlußelement aus einem dünnen Profilstreifen 1, welcher bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
an seinen Randzonen ein mäanderföriniges Profil 2,3 aufweist.
Im vorliegenden Fall sind zwei bzw. drei Mäanderwindungen
vorgesehen. Selbstverständlich können auch noch mehr Mäander-
4-09 838/09 13 "
windungen vorhanden sein. Der Profilstreifen 1 besteht aus
einem gunimi£irtig flexiblen Bindemittel, das hochkoerzitives,
isotropes oder anisotropes, pulverförmiges Dauermagnetmaterial
wie z.B. Barium-, Strontium- oder Bleiferrit in feiner Verteilung
enthält.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung können bei einem hohen
Füllfaktor an Dauermagnetmaterial von 95-97 Gewichtsprozenten noch sehr gute flexible Eigenschaften erreicht werden. Ein
besonders hoher Füllfaktor ist deshalb von besonderer Bedeutung,-weil
die Haftkraft des magnetisierten Profilstreifens umso
besser wird, je höher der Füllfaktor ist. Für die Größe der Haftkraft ist jedoch nicht nur der Füllfaktor, sondern auch das
für die Stablänge bzw. Kraftlinienlänge bei der Magnetisierung
zur Verfügung stehende Magnetinaterial von Bedeutung. Wie aus Fig.1 hervorgeht, sind die Haftflächen 5 des mäanderförmig
ausgebildeten Teils 3 in Längsrichtung des Streifens 1
bogenförmig magnetisiert, wie aus den eingezeichneten, gestrichelten Kraftlinien ersichtlich ist. Durch eine derartige Magnetisierung
entstehen magnetische Pole, deren Polarität in Längsx'ichtung
des Streifens wechselt. Die Pole sind in der Zeichnung durch die Buchstaben N und S gekennzeichnet.
Durch die erfindurigsgemäß vorgeschlagene, mäanderförmige Ausbildung
können die senkrechten Schenkel k des Mäanders voll in den magnetischen Kreis einbezogen werden, ohne daß der gesamte
Streifen dicker ausgebildet werden, muß. Hierdurch wird die
h 0 9 P 3 8 / 0 9 1 'λ
Haftkraft wesentlich erhöht, weil man eine größere Kraftlinienlänge
erhält und damit die Pole in Längsrichtung breiter ausbilden kann. Dies ist wiederum deshalb möglich, \veil die gesamte
Schenkelhöhe für den Kraftlinienverlauf der einzelnen magnetischen
Kreise zur Verfügung steht. Ist die Schenkelhöhe z.B. 3 nim,
so kann jeder Pol in Längsrichtung bei voller Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Magnetmaterials eine Breite von 6 mm haben.
Die gesamte Dicke des Streifens beträgt jedoch nur 1 mm. Würde man den magnetisierten Teil nicht mäanderförmig ausbilden, so
wäre nur eine Polbreite von 2 mm möglich. Abgesehen von der geringeren Haftkraft würde auch die Ausbildung der Magnetisiert
vorrichtung mit derart schmalen Polen wechselnder Polarität große Schwierigkeiten bereiten.
In vorteilhafter Weise kann die auf einer Seite am Rand längs
verlaufende Mäandernut 6 dazu benutzt werden, das Dichtungsund Verschlußelement auf dem einen der zu verschließenden Teile,
beispielsweise der Schranktür, durch Klemmen und ggfls. zusatz-.
lieh durch Kleben auf einem Steg zu befestigen. Bei dieser einseitigen
Befestigung kann das Dichtungs- und Verschlußelement in Schließrichtung frei federn. Ein Anwendungsbeispiel des
Dichtungs- und Verschlußelementes mit einseitiger Befestigung für einen Kühlschrank ist in Fig.2 dargestellt.
Auf der Tür 7 eines Kühlschrankes gemäß Fig.2 liegt der Türinnekasten
8 zur Aufnahme des Kühlgutes, wie z.B. Eiern, Flaschen und dgl., unmittelbar auf. Der äußere, umlaufende Rand 9 des
■· 409838/091 :<
Türinnenkastens weist einen U-förmigen Querschnitt auf. Ferner
ist der Türinnenkasten mit einem Absatz 10 versehen, auf dem
ein Schaumgummistreifen 11, z.B. durch Kleben befestigt ist.
