DE1550935B2 - Dreiteiliger hydrodynamischer Drehmomentwandler - Google Patents
Dreiteiliger hydrodynamischer DrehmomentwandlerInfo
- Publication number
- DE1550935B2 DE1550935B2 DE19661550935 DE1550935A DE1550935B2 DE 1550935 B2 DE1550935 B2 DE 1550935B2 DE 19661550935 DE19661550935 DE 19661550935 DE 1550935 A DE1550935 A DE 1550935A DE 1550935 B2 DE1550935 B2 DE 1550935B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- section
- torque converter
- axis
- radius
- circularly curved
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H41/00—Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
- F16H41/24—Details
- F16H41/26—Shape of runner blades or channels with respect to function
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
- Control Of Fluid Gearings (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Hydraulic Turbines (AREA)
Description
Druckverhältnisse entweder im als Einrückkammer ausgebildeten Raum 23 bezüglich des als Ausrückkammer
ausgebildeten Raumes 24 vorherrschen zu rlassen, wodurch die Scheibe 21 zwischen den Scheiben
19 und 20 eingespannt wird, oder im Raum 24 gegenüber dem Raum 23 vorherrschen zu lassen, um die
Scheiben 19 und 20 von der Scheibe 21 zu entfernen und so die Entkupplung hervorzurufen.
Das Pumpenrad 14 weist Schaufeln zwischen einer Außenwand 31, die einen Teil 12 des Gehäuses bildet,
und einer Innenwand 32 auf. Das Turbinenrad 15 weist Schaufeln 33 zwischen einer Außenwand 34 und
einer Innenwand 35 auf. Das Leitrad 16 weist Schaufeln 36 auf, die sich, ausgehend von einer Außenwand
37, bis in die Nähe eines zylindrischen Wandteils 138 erstrecken, der sich an die Innenwand 35 des Turbinenrades
15 über einen Wandteil 139 kontinuierlich anschließt. Das Leitrad hat im Querschnitt annähernd
die Form eines gleichschenkligen Trapezes, dessen beide Seiten von der Achse A aus divergieren und
dessen Unterabschnitt praktisch kreisförmig ist.
Diese Querschnitte gleichen praktisch dem Eintritt in jedes und dem Austritt aus jedem Rad und verändern
sich beim Pumpen- und Turbinenrad geringfügig; beim Leitrad 16 nimmt dieser Querschnitt leicht zu
und nimmt dann längs des zylindrischen Wandteils 138 ab; diese zylindrische Form soll den axialen Auseinanderbau
des Leitrades erleichtern; dieser Vorteil hebt den geringfügigen Nachteil bei weitem auf, der
nämlich auf dieser geringen Änderung des Durchlaßquerschnittes beruht.
Die Außenwände 31, 34, 37 und die Innenwände 32, 35,139 und 138 der drei Räder 14,15,16 bilden
jeweils zwei Toruskörper, zwischen welchen sich ein torusförmiger Ölkreislauf 39 bildet, der durch die drei
Schaufeltypen 30,33, 36 gesteuert wird. Ein längs einer durch die Achse A verlaufenden Halbebene gehender
Schnitt der Außenwände 31,34,37 des Wandlers beschreibt ein Rechteck, dessen Höhe H
senkrecht zur Achse A größer ist als die parallel zur Achse verlaufende Länge L. Die Länge L beträgt
zwischen 75 und 80 % der Höhe H und ist vorteilhaft gleich 77 % der Höhe H.
In ähnlicher Weise bildet ein Schnitt durch das sich drehende Gehäuse 11 durch eine durch die Achse gehende
Ebene praktisch ein Rechteck, dessen parallel zur Achse verlaufende Länge Ll zwischen 35 und
45 % der Höhe Hl senkrecht dazu beträgt und vorzugsweise etwa 40 % der Höhe ausmacht, wobei diese
axiale Abflachung durch die besondere Ausbildung des Wandlers 12 möglich wird.
