DE1550501A1

DE1550501A1 - Kugelventil

Info

Publication number: DE1550501A1
Application number: DE19661550501
Authority: DE
Inventors: Shafer Homer J
Original assignee: SHAFER HOMER J
Current assignee: SHAFER HOMER J
Priority date: 1965-05-25
Filing date: 1966-04-01
Publication date: 1969-10-09
Also published as: US3269692A; GB1126881A; NL6607203A

Description

Dr. Expl.

Kugelventil

Die Erfindung betrifft Kugelventile, insbesondere eine varbeseerte Konstruktion eines Ventils mit einem eapfengelagerten Kugelküken bssw. Kugelküken mit feststehender Achse. Genauer beaieht sieh die Erfindung auf eine verbesserte Diobtungaausbildung für das Kugelküken.

Vorzugsweise ist die verbesserte Dicbtungsausbildung in . einer gesohweissten Kugelventilkonstruktion eingebaut und kann durch die Öffnungen der Strömungsrohre eingesetzt werden, so dass die Dichtungen nach dem Zusammenscbweissen des Ventilkörpers ein- und ausgebaut werden können.

Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine gescbweisste Ventilkonstruktion mit einem zapfengelagerten Kugelküken su schaffen, die eine enge Arbeitetoleran« swischen der Kugel und den Kugelsiteflächen aufweist.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kugelventil BU schaffen, bei dem die nachgiebigen Dichtungen für die Kugel an der Kugel montiert sind und durch die Strömungs-

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öffnungen ein* und auegebaut werden können,wobei sie eich ausserhalb des Eroeiona- oder Abriebbereiche der Druckflüssigkeit befinden, wenn die Kugel die Strömung durcb das Ventil drosselt.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Kugelventilkonstruktion mit einstellbaren Kugelsiteen eu Bchaffan.

Bine weitere Aufgabe der Erfindung let es, eine verbesserte Kugelventilkonatruktion mit einer sieb frei drehenden Kugel SU schaffen, mit ungeachtet der Strunungerichtung zwangsläufig wirksamen stromauf* artigen und stromabwfertigen Dichtungen.

Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Dichtungskonstruktion zu schaffen, die den Hohlraumdruck auenutzt, un eine wirksame Dichtung an der ßtromabwürtigen Seite der Kugel au erzeugen, wenn die normalen nachgiebigen Dichtungen sowohl stromaufwärts als auch stromabwärts entfernt dind.

Diese und andere Aufgaben werden durch die neuartige Kugelventilkonetruktion genäse der Erfindung gelöst, von der bevorstugte Ausftthrungsbelspiele in den Zeichnungen gezeigt und nachfolgend im einseinen beschrieben worden. Verschiedene Änderungen und Abwandlungen sind innerhalb des Bereichs der Ansprüche auglich·

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Figur 1 seigt eine Längeschnittansieht eines Ventile mit sapfeiigelagertem Kugelküken mit einer Ausführungen form der Mcbtongekonstrukticm, wobei die Kugel in der vollständig geschlossenen lage dargestellt ist;

Figur IA seigt einen Teil von Figur 1 in vergrössertem Massstab,

Figur 2 seigt eine Bndasasiebt des Eugelküköns nach Figur 1{

Figur IB sselgt eine der Figur IA entsprechende Ansicht, wobei die nachgiebigen Dichtringe entfernt sind;

Figur 3A eeigt eine leilscbnittanaicht einer abgewandelten Dichtungakonstruktlon}

Figur 3B zeigt eine Figur $A entsprechende Ansicht nach Entfernung der nachgiebigen Dichtringe.

Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ventilkörper besteht Toreugsweise aus einen Hittelrohr IO mit darin einander gegenüberliegend ausgerichteten oberen und unteren Zapfen 12 und 14, mit einem äusseren ringförmigen Hontageflansch 16» der yon dem Zapfen 12 getragen wird und einen nicht dargestellten Hydraulikmotor unterstützt, der die Ventilspindel 16 des KugelkUkens 20 dreht. Die Spindel ist in dem oberen rohrförmigen Zapfen 12 drehbar gelagert.

