DE1549750C3 - Druckanlage zum Drucken sowohl von Daten als auch von unterschiedlichen Formulareinteilungen auf ein Endlosformular - Google Patents
Druckanlage zum Drucken sowohl von Daten als auch von unterschiedlichen Formulareinteilungen auf ein EndlosformularInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine von einer zentralen Steuereinheit einer Datenverarbeitungsanlage aus gesteuerte
Druckanlage zum Drucken sowohl von Daten als auch von unterschiedlichen Formulareinteilungen
auf ein Endlosformular, mit einer xerographischen Kopiervorrichtung, in deren Belichtungsstation aus
einem Archiv Filmbilder bewegbar sind, von denen ein jedes eine andere Formulareinteilung und Steuermarkierungen
enthält, und mit einer Schneidvorrichtung für die Zertrennung des bedruckten Endlosformulars
in Einzelformulare in Abhängigkeit von auf dem Endlosformular aufgebrachten Steuermarkierungen.
Es ist bekannt, einen durch Aufzeichnungsträger gesteuerten Typenanschlagdrucker (z. B. Modell 1403
der IBM) mit vorgedruckten Formularen zu laden und den Drucker so zu steuern, daß die verschiedenen Daten
in bestimmten Stellen des vorgedruckten Formulars abgedruckt werden. Diese Arbeitsweise erfordert,
daß alle Daten in das gleiche Formular gedruckt werden können, d. h. falls Daten in ein anderes Formular
zu drucken sind, muß die Formularvorratsrolle bzw. der gefaltete Endlosformular-Vorratssatz in der Maschine
ausgetauscht werden. Insbesondere bei einem Arbeitsanfall, der in kurzer Zeit das Drucken auf verschiedenartige
Formulare erfordert, entstehen dadurch beträchtliche Leerzeiten in der Maschinenarbeit,
so daß der stündliche Zeilenausstoß beträchtlich gemindert wird. Es besteht natürlich die Möglichkeit,
die Aufzeichnungsträger, die den Druck in ein und dasselbe Formular erfordern, zu sammeln, bis eine genügende
Anzahl vorhanden ist, jedoch erfordert diese Arbeitsweise einen zusätzlichen Arbeitsschritt, nämlich
das genannte Ansammeln von Aufzeichnungsträgern, die einen Druck in das gleiche Formular erfordem,
wobei trotzdem Maschinenausfallzeiten durch das bedingte Auswechseln des Formularsatzes entstehen.
Es ist natürlich auch möglich, einen einfachen Formularaufbau durch den Typenanschlagdrucker
selbst drucken zu lassen, jedoch entsteht auch dadurch eine starke Minderung des Zeilenausstoßes, da in der
Zeit des Drückens des Formulars keine Daten gedruckt werden können.
Es ist auch eine nach der xerographischen Druckmethode arbeitende Druckanlage (Electronic Engineering,
Nov. 1964, Seiten 756 bis 760) bekannt, die auf eine Selentrommel gleichzeitig die zu druckenden
Daten und die Formulareinteilung aufbringt. Bei dieser Druckanlage werden die Daten auf dem Schirm
einer Kathodenstrahlröhre erzeugt. Das Schirmbild wird auf die genannte Trommel projiziert, auf die
gleichzeitig das Bild des ausgewählten Formulars projiziert wird. Für die Auswahl des Formulars steht ein
Formularvorlagenkopf zur Verfügung, der eine Vielzahl von Filmbildern enthält, von denen ein jedes eine
andere Formulareinteilung und Marken für die Formularauswahl aufweist. Diese Druckanlage weist auch
eine Schneidvorrichtung auf, die das Endlosformular in Abhängigkeit von auf ihm mittels der Filmbilder
aufgebrachten Steuermarkierungen in Einzelformulare trennt. Derartige Druckanlagen sind jedoch
ziemlich aufwendig, so daß sie bislang bevorzugt für Spezialgebiete Anwendung fanden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, für das Bedrukken von Formularen mit unterschiedlicher Einteilung,
die durch Zertrennen aus einem Blankoendlosformular erstellt werden, einen Weg zu schaffen, der es ermöglicht,
für das Drucken der Daten einen Typenanschlagdrucker herkömmlicher Art zu verwenden und
hierbei die eingangs geschilderten Nachteile von Typenanschlagdruckern bei derartiger Anwendungsweise
vermeidet. Diese Aufgabe wird bei einer Druckanlage der eingangs genannten Gattung dadurch
gelöst, daß die Druckanlage einen Typenanschlagdrucker zusätzlich zu der xerographischen
Kopiervorrichtung aufweist und dieser Typenanschlagdrucker außer für das Bedrucken des Endlosformulars
mit Daten auch für den Druck der Steuermarkierungen für die Steuerung der Schneidvorrichtung
und von weiteren Steuermarkierungen (Sterne in Fig. 2) zwischen jeweils zwei ein Einzelformular
darstellenden Datengruppen vorgesehen ist, daß diese weiteren Steuermarkierungen die Art der später zu
erstellenden Formulareinteilung, die unmittelbar aufeinanderfolgende Anzahl der ausgewählten Formulareinteilung
und weitere Steuerfunktionen bestimmen, daß für die Aufnahme des mit Daten bedruckten
Endlosformulars ein eine Vorratsschleife des Endlosformulars bildender, die Länge dieser Vorratsschleife
abtastende Kontakte aufweisender Pufferspeicher vorgesehen ist, dem die xerographische Kopiervorrichtung
nachgeschaltet ist, und daß für die selbsttätig erfolgende Ausführung sämtlicher Funktionen der
xerographischen Kopiervorrichtung eine sowohl von den Steuermarkierungen (Sterne in F i g. 2 und 54 in
Fi g. 3) in dem Endlosformular und in dem Trägermaterial der Filmbilder als auch von den Kontakten des
Pufferspeichers aus beeinflußbare Steuerschaltung vorgesehen ist. Eine nach der Erfindung aufgebaute
Druckanlage druckt demnach mittels eines Typenanschlagdruckers die Daten aufeinanderfolgender Formulare
in vorherbestimmter Weise auf ein Endlosformular zusammen mit codierten Steuermarkierungen,
welche die Art der Formulareinteilung kennzeichnen, die anschließend in einer nachgeschalteten xerographischen
Kopiervorrichtung auf das Formular aufgebracht wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen zu entnehmen.
Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand eines in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispieles
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schema der erfindungsgemäßen Druckanlage,
Fig. 2 eine typische Folge von Formularen,
F i g. 3 einen Teil eines die verschiedenen Arten von Formulareinteilungen speichernden Filmbandes,
F i g. 4 eine Vorrichtung für das Projizieren des Bildes
einer Formulareinteilung auf das mit Daten bedruckte Einzelformular,
Fig. 5 eine Steuerschaltung für die Steuerung der *5 in den Fig. 1 und 4 dargestellten Vorrichtungen und
Fig. 6 ein Impulsdiagramm.