Ein Trennspalt 40 zwischen dem Pumpenrad 14 und dem Turbinenrad 15 liegt im Bereich eines Torus
39, welcher von der Achse A am weitesten entfernt ist. Das Leitrad 16 erstreckt sich bis in den Bereich
eines Torus, der sich am nächsten an der Achse A
befindet. Eine senkrecht zur Achse verlaufende Ebene P, die den Querschnitt mit dem größten
Durchmesser enthält, wird als Bezugsebene gewählt. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt der
Trennspalt in der Ebene P. .
Die einzelnen Abschnitte nach Fig. 2 durch die
Außenwand 34 des Turbinenrades setzen sich, ausgehend vom Punkt F, der am weitesten von der Achse A
entfernt ist, bis zum Punkt H, der sich am nächsten
an der Achse befindet, wie folgt zusammen: von einem kreisförmig gekrümmten Oberabschnitt von F
nach G mit weniger als 90° Bogenwinkel zu einem Unterabschnitt RI von G nach H mit einem drei- bis
vierfachen Radius des Radius des Oberabschnitts Rl (vorzugsweise dem 3,6fachen Radius). Die entsprechenden
Abschnitte der Außenwand des Pumpenrades 14 setzen sich, ausgehend vom Punkt /, der am
weitesten von der Achse entfernt liegt, bis zu dem Punkt L, der am nächsten an der Achse liegt, wie folgt
zusammen: von einem kreisförmig gekrümmten Oberabschnitt R3 von / nach /, im wesentlichen
gleich Rl, einem kreisförmigen Zwischenabschnitt RA von / nach K mit dem etwa drei- bis vierfachen
Radius des Radius des Oberabschnitts R3 und einem kreisförmig gekrümmten Unterabschnitt R 5 von K
nach L, der ähnlich dem Oberabschnitt /?3 und vor-
*5 teilhafterweise etwa gleich dem l,2fachen des Oberabschnitts
R 3 zu wählen ist. Somit ist der Zwischenabschnitt R4 geringfügig kleiner als der Zwischenabschnitt
R2, und zwar um 4 bis 8 %, vorteilhaft 5,5 %.
Die Tangenten in den Verbindungspunkten G und / schneiden sich auf der Seite des Turbinenrades 15
(in der Zeichnung links von der Ebene P) in einem gewissen Abstand vom Turbinenrad. Das gleiche gilt
für die Tangenten in den Mittelpunkten T und T der Zwischenabschnitte RI und R4, wobei die Tangente
bei T nur wenig gegenüber der Bezugsebene P ge neigt ist.
Die Innenwand 35 des Turbinenrades 15 setzt sich nacheinander, ausgehend vom Punkt F', der sich am
weitesten von der Achse A entfernt befindet, bis zum Punkt H', der sich am nächsten an der Achse A befindet,
wie folgt zusammen: aus einem kreisförmig gekrümmten Oberabschnitt R6 von F' nach G', aus einem
kreisförmig gekrümmten Zwischenabschnitt Rl von G' nach H" mit einem vier- bis fünffachen, vor-
•35 zugsweise 4,2fachen Radius des Radius des Oberabschnitts R6, aus einem kreisförmig gekrümmten Unterabschnitt
i?8von //"nach H'" mit einem ähnlichen
' Radius wie der Radius des Oberabschnitts R6, vorzugsweise etwa 67 % des Radius des Oberabschnitts
/?6 und schließlich einem annähernd geradlinig verlaufenden
Unterabschnitt (parallel zur Achse A) 138 von H'" nach V. Die Innenwand 32 des Pumpenrades
setzt sich nacheinander ausgehend vom Punkt /', der sich am weitesten von der Achse entfernt befindet,
bis zum Punkt L', der sich am nächsten an der Achse befindet, wie folgt zusammen: aus einem kreisförmig
gekrümmten Oberabschnitt R9 von /' bis J', einem kreisförmig gekrümmten Zwischenabschnitt RIO von
J' bis K' und einem kreisförmig gekrümmten Unterabschnitt i?ll von K' bis L" mit einem vier- bis fünffachen
Radius des Radius.des Oberabschnitts R9. Die Tangenten in den Verbindungspunkten G' und
/' konvergieren im Bereich R; die Tangenten in den
Mittelpunkten U und U' der Zwischenabschnitte Rl
und R10 verlaufen fast parallel zueinander und in bezug
auf die Bezugsebene P geneigt.