Die Anbringung eines derartigen Schaumgummistreifens ist nicht unbedingt erforderlich.
ein Schaumgummistreifen 11, z.B. durch Kleben befestigt ist.
Die Anbringung eines derartigen Schaumgummistreifens ist nicht unbedingt erforderlich.
Auf der liocligezogeneu Außenwandung 12 des Tür innenkas tens 8
ist das als dünner Profilstreifen 1 ausgebildete flexible
Dichtungs- und Verschlußeleinent mit seiner auf der einen Seite längsverlaufenden Mäandernut 6 aufgedrückt und dadurch einseitig befestigt.
ist das als dünner Profilstreifen 1 ausgebildete flexible
Dichtungs- und Verschlußeleinent mit seiner auf der einen Seite längsverlaufenden Mäandernut 6 aufgedrückt und dadurch einseitig befestigt.
¥ie aus Fig.2 ersichtlich ist, deckt der Profilstreifen 1 den
durch die hochgezogene Außenwandung gebildeten Hohlraum 31 a-b,
so daß die Befestigungselemente, wie z.B. Kopfstifte oder
Schrauben 13» mit denen der Türinnenkasten 8 auf der Kühlschranktür 7 befestigt ist, von außen nicht sichtbar sind.
Schrauben 13» mit denen der Türinnenkasten 8 auf der Kühlschranktür 7 befestigt ist, von außen nicht sichtbar sind.
Die magnetisierte Oberfläche 5 des mäanderförmigen Teils 3 des
Profilstreifens 1 liegt im geschlossenen Zustand der Tür an dem
ferromagnetischen Teil 14 des Kühlschrankrahmens 15 an. Durch
seine elastisch biegsame Ausbildung in Schließrichtung paßt es sich allen Unebenheiten des Schrankrahmens gut an und schließt den Kühlschrankinnenraum gegen die Außenluft sicher ab, so daß zusätzliche, elastische, nicht magnetische Dichtungsstreifen
nicht erforderlich sind.
seine elastisch biegsame Ausbildung in Schließrichtung paßt es sich allen Unebenheiten des Schrankrahmens gut an und schließt den Kühlschrankinnenraum gegen die Außenluft sicher ab, so daß zusätzliche, elastische, nicht magnetische Dichtungsstreifen
nicht erforderlich sind.
In Fig.3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des mäanderförmig
ausgebildeten' Profilstreifens 1 im Querschnitt dargestellt.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Profilstreifen mit
seinen jeweils an den Randzonen in Längsrichtung verlaufenden
Mäandernuten 16,17 auf beispielsweise an der Tür 7 angebrachte
Befestigungsstege 18,19 aufgedrückt und ggfIs. durch Kleben
befestigt. Trotz dieser zweiseitigen Befestigung bleiben die elastisch federnden Eigenschaften durch die mäanderförmige Ausbildung
senkrecht zur Schließebene erhalten. Die magnetisierten Haft- und Dichtflächen 20 des mäanderförmigen
Profilstreifens 1 liegen im geschlossenen Zustand an dem ferromagnetischen
Teil 14 des Kühlschrankrahmens 15 an, so daß sie
aufgrund ihrer magnetischen Haftwirkung die Tür im geschlossenen Zustand halten und den Innenraum gegen die Außenluft abdichten.
Die abdichtende und isolierende ¥irkung wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung verbessert, da mehrere in Längsrichtung
verlaufende Haft- und Dichtflächen 20 mit dazwischen liegenden Luftkammern 21 vorhanden sind.
Sollen neben den Verschlußeigenschaften gleichzeitig die guten
dichtenden Eigenschaften ausgenutzt werden, wird man das erfindungsgemäß
vorgeschlagene Dichtungs- und Verschlußelement auf einem der Verschlußteile zu einem Rahmen zusammensetzen. Hierbei
bietet die mäanderförmige Ausbildung vorteilhafte Möglichkeiten
zur Verbindung der zusammenstoßenden Enden der Dichtungs- und Verschlußelemente an den Ecken.
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In Fig.4 ist z.B. eine derartige Eckverbindung dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel stoßen die Enden 22 der rahmenförmig
angeordneten Profilstreifen 1 nicht unmittelbar aneinander.
