AT80634B - Gußform zur Herstellung monolithischer BetongebäudGußform zur Herstellung monolithischer Betongebäude. e. - Google Patents

Gußform zur Herstellung monolithischer BetongebäudGußform zur Herstellung monolithischer Betongebäude. e.

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AT80634B
AT80634B AT80634DA AT80634B AT 80634 B AT80634 B AT 80634B AT 80634D A AT80634D A AT 80634DA AT 80634 B AT80634 B AT 80634B
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Austria
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monolithic concrete
concrete buildings
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Sigmund Hermann Mezger Mezger
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Sigmund Hermann Mezger Mezger
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  Gussform zur Herstellung monolithischer Betongebäude. 



   Gegenstand der Erfindung bildet eine Gussform zur Herstellung monolithischer Betongebäude, die den Vorteil besitzt, dass die für ein Stockwerk verwendeten Teile sofort für das nächste wieder verwendet werden können. Solche Gussformen bestehen im allgemeinen aus einer inneren und äusseren Verschalung, die aus mit Randflanschen versehenen Metallplatten zusammengesetzt sind und von denen die innere Verschalung die Form eines unten (und oben) offenen Kastens besitzt. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung werden nun für die äussere Verschalung senkrechte Platten in Stockwerkshöhe verwendet, die mit ihren unteren Enden am Boden abgestützt und mit ihren oberen Enden an einem Gesimsrahmen angeschlossen sind. Diese Gesimsrahmen stehen an zwei gegenüberliegenden Seiten durch über der freitragenden inneren Verschalung vorgesehene Zugstangen miteinander in Verbindung, so dass eine   freitragende äussere Verschalung   entsteht, die zwischen dem Boden und dem ersten Stockwerk keinerlei störende Verbindungen aufweist. Die Verwendung von normalen Platten in Stockwerkshöhe bietet den Vorteil, dass man mit einer möglichst geringen Anzahl von Verschalungsorganen auskommt, weil man in einer Stockwerkshöhe eine normale Grösse besitzt, die für alle herzustellenden Gebäude gleich ist.

   Dadurch, dass die oberen Enden dieser Verschalungsplatten durch einen Gesimsrahmen verbunden sind, dessen gegenüberliegende Seiten durch Zugstangen versteift werden, erhält man eine äussere Verschalung, die selbsttragend ist, eine grosse Widerstandskraft besitzt und die Möglichkeit schafft, auf das erste Stockwerk ohne weiteres die Verschalung für ein weiteres Stockwerk aufzubauen. 
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 je zwei hintereinander liegende Löcher 5 vorgesehen. Die Randgürtelplatten werden so gelegt, dass die Löcher 19 mit der einen dieser beiden Löcherreihen zusammenfallen und durch Keile 6 miteinander und mit den Platten 1 fest verbunden sind.   Fig.   zeigt einen Zusammenbau, bei dem die vordere Lochreihe der Platten 1 zur Befestigung der Randgürtelplatten 17 verwendet wird, so dass ein Gesimse entsteht.

   Die Mittel zur Sicherung des äusseren Verschalungsrahmens im notwendigen Abstand von der inneren Verschalung bestehen in aus einzelnen Teilen zusammen- 
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 gesteckt sind. Die Streifen 30 verhindern gleichzeitig, dass die Flanschen der Platten 17 beim Anziehen der   Schraubenköpfe-M   störend im Wege stehen. Die Stangen   25   halten die äussere Verschalung gegen seitliches Verschieben fest, wenn der Beton eingegossen wird. Nachdem die Mauern sich gesetzt haben, werden die Bolzen 28 von den Kreuzstücken 26 abgeschraubt und entfernt, während die übrigen Teile der Zugstangen 25 dauernd in Beton eingebettet bleiben und   als Verstärkung   des Betonstockwerkes wirken. Eine Büchse 32 umgibt jeden der Bolzen 28 und verhindert, dass der Beton sich an diesen Teilen festsetzt.

   Das Loch, das durch die Büchse 32 gebildet wird, wird nachher mit Beton   ausgefüllt.   Bei der praktischen Ausführung sind die Stangen 25 etwa I.5 m voneinander entfernt. Die innere Verschalung, die die Begrenzung der Wohnräume bildet, besteht ebenfalls aus Platten   1,   die ähnlich denjenigen sind, die   her   dem Aufbau der äusseren Verschalung verwendet werden. Ausserdem finden aber noch besondere   Eckplatten 53 Anwendung, um   möglichst glatte Gussecken zu erhalten. Da die Platten der inneren Verschalung in gleicher Weise wie die der äusseren miteinander verbunden werden, so entsteht ein starrer Aufbau, der im wesentlichen einen rechtwinkligen Kasten ohne Deckel und Boden vorstellt. Weitere Mittel zur Versteifung des Aufbaues als die Riegel 12 und die Keile 6 sind nicht nötig.

   Wenn es erforderlich ist. kann ein Raum für die Kamine und ähnliche Einbauten freigelassen werden, wie es bei   34   (Fig. 2) angegeben ist. Die Decke wird von den Doppel-T-   Trägern-37 getragen,   deren Enden so eingerichtet sind, dass sie auf der oberen Reihe der Riegel 12 aufruhen und durch Bolzen festgemacht werden können, die durch Löcher in den Riegeln 12 und in den Flanschen der T-Träger 37 greifen. Auf diesen T-Trägern werden die gewöhnlichen Platten 1 verlegt. Die Entfernung zwischen den beiden Wänden der inneren Verschalung wird so bestimmt, dass eine Anzahl von Platten hineinpasst. Durch Unterlegstücke   38'   (Fig. 4) von   genügender   Dicke, können die   T-Träger 37   in die richtige Höhe unter die Deckenplatten gebracht werden.

   Nachdem der Beton sich gesetzt hat, werden diese   Untertegstücke 3'wieder entfernt,   so dass die T-Träger 37 leicht abgenommen werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gussform zur Herstellung monolithischer Betongehäude, bestehend aus einer inneren und äusseren Verschalung, deren jede aus mit Randflanschen versehenen Metallplatten zusammengesetzt ist, wobei die innere Verschalung die Form eines unten und oben offenen Kastens besitzt, dadurch gekennzeichnet. dass für die äussere Verschalung senkrechte Platten in Stockwerkshöhe verwendet werden, die mit ihren unteren Enden am Boden abgestützt, mit ihren oberen Enden dagegen an einen Gesimsrahmen angeschlossen sind. von dem zwei gegenüberliegende Seiten durch über der inneren Verschalung vorgesehene Zugstangen miteinander in Verbindung stehen derart dass eine äussere Verschalung entsteht. die zwischen Boden und dem ersten Stockwerk keinerlei störende Verbindungsstellen aufweist.
AT80634D 1913-07-16 1914-07-15 Gußform zur Herstellung monolithischer BetongebäudGußform zur Herstellung monolithischer Betongebäude. e. AT80634B (de)

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