DE2264677A1 - Versetzbare trennwand - Google Patents

Versetzbare trennwand

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DE2264677A1 DE19722264677 DE2264677A DE2264677A1 DE 2264677 A1 DE2264677 A1 DE 2264677A1 DE 19722264677 DE19722264677 DE 19722264677 DE 2264677 A DE2264677 A DE 2264677A DE 2264677 A1 DE2264677 A1 DE 2264677A1
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Description

  • Versetzbare Trennwand Versetzbare Trennwand Die Erfindung betrifft eine versetzbare Trennwand aus mehreren selbständigen, aber schienengebundenen schalldämmenden Trennwandelementen, die durch Koppelelemente miteinander verbindbar sind.
  • Es ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 008 929 eine Trennwand bekannt, bei der benachbarte Trennwandelemente durch Koppelelemente in Form von Schließhaken und Gegenhaken verbunden werden, welche über ein Gestänge mit Druckstangen für decken- und bodenseitige Dichtleisten verbunden sind und mittels einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung gekoppelt bzw. entkoppelt werden. Nicht nur, daß das die Druckstangen und Schließhaken verbindende Gestänge kompliziert und aufwendig ist, sein Hauptnachteil besteht darin, daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um sicherzustellen, daß beim Schließen der Trennwand zuerst die Koppelelemente verbunden und die Elemente auseinandergezogen und erst dann die Druckstangen vertikal ausgefahren werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Koppelelemente zum Verbinden benachbarter Elemente einer versetzbaren Trennwand zu schaffen, die bei zuverlässiger Funktion einfach zu bedienen sind und zur Verringerung des Konstruktionsaufwandes beitragen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an den vertikalen Stirnseiten jedes Trennwandelementes komplementäre Magnetelemente befestigt sind, welche die Koppelelemente bilden.
  • Die erfindungsgemäßen Koppelelemente erfordern weder ein Gestänge noch zusätzliche Bedienelemente, und sie fügen sich nicht nur selbsttätig zusammen, sondern führen wegen der bei Annäherung rasch zunehmenden Magnetkraft außerdem zu einer automatischen Zentrierung der benachbarten Trennwandelemente beim Schließen der Trennwand. Ferner erfolgt stets erst das dichte Aneinanderziehen der Elemente, ehe die oberen und unteren Dichtleisten ausgefahren werden und dann eine weitere Horizontalbewegung der Elemente behindern. Auf diese Weise kann die Trennwand in kürzester Zeit auch von ungeübtem Personal geschlossen und geöffnet werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die Magnetelemente als an die Stirnseiten des Trennwandelementes bildenden Stirnprofilleisten befestigte komplementäre Magnetleisten ausgebildet sein.
  • Weitere Vorteile lassen sich erzielen, wenn man die sich gegenüberliegenden Stirnflächen der Magnetleisten in Form von komplementären stumpfwinkligen V-Profilen mit vertikaler Scheitelachse abwinkelt. Auf diese Weise ergibt sich im Bereich der Magnet-Koppelelemente benachbarter Trennwandelemente ein Formschluß, welcher der Trennwand erhöhte Stabilität verleiht und die Schallhemmung verbessert.
  • In diesem Zusammenhang kann es vorteilhaft sein, die Wanddicke der Magnetleisten im mittleren Knickbereich durch eine durchgehende, der Stirnprofilleiste zugekehrte Ausnehmung zu verringern. Denn Magnetbänder sind von Haus aus nicht knickbar, und ferner ist es aus Transport- und Verarbeitungsgründen erwünscht, dieselben im flachen Zustand zu liefern und zu lagern. Durch die einseitige Ausnehmung wird eine Soll-Biegestelle geschaffen, die ein Knicken der Magnetleiste in beiden Richtungen gestattet, wobei trotz der komplementären Querschnitte der beim Verbinden benachbarter Trennwandelemente in Eingriff kommenden Stirnprofilleisten stets die durchgehende, ununterbrochene Außenfläche der Magnetleiste freiliegt und der komplementären Gegenfläche der gegenüberliegenden Magnetleiste an der benachbarten Stirnprofilleiste des nächsten Trennwandelementes gegenübersteht. Gleichzeitig ergibt sich bei dieser wechselseitigen Verwendung, daß sich stets die einander anziehenden Gegenpole der zusammenwirkenden Magnetleisten gegenüberliegen.
