DE1549916A1 - Einrichtung zum Sichtbarmachen von Informationen auf dem Bildschirm einer Elektronenstrahlroehre - Google Patents

Einrichtung zum Sichtbarmachen von Informationen auf dem Bildschirm einer Elektronenstrahlroehre

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DE1549916A1
DE1549916A1 DE19671549916 DE1549916A DE1549916A1 DE 1549916 A1 DE1549916 A1 DE 1549916A1 DE 19671549916 DE19671549916 DE 19671549916 DE 1549916 A DE1549916 A DE 1549916A DE 1549916 A1 DE1549916 A1 DE 1549916A1
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DE
Germany
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screen
coordinate
signals
reference point
register
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Pending
Application number
DE19671549916
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English (en)
Inventor
Dieter Dipl-Ing Matejka
Tibor Dipl-Ing Scherfel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0484Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] for the control of specific functions or operations, e.g. selecting or manipulating an object, an image or a displayed text element, setting a parameter value or selecting a range
    • G06F3/04845Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] for the control of specific functions or operations, e.g. selecting or manipulating an object, an image or a displayed text element, setting a parameter value or selecting a range for image manipulation, e.g. dragging, rotation, expansion or change of colour

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Description

  • Einrichtung zum Sichtbarmachen von Informationen auf dem Bildschirm einer Elektronenstrahlröhre Zusatz zu DBP........ (Patentanmeldung T 33 457 IXc/42m6) Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Sichtbarmachen von Informationen auf dem Bildschirm einer Elektronenstrahlröhre, die in der Weise arbeiten, daß Positions-Koordinaten in kodierter Form gespeichert sind und über Digital/Analog-Umsetzer die Ablenkeinheiten der Röhre steuern, um an den jeweiligen Positionen einen Bildpunkt oder Vektor oder ein sonstiges Zeichen abzubilden.
  • In der Ausführung einer solchen Einrichtung nach dem Hauptpatent .:...... (Pat.-Anm. T 33 457) ist eine Schaltungsanordnung mit Kocrdinatenregistern (je eint] für die x- und die y-Richtung) vorgesehen, deren Inhalte einen Koordinaten-Bezugspunkt für einen Teilbereich der Bildschirmfläche angeben, der zweckmäßig durch eine Umrandungslinie (Maske) angezeigt wird. Diese wird zunächst, auf den genannten Bezugspunkt bezogen, dargestellt und kann zusammen mit ihm auf dem Bildschirm in beliebigen Richtungen verschoben werden durch .betätigen einer Rollkugel, die bei Drehungen, nach bekanntem Prinzip, inkrementelle Signale ausgibt, mit denen der Inhalt der Bezugspunkt-Register vergrößert oder verkleinert werden kann. Auf diese Weise kann ein interessierender Teilbereich des Bildschirmes "eingefangen" werden, indem die Umrandungsfigur so verschoben wird, daß der Teilbereich in ihrem Innern liegt. Weiter ist dann vorgesehen, daß durch einen Handsignalgeber eine Subtrahiereinrichtung wirksam gemacht wird, die von allen Positionskoordinaten x B, yB die Koordinaten.xA, y. des vorgenannten Bezugspunktes abzieht, wodurch der Koordinaten-Nullpunkt des gesamten Bildschirmes zum Anfangspunkt für die Positionskoordinaten des Teilbereiches wird, und ferner eine Einrichtung, die die Koordinatenwerte xB - xA' y$ - y. in Koordinaten n"(xB xA), n.(yB YA) mit -n 1 transformiert, wobei n insbesondere eine Potenz von 2 ist, so daß eine Dilatation des Bildes - bei n = 2 z.B. eine Vergrößerung auf das Doppelte, bei n = 4 auf das Vierfache -herbeiführbar ist. Durch geeignete '.ilahl der Kontur der Maske oder (bei auswählbaren Vergrößerungen) auch mehrerer Masken sowie deren Zage gegenüber dem Bezugspunkt xA, yA kann erreicht werden, daß die vergrößerte Maskenfläche auf dem Bildschirm zentriert und diesen im weseuulichen ausfüllend erscheint. An sich werden aus dem Positionskoordinatenspeicher nach wie vor sämtliche darin kodiert enthaltenen Zeichenpositionskoordinaten abgerufen, für diejenigen jedoch, die nach einer Dilatation die Bildschirmabmessungen überschreiten würden, wird die Helltastung. gesperrt.
  • Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß das auf den Koordinaten-Nullpunkt des gesamten Bildschirmes bezogen und insbesondere vergrößert und den Bildschirm ausfüllend dargestellte Bild des: ausgewählten Teilbereiches in richtiger Richtungszuordnung durch Betätigung der Rollkugel als Ganzes verschoben werden kann, und dabei der mitverschobene, außerhalb des Bildschirms-zu denkende Teil des Gesamtbildes in diesen entsprechend den Verschiebungen partiell eintritt, so daß diese Partien ebenfalls.sichtbär werden. Nird z.B. in dem zentriert und vergrößert dargebotenen Teilbereich ein interessierendes bewegliches Objekt abgebildet, das sich auf den Bildschirmrand zu bewegt, so ist es oftmals erwünscht, die Bewegung dieses Objekts auch außerhalb des zunächst den Bildschirmvergrößert ausfüllenden Teilbereichs weiter verfolgen zu können,. das durch Verschiebungen der genannten Art ermöglicht wird. Erfindungsgemäß wird das erreicht mit Inversionsschaltungen, durch die die Vorzeichen der inkrementellen Änderungssignale für-die Bezugspunktregister umkehrbar sind, und die zweckmäßig durch den vorgenannten Handsignalgeber betätigbar sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Inversionsschaltungen für jede Koordinatenrichtung Hell-Dunkel-Signale eines Lichtempfängers wahlweise invertieren, der durch eine gleichmäßig geteilte Hell-Dunkel-Blende je nach deren Bewegungsrichtung vor oder nach einem weiteren Lichtempfänger mit 90° Phasenverschiebung beaufschlagt wird, wobei im weiteren jeder Inversionsschaltung eine Kippschalturig nachgeschaltet ist, diedie invertierten oder nicht invertierten Hell-Dunkel-Signale des erstgenannten Lichtempfängers verzögert reproduziert, und Koinzidenzschaltungen, die für jede Koordinatenrichtung Vorzeichensignale aus Dreifachkoinzidenzen von Signalen des zweitgenannten Lichtempfängers, der Inversionsschaltung und der Kippschaltung bilden.
  • Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben..
  • Fig. 1 zeigt eine Gesamtschaltung, soweit sie für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist, und die bis auf die erfindungsgemäßen Einrichtungen der des Hauptpatents entspricht, .Fig. 2a und 2b zeigen den Bildschirm mit Maskenbildern und Koordinatensystemen, Fig. 3 zeigt Signaldiagramme und .iig. 4 eine Vorzeichenentscheidungsschaltung mit Inversionsschaltung für eine Koordinate.
    In Fig. 2a ist S die Kreisfläche eines Bildschirmes einer zei-
    C;L.nschreibenden Elektronenstrahlröhre. Die kodierten Positions-
    '-i^rdinaten für auf den Bildschirm zu schreibende Bildpunkte
    4?d-r Zeichen, die einem Speicher nacheinander und mit zyklische
    ;;iiederholung entnommen werden, sind auf den Koordinatennull-
    -, °.:kt 0 bezogen, so daß sämtliche Werte in x-Richtung (rechts)
    ä in y-Richtung (oben) mit positiven Vorzeichen vorgegeben wer-
    @evyn können. Der Positionskode für jede Richtungskomponente möge
    ~-=As jeweils 9 binären Elementen bestehen.