Den Drucker stellt ein von einer zentralen Steuereinheit einer Datenverarbeitungsanlage aus gesteuerter
Typenanschlagdrucker 10 dar, der Pufferspeicher 20 ist ähnlich üblichen Ausführungsformen und mit
25 ist die xerographische Kopiervorrichtung bezeichnet. Das Endlosformular 15 wird von der Vorratsrolle
9 aus in den Typenanschlagdrucker 10 geführt, der dasselbe mit aus aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsträgern
entnommenen Daten und Steuermarkierungen für weiter unten beschriebene Zwecke bedruckt.
Das Drucken erfolgt so unter Steuerung der genannten Steuereinheit, als wäre auf dem Endlosformular
15 die entsprechende Formulareinteilung vorgedruckt. Zusätzlich zu den Daten druckt der Typenanschlagdrucker
eine Zeile von Steuermarkierungen an den Anfang eines jeden ein einziges Formular ausfüllenden
Datensatzes. Diese Steuermarkierungen steuern die Arbeitsweise der xerographischen Kopiervorrichtung
25. Das Endlosformular 15, das unterschiedliche Daten in der dem jeweiligen Formular
angepaßten Form und die Steuermarkierungen enthält, verläßt den Typenanschlagdrucker 10 unter der
Steuerung seiner automatischen Vorschubvorrichtung. Das Endlosformular 15 läuft in den Pufferspeicher
20, in dem es eine Vorratsschleife bildet, und zwar unter der Wirkung der Druckdifferenz, die sich
durch Evakuieren des Grundkörpers der Schleifenkammer ergibt. Die Schleifenlänge wird durch Kontakte
ULS (oberer Begrenzungsschalter) und LLS (unterer Begrenzungsschalter), die als Vakuumschalter
ausgebildet sind, abgefühlt, um elektrische Signale zu erzeugen, wenn die Schleife zu lang oder zu kurz
ist. Wenn die Schleife zu lang wird, wird der Kontakt LLS betätigt, um den Vorschub des Endlosformulars
aus dem Typenanschlagdrucker 10 zu unterbrechen, bis die xerographische Kopiervorrichtung 25 den
Überschuß der zu langen Schleife aufnehmen kann. Der Kontakt LLS betätigt die normale Stopschaltung
des Typenanschlagdruckers 10. Wenn die xerographische Kopiervorrichtung 25 mehr Endlosformulare 15
aufnimmt als der Typenanschlagdrucker 10 ausgibt, wird der Kontakt ULS betätigt, wodurch die Wirkung
der xerographischen Kopiervorrichtung 25, wie weiter unten noch beschrieben ist, unterbrochen wird. Normalerweise
arbeiten der Typenanschlagdrucker 10 und die xerographische Kopiervorrichtung 25 trotz
ihrer asynchronen Arbeitsweise im wesentlichen mit der gleichen Durchschnittsgeschwindigkeit, so daß die
Schleife des Endlosformulars 15 im Pufferspeicher 20 zwischen den beiden durch die genannten Kontakte
bestimmten Begrenzungen sich bewegt und dadurch die Differenz zwischen der unterschiedlichen Ausga-
begeschwindigkeit des Typenanschlagdruckers 10 und der konstanten Transportgeschwindigkeit der xerographischen
Kopiervorrichtung 25 ausgeglichen wird.
Das Endlosformular 15 wird aus dem Pufferspeicher 20 nach dem Passieren der Führungsrollen 21,
22 durch die Transportrollen 26, 27 gezogen, die zu der xerographischen Kopiervorrichtung 25 gehören.
Hierauf wird das Endlosformular 15 um die Rolle 29 geführt, so daß es sich nachher in umgekehrter Richtung
bewegt und die Druckseite des Endlosformulars 15 beim Umlaufen der Transporttrommel 31 von der
Trommeloberfläche abgewandt ist. Das Endlosformular 15 wird nach dem Passieren der Rolle 29 durch
die Transportrollen 33, 34 an der Fotozelle FCl vorbeigeführt, die eine der auf dem Endlosformular 15 1S
vorgedruckte Steuermarkierung abfühlt, um die Eintourenkupplung 35 zu betätigen, welche die Schneidvorrichtung
36, die als Rotationsschere ausgebildet ist, in Betrieb setzt und das Endlosformular 15 in Einzelformulare
zerschneidet. Jedes dieser Einzelformulare enthält weitere Steuermarkierungen. Die Einzelformulare
werden durch die Transportrollenpaare 37,39 in den Spalt zwischen der Rolle 41 und der Transporttrommel
31 geführt. Die Transporttrommel 31 weist Saugöffnungen auf, um die Einzelformulare gegen
die Trommelmantelfläche anzuziehen. Durch die Drehbewegung der Transporttrommel 31 werden die
Einzelformulare mit ihrer außenliegenden Druckfläche an den Fotozellen PCI bis PCI vorbeigeführt,
welche die Steuermarkierungen abfühlen und über die Steuerschaltung 43 die Projektoren Pl, PI abwechselnd
für das Weiterschalten eines endlosen Filmbandes FL betätigen, bis das Filmbild erscheint, welches
die gewünschte Formulareinteilung aufweist. Wenn die Steuermarkierungen die Fotozelle PC8 erreichen,
wird der das richtige Filmbild enthaltende Projektor eingeschaltet, wodurch das Bild auf die xerographische
Trommel 45 projiziert wird. Wenn die Leitkante des Einzelformulars in den Spalt zwischen der Transporttrommel
31 und der xerographischen Trommel 45 eintritt, wird dasselbe durch letztere nach Art des
bekannten xerographischen Verfahrens aufgebracht. Das mit der Formulareinteilung bedruckte Einzelformular
wird nun von der Transporttrommel 31 durch in ihrem Inneren (38) angeordnete Luftdüsen 40 abgestreift,
um zwischen dem TransportroUenpaar 47 hindurch in die Fixierstation 48 bewegt zu werden,
in der durch Einwirkung von Hitze und Druck das Bildpuder auf dem Bild fixiert wird. Rollenpaare 49,
50 transportieren das Einzelformular gegen den Abweiser 51, wodurch dasselbe in das Ablagefach 52 geleitet
wird. Dadurch wird der Transport des Endlosformulars 15 und der von demselben abgeschnittenen
Einzelformulare durch die xerographische Kopiervorrichtung 25 hindurch beendet.
