DE1552295C - Durch Kraftantrieb schaitbarer Werk zeug Revolverkopf - Google Patents

Durch Kraftantrieb schaitbarer Werk zeug Revolverkopf

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DE1552295C
DE1552295C DE1552295C DE 1552295 C DE1552295 C DE 1552295C DE 1552295 C DE1552295 C DE 1552295C
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DE
Germany
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switching
turret
shaft
rod
turret head
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Helmut Dipl Ing 4971 Dehme Richter Werner 4913 Helpup Schmolke Gerhard 4811 Heepen Wopkemeier
Original Assignee
Gildemeister De Vheg System Werk zeuge GmbH, 4816 Sennestadt
Publication date

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Description

Pfeiles a verschoben. Gegen Ende dieser Bewegung trifft die Klinke 16 mit ihrer Schrägfläche auf den Stift 20 und weicht zunächst unter zunehmender Spannung der Feder 48 vor diesem Stift aus, um dann nach dem Abgleiten von diesem Stift wieder in ihre Normalstellung zurückzuschwenken. In der nun erreichten äußeren Endlage der Schaltstange 17 wird durch einen auf dieser Stange vorgesehenen Bund 24 über einen federbelasteten Stift 28 ein Endschalter 29 betätigt, der den Schaltstangenantrieb abschaltet.
Beim nächsten Schaltvorgang werden die Stangen 30 und 17 in Richtung des Pfeiles b (Fig. 2) verschoben. Dabei trifft die Klinke 16 mit ihrer ebenen Rückseite auf den Stift 20, der dabei zwangläufig mitgenommen wird. Dadurch wird der vorher entriegelte Revolverkopf 1 zwangläufig geschwenkt, bis der nachfolgende Stift 21 auf den an der Schaltstange 17 vorgesehenen Anschlag 23 trifft und dadurch die Schwenkbewegung des Revolverkopfes 1 begrenzt. Gleichzeitig wird durch den auf der Schaltstange 17 S vorgesehenen Bund 24 über einen federbelasteten Stift 28 ein Endschalter 29 betätigt, der eine Umkehrung der Druckmittelzufuhr zum Steuerzylinder der Kolbenstange 30 bewirkt, so daß diese Stange und die Schaltstange 17 wieder rückläufig, d. h. in Richtung des Pfeiles a (F i g. 2) bewegt werden.
Durch das Aufschlagen eines der Stifte 19 bis 22 auf den an der Schaltstange 17 vorgesehenen Anschlag 23 erfolgt eine Vorpositionierung des Revolverkopfes 1 derart, daß der Indexbolzen 32 mit Sicherheit in die der jeweiligen Arbeitslage des Revolverkopfes 1 zugeordnete Buchse 33 einrasten kann, wodurch dann die endgültige Positionierung erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen '

Claims (1)