    Auf dem Bildschirm sind zwei sechseckige Umrandungsfiguren oder "Masken" M1 und M2 dargestellt nebst einem diesem Maskenpaar zugeordneten Koordinatenanfangspunkt A. Die Zuordnung der Maskeneckpunkte zueinander und zum "Maskenbezugspunkt" A, d.h. die Differenzen ihrer Koordinaten in x- und y-Richtung sind in einem Speicher festgehalten. Um die Zage des Yaskenpaares einzustellen, müssen lediglich die-Koordinaten für den Maskenbezugspunkt A variiert werden. Ist dieser Punkt eingestellt, so können mit bekannten Mitteln, die bei Kenntnis der Koordinatendifferenzen zweier Punkte den Elektronenstrahl längs der geradlinigen Verbindung der beiden Punkte ablenken, die Maskenvielecke, aufbauend auf dem Bezugspunkt A, von Punkt zu Punkt kontinuierlich geschrieben werden. Den gespeicherten Koordinatendifferenzen der Punkte ist jeweils eine Information darüber beigefügt, ob der betreffende Vektor hell geschrieben oder dunkel getastet werden soll. Die Verbindungslinie z.B. vom Maskenbezugspunkt A als Anlauflinie zu einem Maskeneckpunkt soll nicht sichtbar sein, während die Linien, die die Maskeneckpunkte einer Figur verbinden, hell geschrieben "":rden müssen.
  • D,-is lvlaskenpaar M'1, M2 kann auf dem Bildschirm S beliebig verschoben werden durch Betätigung einer Rollkugel, deren aus ei-. rlem Bedienungstisch herausragende Kalotte im Sinne der gewünschten z1jewegungsrichtung des Maskenpaares zu bewegen ist, also z.B. r:ach rechts zur Becriegung des Maskenpaares nach rechts (Vergrößerung der x-Koordinate von. A gegenüber S), oder zur Verschiebung P Maskenpaares nach. "oben" ebenfalls nach oben bzw. hinten (Vergrößerung der y-Koordinate von A gegenüber 0), bzw. umgekehrt, oder in einer anderen vektoriellen Richtung. Auf diese Weise kann die 1Vlaske 1VI1 oder I12 auf ein gerade interessierendes Teilgebiet der Bilddarstellung auf dem Bildschirm S eingestellt werden, d.h. so, daß die 161aske dieses Gebiet ganz oder im wesentlichen umschließt. Sodann kann nach dem Hauptpatent ein Händsignalgeber betätigt, z.B. eine Operationstaste gedrückt werden, worauf durch Verschiebung des Punktes A nach 0 und Koordinaten-D1latatlon ein zentriertes, vergrößertes und den Bildschirm S im wesentlichen ausfüllendes Maskenbild M nach Figur 2b erscheint, mit entsprechender Vergrößerung der durch die vorherige Maskenverschiebung "eingefangenen" Teil-Bilddarstellung und natürlich auch der zwischen dem Maskenrand und dem Bildschirmrand sich befindlichen Bildteile, wobei im Fall einer Vergrößerung auf das Doppelte die Maske M die vergrößerte Maske M'1 ist, während es sich bei einer Vergrößerung auf das Vierfache um die vergrößerte Maske M2 handelt. In der Schaltung nach Figur 1 sind Register nebst einem Digital-Analogumsetzer für nur eine Koordinatenrichtung dargestellt, für die andere Richtung sind ebensolche Einrichtungen vorgesehen, und es genügt daher, die Einrichtungen für nur eine Ko- . ordinatenrichtung zu beschreiben. Zur Aufnahme der Koordinaten des Maskenbezugspunktes A dient ein 9-stelliges Register KR. Dieses ist als Vorwärts/Rückwärts-Zähler ausgebildet und kann mit Hilfe (nicht gezeichneter) Tore zwischen den Registerstellen und eines weiteren Steuertores ST3 als Umlaufregister benutzt werden. Der Eingang des Registers KR ist über eine Zählleitung`V/R, die bei der Maskenverschiebung als Vorwärts-Zählleitung arbeitet, und über eine Zählleitung R/V,die bei der Maskenverschiebung als Rückwärtszählleitung arbeitet, mit einem Impulsgeber RKST verbunden. Dieser steht mit einer auf einem Bedienungspult bewegbaren bekannten Rollkugel ROK in Verbindung, die durch Handverstellung ihrer herausragenden Kalotte in allen-Richtungen gedreht werden kann, wodurch inkrementelle .Signale als Zählimpulse gebildet werden, die den Inhalt des zählenden Registers KR je nach der Drehrichtung der Kugel vergrößern oder verkleinern.
