DE1552636B2 - Schrottschere - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrottschere, beispielsweise zum Zerkleinern von Automobilwracks.
Die DE-PS 6 34 709 zeigt eine Schrottschere dieser Art mit einem Rahmen und einem darauf gelagerten
Bett zur Aufnahme des zu brechenden Materials, einem auf diesem Rahmen fest gelagerten Schermesser, einem
auf diesem Rahmen schwenkbar gelagerten Brechbakken mit einem Brecherteil am äußeren Ende desselben
und einem zweiten Schermesser, welches zwischen dem Brecherteil und der Schwenkachse des Brechbackens
angeordnet ist, und mit einer kraftbetätigten Vorrichtung, welche den Brechbacken relativ zu dem Rahmen
verschwenkt Bei dieser bekannten Vorrichtung erstrekken sich die Schneidkanten der Schermesser in einer
Ebene senkrecht zur Bewegungsachse der Brechbacken, so daß das Material, welches durch die Brechzähne des
Brechbackens zusammengedrückt und anschließend daran in Richtung der Schwenkachse desselben bewegt
wird, längs der Bewegungsrichtung durch Einwirkung der beiden Schermesser geschnitten wird. Mit dieser
bekannten Vorrichtung ist es nicht möglich, während des Vorquetschens gleichzeitig zu paketieren.
Die DE-PS 8 45 438 befaßt sich mit einer Schrottschere, bei welcher die Brechbacken längs einer geraden
Linie aufeinander zubewegbar und voneinander entfernbar sind, wobei die Brechbacken im unteren Teil
Schneidkanten aufweisen, welche das zwischen den Brechbacken zusammengepreßte Material abscheren.
Dieses Material wird anschließend daran unter der Einwirkung der Schwerkraft zwischen den beiden
Schneidkanten bewegt. Bei dieser bekannten Schrottschere wird zwar auch paketiert; jedoch ist diese
Ausführung baulich außerordentlicht aufwendig, insbesondere hinsichtlich der Lagerung und Betätigung des
beweglichen Messerschlittens. Auch sind die Bauhöhe und der zur Beschickung von oben erforderliche
Raumbedarf ziemlich groß.
Das DE-GM 18 64 577 zeigt eine Besäumschere zum Schneiden von plattenförmigen Elementen, wobei das
ίο eine Schneidmesser sich längs einer gewölbten Bahn um
eine Achse herumbewegt, welche quer zur Bewegungsrichtung des plattenförmigen Elementes verläuft
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schrottschere, insbesondere zum Zerkleinern von Automobilwracks zu
schaffen, deren Brechbacken um eine Achse herum verschwenkbar ist und am äußeren Ende Brechzähne
aufweist mit welcher das zu zerkleinernde Material gleichzeitig zusammengedrückt und in Pakete geschnitten
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneidkanten der beiden Schermesser parallel
zur Schwenkachse angeordnet sind und das bewegliche Messer um diese Schwenkachse schwenkbar ist und daß
zwischen dem einen Schermesser und der Schwenkachse ein offener Zwischenraum vorgesehen ist
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist der offene Zwischenraum im Brechbacken
oder im Rahmen vorgesehen.
Vorteilhaft ist das Bett heb- und senkbar. Hierdurch kann die Bauhöhe der Schrottschere reduziert werden.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schrottschere liegt das Bett in seiner oberen Stellung
mit der Schneidkante des feststehenden Schermessers bündig. Hierdurch wird sichergestellt daß nach dem
Vorquetschen ein freier Durchschub des Materials in den Zwischenraum möglich ist, während beim Vorquetschen
und in der abgesenkten Stellung des Bettes das feststehende Schneidmesser als Anschlag dient
Einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schrottschere sind nachstehend anhand der Zeichnung
noch etwas ausführlicher erläutert In dieser zeigen in rein schematischer Weise
F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schrottschere,
F i g. 2 eine Stirnansicht der Anordnung nach F i g. 1, wobei einige Teile weggebrochen dargestellt sind,
Fig.3 eine Teilrückansicht der Anordnung nach i
F i g. 2 eine Stirnansicht der Anordnung nach F i g. 1, wobei einige Teile weggebrochen dargestellt sind,
Fig.3 eine Teilrückansicht der Anordnung nach i
F i g. 4 bis 8 stark schematisierte Seitenansichten der erfindungsgemäßen Schrottschere in ihren einander
folgenden Arbeitsschritten,
F i g. 9 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schrottschere,
F i g. 10 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schrottschere,
F i g. 11 und 12 Seitenansichten einer vierten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schrottschere,
Fig. 13 einen Teilschnitt längs der Linie 13-13 in Fig.9.