Der Typenanschlagdrucker 10 kann in jede Druckspalte und in jede Zeile das Symbol drucken, das in
der Spalte gerade erscheint, wobei der Druck unter Steuerung des Programmes und der Daten der mit
dem Typenanschlagdrucker 10 verbundenen Steuereinheit erfolgt. Ein derartiger Typenanschlagdrucker
weist eine Kapazität von 132 Druckspalten auf und druckt mit einer Geschwindigkeit von mehr als 1000
Zeilen pro Minute, bei einer Zeilenteilung von etwa 4,2 mm. Druckt der Typenanschlagdrucker 10 in jede
Zeile, wird der minutliche Ausstoß begrenzt. Jedoch kommt es sehr selten vor, daß in jeder Zeile gedruckt
wird. Der Typenanschlagdrucker 10 ist mit einer Formularvorschubvorrichtung ausgerüstet, welche das
Zeilenspringen über mehrere unbedruckte Zeilen mit hoher Geschwindigkeit erlaubt. Somit ist die Durchschnittsgeschwindigkeit
sehr viel größer als die Zeilentransportgeschwindigkeit. Die konstante Geschwindigkeit
der xerographischen Kopiervorrichtung 25 entspricht der durchschnittlichen Transportgeschwindigkeit
des Endlosformulars 15 durch den Typenanschlagdrucker 10 hindurch und basiert auf Erfahrungswerten,
die durch typische Formularfolgen sich ergeben. Der Pufferspeicher 20 nimmt die Schleifenlänge
auf, die sich durch kurz anhaltende Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen dem Typenanschlagdrucker
10 und der xerographischen Kopiervorrichtung 25 ergeben.
Fig. 2 zeigt das Endlosformular 15, so wie es der Typenanschlagdrucker 10 ausgibt, d. h. außer Daten
mit Steuermarkierungen, dargestellt durch Sterne. Der in der letzten Spalte eines jeden Einzelformulars
erscheinende Stern GCS ist der einzige Aufdruck in dieser Spalte auf jedem Einzelformular und dient zur
Anzeige, daß in dieser Zeile eines jeden Einzelformulars die Steuermarkierungen aufgedruckt sind. Die
Sterne dieser Zeile sind in Felder unterteilt, ähnlich wie eine Lochkarte in verschiedene Felder unterteilt
ist. Durch den Stern GCS und die beschriebene Unterteilung in Felder bleiben eventuell in dieser Zeile
gedruckte Daten wirkungslos gegenüber den Abfühlelementen der Sterne. Wegen der großen Bitkapazität
in 131 Druckstellen können die Steuerfelder weitgehend voneinander beabstandet werden, so daß zwischen
den den Sternen zugeordneten Abfühlelementen Transportrollen angeordnet sein können. Das
Feld A weist fünf binäre Druckspalten auf, die für die Formularauswahl verwendet werden und die Auswahl
aus 32 verschiedenen Formularen gestatten. Das Feld B enthält drei Druckspalten und steuert die Anzahl
der Kopien, die von einem Original zu machen sind. Das Feld C und irgendwelche weitere für notwendig
erachtete erhalten besondere, von der Steuereinheit der Datenverarbeitungsanlage bestimmte
Kombinationen von Sternen, um beispielsweise die aufeinanderfolgende Formularverteilung zu bestimmen.
Für die Steuerung der xerographischen Kopiervorrichtung 25 ist nur der Stern GGS und das Feld A
notwendig, die in der obersten Zeile eines jeden Einzelformulars gedruckt sind. Wenn die xerographische
Kopiervorrichtung 25 von dem Typenanschlagdrukker 10 getrennt ist und allein arbeitet, folgen die Steuermarkierungen
den zugeordneten Einzelformularen, weil unter diesen Umständen das Endlosformular in
umgekehrter Richtung transportiert wird. Die Steuereinheit, die den Typenanschlagdrucker 10 steuert, ist
programmiert, um die Sterne in Positionen zu drukken, die zu der Formulareinteilung und den Abfühlelementen
passen. Die aneinandergereihten Einzelformulare weisen eine unterschiedliche Länge auf und
jedes Einzelformular trägt in seiner ersten Zeile die als Steuermarkierungen wirkenden Sterne.
Jeder der Projektoren Pl und PI (Fig. 1) enthält
einen kompletten Satz von Filmbildern der 32 Formulareinteilungen zusammen mit den binär codierten
Steuermarkierungen 54 zwischen den Filmrahmen, um das zugeordnete Filmbild zu identifizieren. Dieser
Satz enthält auch ein Leerbild für Zwecke, die weiter unten beschrieben sind. Dieser Filmbildsatz ist als
endloses Filmband FL ausgebildet, das Transportlochungen aufweist (Fig. 3). Eine Steuermarkierung,
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die dem Stern GCS auf dem Endlosformular 15 entspricht, ist hier nicht notwendig, weil die Filmbilder
der Formulareinteilungen nicht mit den Steuermarkierungen 54 vermengt sind. Die Stege 53 des Filmbandes
FL sind zwischen den einzelnen Filmbildern undurchsichtig, mit Ausnahme der Steuermarkierungen
54. Diese Steuermarkierungen werden von Fotozellen in den Projektoren abgefühlt und steuern den
Hochgeschwindigkeitsvorschub des Filmbandes FL, bis diese Steuermarkierungen 54 den im Feld A des
Einzelformulars gedruckten Steuermarkierungen entsprechen. Die Steuermarkierungen 54 haben einen
bestimmten Abstand von der Führungskante des zugeordneten Bildes einer Formulareinteilung. Dieser
Abstand ist gleich der Entfernung zwischen den Fotozellen PClO bis PC14 bzw. PC15 bis PC19 und dem
Projektionsschlitz 79 in den Projektoren Pl und P2. Da das Filmband FL auf eine genaue Oberfläche (xerographische
Trommel 45, Fig. 1) projiziert wird, wird es in Synchronismus mit der Drehung der xerographischen
Trommel 45 während deren Belichtung an dem Projektionsschlitz 79 vorbeibewegt. Somit
werden aufeinanderfolgend Zeilen des Filmbildes auf die xerographische Trommel 45 projiziert und so das
ganze Filmbild zusammengesetzt.
Weiter oben wurde bereits erwähnt, daß die xerographische Kopiervorrichtung 25 angehalten wird,
wenn die Schleife im Pufferspeicher 20 zu kurz ist. Da dieses Signal jederzeit auftreten kann, ist es notwendig,
die Belichtung und den Druck der bereits in Herstellung begriffenen Formulareinteilung fortzusetzen.
Sobald das Endlosformular 15 die Schneidvorrichtung 36 passiert hat und ein Einzelformular abgeschnitten
wurde, wird dasselbe trotz eines Auftretens eines Stopsignals fertig weiterverarbeitet. Da also der
Transport des Endlosformulars nicht jederzeit sofort angehalten werden kann, wird er sofort nach einem
Schneidvorgang durch die Schneidvorrichtung 36 angehalten. Dieser Zeitpunkt stellt das Ende einer Umdrehung
der Eintourenkupplung 35 dar, deren Klinke zu diesem Zeitpunkt in eine Kerbe des angetriebenen
Getriebegliedes einfällt. Mit dieser Klinke steht der Kontakt CDS (Fig. 5) in Wirkungsverbindung, der
beim genannten Einfallen der Klinke in die Kerbe geschlossen wird. Ein von dem Kontakt ULS im Pufferspeicher
20 erzeugtes Stopsignal wird über die Leitung 23 (Fig. 1) nach dem nächsten öffnen und Wiederschließen
des Kontaktes CDS an der Eintourenkupplung 35 der Kupplung 58 zugeführt. Dadurch wird
sichergestellt, daß der Einzelformulartransport jenseits der Schneidvorrichtung 36 trotz eines Anhaltens
des Endlosformular 15 bis zum Ende der Bearbeitung des abgeschnittenen Einzelformulars aufrechterhalten
wird.
