DE1547833A1 - Photographische lichtempfindliche Materialien - Google Patents
Photographische lichtempfindliche MaterialienInfo
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- G03C1/83—Organic dyestuffs therefor
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-JNG. W. NIEMANN
DR.M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT 1547833
3o. Juli 1969 W. 12 464/66 15/Ko/Loe ' P 15 47 853.8
Fuji Shaahin Film Eabushiki Xaisha
Kanagawa (Japan) ·
Pliotographische lichtempf indliclie Materialien _
Die Erfindung bezieht sich, allgemein auf Farben- oder
Schwarz-weiß-Photographie und insbesondere auf licht empfindliche
Halogensilber-Materialien für die Farben-'oder Schwarzweiß-Photographi©
mit verbesserten Filterschichten, Schutzschichten gegs&ber Lichthofbildung und/oder Strahlungsschutzachichten.
·
Eine Filterschicht besteht aus einer gefärbten Schicht, die 'zur Korrektur der Farbempfindlichkeit von photographischen
Emulsionsschichten gebildet ist und die Schutzschicht gegenüber Idchthofbildung und die Strahlungsschutzschicht
bestehen aus gefärbten Schichten, die zur Absorption von reflektiertem, gestreutem oder diffusem Licht von schädlichem
oder nachteiligem gefärbten Licht gebildet werden. Derartige gefärbte Schichten werden jeweils auf oder unter
einer photographischen Emulsionsschicht, zwischen photographischen Eniulsionsschichten, in einer photographischen Emulsionsschicht
oder auf der Eückseiuö eines Trägers gebildet«
90 9846/106«
BAD
Wenn die in einer derartigen Filterschicht, Schutzschicht gegenüber Lichthofbildung oder einer Strahlenschutzschicht
enthaltenen gefärbten farbstoffe in diesen Schichten
benachbarter Smulsionssciiichten während der Herstellung
der photographisehen Filme, deren Aufbewahrung oder vor der
Belichtung der Filme selbst nur in geringem Ausöaß diffundieren,
werden die photographischen Eigenschaften des phot&-·
graphischen Films erniedrigt und demgemäß muß die Diffusion derartiger Farbstoffe vollständig verhindert werden. Außerdem
müssen diese gefärbten Farbstoffe bei den photographisehen Behandlungen des Films vollständig entfärbt oder vollständig
aus den Filmschichten herausgelöst werden.
Um don Farbstoffen ein diffusionsbsständigea Verhalten
zu erteilen'wurden bisher z.B. die folgenden Arbeitsweisen
vorgeschlagen und bekannt;
(1) Δη die StrukturkcmponGnte des Farbstoffs wird eine
aliphatisch^, langfcettige Alkylgruppe chemisch gebunden
(vgl. z.B. deutsche Patentschriften 1 104 335 und 1 130 697,
britische Patentschrift 779 926 und japanische Patentschrift,
Veröffentlichung-Nr. Sho 36-19345). Jedoch bes^itzt dieses
Verfahren den Nachteil, daß bei der photographischen Eshand-r
lung der Farbstoff nicht vollständig entfärbt oder "herausgelöst
wird und der einen derartigen Farbstoff enthaltende
photographische Film zum Verschmutaöü neigt.
909846/108^ BAD ORfGlNAt
(2) Zur Verhinderung des Übergangs von Farbstoffen durch Diffusion wird ein basisches Beizmittel, z.B. das hydrplysierte
Produkt von Polyäthyl-N-vinylcarbaiaat, ein Polymerisationsprodukt
von K-(Hl-I)ialIcylaminoalkyl)-malein3r:ureimid oder
das Reaktionsprodukt von Polyäthylenimin und Harnstoff,
zusammen mit einem wasserlöslichen Farbstoff verwendet (vgl. briti-ßche Patentschriften 830 189 und 906 083 und deutsche
Patentschrift 1 095 120). Hierbei ist jedoch nicht nur die
vollständige Verhinderung des Farbstoffdiffusion schwierig zu erhalten, auch, wenn ein derartiges Beizmittel verwendet
wird, sondern es wird auch die Hafteigenschaft der Emulsionsschichten
sehr stark erniedrigt, wenn ein großer Anteil des Beirmittels, d.h. eines basischen hochmolekularen Elektrolyten
zugesetzt »ird· Wenn ein derartiges.basisches Beizmittel mit
einem sauren, Sulfongruppen und Carboxylgruppen aufweisenden
Farbstoff in einem Medium, wie Gelatine, gemischt wird, wird
außerdem eine Ausfällung und die Bildung von lichtstreuenden