  • Die dem Bildspeicher SP entnommenen 9-stelligen Koordinaten werden über ein Ausgabe-Speicherregister SR und ein Übergabetor UT2 den niedrigwertigen Stellen eines 12-stelligen Registers BR zugeführt, dessen Ausgang über ein Steuertor ST2 mit einem Addier/Subtrahier-Netzwirk AS verbunden ist. Der Aisgang dieses Netzwerkes ist mit der höchstwertigen Stufe des als Schieberegister ausgebildeten Registers BR verbunden. Der Lr_ .-alt der Stellen 1 - 9 des Registers BR kann über eine Tor-@chaltung UT3 parallel an ein Übergaberegister UR abgegeben werden, um dann in einem anschließenden Digital/Analog/UmseJz-r=-,'A- in eine die Strahlpositionierung bewirkende Ablenkspannuz-1r4 umgewandelt zu werden.
  • 1 ,is Ausgaberegister SR ist außerdem über ein Tor UT1 mit eiri 4.i 8-stelligen Differenzregister DR verbunden. Dieses dient beim Schreiben von Polygonzügen, insbesondere der Maskenpolygone, zur Aufnahme der vom Speicher ausgegebenen Differenzen zwischen zwei durch eine Linie verbundenen Punkten. Diese Differenzen können je nach Lage des Endpunktes eines Striches zu seinem Anfangspunkt positives oder negatives Vorzeichen haben. Der Aufnahme einer entsprechenden Information dient eine zu diesem Zweck im Differenzregister vorgesehene Stelle ± . Eine weitere Stelle HD gibt Auskunft darüber, ob eine Verbindung zwischen zwei Punkten hell oder dunkel getastet werden soll. Die Vorzeichenstelle ist mit einer Vorzeichensteuerung VZ verbunden, die das Addier/Subtrahier-Netzwerk AS auf die entsprechende Rechnungsart einstellt. Ferner ist der.Ausgang des Differenzregisters über ein Tor STI mit einem Eingang des Netzwerkes AS verbunden.
    Die Register KR, DR, BR, UR sind binäre Register, deren nie-
    drigste Stelle rechts liegt. Soll eine Vergrößerung eines
    Bildausschnittes um den Faktor 2 vorgenommen werden, so werden
    t.3@e Positionskoordinaten aus dem Speicher SP nacheinander pa-
    --°allel über UT2 in das Register BR rechtsbündig eingelesen.
    Im Register KR steht die Koordinate des Maskenbezugspunktes A.
    @dach einer Taktperiode werden ST2 und ST3 geöffnet und die Re-
    sC11,isterinhalte von KR und BR einer seriellen Subtraktion in AS
    @nterworfen..Von jeder Positionskoordinate wird die Koordinate
    'der entsprechenden Richtung) des Maskenbezugspunktes abgezogen:.
    .Jas Ergebnis wird über die höchste Stelle des 12-stelligen
    Registers BR in dieses eingeschoben. Die Subtraktion ist nach neun Takten beendet, es müssen also drei weitere Takte folgen, um das 9-stellige Ergebnis in dem Register BR in die rechtsbündige Position zu bringen. Folgen jedoch nicht drei Schiebetakte, sondern nur zwei, bzw. einer, und wird nach dieser Zeit die Übergabe in das Register UR vorgenommen, so sind alle Stellen mit einer um den Faktor 2 bzw. 4 vergrößerten Wertigkeit versehen.
  • auf diese Weise wird erreicht, daß jede Positionskoordinate xB bzw. yB in eine auf den Koordinatenanfangspunkt 0 bezogene und dilatierte Koordinate n. (xB-xA) bzw. n. (y.-Y.) transformiert wird, wobei im vorliegenden Fall n entweder 2 oder 4 ist. .Denn nach den vorgenannten Verschiebungen Ces Differenzwerts eine der Stellen 10 - 12 des Registers BR einen enthält, so handelt es sich bei dem Registerinhalt um den Kode eines Koordinatenwerts, der außerhalb des Bildschirms liegt. Eine Abfrageschaltung meldet eine solche "1" und sperrt dann, wie früher bereits erwähnt, die Helltastung. Damit wird verhindert, daß der im Stellenbereich 1 - 9 des Registers stehende Kode-Teil für die Abbildung wirksam wird.