Die Schneidvorrichtung 36 spricht auf ein Signal der Fotozelle PCI an, wenn dieselbe einen Stern GCS
abfühlt. Die Schneidvorrichtung rotiert synchron mit dem Endlosformulartransport derart, daß das Endlosformular
15 gerade vor einer Zeile mit Steuermarkierungen abgeschnitten wird, so daß dieselben an dem
ihnen zugeordneten folgenden Formular befestigt bleiben. Die die Fotozelle PCI von der Schneidelinie
der Schneidvorrichtung 36 trennende Entfernung muß kleiner sein als die kleinste Länge der zu verarbeitenden
Formulare, weil die Schneidvorrichtung während eines Schneidzyklus nur auf ein einziges
Schneidsignal ansprechen kann.
Die Kupplung 58 erzeugt die erforderliche Unterbrechung des Endlosformulartransportes und wird
durch den Hauptantrieb der Maschine angetrieben, um alle Endlosformularantriebselemente mit der gleichen
Geschwindigkeit anzutreiben. Da die Kupplung 58 nur den Endlosformulartransport unterbricht,
treibt sie nur die Transportrollen 26, 27, die Rolle 29, die Transportrollen 33, 34 und die Eintourenkupplung
35 an. Die anderen Transportrollen, die Transporttrommel 31 und die xerographische Trommel
45 rotieren kontinuierlich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die abschaltbaren Endlosformulartransportrollen.
Obwohl das xerographische Druckverfahren bekannt ist, enthält die xerographische Kopiervorrich-
'5 tung 25 doch neue Besonderheiten im Zusammenhang
mit dem Formulartransport. Wenn kein Stopsignal auf der Leitung 23 auftritt, was normalerweise
der Fall ist, werden die Einzelfonnulare der Transporttrommel 31 so zugeführt, als wären sie nicht
voneinander getrennt worden. Die Fotozellen PC2 bis PC7 fühlen den Stern GCS und die Steuermarkierungen
für die Filmbildauswahl im Feld A ab, und steuern das Fortschalten der endlosen Bänder FL in den beiden
Projektoren Pl oder P2, wobei dieser Transport beendet sein muß zu dem Zeitpunkt, in dem der Stern
GCS die Fotozelle PC8 erreicht. Wenn die Fotozelle PC8 den Stern GCS abfühlt, öffnet sie in dem einen
der beiden Projektoren Pl oder P2 die Blende und kuppelt den Transport für das endlose Filmband FL
an den Hauptantrieb der Maschine, um das Filmband FL mit einer Geschwindigkeit an dem Projektionsschlitz 79 vorbeizubewegen, die umgekehrt proportional
zur Vergrößerung der Projektionslinse ist. Dadurch wird sichergestellt, daß das Filmband FL den
Projektionsschlitz 79 in der gleichen Zeit überquert, in welcher das Einzelformular einen gegebenen Punkt
beim Rotieren mit der Transporttrommel 31 assiert. Wird angenommen, daß die Belichtungsstation und
die Druckstation diametral zur xerographischen Trommel 45 angeordnet sind, ist die Transporttrommel
31 der Größe der xerographischen Trommel 45 anzupassen, so daß die genaue Entfernung der Fotozelle
PC8 zur Druckstation gleich ist dem halben Umfang der xerographischen Trommel 45. Wenn der
Winkel α 120° beträgt, muß die Transporttrommel 31 eineinhalbmal so groß wie die xerographische
Trommel 45 sein.
Die Projektoren Pl und P2 sind identisch und projizieren ihre Bilder abwechselnd über die Spiegel Ml
und M2 in die Projektionsstation mit Hilfe von elektromagnetisch
gesteuerten Blenden und abwechselnd mit dem Antrieb der xerographischen Trommel 45
eingekuppelten Antrieben. Wenn somit ein gegebener Teil des Formulars den Winkel α bestreicht, bewegt
sich das entsprechende Bild der Formulareinteilung von der Belichtungsstation über die Einfärbstation 59
in die Druckstation. Das xerographische Verfahren enthält üblicherweise die Reinigungsstation 60, die
ionische Aufladestation 61, die Belichtungsstation, die Einfärbstation 59, die Druckstation und die Fixierstation
48, in der unter Hitze- und Druckeinwirkung das eingefärbte Formular fixiert wird. Wenn der
Transport des Endlosformulars unterbrochen wird, um kein Einzelformular der Transporttrommel 31 zuzuführen,
wird der in der Reihenfolge an nächster Stelle einzuschaltende Projektor Pl oder P2 betätigt,
um ein Leerbild des Filmbandes FL in die Belichtungsstation zu bewegen, wodurch die xerographische
Trommel 45 gleichmäßig belichtet wird und die auf ihr befindliche Ladung gelöscht wird. Dadurch wird
ein Verschmutzen der Transporttrommel 31 bei Abwesenheit eines Einzelformulars vermieden.
Die Transporttrommel 31 besitzt in ihrem Inneren eine Vakuumkammer 38, die sich über ihre gesamte
Länge erstreckt und in Umfangsrichtung von dem durch die Trommel 31 und die xerographische Trommel
45 gebildeten Schlitz beginnend bis kurz vor die Finger 46 reicht. Die Transporttrommel 31 ist porös,
um die notwendige Adhäsion des Formulars an der Trommeloberfläche zu erzeugen. In der Ausgabestation
richtet eine aus dem Inneren (38) der Transporttrommel 31 ragende Luftdüse 40 einen Luftstrom
durch die Transporttrommel hindurch gegen die Füh- 1S
rungskante des Formulars, um dasselbe gegen die Finger 46 von der Transporttrommeloberfläche hinwegzubewegen.