ι 2 2. Als Positionierniittel dient ein einfacher An-Patentanspruch: schlag auf der Schaltstange. 3. Die Schalt- und Positioniermittel sind zwingend Durch Kraftantrieb schaltbarer Werkzeug- " voneinander abhängig. Revolverkopf mit einem in einem Gehäuse dreh- 5 4. Die wenigen Schalt- und Positioniermittel sind bar angeordneten Schaft, einer tangential zu die- denkbar einfach und billig herzustellen, sem Schaft hin- und herbeweglichen sowie mit einer Klinke ausgestatteten Schaltstange und In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der einem Begrenzungsanschlag, dadurch ge- Erfindung dargestellt. Es zeigt kennzeichnet, daß der Schaft (6) des Werk- io F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Gehäuse mit zeug-Revolverkopfes (2) rückseitig mehrere in einem darin drehschaltbar gelagerten Werkzeuggleichmäßigen Abständen voneinander auf einem Revolverkopf, koaxial zum Schaft (6) verlaufenden Kreisbogen Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1, angeordnete Stifte (19 bis 22) aufweist und die Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 2, mit einem druckmittelbeaufschlagten Kolben ver- 15 Fig. 4 das Gehäuse des Werkzeug-Revolverkopfes bundene Schaltstange (17) einen Anschlag (23) nach F i g. 1 und 2 mit der Vorrichtung zur Endlagen- trägt, der nach dem Vorlauf der Schaltstange (17) abtastung der Schaltstange. in den Schwenkbereich der am Schaft (6) vorge- Der in bekannter Weise mit Werkzeugen 5 besehenen Stifte hineinragt und den Schwenkwinkel stückte Revolverkopf 1 ist mittels eines kegelstümpfdes Revolverkopfes begrenzt. 20 förmigen Schaftes 6 in einer entsprechend kegelstumpf- förmigen Bohrung eines Gehäuses 9 drehschaltbar ge- lagert. Das Gehäuse 9 wird in bekannter Weise auf einem Arbeitsschlitten einer Drehmaschine befestigt. Der Schaft 6 des Revolverkopfes I wird durch Die Erfindung betrifft einen durch Kraftantrieb 25 einen in einer Kammer 7 angeordneten, durch Druckschaltbaren Werkzeug-Revolverkopf mit einem in öl beaufschlagten Kolben 8, der durch eine Schraube einem Gehäuse drehbar angeordneten Schaft, einer 12 mit dem Ende 13 des Schaftes 6 verbunden ist, tangential zu diesem Schaft hin- und herbeweglichen in die kegelstumpfförmige Bohrung des Gehäuses 9 sowie mit einer Klinke ausgestatteten Schaltstange hineingezogen. Nach der Entlastung des Kolbens 8 und einem Begrenzungsanschlag. 30 schieben Federn 10, die sich über ein Wälzlager H . Bekannte Werkzeug-Revolverköpfe dieser Art sind am Gehäuse 9 abstützen, den kegelstumpfförmigen mit besonders geformten Schalträdern, und zwar mit Schaft etwas aus der Gehäusebohrung heraus, so daß sogenannten Klinkenrädern ausgestattet, in die beim ein ungehindertes Weiterschalten des Revolver-Schaltvorgang Klinken eingreifen. Diese bekannten kopfes 1 möglich ist. Am Kolben 8 vorgesehene Schalträder haben den Nachteil, daß der Revolver- 35 Nocken 14 erlauben in Verbindung mit einem Mehrkopf nach beendeter Schaltung nicht exakt festge- fach-Endschalter eine Stellungskontrolle, wie sie bei halten wird, sondern sich über die jeweils gewünschte automatisch ablaufenden Schaltvorgängen erforder-Schaltstellung hinausdrehen kann. Um das zu verhin- lieh ist. dem, müssen zusätzliche Positioniermittel vorgesehen Gemäß F i g. 1 und 2 trägt der Schaft des Revolverwerden, die beispielsweise aus einem zweiten 40 kopfes I an seiner ebenen Rückseite vier in gleich-Klinkenrad bestehen, in das nach beendeter Schal- mäßigen Abständen voneinander auf einem koaxial tung eine Sperrklinke eingreift. zum Schaft 6 verlaufenden Kreisbogen angeordnete Die Form und Anzahl der voneinander unabhängi- Stifte 19, 20, 21 und 22. Ferner ist im Gehäuse 9 eine gen Mittel zum Schalten und zum Positionieren des Schaltstange 17 tangential zum Schaft.6 längsver-Revolverkopfes bedingten hohe Herstellungskosten 45 schiebbar gelagert, die durch einen Stift 31 mit der und eine große Störanfälligkeit. Stange 30 eines druckmittelgesteuerten Kolbens ver-Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zu- bunden ist und an ihrer den Stiften 19 bis 22 zugegrunde, einen durch Kraftantrieb schaltbaren Werk- kehrten Seite eine schwenkbar gelagerte Klinke 16 zeug-Revolverkopf zu schaffen, der sich durch be- sowie einen Anschlag 23 trägt. Die Klinke 16 wird sodere Einfachheit, Billigkeit und Funktionssicher- 50 durch einen unter der Einwirkung einer Feder 48 heit auszeichnet. stehenden Stift 47 gegen eine Fläche 18 der Schalt- Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungs- stange 17 angedrückt. gemäß darin, daß der Schaft des Werkzeug-Revolver- Zum Arretieren des Revolverkopfes 1 in einer der kopfes rückseitig mehrere in gleichmäßigen Abstän- vier Arbeitslagen ist gemäß Fig. 3 ein Indexbolzen den voneinander auf einem koaxial zum Schaft ver- 55 32 vorgesehen, der mit der Stange 34 eines in einem laufenden Kreisbogen angeordnete Stifte aufweist Druckmittelzylinder 35 angeordneten Kolbens fest und die mit einem druckmittelbeaufschlagten Kolben verbunden ist und jeweils in eine der im Revolververbundene Schaltstange einen Anschlag trägt, der kopf vorgesehenen Buchsen 33 einrastet, nach dem Vorlauf der Schaltstange in den Schwenk- Die Abtastung der beiden Endlagen des Indexbereich der am Schaft vorgesehenen Stifte hineinragt 60 bolzens 32 erfolgt durch federbelastete Stifte 36 und und den Schwenkwinkel des Revolverkopfes begrenzt. 37, und zwar betätigt der Stift 36 beim Auflaufen auf Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Werk- eine am Indexbolzen 32 vorgesehene Schräge 38 einen zeug-Revolverkopfes bringt gegenüber dem Stande Endschalter 40, während der Stift 37 beim Auflaufen der Technik folgende Vorteile: auf eine am Indexbalzen 32 vorgesehene zweite 65 Schräge 39 einen Endschalter 41 betätigt.
1. Es ist kein besonders geformtes und kostspieliges Nach jedem Weiterschalten des Revolverkopfes 1
Klinkenrad zum Schalten des Revolverkopfes werden die Kolbenstange 30 und die Schaltstange 17
erforderlich. aus der in Fig. 2 gezeigten Lage in Richtung des

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040982C1 (de) * 1980-10-31 1982-07-01 Gildemeister Ag, 4800 Bielefeld Vorrichtung zum Stillsetzen einer Drehspindel an Drehautomaten in vorbestimmten Winkelstellungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3040982C1 (de) * 1980-10-31 1982-07-01 Gildemeister Ag, 4800 Bielefeld Vorrichtung zum Stillsetzen einer Drehspindel an Drehautomaten in vorbestimmten Winkelstellungen

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