Teilchen herbeigeführt und demgemäß ist die Verwendung eines derartigen Beizmittels für Filterscliicuten, Schutzschichten
gegenüber Lichthofbildung oder Antistrahlungsschichten ungeeignet·
(3) Ein eine OH-Gruppe oder eine IflLj-Gruppe aufweisender
Farbstoff wird in Form eines Esters oder eines Amids an
das lÄischpolymerisationsprodukt von li-Vinylpyrrolidon und
ungesättigtem Säurechlorid chemisch gebunden (vgl· französi-
909846/106*
BAD ORIGINAL
jaches Patent 1 3O3 090). Dieliachteile einer derartigenArbeitsweise
ergeben sich Jedoch daraus, daß die Synthese von
ungesättigtem Säurechlorid schwierig ist und auch die Synthese des Farbstoffs duch die Umsetzung eines derartigen ungesättigen
Säurochlorids und N-Vinylpyrrolidons schwierig ist«
(4·) Ein wasserunlöslicher Farbstoff wird in einem wasserunlöslichen,
organischen Lösungsmittel von hohem Siedepunkt gelöst und dann die Lösung in Gelatine nach dem sog· Öl-Dlepersionsvorfahren
dispargiert· Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Menge des Farbstoffs je'Flachenein- ;
heit des Überzugs um den der Menge des Öls entsprechenden
Anteil erniedrigt ist·
Demgemäß ist Aufgabe der Erfindung die Schaffung von
photographischen,, lichtempfindlichen Materialien, bei welchen die Diffusion von Farbstoffen verhindert ist·
Dies wird gemäß der Erfindung durch die Verwendung eines lf-Vinyl-2-pyrrolidon enthaltenden Polymerisats als
Beizmittel erreicht· Gemäß der Erfindung enthält das photographische lichtempfindliche Material wenigstens eine Schicht,
die den keine Säuregruppe enthaltenden Oxonol-Farbstoff
enthält, der durch die nachstehende allgemeine Formel
O OM
Il * I
\ χ
a »ν /
909846/1981
BAD ORIGINAL
dargestellt wird, in v/elcher Y und Z jeweils eine substituierte
oder unsubstituierte, einen Kohlenstoff- oder heterocyclischen Eing bildende Gruppe, M Wasserstoff oder Η.Ε,^Ε,
(worin Byj, Eg und E, Jeweils Wasserstoff oder eine niedere
Alkylgruppe bedeuten oder eine niedere Hydroxyalkylgruppe
darstellen) und η 0, 1 -oder.2 bedeuten, wobei dieaerSchicht
ein Poly-IT-vinyl-2-pyrrolidon oder ein IJ-Vinyl-2-pyrrolidon =
enthaltendes Mischpolymerisat einverleibt worden ist·
Der von Ϊ oder Z in der vorstehend angegebenen allgemeinen
Formel gebildete Eing kann ein Pyrazolonring, ein
Iso-oxazolonring, ein Barbitursäurering, ein Thiobarbitur-Eäurering,
ein 3-0xythionax>hthenrins, ein 1,3-Indandionring
oder ein Ehodaninring sein·
Die Bindung'äös Farbstoffs und des Beizinittels muß so
eev;lihlt werden, daß sie für eine Entfernung des Farbstoffs
im Verlauf der Behandlung zu stark ist und für eine Diffusion des Farbstoffs zu schwach ist. Das Beizmittel gemäß der
Erfindung ist gegenüber aauren Qxonol-Farbstoffen mit Sulfo-
oder Carboxylgruppen unwirksam· ·
Die durch die vorstehend angegebene allgemeine Formel
dargestellten Farbstoffe sind in der britischen Patentschrift
506 385 und der US-Patentschrift 2 621 125 beschrieben; da sie jedoch in Wasser leicht gelöst werden, obgleich sie
keine Sulfo- und keine Carboxylgruppen enthalten, diffundieren
909846/108· BAD ORlGiNAL ' '. f '
sie in benachbarte Schichten. Diese Diffusion der Farbstoffe gemäß der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel kann jedoch
vollständig verhindert werden, indem ein Polyvinylpyrrolidon oder ein Polyvinylpyrrolidon enthaltendes Mischpolymerisat
zugegeben wird. Instesondere besitzt unter den gemäß
der Erfindung zur Anwendung gelangenden Farbstoffen der symmetrische
oder asymmetrische Oxonol-Farbstoff, der mit einer
Carboxyalkylgruppe (d.h. der Esterart) und einer Oxyalkylgruppe
(d.h. der Ätherart) an der 3-Stellung des Pyrazolone
substituiert ist, die nachstehend angegebenen Vorteile. Da
verglichen mit den vorstehend genannten, in der britischen Patentschrift 506 385 und der US-Patentschrift 2 621 125
beschriebenen Farbstoffen, die symmetrische oder asymmetrische
Oxonol- .
Farbstoffe," in denen die 3-Stellung de3 Pyrazolone mit einer
Methylgruppe substituiert ist,.sind, der Farbstoff gemäß der Erfindung, bei welchem die 3-Stellung des Pvrazolons
durch eine esterartige odor ätherartige Gruppe substituiert
ist, ein© hohe Löslichkeit in Methanol oder einer wäßrigen Alkohollösunej
des Beizmittel-Polymerisats gemäß der Erfindung aufweist, kann eine wäßrige Gelatinelösung mit einer hohsn
Färbstoffkonzentration, und demgemäß eine geSSrbte Schicht
mit einer hohen Farbdicht© erhalten v/erden, auch wenn dio Schicht dünn ist»Da ferner di© maximale Absorption des Farbstpffs
der Esterart auf die Seite der längeren Wellenlängen
um etwa 10 bis 25 νμ als diejenige des methylsubstituierten
Farbstoffs verschoben ist und die maximale Absorption dos
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I '
BAD ORIGINAL
rarb3toff3 der Äthorart auf die Seite von kürzeren Wellenlängen
um etwa 10 bis 20 spi gegenüber derjenigen dos Met hy 1-eubstltuiorten
Farbstoffe verschoben ist, bietet d^e Auswahl
bei der Anpassung oder Abstimmung mit der maximalen Lichtempfindlichkeit
der photographißchon Emulsion oder bei der Beseitigung oder Entfernung von nachteiligen unerwünschten,
liohtem^pindliclien V/ellenlänsenbareichen durch Absorption
besondere Vorteile· Überdies sind Schleierbildung und Erniedrigung der lichtempfindlichkeit geringer und die Entfärbung
dee Farbstoffe ist gut·
Wenn das Molekulargewicht von Polyvinylpyrrolidon odor dessen Mischpolymerisat su niedrig ist, ist der DiffueioneverhUtungseffekt
erniedrigt; ein Polyvinylpyrrolidon Oder dessen Mischpolymerisat mit einem Molekulargewicht
über 250O9 das in Wasser dispergicrbar ist, erwies sich
als geeignet und zweckmäßig. Brauchbare Mischpolymerisate
8iod die Mischpolymerisate von Vinylpyrrolidon und Vinylacetat
Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Vinylchlorid, Styrol, Acrylnitril, Vinylalkylather od.dgl; Die Wirkung des Mischpolymerisats
ist hoch, wenn der Gehalt an Vinylpyrrolidon,
groß ist und das Mischpolymerisat wird nahezu unwirksam, wenn
der Gehalt des Vinylpyrrolidon^ weniger als 20 Ggv/.-% beträgt.
Zur Einverleibung des vorstehend beschriebenen Polymerisats oder llisclipolyuorisats in ein lichtempfindliches
Material, kann das Polymerisat direkt einer Übcrzucslösung
909846/106$ BAD ORIGJNAL. .
für die Schutzschicht gegenüber I/ichthofbildung, die Schiitaschicht gegenüber Strahlung oder die Filterschicht, welche
jeweils den Farbstoff enthält,zugegeben werden, oder es kann
einer dieser Schicht benachbarten Schicht einverleibt werden·
Im letzteren Pail wird der Farbstoff durch Diffusion in
die benachbartet das Polymerisat enthaltende Schicht übergeführt t in welcher die Diffusion dee Farbstoffs in andere
Schichten verhindert'wird.
t .
Sa der pH-Wert des gemäß der Erfindung zur Anwendung
gelangenden Beizmittels unterhalb 7 ist», sind die Verringerung der Empfindlichkeit und die Schleierbildung in der photo«
graphischen, lichtempfindlichen Emulsion nied^riger;als bei
Verwendung eines gebräuchlichen basischen Beizmittels. Sa
außerdem der gemäß der Erfindung verwendete Oxonol-Farbstoff keine sauren Beste aufweist, kann die Biffusion des Farbstoffιi
durch das nahezu keine Basizität aufweisende Beizmittel ge- ' maß der Erfindung vollständig verhindert werden,und der
Farbstoff, der in Wasser schwach löalioh ist, kann gleichförmig in der Lösung des Beizmittels dispergiert werden. Daher
kann der Farbstoff· gleichförmig in einer wäßrigen Gelatinelösung enthalten sein. Es wird angenommen, daß der Grund
für die Verhinderung des Farbstoffs an einer Diffusion in eine benachbarte Schicht neben der geeigneten Bindungskraft
zwischen dem Farbstoff und dem Beizmittel darin liegt, daß
909846/1060 .
bad original; '.
die Löslichkeit dos Farbstoffs ia seiner Schicht durch die
Anwesenheit des Beiz&ittels auf einen Wert gesteigert wird,
der höher'als derjenige in der benachbarten, kein !Beizmittel
enthaltenden 3cMcht ist·
Für die Herstellung der gefärbten Schicht gemäß der Erfindung; wird 25.B. der Farbstoff-in einem organischen,
mit V/aaser mischbaren Lösungsmittel, z.B. Methanol zugegeben
und mit einer wäßrigen odor alkoholischen Losung dos Beizmittels
gemischt.· Das System τ/ird dann in oinor wäßrigen Lösung
eines hydrophilen Kolloidmediuias, wie Gelatine odor Polyvinylalkohol,
dispergiert und danach, nach Aufbringen in
Form eines Überzugs auf einen Träger oder eine photographicche
Emulsionsschicht getrocknet, um dio gefärbte Schicht
zu ergeben'. ·
Die Menge oder der Anteil des Beizmittels beträgt vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-Seile, insbesondere 0,5 bis 5
Gew.-Seile auf 1 Gew.-Teil Farbstoff· Bei einer geringeren
Menge als 0,5 Gew.-Teile des Beizmittels ist die Wirkung gering und bei einer größeren Henge als 10 Gew.-Teile des Beizmittels
wird das Haftvermögen oder die -Klebekraft der das Beizmittel enthaltenden Schicht an benachbarten Schichten
erniedrigt·
TÜ3 wird angenommen , daß das Entfärben und Herauslösen
des weder eine SuIfongruppe noch eine Carboxylgruppe enthaltenden
Farbstoffs gemäß der Erfindung dadurch herbeigeführt
909846/1QS« BAD ORIGINAL
- ίο -
wird, daß dor Farbstoff in ©in wasserlösliches Material ungev/cndelt
und gleichzeitig durch dio Reduktion während der photgraphisehen
.Eehaadluns, die bei Zugabe von Natriumsulfit
odsr ITutriuaihydrogensulfit stattfindet, entfärbt wird.
Typische Beispiele der gemäß der Erfindung verwendeten
farbstoffe sind: ...
G0H1-COC - CC « CII - C C - C00Con
w-· U .iU s -i-.r -
(Die ]?arbe der gefärbten Gelatineschicht ist gelb)
Farbstoff II ·
OH, - C C = CH - CH = CE - C C - OH,
. * :i i ii i; 5
TT t
H (Die Farbe der gefärbten Gelatineschicht ist rot)
909846/1068 BAO ORIGINAL
Farbstoff III
• 0—C « CH - CH ·■ CH -
Il
N '
(Die Farbe der gefärbten Gelatineschicht ist purpurrcfc)
CgHeOOC' -
Cl
CH- CH-CH-
Cl
Cl
- COOC2H5
(Sie Farbe der gefärbten Qelatlnssohioht 1st purpurrot)
Farbstoff Y H
S-C^ ^C
η
O
«Ο
-CH-CH-CH
'C-S .KH
OH
(Sie Farbe der gefärbtenGelatinesohioht ist orangerot)
909846/1066
Farbstoff VI
-·■
- 12 -
.8'
1
Il
m OH - OH'.« CH - O - OH.
(Die farbe der gefärbten Gelatineschicht 1st purpurrot)
O2E5OOC -
O C « CH - CH » CH - CH « CH -
β m O (HOCHpCH2 )2HN.HO—
- COOO2Hc
(Die .Farbe der gefärbten Gelatineschicht ist blaufc
Farbstoff VIII O2H5O - O Cj
Cl
υ H-
HO - C^ 1\
-σι oi-
-Cl
Cl
(Die Farbe der gefärbten Gelatineschicht ist blau$
909846/1066
154?833
■* 13 -
Farbstoff
' i ,. .. . CH - CH «■ CH -' CH- CH
S . CL yC ·
■'■ .1:
(Sie Farbe der gefärbten Gelatineschicht ist
.blaugrün)
Farbstoff
- CH - CH · CE · CH · CH
.·■" · χ ■ ::■ ■■■,··." . ho
- 0000,
(Sie iarbe der gefärbten Gelatinesohicht war blau
- ' purpur)
Diese Farbstoffe können nach bekannten Arbeitsweisen
hergestellt werden.So wird der symmetrische t der vorstehend
angegebenen allgemeinen formel entsprechende Farbstoff, wobei
η Null, 1 oder 2 igt« wie in der britischen Patentschrift
1 ϊ
,BAD ORIGINAL
- 14 - . ■ · ■
506 385 und 646 125 beschrieben, durch die Kondensation von
2 Mol einer Verbindung mit einer aktiven Methylengruppe im Ring mit 1 Mol Fonjfamidin, Malondialdehyddianll oder Glutacondialdehyddlanil in Alkohol unter Anwesenheit eines Kondensierungsmittels't z.B. von Triethylamin synthetisiert· Der
asymmetrische !Farbstoff kann nach den in der US-Patentschrift
2 621 125 und in der britischen Patentschrit 624 462 (Pehtamethinoxonol-Farbstoff) υχΔ in der US-Patentschrift 2 611
und in der britischen Patentschrift 665 042 (Monomethin-und
Polymethinoxonol-Farbötoffe) beschriebenen Arbeitsweisen
hergestellt werden· Dabei werden 1 Mol der Verbindung der.
nachstehenden allgemeinen Formel . -
S ■
und 1 UoI des vorstehend genannten Dianils unter Bildung
des Zwischenprodukte der nachstehenden allgemeinen Formel
; C
- CH(-CH - OH)n- NH -
umgesetat· Di·. Kondonsationsreaktion wird in einem nichtpolaren Lösungsmittel», nie Idgroin oder in einem alkoholischen
Lösungsmittel in Gegenwart von Pyridin oder Xriäthylamln ausgeführt· Anschließend wird 1 Hol des Zwischenprodukte mit
1 Mol der durch die nachstehend· iormtl
... .-BAD ORIGINAL v ^
on
(dargestellten Verbindung In Alkohol oder Pyridin unter Ansridung ein·· Kondensationsmittele, e.B. Triäthylamin,
»eetif, wtfbeT da»asymmetrische TficönöT-Far>stoff erhal-Γ
ten wird. nachstehend werden typische Beispiele für die Synthese der Farbstoffe angegeben! .
dec Farbotoffs III
In eine Lösung von 46,4 g (0,2 Mol) von 1-Phenyl-3-oarboxyäthyl-j-pyriwsolon, 30,3 g (0,3 UoI) Triäthylamin und
200 Hl Ieopropylalkohol wurden 22,2 g (0,1 Hol Malon- ·■ _
diaKlehyd-dianil unter BUhren sugegeben· Nachdem die £Si-
o ( iohung während mehrerer Stunden bei etwa 20 - 80 0 but Um«
■eteung gebracht worden war« wurde sie über Facht gekühlt,
wobei «ine Ausfällung von Kristallen erhalten wurde· Diese
wurden gesammelt durchFiltration und aus Methanol umkrietal«-
lisiert, wobei auf 1 g Kristalle 6 ml Methanol angewendet wurden· Es wurden 55 g (Ausbeute 92#) des Farbstoffe III mit
einem Festpunkt von 140 bie 14-10O erhalten· Das Absorptions«·
maximum, gemessen in einer Uethanollb'eung von 5 Teile je
Million des Farbstoffs III liegt bei einer Wellenlänge von
562 mti und der Extinktionskoeffisient.beträgt 0,74·
9098^6/108$ BAD OBlGiNAIL .
Andererseits wurde der Farbstoff IZZ ohne die Triäthylaminogruppe hergestellt« indem man der Methanollusung des
Farbstoffs XIZ die theoretische Menge an Salzsäure zugab und
dan in das System Wasser einbrachte« Der Schmelzpunkt, dee .
keine Iriätbylaminogruppe aufweisenden Farbstoffe ZZZ war
bei 162 bis 1630Cf dieWellenlänge am Absorptionsmaximam
einer Methanollösung vcn 5 Teile je Million (5 ρ·ρ·&·) des
Farbstoffs ist 560 τψ. und der Extinktionskoeffizient ist . ,
o,81·' . ' ' ■ ■ ' . ·'_',_. ..
• · * ι
phenyl)-3-athoxy-5-pyratolon, 40,4 g (0,4 Mol) Triethylamin .
und 200 ml Äthanol wurden 28,,$ g (0,1 Mol) Glutacondialdehyd- j
dianilidhydrochlorid zugegeben» Sie Mischung wurde wahrend !
etwa 10 Stunden bei etwa 20 bis 1O0C unter Rühren oder wäh- .
rend etwa 1 Stunde bei 80 C umgesetst, worauf Ligroin in die i
EealctionsflÜseigkelt eingebracht wurde, um das Produkt voll- !
sttändig zu kristallisieren· Das Produkt wurde aus einem
Lösungsmittelgeinisch aus Alkohol und Ligroin umkristallisiert
wobei 65 g des Farbstoffβ VIII mit einem Schmelzpunkt von
236 bis 2380O erhalten wurden. Die Wellenlänge am Absorptionsmaximum einer Lösung des Farbstoffs VIII in einer Konzentration von 5 Teilen je Million ist bei 603 mil und der
Extinktionekoeifisient iat 1,03 . V
909846/1066 BAD ORIGINAL
Synthese des Farbstoffs IX
Das Zwischenprodukt der nachstehenden Formel " -C «. CH - CH * CH - CH » CH - EH -/
5«(<u-Anilido- & -2:4-pentadieniliden)-3-äthyl-rhodanin wurde
zunächst sjinthetisiert, wobei ein Verfahren entsprechend dem
in der britischen Patentschrift 624-462 beschriebenen ange-
wendet wurde. Dabei wurde das Zwischenprodukt durch Umsetzung
von IT-Äthy!rhodanin und einer aquiinolaren Mennje.:· von Glutacondialdehyddianilid-hydrochlorid
in absolutem Äthanol in Gegenwart'von Triäthylamin unter Rückflußbedingungen erhalten·
Eei Umkristallisation aus Äthanol wurden purpurfarbene Kristalle
mit einem Zersetzungepunkt von 1990C erhalten· Analyse,: .
ber.: C 60,76#; H 5,06%; Π 8,86%.
f:' C 6Ot565&i H 5$29%ί Η 87SS
f:' C 6Ot565&i H 5$29%ί Η 87SS
Das in der vorstehenden Weise hergestellte Zwischenprodukt
und eine äquimolare lienpe von i-Phenyl-J-carboxyathyl^-
pyrazolon wurden, wie in der britischen Patentschrift beschrieben, in Pyridin gelöst, -unter' Rückf lußbedingungen in Ge·
genwart von Triäthylamin umgesetzt und das Produkt durch Zugabe
von Äther ausgefällt- Sas Produkt wurde durch Filtration
•9098A6/10«i
BAD ORIGfisiAt "
ges.-.'mmslt und aus Alkohol umkristallisiert, wobei schimmernde
grüne Kristalle des Farbstoffe.IX erhalten wurden. Das Absorptionsmaximum
einer Methanollösung mit einer Konzentration 'von 5 Teilen je Killion des Farbstoffs ist bei 680 rou und
der Extionktionskoeffizient beträgt -1,1·
Die Epfindung wird nachstehend anhand von Beispielen
näher erläutert.
In 5 ml Methanol 7/urden 10 mg des Farbstoffs I und
20 mg von Polyvinylpyrrolidon (mittleres Molekulargewicht
10 000) gelöst. Die Lösung wurde mit einer wäßrigen Lösung von 20 ζ Gelatine und 100 g Wasser vereinigt. Die gelbgefärbte
Lösung wurde als Filterschicht auf eine Emulsionsschicht aufgebracht und anschließend getrocknet· Danach ;vurde
eine wäßrige, farblose, 20%ige Gelatinelösung auf die gefärbte
Schicht aufgebracht und getrocknet.
Bei Beobachtung des Querschnitts des auf diese Weise hergestellten
Mehrscliichtenfilas unter einem Mikroskop wurde
keine Diffusion des gelben Farbstoffs I in die obere Gelatineschicht
beobachtet·
Wenn andererseits das gleiche Verfahren vergleichsweise ohne Zusatz des Polyvinylpyrrolidone in die gefärbte Schicht
wiederholt wurde, wurde die Diffusion des gelben Farbstoffes festgestellt.
909846/108$
s. ■-
BAD ORIGINAL
Ferner wurde, wenn der Mehrscliichtenfilm mit der gefärbten, das Polyvinylpyrrolidon enthaltenden Schicht einer
Entwicklungsbehondlung unterworfen wurde, . - ■'■■ der Farbstoffentfäxbt und herausgelöst·
In 10 ml einer wäßrigen, lO^igen Gelatinelösung wurde
eine liethanollösung von 10 mg des Farbstoffs II und 5 ml Methanol eingebracht f und die rote Gelatinelösung wurde als
Filterschicht auf eine Emulsionsschicht aufgebracht, worauf
getrocknet wurde· Anschließend wurden als Überzug auf die
lind getrocknete >.
gebildete/Schicht 10 ml einer farblosen, 1 CWigen Gelatinelösung ttit einem Gehalt von 30 mg eines Mischpolymerisats
von !!-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat (3:7-Polymerlsations-
• ' von 40 000
verhältnis) ait einem mittleren Molekulargewicht/aufgebracht.
Bei Prüfung des Querschnitte des üehrscliichtenfilms unter
einem Mikroskop wurde festgestellt, daß der rote Farbstoff II in die obere Schicht, welche das-Uisohpolymerisat-Beizmittel
enthielt, übergegangen war·D*h. es wurde bestätigt, daß das
j··
Mischpolymerisat von ^-Vinylpyrrolidon auf den Farbstoff
den Beiz effekt ausübte» Der Farbstoff wurde au*-ßerdem bei
Entwicklung entfärbt· ' '
909846/101t BADOBIQlNAt.
• Beispiel 3 ,
In 1 kg einer gegenüber Rotlicht empfindlichen Emulsion
für eine farbenphotographische, rotempfindliche Schicht wurde , - eine Lösung von 0,8 g des Farbstoffe 17, 1,5 g eines Misch* j polyra-erisats von li-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat (8*2- \ Polymerisationsverhältnis) mit· einem mittleren Uolekuläage-. ! wicht vcn 50 000 und 80 ml Methanol eingebracht,und die Lösung' wurde in einer Starke von etwa 5 /u als Überzug ausgebracht· , In der so gebildeten rotempfindliehen Emulsionsschicht war ; die Grünempfindlichkeit beachtlich unterdrückt,und die Färb-
für eine farbenphotographische, rotempfindliche Schicht wurde , - eine Lösung von 0,8 g des Farbstoffe 17, 1,5 g eines Misch* j polyra-erisats von li-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat (8*2- \ Polymerisationsverhältnis) mit· einem mittleren Uolekuläage-. ! wicht vcn 50 000 und 80 ml Methanol eingebracht,und die Lösung' wurde in einer Starke von etwa 5 /u als Überzug ausgebracht· , In der so gebildeten rotempfindliehen Emulsionsschicht war ; die Grünempfindlichkeit beachtlich unterdrückt,und die Färb-
duroh/ ;
trennung war/den Anti-Strahlunftseffekt und den Filtereffekt
.· ' ■ . ' '
verbessert· Di es wird ane/ind von Fig. 1 der Zeichnung näher
verbessert· Di es wird ane/ind von Fig. 1 der Zeichnung näher
erläutert, in welcher die durchgezogene Linie die spektral·
Empfindlichkeit der rotempfindlichen Schicht zeigt· Wenn
dnr Farbstoff III der Schicht einverleibt worden war, ergab
sich nine Änderung der spektralen Empfindlichkeit, die durch
die unterbrochene Linie dargestellt ist. Daraus ist ersichtlich, daß die nachteilige Grünempfindlichkeit wesentlich j verringert war· Die gefärbte Emulsionsschicht wurde entfärbt, !
Empfindlichkeit der rotempfindlichen Schicht zeigt· Wenn
dnr Farbstoff III der Schicht einverleibt worden war, ergab
sich nine Änderung der spektralen Empfindlichkeit, die durch
die unterbrochene Linie dargestellt ist. Daraus ist ersichtlich, daß die nachteilige Grünempfindlichkeit wesentlich j verringert war· Die gefärbte Emulsionsschicht wurde entfärbt, !
'■ ' i
wenn der Film einer farbenphotographisohen Behandlung un- . \
terworfen wurde· v '-■.''■-'
Beispiel 4 '
Wenn eine Schutzschicht gegenüber Lichthofbildung
ζwiβcheη eine Filmunterlage und eine Emulsionsschicht ange
ordnet wurde, wurde bisher kolloidales Silber Oder? ein
ζwiβcheη eine Filmunterlage und eine Emulsionsschicht ange
ordnet wurde, wurde bisher kolloidales Silber Oder? ein
. . 90 9846/1088 ·
BAD ORIGINAL ·
BAD ORIGINAL ·
Kolloid eines anderen Metalls verwendet, wobei bei einer
solchen gebräuchlichen Schicht eine' starke Schutzwirkung
gegen die Bildung eines Liclithofs bei Rotlicht nicht erhalten wurde, wie dies aus der durchgezogenen Linie in Fig. 2 ersichtlich lot. Wenn dieser Schicht Ί mg des Farbstoffs IX
und 1V iag Polyvinylpyrrolidon (mittleres Molekulargewicht
160 000) $9 100 cm üborzurjaf lache einverleibt wurden, wurde
diese Linie in dio geatricaolte Linie geändert, was anzeigte,
daß die Rotreflexionsdichte erhöht worden ist· D.h. die Schutzwirkung gegenüber Lichthofbildung ist erhöht. Das gleiche Ergebnis wurde erhalten, wenn die Schicht auf der Rückseite
dor Filmunterlage gebildet wurde. Die Schutzschicht
gegenüber Lichthofbi!dung wurde bei der Farbfilmbehandlung
oder -entwicklung entfärbt. .
• Beispiel 5
Eine Emulsion· für eine rotempfindliche Schicht für
farbenphotographische Filme besaß etwas Empfindlichkeit
gegenüber Grünlicht. Wie ersichtlich, wird bei Erniedrigung
der Grünempfindlichkeit die farberzeugende Eigenschaft des
farbenphotographisch'en Filme verbessert.I
Für diesen Zweck wird Üblicherweisa eine Grunlicht absorbierende Gelatine-Filterschicht auf dor rotempfindlichen Schicht
gebildet· In diesem Beispiel wurde eine derartige Gelatine-Filtersohicht
gebildet, indem man in 10 1 einer wäßrigen, 10&Lgen Gelatinelösung olne Lösung von 1 g des Farbstoffe VI7
V ' , 909848/i0Ii
15A7833
1,5 B eines Mischpolymerisats von ^-Vinylpyrrolidon und Methylmethacrylat (8:2-Polymerisation8verhältnio) mit einem
mittleren Molekulargewicht von 100 000 und 100 ml 50#iges
Methanol einmischte, und die Lösung als Überzug in einer Menge von etwa 5 ml Je 100 cm der Überzugs*lache aufbrachte
und anschließend trocknete* Durch die Bildung dieser Schicht wurde nahezu die gleiche Verbesserung in'der Farbempfindlichkeit erhalten, wie fcie in Pig· 1 gezeigt ist.
Zwischen eine grünempfindliche Schicht und eine rot* empfindliche Schicht eines farberiphotographischen films wurde
die folgende gefärbte Schicht angeordnet.; 0,1 g des Färb«
Btoffs III. und 0,1 g Polyvinylpyrrolidon (mittleres Molekulargewicht 360 000) wurden in 10 ml ßO%igem Äthanol gelöst, und die Lösung wurde in 1 1 einer wäßrigen, iO$igen
Gelatinelösung eingebracht f und die Mischung auf die rotempfindliche Schicht unter Zusatz eines Härtemittels als
Überzug aufgebracht, worauf getrocknet wurde· Durch die Anwesenheit dergeferbten Schicht würde die Idchthofbildunp
der oberen grünompfindlichen Schicht wirksam verhindert
und das Auflösungsvermögen verbessert; die gefärbte Schicht wirkt als Slltersohlcht für die untere rotempfindliche
Schicht zur Verbesserung der Farbempfindlichkeit· Außerdem wurde die gefärbte. Schicht &atfärbt, wenn der film einer
farbenphotographißohen Behandlung unterworfen wurde·
. ' .'· 9Ö984S/1Q«·' .
Wenn dagegen Polyvinylpyrrolidon der gefärbten Schicht
nicht einverleibt wurde, diffundierte der Farbstoff III, welcher Grünlich* absorbierte, in die.grünempfindliche Schicht
ντο er das wirksame Licht unter. Erniedrigung der Empfindlich»
keit absorbiert·
Zwischen eine panchromatloche Emulsionsschicht eines
Materials für Echwarz-Weiß-Photographio und eine Filmunterlage wurde eine Schuteschicht gegenüber Lichthofbildung
eingebracht, die wie nachstehend beschrieben, hergestellt worden, war· Eine Lösung von 0,1 g des Farbstoffe I, 0,2 g
des Farbstoffh V, 0,3 g des Farbstoffs 711, 1 g eines läischpolymdrisats von ^-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat (4»6-
ι Polymerisationsverh<nis) mit einem mittleren Molekulargewicht von 160 000, C,5 g eines Polyvinylpyrrolidone mit
einem mittleren Molekulargewicht von 160 000 und 150 al Methanol wurde in 1 1 einer wäßrigen Taigen Gelatinelösung
eingebracht· Die Lösung wurde ferner alt 20 ml einer wäßrigen 0,5%igen ^hromalaunlösung als Härtemittel unter Rühren
gemischt und als Überzug auf eine Filmunterlage aufgebracht
und anschließend getrocknet· Diese Schicht verhinderte wirk-
vollständig, sam die Liohthofbildung und wurde/entfärbt, wenn sie einer
^entwicklung, Fixierung und Wasserwäsche unterworfen würde.
9€98A6/1066
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche1. Photographisohe lichtempfindliche Materialien mit einem Träger, daduroh gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine Schioht enthalten, welohe ' den Oxonol-Parbstoff der nachstehenden allgemeinen Formel ' ' '0 OMOH(-OH « CHL - CT£ ^C-OHl-OH-CH)n-O' Ain welcher Y und X jeweils eine uneubetituierte oder sub-Btituierte,einen Kohlenetoffring oder heterooyolieohen Hing bildende Gruppe, M Wassers toff oder 1!.NR1R2R, (worin R1, R2 und R- jeweils Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder einer niedere Hydroxylalkylgruppe bedeuten) und η Hull, 1 oder 2 dareteilen,und wenigstens ein Beizmittel aus einem Poly-N-vlnyl-2-pyrrolidon oder einem H-Vinyl-2-pyrrolidon enthaltendem Mieonpolymerieat einverleibt enthält.2. Materialien naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das Beizmittel in einer Menge ron 0,5 bis 10 Gew.-Teile, insbesondere von 0,5 bis 5 Gew.-Teile auf 1 Gew.-Teil des Farbstoffe vorhanden ist«3· Materialien naoh Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, dab das .Beizmittel ein Molekulargewicht von über 25Q0 besitzt·909846/10864. Materialien nach einem der Ansprüohe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Beizmittel aus einem Mischpolymerisat von Vinylpyrrolidon besteht, wobei der Anteil an Vinylpyrrolidon in dem Mischpolymerisat mehr als 20# im Polymerisationsverhältnis ausmacht·5· Materialien nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die den Farbstoff und das Beizmittel enthaltende Schicht eine Schutzschicht gegenüber Lichthofbildung, eine Schutzschicht gegenüber Strahlung, eine Filterschicht oder eine lichtempfindliche Emulsionsschicht darstellt. ;6. Materialien nach einem der Ansprüche .1 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß einer der duroh die nachstehend angegebenen Formeln dargestelltenOxonol-Farbstoffe in der Schicht vorhanden ist*BAD ORIGINAL■ r"C2H5OOC.-C-CH- C CJ -CH,CH, -■i-|—f-.«C0HcOOC - C· 2.5 πCH - CH --CH - Ο-H3K-HO-Ο C «!I .!I- CH - CH - CH.- C-7"0H?C - COOC2H5C2HcOOC - CCH - GH m CH - .COOGgH5ι ·t >cit ·ciH S-OIl.CH- CH - CH Cs- CH - CH - CK - C—: C - CH,Xl '(C2H5)3N.HC^ ^TBT- CH - CH - CH - CH ■ CH -Ο* (H0CE2CH2)2HN.EC2Η5ο - c—^CH - CH - CH - OH - CH 0 . HO909846/1086°°2H5•01It■η- CH-CH-CH-CH-CK- O-- OCOOC2H5HO - C.fr.' rCH- CH - OH - CH - CH -HO-C c—:—σ
O. I!COOC2H5<■■ tyCH,90 9846/ 10 6«
BAD ORIGINAL7. Materialien nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnetι daß sie wenigstens eine Schicht, die den Oxonolfarbstoff enthält, und eine dieser Schicht benachbarte Schich1}umfaßt, welohe wenigstens ein Poly-IT-vinyl-2-pyrrolidon oder ein K-Vinyl-2-pyrrolidon enthaltendes Mischpolymerisat einverleibt enthält. '909846/ 1.066
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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