  • Anstelle einer vollständigen Magnetleiste können auch an jeder Stirnprofilleiste zwei Einzelmagnetleisten mit auf gegenüberliegenden Seiten aufmagnetisierten Polen im Abstand voneinander befestigt sein, bei denen der magnetische Fluß durch die aus magnetisch weichem Eisen bestehende oder mit einem solchen belegte Stirnprofilleiste geschlossen ist. Der durch diese Aufspaltung einer durchgehenden Magnetleiste in zwei getrennte Magnetleisten mögliche größere Pol abstand sowie die Verstärkung des magnetischen Flusses durch den Weicheisenrückschluß verstärkt die magnetische Anziehungs- und Richtwirkung bei gleichzeitiger Verringerung des Aufwandes an permanent magnetischem Werkstoff. Auch bei Verwendung solcher Magnetleisten kann vorgesehen sein, daß diese V-förmig zueinander abgewinkelt sind, um die Vorteile der genaueren Ausrichtung benachbarter Trennwandelemente und des Formschlusses zu genießen.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, die Magnetleisten mit einem Profilblech aus unmagnetischem Werkstoff zu überdecken, ohne die magnetische Anziehungskraft wesentlich zu beeinträchtigen. Auf diese Weise läßt sich nicht nur ein ansprechenderes äußeres Bild erzielen, sondern dieses Profilblech läßt sich außerdem dazu benutzen, mit besonderen Abschnitten Abdichtprofile zu befestigen und/oder die Deckplatten zu arretieren. Außerdem kann zwischen den getrennten Magnetleisten ein zusätzliches schalldämmendes Abdicht- und/oder Zentrierprofil aus elastischem Werkstoff befestigt werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend in Verbindung mit einer Zeichnung näher erläutert.
  • Darin zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines teilweise aufgeschnittenen schalldämmenden Trennwandelementes, Fig. 2 einen Schnitt im Verlauf einer Linie III-III durch das Trennwandelement von Fig. 1 in vergrönertem Maßstab, Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Magnetleisten-Rohteil im gestreckten Zustand, Fig. 4 und 5 je eine aus dem Rohteil von Fig. 3 hergestellte komplementäre, V-förmig abgewinkelte Magnetleiste, Fig. 6 und 7 je eine schematische Darstellung von magnetischen Kräften, wie sie zwischen gegenüberliegenden Magnetleisten mit benachbarten bzw. mit auf gegenüberliegenden Flachseiten angeordneten Magnetpolen wirksam sind, Fig. 8 einen Fig. 2 ähnlichen Schnittverlauf durch die Verbindungsstelle zweier benachbarter abgewandelter Trennwandelemente, Fig. 8a einen Fig. 8 entsprechenden Ausschnitt aus dem Trennwandelement, dessen Dichtleiste sich im Ruhezustand befindet, und Fig. 9 und 10 je ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit einem Schnittverlauf gemäß Fig. 8.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist ein mittels zweier Laufgestelle 1 in einer nicht dargestellten Deckenschiene fahrbar aufgehängtes schalldämmendes Trennwandelement teilweise aufgeschnitten dargestellt, welches zu einer versetzbaren Trennwand gehört. Die Laufgestelle 1 sind schwenkbar mit einem oberen Querholm 4 verbunden, welcher zusammen mit einem mittleren Querholm 8, einem nicht sichtbaren unteren Querholm und zwei vertikalen Querholmen, die als Stirnprofilleiste 10 und Stirnprofilleiste 11 ausgebildet sind, einen starren Rahmen bildet. Die Stirnprofilleisten 10 und 11 sind mittels Schrauben 6 mit Abschlußplatten 5 verschraubt, die an die Enden der Holme 4 und 8 angeschweißt sind. Dieser Rahmen ist beiderseits mit je einer Deckplatte 2 belegt, die beispielsweise am oberen Querholm 4 aufgehängt und durch elastische Zwischenlagen zwecks Vermeidung von Körperschall-Übertragung vom Rahmen getrennt sind.
  • Gemäß Fig. 2 sind die Stirnprofilleisten 10 und 11 als auf Länge zugeschnittene Aluminium-Strangpreßprofile ausgebildet und besitzen entsprechende durchgehende Hohlräume und Vertiefungen, deren Bedeutung nachfolgend näher erläutert wird. Die Stirnprofilleisten 7 und 11 sämtlicher Trennwandelemente der betreffenden Trennwand besitzen nach außen hin komplementäre Konturen, die eine formschlüssiqe Verbindung benachbarter Trennwandelemente gestatten.
