DE1549750C3 - Druckanlage zum Drucken sowohl von Daten als auch von unterschiedlichen Formulareinteilungen auf ein Endlosformular - Google Patents

Druckanlage zum Drucken sowohl von Daten als auch von unterschiedlichen Formulareinteilungen auf ein Endlosformular

Info

Publication number
DE1549750C3
DE1549750C3 DE19671549750 DE1549750A DE1549750C3 DE 1549750 C3 DE1549750 C3 DE 1549750C3 DE 19671549750 DE19671549750 DE 19671549750 DE 1549750 A DE1549750 A DE 1549750A DE 1549750 C3 DE1549750 C3 DE 1549750C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
control
photocells
transport
printing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671549750
Other languages
English (en)
Other versions
DE1549750B2 (de
DE1549750A1 (de
Inventor
Arthur Justin Riverside Conn. Sable (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE1549750A1 publication Critical patent/DE1549750A1/de
Publication of DE1549750B2 publication Critical patent/DE1549750B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1549750C3 publication Critical patent/DE1549750C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/04018Image composition, e.g. adding or superposing informations on the original image
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/14Electronic sequencing control
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/12Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by photographic printing, e.g. by laser printers
    • G06K15/1276Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by photographic printing, e.g. by laser printers adding two or more images, e.g. texturing, shading, form overlay
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/16Means for paper feeding or form feeding

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine von einer zentralen Steuereinheit einer Datenverarbeitungsanlage aus gesteuerte Druckanlage zum Drucken sowohl von Daten als auch von unterschiedlichen Formulareinteilungen auf ein Endlosformular, mit einer xerographischen Kopiervorrichtung, in deren Belichtungsstation aus einem Archiv Filmbilder bewegbar sind, von denen ein jedes eine andere Formulareinteilung und Steuermarkierungen enthält, und mit einer Schneidvorrichtung für die Zertrennung des bedruckten Endlosformulars in Einzelformulare in Abhängigkeit von auf dem Endlosformular aufgebrachten Steuermarkierungen.
Es ist bekannt, einen durch Aufzeichnungsträger gesteuerten Typenanschlagdrucker (z. B. Modell 1403 der IBM) mit vorgedruckten Formularen zu laden und den Drucker so zu steuern, daß die verschiedenen Daten in bestimmten Stellen des vorgedruckten Formulars abgedruckt werden. Diese Arbeitsweise erfordert, daß alle Daten in das gleiche Formular gedruckt werden können, d. h. falls Daten in ein anderes Formular zu drucken sind, muß die Formularvorratsrolle bzw. der gefaltete Endlosformular-Vorratssatz in der Maschine ausgetauscht werden. Insbesondere bei einem Arbeitsanfall, der in kurzer Zeit das Drucken auf verschiedenartige Formulare erfordert, entstehen dadurch beträchtliche Leerzeiten in der Maschinenarbeit, so daß der stündliche Zeilenausstoß beträchtlich gemindert wird. Es besteht natürlich die Möglichkeit, die Aufzeichnungsträger, die den Druck in ein und dasselbe Formular erfordern, zu sammeln, bis eine genügende Anzahl vorhanden ist, jedoch erfordert diese Arbeitsweise einen zusätzlichen Arbeitsschritt, nämlich das genannte Ansammeln von Aufzeichnungsträgern, die einen Druck in das gleiche Formular erfordem, wobei trotzdem Maschinenausfallzeiten durch das bedingte Auswechseln des Formularsatzes entstehen. Es ist natürlich auch möglich, einen einfachen Formularaufbau durch den Typenanschlagdrucker
selbst drucken zu lassen, jedoch entsteht auch dadurch eine starke Minderung des Zeilenausstoßes, da in der Zeit des Drückens des Formulars keine Daten gedruckt werden können.
Es ist auch eine nach der xerographischen Druckmethode arbeitende Druckanlage (Electronic Engineering, Nov. 1964, Seiten 756 bis 760) bekannt, die auf eine Selentrommel gleichzeitig die zu druckenden Daten und die Formulareinteilung aufbringt. Bei dieser Druckanlage werden die Daten auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre erzeugt. Das Schirmbild wird auf die genannte Trommel projiziert, auf die gleichzeitig das Bild des ausgewählten Formulars projiziert wird. Für die Auswahl des Formulars steht ein Formularvorlagenkopf zur Verfügung, der eine Vielzahl von Filmbildern enthält, von denen ein jedes eine andere Formulareinteilung und Marken für die Formularauswahl aufweist. Diese Druckanlage weist auch eine Schneidvorrichtung auf, die das Endlosformular in Abhängigkeit von auf ihm mittels der Filmbilder aufgebrachten Steuermarkierungen in Einzelformulare trennt. Derartige Druckanlagen sind jedoch ziemlich aufwendig, so daß sie bislang bevorzugt für Spezialgebiete Anwendung fanden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, für das Bedrukken von Formularen mit unterschiedlicher Einteilung, die durch Zertrennen aus einem Blankoendlosformular erstellt werden, einen Weg zu schaffen, der es ermöglicht, für das Drucken der Daten einen Typenanschlagdrucker herkömmlicher Art zu verwenden und hierbei die eingangs geschilderten Nachteile von Typenanschlagdruckern bei derartiger Anwendungsweise vermeidet. Diese Aufgabe wird bei einer Druckanlage der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß die Druckanlage einen Typenanschlagdrucker zusätzlich zu der xerographischen Kopiervorrichtung aufweist und dieser Typenanschlagdrucker außer für das Bedrucken des Endlosformulars mit Daten auch für den Druck der Steuermarkierungen für die Steuerung der Schneidvorrichtung und von weiteren Steuermarkierungen (Sterne in Fig. 2) zwischen jeweils zwei ein Einzelformular darstellenden Datengruppen vorgesehen ist, daß diese weiteren Steuermarkierungen die Art der später zu erstellenden Formulareinteilung, die unmittelbar aufeinanderfolgende Anzahl der ausgewählten Formulareinteilung und weitere Steuerfunktionen bestimmen, daß für die Aufnahme des mit Daten bedruckten Endlosformulars ein eine Vorratsschleife des Endlosformulars bildender, die Länge dieser Vorratsschleife abtastende Kontakte aufweisender Pufferspeicher vorgesehen ist, dem die xerographische Kopiervorrichtung nachgeschaltet ist, und daß für die selbsttätig erfolgende Ausführung sämtlicher Funktionen der xerographischen Kopiervorrichtung eine sowohl von den Steuermarkierungen (Sterne in F i g. 2 und 54 in Fi g. 3) in dem Endlosformular und in dem Trägermaterial der Filmbilder als auch von den Kontakten des Pufferspeichers aus beeinflußbare Steuerschaltung vorgesehen ist. Eine nach der Erfindung aufgebaute Druckanlage druckt demnach mittels eines Typenanschlagdruckers die Daten aufeinanderfolgender Formulare in vorherbestimmter Weise auf ein Endlosformular zusammen mit codierten Steuermarkierungen, welche die Art der Formulareinteilung kennzeichnen, die anschließend in einer nachgeschalteten xerographischen Kopiervorrichtung auf das Formular aufgebracht wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen zu entnehmen.
Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand eines in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schema der erfindungsgemäßen Druckanlage,
Fig. 2 eine typische Folge von Formularen,
F i g. 3 einen Teil eines die verschiedenen Arten von Formulareinteilungen speichernden Filmbandes,
F i g. 4 eine Vorrichtung für das Projizieren des Bildes einer Formulareinteilung auf das mit Daten bedruckte Einzelformular,
Fig. 5 eine Steuerschaltung für die Steuerung der *5 in den Fig. 1 und 4 dargestellten Vorrichtungen und Fig. 6 ein Impulsdiagramm.
Den Drucker stellt ein von einer zentralen Steuereinheit einer Datenverarbeitungsanlage aus gesteuerter Typenanschlagdrucker 10 dar, der Pufferspeicher 20 ist ähnlich üblichen Ausführungsformen und mit 25 ist die xerographische Kopiervorrichtung bezeichnet. Das Endlosformular 15 wird von der Vorratsrolle 9 aus in den Typenanschlagdrucker 10 geführt, der dasselbe mit aus aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsträgern entnommenen Daten und Steuermarkierungen für weiter unten beschriebene Zwecke bedruckt. Das Drucken erfolgt so unter Steuerung der genannten Steuereinheit, als wäre auf dem Endlosformular 15 die entsprechende Formulareinteilung vorgedruckt. Zusätzlich zu den Daten druckt der Typenanschlagdrucker eine Zeile von Steuermarkierungen an den Anfang eines jeden ein einziges Formular ausfüllenden Datensatzes. Diese Steuermarkierungen steuern die Arbeitsweise der xerographischen Kopiervorrichtung 25. Das Endlosformular 15, das unterschiedliche Daten in der dem jeweiligen Formular angepaßten Form und die Steuermarkierungen enthält, verläßt den Typenanschlagdrucker 10 unter der Steuerung seiner automatischen Vorschubvorrichtung. Das Endlosformular 15 läuft in den Pufferspeicher 20, in dem es eine Vorratsschleife bildet, und zwar unter der Wirkung der Druckdifferenz, die sich durch Evakuieren des Grundkörpers der Schleifenkammer ergibt. Die Schleifenlänge wird durch Kontakte ULS (oberer Begrenzungsschalter) und LLS (unterer Begrenzungsschalter), die als Vakuumschalter ausgebildet sind, abgefühlt, um elektrische Signale zu erzeugen, wenn die Schleife zu lang oder zu kurz ist. Wenn die Schleife zu lang wird, wird der Kontakt LLS betätigt, um den Vorschub des Endlosformulars aus dem Typenanschlagdrucker 10 zu unterbrechen, bis die xerographische Kopiervorrichtung 25 den Überschuß der zu langen Schleife aufnehmen kann. Der Kontakt LLS betätigt die normale Stopschaltung des Typenanschlagdruckers 10. Wenn die xerographische Kopiervorrichtung 25 mehr Endlosformulare 15 aufnimmt als der Typenanschlagdrucker 10 ausgibt, wird der Kontakt ULS betätigt, wodurch die Wirkung der xerographischen Kopiervorrichtung 25, wie weiter unten noch beschrieben ist, unterbrochen wird. Normalerweise arbeiten der Typenanschlagdrucker 10 und die xerographische Kopiervorrichtung 25 trotz ihrer asynchronen Arbeitsweise im wesentlichen mit der gleichen Durchschnittsgeschwindigkeit, so daß die Schleife des Endlosformulars 15 im Pufferspeicher 20 zwischen den beiden durch die genannten Kontakte bestimmten Begrenzungen sich bewegt und dadurch die Differenz zwischen der unterschiedlichen Ausga-
begeschwindigkeit des Typenanschlagdruckers 10 und der konstanten Transportgeschwindigkeit der xerographischen Kopiervorrichtung 25 ausgeglichen wird.
Das Endlosformular 15 wird aus dem Pufferspeicher 20 nach dem Passieren der Führungsrollen 21, 22 durch die Transportrollen 26, 27 gezogen, die zu der xerographischen Kopiervorrichtung 25 gehören. Hierauf wird das Endlosformular 15 um die Rolle 29 geführt, so daß es sich nachher in umgekehrter Richtung bewegt und die Druckseite des Endlosformulars 15 beim Umlaufen der Transporttrommel 31 von der Trommeloberfläche abgewandt ist. Das Endlosformular 15 wird nach dem Passieren der Rolle 29 durch die Transportrollen 33, 34 an der Fotozelle FCl vorbeigeführt, die eine der auf dem Endlosformular 15 1S vorgedruckte Steuermarkierung abfühlt, um die Eintourenkupplung 35 zu betätigen, welche die Schneidvorrichtung 36, die als Rotationsschere ausgebildet ist, in Betrieb setzt und das Endlosformular 15 in Einzelformulare zerschneidet. Jedes dieser Einzelformulare enthält weitere Steuermarkierungen. Die Einzelformulare werden durch die Transportrollenpaare 37,39 in den Spalt zwischen der Rolle 41 und der Transporttrommel 31 geführt. Die Transporttrommel 31 weist Saugöffnungen auf, um die Einzelformulare gegen die Trommelmantelfläche anzuziehen. Durch die Drehbewegung der Transporttrommel 31 werden die Einzelformulare mit ihrer außenliegenden Druckfläche an den Fotozellen PCI bis PCI vorbeigeführt, welche die Steuermarkierungen abfühlen und über die Steuerschaltung 43 die Projektoren Pl, PI abwechselnd für das Weiterschalten eines endlosen Filmbandes FL betätigen, bis das Filmbild erscheint, welches die gewünschte Formulareinteilung aufweist. Wenn die Steuermarkierungen die Fotozelle PC8 erreichen, wird der das richtige Filmbild enthaltende Projektor eingeschaltet, wodurch das Bild auf die xerographische Trommel 45 projiziert wird. Wenn die Leitkante des Einzelformulars in den Spalt zwischen der Transporttrommel 31 und der xerographischen Trommel 45 eintritt, wird dasselbe durch letztere nach Art des bekannten xerographischen Verfahrens aufgebracht. Das mit der Formulareinteilung bedruckte Einzelformular wird nun von der Transporttrommel 31 durch in ihrem Inneren (38) angeordnete Luftdüsen 40 abgestreift, um zwischen dem TransportroUenpaar 47 hindurch in die Fixierstation 48 bewegt zu werden, in der durch Einwirkung von Hitze und Druck das Bildpuder auf dem Bild fixiert wird. Rollenpaare 49, 50 transportieren das Einzelformular gegen den Abweiser 51, wodurch dasselbe in das Ablagefach 52 geleitet wird. Dadurch wird der Transport des Endlosformulars 15 und der von demselben abgeschnittenen Einzelformulare durch die xerographische Kopiervorrichtung 25 hindurch beendet.
