DE1551015A1 - Turmkessel mit spiralig gewickelten Membranwaenden - Google Patents
Turmkessel mit spiralig gewickelten MembranwaendenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/10—Water tubes; Accessories therefor
- F22B37/14—Supply mains, e.g. rising mains, down-comers, in connection with water tubes
- F22B37/142—Supply mains, e.g. rising mains, down-comers, in connection with water tubes involving horizontally-or helically-disposed water tubes, e.g. walls built-up from horizontal or helical tubes
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Description
(«hund , ig. September 1966 1551015 >lATT
Lfd.-Nr. 1434 YY/Mu
PATENTAITMELDUIiG
Turmkessel mit spiralig gewickelten Membranwänden
Die Erfindung betrifft Dampferzeuger mit in Form einer Spirale gewickeltem Feuer- und Strahlraum. Derartige
Dampferzeuger, bei denen die Rohrwände in Form einer Spirale an allen Wänden angeordnet sind, sind bekannt.
Da hierbei die Rohrteilung an allen Wänden dieselbe ist, ergeben sich bestimmte Vorteile, beispielsweise die
Möglichkeit einer einheitlichen Fertigung. Von Bedeutung ist ferner die Tatsache, daß bei den üblichen Membranwänden
lediglich eine Stegbreite erforderlich ist. Bezüglich der Temperaturverteilung ergibt sich ferner, daß eine konstante
mittlere Wandtemperatur durch die konstanten Stegbrexten gegeben ist. Es treten auch keine Temperaturdif-ferönzen
zwischen zwei benachbarten Rohren auf, da der Abstand der Hohreintritte in die'Wand sehr klein,ist.
Die obengenannten Vorteile betreffen Kessel in der üblichen
Ausbildung mit mehreren hintereinander liegenden Zügen, wobei
009812/0054 bad or,g.nal
die formgebung und der Querschnitt des Rauchgaszuges sich
über die gesamte Höhe kaum ändert. Wenn jedoch der umfang
durch eine Einziehung oder Einschnürung verändert wird, ergibt sich bei einer spiraligen Wicklung bei gleicher
Rohranzahl ein neuer Steigungswinkel und somit auch ein neuer Abstand der Rohre voneinander, d. h. die Rohre werden
strahlenförmig auf dem jeweiligen Abschnitt der Einziehung verlaufen. Bei Dampferzeugern der Turmkesselbauart, wobei
der eigentliche Turm infolge der Einziehung einen geringeren Umfang und somit Querschnitt des Rauchgaszuges mit sich
bringt, treten derartige konstruktive Änderungen auf, welche zu ihrer Lösung einen verhältnismäßig großen Aufwand in der
Fertigung erfordern. Es gibt zwar eine Möglichkeit, daß man auf jeder Seite des Feuerrauines die Spirale nur so breit
macht, daß sie der jeweiligen Einziehung entspricht. Hierdurch wird der in der Waagerechten gemessene Abstand der geneigten
Rohre und der Steigungswinkel nicht verändert. Die Rohre in den Feuerraumecken sind bei dieser Ausführung horizontal
gewickelt, wodurch jedoch unterschiedliche Rohrteilungen entstehen. Ferner muß die Einziehung an allen Seiten unter
dem gleichen Winkel erfolgen.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer einfachen Rohranordnung
zur Vermeidung der geschilderten Nachteile bei größtmöglicher Vereinfachung der Fertigung. Die Lösung der
gestellten Aufgabe besteht darin, daß die einzelnen Rohre der epiraligen Wicklung %is zu ihrer jeweiligen Kante ' ;
009812/0054 onu -vw»w\l 3 _
weitergeführt, dann schleifenartig nach oben herausgeführt
und mit einer sich aus der Rohranordnung gegebenen Versetzung in der an diese Kante anstoßenden Seite wieder weitergeführt
• werden, von wo aus sie in waagerechte Sammler am unteren Ende des eingezogenen Rauchgaszuges einmünden. Der Vorteil
. dieser Anordnung besteht darin, daß die Rohre in dem eingezogenen
Stück unter dem gleichen Steigungswinkel wie in dem Feuerraum verlaufen, wobei die Rohre an den Eckpunkten aus
dem Feuerraum hprausgezogen werden. Es erfolgt hierbei eine
Verschiebung der Austritte der einen .Wand gegenüber der
Eintritte der anderen 'Wand, welche durch außenliegende Verbind
ungsiohre überbrückt werden. Da der waagerechte Abstand
"a" der Ronre beibehalten wird, sind an dem Umfang der
Einziehung weniger Austrittsrohre der Spirale als vor der Einziehung vorhanden. Die überzähligen Rohre werden gemäß
einem weiteren Jüerkmal der Erfindung an den Eckpunkten aus
der Wand herausgezogen und münden unmittelbar ih die waagerechten Sammler.
Von- diesen dammler« aus erfolgt in an sich bekannter Weise
die vertikale Berührung'des Turmes. Auf diese V/eise ist es
möglich, mit einer itohrteilung alle Wände zu fertigen.