Die Projektoren Pl und P2 sind identisch und weisen gegenüber gebräuchlichen Projektoren einige Be-Sonderheiten
auf. Das endlose Filmband FL (Fig. 4) ist über Sprossenräder 65 bis 68 geführt, von denen
ein jedes von einem gemeinsamen Differentialgetriebe 70 aus angetrieben wird, das seinerseits seinen
Antrieb entweder von dem Filmtransportantrieb 72 oder der Kupplung 74 erhält, die ihrerseits mit dem
Maschinenhauptantrieb verbunden ist, wenn sie über die Leitung 75 oder 75 A durch die Steuerschaltung
43 erregt ist. Eine weitere Leitung 77 (oder 77A) ist für die Steuerung des Blendenelektromagneten SS
vorgesehen, der für die Projizierung des Filmbildes verantwortlich ist. Wenn das Filmband FL transportiert
wird, ist die Kupplung 74 abgeschaltet und ihre Ausgangswelle festgehalten, so daß der Fümtransportantrieb
72 (erregt durch ein Potential auf der Leitung 76 oder 76A) die Sprossenräder 65 bis 68 antreibt,
wodurch das Filmband FL eine hohe Geschwindigkeit über das Differentialgetriebe 70 erhält,
bis die Fotozellen PClO bis PC14 eine Gleichartigkeit zwischen den Steuermarkierungen 54 auf dem
Filmband FL und den Sternen 15 des Endlosformulars feststellen. Der Filmtransportantrieb 72 wird dann
bis zu seinem Stillstand abgebremst und in demselben festgehalten, um das Filmband FL in der Belichtungsstation zu verriegeln. Wenn das Belichtungsstartsignal
auf den Leitungen 75 und 77 empfangen wird, bewirkt der Blendenmagnet SS ein öffnen der Blende, wodurch
die xerographische Trommel 45 belichtet wird und kuppelt die Kupplung 74 ein, um das Filmband
FL weiterzutransportieren. Die Lichtquelle 78 stellt eine herkömmliche Projektionslampe mit Kondensorlinsen
dar, wie sie mannigfaltig in Filmprojektoren vorzufinden ist. Diese Lampe belichtet das Filmband
sowohl in dem Projektionsschlitz 79 als auch in dem Markierungsschlitz 88, wobei diese beiden Schlitze
durch eine Entfernung voneinander getrennt sind, die gleich ist der Entfernung zwischen den Steuermarkierungen
54 (Fig. 3) und der Führungskante des nächstfolgenden Filmbildes
Die Fotozelle PCI fühlt den Stern GCS ab, der
in der letzten Spalte des Endlosformulars 15 auftritt. Der hierdurch erzeugte Impuls betätigt den Elektromagneten
35M (Fig. 5) der Eintourenkupplung 35 und bewirkt, daß die Schneidvorrichtung 36 das Endlosformular
25 in Einzelformulare zerschneidet. Diese Fotozelle ist für keine weiteren Funktionen vorgesehen.
Wenn ein Einzelformular abgetrennt und der Transporttrommel 31 zugeführt ist, fühlt die Fotozelle
PC2 den Stern GCS ab, während die Fotozellen PC3 bis PC7 die Sterne im Feld A des Einzelformulars
abfühlen. Die Fotozelle PC2 öffnet die Torschaltung 80 (über die Oder-Schaltung 110) um die Fotozellen
PC3 bis PC7 über die Leitung 81 mit Potential zu versorgen, so daß dieselben die Sterne abfühlen können.
Die Fotozelle .PC2 betätigt auch die bistabile Kippschaltung FFl (anfangs in den Zustand P2 zurückgeschaltet).
Die Fotozellen PC3 bis PC7 speichern die Markierungen im Feld A in den Verriegelungsschaltungen
83 bis 87, die anfangs zu Beginn der Maschinenarbeit in ihren AUS-Zustand gebracht
werden. Mit der bistabilen Kippschaltung FFl in dem Pl-Zustand (Projektor Pl ist aktiv) wird die Torschaltung
88 geöffnet, um den Fotozellen PC15 bis PC19 des Projektors Pl Potential zuzuführen. Da das
endlose Filmband FL nicht richtig eingestellt ist, ergibt die Vergleichsschaltung 89 kein Ausgangssignal
auf der Leitung 90, wodurch über den Inverter 91 die Leitung 92 mit einem Impuls beaufschlagt wird,
der zusammen mit einem Potential auf der Leitung 93 die Und-Schaltung 94 veranlaßt, auf der Leitung
76 ein Ausgangssignal zu erzeugen, da die Inhibitschaltung 95 nicht betätigt ist. Der Projektor Pl
schaltet nun das Filmband FL weiter, bis die Fotozellen PC15 bis PC19 Gleichheit mit dem Stand der
Verriegelungsschaltungen 83 bis 87 aufweisen, das ist, wenn die Vergleichsschaltung 89 einen Ausgangsimpuls
erzeugt, um die Leitung 92 (und Leitung 76) stromlos zu machen und das Transportieren des Filmbandes
FL zu beenden. Wenn der Filmbandtransport beendet ist, fühlt die Fotozelle PC8 den Stern GCS
ab, um die Verriegelungsschaltungen 83 bis 87 (über die Oder-Schaltung 111) zurückzuschalten, und zwar
nach einer geringen Verzögerung (durch die Verzögerungsschaltung 97). Dadurch wird die bistabile Kippschaltung
FF2 in ihren Pl-Zustand gebracht. Dadurch wird über die Leitung 75 und die Inhibitschaltung
113 die Kupplung 74 (Fig. 4) abgeschaltet und über die Leitung 77 der Blendenelektromagnet SS
(Fig. 4) erregt, um die xerographische Trommel 45 zu belichten. Es wird also durch die Inhibitschaltung
95 irgendein auf der Leitung 76 mögliches Signal unterbunden, das auftreten kann, sobald das Filmband
FL aus der Übereinstimmung mit den abfühlenden Fotozellen bewegt wird. Die Belichtung durch den
Projektor Pl wird fortgesetzt, bis die Fotozelle PC8 das nächstfolgende Einzelformular abfühlt (das Ende
des vorhergehenden Formulars), um die bistabile Kippschaltung FF2 in ihren P2-Zustand zu bringen
und die Leitungen 75, 77 spannungslos zu machen. Wenn das zweite Einzelformular die Fotozellen
PC2 bis PC7 erreicht (während der Projektor Pl noch die xerographische Trommel 45 belichtet), wird
die bistabile Kippschaltung FFl in ihren P2-Zustand geschaltet, um die Und-Schaltung 99 über die Leitung
98 zu öffnen, wodurch die Fotozellen PClO bis PC14 des Projektors P2 in Betrieb gesetzt werden. Über
die Leitungen 92 und 98 wird die Und-Schaltung 99 erregt und erzeugt ein Ausgangssignal, das die Inhibitschaltung
100 passiert, um die Leitung 76a des Projektors P2 zu beaufschlagen. Wenn die Fotozelle
PC8 das Ende des zweiten Einzelformulars abfühlt, wird die bistabile Kippschaltung FF2 in ihren P2-Zustand
geschaltet, um den Projektor P2 über die Leitung 75A (über die Verriegelungsschaltung 114) und
die Leitung 77 A zu erregen. Durch das Schalten der bistabilen Kippschaltung FF2 aus ihrem Pl-Zustand
in ihren P2-Zustand wird die Blende des Projektors Pl geschlossen, der Belichtungsantrieb ausgekuppelt
und derselbe antriebsbereit gehalten, bis ein neuer Stern GCS durch die Fotozelle PCI abgefühlt wird.