Die Außenwand 37 des Leitrades 16 setzt sich aus zwei kreisförmig gekrümmten Unterabschnitten RlI
und /?13 mit jeweils fast gleich großen Radien von M nach N und N nach S zusammen, deren jeweilige
Tangente im Verbindungspunkt N parallel zur Achse A verläuft; der Unterabschnitt RlI hat einen
Radius, welcher dem Radius des Unterabschnitts RS des Pumpenrades 14 im wesentlichen gleicht. Der Unterabschnitt
138 der Innenwand des Leitrades besteht, wie bereits bemerkt, aus einer Geraden von H'" nach
V parallel zur Achse A.
Auf die beschriebene Weise entsteht beim erfin-
Auf die beschriebene Weise entsteht beim erfin-
dungsgemäßen Wandler im Mittelbereich des Pumpenrades außen ein ausreichender Raum zur Anordnung
von Belüftungsschaufeln 50 (Fig. 1), ohne daß diese den axialen Platzbedarf des Wandlers vergrößern.
Nach einer abgeänderten Ausführungsform (Fig. 1), ohne daß diese den axialen Platzbedarf des
Wandlers vergrößern.
Nach einer abgeänderten Ausführungsform (Fig. 3) ist die Krümmung im Bereich des Turbinenrades
besonders ausgeprägt; der Oberabschnitt Rl hat einen größeren Bogenwinkel als 90°, so daß die
Tangente im Mittelpunkt T des Zwischenabschnitts R2 stark in bezug auf die Bezugsebene P geneigt ist..
Hierdurch wird es möglich, außerhalb des achsnahen Bereichs des Turbinenrades 15 einen Raum zu erhal-
ten, durch den eine bessere axiale Anpassung des Wandlers 12 an die Kupplung 13 möglich ist. Nach
dieser Abwandlung sind im übrigen die :Zwischenabschnitte Ä2und R4 im wesentlichen gleich und haben
vorzugsweise etwa einen 3,5fachen Radius des Radius des Oberabschnitts Rl; die Zwischenabschnitte Rl
und Ä1Ö an der Innenwand sind ebenfalls annähernd
gleich; sie haben einen vier- bis sechsfachen, vorzugsweise 5,10fachen Radius des Radius des Oberab-Schnitts
R6; dieser Wandler kann mit einem Rechteck umschrieben werden, dessen Breite L zwischen 80 %
und 90 %, vorzugsweise 86 %, der Höhe H ausmacht,
während der sich drehende Raum von einem Rechteck umschrieben werden kann, dessen Länge Ll zwischen
1S 40 und 50 %, vorzugsweise 45 %, der Höhe Hl ausmacht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309 550/155
Claims (16)
1. Dreiteiliger hydrodynamischer Drehmomentwandler, bei dem der Trennspalt zwischen
dem Pumpen- und dem Turbinenrad in einer zur Wandlerachse senkrechten Schnittebene im achsfernsten
Kreislaufbereich liegt, den Wandlerkreislauf nach innen und außen begrenzende Toruswände
der drei Wandlerräder einen inneren und einen äußeren Toruskörper bilden, deren
Breite iri Achsrichtung gemessen kleiner ist als ihre in radialer Richtung gemessene Höhe, wobei
der innere und der äußere Toruskörper jeweils kreisförmig gekrümmte Abschnitte aufweisen, J5
dadurch gekennzeichnet, daß der am Trennspalt beginnende, kreisförmig gekrümmte Oberabschnitt (Rl) der Außenwand des Turbinenrades
(15) in einen kreisförmigen Unterabschnitt (R 2) mit einem drei- bis vierfachen Radius
des Radius des Oberabschnittes übergeht, sich an den am Trennspalt beginnenden kreisförmig gekrümmten
Oberabschnitt (R3) der Außenwand des Pumpenrades (14) ein kreisförmig gekrümmter
Zwischenabschnitt (R4) mit einem drei- bis vierfachen Radius des Radius von diesem Oberabschnitt
(R4) und daran ein kreisförmig gekrümmter Unterabschnitt (RS) mit einem zweibis
dreifachen Radius des Radius dieses Oberabschnitts anschließt, daß sich Tangenten an den
Verbindungslinien (G, 7) des kreisförmig gekrümmten Ober- und Unterabschnitts (721, R2)
des Turbinenrades einerseits und des kreisförmig gekrümmten Ober- und Zwischenabschnitts (R3,
R4) des Pumpenrades andererseits sowie Tangenten
an den Mittelpunkten (T, T') des Unterabschnitts (R2) und des Zwischenabschnitts (R4)
jeweils innerhalb eines Konvergenzbereichs schneiden und daß ein längs einer durch die Achse
(A ) des Wandlers verlaufenden Halbebene gelegter Schnitt der äußeren Toruswände (31, 34, 37)
ein Rechteck bildet, dessen in Richtung der Achse (A) gemessene Breite (L) zwischen 75 % und
90 % von dessen Höhe (H) ausmacht.
2. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der
Achse (^4) gemessene Breite (L) zwischen 77 %
oder 80 % der Höhe (H) ausmacht.
3. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberabschnitt
(Rl) kleiner als ein Viertelkreis ist und die Tangente im Mittelpunkt des Unterabschnitts (R2)
annähernd senkrecht zur Achse des Wandlers verläuft.
4. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberabschnitt
(Rl) geringfügig größer als ein Viertelkreis ist.
5. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radien der beiden
Oberabschnitte (Rl, R3) im wesentlichen gleich groß sind.
6. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radien des Zwischenabschnitts
(R4) und des Unterabschnitts (R2) im wesentlichen gleich groß sind.
7. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des Zwischenabschnitts
(R4) um 4 bis 8 %, insbesondere 5,5 %, kleiner ist als der Radius des Unterabschnitts
(R2).
8. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung des
Unterabschnitts (R2) etwa das 3,5- bis 3,6fache der Krümmung des Oberabschnitts (Rl) aufweist.
9. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Trennspalt beginnende,
kreisförmig gekrümmte Oberabschnitt (R6) der Innenwand des Turbinenrades (15) in
einen kreisförmig gekrümmten Zwischenabschnitt (RI) mit einem vier- bis sechsfachen Radius des
Radius des Oberabschnitts (R6) und schließlich einen Unterabschnitt (R8) übergeht, sich an den
am Trennspalt beginnenden, kreisförmig gekrümmten Oberabschnitt (R9) der Innenwand des
Pumpenrades (14) ein kreisförmig gekrümmter Zwischenabschnitt (i?10) und ein kreisförmig gekrümmter
Unterabschnitt (i?ll) anschließt, daß sich die Tangenten an den Verbindungslinien (G',
/') der kreisförmig gekrümmten Ober- und Zwischenabschnitte (R6, Rl) des Turbinenrades einerseits
und der kreisförmig gekrümmten Ober- und Zwischenabschnitte (R9, RIO) des Pumpenrades
andererseits in einem Konvergenzbereich schneiden und daß die Tangenten in den Mittelpunkten
(U, U') der Zwischenabschnitte (R7, RIO) annähernd parallel zueinander verlaufen
und in Richtung auf den Konvergenzbereich (R) geneigt sind.
10. Drehmomentwandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Oberabschnitte
(R6, R9) eine ähnliche Krümmung aufweisen.
11. Drehmomentwandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenabschnitte
(R7, RIO) eine annähernd gleiche Krümmung aufweisen.
12. Drehmomentwandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung des
Zwischenabschnitts (R7) etwa das 4,2fache oder
5,lfache der Krümmung des Oberabschnitts (R6) aufweist.
13. Drehmomentwandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitrad (16) an einer
Außenwand des Wandlers angebrachte Schaufeln aufweist, die sich bis in die Nähe eines
Innenwandteils (138) des Turbinenrades (15) erstrecken, und dieser Wandteil in einer durch die
Achse des Wandlers gehenden Ebene einen geradlinigen Abschnitt (138) aufweist, welcher in
den kreisförmig gekrümmten Unterabschnitt (jR8) übergeht.