  • In den konkaven bzw. konvexen Stirnflächen der komplementären Stirnprofilleisten 10 und 11 befindet sich jeweils in Höhe jeder Schraube 6 ein Durchbruch 18 zum Hindurchstecken und Festziehen dieser Schraube bei der Montage des Rahmens. Somit befinden sich die Köpfe der Schrauben 6 in den durchgehenden Hohlräumen der Stirnprofilleisten. Etwa in Höhe der Schraubenköpfe ist an jede Stirnprofilleiste 10 und 11 beiderseits außen je eine nach hinten offene integrale Tasche 15 angeformt, die zur Aufnahme je eines Dämpfungsprofils 17 aus Gummi oder Kunststoff dienen. Diese einen U-förmigen Querschnitt besitzenden Dämpfungsprofile 17 dienen als schallhemmende Kopplungselemente zwischen Stirnprofilleisten und Deckplatten. Gemäß Fig. 2 sind an den Innenseiten der Deckplatte 2 je zwei Z-Profilleisten 3 mittels Schrauben o.
  • dgl. befestigt, deren abstehende Schenkel in den Mittelschlitz je eines der zugeordneten Dämpfungsprofile 17 eingreifen. Auf diese Weise sind die Deckplatten in der Zeichnungsebene von Fig. 2 zweidimensional gekoppelt, und die bereits erwähnte Aufhängung der Deckplatten 2 ist hierzu senkrecht wirksam.
  • Ferner besitzen die Stirnprofilleisten 10 und 11 je zwei schwalbenschwanzartige stirnseitige Fugen 12, in die komplementäre Dichtleisten 13 aus Gummi oder Kunststoff eingeschoben sind, welche einen schalldichten Fugenabschluß zur Stirnseite des benachbarten Trennwandelementes bilden.
  • Hinter stirnseitigen integralen Randleisten 14 der Stirnprofil leisten 10 und 11 werden vorn offene und teilweise abgedeckte Kanäle gebildet, in die entsprechend geformte Randleisten 24 von Magnetleisten 20 bzw. 21 eingeschoben sind. Die auf diese Weise formschlüssig gehaltenen Magnetleisten 20 bzw. 21 werden durch Schrauben o. dgl. in geeigneter Weise gegen vertikale Verlagerungen gesichert.
  • Diese gemäß Fig. 2, 4 und 5 komplementären, im Bereich ihrer Mittellinie stumpfwinklig zu einem V-Profil abgewinkelten Magnetleisten 20 und 21 dienen der kraftschlüssigen Verbindung zwischen zwei benachbarten Trennwandelementen, wenn diese innerhalb einer Trennwand zusammengesetzt sind. Gemäß Fig. 4 ist auf jeden der beiden Schenkel der Magnetleiste 20 in Längsrichtung nebeneinander je ein Nordpol N und ein Südpol S aufmagnetisiert, und die dazu komplementäre Magnetleiste 21 trägt die entsprechenden Gegenpole. In Fig. 6 ist schematisch und unter Fortlassung aller nicht notwendigen Einzelheiten der Kraftlinienverlauf dargestellt, der beim Zusammenfügen zweier benachbarter Trennwandelemente auftritt und zwangsläufig und unter automatischer Zentrierung die Verbindung dieser beiden Trennwandelemente im Bereich der Stirnprofilleisten 10 und 11 bewirkt.
  • Bei einer Fig. 6 ähnlichen schematischen Darstellung in Fig. 7 ist jede Stirnprofilleiste bzw. jeder Vertikalholm des Rahmens der zusammenzufügenden Trennwandelemente mit zwei separaten Magnetleisten 65 besetzt, von denen jede auf ihrer Vorderseite entweder einen Südpol oder einen Nordpol, und auf ihrer Rückseite dementsprechend einen Nordpol oder einen Südpol trägt. Derartige separate Magnetleisten 65 eignen sich besonders für weiter unten zu besprechende Ausführungsbeispiele mit relativ großem Querabstand und in Verbindung mit einem magnetischen Rückschluß. Es können auch magnetisierte Kunststoffleisten verwendet werden. Vergleicht man die schematischen Darstellungen von Fig. 6 und 7 miteinander, so ergeben sich sowohl bei der Darstellung von Fig. 6, wo die ebenfalls unterbrochen dargestellten Magnetleisten 60 mit den zuvor besprochenen Magnetleisten 20 und 21 von Fig. 4 und 5 verglichen werden können, als auch bei der Darstellung von Fig. 7 im wesentlichen die gleichen resultierenden Magnetkräfte und eine im wesentlichen gleichartige Ausrichtwirkung.
  • Die komplementären Magnetleisten 20 und 21 von Fig. 2, 4 und 5 für die komplementären Stirnprofilleisten 10 und 11 zweier benachbarter Trennwandelemente sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem einzigen Rohteil hergestellt worden, welches in Fig. 3 als gestreckte Magnetleiste 22 dargestellt ist; diese besitzt in der Mitte einen dünnen Mittelsteg 23, zu dessen Seiten je ein magnetischer Randstreifen mit je einem Nord- und einem Südpol gebildet ist. Der dünne Mittelsteg 23 ergibt im Sinne der Erfindung eine sogenannte Soll-Biegestelle und erleichtert das Abwinkeln der benachbarten magnetischen Randstreifen, wenn aus dieser Magnetleiste 22 entweder die konkave Magnetleiste 20 oder die entgegengesetzt abgewinkelte konvexe Magnetleiste 21 gefertigt wird. Die bereits erwähnten Randleisten 24 gehen von den beiden magnetischen Randstreifen aus.
  • Wie bereits in Verbindung mit Fig. 6 und 7 erwähnt, zentrieren sich die gegenüberliegenden Magnetleisten beim Zusammenfügen der Trennwandelemente automatisch der Seite nach. In der Höhe ist demgegenüber eine Ausrichtung nicht nötig, da die Nord- und Südpole N und S der Magnetleisten 20 und 21 in Längsrichtung derselben durchgehend ausgebildet sind.
  • In Fig. 8 sind zwei zusammengefügte abgewandelte Trennwandelemente ausschnittsweise im Stoßstellenbereich dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden verdeckte Magnetleisten 65 des auch in Fig. 7 dargestellten Typs sowie Stirnprofilleisten 70 und 71 in Form von Stahlblech-Profilen verwendet. Das Blech dieser Stirnprofilleisten 70 bzw. 71 dient als magnetischer Rückschluß zwischen den beiden Magnetleisten 65.auf jeder Stirnprofilleiste, deren Magnetpole bekanntlich auf den gegenüberliegenden Hauptseitenflächen aufmagnetisiert sind.
  • Gemäß Fig. 8 sind die Magnetleisten 65 auf der konkaven Stirnprofilleiste 70 durch ein konkaves Abdeckprofil 25, und die gegenüberliegenden Magnetleisten 65 auf der Stirnprofilleiste 71 durch ein konvexes Abdeckprofil 26 abgedeckt. Beide Abdeckprofile 25 und 26 bestehen aus einem nicht magnetischen Werkstoff, wie Aluminium, Kunststoff o. dgl.. Durch die magnetisch günstige Anordnung der Magnetleisten 65 in Verbindung mit dem magnetischen Rückschluß über die Stirnprofilleiste 70 bzw. 71 wird eine besonders hohe magnetische Haftwirkung erzielt, die trotz des zwischenliegenden Spaltes von doppelter Abdeckprofil-Dicke noch außerordentlich groß ist, wie Versuche gezeigt haben. Bei einem durchgeführten Ausführungsbeispiel waren die Abdeckprofile 25 und 26 aus jeweils 0,63 mm dickem Aluminiumblech hergestellt.
  • Gemäß Fig. 8 sind die Abdeckprofile 25 und 26 an ihren beiden Rändern U-förmig abgewinkelt und in je eine Nut der beiderseitigen Deckplatten 2, 2 eingesetzt, die auch zur Befestigung von vertikalen hohlen Dichtleisten 33 benutzt wird, welche mit entsprechenden, an sich bekannten tannenbaum-Klemmprofilen 34 in diese Nut eingreifen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Abdeckprofile 25 und 26 als nicht nur zur Fixierung, zur Abdeckung und zum Schutz der Magnetleisten 65 benutzt, sondern zusätzlich als Kopplungselemente zwischen dem Rahmen bzw. der Stirnprofilleiste 70 bzw. 71 und den Deckplatten 2 des Trennwandelementes. Die gemäß Fig. 8a im Ruhezustand ballig ausgewölbten hohlen Dichtleisten 33 werden bei zusammengekoppelten Trennwandelementen gemäß Fig. 8 elastisch verformt.
  • In dem freien Raum zwischen den beiden Magnetleisten 65 der Stirnprofilleiste 71 ist ein schwalbenschwanzartiger Mittelkanal in das Abdeckprofil 26 eingeformt, der zur Aufnahme einer senkrechten Mittelleiste 36 aus einem Gummi-oder Kunststoff-Hohlprofil dient, die der Länge nach in diesen Kanal eingeschoben ist. Diese Mittelleiste 36 trägt zur Dämmwert-Erhöhung der Trennwandelemente im Stoßstellenbereich bei.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 9 in einem Fig. 8 ähnlichen Ausschnitt dargestellt.
  • Im wesentlichen unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel von Fig. 9 von dem in Fig. 8 durch gleichartige Stirnprofilleisten 40 mit senkrechten Stirnflächen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Magnetleisten 65 mit auf gegenüberliegenden Breitseiten verteilten Magnetpolen verwendet, denen die aus Stahlblech geformte Stirnprofilleiste 40 als magnetischer Rückschluß dient. Daß die Richtwirkung auch bei in einer Ebene liegenden Magnetleisten ausreichend hoch ist, läßt sich in Verbindung mit der Kraftliniendarstellung von Fig. 6 oder 7 leicht nachweisen. Zusätzlich wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Ausrichtwirkung der sich gegenüberliegenden planen Stirnflächen noch durch die senkrechte Mittelleiste 36 unterstützt, welche ähnlich wie in Fig. 8 in eines der beiden gleichartigen Abdeckprofile 41 eingeschoben ist und mit seiner Kopfwulst in die freie Rille des gegenüberliegenden Abdeckprofils 41 eingreift.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 9 sind die Magnetleisten 65 durch nicht magnetische Abdeckprofile 41 formschlüssig überdeckt und durch Kleben, Nieten oder Schrauben fest mit ihrer zugeordneten Stirnprofilleiste 40 verbunden. Die seitlichen Ränder der Abdeckprofile 41 sind kanalartig gewölbt und dienen der Aufnahme von senkrechten Dichtleisten 43, die als Hohlprofile aus Gummi oder Kunststoff ausgebildet und in diese Kanäle eingeklebt sind. Bei zusammengefügten benachbarten Trennwandelementen verformen sich die senkrechten Dichtleisten 43 in dargestellter Weise, und die Kanten der Deckplatten 2 liegen an ihnen an.
  • In Fig. 10 der Zeichnung sind beiderseits einer nicht dargestellten Mittellinie zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung im Stoßbereich zweier benachbarter Trennwandelemente dargestellt, die sich von dem Ausführungsbeispiel in Fig. 9 nur unwesentlich unterscheiden. Eine stählerne Stirnprofilleiste 45 mit ebener Frontseite ist als hohles Kastenprofil mit vorderem Mittelschlitz ausgebildet, dessen beide Seitenstege als Auflage und als magnetischer Rückschluß für die Magnetleisten 65 dienen.
  • Das in der linken Zeichnungshälfte von Fig. 10 dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt für jede Magnetleiste 65 ein separates Abdeckprofil 46, welches die Magnetleiste gleichzeitig fixiert. Die Abdeckprofile 46 bestehen aus Aluminiumblech oder Kunststoff und sind mit ihrer zugehörigen Stirnprofilleisten-Seite durch Kleben, Nieten oder Schrauben verbunden. Der in den Mittelschlitz der Stirnprofilleiste 45 hineinragende Rand sämtlicher Abdeckprofile 46 ist U-förmig abgewinkelt und dient ferner als Halteprofil für eine mittlere Dämpfungsleiste 49 aus Filz, Schaumgummi oder einem ähnlichen Werkstoff, welcher die Schalldämmung zwischen den zusammengefügten Trennwandelementen verbessert und in den zwischen den gegenüberliegenden Abdeckprofilen 46 gebildeten Mittelschlitz eingeschoben und dort in geeigneter Weise befestigt ist.
  • Der andere äußere Rand der Abdeckprofile 46, der sich über die Längsseite der Stirnprofilleiste 45 hinweg erstreckt, ist abgewinkelt und dient zur Aufnahme einer seitlichen Dämpfungsleiste 50, die ebenfalls aus Filz, Schaumgummi oder einem ähnlichen Werkstoff besteht und als elastische Zwischenlage zwischen dem Rahmen und der Deckplatte 2 dieses Trennwandelementes dient.
  • Die rechte Zeichnungsseite von Fig. 10 weicht von dem links dargestellten Ausführungsbeispiel nur insofern ab, als hier als Dämpfungselement zwischen Rahmen und Deckplatte 2 seitliche Dämpfungsleisten 51 verwendet werden, die aus einem flachen und U-förmig gefalteten Kunststoffprofil bestehen. Zur Befestigung dieser flachen seitlichen Dämpfungsleisten 51 werden Abdeckprofile 47 verwendet, die eine entsprechend geformte U-förmige Rille an dem Rand aufweisen, welcher sich parallel zur Seitenwand ihrer zugeordneten Stirnprofilleiste 45 erstreckt. Die Dämpfungsleisten 51 weisen im Ruhezustand einen größeren Krümmungsradius auf als in Fig. 10 dargestellt, so daß sie mit einer gewissen Vorspannung an den Deckplatten 2 anliegen.
  • Sämtliche vorstehend besprochenen Magnetleisten einschließlich ihrer Befestigungs- und Abdeckelemente sind nicht auf Trennwandelemente gemäß Fig. 1 beschränkt, sondern können vielmehr mit Vorteil auch bei sonstigen Faltwänden, Schiebetüren o. dgl. verwendet werden. Ferner sei erwähnt, daß die Stirnprofilleisten 40, 45 bzw. 70 nicht unbedingt, wie beschrieben, massiv aus einem magnetisierbaren Werkstoff bestehen müssen; vielmehr genügt es, wenn sie mit einer den Magnetleisten 60 oder 65 benachbarten magnetisierbaren Schicht belegt sind.
  • Die in die Stirnprofilleisten 10 und 11 eingeschobenen und durch Schrauben fixierten Magnetleisten 20 und 21 sind aus verschiedenen Einzel abschnitten zusammengesetzt. Will man über die Durchbrüche 18 Zugang zu den Schrauben 6 des Rahmens gewinnen, dann braucht man nach dem Lösen entsprechender Halteschrauben nur den in dieser Höhe befindlichen Abschnitt der Magnetleisten herauszunehmen.

Claims (10)

Ansprüche
1. Versetzbare Trennwand aus mehreren selbständigen, a er schienengebundenen schalldämmenden Trennwandelementen, die durch Koppelelemente miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den vertikalen Stirnseiten (z.B. 10, 11) jedes Trennwandelementes komplementäre Magnetelemente (z.B. 20, 21) befestigt sind; welche die Koppelelemente bilden.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetelemente als an die Stirnseiten des Trennwandelementes bildenden Stirnprofilleisten (z.B. 10, 11) befestigte komplementäre Magnetleisten(z.B. 20, 21) ausgebildet sind.
3. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Stirnflächen der Magnetleisten (z.B. 20, 21) in Form von komplementären stumpfwinkligen V-Profilen mit vertikaler Scheitelachse abgewinkelt sind.
4. Trennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbänder (20, 21) um ihre Längsmittellinie stumpfwinklig geknickt sind, wobei die Wanddicke im Bereich der Längsmittellinie durch eine Ausnehmung (23) verringert ist.
5. Trennwand nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbänder (20, 21) in seitlichen Schienen (14) der Stirnprofilleisten (10, 11) längsverschiebbar gehalten sind; und daß die Magnetbänder (20, 21) außerhalb des gehaltenen Bereiches mit ihrer zugeordneten Stirnprofilleiste (10; 11) lösbar verbunden sind.
6. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Stirnprofilleiste (70, 71; ...) zwei Magnetleisten (65) mit auf gegenüberliegenden Seiten magnetisierten Polen (N; S) im Abstand voneinander befestigt sind und der magnetische Fluß durch die aus magnetisierbarem Eisen bestehende oder mit solchem belegte Stirnprofilleiste geschlossen ist.
7. Trennwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetleisten (65) unter einem Winkel zueinander angeordnet sind.
8. Trennwand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Magnetleisten (65) Abdicht- und/oder Zentrierprofile (36; 49) aus einem elastischen Werkstoff befestigt sind.
9. Trennwand nach.mindestens einem der Ansprüche 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Profilblech (25, 26; ...) bzw. eine Folie aus unmagnetischem Werkstoff die Magnetleisten (65; ...) überdeckt.
10. Trennwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilblech (25, 26; ...) bzw. die Folie eingeformte Abschnitte aufweist, welche der Halterung von Abdichtprofilen (36 ...) und/oder zur Ausrichtung benachbarter Deckplatten dienen.
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