Ströfflungsrohr 22, deren Achsen sich mit der Achse des Mittel·*

in
rohre 10 decken, cind/dle Enden dee Hohra 10 teleskopartig eingelassen und v/ei β en elnetücklg Bit ihnen ausgebildete, radial nach auesen gekrümmte Seile 24 auf, deren Aussenenden

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an den Enden des Rohrs 10 bei 26 angeschweiest sind und bilden einen Hohlraum um die Kugel 20. Die Strömungarohre weisen innere zylindrische Enden 28 innerhalb der Enden des Rohre 10 auf und sind an ihren Aussenenden 30 vorzugsweise abge-fast für eine Schweißverbindung mit den Rohren auf der Leitung» in die das Ventil eingebaut wird.

Wie aus figur 1 zu ersehen» erstrecken sich die Zapfen 12 und 14 durch ausgerichtete Öffnungen 32 und 34 in dem Hittelrohr 10 und sind mit Ringnuten für O-Ringe 36 versehen, die eine Sichtung zwischen den Zapfen und den öffnungen in dem Rohr 10 schaffen. Die oberen und unteren Zapfen sind weiter mit Ringflanschen 38 versehen, die vorzugsweise an dem zentralen Rohr 10 mittels Bolzen 40 befestigt sind, und der äussere.kreisförmige Hontageflansch 16 ist mittels Bolzen an dem oberen Zapfen 12 befestigt. Beilagebleche 44 sind zwischen den flanschen der Zapfen und dem Hittelrohr 10 eingeführt? ein O-Ring 46 ist in einer Ringnut in dem flansch angeordnet, um eine Sichtung zwischen dem flansch und dem oberen Zapfen 12 zu bilden.

Die Ventilspindel 18 ist in dem oberen Zapfen 12 drehbar gelagert und eine leflonbüchse 48 {Teflon « Polytetrafluoräthylen) ist für äie vorgesehen und sitzt in eina? uegdnbohrung 50 in dem Zapfen. Bin Ringflansch 52 auf der Spindel 18 liegt an einer TefIon-Spindeldruckacheibe 54 an, an der Unterseite dee Hontageflansches 16, und beide passen in eine Segenbohrung 56 in dem Montageflanseh 16. Ein O-Ring 58 bildet eine

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weitere Dichtung wischen der Spindel und dem Flansch 16. Vorzugsweise wird die Spindel mittels Stiften 60 in dem Kugelküken verkeilt, 00 dass keine Relativbewegung zwischen der Kugel und der Spindel möglich 1st.

Sie ringförmigen inneren Enden 62. des oberen und des unteren Zapfens sind vorzugsweise abge-fast oder kegelförmig und

die passen in ringförmige Ausnehmungen 64»/in dem Kugelküken 20 um einstückig mit diesem ausgebildete Wellenzapfen 66 herum vorgesehen sind, wobei sich die letzteren.etwas über die sphärische Oberfläche der Kugel hinaus erstrecken. Ringförmige Huten sind innerhalb der Aussenwand der kreisförmigen Ausnehmung für Ö-Ringe 68 gebildet, die Pichtungen swischen den Innenenden der Zapfen und dem Kugelküken bewirken» um EU verhindern, dass Druck in dem Hohlraum um die Kugel in die ringförmlgen Ausnehmungen gelangt und die Zapfen naeh auseen drückt. Innerhalb der ringförmigen Ausnehmungen 64 befinden sich abgeschrägte Iiagerringe 70 und 72, die zu den abgeschrägten Innenenden 62 des oberen und des unteren Zapfens komplementär ausgebildet sind und verhindern, dass die Zapfen mit ihren Innenenden an der Kugel anliegen, um eine Verhältnismassig freie Drebunteretütsung der Kugel ssu erzielen.

Infolge der Konstruktion und Anordnung des oberen rohrförmigen Zapfens 12, in dem die Ventilspindel 18 drehbar gelagert ist, werdan die auf die in Sehliesslage befindliche Kugel wirkenden IiaittiEgedruek© von Am. ofeersn tancl äesa unteren Zapfen mtgeikommm mit tat Ergebnis» üslsb dl® Ventilepiaäel »it ft»l drehtar J^f_s 8 41/07 9 S bad ORiGlNAl

Die inneren Enden 28 der Strönungarohe 22 sind je mit abgestuften inneren und äueseren uegenbohrungen oder Ausdrehungen 76 und 78 versehen, um getrennte Kugelsitzringe 80 axial nachstellbar aufzunehmen, deren Siteflächen 82 vorzugsweise mit einem sphärischen Steint überzogen sind, um sich der Außenfläche der Kugel 20 anpassen au können.