Der Typenanschlagdrucker 10 kann in jede Druckspalte und in jede Zeile das Symbol drucken, das in der Spalte gerade erscheint, wobei der Druck unter Steuerung des Programmes und der Daten der mit dem Typenanschlagdrucker 10 verbundenen Steuereinheit erfolgt. Ein derartiger Typenanschlagdrucker weist eine Kapazität von 132 Druckspalten auf und druckt mit einer Geschwindigkeit von mehr als 1000 Zeilen pro Minute, bei einer Zeilenteilung von etwa 4,2 mm. Druckt der Typenanschlagdrucker 10 in jede Zeile, wird der minutliche Ausstoß begrenzt. Jedoch kommt es sehr selten vor, daß in jeder Zeile gedruckt wird. Der Typenanschlagdrucker 10 ist mit einer Formularvorschubvorrichtung ausgerüstet, welche das Zeilenspringen über mehrere unbedruckte Zeilen mit hoher Geschwindigkeit erlaubt. Somit ist die Durchschnittsgeschwindigkeit sehr viel größer als die Zeilentransportgeschwindigkeit. Die konstante Geschwindigkeit der xerographischen Kopiervorrichtung 25 entspricht der durchschnittlichen Transportgeschwindigkeit des Endlosformulars 15 durch den Typenanschlagdrucker 10 hindurch und basiert auf Erfahrungswerten, die durch typische Formularfolgen sich ergeben. Der Pufferspeicher 20 nimmt die Schleifenlänge auf, die sich durch kurz anhaltende Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen dem Typenanschlagdrucker 10 und der xerographischen Kopiervorrichtung 25 ergeben.
Fig. 2 zeigt das Endlosformular 15, so wie es der Typenanschlagdrucker 10 ausgibt, d. h. außer Daten mit Steuermarkierungen, dargestellt durch Sterne. Der in der letzten Spalte eines jeden Einzelformulars erscheinende Stern GCS ist der einzige Aufdruck in dieser Spalte auf jedem Einzelformular und dient zur Anzeige, daß in dieser Zeile eines jeden Einzelformulars die Steuermarkierungen aufgedruckt sind. Die Sterne dieser Zeile sind in Felder unterteilt, ähnlich wie eine Lochkarte in verschiedene Felder unterteilt ist. Durch den Stern GCS und die beschriebene Unterteilung in Felder bleiben eventuell in dieser Zeile gedruckte Daten wirkungslos gegenüber den Abfühlelementen der Sterne. Wegen der großen Bitkapazität in 131 Druckstellen können die Steuerfelder weitgehend voneinander beabstandet werden, so daß zwischen den den Sternen zugeordneten Abfühlelementen Transportrollen angeordnet sein können. Das Feld A weist fünf binäre Druckspalten auf, die für die Formularauswahl verwendet werden und die Auswahl aus 32 verschiedenen Formularen gestatten. Das Feld B enthält drei Druckspalten und steuert die Anzahl der Kopien, die von einem Original zu machen sind. Das Feld C und irgendwelche weitere für notwendig erachtete erhalten besondere, von der Steuereinheit der Datenverarbeitungsanlage bestimmte Kombinationen von Sternen, um beispielsweise die aufeinanderfolgende Formularverteilung zu bestimmen. Für die Steuerung der xerographischen Kopiervorrichtung 25 ist nur der Stern GGS und das Feld A notwendig, die in der obersten Zeile eines jeden Einzelformulars gedruckt sind. Wenn die xerographische Kopiervorrichtung 25 von dem Typenanschlagdrukker 10 getrennt ist und allein arbeitet, folgen die Steuermarkierungen den zugeordneten Einzelformularen, weil unter diesen Umständen das Endlosformular in umgekehrter Richtung transportiert wird. Die Steuereinheit, die den Typenanschlagdrucker 10 steuert, ist programmiert, um die Sterne in Positionen zu drukken, die zu der Formulareinteilung und den Abfühlelementen passen. Die aneinandergereihten Einzelformulare weisen eine unterschiedliche Länge auf und jedes Einzelformular trägt in seiner ersten Zeile die als Steuermarkierungen wirkenden Sterne.
Jeder der Projektoren Pl und PI (Fig. 1) enthält einen kompletten Satz von Filmbildern der 32 Formulareinteilungen zusammen mit den binär codierten Steuermarkierungen 54 zwischen den Filmrahmen, um das zugeordnete Filmbild zu identifizieren. Dieser Satz enthält auch ein Leerbild für Zwecke, die weiter unten beschrieben sind. Dieser Filmbildsatz ist als endloses Filmband FL ausgebildet, das Transportlochungen aufweist (Fig. 3). Eine Steuermarkierung,
309534/163
die dem Stern GCS auf dem Endlosformular 15 entspricht, ist hier nicht notwendig, weil die Filmbilder der Formulareinteilungen nicht mit den Steuermarkierungen 54 vermengt sind. Die Stege 53 des Filmbandes FL sind zwischen den einzelnen Filmbildern undurchsichtig, mit Ausnahme der Steuermarkierungen 54. Diese Steuermarkierungen werden von Fotozellen in den Projektoren abgefühlt und steuern den Hochgeschwindigkeitsvorschub des Filmbandes FL, bis diese Steuermarkierungen 54 den im Feld A des Einzelformulars gedruckten Steuermarkierungen entsprechen. Die Steuermarkierungen 54 haben einen bestimmten Abstand von der Führungskante des zugeordneten Bildes einer Formulareinteilung. Dieser Abstand ist gleich der Entfernung zwischen den Fotozellen PClO bis PC14 bzw. PC15 bis PC19 und dem Projektionsschlitz 79 in den Projektoren Pl und P2. Da das Filmband FL auf eine genaue Oberfläche (xerographische Trommel 45, Fig. 1) projiziert wird, wird es in Synchronismus mit der Drehung der xerographischen Trommel 45 während deren Belichtung an dem Projektionsschlitz 79 vorbeibewegt. Somit werden aufeinanderfolgend Zeilen des Filmbildes auf die xerographische Trommel 45 projiziert und so das ganze Filmbild zusammengesetzt.
Weiter oben wurde bereits erwähnt, daß die xerographische Kopiervorrichtung 25 angehalten wird, wenn die Schleife im Pufferspeicher 20 zu kurz ist. Da dieses Signal jederzeit auftreten kann, ist es notwendig, die Belichtung und den Druck der bereits in Herstellung begriffenen Formulareinteilung fortzusetzen. Sobald das Endlosformular 15 die Schneidvorrichtung 36 passiert hat und ein Einzelformular abgeschnitten wurde, wird dasselbe trotz eines Auftretens eines Stopsignals fertig weiterverarbeitet. Da also der Transport des Endlosformulars nicht jederzeit sofort angehalten werden kann, wird er sofort nach einem Schneidvorgang durch die Schneidvorrichtung 36 angehalten. Dieser Zeitpunkt stellt das Ende einer Umdrehung der Eintourenkupplung 35 dar, deren Klinke zu diesem Zeitpunkt in eine Kerbe des angetriebenen Getriebegliedes einfällt. Mit dieser Klinke steht der Kontakt CDS (Fig. 5) in Wirkungsverbindung, der beim genannten Einfallen der Klinke in die Kerbe geschlossen wird. Ein von dem Kontakt ULS im Pufferspeicher 20 erzeugtes Stopsignal wird über die Leitung 23 (Fig. 1) nach dem nächsten öffnen und Wiederschließen des Kontaktes CDS an der Eintourenkupplung 35 der Kupplung 58 zugeführt. Dadurch wird sichergestellt, daß der Einzelformulartransport jenseits der Schneidvorrichtung 36 trotz eines Anhaltens des Endlosformular 15 bis zum Ende der Bearbeitung des abgeschnittenen Einzelformulars aufrechterhalten wird.