14. Drehmomentwandler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand des
Leitrades (16) aus zwei kreisförmig gekrümmten, ineinander übergehenden Unterabschnitten
(R12, R13) besteht und die im Verbindungspunkt (N) liegenden Tangenten parallel zur Achse (A)
verlaufen.
15. Drehmomentwandler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterabschnitt
(R12) des Leitrades (16) dem Unterabschnitt (RS) des Pumpenrades (14) bezüglich der Krümmung
weitgehend ähnelt.
16. Drehmomentwandler nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schnitt durch das sich drehende Gehäuse (11) in
einer durch die Achse (A) verlaufenden Ebene ein Rechteck bildet, dessen parallel zur Achse (A)
verlaufende Länge (Ll) zwischen 35 und 50%, insbesondere 40 % oder 45'%, der senkrecht dazu
verlaufenden Höhe (H') beträgt (Fig. Ib).
Die Erfindung bezieht sich auf einen dreiteiligen hydrodynamischen Drehmomentwandler, bei dem der
Trennspalt zwischen dem Pumpen- und dem Turbinenrad in einer zur Wandlerachse senkrechten
Schnittebene im achsfernsten Kreislaufbereich liegt, den Wandlerkreislauf nach innen und außen begrenzende
Toruswände der drei Wandlerräder einen inneren und einen äußeren Toruskörper bilden, deren
Breite in Achsrichtung gemessen kleiner ist als ihre in radialer Richtung gemessene Höhe, wobei der innere
und der äußere Toruskörper jeweils kreisförmig gekrümmte Abschnitte aufweisen.
Wandler dieses Typs benötigen in Richtung der Wandlerachse einen geringeren Platzbedarf als
Wandler mit einem kreisförmigen Törusquerschnitt. Hierbei muß jedoch in der Regel mit Leistungs- und
Wirkungsgradverlusten gerechnet werden.
Es wurde bereits ein dreiteiliger Wandler dieses Typs vorgeschlagen (älteres deutsches Patent
1 500546), bei dem infolge einer besonderen Bemessung trotz eines abgeflachten Querschnitts gute Betriebseigenschaften erreicht werden konnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den axialen Platzbedarf eines Wandlers des in Rede stehenden
Typs ohne Verschlechterung der Betriebseigenschaften weiter zu verringern.
Es sind zwar schon axial abgeflachte und bezüglich der Torusform verformte Wandlerkreisläufe bekannt
(britische Patentschrift 953 351, schweizerische Patentschrift 291 890), doch ist bei der einen bekannten
Ausführungsform der Drehmomentwandler so ausgebildet,
daß ein Rechteck, welches durch Linien parallel zur Achse und senkrecht dazu durch die Außenwände
des Drehmomentwandlers gebildet wird, ungefähr quadratisch ausgebildet ist, während bei der
zweiten Ausführungsform der dem Drehmomentwandler angeschlossene Wandlerkreislauf und dessen
Anwendung eine grundsätzlich andere ist als bei der Erfindung. Im übrigen weisen diese beiden bekannten
Ausführungsformen auch nicht die Merkmale des weiter oben beschriebenen Typs eines dreiteiligen hydrodynamischen
Drehmomentwandlers auf.
Die oben angeführte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Drehmomentwandler des eingangs erwähnten
Typs erfindungsgemäß der am Trennspalt beginnende, kreisförmig gekrümmte Oberabschnitt
der Außenwand des Turbinenrades in einen kreisförmigen Unterabschnitt mit einem drei- bis vierfachen
Radius des Radius des Oberabschnitts übergeht, sich an den am Trennspalt beginnenden kreisförmig gekrümmten
Oberabschnitt der Außenwand des Pumpenrades ein kreisförmig gekrümmter Zwischenabschnitt
mit einem drei- bis vierfachen Radius des Radius von diesem Oberabschnitt und daran ein
kreisförmig gekrümmter Unterabschnitt mit einem zwei- bis dreifachen Radius des Radius dieses Oberabschnitts
anschließt, daß sich Tangenten an den Verbindungslinien des kreisförmig gekrümmten Ober-
und Unterabschnitts des Turbinenrades einerseits und des reisförmig gekrümmten Ober- und Zwischenabschnitts
des Pumpenrades andererseits sowie Tangenten an den Mittelpunkten des Unterabschnittsund des
Zwischenabschnitts jeweils innerhalb eines Konvergenzbereichs schneiden und daß ein längs einer durch
die Achse des Wandlers verlaufenden Halbebene gelegter Schnitt der äußeren Toruswände ein Rechteck
bildet, dessen in Richtung der Achse gemessene Breite zwischen 75 % und 90 % von dessen Höhe ausmacht.
Durch die Erfindung wird weiterhin der Vorteil erreicht, daß außerhalb des Pumpenrades ein Raum frei
wird, der dazu ausgenutzt werden kann und im übrigen auch groß genug ist, um die an sich bekannten Belüf-
1S tungsorgane aufzunehmen, ohne daß hierdurch der
axiale Platzbedarf der gesamten Anordnung vergrößert wird; außerdem wird in der Nähe der Achse des
Wandlers im Bereich des Turbinenrades außerhalb des letzteren ein Raum frei, in welchem der Einbau
eines weiteren Bauteils möglich wird, insbesondere in dem Fall, wenn der Drehmomentwandler als Gesamtteil
zu einer anderen Vorrichtung, z. B. zu einer Kupplung, benutzt wird. Außerdemdem erleichtert die
Verformung die Ausbildung eines torusartigen Flüssigkeitskreislaufs
mit einem Durchtrittsquerschnitt, der sich wenig von Pumpen- zum Turbinenrad verändert,
wobei dieser Durchtrittsquerschnitt als eine Fläche definiert ist, welche durch die Rotation der senkrecht
zur Wandlerachse verlaufenden Innen- und Außenkante gebildet wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen in der Beispielsbeschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. la und 1 b einen Längsschnitt durch eine Anwendungsmöglichkeit
eines Drehmomentwandlers nach der Erfindung,
Fig. 2 schematisch in vergrößerter Darstellung einen
Schnitt durch den Drehmomentwandler in einer durch die Achse desselben verlaufenden Halbebene
und
Fig. 3 einen Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch eine
abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
Eine Kupplungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs weist eine Betriebswelle 10 und ein sich drehendes,
fest mit dieser verbundenes Gehäuse 11 auf, das mit Drucköl gefüllt ist und neben einem hydrodynamischen
Drehmomentwandler 12 mit einer Achse A eine Kupplung 13 enthält.
Ein Pumpenrad 14 des Wandlers 12 ist fest mit dem Gehäuse 11 verbunden und nimmt ein Turbinenrad
15 des Wandlers mit. Ein Leitrad 16 ist über einen Freilauf 17 mit einer koaxial zur Antriebswelle 10 angeordneten
Hülse 18 fest verbunden.
Die Kupplung 13 weist eine in einer zylinderförmigen Scheibe 19 wirkende kolbenförmige Scheibe 20
auf; die Scheibe 20 ist mit dem Turbinenrad 15 verbunden und dient in Zusammenwirkung mit der anderen
Scheibe 19 dazu, eine Kupplungsreibscheibe 21 ein- oder auszukuppeln. Die Kupplungsreibscheibe 21
ist mit einer getriebenen Welle 22 verkeilt, welche koaxial zur Antriebswelle 10 verläuft.
Das Gehäuse 11 ist in zwei Räume unterteilt, von
denen einer 23 den Wandler 12 aufnimmt und außerhalb der Scheiben 19 und 20 und der andere 24 innerhalb
der Scheiben 10, 20 angeordnet ist.
Beliebige Steuermittel sind vorgesehen, um die
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR27526A FR1456678A (fr) | 1965-08-06 | 1965-08-06 | Perfectionnements aux convertisseurs hydrauliques de couple et applications |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1550935A1 DE1550935A1 (de) | 1969-07-31 |
DE1550935B2 true DE1550935B2 (de) | 1973-12-13 |
Family
ID=8586184
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661550935 Pending DE1550935B2 (de) | 1965-08-06 | 1966-08-05 | Dreiteiliger hydrodynamischer Drehmomentwandler |
DE1966S0057952 Expired DE1956155U (de) | 1965-08-06 | 1966-08-05 | Hydraulischer drehmomentwandler. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966S0057952 Expired DE1956155U (de) | 1965-08-06 | 1966-08-05 | Hydraulischer drehmomentwandler. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1550935B2 (de) |
FR (1) | FR1456678A (de) |
GB (1) | GB1152918A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS62159854A (ja) * | 1985-12-30 | 1987-07-15 | Aisin Warner Ltd | 流体トルクコンバ−タ |
JPH0774668B2 (ja) | 1986-12-18 | 1995-08-09 | アイシン・エィ・ダブリュ株式会社 | 流体トルクコンバータ |
FR2793293B1 (fr) * | 1999-05-05 | 2001-07-20 | Valeo | Appareil d'accouplement hydrocinetique a noyau de guidage en une ou deux parties |
CN111535872B (zh) * | 2020-04-07 | 2022-01-11 | 东方电气集团东方汽轮机有限公司 | 一种无叶过渡混流透平结构 |
-
1965
- 1965-08-06 FR FR27526A patent/FR1456678A/fr not_active Expired
-
1966
- 1966-08-05 DE DE19661550935 patent/DE1550935B2/de active Pending
- 1966-08-05 DE DE1966S0057952 patent/DE1956155U/de not_active Expired
- 1966-08-05 GB GB3525166A patent/GB1152918A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1152918A (en) | 1969-05-21 |
DE1956155U (de) | 1967-02-23 |
FR1456678A (fr) | 1966-07-08 |
DE1550935A1 (de) | 1969-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69212703T2 (de) | Spannungswellengetriebe mit einem kurzen, flexiblen Becher-Element | |
EP0362906B1 (de) | Innenzahnradpumpe | |
DE2232151A1 (de) | Stroemungsdichtung fuer segmentierten duesenleitkranz | |
DE2817968C2 (de) | Kettentrommel | |
DE2721321C2 (de) | Wärmeübertrager mit einer von einem kreiszylindrischen Rohrabschnitt gebildeten inneren Begrenzung und einer etwa dazu koaxialen äusseren Begrenzung | |
CH652172A5 (de) | Oelgekuehlter schraubenverdichter oder -motor. | |
WO1995025895A1 (de) | Einrichtung zur geräuschreduzierung bei kreiselpumpen | |
DE3844158A1 (de) | Kaskadenpumpenmechanismus | |
DE3233322A1 (de) | Rotationskompressor | |
DE2138011B2 (de) | Schieberkurvengetriebe | |
DE1550935B2 (de) | Dreiteiliger hydrodynamischer Drehmomentwandler | |
CH653754A5 (de) | Stirnzahnradgetriebe. | |
DE2121280A1 (de) | Seitenkanalpumpe | |
DE2013940A1 (de) | Wärmeübertrager für flüssige und gasförmige Medien | |
WO1990007650A1 (de) | Kreiselpumpenlaufrad geringer spezifischer drehzahl | |
DE2221511B2 (de) | Sitzfläche für gehäusesacklose Absperrschieber | |
DE4311350C2 (de) | Hydrodynamische Kupplung | |
DE60212165T2 (de) | Flanschzahnradpumpe | |
DE2230773C3 (de) | ||
DE3621905C1 (de) | Hydrodynamische Kupplung | |
DE19539814A1 (de) | Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit Stabilisierungsring an den Schaufelrädern | |
DE2452895C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Getriebeelements | |
DE69303463T2 (de) | Hydraulischer Hochdruckerzeuger bzw.-Empfänger zur Leistungsübertragung | |
DE1921945A1 (de) | Seitenkanalpumpe | |
DE3144460A1 (de) | Druckventilanordnung, insbesondere fuer einen rotations-kolbenkompressor |