Die mit Stell.it überzogenen Sitzflächen der Tentilsitzringe 80 liegen an den nachgiebigen, abgeflachten₍ gerippten oder S-furmigen Ringdichtungen 84 an, die teilweise innerhalb von Hüten 86 in der Aueaeirflache der Kugel angeordnet sind. Die axial äusaeren Enden der Sitzringe haben verkleinerte Schulterteile 88, die in die inneren Enden 28 der Strömungsrohre 22 innerhalb der äueseren Gegenbohrungen greifen.

Die Buten 86 in der Außenfläche der Kugel weisen flache flachen auf» die etwa parallel au einer !Tangente an den benachbarten sphärischen oiteflachen 82 verlaufen, um Stützsitze für die entsprechenden flachen Seile der Ringdichtungen 84 zu bilden. Die Hüten 86 sind mit ringförmigen abgesetzten Schultern 90 ssum Verriegeln entsprechender Schultern am radial äußere» umfang der Ringdichtung en in ihrer lage versehen; dabei werden die gegenüberliegenden Ringdichtungschultern am radial inneren Umfang durch Dichtungshalteringe 92 an ihrem Plat» gehalten. Die Dichtungshalteringe 92 sind vorzugsweise aus einem verhältniemäsBig starren, jedoch nachgiebigen Kunststoff, etwa Dpiria_t hergestellt,· sie werden ihrerseits in ihrer Lage gegen die Oheviläche des Kugelkükens durch die

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ringförmigen abgesetaten Schultern 94 von Halteplatten 96 verriegelt» die mittels Boleen 98 an ftex Kugel befestigt sin«. Die Bolzen werden in ihrer lage mittels Federrißgen IOD trerriegelt, äie in ringförmige Nuten in zentralen Seilen 102 der Halteplatten passen·

Stützringe 104 und geteilte Halteringe 106 sind zwischen den Schulterteilen 88 der Sitssringe 80 und den inneren Enden 28 der Ströiraangsrohre 22 vorgesehen und jeder Haltering ist ao ausgebildet, dass er in die innere Gegenbobrung 76 passt und jeder Stützring 104 ist so ausgebildet, dass er sich axial nach innen an dor inneren öegenbohrung 76 vorbei parallel eu einem Xeil der ä usseren Gegenbofarung 73 erstreckt, um eine O-Ringdichtung 108 an ihrem Platz au halten. Durch Verwendung von Halteringen von geringfügig unterschiedlichen Gröesen kann die !Toleranz zwischen der Kugel und den Sitsringen eingestellt werden. Die Ringdicbtungen 108 sind radial auewärte der Stützringe 104 angeordnet und dienen als Dichtungen für die Fugen «wischen den Siteringen 80 und den inneren Enden 28 der Ströraungerohre 22.

Die nachgiebigen, abgeflachton, gerippten Ringdichtungen 84 und ihre Nuten 86, in Verbindung mit den Dichtungsbalt erringen 92 _v beide in dem Kugelküken 20, umgeben die inneren Enden der Ventilßiteringe 60 bei vollständig geschlossener lage der Kugel. Die Ring dichtung en befinden eich in ain^m längsgeetreekten Zustand und ihr Querschnitt ist derart, dass der Hing mechanisch verfomt wird swisehen den Wänden der

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Nuten und der DichtungshalterInge sowie den mit Steint überzogenen öltzflachen, um eine sieb«** Dichtung zwischen der Kugel und den Sitsringen eu erhalten.

Dae Kontieren odes Ersetsen der Ringdicbtungen 84 in ihren jeweiligen Hüten 36, in denen sie bei geschlossenem Ventil vollständig den sphärischen Sitzflächen gegenüberliegen sowie radial auswärts der Strömungsrohrb'ffnungen, wird durch eine verbessserte Hutenanordnung im Zusammenwirken mit der speziellen Gestaltung der Ringdichtungen und der Ringdichtungshaltemittel erleichtert. Wie oben beschrieben, sind die mit flachen Buden versehenen Futen im wesentlichen parallel einer !Dangente su den benachbarten sphärischen iJitzflachen 82» Die radial äusseren Umfange der Nuten sind durch die kreisförmigen abgesetzten Schultern 90 bestimmt, während die radial inneren Umfange dor Hüten offen sind. Die mit flachem Boden versehenen Ringdichtungen, die einen etwa E-förmigen Querschnitt aufweisen, gleiten leichtgängig in die Nuten und werden dann sicher von den anliegenden ringförmigen, abgesetzten Schultern festgehalten· Die Dichtungehalteringe 92, obwohl sie aus einem halbsteifen Kunststoff wie etwa Delrin bestehen, sind nichtsdestoweniger beim Einsetzen durch die Strumungsrohröffnungen ausreichend verformbar, um in ihre lage hlneinssuschnappen, und sie bilden komplementäre Verriegelungsßchultern an ihren radial äusseren Umfangen für die ^gegenüberliegenden entsprechenden Schultern an den radial innerem Umfangen der Ringdichtungen. Die Halteplatten 96, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der