Außerdem kann jeder Neigungswinkel ar. der Einziehung verwirklicht
werden, wobei der Neigungswinkel nur in zwei gegenüberliegenden Wänden konstant sein muß«
009812/0054
BAD ORIGINAL
Die konstruktiven Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Abbildungen hervor.
Es zeigt:
Fi/r. 1 eine Ansicht der schematischen Rohranordnung
Fii. 2 eine Darstellung von zwei aneinanderstoßenden
Kanten in vergrößertem Laßstab
Fig. 3 eine Seitenansicht der herausgezogenen Rohrschleifen gemäß Fig. 2
Fig. 4 eine herausgezogene Rohrschleife gemäß Fig. 3» in Ffeilrichtun/? A gesehen.
Der Dampferzeuger besteht im unteren Teil aus den spiraligen wicklungen 1, welche die Wände des Feuer- und Strahlraumes
bedecken. Am Ende des Strahlraumes erstreckt sich der bei einem Turmkessel übliche turmartige Aufsatz 2, der gegenüber
dem unteren Teil eine gewisse Einziehung des Querschnittes aufweist und mit dem unteren Teil durch die Einziehung
3 in Veröindung steht. In dem turmartigen Aufsatz ist im gezeigten Beispiel eine senkrechte Berührung vorgesehen,
die von Sammlern 4 ausgeht.
Aus der beschriebenen Darstellung ist zu ersehen, daß eine unmittelbare 7/eiterführung der ankommenden spiraligen Wicklungen
1 in dem turmartigen Aufsatz 2 nicht ohne weiteres mcrlich ist, wem r.an die Rohrteilungen aus den eingangs
angeführten G-rür.den beibehalten will. G-emäß der Erfindung
wird diese Aufgaoe dadurch gelöst, daß die einzelnen
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Rohre der spiraligen Wicklungen 1 "bis zu ihren jeweiligen
.Kanten 5 weitergeführt, dann in Form von Schleifen 6 nach oben herausgeführt und mit einer sich aus der Rohranordnung
ergebenden Versetzung in der an diese Kante 5 anstoßenden Seite wieder weitergeführt werden, yon wo aus sie in .die
waagerechten Sammler 4 am unteren Ende des turmartigen Aufsatzes 2 einmünden. Hieraus ist zu ersehen, daß die
eingangs erwähnten Schwierigkeiten in weitgehender Weise bei Anwendung einer einfachen Konstruktion vermieden werden.
Aus Fig.. 2 ist eine Draufsicht einer derartigen Übergangsstelle mit an die Kante 5 angrenzenden Rohren I, II, III usw. zu
ersehen, welche nach der Schleifenbildung als Rohre I1,
II1 usw. weitergeführt werden und in die Bammler 4 einmünden.
Wie bereits erwähnt, werden gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die von den jeweiligen spiraligen Wicklungen 1
übrigbleibenden Rohre 7 (siehe Fig. 1') an den Eckpunkten aus der Wand herausgezogen und münden unmittelbar in die Sammler
ein.
Aus Fig. 3 ist eine Ansicht derartiger herausgezogener Schleifen
6 gemäß- Fig. 1 und 2 zu ersehen mit Bezug auf das ümsteckschema
der Rohre I bis III in entsprechende Rohre I' bis III', welches beliebig fortgesetzt werden kann. Die Schleifen 6 selbst
sind, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, an ihrem Fuß durch Bleche 8 dachförmig überdeckt. Auf diese '//eise wird ein konstruktiv
einfacher Abschluß und eine gute Abdichtung der Kanten 5 nach außen erzielt.
BAD OR5GJNAL
009812/0054 BAU
Claims (2)
- BABCOCKW.ERKENL) , ig. Jeptember 1966 hatt.-L'r. 1434P A ϊ iO H HB3P2Ü0HE.ϊ Dampferzeuger mit in Form einer Spirale gewickeltem Feuer- und ütrahlraum, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohre der spiraligen 7/icklung (1) bis zu ihrer jeweiligen Kante (5) weitergeführt, dann in Form von Schleifen (6; nach oben herausgeführt und mit einer sich aus der ilohranordnung ergebenden Versetzung in der an diese Kante (5) anstoßenden Seite wieder weitergeführt werden, von wo aus sie in waagerechte bammler (4) am .unteren Ende des turmartigen Aufsatzes (2) einmünden.
- 2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den jeweiligen spiraligen Wicklungen (1) übrig bleibenden Rohre (7) an den Eckpunkten aus der Wand herausgezogen werden und unmittelbar in die Sammler (4) einmünden.— 2 —SAD 009812/00541551 QIS3· Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die .Schleifen (6) an ihrem Fuß durch Bleche (8) dachförmig überdeckt sind.• BAD009812/005/,Leerseitecopy
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006005208A1 (de) * | 2006-02-02 | 2007-08-16 | Hitachi Power Europe Gmbh | Hängender Dampferzeuger |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006005208A1 (de) * | 2006-02-02 | 2007-08-16 | Hitachi Power Europe Gmbh | Hängender Dampferzeuger |
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Also Published As
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NL6713147A (de) | 1968-03-28 |
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