DE155057C - - Google Patents

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DE155057C
DE155057C DENDAT155057D DE155057DA DE155057C DE 155057 C DE155057 C DE 155057C DE NDAT155057 D DENDAT155057 D DE NDAT155057D DE 155057D A DE155057D A DE 155057DA DE 155057 C DE155057 C DE 155057C
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DE
Germany
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foot
long
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DENDAT155057D
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English (en)
Publication of DE155057C publication Critical patent/DE155057C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/48Non-metal leg connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

ην
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JV* 155057 KLASSE 34«.
Die Erfindung betrifft eine Befestigung der
Füße von Stühlen, Schemeln, Tischen und ähnlichen Möbeln. Auf der Zeichnung ist ein Schemel als Beispiel dargestellt.
Bei den bis jetzt gebräuchlichen Schemeln
__ werden Löcher in die Quer- oder Gratleisten gebohrt, in welche die Füße unmittelbar oder mittels eines angeschnittenen Zapfens eingesetzt, eingeleimt oder verkeilt werden. Hierbei
ίο werden in das Blatt des Schemels zuerst die Gratleisten eingeschoben und durch Blatt und Gratleisten die Fußlöcher, entweder zylindrisch oder konisch von unten nach oben oder umgekehrt von oben nach unten spitz verlaufend, gebohrt. Bei dieser Befestigungsart ist die Möglichkeit ausgeschlossen, locker gewordene Schemelfüße wieder zu befestigen, ohne den Schemel auseinander zu nehmen.
Diesen Nachteil soll die neue Befestigungsweise vollständig beseitigen und außerdem die Haltbarkeit der Fußbefestigung bedeutend erhöhen.
Es werden geteilte Querleisten verwendet {a in Fig. 1, 3, 6, 9 und 14). Die nach den Lang- oder Spannseiten zu liegenden Hälften der Querleisten sind mit den ersteren zu einem Rahmen verzapft (Fig. 1, 6 und 9). Dann werden entsprechend den runden oder vierkantigen Füßen runde oder eckige Ausschnitte in die Querleisten geschnitten, gefräst, gehobelt oder gebohrt (Fig. 6 und 9). Durch Quer- und Langleisten, sowie durch die oberen Enden der Füße sind Löcher gebohrt für Schraubenbolzen, die von Querleiste zu Querleiste durchgehen. Jeder Schraubenbolzen hat an einem Ende einen Kopf, an dem anderen Ende Gewinde mit Mutter. Durch Anziehen der Schraubenmutter werden die Füße fest zwischen die geteilte Querleiste gepreßt. Zur Erhöhung der Festigkeit können die Schemelfüße noch eingeleimt werden. Sie können auch an den Teilen, die zwischen den geteilten Querleisten eingepreßt werden, mit einem Ansatz oder einer Auskerbung versehen werden (Fig. n bei m, Fig. 12 bei ti). Zwischen den beiden Querleistenhälften muß nach dem Einsetzen der Füße ein Spielraum bleiben, um bei einem etwaigen Eintrocknen der Füße dieselben durch Anziehen der Schraubenmutter wieder festpressen zu können. In Fig. ι und 3 ist dieser Zwischenraum zwischen den beiden Querleistenhälften zu sehen.
Die gleiche Befestigung, aber in anderer Ausführung zeigen die Fig. 2, 4, 7, 8 und 12. Zwischen zwei Langleisten und zwei kurzen Querleisten, die hier gleichzeitig als Spannleisten dienen, werden die Schemelfüße gleichfalls mittels Schraubenbolzens festgepreßt. Hier sind die Bohrlöcher für die Schraubenbolzen entgegen der vorher beschriebenen Weise quer dnrch die Lang- und lang durch die Querleisten gebohrt. Auch hier durchdringen die Schraubenbolzen den zwischen den Leisten festgepreßten Teil der Schemelfuße und geben diesen einen weiteren festen Halt. Zwischen Lang- und Querleisten bleibt wieder ein Zwischenraum wegen des Nachtrocknens der Füße (Fig. 2, 7, 8 und 10 bei b).
Die Befestigung der Schemelblätter auf den Grat- bezw. Quer- und Langleisten geschieht
in bekannter Weise durch Aufschieben auf den Grat oder durch Aufschrauben oder Festleimen.
Fig. ι zeigt einen Schemel mit geteilter Querleiste von unten gesehen.
Fig. 3 ist der Längs-, Fig. 5 der Querschnitt zu Fig. I.
Fig. 6 und 9 zeigen den aus zwei halben
Querleisten und den zwei Langleisten zusammengesetzten Rahmen mit den zwei losen Querleistenhälften (Fig. 6 für eckige, Fig. 9
■ für runde Füße).
Fig. 2 zeigt einen Schemel mit zwei Langleisten und zwei gleichzeitig als Spannleisten dienenden Querleisten.
Fig. 4 ist der Längs-, Fig. 7 der Querschnitt zu Fig. 2 mit diagonal zur Lang- und Querseite des Schemels eingesetzten . Füßen.
■ Fig. 8 zeigt den gleichen Schemel wie Fig. 2, aber mit parallel zur Lang- und Querseite des Schemels angeordneten Fußausschnitten.
Fig. 10 zeigt den gleichen Schemelrahmen wie Fig. 2, jedoch mit runden Fußausschnitten.
Fig. 11 zeigt einen Schemelfuß mit Ansatz, Fig. 12 einen solchen mit Auskerbung. Fig. 13 ist das Schaubild eines Schemels gemäß Fig. 2, nach teilweiser Entfernung des Blattes und einer Langleiste.
Fig. 14 und 15 zeigen im Schaubild die geteilte Querleiste zu Schemel Fig. 1.
Fig. 16 und 17 zeigen ebenso eine Lang- und eine Querleiste bezw. Spannleiste zu Schemel Fig. 2.

