DE15477C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE15477C
DE15477C DENDAT15477D DE15477DA DE15477C DE 15477 C DE15477 C DE 15477C DE NDAT15477 D DENDAT15477 D DE NDAT15477D DE 15477D A DE15477D A DE 15477DA DE 15477 C DE15477 C DE 15477C
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Germany
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calculating machine
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Application number
DENDAT15477D
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English (en)
Original Assignee
W. DOESE, Lehrer in Berlin N., Christinenstrafse 31 III
Publication of DE15477C publication Critical patent/DE15477C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42: Instrumente.
WILHELM DOESE in BERLIN. Rechenmaschine.
Die Rechenmaschine hat den Zweck, den Kindern das Erlernen der Operationen im Zahlenraum von 1 bis 100 dadurch zu erleichtern, dafs sie die Zahlen durch Zahlenbilder veranschaulicht, welche wiederum in verschieden farbige Zahlenbilder zerlegt werden können.
Sie besteht aus einer rechteckigen schwarzen Tafel WXZ Y, Fig. 1 und 2. Auf dieser befindet sich zehnmal das Zahlenbild der Zehn in der Anordnung, wie Fig. 2 zeigt. Die beiden Zahlenbilder rechts unten sind vermittelst Durchbohrung der Tafel hergestellt, während die übrigen schwarz auf weifsen Feldern gemalt sind. Jeder Zehner kann durch darüber befindliche schwarze Schieber S, Fig. 1, ganz oder theilweise verdeckt werden. Sechs dieser Schieber sind, wie aus Fig. ι ersichtlich, in der Richtung der drei Punktreihen jedes Zehners dreimal geschlitzt. In den Schlitzen bewegen sich die Knöpfe von drei weifsen Nebenschiebern s, welche unterhalb der Schieber S an denselben angebracht sind und dazu dienen, die drei einzelnen Punktreihen ganz oder theilweise, wie Fig. 2 zeigt, zu verdecken. Das vorletzte Zahlenbild kann auch durch den Schieber N, Fig. 1 und 2, welchen eine Feder am Herabfallen verhindert, verdeckt werden. Dies, geschieht, wenn man, noch im Zahlenkreis von 1 bis 10 beschäftigt, des vorletzten Schiebers S aushülfsweise zur Verdeckung der schwarzen Punkte des letzten Zehners bedarf. An der rechten Seite der Tafel befindet sich, Fig. 1 und 2, ein Kasten mit verschiebbarem Deckel zur Aufnahme von fünf Blech- oder Pappstreifen, welche auf beiden Seiten mit je zehn gleichartigen Zahlenbildern versehen sind.
Auf der Rückseite der Tafel, hinter den durch Bohrung hergestellten Zahlenbildern, bewegen sich drei in bestimmter Anordnung roth und weifs gestrichene Schieber H (g hi k Im), V und O, Fig. 9, 10 und 11. Von diesen colorirt O die untere, V die mittlere Punktreihe, während der Schieber H, welcher sich hinter den Schiebern O und V befindet (s. Fig. 8), alle drei Punktreihen der beiden letzten Zahlenbilder gleichzeitig färbt. Der grofse Schieber Ή ist auf seiner Rückseite mit einem Verstärkungsblech versehen, in welchem sich in bestimmter Entfernung von einander Vertiefungen befinden, wie Fig. 4 zeigt. Der ganze hintere Schieberapparat ist durch einen Kasten verschlossen, wie aus den Schnitten Flg. 3, 4, 5 und 8 zu ersehen ist. An der Innenseite dieses schwarz angestrichenen Kastens ist, wie die Schnitte Fig. 5 und 8 zeigen, ein Index J angeschraubt, welcher aus einer Feder besteht, in deren Mitte ein Stift mit abgerundeter Spitze befestigt ist. Dieser Stift schlägt vermöge der ihm mitgetheilten Federkraft in die Vertiefungen des Schiebers H in den Momenten ein, in welchen die Punkte der Zahlenbilder, von vorn betrachtet, entweder vollständig weifs oder roth gefärbt sind. Um das Abreiben der Farbe zu vermeiden, ist überall in der Weise Vorsorge getroffen, dafs sowohl die Schieber von einander, als auch die Schieber von der Tafel durch entsprechende Zwischenräume getrennt sind.

Claims (1)

  1. P ATENT-AN SPRÜCHE:
    ι. Die vorderen schwarzen Schieber mit je drei weifsen Nebenschiebern, welche dazu dienen, aus dem Zahlenbild der Zehn die Bilder der
    Zahlen ι bis 9 bezw. 1 bis 100 entstehen zu lassen.
    Der auf der Rückseite der Tafel befindliche Schieberapparat, bestehend aus drei in bestimmter Anordnung roth und weifs colorirten Schiebern, welche den Zweck haben, die einzelnen Zahlenbilder in schwarze und rothe Zahlenbilder zu zerlegen und die rothen bei der Subtraction wegzulöschen.
    Der Index in Combination mit der Rechenmaschine.
    Der mit verschiebbarem Deckel versehene Behälter E E1 F1 F in Combination mit der Rechenmaschine zur Aufnahme von Einmaleins-Streifen behufs Veranschaulichung der Multiplication und Division.
    Die Rechenmaschine in ihrer ganzen Einrichtung als Veranschaidichungsmittel der Rechenoperationen in Zahlenbildern, im wesentlichen wie beschrieben.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
DENDAT15477D Rechenmaschine Active DE15477C (de)

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