DE1551343C - Eisschale - Google Patents

Eisschale

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Publication number
DE1551343C
DE1551343C DE19671551343 DE1551343A DE1551343C DE 1551343 C DE1551343 C DE 1551343C DE 19671551343 DE19671551343 DE 19671551343 DE 1551343 A DE1551343 A DE 1551343A DE 1551343 C DE1551343 C DE 1551343C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ice
transverse walls
longitudinal wall
tray
pieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671551343
Other languages
English (en)
Other versions
DE1551343A1 (de
Inventor
Robert Michael Vandalia Ohio Strahan (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US527826A external-priority patent/US3380702A/en
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Publication of DE1551343A1 publication Critical patent/DE1551343A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1551343C publication Critical patent/DE1551343C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

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Die Erfindung betrifft eine mit einem das Lösen des Eises begünstigenden Überzug versehene Schale zur Herstellung von Eisstücken mit einem gitterförmigen Einsatz, der wenigstens eine auf dem Boden der ' Eisschale abgestützte Längswand sowie Querwände aufweist, die in Längswandausnehmungen lose geführt und mittels eines an der Längswand abgestützten Hebels zum Lösen der Eisstücke bewegbar sind, wobei beim Lösen der Eisstücke die Längswand am Boden der Eisschale verbleibt.
Aus der britischen Patentschrift 907 960 ist es bekannt, eine Eisschale mit einem gitterförmigen Einsatz zur Herstellung von Eisstücken mit einem Überzug zu versehen, welcher fest mit der Innenwand der Schale verbunden ist und das Lösen der Eisstücke aus der Schale begünstigt. Bei dieser bekannten Anordnung weist der gitterförmige Einsatz auf dem Boden der Eisschale abgestützte Längswände sowie Querwände auf, die in Längswandausnehmungen lose geführt sind. Zum Lösen der Eisstücke ist ein an der Längswand abgestützter Hebel vorhanden, mit welchem die Querwände bewegbar sind, während die Längswände auf dem Boden der Eisschale verbleiben.
Weiterhin ist aus der deutschen Patentschrift 228 eine Eisschale mit mehreren gewellten Einsätzen mit wechselnder horizontaler Neigung bekannt, bei welcher die Einsätze mindestens einen Mittelsteg aufweisen und die in Querrichtung vorhandenen Einsatzelemente auf dem Boden der Eisschale nicht aufstellen.
Das Herausbrechen der Eisstücke erfolgt bei dieser bekannten Anordnung dadurch, daß ein an den Mittelstegen gelagerter Exzenterhebel, welcher sich auf dem Rand der Eisschale abstützt, einerseits eine Relativbewegung der gewellten Querwände in bezug auf die Mittelstege hervorruft und dabei zugleich die Mittelstege in bezug auf die Eisschale anhebt.
Bei den bekannten Anordnungen besteht die Gefahr, daß bei der unter Kraftanwendung eingeleiteten Bewegung der Querwände des Einsatzes eine Beschädigung der eisabweisenden Schicht der Eisschale stattfindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eisschale der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Gefahr des Kratzens der Querwände an den mit einer verhältnismäßig empfindlichen eisabweisenden Schicht versehenen Innenflächen der Schale vermieden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Querwände ausschließlich von den Längswandteilen getragen sind und daß zwischen der Unterkante der Querwände und dem Boden der Eisschale — wie an sich bekannt— ein Zwischenraum besteht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Längswand in bekannter Weise zweiteilig ausgebildet ist mit einem auf den Schalenboden aufliegenden Unterteil und einem gegenüber diesem Unterteil durch einen daran schwenkbar angelenkten Hebel längsverschieblichen Oberteil.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß der obere Teil der Längswand Kerben aufweist, die die Querwände tragen.
Schließlich sieht eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß der untere Teil der Längswand Ausschnitte aufweist, die die Querwände halten.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die eisabweisende empfindliche Innenfläche der Eisschale bei dem Herausbrechen der Eisstücke der Gefahr des Zerkratzens durch die Einsatzelemente nicht ausgesetzt ist. Da die Querwände auf Abstand vom Boden der Eisschale angeordnet sind, besteht keine Gefahr, daß die Unterkanten der Querwände den Boden der Eisschale überhaupt berühren. Ferner besteht auch keine Gefahr, daß der Boden der Schale durch die Längswände zerkratzt wird, da diese während des Lösens der Eisstücke in Ruhe bleiben/Desgleichen tritt beim Lösen der Eisstücke keine Kraft in seitlicher Richtung der Querwände auf, so daß deren Anliegen an der Seitenwandung der Schale unbedenklich ist.
Gegenüber dem älteren deutschen Patent 1 254 653 besteht ein wesentlicher Unterschied bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin, daß nur diejenigen Teile des Einsatzes, die während des Herausbrechens der Eisstücke bewegt werden, auf Abstand zu dem Boden der Eisschale angeordnet sind.
Weiterhin weist die erfindungsgemäße Anordnung gegenüber dem älteren Patent den Unterschied und Vorteil auf, daß die Längswände im wesentlichen über ihre gesamte Länge auf dem Boden der Eisschale abstützbar sind und keinen Verschiebungen gegenüber dem Boden unterliegen. Außerdem ist im Hinblick darauf, daß bei der Bedienung des Hebels zum Herausbrechen der I'isstücke relativ große Kräfte aufgebracht worden, eine sichere Halterung auf Grund der
großen Auflagefläche der Längswände besonders vorteilhaft. Demgegenüber unterliegt die Vorrichtung nach dem älteren Recht erheblichen Abnutzungserscheinungen in den Aufnahmestellen, in welchen die Längswand ruht. Diese Abnutzungserscheinungen können dazu führen, daß zwischen dem Boden und dem Einsatz kein ausreichender Abstand mehr besteht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Eiskästchen (Eisschale) gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das Eiskästchen längs der Linie 2-2 aus F i g. 3;
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Eiskästchen längs der Linie 3-3 aus F i g. 2.
Nach der Zeichnung umfaßt das Eiskästchen eine rechteckige Schale 20 mit schrägen Seitenwänden, die von einem nach unten gebogenen Rand 22 umgeben sind. Das Innere der Schale 20 ist in bekannter Weise mit einer Polytetrafluoräthylen-Schicht überzogen und kann zusätzlich oberflächenbehandelt und mit transparentem Kunststoff überzogen werden. Innerhalb der Schale 20 ist ein herausnehmbares Gitter 24 angeordnet, das aus einer einzigen Längswand bestehen kann, die mehrere Querwände trägt. Vorzugsweise sind jedoch zwei Längswände mit unteren Teilen 26 und 32, die auf dem Bdoen 28 der Schale 20 stehen, und oberen Teilen 30 bzw. 37 vorgesehen. Die unteren Teile 26 und 32 der Längswände sind, wie in F i g. 1 und 3 gezeigt, nach innen geneigt, um das Lösen der Eisstückchen von dem Gitter zu erleichtern.
Die Querwände 34 des Gitters 24 werden von den oberen Teilen 30 und 37 der Längswände so getragen, daß ihre Unterkanten immer oberhalb des Bodens 28 der Schale 20 liegen. Die oberen Teile 30 und 37 sind auf den unteren Teilen 26 bzw. 32 in Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar angebracht und können vertikal oder ähnlich wie die unteren Teile 26 und 32 geneigt angeordnet sein. Die unteren Teile 26 und 32 sind an ihrem Bodenrand mit mehreren, in Abständen angeordneten Ausschnitten 38 versehen, die unterhalb von in den Querwänden 34 vorgesehenen Langlöchern 42, durch welche sich die Längswände erstrecken, Stege 40 aufnehmen. Die Ausschnitte 38 sind nach unten hin offen, während die oberen Teile 30 und 37 der Längswände eine gleiche Anzahl in gleichen Abständen angeordnete, nach oben geöffnete Ausschnitte 44 aufweisen. Die Ausschnitte 44 dienen zur Aufnahme von Stegteilen 46 der Querwände 34, 52.
An den unteren Teilen 26 und 32 der Längswände ist ein Hebel 48 mit einem Niet 50 schwenkbar befestigt. Wenn der Hebel 48 angehoben wird, legt er sich gegen den oberen Teil der ersten Querwand 52 und drückt diese in die Senkrechte. Auf Grund der Schlitzverbindungen der Querwände 34 und der Teile der Längswände verschieben sich die oberen Teile 30, 37 relativ zu den unteren Teilen 26, 32, so daß die Querwände 34 nacheinander bewegt werden und die Eisstückchen von der Schale lösen.
Die unteren Enden der Ausschnitte 44 liegen hoch genug, so daß sie die Stege 46 erfassen und die unteren Ränder der Querwände 34 und 52 während des gesamten Bewegungsvorganges vom Boden 28 der Schale 20 abhalten. Durch diese Anordnung ist genügend Spielraum vorhanden, so daß gemäß der im Rahmen der Erfindung gestellten Aufgabe verhindert wird, daß die unteren Ränder der Querwände während des Lösens der Eisstückchen von der Schale am Boden der Schale kratzen.
Das Gitter kann aus der Schale herausgenommen werden, so daß die Teile nach dem Gebrauch leicht zu reinigen sind. Wenn die Querwände 34 und 52 gegen die Senkrechte bewegt werden, brechen sie die Eisstückchen von dem Boden 28 der Schale 20 los und werden selbst gleichzeitig durch eine Abscherwirkung von dem Eis gelöst. Auch das unterhalb der unteren Ränder der Querwände 34 und 52 befindliche Eis schützt den Boden 28 der Schale vor einem Zerkratzen. Die Ausschnitte 44 in den oberen Teilen 30 und 37 der Längswände sind von der Hebelbefestigung aus nach hinten mit zunehmend wachsender Breite versehen, so daß die aufzuwendende Kraft zum nacheinander erfolgenden Losbrechen der Eiswürfel von der Schale und dem Gitter über den größeren Teil der Bewegung des Hebels 48 verteilt ist. So wird durch Herabsetzung der Kratzwirkung durch einen vorgesehenen Spielraum zwischen dem unteren Rand 36 der Querwände und dem Boden 28 der Schale 20 die Lebensdauer des wasserabstoßenden Überzugs der Schale verlängert, wobei das leichte Ausbrechen der Eiswürfel aus der Schale erhalten bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mit einem das Lösen des Eises begünstigenden Überzug versehene Schale zur Herstellung von Eisstücken mit einem gitterförmigen Einsatz, der wenigstens eine auf dem Boden der Eisschale abgestützte Längswand sowie Querwände aufweist, die in Längswandausnehmungen lose geführt und mittels eines an der Längswand abgestützten Hebels zum Lösen der Eisstücke bewegbar sind, wobei beim Lösen der Eisstücke die Längswand am Boden der Eisschale verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (34, 52) ausschließlich von den Längswandteilen getragen sind und daß zwischen der Unterkante (36) der Querwände und dem Boden (28) der Eisschale (20) — wie an sich bekannt — ein Zwischenraum besteht.
2. Eisschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswand in bekannter Weise zweiteilig ausgebildet ist mit einem auf den Schalenboden (28) aufliegenden Unterteil (26, 32) und einem gegenüber diesem Unterteil durch einen daran schwenkbar angelenkten Hebel (48) längsverschieblichen Oberteil (30, 37).
3. Eisschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Längswand Kerben (44) aufweist, die die Querwände tragen.
4. Eisschale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Längswand Ausschnitte (38) aufweist, die die Querwände halten.
DE19671551343 1966-02-16 1967-02-08 Eisschale Expired DE1551343C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US52782666 1966-02-16
US527826A US3380702A (en) 1966-02-16 1966-02-16 Freezing tray
DEG0049203 1967-02-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1551343A1 DE1551343A1 (de) 1970-05-06
DE1551343C true DE1551343C (de) 1973-04-19

Family

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