Die Schneidvorrichtung 36 spricht auf ein Signal der Fotozelle PCI an, wenn dieselbe einen Stern GCS abfühlt. Die Schneidvorrichtung rotiert synchron mit dem Endlosformulartransport derart, daß das Endlosformular 15 gerade vor einer Zeile mit Steuermarkierungen abgeschnitten wird, so daß dieselben an dem ihnen zugeordneten folgenden Formular befestigt bleiben. Die die Fotozelle PCI von der Schneidelinie der Schneidvorrichtung 36 trennende Entfernung muß kleiner sein als die kleinste Länge der zu verarbeitenden Formulare, weil die Schneidvorrichtung während eines Schneidzyklus nur auf ein einziges Schneidsignal ansprechen kann.
Die Kupplung 58 erzeugt die erforderliche Unterbrechung des Endlosformulartransportes und wird durch den Hauptantrieb der Maschine angetrieben, um alle Endlosformularantriebselemente mit der gleichen Geschwindigkeit anzutreiben. Da die Kupplung 58 nur den Endlosformulartransport unterbricht, treibt sie nur die Transportrollen 26, 27, die Rolle 29, die Transportrollen 33, 34 und die Eintourenkupplung 35 an. Die anderen Transportrollen, die Transporttrommel 31 und die xerographische Trommel 45 rotieren kontinuierlich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die abschaltbaren Endlosformulartransportrollen.
Obwohl das xerographische Druckverfahren bekannt ist, enthält die xerographische Kopiervorrich-
'5 tung 25 doch neue Besonderheiten im Zusammenhang mit dem Formulartransport. Wenn kein Stopsignal auf der Leitung 23 auftritt, was normalerweise der Fall ist, werden die Einzelfonnulare der Transporttrommel 31 so zugeführt, als wären sie nicht voneinander getrennt worden. Die Fotozellen PC2 bis PC7 fühlen den Stern GCS und die Steuermarkierungen für die Filmbildauswahl im Feld A ab, und steuern das Fortschalten der endlosen Bänder FL in den beiden Projektoren Pl oder P2, wobei dieser Transport beendet sein muß zu dem Zeitpunkt, in dem der Stern GCS die Fotozelle PC8 erreicht. Wenn die Fotozelle PC8 den Stern GCS abfühlt, öffnet sie in dem einen der beiden Projektoren Pl oder P2 die Blende und kuppelt den Transport für das endlose Filmband FL an den Hauptantrieb der Maschine, um das Filmband FL mit einer Geschwindigkeit an dem Projektionsschlitz 79 vorbeizubewegen, die umgekehrt proportional zur Vergrößerung der Projektionslinse ist. Dadurch wird sichergestellt, daß das Filmband FL den Projektionsschlitz 79 in der gleichen Zeit überquert, in welcher das Einzelformular einen gegebenen Punkt beim Rotieren mit der Transporttrommel 31 assiert. Wird angenommen, daß die Belichtungsstation und die Druckstation diametral zur xerographischen Trommel 45 angeordnet sind, ist die Transporttrommel 31 der Größe der xerographischen Trommel 45 anzupassen, so daß die genaue Entfernung der Fotozelle PC8 zur Druckstation gleich ist dem halben Umfang der xerographischen Trommel 45. Wenn der Winkel α 120° beträgt, muß die Transporttrommel 31 eineinhalbmal so groß wie die xerographische Trommel 45 sein.
Die Projektoren Pl und P2 sind identisch und projizieren ihre Bilder abwechselnd über die Spiegel Ml und M2 in die Projektionsstation mit Hilfe von elektromagnetisch gesteuerten Blenden und abwechselnd mit dem Antrieb der xerographischen Trommel 45 eingekuppelten Antrieben. Wenn somit ein gegebener Teil des Formulars den Winkel α bestreicht, bewegt sich das entsprechende Bild der Formulareinteilung von der Belichtungsstation über die Einfärbstation 59 in die Druckstation. Das xerographische Verfahren enthält üblicherweise die Reinigungsstation 60, die ionische Aufladestation 61, die Belichtungsstation, die Einfärbstation 59, die Druckstation und die Fixierstation 48, in der unter Hitze- und Druckeinwirkung das eingefärbte Formular fixiert wird. Wenn der Transport des Endlosformulars unterbrochen wird, um kein Einzelformular der Transporttrommel 31 zuzuführen, wird der in der Reihenfolge an nächster Stelle einzuschaltende Projektor Pl oder P2 betätigt, um ein Leerbild des Filmbandes FL in die Belichtungsstation zu bewegen, wodurch die xerographische
Trommel 45 gleichmäßig belichtet wird und die auf ihr befindliche Ladung gelöscht wird. Dadurch wird ein Verschmutzen der Transporttrommel 31 bei Abwesenheit eines Einzelformulars vermieden.
Die Transporttrommel 31 besitzt in ihrem Inneren eine Vakuumkammer 38, die sich über ihre gesamte Länge erstreckt und in Umfangsrichtung von dem durch die Trommel 31 und die xerographische Trommel 45 gebildeten Schlitz beginnend bis kurz vor die Finger 46 reicht. Die Transporttrommel 31 ist porös, um die notwendige Adhäsion des Formulars an der Trommeloberfläche zu erzeugen. In der Ausgabestation richtet eine aus dem Inneren (38) der Transporttrommel 31 ragende Luftdüse 40 einen Luftstrom durch die Transporttrommel hindurch gegen die Füh- 1S rungskante des Formulars, um dasselbe gegen die Finger 46 von der Transporttrommeloberfläche hinwegzubewegen.