Indem auf F i g. 1 bis 3 der Zeichnung Bezug genommen wird, welche eine Ausführungsform der
Erfindung zeigen, ist mit 10 ein Rahmen bezeichnet, an welchem ein Brechbacken 12 angelenkt ist Auf dem
Rahmen 10 ist ein bewegbares Bett 14 gelagert welches mit Hilfe von Hubzylinderpaaren 16 und 18 angehoben
und abgesenkt werden kann. Die Hubzylinder der Hubzylinderpaare 16, 18 sind zu beiden Seiten des
Rahmens 10 angeordnet
Der gelenkig gelagerte Brechbacken 12 weist an seinem äußeren Ende einen als Brecher dienenden Teil
20 auf, welcher Brechzähne 21 besitzt. Es ist ferner ein Schermesser 22 angeordnet, welches zwischen dem als
Brecher dienenden Teil 20 und demjenigen Punkt gelagert ist, in welchem der Brechbacken 12 mit dem
Rahmen 10 gelenkig verbunden ist Der Brechbacken 12 ist mit dem Rahmen 10 über eine Welle 24 verbunden,
die durch entsprechende Lager 26, 28 hindurchgeführt ist Diese Lager 26, 28 sind mit dem Brechbacken 12
bzw. mit dem Rahmen 10 fest verbunden (F i g. 3). Der Brechbacken 12 wird von Kraftzylindern 30 betätigt,
welche zwischen dem Rahmen 10 und dem Brechbacken 12 gelagert und über Zapfen 32, 34 mit diesen Teilen
verbunden sind.
Das auf dem Brechbacken 12 gelagerte Schermesser 22 arbeitet mit einem feststehenden Schermesser 36
nach Art einer Schere zusammen, wobei dieses Schermesser 36 in der Nähe des hinteren Teiles des
bewegbaren Bettes 14 auf dem Rahmen 10 gelagert ist.
Wie aus F i g. 1 der Zeichnung ersichtlich, liegt das auf dem Rahmen 10 angeordnete, feststehende Schermesser
36 höher als das Bett 14 in seiner untersten Stellung. Zwischen den Scherflächen der beiden Schermesser 22
und 36 und der Welle 24 ist ein offener Zwischenraum 38 vorgesehen, dessen Sinn und Zweck im folgenden noch
näher erläutert werden.
Der Betrieb der erfindungsgemäßen Schrottschere ist der folgende:
Zur Erläuterung des Betriebes der Schrottschere nach der Erfindung wird auf Detaildarstellungen nach F i g. 4
bis 8 hingewiesen. Wie bereits vorstehend angedeutet, dient die erfindungsgemäße Vorrichtung in erster Linie
zur Verarbeitung von Schrottmaterial, insbesondere in Form von Autowracks. Wenn die Schrottschere gemäß
der Erfindung für diese Zwecke bestimmt ist, dann wird das Bett 14 so breit ausgeführt (etwa 3 m), daß es den
gesamten Aufbau des schräg gelagerten Autowracks aufnehmen kann; auf diese Weise wird das Durchschneiden
der Achsen des Kraftfahrzeuges erleichtert
Wie aus F i g. 1 der Zeichnung ersichtlich, befindet sich der Brechbacken 12 in seiner Offenstellung, wobei
die Karosserie 40 des Kraftfahrzeuges in die Schrottschere eingesetzt ist Die Karosserie 40 liegt dabei auf
dem Bett 14 auf, das sich in seiner Absenkstellung befindet. Als nächster Schritt wird der Brechbacken 12
durch Betätigung der Kraftzylinder 30 aus der in F i g. 4 dargestellten Lage in die Stellung nach F i g. 5 überführt.
Beim Einschwenken des Brechbackens 12 erfassen die Brechzähne 21 des als Brecher dienenden Teiles 20 das
vordere Ende der Karosserie 40 des Kraftfahrzeuges, welches verformt und in ein Gebilde zusammengedrückt
wird, wie es F i g. 5 der Zeichnung zeigt.
In dem folgenden Schritt wird der Brechbacken 12 zurückgeschwenkt und damit in die Offenstellung
überführt; gleichzeitig werden die Hubzylinderpaare 16 und 18 beaufschlagt, so daß das Bett 14 in die in F i g. 6
dargestellte Lage angehoben wird. In dieser Stellung, in welcher der Brechbacken 12 zurückgeschwenkt ist und
das Bett 14 in seiner oberen Stellung liegt, kann die zum Teil zusammengedrückte Karosserie 40 des Fahrzeuges
in die Schrottschere weiter hineinbewegt werden, wobei das vordere Ende dieser Karosserie 40 des Fahrzeuges
in den offenen Zwischenraum 38 hineinragt (F i g. 6).
Wenn die einzelnen Teile sich in dieser Stellung befinden, wird der Brechbacken 12 durch Betätigung der
Kraftzylinder 30 wieder zurückgeschwenkt, so daß sich der Brechbacken 12 aus der in F i g. 6 dargestellten Lage
in die in F i g. 7 angedeutete Stellung und anschließend daran in die in F i g. 8 gezeigte Endposition bewegt
Der Endkrafthub übt zwei Funktionen aus. Zunächst wirken die Schermesser 22,36 auf dem Brechbacken 12
s bzw. auf dem Rahmen 10 so zusammen, daß der zusammengedrückte vordere Teil 42 der Karosserie 40
des Kraftfahrzeuges weggeschnitten wird. Die zweite Funktion liegt in einem weiteren Brechvorgang
desjenigen Teiles der Karosserie 40 des Fahrzeuges, welcher unterhalb der Brechzähne 21 auf dem Bett 14
liegt So wird — wie F i g. 8 der Zeichnung zeigt — nach
Vollendung des zweiten Brechhubes ein Stück des zusammengedrückten vorderen Teiles 42 von der
Karosserie 40 des Kraftfahrzeuges abgeschnitten, wobei dieses Stück zu beiden Seiten der Schrottschere
ausgetragen werden kann. Diese abgeschnittenen Teile sind in ihrem Volumen selbstverständlich viel kleiner als
das Volumen des Materials nach dem Einführen in die Schrottschere; sie können erforderlichenfalls vor ihrer
endgültigen Verwertung noch weiter verarbeitet ζ. Β in einen Hochofen eingebracht werden.
Wie aus F i g. 7 und 8 hervorgeht, wird beim Endkrafthub des Brechbackens 12 das Bett aus der Lage
nach F i g. 7 in die in F i g. 8 angedeutete Stellung abgesenkt. Dieses Absenken des Bettes 14 ermöglicht
es, daß der Schervorgang der Schermesser 22, 36 frei erfolgt und daß der Brechbacken 12 seine vollständige
Schließstellung erreicht Wenn die Teile die in Fig.8 angedeutete Stellung einnehmen, wird der gesamte
Vorgang so lange wiederholt, bis die gesamte Karosserie 40 des Kraftfahrzeuges zusammengedrückt
und in der vorstehend beschriebenen Weise zerschnitten ist Wie bereits früher erwähnt, wird die Karosserie
40 beim Einführen in die Schrottschere zur Durchführung des Endschneid und -brechvorganges vorzugsweise
in eine leichte Schrägstellung gebracht. In dieser Schrägstellung wird das Schneiden der Kraftfahrzeugachsen
mit Hilfe der Schermesser 22,36 erleichtert
Fig.9 und 10 der Zeichnung zeigen eine weitere praktische Verwirklichungsform der erfindungsgemäßen Schrottschere. Die Ausführungsform nach Fig.9 entspricht im wesentlichen der Anordnung nach F i g. 1 bis 3, ausgenommen, daß das bewegbare Bett 44 im Winkel zu der Horizontalen eines Rahmens 46 liegt, so daß das in die Schrottschere eingeführte Material längs der geneigten Fläche des Bettes 44 in dieser Vorrichtung leicht nach vorne bewegt werden kann. Die anderen Teile dieser Ausführungsform entsprechen im wesentlichen der Verwirklichungsform nach F i g. 1. Mit 48 ist ein Brechbacken bezeichnet, welcher an dem Rahmen 46 angelenkt ist Der Brechbacken 48 besitzt einen als Brecher dienenden Teil 50 und ein Schermesser 52, welches mit dem feststehenden Schermesser 54 zusammenarbeitet, welches auf dem Rahmen 46 — wie in der Zeichnung ersichtlich — angeordnet ist. Das Bett 44 wird von Hubzylindern 56, 58 betätigt, während der Brechbacken 48 von Kraftzylindern 60 in Tätigkeit gesetzt wird.