Wenn der Kontakt ULS des Pufferspeichers 20 sich
schließt und damit eine zu kurze Bandschleife anzeigt,
wird positives Potential der Leitung 81 über die Leitung 102 dem einen Eingang der Und-Sch'altung 104
zugeführt. Da der andere Eingang über einen Kondensator 105 führt, wird die Und-Schaltung 104 kein
Ausgangssignal erzeugen, selbst wenn der Kontakt CDS geschlossen ist.
Wenn jedoch die Eintourenkupplung 35 betätigt ist, um den Kontakt CDS zu öffnen und zu schließen,
ruft dessen Wiederschließen ein Verbinden des positiven Potentials mit dem Kondensator 105 hervor, so
daß die Und-Schaltung 104 ein Ausgangssignal erzeugt, das über den Verstärker 106 zum Ende eines
Schneidvorganges den Stopmagneten 585 der Kupplung 58 erregt, und zwar bevor die Führungskante des
Endlosformulars 15 den Spalt zwischen den konstant rotierenden Transportrollen 37 erreicht. Wenn die
Schleife in dem Pufferspeicher 20 den Kontakt ULS öffnet, erzeugt der Inverter 108 ein Erregen des Magneten
58i?, um den Antrieb über die Kupplung 58 wieder herzustellen.
Während der Periode des Unterbrechens des Endlosformulartransportes,
während der auch kein Einzelformular zur Transporttrommel 31 gefördert wird,
ist es erwünscht, zu verhüten, daß Druckpuder auf die xerographische Trommel 45 gelangt, um ein Verschmutzen
der Transporttrommel 31 zu verhindern. Es ist klar, daß eine separate Lichtquelle auf die
Trommel während dieses Intervalls gerichtet werden könnte. Jedoch dürfen zu diesem Zweck die Lichtquellen
in den beiden Projektoren ausgenutzt werden. Dafür sind zwei Formularabfühlhebel DLl und DL2
angeordnet, welche die Transporttrommel 31 in den jeweiligen, von den Fotozellen PCI und PC8 eingenommenen
Winkellagen berühren. Diese Abfühlhebel (ähnlich wie die bekannten Kartenhebel in Tabelliermaschinen)
schließen Kontakte, wenn auf der Transporttrommel 31 kein Einzelformular sich befindet.
Wenn das Ende des letzten nach einer Transportunterbrechung transportierten Einzelformulars den
Abfühlhebel DLl passiert, wird ein Impuls erzeugt, genau wie wenn die Fotozelle PCI das nächste Einzelformular
abfühlen würde. Dieser Impuls schaltet die bistabile Kippschaltung FFl in die nächste Projektionsstellung
und öffnet die Torschaltung 80 (beide über die Oder-Schaltung 110), um die Fotozellen PC3
bis PCI anzuschließen. Diese Fotozellen fühlen nun die unbedeckte Transporttrommel 31 ab, die !lichtreflektierend
ausgeführt ist, so daß gewissermaßen ein volles Feld A simuliert wird. Dadurch wird in dem
entsprechenden Projektor ein Leerbild in die Belichtungsstation gebracht. Wenn das Formularende den
Abfühlhebel DL 2 passiert, wird die Wirkung der Fotozelle PC8 simuliert, und die Belichtung durch den
entsprechenden Projektor über die Oder-Schaltung 111 eingeleitet, genauso als hätte die Fotozelle PC8
einen Impuls abgegeben. Das öffnen der Blende des Projektors wird über die Leitung 77 (oder 77^4) durch
die bistabile Kippschaltung FF2 normalerweise durchgeführt. Jetzt ist es jedoch nicht notwendig, das
Filmband FL während der Belichtung mit dem Löschbild zu transportieren. Folglich betätigt das Schließen
des dem Formularabfühlhebel DL2 zugeordneten Kontaktes über die Leitung 112 die Inhibitschaltung
113 und die Verriegelungsschaltung 114, um über die Leitungen 75, 75^1 eine Erregung der Kupplungen
74 für den Antrieb der Filmbänder FL zu vermeiden.
Somit verbleibt das Filmband mit seinem Leerbild in dem Projektor und löscht die Ladung auf der xerographischen
Trommel 45, während der dem Formularabfühlhebel DL2 zugeordnete Kontakt geschlossen ist.
Wenn der Endlosformularvorschub wieder in Betrieb ist und der dem Formularabfühlhebel DLl zugeordnete
Kontakt geöffnet ist, ruft der Einlauf der Führungskante eines neuen Einzelformulars ein Betätigen
der Fotozellen PC2 bis PCI in normaler Art und Weise hervor, um dem Projektor, der während
*5 des Löschens außer Betrieb war, einzuschalten. Wenn
der dem Formularabfühlhebel DL2 zugeordnete Kontakt offen ist, nimmt die Fotozelle PC8 ihre normale
Funktion des Belichtens des zuletzt weitertransportierten Filmbandes FL auf. Somit bringt die Ab-Wesenheit
eines Einzelformulars auf der Transporttrommel 31 ein Leerbild in die Belichtungsstation und
genauso, als wenn ein Einzelformular vorhanden wäre, ersetzen die Formularabfühlhebel DLl, DL2
die Fotozellen PC2, PC8 für ein Abfühlen der Abwe-
a5 senheit eines Einzelformulars. Dieses Löschen wird
fortgesetzt, bis ein neues Einzelfonnular auf der Transporttrommel 31 erscheint.
Das Impulsdiagramm der Fig. 6 beginnt auf der linken Seite mit den in die P2-Zustände zurückgeschalteten
bistabilen Kippschaltungen FFl und FF2. Wenn die Fotozelle PC2 ein Einzelfonnular Dl abfühlt
und die Fotozelle PC2 die bistabile Kippschaltung FFl aus ihrem P2- in ihren Pl-Zustand umschaltet,
speichern die Verriegelungsschaltungen 83 bis 87 die Steuermarkierungen im Einzelformular Dl
bis die Fotozelle PC8 das Einzelfonnular Dl zur Zeit Dl abfühlt, um diese Verriegelungsschaltungen zurückzuschalten
und die bistabile Kippschaltung FF2 aus ihrem P2- in ihren Pl-Zustand umzuschalten, um
die Belichtung zu beginnen. Der Projektor Pl schaltet fort, wenn die Fotozelle PC2 zur Zeit Dl erregt ist
und beendet seine Arbeit, bevor die Fotozelle PCS das Einzelfonnular Dl abfühlt. Jedes neue Einzelformular
passiert die Fotozellen PCI, PC8 mit einer bestimmten Verzögerung, die ausreicht, um das FiImbandweiterschalten
durchzuführen und das abwechselnde Weiterschalten und Belichten durch die Projektoren Pl und P2 zu verursachen. Da die Einzelformulare
auf der Transporttrommel 31 erscheinen, folgt die Belichtung durch den einen Projektor
sofort nach der Belichtung durch den anderen Projektor. Dies ist dargestellt durch die mit »Belichtung«
bezeichneten Markierungen im Impulsdiagramm und fällt zusammen mit dem Zustand von FF2. Das Weiterschalten
wird gesteuert durch die bistabile Kippschaltung FFl und durch das Vergleichen der Steuermarkierungen
im Filmband FL mit den Zuständen der Verriegelungsschaltungen 83 bis 87, wobei es beendet
wird, bevor die Fotozelle PC8 die Verriegelungsschaltungen für die Bearbeitung eines nächsten
Einzelformulars zurückgeschaltet hat.