Die Projektoren Pl und P2 sind identisch und weisen gegenüber gebräuchlichen Projektoren einige Be-Sonderheiten auf. Das endlose Filmband FL (Fig. 4) ist über Sprossenräder 65 bis 68 geführt, von denen ein jedes von einem gemeinsamen Differentialgetriebe 70 aus angetrieben wird, das seinerseits seinen Antrieb entweder von dem Filmtransportantrieb 72 oder der Kupplung 74 erhält, die ihrerseits mit dem Maschinenhauptantrieb verbunden ist, wenn sie über die Leitung 75 oder 75 A durch die Steuerschaltung 43 erregt ist. Eine weitere Leitung 77 (oder 77A) ist für die Steuerung des Blendenelektromagneten SS vorgesehen, der für die Projizierung des Filmbildes verantwortlich ist. Wenn das Filmband FL transportiert wird, ist die Kupplung 74 abgeschaltet und ihre Ausgangswelle festgehalten, so daß der Fümtransportantrieb 72 (erregt durch ein Potential auf der Leitung 76 oder 76A) die Sprossenräder 65 bis 68 antreibt, wodurch das Filmband FL eine hohe Geschwindigkeit über das Differentialgetriebe 70 erhält, bis die Fotozellen PClO bis PC14 eine Gleichartigkeit zwischen den Steuermarkierungen 54 auf dem Filmband FL und den Sternen 15 des Endlosformulars feststellen. Der Filmtransportantrieb 72 wird dann bis zu seinem Stillstand abgebremst und in demselben festgehalten, um das Filmband FL in der Belichtungsstation zu verriegeln. Wenn das Belichtungsstartsignal auf den Leitungen 75 und 77 empfangen wird, bewirkt der Blendenmagnet SS ein öffnen der Blende, wodurch die xerographische Trommel 45 belichtet wird und kuppelt die Kupplung 74 ein, um das Filmband FL weiterzutransportieren. Die Lichtquelle 78 stellt eine herkömmliche Projektionslampe mit Kondensorlinsen dar, wie sie mannigfaltig in Filmprojektoren vorzufinden ist. Diese Lampe belichtet das Filmband sowohl in dem Projektionsschlitz 79 als auch in dem Markierungsschlitz 88, wobei diese beiden Schlitze durch eine Entfernung voneinander getrennt sind, die gleich ist der Entfernung zwischen den Steuermarkierungen 54 (Fig. 3) und der Führungskante des nächstfolgenden Filmbildes
Die Fotozelle PCI fühlt den Stern GCS ab, der in der letzten Spalte des Endlosformulars 15 auftritt. Der hierdurch erzeugte Impuls betätigt den Elektromagneten 35M (Fig. 5) der Eintourenkupplung 35 und bewirkt, daß die Schneidvorrichtung 36 das Endlosformular 25 in Einzelformulare zerschneidet. Diese Fotozelle ist für keine weiteren Funktionen vorgesehen. Wenn ein Einzelformular abgetrennt und der Transporttrommel 31 zugeführt ist, fühlt die Fotozelle PC2 den Stern GCS ab, während die Fotozellen PC3 bis PC7 die Sterne im Feld A des Einzelformulars abfühlen. Die Fotozelle PC2 öffnet die Torschaltung 80 (über die Oder-Schaltung 110) um die Fotozellen PC3 bis PC7 über die Leitung 81 mit Potential zu versorgen, so daß dieselben die Sterne abfühlen können. Die Fotozelle .PC2 betätigt auch die bistabile Kippschaltung FFl (anfangs in den Zustand P2 zurückgeschaltet). Die Fotozellen PC3 bis PC7 speichern die Markierungen im Feld A in den Verriegelungsschaltungen 83 bis 87, die anfangs zu Beginn der Maschinenarbeit in ihren AUS-Zustand gebracht werden. Mit der bistabilen Kippschaltung FFl in dem Pl-Zustand (Projektor Pl ist aktiv) wird die Torschaltung 88 geöffnet, um den Fotozellen PC15 bis PC19 des Projektors Pl Potential zuzuführen. Da das endlose Filmband FL nicht richtig eingestellt ist, ergibt die Vergleichsschaltung 89 kein Ausgangssignal auf der Leitung 90, wodurch über den Inverter 91 die Leitung 92 mit einem Impuls beaufschlagt wird, der zusammen mit einem Potential auf der Leitung 93 die Und-Schaltung 94 veranlaßt, auf der Leitung 76 ein Ausgangssignal zu erzeugen, da die Inhibitschaltung 95 nicht betätigt ist. Der Projektor Pl schaltet nun das Filmband FL weiter, bis die Fotozellen PC15 bis PC19 Gleichheit mit dem Stand der Verriegelungsschaltungen 83 bis 87 aufweisen, das ist, wenn die Vergleichsschaltung 89 einen Ausgangsimpuls erzeugt, um die Leitung 92 (und Leitung 76) stromlos zu machen und das Transportieren des Filmbandes FL zu beenden. Wenn der Filmbandtransport beendet ist, fühlt die Fotozelle PC8 den Stern GCS ab, um die Verriegelungsschaltungen 83 bis 87 (über die Oder-Schaltung 111) zurückzuschalten, und zwar nach einer geringen Verzögerung (durch die Verzögerungsschaltung 97). Dadurch wird die bistabile Kippschaltung FF2 in ihren Pl-Zustand gebracht. Dadurch wird über die Leitung 75 und die Inhibitschaltung 113 die Kupplung 74 (Fig. 4) abgeschaltet und über die Leitung 77 der Blendenelektromagnet SS (Fig. 4) erregt, um die xerographische Trommel 45 zu belichten. Es wird also durch die Inhibitschaltung 95 irgendein auf der Leitung 76 mögliches Signal unterbunden, das auftreten kann, sobald das Filmband FL aus der Übereinstimmung mit den abfühlenden Fotozellen bewegt wird. Die Belichtung durch den Projektor Pl wird fortgesetzt, bis die Fotozelle PC8 das nächstfolgende Einzelformular abfühlt (das Ende des vorhergehenden Formulars), um die bistabile Kippschaltung FF2 in ihren P2-Zustand zu bringen und die Leitungen 75, 77 spannungslos zu machen. Wenn das zweite Einzelformular die Fotozellen PC2 bis PC7 erreicht (während der Projektor Pl noch die xerographische Trommel 45 belichtet), wird die bistabile Kippschaltung FFl in ihren P2-Zustand geschaltet, um die Und-Schaltung 99 über die Leitung 98 zu öffnen, wodurch die Fotozellen PClO bis PC14 des Projektors P2 in Betrieb gesetzt werden. Über die Leitungen 92 und 98 wird die Und-Schaltung 99 erregt und erzeugt ein Ausgangssignal, das die Inhibitschaltung 100 passiert, um die Leitung 76a des Projektors P2 zu beaufschlagen. Wenn die Fotozelle PC8 das Ende des zweiten Einzelformulars abfühlt, wird die bistabile Kippschaltung FF2 in ihren P2-Zustand geschaltet, um den Projektor P2 über die Leitung 75A (über die Verriegelungsschaltung 114) und die Leitung 77 A zu erregen. Durch das Schalten der bistabilen Kippschaltung FF2 aus ihrem Pl-Zustand
in ihren P2-Zustand wird die Blende des Projektors Pl geschlossen, der Belichtungsantrieb ausgekuppelt und derselbe antriebsbereit gehalten, bis ein neuer Stern GCS durch die Fotozelle PCI abgefühlt wird.
Wenn der Kontakt ULS des Pufferspeichers 20 sich schließt und damit eine zu kurze Bandschleife anzeigt, wird positives Potential der Leitung 81 über die Leitung 102 dem einen Eingang der Und-Sch'altung 104 zugeführt. Da der andere Eingang über einen Kondensator 105 führt, wird die Und-Schaltung 104 kein Ausgangssignal erzeugen, selbst wenn der Kontakt CDS geschlossen ist.
Wenn jedoch die Eintourenkupplung 35 betätigt ist, um den Kontakt CDS zu öffnen und zu schließen, ruft dessen Wiederschließen ein Verbinden des positiven Potentials mit dem Kondensator 105 hervor, so daß die Und-Schaltung 104 ein Ausgangssignal erzeugt, das über den Verstärker 106 zum Ende eines Schneidvorganges den Stopmagneten 585 der Kupplung 58 erregt, und zwar bevor die Führungskante des Endlosformulars 15 den Spalt zwischen den konstant rotierenden Transportrollen 37 erreicht. Wenn die Schleife in dem Pufferspeicher 20 den Kontakt ULS öffnet, erzeugt der Inverter 108 ein Erregen des Magneten 58i?, um den Antrieb über die Kupplung 58 wieder herzustellen.