  • Wenn nach Drücken der Operationstaste das zentrierte und vergrößerte Teilbereichsbild nach Figur 2b erschienen ist, dann soll dieses Bild, und zwar richtungsrichtig wiederum mit Hilfe der Rollkugel, verschoben werden können, beispielsweise dann, wenn ein in dem vergrößerten Bereich dargestelltes bewegliches Objekt sich dem Schirmbildrand nähert und von dem Schirm zu verschwinden droht, aber .noch weiter beobachtet werden soll. Es sind aber die vorbeschriebenen Koordinaten-Transformationsmittel eingeschaltet, was zur Folge hat, daß, wenn durch positive inkrementelle Signale des Rollkugel-Signalgebers RKST der Inhalt des Registers KR vergrößert wird, die wirksame Darstellungskoordinate sich verkleinert, weil der Inhalt x. bzw. yA des Registers KR als Subtrahend wirksam ist. Um dies und damit Verwirrung des Bedienenden zu vermeiden, ist vorgesehen, daß durch die Üperationstaste, die z.B. für die Dauer der vergrößerten Darstellung in der Tiefstellung verriegelbar ist, die Wirkung der Zählleitungen V/R und R/V invertiert wird, so, daß nun V/R als Rückwärts- und R/V als Vorwärtszählleitung in dem Blockschaltbild nach Figur 1 wirkt. Hierfür sind im einzelnen folgende Einrichtungen vorgesehen: An der Rollkugel liegt, wie bekannt, für jede Koordinatenrichtung ein Reibrad. Jedes i,aibrad ist mit einem Blendenrad verbunden, das an seinem Umfang rechteckige Zähne und dazwischen rechteckige Lücken gleicher Größe hat. Die Zähne und Lücken jeder Zahnradblende bewegen sich bei der Rollkugeldrehung durch zwei jeweils einen Lichtempfänger beaufschlugenden Lichtschranken, die um eine halbe Teilungsbreite, also Zahnbreite oder Lückenbreite, gegeneinander versetzt sind.
  • Die Belichtungszeiten der einen Lichtschranke sind also in der Phase um 900 gegenüber der der anderen versetzt. Wenn in Figur 3 die Zeile a die Signale der einen Lichtschranke und Zeile u die der anderen Lichtschranke wiedergibt, dann ist die gegenseitige Phasenverschiebung je nach Drehrichtung der Zahnradblende entweder ,so, wie links von der gestrichelten Mittellinie M dargestellt, oder so, wie rechts von ihr gezeichnet ist. Durch elektrische Inversion der links von M gezeichneten Signale u werden ebenfalls die rechts von M dargestellten Signale der Zeile u hergestellt. In Figur 4 sind einer Koordinatenrichtung, also jeweils einem Reibrad und einer Zahnradblende zugeordnete Schaltmittel dargestellt9 die positive und negative Zählimpulse für das Register KR, und zwar invertierbar, erzeugen. VA ist der von der einen Lich,@-schranke betätigte lichtelektrische Wandler bzw. ein ihm nachgeschalteter Verstärker, VE das entsprechende Element für die andere Lichtschranke. VA gibt die Hellsignale a oder Dunkelsignale ä au, VE gibt die Hellsignale e oder Dunkelsignale e aus, An die Ausgänge e und e ist eine Inversions-Torschaltung U angeschlossen, die es erlaubt, diese Signale zu invertieren, d.h. gegeneinander zu vertauschen. Bei nicht gedrückter Operationstaste liege ein Umschalter s in der gezeichneten Zage, wo er zwei Tore TI und f2 durchlässig macht, wodurch die Signale e und e ohne Vertauschung alä Signale u und iz über Odertore T3 und T4 weitergegeben. werden, während durch Drücken der Operationstaste der Umschalter s umgenGgt a:°i@d, so daß er nunmehr statt der Tore T'! und T2 die Tore T5 und T6 durchlässig macht, welche über Kreuz an die Odertore T3 und T4 angeschlossen sind' so daß deren Ausgangssignale u und U n@nmehr gegenüber den Signalen e und e invertiert sind. Die Signa'l'e n und ü liegen an den Eingängen einer bistabilen Kippschaltung H welche sich jeweils entsprechend den Signalen u und ü einstellt, jedoch erst nach einer Verzögerungszeit. Die Ausgangssignale der Kippschaltung H sind mit h und h bezeichnet. Es sei jetzt angendmmen, daß in Figur 3 die Linie M den Zeitpunkt markiert, in dem der Schalter s in die Invertierungslage umgelegt wird. Die vorher herrschenden, links von M gezeichneten Impulslagen werden dann in die rechts von M gezeichneten Impulslagen umgewandelt. In Zeile h sind dabei die Ausgangssignale der bistabilen Kippschaltung H dargestellt. Gemäß Figur 4 sind zwei UND-Tore K1 und K2 vorgesehen. Der Ausgang a ist mit einem Eingang beider UND-Tore KI und K2 verbunden, der Ausgang u mit einem weiteren Eingang beider UND-Tore. An einem dritten Eingang des UND-Tores K2 liegt das Signal h, an einem drit-cen Eingang des UND-Tores K2 liegt das Signal h. Es wird entweder ein Zählsignal für Aufwärtszählen, +x, über den Ausgang von K'1 gebildet (+x = a.u.h), in Figur 3 links von M dargestellt, oder nach Umschalten von s ein Signal--y durch den Ausgang K2 (-x = a.u.h).
  • Nach Umschalten von s werden also Aufwärts (Abwärts-) Zählimpulse f-i-@ das Register KR, welche durch Betätigung der Rollkugel erzeugt @j:..en, in Abwärts- (Aufwärts-) Zählimpulse umgewandelt, das Gleice gilt für die der y-Richtung zugeordneten, von dem Rollkugel-S=@nalgeber RKST ausgegebenen Zählimpulse.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.
  2. Einrichtung zum Sichtbarmachen von Informationen auf dem Bildschirm einer Elektronenstrahlröhre mit einem Speicher für kodierte Positionskoordinaten x$, y$, in Abhängigkeit von denen Ablenkeinheiten der Röhre über Digital/Analog-Umsetzer gesteuert werden, mit Registern, in die die Positionskoordinatenkodes nacheinander übernommen werden, sowie nach DBP ... ... (Pat.-Anm.
  3. T 33 457) mit Bezugspunktregistern, deren Inhalte x.' y. einen Koordinaten-Bezugspunkt A für einen Teilbereich der Bildschirmfläche angeben, wobei diese Inhalte durch inkrementelle Signale eines Rollkugelgebers od. dgl. verändert werden können, und mit Einrichtungen, die nach Betätigung eines Handsignalgebers Positionskoordinatenwerte n#(xB-xA), n#(y.-yA) - wobei n #= 1 - für die Digital/Analog-Umsetzer bilden, gekennzeichnet durch Inversionsschaltungen, durch die die Vorzeichen der inkrementellen Änderungssignale für die Bezugspunktregister umkehrbar sind. 20 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Inversionsschaltungen durch den Handsignalgeber betätigbar sind 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Inversionsschaltungen für jede Koordinatenrichtung Hell-Dunkel- Sitrnale eines Lichtempfängers wahlweise invertieren, der durch eine crleichmäßiß geteilte tiell-Dunkel-Blende je nach deren Berwegun-srichtizng vor oder nach einem weiteren Lichtempfänger mit, U0 Frl"i senverschiebung beaufschlagt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine jeder Inversionsschaltung nachgeschaltete Kippschaltung, die die invertierten oder nicht invertierten Hell-Dunkel-Signale des erstgenannten Lichtempfängers verzögert reproduziert, und Koinzidenzschaltungeri., die für jede Koordinatenrichtung Vorzeichensignale aus Dreifachkoinzidenzen von Signalen des zweitgenannten Lichtempfängers, der Inversionsschaltung und der Kippschaltung bilden.
DE19671549916 1967-03-16 1967-07-18 Einrichtung zum Sichtbarmachen von Informationen auf dem Bildschirm einer Elektronenstrahlroehre Pending DE1549916A1 (de)

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DET0034332 1967-07-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2607993A1 (de) * 1976-02-27 1977-09-01 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zur signalisierung der gegenseitigen lage zweier gleichartiger rechteckspannungszuege

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2607993A1 (de) * 1976-02-27 1977-09-01 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zur signalisierung der gegenseitigen lage zweier gleichartiger rechteckspannungszuege

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