DE154963C - - Google Patents

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DE154963C
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control panel
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/30Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school
    • G04C21/32Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school giving indications at a number of places each at a different time, e.g. system of alarms in a hotel
    • G04C21/323Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school giving indications at a number of places each at a different time, e.g. system of alarms in a hotel by the hand(s) or handlike members closing the contacts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Weckvorrichtung, mittels welcher man gleichzeitig oder zu verschiedenen Zeitpunkten bei Verwendung nur einer einzigen Weckeruhr mehrere an verschiedenen Orten angebrachte Klingelvorrichtungen in Tätigkeit setzen kann.
Diese Vorrichtung kann ebenfalls als Wächterkontrollvorrichtung verwendet werden.
In beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht des Zifferblattes der Weckuhr, Fig. 2 zeigt die Schalttafel in Ansicht, Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Schalttafel; die Fig. 4, 5 und 6 stellen in Aufriß, Grundriß und Seitenansicht einen Einschaltzeiger dar; Fig. 7 ist das Schema eines Stromkreises, in welchen eine Anzahl Glocken eingeschaltet sind, während Fig. 8 das Schema eines Stromkreises mit Kontrollvorrichtung angibt.
Auf dem Zifferblatte 1 der Uhr (Fig. 1) sind in gleichmäßigen Abständen voneinander Stromschlußstifte 2 angeordnet. Wie aus Fig. ι hervorgeht, werden 48 Stifte vorgesehen, so daß für jede Viertelstunde ein derartiger Stift vorhanden ist. An der äußersten Spitze des kleinen (Stunden-) Zeigers ist ein Stift 4 angeordnet, welcher beim Gange der . Uhr nacheinander mit den einzelnen Stromschlußstiften 2 des Zifferblattes in Berührung tritt.
Die 48 Stromschlußstifte des Zifferblattes sind innerhalb des Uhrgehäuses mit ebensoviel Stromschlußschleifen 5 der auf der Rückseite der Uhr befestigten Schalttafel 6 verbunden.
In der Mitte der Schalttafel ist eine Bohrung 7 angeordnet, in welche mittels Gewinde ein Rohr 8 aus isolierendem Material eingeschraubt ist, das an seinem anderen Ende ebenfalls Gewinde trägt. Auf dieses Rohr 8 werden die Einschaltzeiger 9, deren Anzahl je nach der Größe der Vorrichtung verschieden ist und von denen jeder zu einer besonderen Klingelvorrichtung oder zu einer besonderen Scheibe oder Fallklappentafel führt, aufgesetzt.
Jeder Einschaltzeiger entspricht also einer Weck- oder Kontrollstelle. Das Aufsetzen der Einschaltzeiger auf das Rohr 8 erfolgt in der Weise, daß jeder derselben einen Stromschlußschleifring 10 erhält und mit diesem von dem darunter bezvv. darüber liegenden Einschaltzeiger mit seinem Kontrollschleifring durch eine isolierende Scheibe. 11 getrennt ist.
Das Rohr 8 trägt also in gleichmäßiger Aufeinanderfolge abwechselnd Isolierscheibe, Schleifring und Einschaltzeiger. Auf das am äußeren Ende angeordnete Gewinde wird
zur Sicherung der aufgesetzten Teile gegen Abfallen eine Mutter 17 aus isolierendem Material aufgeschraubt, welche die verschiedenen Einschaltzeiger, Schleifringe und Isolierscheiben gegeneinander preßt.
Die Schalttafel 6 besteht aus isolierendem Material. Die Stromschlußschleifen 5 werden zweckmäßig aus dünnem Messingblech hergestellt, welches im rechten Winkel umgebogen wird, so daß ein Schenkel durch entsprechende in die Schalttafel eingesägte Einschnitte hindurchgesteckt werden kann, während die alsdann auf der anderen Seite auf der Schalttafel aufliegenden Schenkel mit kleinen Stiften auf dieser befestigt werden.
Um zu verhindern, daß die Einschaltzeiger unbeabsichtigt mit den Stromschlußschleifen 5 in leitende Verbindung kommen, sind die äußersten Enden der Zeiger im rechten Winkel umgebogen und mit einer isolierenden Farbschicht überzogen. Stromschluß erfolgt zwischen Einschaltzeiger 9 und Stromschlußschleife 5 durch einen kleinen Einschnitt 14 in der Mitte des Zeigers, vermittels dessen der Zeiger auch auf der Stromschlußschleife, auf welcher er eingestellt ist, unverrückbar festgehalten wird, so daß ein unfreiwilliges Verschieben unmöglich gemacht ist.
Jeder Stromschlußschleifring ist mittels eines' isolierten Drahtes 13, welcher durch das Rohr 8 auf die nach der Uhr zu liegende Seite der Schalttafel geführt ist, mit einer der auf dem Rand der Schalttafel angeordneten Klemmschrauben 12 leitend verbunden.
Um Stromschluß an den winkelig umgebogenen Enden der Einschaltzeiger 9 untereinander zu verhindern, erhalten die Einschaltzeiger fortlaufend eine größere Länge, so daß sie bei der Einstellung, ohne sich zu berühren, übereinander hinweggeführt und auf eine beliebige Stromschlußschleife gestellt werden können. Mit der Anzahl der Einschaltzeiger bezw. Weck- oder Kontrollstellen wächst daher auch der Durchmesser der Schalttafel 6.
Um eine sofortige klare Übersicht über die Schalttafel zu haben, sind die den Stunden entsprechenden Einteilungen durch verschiedene Farben abwechselnd gekennzeichnet, und außerdem die den ganzen, halben und viertel Stunden entsprechenden Stromschlußschleifen in entsprechend verschiedenen Längen angeordnet.
In gleicher Weise sind die zueinander gehörigen Klemmschrauben 12 und Einschaltzeiger 9 auf ähnliche Weise voneinander unterschieden, so daß auch das Einstellen der Zeiger sehr leicht und übersichtlich ist.
Bei Benutzung der Vorrichtung als Wecker wird der eine Pol einer Batterie 18 (Fig. 7) mit der Klemmschraube' 16 verbunden, welch letztere mit dem kleinen Zeiger 3 durch die Uhr in leitender Verbindung steht. Von dem zweiten Pol der Batterie aus geht ein Leitungsdraht von einer Glocke 19 zur anderen. Der von jeder Glocke 19 nach der Vorrichtung zurückführende zweite Draht wird mit einer der oben beschriebenen Klemmschrauben 12 der Schalttafel 6 verbunden.
Stellt man nun die Einschaltzeiger auf bestimmte Stromschlußschleifen, so werden zu den gewünschten Zeiten die angeschlossenen AlarmVorrichtungen in Tätigkeit gesetzt.
Es empfiehlt sich, für jede Glocke einen Unterbrecher 20 in die Leitung einzuschalten.
Verbindet man mehrere oder sämtliche Klemmschrauben 12 leitend untereinander und mit einer einzigen oder mit mehreren Glocken, so kann diese oder sämtliche Glocken zu beliebigen Zeiten und so oft in Tätigkeit gesetzt werden, als Einschaltzeiger vorhanden sind.
Falls die Vorrichtung als Kontrolle für Wächter oder zu ähnlichen Zwecken verwendet werden soll, wird eine Fallklappentafel 21 mit Fallklappen 22 verwendet. Jede der Fallklappen ist einerseits mit einer Klemm-„schraube 12 der Vorrichtung, andererseits mit einem Druckknopf 23 verbunden, welcher an dem Orte angebracht ist, den der Wächter zur bestimmten Zeit aufsuchen soll. Von den verschiedenen Druckknöpfen aus gehen gemeinschaftliche Drähte nach der Batterie zurück.
Wird nun zu der vorher bestimmten Stunde nicht auf den Knopf gedrückt, so unterbleibt das Fallen der betreffenden Klappe, wodurch die Nachlässigkeit des Wächters angezeigt wird.
Beide Leitungen (Fig. 7 und 8) können gemeinschaftlich angelegt werden, so daß die Uhr gleichzeitig als Wecker und Kontrollvorrichtung dient.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Elektrische Weck- und Kontrollvorrichtung mit auf der Rückseite angebrachter Schalttafel, dadurch gekennzeichnet, daß die aus isolierendem Material bestehende, in beliebiger Lage mit den Stromschlußstellen der Uhr verbundene runde Schalttafel in ihrer Mitte mit einem Rohr aus isolierendem Mate.rial versehen ist, auf welchem abwechselnd Isolierscheiben, Strom-Schlußschleifringe und Einschaltzeiger so aufgesteckt sind, daß letztere durch die Stromschlußschleifringe mit an dem Umfange der runden Schalttafel befestigten Klemmschrauben leitend verbunden sind,
    während die Einschaltzeiger, welche winkelig umgebogen sind, an ihren der Schalttafel zugekehrtep Enden kleine Einschnitte tragen, mit denen sie zur A^ermeidung von unbeabsichtigtem Verschieben auf die Stromschlußschleifen aufgeklemmt werden, die aus winkelig umgebogenen Messingblechen bestehen, und deren einer Schenkel durch die in der Schalttafel angeordneten Schlitze auf der Außenseite der Schalttafel übersteht, deren anderer kleiner Schenkel dagegen zur Befestigung auf der Schalttafel und zur Aufnahme der Verbindungsdrähte nach den auf der Außenseite des Zifferblattes befindlichen Stromschlußstellen dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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