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Strömungsrohröffnungen, sind durch diese öffnungen frei einsetsbar und mit ringförmigen abgesetzten Schultern 94 versehen, die die gegenüberliegenden entsprechenden Schultern der radial inneren Umfange der Halteringe 92 festhalten oder verriegeln. Die Halteplatten werden dann an der Kugel mittels Bolzenachrauben befestigt und Federringθ 100 verhindern» dass die Bolssen locker werden.

Wenn die Ringdichtungen in ihrer lage fest verriegelt sind, besteht keine Gefahr, dass sie aus ihren Nuten hinausgedrückt werden, wenn die Ringdichtungen während des öffnene oder SchHessens des Kugelkükens die Strömungsrohröffnungen kreuzen. In der vollständig geschlossenen lage stehen nur die gerippten Seile der Ringdichtungen zwischen den gegenüberliegenden YerriegelüngSBchultera der Kugel und der Halteringe hervor und berühren dichtend die sphärischen Sitzflächen.

An der stromahwärtigen Seite der Kugel bewirkt der Hohlraumdruck innerhalb des Ventils, wenn dieses geschlossen ist, dass der Sitzring 80 gegen die Kugel gedrückt wird und erhöht normalerweise die Wirksamkeit der Ringdichtung 84; sollten die Ringdichtungen und Dichtungshalteringe unwirksam oder durch feuer im oder um das Ventil herum beschädigt werden, so bewirkt der Hohlraumdruok ein Aufrechterhalten einer wirksamen Dichtung mit nur geringfügigem Durchsickern sswischen der Hatallflächθ der Kugel und dem Ventils!tzring 80 an der stromabwärtigen Seite der Kugel.

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Ausgehend von der Annahme, dass das Ventil von links nach rechts in Figur 1 durchströmt wird, und bezugnehmend auf Pigur IB, die einen 2eil des Ventile mit herausgenommenen nachgiebigen Ringdichtiangen 84 vcnä 108 tmü Haltering 92 geigt, . wirkt der HohlrauMiruclr int Ventilgehäuse in geschlossenen Stellung der Kugel auf dan Sitzring 80 drückt ihn gegen die Kugel in tlsa Bereich B zwischen der Kante der Hut 86 und der äsuoeren Kante der Sitzfläche 82 dea Ringes 60. Dies beruht darauf, dass der Oberflächenbereich des Ringes SO₉ der deßt den Ring gegen, die Kugel pressenden Druck aufgesetzt IBt₉ erheblich grosser ist als der Bereich, der dem den Ring won der Kugel wegdrückenden Druck ausgesetzt ist«

Dejanach presst der gegen die Flächen 80* \mä 80^l9 Druck den Ring 80 gegen die Kugel_? während der gegen dsn kleineren Obarflächcmbereich So"'" wlrkesäe Brack ümi Ring von der Kugel wegtärüelcfc, so dass üqt Differenz - jdrusk eins Dichtung gegen dl® Kugel im Bereich B essielt. Selbst wenn dieser Dichtpunkfc nehe der Kante 3er Hut B6 ist, so era«reckt eich die Pl&che 80° radial nach iionen von jenem Punkt und gewährleistet so, dass der Druckberaich, der die Dichtung gegen die Kugel drückt, immer grosser ist als derjenige, der sie von der Kugel wegdrückt.

