DE15524C - Neuerungen an Patronenkasten für Kartätschgeschütze - Google Patents

Neuerungen an Patronenkasten für Kartätschgeschütze

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DE15524C
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Germany
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DENDAT15524D
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English (en)
Original Assignee
E. G. PARKHURST in Hart-351 ford, Connecticut (V. St. v. A.)
Publication of DE15524C publication Critical patent/DE15524C/de
Active legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72: Schusswaffen und Geschosse.
EDWARD GRANVILLE PARKHURST in HARTFORD (Connecticut, V. S. A.).
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1880 ab.
Der Zweck der Neuerungen ist die Ersparung an Zeit und Mühe bei der Ueberführung der Patronen vom Munitionskasten in das Geschütz, wenn das letztere im Gebrauch ist.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι den Patronenkasten vor seinem gänzlichen Vorschieben, nachdem die Patronen hineingelegt sind;
Fig· 2 eine Vorderansicht hiervon;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Kasten, nachdem er mit Patronen gefüllt ist.
CA und CB sind die beiden Seiten des Kastens. Sie vereinigen sich am Boden C C, wo sie vor dem Auseinanderreifsen durch ein auf den Boden aufgeleimtes Stück Zeug, Papier oder dergleichen geschützt werden, welches aufgeleimte Stück gleichzeitig ein Scharnier bildet, an dem sich die Theile nach aufsen drehen können, wenn sie nicht von dem Deckel C D zusammengehalten werden. Es ist nicht nothwendig, dafs dieses Scharnier von genügender Stärke sei, um nach der Entfernung des Deckels und der Ausleerung der Patronen aus dem Kasten noch zu halten. Der Deckel würde, wenn er hinlänglich steif gemacht würde, die beiden Theile auch ohnedies zusammenhalten.
CD ist der Deckel. Er wird aus Weifsblech oder dergleichen Metall hergestellt und in die in Fig. 3 veranschaulichte Form gebogen. Seine unteren "Kanten sind mit Rändern versehen, die in Fugen CA1 in den Seiten des Kastens eingreifen.
CE ist eine mittlere Zwischenwand zwischen den Patronen, welche vermittelst der Nägel CD1 oder auf andere Weise mit dem Deckel verbunden ist und sich mit demselben bewegt, wenn er auf oder von dem Kasten gleitet.
CG ist ein besonderer und unabhängiger Block von derselben Dicke wie die mittlere Zwischenwand C E, der zwischen die beiden Seiten des Kastens eingesetzt wird, wenn der letztere mit Patronen gefüllt wird, um diese in ihrer Lage zu halten, ehe der Deckel aufgesetzt ist.
C H sind die in den Kasten gelegten Patronen, wie in dem Theil mit noch nicht ganz eingeschobenem Deckel in Fig. 1 gezeigt ist. Sie ruhen gegen den mittleren Block CG und werden, wie gezeigt, in den halbkreisförmigen Vertiefungen in den Seiten des Kastens gehalten.
Wenn der Kasten gefülllt ist, so wird der Deckel mit seiner Zwischenwand an einem Ende eingelassen und gleitet in den Fugen CA1 weiter, während die mittlere Zwischenwand den Block C G entfernt, indem sie ihn vor sich her hinausschiebt.
Der Block C G ist nur eine provisorische Vorrichtung zum Füllen und bildet keinen Theil des completirten Kastens, wenn derselbe zum Transport fertig ist.
Die Kästen sollen mit Papier bedeckt werden, nachdem sie gefüllt sind, wodurch nicht nur der Deckel festgehalten wird, sondern auch eine genügend starke Verbindung am Boden des Kastens zwischen den beiden Seiten des-

Claims (3)

selben geschaffen wird. Dieses Papier wird nach dem Einbringen der Patronen in den Recipienten des Geschützes zerrissen. Der Deckel ruht auf einem passenden Sitz auf dem Recipienten, und die Köpfe der Patronen treten in die Fugen ein, während die Seiten, sobald der Deckel den Kasten verlassen hat, losgetrennt werden und aus einander fallen. Sie fallen dabei von den Seiten der Patronen ab und der Kasten braucht nicht nach hinten gezogen zu werden, um ihn loszulösen. Der Nutzen des verschiebbaren Blockes C G besteht in der bequemeren Füllung des Kastens mit Patronen. Aber der zuerst eingesetzte Block kann auch von der Form der Zwischenwand CE sein, und nachdem die Patronen eingesetzt sind, kann der Deckel C D, wie beschrieben, aber ohne eine Zwischenwand aufgesetzt und dann die Nägel CD1 eingefügt werden, um die Theile CD und CE zusammenzuhalten, so dafs sie zusammen entfernt werden können, wie oben erläutert. Patenτ-Ansprüche:
1. Ein Patronenkasten, zusammengesetzt aus den trennbaren Seiten CA und CB und dem mit der Zwischenwand CE versehenen gleitbaren Deckel CD.
2. Die Combination der Seiten CA und CB, des Deckels CD, der Zwischenwand CE und einem Scharnier C C aus Papier oder anderem Material, welches am Boden angebracht ist.
3. Die Combination des verschiebbaren Blockes CG mit einem Patronenkasten, der trennbare Seiten hat, welche mit Vertiefungen für die Patronen versehen sind, um als provisorische Vorrichtung beim Füllen des besagten Kastens mit Patronen zu dienen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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