In den Zwischenraum ist ein icreissegmentförmiges Verbindungsstück
23 eingesetzt, an dem im rechten Winkel zueinander stehende Schenkel 24,25 angeformt sind, die Stege 26,27 aufweisen. Diese
Stege greifen in die Mäandernuten 28,29 ein und halten das Verbindungsstück 23 durch die entstehende Klemmwirkung.
In Fig.5 ist ein winkelförmiges Verbindungsstück 30 in perspektivischer
Darstellung gezeigt. Aus dieser Figur sind gut die Stege 26,27 erkennbar, die in die den magnetisierten Flächen
abgewandten Mäandernuten 28,29 eingreifen, wobei das winkelförmige
Verbindungsstück durch Festklemmung gehalten wird.
In Fig.6 ist eine Eckverbindung dargestellt, bei welcher die
beiden Profilstreifen 1 auf Gehrung geschnitten sind und an den
Ecken mit ihren Enden unmittelbar zusammenstoßen. Das in Fig.5
dargestellte winkelförmige Verbindungsstück 30 ist mit seinen
Stegen 26,27 auf einfache Weise in die_Mäandernuten 28,29
eingedrückt, so daß eine einfache Klemmverbindung mit gleichzeitig
guter Abdichtung gelingt.
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Claims (4)
- Patentansprüche)j Dichtungs- und Verschluljelement, vorzugsweise für Türen, Fenster, Behälter, Kühlschränke und dgl., welches aus einem flexiblen Dauermagnetstreifen, besteht, der an dem einen Verschlußteil befestigt ist und unter Ausnutzung seiner biegsamen Eigenschaften mit seiner rnagnetisierten Flache an dem anderen Verschlui.5te.il aus weichmagnetischem Material anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Element aus einem dünnen Profilstreifen (i) besteht, welcher quer zur Längsrichtung ganz oder teilweise eine Mäanderform (2 bzw. 3) aufweist und mit wenigstens einer, auf einer Seite längs verlaufenden Mäandernut (6) auf dem einen Verschlußteil diirch Klemmen und ggfIs. zusätzlich durch Kleben befestigt ist, wobei der quer zur Längsrichtung federnde, mäanderförmige Teil des Profilstreifens (i) auf seinem, dem anderen Verschlußteil gegenüberliegenden Bereich ebene Haftflächen (5) bildet, die mit Polen wechselnder Polarität so aufmagnctisiert sind, daß die magnetischen Kraftlinien bogenförmig durch die Mäander (3)» im wesentlichen deren Schenkel (4) senkrecht zur Haftfläche verlaufen.409838/0913
- 2) Dichtungs- und Versclilußeiement riacii Anspruch 1, dadurch gekennzeichuet, daß der mäanderförmige Teil (3) in Längsrichtung des Profiistreifens (i) "so magnetisiert ist, daß Pole mit in Längsrichtung des Streifens wechselnder Polarität vorhanden sind, wouei die Kraftlinien im wesentlichen in den Mäanderschenkeln (4) bogenförmig verlaufen.
- 3) Diehtungs- und Versclilußeiement nach deia Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (2) der Mäanderwindungen des Profilstreifens (1) gegenüber dem anderen Teil (3) der Mäariderwindungen versetzt zueinander angeordnet ist.
- 4) Dichtungs- und Versclilußeiement, vorzugsweise für Türen, Fenster, Behälter, Kühlschränke und dgl., welches aus einem flexiblen Dauerinagnetsreifen besteht, der an dem einen Verschluüteil befestigt ist und unter Ausnutzung seiner biegsamen Eigenschaften mit seiner magnetisierten Fläche an dem anderen Verschluöteii aus weichmagiietischem Material anliegt und welciies auf einem der VerschluiJteile zu einem Rahmen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderstoßenden Enden (22) des mäanderförmigen Profiistreifens ( 1 ) durch win;cel- oder kreissegnientfö'rmige Verbindungsstücke (30»23) verbunden sind, welche Stege (26,27) aufweisen, die in die den majnetisierten Flächen abge\irandten Mäandernuten (2ö,29) eingreifen.4 09838/0913Leer se 11 e
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