Fig.9 und 10 der Zeichnung zeigen eine weitere praktische Verwirklichungsform der erfindungsgemäßen Schrottschere. Die Ausführungsform nach Fig.9 entspricht im wesentlichen der Anordnung nach F i g. 1 bis 3, ausgenommen, daß das bewegbare Bett 44 im Winkel zu der Horizontalen eines Rahmens 46 liegt, so daß das in die Schrottschere eingeführte Material längs der geneigten Fläche des Bettes 44 in dieser Vorrichtung leicht nach vorne bewegt werden kann. Die anderen Teile dieser Ausführungsform entsprechen im wesentlichen der Verwirklichungsform nach F i g. 1. Mit 48 ist ein Brechbacken bezeichnet, welcher an dem Rahmen 46 angelenkt ist Der Brechbacken 48 besitzt einen als Brecher dienenden Teil 50 und ein Schermesser 52, welches mit dem feststehenden Schermesser 54 zusammenarbeitet, welches auf dem Rahmen 46 — wie in der Zeichnung ersichtlich — angeordnet ist. Das Bett 44 wird von Hubzylindern 56, 58 betätigt, während der Brechbacken 48 von Kraftzylindern 60 in Tätigkeit gesetzt wird.
Eine weitere Verbesserung der Ausführungsform nach Fig.9 ist im Detail in Fig. 13 abgebildet Diese
Ausführungsform besitzt einen endlosen Riemen 62, welcher um Rollen 64 herumgeführt und in Richtung der
Pfeile von einem hierfür geeigneten, in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Antrieb angetrieben wird.
Der endlose Riemen 62 besitzt eine Reihe von Ansätzen 66, welche die abgeschnittenen Stücke erfassen und aus
der Schrottschere seitlich austragen, nachdem der Schervorgang beendet ist. Der endlose Riemen 62 ist so
gelagert, daß er sich in senkrechten Ebenen bewegen kann, wobei ein Teil des Riemens 62 sich in
unmittelbarer Nähe des Zwischenraumes 67 bewegen kann, welch letzterer durch Anordnung einer Aussparung
in dem Brechbacken 48 in der Nähe der Schermesser 52 und 54 gebildet wird. Der endlose
Riemen 62 bewegt sich um die gelenkige Verbindung zwischen dem Brechbacken 48 und dem Rahmen 46 und
macht deshalb lediglich eine geringfügige Abänderung der Grundausbildung der Schrottschere erforderlich. Es
ist klar, daß eine derartige automatische Entlade- oder Austragvorrichtung auch bei den weiteren Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Schrottschere vorteilhaft angewandt werden kann.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt F i g. 10. In Übereinstimmung mit F i g. 9 der Zeichnung
liegt das Bett 48 gegenüber der waagerechten Ebene geneigt, um das Einführen des zu bearbeitenden
Schrottmaterials zu erleichtern. Das Bett 68 wird aber nicht von Kraftzylindern betätigt, sondern ist vielmehr
an seinem vorderen Ende an dem Rahmen angelenkt und wird von einem einzigen Zylinderpaar 70 aus der
mit durchgehenden Strichen angedeuteten Stellung in Fig. 10 in die mit unterbrochenem Linienzug angedeutete
Position bewegt. Der Betrieb ist aber gleich dem Betrieb der in F i g. 4 bis 8 angedeuteten Anordnung.
Eine letzte Ausführungsform der Erfindung ist in 11 und 12 gezeigt. Bei dieser praktischen Verwirklichungsform ist das Bett 72 feststehend, wobei ein Zwischenraum
74 in einer Ebene vorgesehen ist, welche unterhalb der Oberkante des Bettes 72 liegt. Auch die Schermesser
weichen von den Ausführungsformen nach den übrigen Figuren insofern etwas ab, als die Schneidkante
des beweglichen Schermessers 76 von dem Schwenkpunkt abgekehrt liegt, während die Schneidkante des
feststehenden Messers 78 dem Schwenkpunkt zugekehrt ist. Dies ist gerade das Gegenteil von den
Anordnungen nach den übrigen Ausführungsformen.
Wie aus Fig. 11 und 12 ersichtlich, wird das Autowrack teilweise in die Schrottschere eingesetzt,
wobei das vordere Ende des Wracks in gleicher Weise wie bei den übrigen Verwirklichungsformen zusammengedrückt
wird. Dieser Vorgang ist in der Zeichnung nicht weiter dargestellt Dann wird der Brechbacken
zurückgeschwenkt und der zusammengedrückte Teil 80 am vorderen Ende der Karosserie des Fahrzeuges wird
dann in die Schrottschere weiter eingeschoben, wobei die Teile die in F i g. 11 angedeutete Stellung einnehmen.
Der Brechbacken wird dann in die in Fig. 12 dargestellte Lage abgesenkt, wobei der vordere Teil der
Karosserie des Kraftfahrzeuges von den Schermessern 76 und 78 abgeschnitten wird und nach unten in den
Zwischenraum 74 fällt. In Übereinstimmung mit den weiteren Ausführungsformen wird durch den kombinierten
Scher- und Brechvorgang eines jeden Hubes nicht nur das Ende des Schrottmaterials abgeschnitten;
es wird vielmehr gleichzeitig auch ein weiterer Teil des Autowracks zusammengedrückt Der Vorteil der
Anordnung nach F i g. 11 und 12 liegt selbstverständlich
darin, daß sie in der Konstruktion insofern einfacher ist, als das bewegliche Bett der weiteren Ausführungsform
fehlt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schrottschere, beispielsweise zum Zerkleinern von Automobilwracks, mit einem Rahmen und
einem darauf gelagerten Bett zur Aufnahme des zu zerkleinernden Materials, einem auf diesem Rahmen
fest gelagerten Schermesser, einem auf diesem Rahmen schwenkbar gelagerten Brechbacken mit
einem Brecherteil am äußeren Ende desselben und einem zweiten Schermesser, welches zwischen dem
Brecherteil und der Schwenkachse des Brechbakkens angeordnet ist, und mit einer kraftbetätigten
Vorrichtung, welche den Brechbacken relativ zu dem Rahmen verschwenkt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkanten der beiden Schermesser (22,36 bzw. 52,54 bzw. 76, 78) parallel
zur Schwenkachse (24) angeordnet sind und das bewegliche Messer (22 bzw. 52 bzw. 76) um diese
Schwenkachse (24) schwenkbar ist und daß zwischen dem einen Schermesser (22 bzw. 52 bzw. 78) und der
Schwenkachse (24) ein offener Zwischenraum (38 bzw. 67 bzw. 74) vorgesehen ist
2. Schrottschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Zwischenraum (38
bzw. 67 bzw. 74) im Brechbacken (12) oder im Rahmen (10) vorgesehen ist
3. Schrottschere nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett (14) heb- und senkbar
ist
4. Schrottschere nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett (14) in seiner
oberen Stellung mit der Schneidkante des feststehenden Schermessers (36 bzw. 54 bzw. 78) bündig
Hegt
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