Claims (4)

Patent- Ansprüche :
1. Fußbefestigung für Brettmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß die beliebig ausgebildeten Köpfe der Füße in entsprechende Öffnungen gesteckt werden, die in zwei benachbarten Leistenteilen je zur Hälfte eingearbeitet sind und in diesen Öffnungen durch Zusammenpressen der Leistenteile mittels Schraubenbolzen, die durch die Fußköpfe hindurchgehen, ge-, halten werden.
2. Eine Ausführüngsform der Fußbefestigung nach Anspruch I, bei welcher Querleisten in der Längsrichtung quer durch die Öffnungen geteilt sind und die inneren Hälften durch kurze Langleisten (Spannleisten) miteinander zu einem Rahmen verbunden sind, während die äußeren Hälften zum Festklemmen der Fußköpfe durch Schraubenbolzen angezogen werden.
3. Eine Ausführungsform der Fußbefestigung nach Anspruch 1, bei welcher Langleisten gegen kurze Querleisten (die nun als Spannleisten dienen) durch Schraubenbolzen gepreßt werden und die Öffnungen für die Fußköpfe zur Hälfte in den Stirnseiten der Querleisten, zur anderen Hälfte in den Längsseiten der Langleisten eingearbeitet sind.
4. Eine Ausführungsform der Fußbe- ■■<■ festigung nach Anspruch 1, bei welcher die Öffnungen für die Fußköpfe entsprechend der Ausbildung der letzteren mit Vorsprüngen und Einkerbungen versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT155057D Active DE155057C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3127578A1 (de) * 1981-07-13 1983-01-27 Team Form AG, 8340 Hinwil "verbindungsvorrichtung fuer moebelteile und damit versehener tisch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3127578A1 (de) * 1981-07-13 1983-01-27 Team Form AG, 8340 Hinwil "verbindungsvorrichtung fuer moebelteile und damit versehener tisch

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