Sollten daher die nachgiebigen Diöhirungen bsi der Ausbildung nach I?igur 1 beschädigt oder ir sviitSrt werden, se wird äie stromab«- tige Dichtung Ewiechen ßer Kugel mnü üem

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an dar stromabwartigen Seite gut wirksam sein, abgesehen von geringfügigem Durebsickeim, bis der Druck an anderer Stelle in dor leitung abgeschaltet wird und die nachgiebigen Dichtungen ersetzt

Bei der in den Piguren 3A und 3B gezeigten abgewandelten Dichtungekonstruktion iat die Kugel 120 mit einer radial verlängerten Hut 186 isur Aufnahme einer nachgiebigen Ringdichtung 184 mit einer Spindel 185 versehen, die von einem Haltering 196 überlappt wird, deooen Ausaendurehmesser kleiner ist als der Iimendurebmeaser des Str5sawngsrofcres 122. Der Sitsring 180 ist an seinem Plats von einem Stütexlng 104· und einem geteilten Haltering 106* gehalten» raid eine O-Ringdichtiang 108^{ iat normalerweise swiachen deaa Aussenöurchxaesser dee Sttitsringee 104 iand einer ringförmigen Schulter 178 in dem Ströimmgsrchr eingesetzt. D. er Sitzring 180 weiot eine ringfb'nuige Rippe oder Schulter 180* auf „ die normalerweise an dem O^Ring 108V anliegt.

^T.iie aus Figur 5B zu ersehen, die einen Teil dee Ventils nach Entfernung der Ringe 185 und 108« zeigt, wirkt der Hohlraumdruck auf den öti'Offiabwärtigen Bitsring 180 und drückt ihn gegen die Kugel im Bereich B Irgendwo isviechen der radial äusseren Kante der Mt 186 und dar Sneseren Kante der Sitzfläche des Ringes 180, weil die öem Druck ausgesetzten Oberflächenbereiche 180· mad 180" grosser sind als der Oberflachenbereiche 180«··.

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Wie gezeigt kanu eine zusätzliche Scbuiermitteldiohtung in dem Bereich B zwischen der Kugel und dem Sitering vorgesehen eein_t um die Wirksamkeit der Dichtung zwischen der Kugel und dem Si taring su arhtihen* wenn der Dichting 184 beschädigt oder entfernt ist» In einem solchen Falle sind Schmienaittelkanäle 170 und 171 in dem Sitsaring bzw. in dem Strömungsrobr vorgesehen, die mittels einer Stopfbüchse 172 mit einer äueßeren Zuführvorrichtung 172 am auseeren Ende des Kanals 171 verbunden sind« Das innere lande des Kanals 170 ist mit einer Schmiernut 174 in der Oberfläche der Kugel im Oberflächenbereich B verbunden. Sollte also die Dichtung 184 ζ erstört oder beschädigt werden, so kann Schmiermittel in die Nut 174 eingespritzt werden, um das Durchsickern zwischen der Kugel und dem Sitzring herabzusetzen oder praktisch auszuschalten_? bis die Dichtung 184 ersetzt ist.

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Claims

■it'- Patentansprüche

1. Ventil mit zapfengelagertea Kugelküken mit einem Gehäuse« das einen Hohlraum seitlich um die Kugel herum bildet und mit längs zum Ventil angeordneten Strömungsrohren» mit bwI-sohen der Kugel und äen Strömungarobren längs einetelitären Sitzringen und mit zwischen den Sit Bringen und der Kugel angeordneten nachgiebigen Dichtungen« gekennzeichnet durch Mittel zum Ausnutzen des Hohlraumdruokes, um den Sitzring auf der stromabwärtlgen Seite der Kugel dichtend gegen die Kugel radial auswärts der nachgiebigen Sichtung bu drücken, wobei diese Mittel eine Siteringkonstruktion aufweisen, bei dex ein dem in Richtung der Kugel wirkenden Hohlraumdruck ausgesetzter Bereich gröseer ist als der Bereich* der dem von der Kugel weg wirkenden Hohlraumdruck ausgesetzt ist»

2. Ventil mit zapfengelagertem Kugelküken mit einem Gehäuse, das einen Hohlraum seitlieh um die Kugel herum bildet und mit längs zum Ventil angeordneten Strömungsrobren» mit zwischen der Kugel und den StrUmungsrohren längs einstellbaren Sitzringen und mit zwischen den Sitzringen und der Kugel aage-* ordneten nachgiebigen Dichtungen, gekennzeichnet durch Kittel zum Ausnutzen des Hohlraumdruckes, um den Sitzring an der stromahwärtigen Seite der Kugel dichtend gegen die Kugel

auswärts

radial/der nachgiebigen Dichtung zu drücken, wobei 3.ieao

Mittel einen Sitzring aufweisen, dessen wirksamer, sich quer erstreckender Bereich, der dem gegen die Kugel gerichteten Hohlraumdruck ausgesetzt ist, grosser ist ale sein wirksamer Querbereich » der dem von der Kugel weg wirkenden Hohlraiwdruck auegesetst ist. 909841/0799

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3. Ventil mit zapf eilgelagertem Kugelküken mit einem Gehäuse, das einen Hohlraum seitlich um die Kugel herum bildet und mit Strömungsrobren, die zu der Kugel hin und von ihr weg führen, mit zwischen der Kugel und den Strumungsrohren längs einstellbar montierten Sitsringen und mit nachgiebigen Dichtungen zwischen den Siteringen und der Kugel, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzringe so ausgebildet und angeordnet sind, dass ein Bereich derselben, der dem in Richtung auf die Kugel hin wirkenden Hohlraumdruck ausgesetzt ist, grosser ist als der Bereich, der dem von der Kugel weg wirkenden Hohlraumdruck ausgesetzt ist, wodurch der Sitzring auf der stromabwärtigen Seite der Kugel bei geschlossenem Ventil in dichtende Berührung mit der Kugel radial auswärts der nachgiebigen Dichtung gedrückt wird.

4» Ventil mit eapfangelagertem Kugelküken mit einem einen Hohlraum seitlich um die Kugel herum bildenden Gehäuse und mit Strumungsrohren, die zu der Kugel hin und von ihr weg führen, mit zwischen der Kugel und den Strumungsrohren längs einstellbar montierten Sitzringen und mit nachgiebigen Dichtungen zwischen den Sitzringen und der Kugel, dadurch gekennzeichnet, dass ein wirksamer, der Kugel gegenüberliegender Querbereich grosser ist als der wirksame, der Kugel benachbarte Bereich, wodurch der Hohlraumdruck auf der stromabwärtigen Seite der Kugel bei geschlossenem Ventil den stromabwärtigen Sitzring in abdichtende Berührung mit der Kugel radial auswärts der nachgiebigen Dichtung drückt.

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5. Ventil iait ssapfeagelagertem Kegelküken mit einem ©Inen Hohlraum seitlich um die- Kugel herum bildenden Gebäuss und mit Str&BKngeEetareB., die au der EugeX hin and vo» ihr weg führen, mit ^t/isehen der lugel und den StrumtsagexObren. einstellbar montierten Siteringen, Mit in der Rage! gegenüber den SitB» ringen angeordneten Nuten* deren innere Umiönge bei völlig geBcliloBBenem Ventil jsu den Strömtängsrohre», hin offenließen, und »it nachgiebigen» durch die StrömungErohr ia die Nuten einftibrbaren . Ringdiehtungen, die bei völlig geschlossener Stellung der Kugel die Sitssringe dichtend berühren, dadurch gekennzeichnet _t dass ein dem in Richtung «ur Kugel hin wirkenden Hoblranmdruck ausgeeetztei? Bereich der Siteringe grSaser ißt als ein dem von der Kugel weg wirkend en Hohlraumdruck ausgesetzter Bereich derselben, und awar awaeks dichten-

.- jenigen
der Berührung swiBchen den/iüeil der Kugel waA des Si taring es radial auswärts der normalen Berührung swischen der Ringdichtung und dem Sitzring.

6. Ventil mit sapfengelagertem Kugelkülen mit einem seitlich um die Kugel herum einen Hohlraum bildenden Gehäuse und mit Strönungarohren, die zu der Kugel hin und von ihr weg führen, mit zwischen der Kugel und den Strömungsrohren einstellbar montierten Sitzringen, mit in der Kugel gegenüber den Sitzringen angeordneten Hüten, deren innere Umfange, wenn sieh die Kugel in völlig geschlöäsener Stellung befindet, zu den Strömungsrohren hin offenliagen, und mit nachgiebigen, durch die Strömungsrohre in die Hüten einführbaren Ringdiehtungen, die bei völlig geschlossener Stellung der Kugel die Sitzringe

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dichtend berühren! dadurch gekennzeichnet» dass ein wirksamer t dem zur Kugel hin gerichteten Hohlraumdruck ausgesetzter Querbereich des etromabwärtigen Sitzringes grosser ist als sein wirksamer Querbereiefa, der dem von der Kugel weg gerichteten HofaXraumdruck ausgesetzt ist, und awar

jenigen zwecks abdichtender Berührung zwischen dem/Teil der Kugel und des Sitzringes radial auswärts der normalen Berührung zwischen der Hingdichtung und dem Sitzring·

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