Die Extrapolation des Bearbeitungsverlaufs der Einzelformulare Dl und D2 zeigt, daß die ungeradzahligen
Einzelformulare durch den Projektor Pl und die geradzahligen Einzelformulare durch den Projektor
P2 bearbeitet werden. Die Länge der Einzelformulare steuert die Belichtungszeit, die proportional
zur Länge ist. Die Übergangszeit des Einzelformulars
von der Fotozelle PCI zur Fotozelle PCS ist konstant
und unabhängig von der Formularlänge. Somit ist der von der Fotozelle PCI für das Einzelformular Dl erzeugte
Impuls von dem für das Einzelformular Dl von der Fotozelle PCS erzeugten Impuls genausoweit
beabstandet, wie die von den Fotozellen PCI und PCS für das Einzelformular D3 erzeugten Impulse.
Jeder der den Formularabfühlhebeln DLl und DL2 zugeordnete Kontakt schließt zur gleichen Zeit wie
die Fotozellen PC2 bzw. PC8 und öffnet kurz bevor der nächste PCI- und PC8-Impuls abgefühlt wird,
weil die Steuermarkierungen geringfügig unter der Schneidlinie (zukünftige Schneidlinie) auf das Einzelformular
(Fig. 2) gedruckt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309 534/163
Claims (8)
1. Von einer zentralen Steuereinheit einer Datenverarbeitungsanlage
aus gesteuerte Druckanlage zum Drucken sowohl von Daten als auch von unterschiedlichen Formulareinteilungen auf ein
Endlosformular, mit einer xerographischen Kopiervorrichtung, in deren Belichtungsstation aus
einem Archiv Filmbilder bewegbar sind, von denen ein jedes eine andere Formulareinteilung und
Steuermarkierungen enthält, und mit einer Schneidvorrichtung für die Zertrennung des bedruckten
Endlosformulars in Einzelfonnulare in Abhängigkeit von auf dem Endlosformular auf ge- *
brachten Steuermarkierungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckanlage einen Typenanschlagdrucker (10) zusätzlich zu der xerographischen
Kopiervorrichtung (25) aufweist und dieser Typenanschlagdrucker (10) außer für
das Bedrucken des Endlosformulars (15) mit Daten auch für den Druck der Steuermarkierungen
(Sterne GCS in Fig. 2) für die Steuerung der Schneidvorrichtung und von weiteren Steuermarkierungen
(Sterne in F i g. 2) zwischen jeweils zwei ein Einzelformular darstellenden Datengruppen
vorgesehen ist, daß diese weiteren Steuermarkierungen die Art der später zu erstellenden Formulareinteilung
die unmittelbar aufeinanderfolgende Anzahl der ausgewählten Formulareinteilung und 3"
weitere Steuerfunktionen bestimmen, daß für die Aufnahme des mit Daten bedruckten Endlosformulars
(15) ein eine Vorratsschleife des Endlosformulars (15) bildender, die Länge dieser Vorratsschleife
abtastende Kontakte (ULS, LLS) aufweisender Pufferspeicher (20) vorgesehen ist,
dem die xerographische Kopiervorrichtung (25) nachgeschaltet ist, und daß für die selbsttätig erfolgende
Ausführung sämtlicher Funktionen der xerographischen Kopiervorrichtung (25) eine sowohl
von den Steuermarkierungen (Sterne in Fig. 2 und 54 in Fig. 3) in dem Endlosformular
(15) und in dem Trägermaterial (F/) der Filmbilder als auch von den Kontakten ( ULS, LLS) des
Pufferspeichers (20) aus beeinflußbare Steuerschaltung (43) vorgesehen ist.
2. Druckanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Archiv aus zwei endlosen,
über Transportrollen (65 bis 68) geführten FiIm^ bändern (FL) besteht, von denen ein jedes je einem
Projektor (Pl bzw. P2) zugeordnet ist, daß die Blende eines jeden Projektors (Pl, P2) durch
je einen in der Steuerschaltung (43) liegenden Blendenelektromagneten (SS) betätigbar ist, daß
jeder Projektor (Pl und P2) einen Satz von Fotozellen (PClO bis PC14 bzw. PC15 bis PC19)
trägt, die unter Zuhilfenahme der Lichtquelle (78) die Steuermarkierungen (54) in dem endlosen
Filmband (FL) abtasten, wobei jedem Filmbild eine Reihe von Steuennarkierungen zugeordnet
ist, und daß für den Antrieb der Transportrollen (65 bis 68) ein Diifereniialgetriebe (70) vorgesehen
ist, an dessesi eimern Eingang ein durch die
Steuerschaltung (43) ein- und abschaltbarer FiImtransportanteieb
(72) und ae dessen anderem Eingang eine ebenfalls derclhi die Steuerschaltung (43)
ein- und abschalten®, mit dem Hauptantrieb der
xerograpliiscfasiffl Kopisrvomchtung (25) verbun
dene Kupplung (74) angeschlossen ist.
3. Druckanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen dem
den Fotozellen (PClO bis PC14 bzw. PC15 bis PC19) zugeordneten Markierungsschlitz (88) und
dem in der Achse des Projektionssystems liegenden Projektionsschlitz (79) gleich ist der Entfernung
der Steuermarkierungen (54) auf dem endlosen Filmband (FL) von der Führungskante des
nächstfolgenden Filmbildes.
4. Druckanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (36)
eine rotierende Schneidwalze aufweist, die von einer Eintourenkupplung (35) aus antreibbar ist, die
von einem in der Steuerschaltung (43) liegenden Elektromagneten (35M) aus einschaltbar ist, daß
der Eingangsteil dieser Eintourenkupplung (35) mit einer an den Hauptantrieb der xerographischen
Kopiervorrichtung (25) angeschlossenen Kupplung (58) verbunden ist, deren Ausgang auch
mit den in Transportrichtung gesehen vor der Schneidwalze angeordneten Transportgliedern
(26, 27, 29, 33, 34) der xerographischen Kopiervorrichtung (25) verbunden ist, und daß in Transportrichtung
gesehen, vor der Schneidwalze in einem Abstand zu derselben, der kleiner ist als die
kleinste Länge der zu verarbeitenden Einzelformulare, eine Fotozelle (PCI) mit einer zugeordneten
Lichtquelle angeordnet ist.