Während der Periode des Unterbrechens des Endlosformulartransportes, während der auch kein Einzelformular zur Transporttrommel 31 gefördert wird, ist es erwünscht, zu verhüten, daß Druckpuder auf die xerographische Trommel 45 gelangt, um ein Verschmutzen der Transporttrommel 31 zu verhindern. Es ist klar, daß eine separate Lichtquelle auf die Trommel während dieses Intervalls gerichtet werden könnte. Jedoch dürfen zu diesem Zweck die Lichtquellen in den beiden Projektoren ausgenutzt werden. Dafür sind zwei Formularabfühlhebel DLl und DL2 angeordnet, welche die Transporttrommel 31 in den jeweiligen, von den Fotozellen PCI und PC8 eingenommenen Winkellagen berühren. Diese Abfühlhebel (ähnlich wie die bekannten Kartenhebel in Tabelliermaschinen) schließen Kontakte, wenn auf der Transporttrommel 31 kein Einzelformular sich befindet. Wenn das Ende des letzten nach einer Transportunterbrechung transportierten Einzelformulars den Abfühlhebel DLl passiert, wird ein Impuls erzeugt, genau wie wenn die Fotozelle PCI das nächste Einzelformular abfühlen würde. Dieser Impuls schaltet die bistabile Kippschaltung FFl in die nächste Projektionsstellung und öffnet die Torschaltung 80 (beide über die Oder-Schaltung 110), um die Fotozellen PC3 bis PCI anzuschließen. Diese Fotozellen fühlen nun die unbedeckte Transporttrommel 31 ab, die !lichtreflektierend ausgeführt ist, so daß gewissermaßen ein volles Feld A simuliert wird. Dadurch wird in dem entsprechenden Projektor ein Leerbild in die Belichtungsstation gebracht. Wenn das Formularende den Abfühlhebel DL 2 passiert, wird die Wirkung der Fotozelle PC8 simuliert, und die Belichtung durch den entsprechenden Projektor über die Oder-Schaltung 111 eingeleitet, genauso als hätte die Fotozelle PC8 einen Impuls abgegeben. Das öffnen der Blende des Projektors wird über die Leitung 77 (oder 77^4) durch die bistabile Kippschaltung FF2 normalerweise durchgeführt. Jetzt ist es jedoch nicht notwendig, das Filmband FL während der Belichtung mit dem Löschbild zu transportieren. Folglich betätigt das Schließen des dem Formularabfühlhebel DL2 zugeordneten Kontaktes über die Leitung 112 die Inhibitschaltung 113 und die Verriegelungsschaltung 114, um über die Leitungen 75, 75^1 eine Erregung der Kupplungen 74 für den Antrieb der Filmbänder FL zu vermeiden.
Somit verbleibt das Filmband mit seinem Leerbild in dem Projektor und löscht die Ladung auf der xerographischen Trommel 45, während der dem Formularabfühlhebel DL2 zugeordnete Kontakt geschlossen ist. Wenn der Endlosformularvorschub wieder in Betrieb ist und der dem Formularabfühlhebel DLl zugeordnete Kontakt geöffnet ist, ruft der Einlauf der Führungskante eines neuen Einzelformulars ein Betätigen der Fotozellen PC2 bis PCI in normaler Art und Weise hervor, um dem Projektor, der während
*5 des Löschens außer Betrieb war, einzuschalten. Wenn der dem Formularabfühlhebel DL2 zugeordnete Kontakt offen ist, nimmt die Fotozelle PC8 ihre normale Funktion des Belichtens des zuletzt weitertransportierten Filmbandes FL auf. Somit bringt die Ab-Wesenheit eines Einzelformulars auf der Transporttrommel 31 ein Leerbild in die Belichtungsstation und genauso, als wenn ein Einzelformular vorhanden wäre, ersetzen die Formularabfühlhebel DLl, DL2 die Fotozellen PC2, PC8 für ein Abfühlen der Abwe-
a5 senheit eines Einzelformulars. Dieses Löschen wird fortgesetzt, bis ein neues Einzelfonnular auf der Transporttrommel 31 erscheint.
Das Impulsdiagramm der Fig. 6 beginnt auf der linken Seite mit den in die P2-Zustände zurückgeschalteten bistabilen Kippschaltungen FFl und FF2. Wenn die Fotozelle PC2 ein Einzelfonnular Dl abfühlt und die Fotozelle PC2 die bistabile Kippschaltung FFl aus ihrem P2- in ihren Pl-Zustand umschaltet, speichern die Verriegelungsschaltungen 83 bis 87 die Steuermarkierungen im Einzelformular Dl bis die Fotozelle PC8 das Einzelfonnular Dl zur Zeit Dl abfühlt, um diese Verriegelungsschaltungen zurückzuschalten und die bistabile Kippschaltung FF2 aus ihrem P2- in ihren Pl-Zustand umzuschalten, um die Belichtung zu beginnen. Der Projektor Pl schaltet fort, wenn die Fotozelle PC2 zur Zeit Dl erregt ist und beendet seine Arbeit, bevor die Fotozelle PCS das Einzelfonnular Dl abfühlt. Jedes neue Einzelformular passiert die Fotozellen PCI, PC8 mit einer bestimmten Verzögerung, die ausreicht, um das FiImbandweiterschalten durchzuführen und das abwechselnde Weiterschalten und Belichten durch die Projektoren Pl und P2 zu verursachen. Da die Einzelformulare auf der Transporttrommel 31 erscheinen, folgt die Belichtung durch den einen Projektor sofort nach der Belichtung durch den anderen Projektor. Dies ist dargestellt durch die mit »Belichtung« bezeichneten Markierungen im Impulsdiagramm und fällt zusammen mit dem Zustand von FF2. Das Weiterschalten wird gesteuert durch die bistabile Kippschaltung FFl und durch das Vergleichen der Steuermarkierungen im Filmband FL mit den Zuständen der Verriegelungsschaltungen 83 bis 87, wobei es beendet wird, bevor die Fotozelle PC8 die Verriegelungsschaltungen für die Bearbeitung eines nächsten Einzelformulars zurückgeschaltet hat.
Die Extrapolation des Bearbeitungsverlaufs der Einzelformulare Dl und D2 zeigt, daß die ungeradzahligen Einzelformulare durch den Projektor Pl und die geradzahligen Einzelformulare durch den Projektor P2 bearbeitet werden. Die Länge der Einzelformulare steuert die Belichtungszeit, die proportional zur Länge ist. Die Übergangszeit des Einzelformulars
von der Fotozelle PCI zur Fotozelle PCS ist konstant und unabhängig von der Formularlänge. Somit ist der von der Fotozelle PCI für das Einzelformular Dl erzeugte Impuls von dem für das Einzelformular Dl von der Fotozelle PCS erzeugten Impuls genausoweit beabstandet, wie die von den Fotozellen PCI und PCS für das Einzelformular D3 erzeugten Impulse.
Jeder der den Formularabfühlhebeln DLl und DL2 zugeordnete Kontakt schließt zur gleichen Zeit wie die Fotozellen PC2 bzw. PC8 und öffnet kurz bevor der nächste PCI- und PC8-Impuls abgefühlt wird, weil die Steuermarkierungen geringfügig unter der Schneidlinie (zukünftige Schneidlinie) auf das Einzelformular (Fig. 2) gedruckt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309 534/163

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Von einer zentralen Steuereinheit einer Datenverarbeitungsanlage aus gesteuerte Druckanlage zum Drucken sowohl von Daten als auch von unterschiedlichen Formulareinteilungen auf ein Endlosformular, mit einer xerographischen Kopiervorrichtung, in deren Belichtungsstation aus einem Archiv Filmbilder bewegbar sind, von denen ein jedes eine andere Formulareinteilung und Steuermarkierungen enthält, und mit einer Schneidvorrichtung für die Zertrennung des bedruckten Endlosformulars in Einzelfonnulare in Abhängigkeit von auf dem Endlosformular auf ge- * brachten Steuermarkierungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckanlage einen Typenanschlagdrucker (10) zusätzlich zu der xerographischen Kopiervorrichtung (25) aufweist und dieser Typenanschlagdrucker (10) außer für das Bedrucken des Endlosformulars (15) mit Daten auch für den Druck der Steuermarkierungen (Sterne GCS in Fig. 2) für die Steuerung der Schneidvorrichtung und von weiteren Steuermarkierungen (Sterne in F i g. 2) zwischen jeweils zwei ein Einzelformular darstellenden Datengruppen vorgesehen ist, daß diese weiteren Steuermarkierungen die Art der später zu erstellenden Formulareinteilung die unmittelbar aufeinanderfolgende Anzahl der ausgewählten Formulareinteilung und 3" weitere Steuerfunktionen bestimmen, daß für die Aufnahme des mit Daten bedruckten Endlosformulars (15) ein eine Vorratsschleife des Endlosformulars (15) bildender, die Länge dieser Vorratsschleife abtastende Kontakte (ULS, LLS) aufweisender Pufferspeicher (20) vorgesehen ist, dem die xerographische Kopiervorrichtung (25) nachgeschaltet ist, und daß für die selbsttätig erfolgende Ausführung sämtlicher Funktionen der xerographischen Kopiervorrichtung (25) eine sowohl von den Steuermarkierungen (Sterne in Fig. 2 und 54 in Fig. 3) in dem Endlosformular (15) und in dem Trägermaterial (F/) der Filmbilder als auch von den Kontakten ( ULS, LLS) des Pufferspeichers (20) aus beeinflußbare Steuerschaltung (43) vorgesehen ist.
2. Druckanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Archiv aus zwei endlosen, über Transportrollen (65 bis 68) geführten FiIm^ bändern (FL) besteht, von denen ein jedes je einem Projektor (Pl bzw. P2) zugeordnet ist, daß die Blende eines jeden Projektors (Pl, P2) durch je einen in der Steuerschaltung (43) liegenden Blendenelektromagneten (SS) betätigbar ist, daß jeder Projektor (Pl und P2) einen Satz von Fotozellen (PClO bis PC14 bzw. PC15 bis PC19) trägt, die unter Zuhilfenahme der Lichtquelle (78) die Steuermarkierungen (54) in dem endlosen Filmband (FL) abtasten, wobei jedem Filmbild eine Reihe von Steuennarkierungen zugeordnet ist, und daß für den Antrieb der Transportrollen (65 bis 68) ein Diifereniialgetriebe (70) vorgesehen ist, an dessesi eimern Eingang ein durch die Steuerschaltung (43) ein- und abschaltbarer FiImtransportanteieb (72) und ae dessen anderem Eingang eine ebenfalls derclhi die Steuerschaltung (43) ein- und abschalten®, mit dem Hauptantrieb der xerograpliiscfasiffl Kopisrvomchtung (25) verbun
dene Kupplung (74) angeschlossen ist.
3. Druckanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen dem den Fotozellen (PClO bis PC14 bzw. PC15 bis PC19) zugeordneten Markierungsschlitz (88) und dem in der Achse des Projektionssystems liegenden Projektionsschlitz (79) gleich ist der Entfernung der Steuermarkierungen (54) auf dem endlosen Filmband (FL) von der Führungskante des nächstfolgenden Filmbildes.
4. Druckanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (36) eine rotierende Schneidwalze aufweist, die von einer Eintourenkupplung (35) aus antreibbar ist, die von einem in der Steuerschaltung (43) liegenden Elektromagneten (35M) aus einschaltbar ist, daß der Eingangsteil dieser Eintourenkupplung (35) mit einer an den Hauptantrieb der xerographischen Kopiervorrichtung (25) angeschlossenen Kupplung (58) verbunden ist, deren Ausgang auch mit den in Transportrichtung gesehen vor der Schneidwalze angeordneten Transportgliedern (26, 27, 29, 33, 34) der xerographischen Kopiervorrichtung (25) verbunden ist, und daß in Transportrichtung gesehen, vor der Schneidwalze in einem Abstand zu derselben, der kleiner ist als die kleinste Länge der zu verarbeitenden Einzelformulare, eine Fotozelle (PCI) mit einer zugeordneten Lichtquelle angeordnet ist.
5. Druckanlage nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Schneidwalze, in der Transportrichtung der Einzelformulare gesehen, eine Transporttrommel (31) gelagert ist, die durch ein in ihrem Inneren (38) befindliches Vakuum die Einzelfonnulare an ihre Mantelfläche ansaugt, daß parallel zu ihrer Achse eine Reihe von Fotozellen (PC2 bis PC7) mit zugeordneten Lichtquellen angeordnet ist für die Abfühlung der Steuermarkierungen (Sterne in Fig. 2) eines jeden Einzelformulars und daß, in Transportrichtung der Einzelformulare gesehen, nach der genannten Reihe von Fotozellen (PC2 bis PC7) eine weitere Fotozelle (PCS) mit einer zugeordneten Lichtquelle angeordnet ist, die für die Abfühiung der die weiteren Steuermarkierungen (Sterne in Fig. 2) als Steuermarkierung kennzeichnenden Steuermarkierung (Stern GCS) vorgesehen ist und von der Druckstation, d. h. zu der Mantellinie der Transporttrommel (31), die mit der xerographischen Trommel (45), die das Ladungsbild aufnimmt, einen Spalt bildet, einen Abstand aufweist, der gleich ist dem halben Umfang der xerographischen Trommel (45).
6. Druckanlage nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (43) eine Vergleichsschaltung (89) aufweist, deren eine Eingangsseite mit den Ausgängen der Fotozellen (PClO bis PC14) des einen Projektors (P2), die parallel geschaltet sind zu den Ausgängen der Fotozellen (PC15 bis PC19) des anderen Projektors (Pl), verbunden sind und an deren (89) anderen Eingängen je ein Ausgang je einer Verriegelungsschaltung (83 bis 87) angeschlossen ist, wobei die Eingänge einer jeden dieser Verriegelungsschaltungen (83 bis 87) mit dem Ausgang je einer der Fotozellen der nach der Schneidvorrichtung (36) angeordneten Reihe von Fotozellen (PC2 bis PC7) verbunden ist, daß für den An-
Schluß der zuletzt genannten Fotozellen an die Spannungsquelle (über Leitung 81) eine Oder-Schaltung (110) vorgesehen ist, deren Ausgangssignal einerseits eine die Spannungsquelle (über Leitung 81) mit den den Verriegelungsschaltungen (83 bis 87) vorgeschalteten Fotozellen verbindende Torschaltung (80) schaltet und andererseits eine bistabile Kippschaltung (FFl) aus dem einen (Pl) in den anderen Zustand (P2) schaltet zum Zwecke der Auswahl des Einschaltens der mit je einem Differentialgetriebe (70) verbundenen Filmtransportantriebe (72) der beiden Projektoren (Pl, P2) und daß der Ausgang der Vergleichsschaltung (89) für das Ein- bzw. Abschalten der beiden genannten Filmtransportantriebe (72) herangezogen wird.
7. Druckvorlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Eingang der genannten Oder-Schaltung (110) mit einem vom unter der nach der Schneidvorrichtung (36) angeordneten Reihe von Fotozellen (PC2 bis PC7) sich befindenden Einzelformular über einen Formularabfühlhebel (DLl) schließbaren Kontakt und der andere Eingang mit der die anderen Steuermarkierungen als Steuermarkierungen kennzeichnenden Steuermarkierung (GCS) abfühlenden Fotozelle (PC2) verbunden ist und jeder der beiden Ausgänge der genannten bistabilen Kippschaltung (FFl) an je einen Eingang je einer Und-Schaltung (94 bzw. 99) angeschlossen ist, deren beiden zweiten Eingänge über eine gemeinsame Inverterschaltung (91) mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung (89) verbunden sind, daß jeder Ausgang der beiden genannten Und-Schaltungen (94, 99) über je eine Inhibitschaltung (95 bzw. 100) mit dem Filmtransportantrieb (72) je eines der beiden Projektoren (Pl, P2) verbunden ist, wobei je ein weiterer Eingang einer jeden der beiden Inhibitschalrungen (95,100) mit je einem Ausgang einer weiteren bistabilen Kippschaltung (FF2) verbunden ist, deren Eingang an eine Oder-Schaltung (111) angeschlossen ist, zwischen deren Eingängen und der Spannungsquelle (über Leitung 81) die Parallelschaltung der Fotozelle der nach der Schneidvorrichtung (36) an zweiter Stelle angeordneten Fotozellen (PC8) und eines durch einen weiteren Formularabfühlhebel (DL2) betätigbaren Kontaktes liegt, der schließbar ist durch ein von der zuletzt genannten Fotozelle (PC8) festgestelltes Einzelformular, daß der mit der zuletzt genannten Oder-Schaltung (111) verbundene Ausgang dieses durch den genannten Formularabfühlhebel (DL2) betätigbaren Kontaktes mit einer weiteren Inhibitschaltung (113) und einer Verriegelungsschaltung (114) verbunden ist, deren beiden zweiten Eingänge mit je einem der beiden Ausgänge der zuletzt genannten bistabilen Kippschaltung (FF2) verbunden sind und deren Ausgänge mit je einer Kupplung (74) je eines der beiden Projektoren (Pl bzw. P2) verbunden sind und daß jeder Blendenelektromagnet (55) eines jeden Projektors (Pl, P2) mit je einem der beiden Ausgänge der zuletzt genannten bistabilen Kippschaltung (FF2) verbunden ist.
8. Druckanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Oder-Schaltung (111), zwischen deren beiden Eingängen und der Spannungsquelle (über Leitung 81) die genannte Parallel-Schaltung (aus Kontakt von DL2 und PC8) angeordnet ist, über eine Verzögerungsschaltung (97) mit den Aus-Eingängen sämtlicher Verriegelungsschaltungen (83 bis 87) verbunden ist, daß der Eingang des Kontaktes (ULS) des Pufferspeichers (20) mit der Spannungsquelle (über Leitung 81) verbunden ist und sein Ausgang über eine Leitung (102) einerseits über einen Inverter (108) mit dem Einschaltmagneten (58i?) der mit der Eintourenkupplung (35) in Verbindung stehenden Kupplung 58 und andererseits über eine Und-Schaltung (104) mit dem Stopmagneten (585) der genannten Kupplung (58) verbunden ist, wobei der zweite Eingang dieser Und-Schaltung (104) über einen Kondensator (105) mit einem Kontakt (CDS) der Eintourenkupplung (35) verbunden ist, der in der Ausgangslage dieser Kupplung (35) geschlossen ist und eine Verbindung zur Stromquelle (über Leitung 81) herstellt und daß der Elektromagnet (35M) für die Eintourenkupplung (35) über die Fotozelle der vor der Schneidvorrichtung (36) angeordneten Fotozelle (PCI) an die Spannungsquelle (über Leitung 81) angeschlossen ist.
DE19671549750 1966-01-17 1967-01-14 Druckanlage zum Drucken sowohl von Daten als auch von unterschiedlichen Formulareinteilungen auf ein Endlosformular Expired DE1549750C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US52095566A 1966-01-17 1966-01-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1549750A1 DE1549750A1 (de) 1971-01-21
DE1549750B2 DE1549750B2 (de) 1973-08-23
DE1549750C3 true DE1549750C3 (de) 1974-04-25

Family

ID=24074735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671549750 Expired DE1549750C3 (de) 1966-01-17 1967-01-14 Druckanlage zum Drucken sowohl von Daten als auch von unterschiedlichen Formulareinteilungen auf ein Endlosformular

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1549750C3 (de)
FR (1) FR1509363A (de)
GB (1) GB1167941A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR1509363A (fr) 1968-01-12
GB1167941A (en) 1969-10-22
DE1549750B2 (de) 1973-08-23
DE1549750A1 (de) 1971-01-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2723458C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Original- und Kopienblättern in einem Kopiergerät
DE2713402C2 (de) Vorlagebogeneingabevorrichtung
DE19500169C2 (de) Drucksystem zum beidseitigen Bedrucken von Endlospapier
DE2535352C2 (de) Steuervorrichtung für ein Kopiergerät
DE2809056C2 (de)
DE2446919A1 (de) Elektrofotografische vorrichtung
DE2928252A1 (de) Vorlage-zufuehrgeraet
EP1105836B1 (de) Drucksystem zum bedrucken eines aufzeichnungsträgers mit zwei druckern sowie verfahren zum betrieb eines derartigen drucksystems
DE2559140C3 (de) Vorrichtung zum Vervielfältigen von Vorlagen
DE2360178A1 (de) Reproduktionsvorrichtung mit sortierersteuerung
DE3812513C2 (de)
DE2824287C2 (de) Kopier/Druck-Vorrichtung zum Vervielfältigen von Vorlagen
DE3049340A1 (de) Einrichtung zum beidseitigen bilderzeugen
DE3130352A1 (de) Sortiervorrichtung fuer einen kopierer, drucker oder dgl.
DE2550985A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum nacheinanderfolgenden zufuehren der einzelnen blaetter einer mehrblaettrigen kopiervorlage zu einer belichtungsplatte eines kopiergeraets
DE2657107A1 (de) Kopiereinrichtung
DE1522880C3 (de) Xerographische Anlage
DE2806397C2 (de) Mit variabler Vergrößerung arbeitendes elektrophotographisches Kopiergerät
DE2806155C2 (de) Elektrofotografisches Kopiergerät zum wahlweisen Herstellen von Kopien auf einer oder auf beiden Seiten eines Bildempfangsmaterials
DE1549750C3 (de) Druckanlage zum Drucken sowohl von Daten als auch von unterschiedlichen Formulareinteilungen auf ein Endlosformular
DE2417547B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen aufsuchen einer gewuenschten stelle auf einem rollfilm
DE1948577A1 (de) Geraet zur elektrophotographischen Reproduktion
DE3233021A1 (de) Offset-drucker als vervielfaeltiger
EP0121836B1 (de) Kopiervorrichtung mit Schreibeinrichtung
EP0652480B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung von Filmstreifen für Nachbestellaufträge

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee