DE1551353A1 - Verfahren fuer die Zubereitung von gefrorenen Suessspeisen,dazugehoerigen Speisemischungen und Aerosol-Behaelter fuer derartige Mischungen - Google Patents
Verfahren fuer die Zubereitung von gefrorenen Suessspeisen,dazugehoerigen Speisemischungen und Aerosol-Behaelter fuer derartige MischungenInfo
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Description
PATENT A N M E L D U N G
Erfinder; ,David Weinstein
y
Titel der Erfindung^ Verfahren für die Zubereitung von gefrorenen
Süsspeisen, dazugehörigen Speisemischungen und Aerosol-Behälter für derartige Mischungen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren
für die sofortige Herstellung,besonders für den Hausgebrauch, jedoch
auch für den Gebrauch in Institutionen, von einer weichen formhaltenden Masse einer geschlagenen, wässerigen Mischung für
Eiskrem-Milcheis-oder Gefrorenes iait einem Üeberlauf(der Volumenzunahme
der wässerigen Mischung) von 160fo, der im Falle von Eiskrem-
und milch zumindestens das Doppelte des normalen üeberlaufs beträgt(vorzugsweise ist der normale Üeberlauf 200j£ und höher),
wobei die geschlagenen Mischungen und die Produkte die sich durch das Frieren ergeben zumindest die Konsistenz, Struktur
und die Schmackhaftigkeit von konventionell erzeugter Eiskrem, Milcheis oder Gefrorenem erreichen, trotz des vergrösserten
Volumens und des geringeren spezifischen Gewichtes.
Gemäss der vorgenannten Erfindung werden die vorerwähnten
wässerigen Mischungen in neuartiger V/eise durch ein Gas oaer Gase die darin .gelöst werden, bei der Abgabe aus einem Druckbehälter
worin iie Mischungen eingebracht werden, geschlagen, wobei ein bisher unerreichter Üeberlauf bei Eiskrem, Milcheis und Gefrorenesprodukten
und zur selben Zeit Haltbarkeit bei Rciuratempöratur und
beim Frieren eine zufriedenstellende Festigkeit im Gegensatz zu den bisher bei hohen Ueberläufen Üblichen flockigen und schaumigen
Produkten erziehlt wird. Die Konsistenz, Aroma,Geschmack und allgemeine
Schmackhaftigkeit des neuen Produktes sind mit denen hochwertiger Eiskrem-Milcheis-und Gefrorenesprodukten zu vergleichen,
welche nach konventioneller Art erzeugt wurden. Auf diese Art werden die hier beschriebenen weichen Süsspeisen in
einer höchst praktischen, schnellen und sparsamen Weise erzeugt,
die beim Einfrieren Produkte wünschenswerter Festigkeit,gepaart mit Schmieggamkeit der Struktur hervorbringen, soweit es sich um
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Eiskrem und Milcheis handelt, sowie auch angenehmen Geschmack,
Aroma und Kaubarkeit. Die Produkte weisen einen verringerten Kaloriengehalt im Volumen auf und sind gleichzeitig frei von Defekten
die man im allgemeinen in konventionellen Biskremen, Milcheisen und Gefrorenen findet, und die man logischerweise in sogar
höherem Ausmass- von meinen Zusammenstellungen und deren Abweichungen
von bekannten Mischungen hätte erwarten können.
Die Erfindung wird zunächst in Verbindung mit der Herstellung
und den Eigenschaften meiner neuen Eiskreimnischungen und deren Einbringen in Druckbehälter und die Umwandlung in geschlagene,
weichö und gefrorene Süsspeisen beschrieben werden; die erforderlichen
Varianten für Milcheis- und Gefrorenesmischungen werden nachher
geschildert werden.
Eine Eiskremmischung muss einer grossen Anzahl von Anforderungen
entsprechen, um die Gunst der Kunden zu erwerben; sie muss gesetzlichen
Ansprüchen Genüge leisten, und stellt eine Mischung verschiedener Komponenten dar, deren Art und Proportionen so ausgewählt
sind, dass sie bestimmte wünschenswerte Qualitäten hervorrufen und verschiedene mögliche Defekte im gefrorenem Produkt verhindern.
Aus diesem Grunde muss eine entsprechende Balans zwischen den verschiedenen Komponenten aufrecht erhalten werden. Weiterhin, eine
der wichtigsten Einschränkungen,die Siskremerzeuger befolgen müssen,
bezieht sieh auf den Gesamtgehalt an Festsubstanz, der gewöhnlich 36 bis 39 ?» der wässserigen Lösung ausmacht, und selten 1 bis 2f»
höher liegt* So findet man auf Seite 31 in Frandsen's und Arbuckle's
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Buch ■" Ice Cream and related Products" (Eiskrem und einschlägige
Produkte), herausgegeben von der Avi Publishing Company, Inc. in Westport, Connecticut, in 1961, folgende Erwähnung: "Ein
schweres und wässeriges Produkt entsteht, wenn die Geöaiatsubstanz
zu hoch ist, gewöhnlich mehr als 40 bis 42$ "
Die vorliegende Erfindung ist auf dem Gedanken aufgebaut, dass es wünschenswert ist, eine einfache und sparsame Methode vorzusehen,
um im eigenen Heim eine Süsspeise herzustellen, das alle Eigenschaften einer hochwertigen Eiskrem besitzt und doch bis zu einem bisher
unerreichbaren Überlauf von etwa 200?» und darüber hinaus geschlagen
werden kann (das heisst» das dreifache Volumen der ursprünglichen wässerigen Mischung und darüber hinaus), sodass die
geschlagene und schliesslich gefrorene Süsspeise ein wesentlich geringeres Festsubstanzgewicht per Volumeneinheit aufweist als
konventionell hergestellte Eiskrem. Dabei wird ein Produkt von geringeren Kosten per Volumeneinheit erzielt, das gleichzeitig
den Anforderungen der Leute entspricht, die auf ihr Gewicht aufpassen müssen, und die daran Gefallen finden werden dass sie eine
Portion Eiskremprodukt, welche einer Portion konventioneller Eiskrem entspricht, serviert bekommen können, die einen wesentlich
geringeren Kaloriengehalt hat als die letzterwähnte.
Bin brauchbarer höherer Überlauf kann nicht durch einfaches
Erhöhen des zu schlagenden Volumens von Standardmischungen erzielt
werden, da sonst ein flauniges, schneeartiges und unschnackhaftiges
Produkt erhalten wird. Frühere Lehren weisen darauf hin, dass
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sich weitere Schwierigkeiten daraus ergeben werden, wenn man versuchen
wird, das Ausmass von verschiedenen Komponenten von Standardformeln
zu vergrössern, in dem Bemühen, ein. zufriedenstellendes Produkt mit höherem Überlauf zu erzielen. So darf die Magermilchfestsubstanz
nicht erhöht werden, da dies die Tendenz für die Milchzuckerkristallisierung vergrössern würde, die eine sogenannte
"Versandung" hervorruft. Tatsächlich ist das Problem der "Versandung",
verursacht durch Auskristallisierung von Milchzucker, so ernsthaft, dass es zum Gebrauch von milchzuckerfreier Milchfestsubstanz
(Trockenmlchfestsubstanz) geführt hat. Vieiterhin muss
der RohrZuckergehalt innerhalb bestimmter Grenzen aufrecht erhalten
werden, nicht nur um Übergrosse Süssigkeit zu vermeiden, sondern auch weil der Zucker den Gefrierpunkt herabsetzt und das Frieren
deshalb schwieriger macht.
Auch das Ersetzen von Rohr- und Rübenzucker in Eiskremmischungen durch Maiszuckerfestsubstanz muss nach Frandsen & Arbuckle's
Empfehlungen (Supra, Seite 50) begrenzt werden, so dass solche
Festsubstanz ein Viertel bis ein Drittel des Zuckergehaltes ausmachen
dürfen. Der bisherige Stand der Technik lehrt einwandfrei, dass der Überlauf unter 100$ verbleiben mussj nur in seltenen
Fällen wurde eine geringe Erhöhung über diese Zahl gestattet.
Ea ist auch bekannt, dass je höher der gesamte Festsubstanzgehalt
der Mischung ist, umso niedriger i3t das Ausraasa der Schlagfähigkeit
der Eiskremmischungen nach den bisher gebräuchlichen Methoden, sodass es äusserst schwierig, wenn nicht unmöglich, wäre,
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einen Ueberlauf von 2O0fo unter Vergrösserung der gesamten
Festsubstanz zu erzie#len, um die erwünschte Volumenvergrösserung durch bisher gebräuchliche Methoden, wie z.3. des
mechanischen Schiagens, zu ersetzen.
Frühere Fachmeinungen weisen deutlich darauf hin, dass der Ueberlauf auf 100$ beschränkt sein muss, nur in seltenen
Fällen darf diese Zahl um ein geringeres Ausmass überschritten werden.
Es ist auch bekannt, dass je höher der Festsubstanzanteil der Mischung ist, umso geringer die Schlagmöglichkeit
bei den gewohnten Methoden des Schiagens von Eiskremmischungen, weswegen es auch äusserst schwierig wenn nicht unmöglich wäre
einen Ueberlauf durch Erhöhung der Gesamtstoffsubstanz von etwa 200$ bei der bisher geübten Methode des mechanischen Schiagens
zwecks Vergrösserung des Volumens zu erzielen.
Es ist auch Deiters bekannt, dass wenn die bisher produzierte,
weiche Eiskrem in einem Haus eisschrank gefroren
wird besonders wenn sie auch nur für kurze Zeit aer Zimmertemperatur
ausgesetzt wurde, stickig und pickig und acuh sehr hart wird, so dass sie den Charakter von Eiskrem verliert.
Das geschieht auch dann, .ieivn. gefrorene Eiskrem längere
Zeit der Zimmertemperatur ausgesetzt teilweise schmilzt und dann wieder gefroren wird.
Eine weitere Ueberlegung die gegen eine Vergrösserung der
Festsubstanz spricht ist der Umstand, dass durch eine solche VergrÜsserung naturgemäss der ./assergehalt reduziert wird,
wobei eine Erhöhung der Zuckerkonzentration resultieren würde. Dadurch würde der Gefrierpunkt abgesenkt und das Einfrie-
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ren erschwert werden, lieine (weichen) Zwischenprodukte können
hingegen trotz solcher Reduktion des Wassergehaltes im Hauseisschrank
gefroren werden und erfordern nicht die nötigen niedrigen Temperaturen die kommerziell benützt werden.
Ich habe gefunden dass eine Rwihe von früheren Gepflogenheiten
und Vorsichtsmassregeln verletzt und Mischungen ausser
Balanz gebracht werden müssen, um neuartige Biskremmischungen durch ein Gas oder Gase die darin löslich sind beim Austritt
aus dem Druckbehälter zu schlagen, wobei sich Produkte äusserst
angenehmer Art ergeben, die man mit Recht als "Erpress Eiskrem" (oder Express Milcheis oder Express Gefrorenes) bezeichnen kann;
diese Produkte weisen trotz eines weitgehend reduzierten spezifischen Gewichts (d.h. einem niedrigen Gewicht per Gallon oder
Liter) sowohl im gekühlten Zwischenstadi.ua. als auch im gefrorenen
Zustand die wünschenswerteste Form, Struktur, Geschmack, Aroma und andere wesentliche Eigenschaften einer ausserorientlichen
eiskremartigen Süsspeise auf und sind bemerkenswert frei von Mängeln und Nachteilen die man nach bisheriger Praxis und Erfahrungen
erwartet hätte.
Ich habe die .Erfahrung gemacht, dass trotz der Vergrösserung
des Festsubstanzgehaltes der Eiskremmischungen, gemäss der Erfindung,
ein wesentlich höherer Ueberlauf (von 160 bis über 250$) dann erziehlt werden kann, wenn der Austritt aus einem
im Gemisch lösbaren Gas-enthaltenden Druckbehälter erfolgt und
nicht bei dem kommerziell gebräuchlichen System des mechanischen Schiagens; dass trotz der Erhöhung der Magermilch Festsubstanz
(und folglich auch des Milchzuckers) der Siskrem-Milcheis- und Gefrorenesmiüchungen und selbst bei weiterer Milchzucker-
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beimischung aus bis jetzt noch nicht völlig verstandenen Grtlnien
die Schlagaktion des sich ausdehnenden aufgelösten Gases die erwartete Auskristallisierung des Milchzuckers (dem Grund der
"Versandung") unterbleibt; dass trotz der vergrösserten Kaiszuckerfestsubstanz
die Struktur und Forin der ausgedehnten Mischung höchst zufriedenstellend war und durch das Schlagen
nicht gelitten hat; dass trotz höherem Gehalt von Versüssungs mitteln keine Zuckerauskristallisierung erfolt und massige
Prierungstemperaturen auslangen und dass trotz einer proportionell
viel niedrigeren Vergrösserung im Gesamtfestsubstanzgehalt als dem Ausmass des Ueberlaufs entspricht eine weiche
Masse beim Austritt aus dem Druckbehälter entsteht die sich vorteilhaft mit der Substanz bekannter Siskrem vergleichen lässt,
obwohl letztere einen viel grösseren Gehalt an Pestsubstanz per Volumeneinheit aufweist und an Festigkeit bekannte weiche Biskrem
übertrifft. Es wurde festgestellt, dass beigemischte Laktose (Milchzucker nicht nur nicht kristallisiert, sondern
auch das Schmelzen der weichen und gefrorenen Produkte verzögert.
Im Verfolg der Erfindung wird eine weiche Zwischenstissspeise
mit einer einmaligen Proportionskombination bei Austritt aus dem Aerosolbehälter erhalten, wobei der TJeberlauf
bei Eiskrem und Milcheismischungen 160 - 250$ ausmacht und
von 80-140?$ bei Gefrorensmischungen (im Gegensatz zu den kommerziell
erhältlichen Ueberläufen für Eiskrem, Milcheis und Gefrorenes von 60-100$, respktive 40-80$ und 30-50$).
Die weichen Eiskrem-und Milcheisprodukte haben eine äusserst
weiche, eiskremartige Struktur, besitzen angenehmen Geschmack
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und Aroma und haben eine feste und forhaltende Form, obgleich
der Festsubstanzgehalt nur lO-255-ί über den Standardmischungen
liegt, bedeutend weniger als die Vergrösserung i-na Volumen.
Die weichen Zwischenprodukte können nach Austreten besonders aus einem gekühlten Behälter so wie sie sind gegessen werden.
Sie schmelzen sehr wenig und erhalten selbst nach einstündigem oder längerem Stehen unter Zimmertemperatur ihren Umfang und
Form urii zeigen keine Flüssigkeitsabgabe (das heisst kein"Zergehen")
Die geschlagenen Hassen bieten daher der Hausfrau viele Möglichkeiten
ihren ilinfallsreichtum zu zeigen, indem sie ungewöhnliche
halb-und ganz gefrorene Süsspeisen von besonderem Aroma und Anreicherung
produzieren kann, was mit teilweise geschmolzenen (und dabei erweichten) gefrorenen konventionellen Süsspeisen
wie Eiskrem oder Hilcheis-oder weicher Eiskrem nicht gemacht
werden kann, da diese beim Wiederfrieren stickig und pickig v/erden. Die Zwischenprodukte gemäss der vorliegenden Erfindung,
werden dagegen aus dem Druckbehälter (gekühlt oder ungekühlt) bei gleichbleibender Konsistenz und Temperatur abgegeben;
sie schmelzen nicht leicht und können mit verschiedenen Gescmiaekssubatanzeii una Füllungen wie geröstete Kaifeebohnen,
"Instant" Kaffeepulver, Zimmtrinde, frische, getrocknete
oder glasierte Frdchte, iiüssen, etc. gemischt werden, worauf
die Mischung dann im Hauskühlschrank gefroren wird. Nachfolgende Portionen der geschlagenen Mischung können verschiedentlich
behandelt werden, sodass derselbe Druckbehälter verschiedenartige gefrorene Süsspeisen enthanten kann. Dasselbe kann auch
in Institutionen und Restaurants für den unmittelbaren Gebrauch
oder sofortiges Frieren gemacht werden.
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AO
Selbst im ungefrorensn Zustand und trotz seines reduzierten
Gerichtes bei Volumen, ist das weiche Zwischenprodukt durch zufriedenstellende Form, angenehmen Geschmack und Aroma gekennzeichnet;
im gefrorenen Zustand ist es hochwertiger 'lüiskrem ebenbürtig. Wenn es aus einem gekühlten Behälter herauskommt.,
wird es eine weiche Expresseiskrem, und somit das einzige Produkt seiner Art, das im Hau ohne viel Arbeit oder mechanischer
Ausrüstung hergestellt werden kann. Selbest nachdem es aurch einige Zeit unter Zimmertemperatur gestanden ist, kann es im
Gegensatz zu konventioneller Eiskrem aus der weichen Beschaffenheit ohne Auftreten von Kristallisierung, Pickigkeit und Klebrigkeit
gefroren werden. Die Weichheit der Struktur wird selbst nach dem !Frieren erhalten, wobei keine Zuckerkristalle in dem
gefrorenen Proaukt zu finden sind, welches ein Ausmass von Steifigkeit, angenehmer "Kaufähigkeit" und von höchst schmackhafter
Art besitzt.
Das Ausströmen der aus dem druckbehälter kommenden, vorzugsweise
gekühlten Biskrem durch die Düse kann als Ueberguss
für Obst, Kuchen, Pfannkuchen, Waffel, Eisbechor mit Früchten
und ähnlichem Verwendung finaen una ist iia Gebrauch mit Kaffee
der Schlagsahne vorzuziehen. Bei dieser Verwendungsart ist die
Verwendung von Maissirupsubstanz in zu grossem Umfang zu vorneiden.
Wenn keine Hitze voziianden ist, erhält der gekühlte Ueberguas
seine Prom durch It Stunden bei Zimmertemperatur, und im
Gegensatz zu Schlagsahne, kann es teilweise oder völlig gefroren werden und ergibt schmackhafte und geschmackvolle
Süsspeisen. Die nicht-gefrorene eiskremartige Süsapeise die
aus dem Druckgefäss entströmt bietet auch eine bemerkenswerte geschmackvolle und nährreiche Nahrung für Kleinkinder und
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Kinder denen nan vorzugsweise gefrorene Produkte nicht verabreichen
soll, und die bevorzugterweise mit sterilisierten Mischun-
\ gen hergestellt werden sollen.
Während kommerzielle Üiskrem bei Temperaturen von mindestens
-10° F-(-23.30C) gefroren werden müssen und gewöhnlich bei -200F
(-28.90C), können die geschlagenen Mittelprodukte der vorliegenden
Erfindung .zufriedenstellend im Frostteil eines Hausschrankes bis zu einer zufriedenstellenden Festigkeit gefroren werden, was
gewöhnlich bei einer Temperatur von etwa 0-5°F (-17.8° bis -15.0 )
erfolgt.
In meinen verbesserten Zusammenstellungen werden Maissirupfeststoffe
teilweise von Rohr-oder Rübenzucker ersetzt, bis zu einem Ausmass von A-Ofo und darüber hinaus. DIa Feststoffe tragen
zur Form und Kaubarkeit der gefrorenen Süsstoffe bei und verursachen
keine Schwierigkeit beim Schlagen durch Ausdehning des
aufgelösten (oder schwebenden) Gases.
Eine kleine I-ienge von entweder ilatriumkaseinat oder essbarem
Kalziunsalz von niedriger Lösbarkeit, oder von beiden,
werden vorteilhaft bei diesen Mischungen besonders bei 3iskrem~ . und Milcheismischungen angewendet, da dies zur Steifigkeit und
Form des Produktes'beiträgt. Unter aen zu verwendenden EaLziuinsalzen
sind Laktat, Glukonat, Zitrat und Sulfat.
Meine verbesserten Mischungen, oogleich diese nur eine Erhöhung von 10-25/^ über die Festsubstanzanteile konventioneller
Formulierungen enthalten, ergeben nichtsdestoweniger eine ausgedehnte Ilasse von zufriedenstellender Form und hervorragendem
Geschmack und Schiuackhaftigkeit, obgleich ein Zuwachs
im Volumen von mindestens den doppelten Ausmass gegenüber dem
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Al
früheren Schlagverfahren und selbst eiern dreifachen Volumen
und darüber hinaus bei wässerigen Eiskrem-öder Milcheismischungen stattfindet.
Wenn die Mischungen pasteurisiert sind, können die Druckbehälter für eine längere Zeit bei Zimmertemperatur aufgehoben
werden; im Eisschrank können sie 6 Monate aufbewahrt bleiben, im Falle der Sterilisierung bleiben die Produkte für unbestimmte
Zeit frisch.
Was im vorstehenden über Eiskrem gesagt wurde, entspricht
im allgemeinen auch für Milcheis, welches sich von Eiskrem durch niedrigeren Fettgehalt unterscheidet. In Gefrorenesmischungen
muss mindestens ein Säuregehalt von O.35/o aufscheinen, der als
Zitronensäure berechnet ist. Der Zucker und die Haltbarkeitsmittel können derartig adjustiert werden, dass sie der Struktur
und Konsistenz der gebräuchlichen Gefrorenen gleichkommen.
Obgleich die Beispiele die nachstehend angeführt werden hochgehalt igen SU.ssrahm (Butterfett) als Fettquelle benützen,
muss darauf hingewiesen werden, dass andere tierische und nicht tierische Fette teilweise oder zur Gänze an Stelle der süssen
Sahne treten können.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich dass die Erfindung einen Druckbehälter betrifft, der entsprechen dem Volumen nur
einen Teil des geschlagenen Produktes enthält das darin geschlagen wurde. Es versetzt die Hausfrau in die Lage sofort und
leicht ein frisches Quantum von gewünschter Art einer weichen Süsspeise herzustellen das schnell gefroren werden kann. Das
beitet den zuzüglichen Vorteil dass der Anspruch au den ISisschrankraum
reduziert wird.
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Der bisher bei kommerzieller Siskremproduktion als möglich
und praktisch angesehene maximale i'estsubstanzgehalt war 36-g-$
bei 10$igem Fettgehalt und 42$ bei I6$igem Fettgehalt (alle
Prozente sind als Gewichtsprozente anzusehen), wobei die letzteren Werte ein ziemlich schweres und nassweiches Produkt ergeben.
Die gewöhnlichen Zusammenstellungen für kommerzielle Biskrem sind innerhalb folgender Grenzen: Butterfett 10-16$, Magermilchsubstanz
8-11/5, Zucker 13-17$, Haltbarkeitsagens 0.25-05?*
und Emulsionsbildner 0.25-0.5/».
Die gewöhnlichen Zusammenstellungen für Milcheis enthalten:
Butterfett 2-7$, Magermilchfestsubstanz 10-13$, Süsstoffe 14-17$
und die Gesaratfest substanz 29-37$·
Gefrorenes hat gewöhnlich folgende Zusammenstellung! Butterfett
2$, Magermilchfestsubstanz 5$ (beide durch staatliche Vorschriften
begrenzt) und Zucker 25-35$. Die gesamte Festsubstanz
beträgt 32-42$.
Gemäss der Erfindung wurde die Gesaratfestsubstanz für J3iskremmischungen
auf 43-54$ erhöht, für Hilcheis auf 37-47$ und für Gefrorenes auf 42-59$»
Formulierungen im Zusammenhang mit vorliegender Erfindung umfassen folgende Bestandteilet iPür Eiskremmischungen 10-16$
Butterfett, 11-17$ Magermilohfestsubstanz 17-25$ Süsstoffe, . 2$ Laktose ( in Abwesenheit eines maseigen Aromaagens wie
Kakao ) bei einem totalen Festsubstanssgehalt von 43-54$· Für Milcheis 3-7$ Butterfett, 15-17$ Magermilchfeatsubstanss und
18-24$ Sttastoffe, Für Gefrorenes 2$ flutterfett, 5$ Kagermilohfestsubstanz,
42-52$ Süsstoffe inklusive Mai33irupfestsubstanz.
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Der Butterfettgehalt und Festsuostanzgehalt bei Gefrorenesmischungen
ist, wie vorher angezeigt, begrenzt und ich vergrössere
den Festsubstanzgahalt durch Beimischung vorgrösserter Anteile
von Süsstoffen, wobei ein beträchtlicher Anteil von Maissirupfestsubstanz
Verwendung findet. Ich kann auch den Festsubstanzgehalt durch Beigabe von Milchzucker vergrßssern (der eine geringere
Süsskraft als xtohr-oder Rübenzucker aufweist) so kann
ich 2?5 Milchzucker zur formel 3 von nachfolgenden Beispiel zusetzen
und den Wassergehalt dementsprechend verringern.
Ein Haltbarkeitsinittel wird im Ausmass von 0.1-0.5/° Gewichtsprozen
gebraucht und der Emulsionsbildner beträgt 0.1-0.2yo.
Die Mischungen können auch Standard-Geschmacksagenten wie Vanille, Schockolade etc. enthalten. !Frische süsse Sahne ist die wünschenswerteste
Butterfettquelle für den Gebrauch bei den Mischungen. Immerhin kann auch ungesalzene Butter una Butteröl verwenaet
werden. Falls ein Produkt mit vegetabilem Fett erwünscht ist, ao aoll teilweise wasserstoffhältiges vegetabiles Üel oder andere
annehmbare nicht-tierische Fette verwendet werden.
Der Gebrauch von hochkaloriger Magernilchfestsubatanz ist
vorteilhaft und bildet mindestens einen Teil der Michfestsubatanz.
Die gebräuchlichen Diabetikereiskremmischungen enthalten
16$ Butterfett, 7-10?« Magermilchfestsubstanz, 7-9# Sorbitol
mit einer Ge3amtfeststoffsubstanz von 30-35^· Bei meinen verbesserten
Diabetikermischungen bleibt das Butterfett unverändert, aber die Magermilchfestsubstanz wird zu 10.4-145$ erhöht, das
Sorbitol zu 14-1855, während die Geaamtföststoffsubstanz bis zu
40.4-48" aufsteigt.
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Die gebräuchlichen Standard diätetischen Eiakrenmischungen
umfassen Butterfett, Kagarmilchfestsubstanz und kristallinisches
Sorbitol; es hat eine Gesamt fest subs tanz von 25-32$. Bei raeiner
verbesserten Mischung wurde die gesamte Festsubstanz bis zu 33-42fo erhöht und schliesst zuzüglich Gummi arabicum oder einen
ander vegetabilischen Gummi ein.
Vershiedenartige Süsstoffe können Verwendung finden, einschliesslich
Hohr-und Rübenzucker, I-Iaissirup mit seiner Festsubstanz,
Milchzucker und ähnliches. Bei Diabetikerinischungen können Zuckerersatzstoffe wie Sorbitol verwendet werden, ebenso
synthetische Süsstoffe.
Als Emulsionsbildner können die allgemein bei kommerzieller
Herstellung gebräuchlichen Verwendung finden, wie Mono- und Diglyzeride
von höheren Fettsäuren, ebenso wie Sorbitan und Polyoxyethylen Ableitungen. Ein höchst zufriedenstellender
3mulsionsbildner ist TM lOOVS, der eine Mischung von 8Of* Mono-
und Diglyzeriden und 20?» Polyoxyethylen Sorbitan Stearat darstellt.
Eidotter kann auch verwendet werden. Es wurde- festgestellt, dass diese eine gleichförmige Schlagaktion vermitteln
und ein Produkt von geschmeidiger Form und Struktur.
3ie Ausgleicher (Haltabarkeitsagenten) hülfen die Formierung
von unerwünschten grossen Siskristallen.zu verhindern. Sie umfassen Saiaenharz, so wie Johannisbrotharz, Gelatin (O.3-O«5$)»
Algenableitungen, Irisches Moos(Carrageenins), Zelluloseg ;d
und ähnliches.
Beim Einbringen der Mischungen in den Druckbehälter, dürfen letztere nicht vollgefüllt werden. Das Gas oder die Gasmischung
wird dann in den Behälter unter solchem Druck eingepresst, dass
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A 2
der Gas-oder Dampfdruck bei Zimmertemperatur 80-11 Ib/Zoll
(5,62-7.05 kg/cin2) beträgt.
Die Gase die Verwendung finden können umfassen Schwefeloxydul,
Kohlendioxyd, nicht giftige Polyfluor und Polychlorofluor
niedrige Alkane so wie Monochlor-?entafluorethan {Freon
115) "und Oktavofluorzyklobutan oder andere Gase die für die
Beimischung mit Nahrungsmittel allein oder als Beimischung von einem mit dem andern geeignet sind. Vorzugsweise, wenn
eine Mischung von Stickstoffoxydul und Kohlendioxyd verwendet
wird, soll der Anteil an Kohlendioxyd weniger als 3O7S der gesamten
Gasmischung ausmachen. In ähnlicher Weise, falls eine Mischung von Stickstoffoxydul und Preon 115 Anwendung findet,
so soll die Mischung vorzugsweise ΙΟ7Ό Stickst of foxydul und JOyo
Freon 115 enthalten.
Es ist wünschenswert im Aerosolbehälter einen Speicher mit verflüssigtem Gas zu halten das entsprechend dem Fallen im Volumen
der flüssigen Hischung verdunstet, wobei eine Tendenz zum Fallen des Druckes beobachtet wird, sodass ein entsprechender
Druck aufrecht erhalten wird. Bei' einer Mischung von 75/ί
Freon 115 und 25fo Freon 318 in flüssiger From (wobei letzterer
den Dampfdruck des ersteren herunterdrückt), kann ein grösserer Anteil des Inhaltes des Druckbehälters unter Hochdruck abgegeben
werden. Das Gewichtsverhältnis von Freon 115 und 318 kann 60:40 oder 50:50 sein. Die Gase und ihre Proportionen
sind so gewält, um denerwänten Druck bei Zimmertemperatur vorzusehen. Die Freons können mit Stickstoffoxydul vermischt werden
und letzteres -canii manchmal allein verwendet werden. Gewöhnlich
genügen 7-15 gr.Gas für einen 1 Pint Behält er (0.47 1.)
009841/0249
BAD ORIGINAL·
ft
Eine Mischung von 4-5 gr. von Stickstoffoxydul und 2 gr. Preon
115 wurde für eine 12 Unzen (0.36 Liter) Mischung im Pintbehälter
als zufriedenstellend gefunden.
In jedem Fall wird genügend lösliches Gas in den Behälter geladen, um die kontinuierliche Schlagaktion des sich durch
das Oeffnen der Düse ausdehnenden Gases zu sichern. Obgleich die Freongase nicht sehr lösbar sind, wird dennoch durch Schütteln
des Behälters genügend schwebend in der Mischung erhalten, sodass mit Hilfe des Emulsionsbildners.die .Mischung beim Austritt
aus dem Behälter ausgedehnt und geschlagen wird.
Der Ausdruck "Maximum von entsprechenden Standardzubereitungen'1
wie er in den Ansprüchen Verwendung findet, bezieht sich auf bekannte Eiskrem, Milcheis und Gefrorenesmischungen, die
entsprechende kommerziell gebräuchliche Maximum Pestsubstanzgehalte aufweisen wie vorstehend bekanntgegeben wurde.
Verschiedene Mischungen sind gemäss der 3rfiiiaung nachstehend
durch Srläterungen dargestellt, doch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt.
009841/0249
BAD ORIGINAL
Vanille Siskremaiischun,=!; (10# Butterfett)
Süsser Rahm (36?o Fett) . - 27.80
Magermilch pulver . 14.00
Rohrzucker ■ 10.00
Maissirupfestsubstanz (entsprechend 42^ Dextrose) 6.60
Natriuiakaseinat 0.40
Milchzucker 2.00
Johannisbrotharz 0.13
Irischer Moosstoff (Carrageenan) 0.02
Emulsionsbilaner (TM lOOVS) . 0.20
Kalziumsulfat " 0,20
Vanilleextrakt 0.0225
Vanille Oelharz (6 ünzenstärke) 0.0225
Wasser . 38.6050
100.00 #
Die gesamte Pestsubstanz dieser Mischung mit Ausnahme u.ös
Vanillegeschmackniittels war 45.02$.
Diese Mischung wurde be 160° P durch 30 Minuten
pasteurisiert und homogenisiert. Hierauf wurden 10 Unzen
davon in einen 16 Unzen Behälter eingebracht und bei
Zimmertemperatur eine Mischung von 30-prozentigea Preon-115 und 70-prozentigem Stickstoff Oxyd bei einem Druck von
lOü lb/Zoll2 (7.05 kg/cm2) in the Behälter eingeleitet.
pasteurisiert und homogenisiert. Hierauf wurden 10 Unzen
davon in einen 16 Unzen Behälter eingebracht und bei
Zimmertemperatur eine Mischung von 30-prozentigea Preon-115 und 70-prozentigem Stickstoff Oxyd bei einem Druck von
lOü lb/Zoll2 (7.05 kg/cm2) in the Behälter eingeleitet.
009841/0249
BAD ORIGINAL
Diese Mischung wurde dann durch eine kurze Zeit in
einen Kühlschrank gestellt und hierauf von dem Aerosolbehälter in eine passende Schüssel entleert. Trotz eines
TJeberlaufs von über 2QO^ ist das erhaltene Eiskreuiprodukt
fest, fühlt sich gleichiaässig an und weist die Konsistenz von Siskrem auf; es wurde als sehr geschmackvoll befunden
und mit kommerzieller Yanille Eiskrem verglichen. Beim Einfrieren wurde kein nennenswerter Verlust an
Volumen beobachtet und es fand kein Auskristallisieren von Zucker statt. Das Eiskremprodukt war weder schwer
noch nass oder pickig. Ss war von angenehmer Leichtigkeit und besass die wünschenswerte "Kaubarkeit".
"009841 /0249
BAD ORIGINAL
40 | .00 |
12 | .35 |
9 | .00 |
40
Beispiel 2
Vanille Eiskremmischung (16^ Butterfett)
Silsser Rahm (40^ Butterfett)
Magermilchpulver
Rohrzucker'
Rohrzucker'
Haissirupfest substanz (entsprechend 42?5 Dextrose) 5.60
Natriumkaseinat 0.40
Milchzucker 2.00
Johannisbrotharz 0.11
Irischer Moosstoff (Carrageenin) 0.02
Emulsionsbildner (THlOOVS) 0.20
Vanilleextrakt 0.0225
Vanille Oelharz (6 Unzenstärke) 0.0225
Kalziumsulfat 0.20
Wasser ' 30.0750
100.00 &
Die gesamte Festsubstanz dieser Mischung mit Ausnahme des Vanillegeschmacknittels war AQ79.
Die Mischung wurde in gleicher Weise behandelt 1.3 in Beispiel 1, und das erhaltene Produkt war ähnlich
dem im Beispiel 1 erhaltenen und hatte den Geschmack, die Konsistenz, Struktur und allgemeine Schmackhaftigkeit
von kommerzieller Eiskrem von gleichem Fettgehalt, all das
trotz eines Ueυerlaufs von etwa 24/ί una einer Zunahme von
nur lOfa an F^stsubstanz.
009841/0249
8AD ORIGINAL
Milcheismischung (6f° Butterfett)
Süsser Hahm (40# Butterfett) 15.00
Magermilchpulver 15.00
Rohrzucker 10.00 Maissirupfestsubstanz (entsprechend 42fo Dextrose)
Milchzucker ' 2.00
Natriumkaseinat O.4O
Johannisbrotharz 0.13
Irischer Moosstoff (Carrageenan) -0.02
Kalziumsulfat 0.20
Emulsionsbildner (TM lOOVS) 0.20
Vanilleextrakt 0.0225
Vanille Oelharz (6 Unzenstärke) 0.0225
Wasser 50.4050
100.00 ?S
Die gesamte Festsubstanz dieser Mischung mit Ausnahme des Vanillegeschmackiaittels war 41.33$.
Die Mischung wurde in gleicher Weise behandelt wie im Beispiel 1.
Das bei dieser Mischung erhaltene Produkt war in Geschmack und Konsistenz mit kommerziell erhältlicher Eismilch
vergleichbar} obgleicli der Ueberlauf aus dem Druckbehälter
mit der vorher beschriebenen Mischung von Freon
und Stickstoffoxyd 210^ betrug, bei einem Druck von 100
lb/Zoll2 (7.05'lcs/oa2).
841/0249 bad original
BeiS'oiel 4
Eiskreiaaischun^ für Diabetiker
Süsser Rahm (AOf3 Butterfett) 40.00
Kondensierte Magermilch (30fo Molkefestsubstanz) 26.27
Sorbitollösung (70?$) ' 20.00
Natriumkaseinat 0.40
Kalziumzyklamat 0.04
Saccharin 0.01
Johannisbrotharz 0.12
Irischer Koosstoff (Carrageenan) 0.02
Kalziumsulfat 0.20
Emulsionsbildner (TH lOOVS) 0.20
Vanilleextrakt 0.0225
Vanille- Oelharz (6 ünzenstärke) 0.0225
Wasser 12.6950
• 100.00 fo
LIe gpsarate Festsubstanz der Mischung war 40.95/5 .
Die Mischung wurde in gleicher Weise behandelt vie in Beispiel 1 und das Diabetikerprodukt ist vergleichbar
mit kommerziell erhältlicher Eiskrem in Bezug auf Geschmack
und Konsistenz. Der Ueberlauf belief sich auf etwa 205#j
weder das weiche Produkt das aus dem Aerosolbehälter stammte noch das gefrorene war flockig oder schaumig.
009841/0249
Beispiel 5-G-efrorene Mischung:
Gewxchtsprozente | 0.14 | |
Süsser Rahm (AOß Butterfett) | 5.00 | 0.02 |
Magermilchpulver | 4.74 | 0.20 |
Rohrzucker | 50.00 | 0.20 |
Maissirpsubstanz(entsprechend 42$ Dextrose) 12.00 | 0.55 | |
Johannisbrotharz | 47.55 | |
Irischer Moosstoff(Oarrageenin) Typ 2 | ||
Kalziumsulfat | ||
Emulsionsbildner (TM lOOVS) | ||
Zitronensäure | ||
Wasser |
100.00 f*
Der gesagte Festsubstanzgehalt dieser Mischung ist
Die Mischung wurde in gleicher Weise behandelt wie in Beispiel 1. Das so erzeugte Produkt ist mit dem kommerziell
erhältlichen, normalen Gefrorenem vergleichbar.
Dieser Mischung kann ein künstlicher Obstges.chmack
beigemischt werden (in dem gebräuchlichen kleinen Verhältnis) oder ein geeignetes Quantum an natürlichem filtrierten
Fruchtsaft, wobei'der Wasseranteil entsprechend reduziert werden muss. Die Eigenheit des gefrorenen Produktes kann
dadurch modifiziert werden in dem die Verhältnisse des Magermilchpulvers und der Zucker variiert werden.
009841/0249
BAD ORiGIWAL
Sttsser Rahm (36$ Butterfett) 27.80
Magermilchpulver 11.00
Rohrzucker 13.00 Maissirupfestsubstanz (entsprechend 42$ Dextrose) 6.00
Natriumkaseinat O.4O
Kalziumsulfat " 0.20
Bmulsionsbildner (TH lOOVS) 0.20
Johannisbrotharz 0.12
Irischer Moosstoff 0.02
Kakao 3.50
Vanillin 0.05
Wasser 37.71
100.00 fo
Die Entnahme dieser Mischung aus einem im Kühlschrank gekühlten Aerosolbehälters der unter einem Druck
von etwa 100 Ib/Zoll2(7.05 kg/cm2) stand, ermöglichte
den Erhalt eines schokoladekremartigen Produktes, wobei der Treibstoff und Schlagagens aus einer Mischung von
Freon und Stickstoffoxyd bestand. Ein schokolademousseartiges Produkt wurde erhalten einer weichen Eiskrem
ähnlich, von feinster Geschmeidigkeit und ausgezeichnetem Geschmack; trotz des beträchtlich niedrigerem Gehalt von Festsubstanz per Quart oder Liter als in kommerzieller Schokoladeeiskrem, bleibt die Form bei Zimmertemperatur beträchtlich lange erhalten, frei von Zerlaufen, ausserordentlich wohlschmeckend und von guter Substanz. Beim
den Erhalt eines schokoladekremartigen Produktes, wobei der Treibstoff und Schlagagens aus einer Mischung von
Freon und Stickstoffoxyd bestand. Ein schokolademousseartiges Produkt wurde erhalten einer weichen Eiskrem
ähnlich, von feinster Geschmeidigkeit und ausgezeichnetem Geschmack; trotz des beträchtlich niedrigerem Gehalt von Festsubstanz per Quart oder Liter als in kommerzieller Schokoladeeiskrem, bleibt die Form bei Zimmertemperatur beträchtlich lange erhalten, frei von Zerlaufen, ausserordentlich wohlschmeckend und von guter Substanz. Beim
0 0 9841/0249
Einfrieren behält das vorliegende Produkt sein ursprüngliches Volumen und die Struktur, Dauer des Schmelzens
im Mund so wie die Schmackhaftigkeit sind in vieler
Hinsicht mindestens ebenso wie in hochwertiger Eiskrem. Der Ueberlauf beträgt etwa 235$.
009 8 41/0249 bad original
Beispiel 7 | 1551353 | - |
< Diät Eiskremmischune;... |
Gewichtsprozente | |
10.00 | ||
Süsser Rahm (40$ Butterfett) | 18.00 | |
Magermilchpulver | 10.00 | |
Kristallinisches Sorbitol | 8.00 | |
Gummi arabicum | 0.10 | |
Johannisbrotharz | 0.20 | |
Emulsionsbildner (TM lOOVS) | 0.20 | |
Kalziumsulfat | 0.25 | |
KaIz iumzyklamat | 0.0225 | |
Vanilleextrakt | 0.0225 | |
Vanille Oelharz (6 Unzenstärke)■ | 53.205 | |
Wasser |
loo.oo?;
Der gesamte Pestsubstanzgehalt dieser Mischung, ausser dem Vanillegeschaacksmittel, ist 41.27/».
Die Mischung wurde in gleicher yeise behandelt wie in
Beispiel 1. Die eisgekühlte Mischung wurde mit einem Ueberlauf von über 200$ dem Druckbehälter entnommen. Die Masse war fest
und geschmeidig und zeigte keinen Voluaenverlust beim Frieren.
Struktur und Geschmack waren mit kommerzieller Diäteiskrem vergleichbar.
009841/0249
BAD
Claims (22)
1. Verfahren zum Herstellen einer Austeilungseinheit
für die im wesentlichen sofortige Zubereitung einer weichen, form-beibehaltenden Masse einer geschlagenen
Mischung in der Art von Eiskrem, Milcheis und Gefrorenem das zu einem Produkt von guter Substanz, Struktur
und Schmackhaftigkeit , dadurch gekennzeichnet dass eine wässerige.Mischung vorher beschriebener Art in einen mit
einem Ventil ausgestatteten Behälter, eingebracht wird wobei der Behälter durch ein in der Mischung lösbares
Gas unter Druck gestellt wird während die gesamte Festsubstanz
in einem gewissen perzentuellen Ausmass gehalten wird, sodass beim Oeffnen des Ventils die Mischung durch
gleichzeitiges Schlagen durch das Ausströmen des sich in der Atmosphäre auflösenden Gases entladen wird wobei
sich eine form-beibehaltende Masse mit einem Ueberlauf
von 2OOfo oder darüber bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet dass die Mischungen einen Festsubstanzgehalt von 10-35?$
über dem Maximum der entsprechenden Standardzubereitung aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass das lösbare Gas ein Stickstoffoxyd ist.
009841/0249
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass das lösbare Gas ein nicht
giftiges polyhalogeniertes niedriges Alkan ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet dass das Gas im Druckbehälter
eine Mischung von nicht giftigem polyhalogeniertem niedrigem Alkan und einem Stickstoffoxyd ist.
6. Eiskrem, Küche is und Gefrorenenmischung enthaltend Fett, Magermilchfestsubstanz, Rohr-oder Rübenzucker, einen
Zucker von geringerf§Üsskraft als Rohr-und Rübenzucker,
einen Stabilisierungsagens und einen Emulsionsbildner, gekennzeichnet durch den Umstand dass die Gesamtfestsubstanz
in einem solchen Prozentsatz gehalten wird dass bei Enfemung aus einem gekühlten Druckbehälter bei Zimmertemperatur
eine forafeste Süsspeise erhalten wird die beim Einfrieren ein Produkt von gleichaässig geschmeidiger
Struktur und guter Substanz ergibt mit wesentlicher Abwesenheit von Auskristallisierung wobei aer Druckbehälter
ein in der Mischung lösliches Gas beinhaltet und unter einem Druck von 80-100 Ib/Soll2 (5.64 - 7.05 kg/cm2 steht.
7. Eiskremmischung nach Anspruch 6 mit 10-16 Gewichtsprozent Fett, 11-17/3 kageruilchfestsubstanz, Γ7-25?5 Süssmittel
inklusive Haissirupfestsubstanz, 2C,O Milchzucker
und geringen Quzntitäten von Emulsionsbildnern sowie Haibarkeitagens zusammen mit mindestens einem Element
aus einer Gruppe bestehend aus. IJatriumkaseinat und einem
essbaren leicht löslichen llalziuwsalz.
009841/0249
BAD ORIGINAL
8. I'iilcheismischung nach Anspruch 6 mit 2-7 Gewichtsprozent
Fett, 15-"Xlfo riagermilchfestsubestanz, 18-24/=
Versüssungsaittel inklusive Mais simp und geringen Quantitäten
von Smulsicnsbildnern und Halt'oarkeitagens zusammen
mit mindestens einem Element aus einer Gruppe bestehend
aus iiatriumkaseinat und einem essbaren leicht löslichen
Kalziumsalz.
9. Gefrorenenmischung nach Anspruch 6 mit 1-3 Gewichtsprozent Fett, 3-10A Hagermilchfestsubstanz und 42-52$ ·
Zucker mit einer gesamten Pestsubstanz von 42-59?'»·
10. Eiskremmischung nach Anspruch 6- gekennzeichnet durch eine Zusammensetzung wie im Beispiel 1.
11. Schokoladeeiskremmischung nach Anspruch 6
gekennzeichnet durch eine Zusammensetzung wie im Beispiel 6.
12. Gefrorenesmischung nach Anspruch 6 gekennzeichnet durch eine Zusammenstellung wie im Beispiel 5*
13. Eiskremmischung nach Anspruch 8 wobei der gesammte
Festigkeitssubstanzgehalt der Mischung zwischen 37 und Mio liegt.
14. Druckbehälter mit einem Ventil versehen, angefüllt
mit einer wässerigen Siskrem-Bismilch-oder Gefrorenesmischung
zusammen mit einem Druckgas das teilweise in der Mischung aufgelöst wird, wobei die Zusammenstellung
und der Festsubstanzgehalt derart gehalten sind dass die
009841/0249
Mis ellung bei der Abgabe aus dem 3ehälter in eine formfeste Hasse eiskremartiger Beschaffenheit und Geschmeidigkeit
der Struktur geschlagen und eturch Einfrieren in ein eiskrem-milcheis- oder gefrorenesartiges Produkt
verwandelt wird.
15. Druckbehälter nach Anspruch 14 worin das Gas aus einer Mischung von Stickstoffoxyd und Preon 115
besteht.
16. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 14 und 15
worin der Festsubstanzgehalt 25 -35/^ über das Maximum der
entsprechenden Standardherstellung reicht.
17. Druckbehälter nach Anspruch 16, worin die wässrige
3iskremmischung folgende Gewichtsprozentanteile enthält:
Fett IO - 16$i
Kagermilchfestsubstanz ....... 12.35-14/a
Rohrzucker 9-10 £
■ Haissirupfestsubstanz (entsprechend
42^ Dextrose) 5.60-
Milchzucker 2.00 "/*
gemeinsam mit Haibarkeitagens, Einulsionsbildner,
Geschmackagens und Wasser.
18. Druckbehälter nach Anspruch 16, worin die Mischung eine Schokoladeeiskreoiüischung ist welche folgende Anteile
in annährend diesen Gewichtsproportionen aufweist:
009841/0249
Pett 10-16$
Magermilchpulver 11$
Rohrzucker .............. 13$
Maissirupfestsubstanz
(entsprechend 42$ Dextrose) ...... 6$
(entsprechend 42$ Dextrose) ...... 6$
Kakao 3.5$
gemeinsam mit Haltbarkeitagens, Emulsionsbildner, Geschmacksmitteln und Yiasser.
19. Druckbehälter 'nach Anspruch 14* worin die Mischungen
einen kleinen feil an Hatriumkaseinat und einem essbaren etwas löslichen Kalziumsalz enthalten.
20. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 14-19, dadurch gekennzeichnet dass der Druck im Behälter und
die Zusammenstellung der Mischung so gestaltet sind, dass im Falle von Eiskrem und Eismilch mindestens der
doppelte Ueberlauf des normalen Ueb^rlaufs von 160-250$
erreicht wird.
21. Druckbehälter nach einem dar Ansprüche 14-19, dadurch gekennzeichnet dass der Druck im Behälter und die Zusammenstellung
der Mischung so gestaltet sind dass ira Falle von Eiskrem und Sismilch ein Ueberlauf von 200-230/» erreicht
wird.
22. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 14-16 und 19-21 dadurch gekennzeichnet dass die Mischung eine Siskremmischung
für Diabetiker darstellt und folgende Anteile annähernd der angezeigten Gewichtsproportionen
aufweist:
00984170249
BAD ORIGINAL
Ί551353
Süsser Rann (40p 3utterfött)
Kondensierte ila^eruiilch
(30p Moikenfestsubstanz)
Sorbitollüsung (70p)
Synthetische Sttsstoffe 0.5p"
zusanmen mit Haltbarkeitagens, Emulsionsbildner, Geschnacks-und
Versteifungsnittel und Wasser.
23· Druckbehälter nach einem der Ansprüche 14-16 uni 19-21 dadurch gekennzeichnet dass die Mischung
eine Biskrea^ischung für Diabetiker darstellt und
folgende Anteile annähyrnd d^r an£üzeigten Gewichtsproportionen auf-., eist:
Slisser Raha (40;· 3utterfett) lOji
Kristallinisches Sorbitol ........ 10^
Guiuni arabicum 0.8p
gemeinsam niit Kaltbarkeitsa^ens, S^ulsionsbilaner, Gesclnaaoks-una
Verot=iiNanr;saittel und "«asser.
24· Druckbehälter nach eines der Ansprüche von 14-25,
worin dju3 I-.ischungen Ma^er^ilchieatsubctanZen enthalten
von denen n.inaeütens ein Teil aus hochkalorigen ?estsubstansen
besteht.
C 0 9 8 L 1 / 3 2 4 9 ßAD ORIGINAL
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