5. Druckanlage nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Schneidwalze,
in der Transportrichtung der Einzelformulare gesehen, eine Transporttrommel (31) gelagert
ist, die durch ein in ihrem Inneren (38) befindliches Vakuum die Einzelfonnulare an ihre Mantelfläche
ansaugt, daß parallel zu ihrer Achse eine Reihe von Fotozellen (PC2 bis PC7) mit zugeordneten
Lichtquellen angeordnet ist für die Abfühlung der Steuermarkierungen (Sterne in Fig. 2)
eines jeden Einzelformulars und daß, in Transportrichtung der Einzelformulare gesehen, nach
der genannten Reihe von Fotozellen (PC2 bis PC7) eine weitere Fotozelle (PCS) mit einer zugeordneten
Lichtquelle angeordnet ist, die für die Abfühiung der die weiteren Steuermarkierungen
(Sterne in Fig. 2) als Steuermarkierung kennzeichnenden Steuermarkierung (Stern GCS) vorgesehen
ist und von der Druckstation, d. h. zu der Mantellinie der Transporttrommel (31), die mit
der xerographischen Trommel (45), die das Ladungsbild aufnimmt, einen Spalt bildet, einen Abstand
aufweist, der gleich ist dem halben Umfang der xerographischen Trommel (45).
6. Druckanlage nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung
(43) eine Vergleichsschaltung (89) aufweist, deren eine Eingangsseite mit den Ausgängen der
Fotozellen (PClO bis PC14) des einen Projektors (P2), die parallel geschaltet sind zu den Ausgängen
der Fotozellen (PC15 bis PC19) des anderen Projektors (Pl), verbunden sind und an deren
(89) anderen Eingängen je ein Ausgang je einer Verriegelungsschaltung (83 bis 87) angeschlossen
ist, wobei die Eingänge einer jeden dieser Verriegelungsschaltungen (83 bis 87) mit dem Ausgang
je einer der Fotozellen der nach der Schneidvorrichtung (36) angeordneten Reihe von Fotozellen
(PC2 bis PC7) verbunden ist, daß für den An-
Schluß der zuletzt genannten Fotozellen an die Spannungsquelle (über Leitung 81) eine Oder-Schaltung
(110) vorgesehen ist, deren Ausgangssignal einerseits eine die Spannungsquelle (über
Leitung 81) mit den den Verriegelungsschaltungen (83 bis 87) vorgeschalteten Fotozellen verbindende
Torschaltung (80) schaltet und andererseits eine bistabile Kippschaltung (FFl) aus dem einen
(Pl) in den anderen Zustand (P2) schaltet zum Zwecke der Auswahl des Einschaltens der mit je
einem Differentialgetriebe (70) verbundenen Filmtransportantriebe (72) der beiden Projektoren
(Pl, P2) und daß der Ausgang der Vergleichsschaltung (89) für das Ein- bzw. Abschalten
der beiden genannten Filmtransportantriebe (72) herangezogen wird.
7. Druckvorlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Eingang der genannten
Oder-Schaltung (110) mit einem vom unter der nach der Schneidvorrichtung (36) angeordneten
Reihe von Fotozellen (PC2 bis PC7) sich befindenden Einzelformular über einen Formularabfühlhebel
(DLl) schließbaren Kontakt und der andere Eingang mit der die anderen Steuermarkierungen
als Steuermarkierungen kennzeichnenden Steuermarkierung (GCS) abfühlenden Fotozelle
(PC2) verbunden ist und jeder der beiden Ausgänge der genannten bistabilen Kippschaltung
(FFl) an je einen Eingang je einer Und-Schaltung (94 bzw. 99) angeschlossen ist, deren beiden zweiten
Eingänge über eine gemeinsame Inverterschaltung (91) mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung
(89) verbunden sind, daß jeder Ausgang der beiden genannten Und-Schaltungen (94, 99)
über je eine Inhibitschaltung (95 bzw. 100) mit dem Filmtransportantrieb (72) je eines der beiden
Projektoren (Pl, P2) verbunden ist, wobei je ein weiterer Eingang einer jeden der beiden Inhibitschalrungen
(95,100) mit je einem Ausgang einer weiteren bistabilen Kippschaltung (FF2) verbunden
ist, deren Eingang an eine Oder-Schaltung (111) angeschlossen ist, zwischen deren Eingängen
und der Spannungsquelle (über Leitung 81) die Parallelschaltung der Fotozelle der nach der
Schneidvorrichtung (36) an zweiter Stelle angeordneten Fotozellen (PC8) und eines durch einen
weiteren Formularabfühlhebel (DL2) betätigbaren Kontaktes liegt, der schließbar ist durch ein
von der zuletzt genannten Fotozelle (PC8) festgestelltes Einzelformular, daß der mit der zuletzt genannten
Oder-Schaltung (111) verbundene Ausgang dieses durch den genannten Formularabfühlhebel
(DL2) betätigbaren Kontaktes mit einer weiteren Inhibitschaltung (113) und einer Verriegelungsschaltung
(114) verbunden ist, deren beiden zweiten Eingänge mit je einem der beiden Ausgänge der zuletzt genannten bistabilen Kippschaltung
(FF2) verbunden sind und deren Ausgänge mit je einer Kupplung (74) je eines der
beiden Projektoren (Pl bzw. P2) verbunden sind und daß jeder Blendenelektromagnet (55) eines
jeden Projektors (Pl, P2) mit je einem der beiden Ausgänge der zuletzt genannten bistabilen Kippschaltung
(FF2) verbunden ist.
8. Druckanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Oder-Schaltung
(111), zwischen deren beiden Eingängen und der Spannungsquelle (über Leitung 81) die genannte
Parallel-Schaltung (aus Kontakt von DL2 und PC8) angeordnet ist, über eine Verzögerungsschaltung
(97) mit den Aus-Eingängen sämtlicher Verriegelungsschaltungen (83 bis 87) verbunden ist, daß der Eingang des Kontaktes
(ULS) des Pufferspeichers (20) mit der Spannungsquelle (über Leitung 81) verbunden ist und
sein Ausgang über eine Leitung (102) einerseits über einen Inverter (108) mit dem Einschaltmagneten
(58i?) der mit der Eintourenkupplung (35) in Verbindung stehenden Kupplung 58 und andererseits
über eine Und-Schaltung (104) mit dem Stopmagneten (585) der genannten Kupplung (58) verbunden ist, wobei der zweite Eingang dieser
Und-Schaltung (104) über einen Kondensator (105) mit einem Kontakt (CDS) der Eintourenkupplung
(35) verbunden ist, der in der Ausgangslage dieser Kupplung (35) geschlossen ist und eine
Verbindung zur Stromquelle (über Leitung 81) herstellt und daß der Elektromagnet (35M) für
die Eintourenkupplung (35) über die Fotozelle der vor der Schneidvorrichtung (36) angeordneten
Fotozelle (PCI) an die Spannungsquelle (über Leitung 81) angeschlossen ist.
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---|---|---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1967
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- 1967-01-14 DE DE19671549750 patent/DE1549750C3/de not_active Expired
Also Published As
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FR1509363A (fr) | 1968-01-12 |
GB1167941A (en) | 1969-10-22 |
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DE1549750A1 (de) | 1971-01-21 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |