DE1546729B2 - Poroese einschicht-elektrode mit in richtung auf die elektrolytseite abnehmender lyophobitaet - Google Patents

Poroese einschicht-elektrode mit in richtung auf die elektrolytseite abnehmender lyophobitaet

Info

Publication number
DE1546729B2
DE1546729B2 DE19651546729 DE1546729A DE1546729B2 DE 1546729 B2 DE1546729 B2 DE 1546729B2 DE 19651546729 DE19651546729 DE 19651546729 DE 1546729 A DE1546729 A DE 1546729A DE 1546729 B2 DE1546729 B2 DE 1546729B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
lyophobic
electrolyte
powder
porous
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19651546729
Other languages
English (en)
Other versions
DE1546729A1 (de
DE1546729C (de
Inventor
Hans A. Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 6232 Neuenhain; Spahrbier Dieter Dipl.-Phys. Dr. 6000 Frankfurt Schultze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VARTA AG
Original Assignee
VARTA AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VARTA AG filed Critical VARTA AG
Publication of DE1546729A1 publication Critical patent/DE1546729A1/de
Publication of DE1546729B2 publication Critical patent/DE1546729B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1546729C publication Critical patent/DE1546729C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/86Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
    • H01M4/88Processes of manufacture
    • H01M4/8803Supports for the deposition of the catalytic active composition
    • H01M4/8807Gas diffusion layers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/86Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
    • H01M4/88Processes of manufacture
    • H01M4/8817Treatment of supports before application of the catalytic active composition
    • H01M4/8821Wet proofing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/86Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
    • H01M4/88Processes of manufacture
    • H01M4/8878Treatment steps after deposition of the catalytic active composition or after shaping of the electrode being free-standing body
    • H01M4/8882Heat treatment, e.g. drying, baking
    • H01M4/8885Sintering or firing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/30Hydrogen technology
    • Y02E60/50Fuel cells

Description

40
Die Erfindung betrifft eine poröse Einschicht-Elektrode, deren sie durchziehende Porenkanäle sich von der einen Seite her mit Flüssigkeit vollsaugen können, ohne daß deshalb die gesamte Elektrode flüssigkeitsdurchlässig ist sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Poröse Körper, in deren Porenkanälen Gas undFlüssigkeit aufeinandertreffen, sind als »Gas-Diffusionselektroden« besonders bekanntgeworden; sie werden aber auch mit großem Nutzen bei elektrochemischen Vorgängen eingesetzt, von denen hier nur die Elektrolyse, die Elektrodialyse und die Schwerwasseranreicherung genannt seien.
Es ist nun seit langem bekannt, derartige Elektroden durch Tränken mit wasser- oder elektrolytabweisenden Stoffen, wie beispielsweise Paraffin, Pech, Wachs und hydrophobierende Kunststoffe, davor zu schützen, daß sie sich ganz mit Flüssigkeit vollsaugen. Die bekannten Verfahren haben oftmals den Nachteil, daß ein derart behandelter Köper völlig flüssigkeitsabweisend ist und sich deshalb die für den Ablauf elektrochemischer Reaktionen unbedingt erforderliche Dreiphasengrenze zwischen Gas, Flüssigkeit und Elektrodenmaterial überhaupt nicht oder nur an der mit der Flüssigkeit in Berührung stehenden Elektrodenoberfläche einstellt. Man hat diese Schwierigkeiten dadurch zu umgehen versucht, daß man den hydrophobierten Körper mit einer Schicht aus hydrophilem Material abdeckte. Eine derartige Elektrode ist in der französischen Patentschrift 1 303 600 mit Zusatzpatent 81 570 beschrieben. Man stellt eine gasdurchlässige und elektrolytundurchlässige Schicht her, indem ein elektrisch leitendes Pulver mit einer ein Hydrophobierungsmittel enthaltenden Lösung angeteigt und zu einer Elektrodenschicht ausgeformt wird. Nach dem Vertreiben des Lösungsmittels wird auf der einen Seite dieser Elektrodenschicht eine Schicht aus einem elektrisch leitenden und elektrolytdurchlässigen Katalysatormaterial aufgebracht.
Eine ähnliche Ausführungsform ist dem deutschen Gebrauchmuster 1 865 941 zu entnehmen. Den porösen Elektroden können wasserabstoßende Mittel beigefügt werden, um den Eintritt von Flüssigkeit in die Poren zu verhindern, ohne daß die Diffusion des gasförmigen Reaktionspartners durch die Poren schädlich beeinflußt wird. Beispielsweise wird zur Herstellung einer Sauerstoffelektrode, deren eine Schicht aus einer porösen Kohleschicht besteht, metallisches Silberpulver mit einer kolloidalen Teflondispersion gemischt, auf die Kohleschicht aufgetragen, auf etwa 300° C erwärmt und getrocknet. Als Ergebnis erhält man eine Teflondispersion, die in Verbindung mit dem Silberpulver, das als Katalysator an der Sauerstoffelektrode wirkt, in die Poren des Kohlenstoffblocks eingedrungen ist
Abgesehen davon, daß diese Herstellungsverfahren für Zweischicht-Elektroden umständlicher sind, muß man bei der Vereinigung der beiden Schichten auch noch die Eigenschaften der flüssigkeitsabweisenden Stoffe, insbesondere ihren Erweichungs- bzw. Schmelzpunkt berücksichtigen oder aber kostspielige Rahmen in Kauf nehmen, mit deren HiKe die verschiedenartig behandelten Elektrodenschichten mechanisch aneinandergepreßt sind.
Diese Ausführungsformen konnten aber immer noch nicht dem Übelstand abhelfen, daß sich beim Tränken der porösen Körper ein Teil der Poren verstopft und andererseits wesentliche Flächen des katalytisch wirksamen Materials durch den hydrophoben Überzug wirkungslos gemacht werden.
Eine vom elektrochemischen Standpunkt aus gute Lösung ist in der französischen Patentschrift 1 397 092 aufgezeigt. Die Elektrode ist aus zumindest zwei Schichten aufgebaut, von denen die dem Elektrolyten zugewandte Schicht elektrolytdurchlässig und katalytisch hoch aktiv ist, während die dem Elektrolyten abgewandte Schicht so viel Hydrophobierungsmittel enthält, daß kein Elektrolyt hindurchdringen kann. Bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die katalytisch aktive Schicht aus mehreren Unterschichten aufgebaut ist, die in der Richtung vom Elektrolytzum Gasraum eine stufenweise Zunahme an Hydrophobität aufweisen.
Nachteilig ist das umständliche Herstellungsverfahren dieser zwei- oder mehrschichtigen Elektroden.
Es stellte sich daher die Aufgabe, eine poröse Einschicht-Elektrode aufzufinden, die nach dem Eintauchen in den Elektrolyten eine in ihrem Innern verlaufende Dreiphasengrenze besitzt und die auch die anderen weiter oben erwähnten Nachteile nicht aufweist.
Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß die Elektrode Porenkanäle besitzt, deren Wandungen an den
zur Gasseite hin weisenden Öffnungen dicht mit lyophoben Teilchen belegt sind und die Belegung in Richtung auf die Elektrolytseite stufenlos abnimmt.
Die mit lyophoben Teilchen belegte Zone der Elektrode ist zumindest 0,15 mm stark. Sie endet wenigstens kurz vor den elektrolytseitigen Porenöffnungen; dabei wird die Eindringtiefe um so größer gewählt, je stärker der poröse Elektrodenkörper ist.
Verständlicherweise ist die Größe der lyophoben Teilchen kleiner als der mittlere Durchmesser der Porenöffnungen. Es ist von Vorteil, den Durchmesser der verwendeten Teilchen einem Mittelwert möglichst weit anzunähern. Als lyophobe Teilchen eignen sich grundsätzlich alle dafür bekannten Stoffe; man muß bei der Auswahl nur bedenken, in welchem Temperaturbereich die Elektrode späterhin arbeiten soll und ob es sich bei dem Elektrolyten um eine sauer, neutral oder alkalisch reagierende Flüssigkeit handelt bzw. ob der in Aussischt genommene Elektrolyt befähigt ist, bestimmte Lyophobierungsmittel zu lösen oder unwirksam zu machen. Fast immer geeignet sind pulverige Polyolefine; teilweise oder ganz halogenierte Kunststoffpulver wie Polytetrafluorethylen sind stets dann zu empfehlen, wenn ein aggressiver Elektrolyt Verwendung finden soll oder die Elektroden in elektrochemischen Vorrichtungen bei verhältnismäßig hohen Temperaturen zu betreiben sind.
Ein sehr geeignetes Verfahren zur Herstellung derartig lyophobierter poröser Elektroden besteht darin, daß das lyophobe Pulver in die vorgefertigte poröse Elektrode von einer Seite her eingebracht und anschließend auf den Wandungen der Porenkanäle festlegt, was beispielsweise dadurch erreicht wird, daß man die Elektrode auf Temperaturen erwärmt, bei denen das Pulver erweicht oder anschmilzt. Die Elektrode kann aus beliebigen Stoffen, wie z. B. Metall, Kohle, Kunststoff oder keramischen Material bzw. einem Gemisch derartiger Stoffe bestehen.
Die Einbringung des sich erfindungsgemäß verteilenden Pulvers kann derart erfolgen, daß man die Elektrode in eine mit einer rückseitig angebrachten Gasleitung ausgerüsteten Halterung einlegt, so daß die später dem Elektrolyten abgewandte Seite nach außen zeigt und unter oder vor kurzzeitiger Erzeugung eines Unterdruckes auf der Rückseite der Elektrode diese auf die geglättete Oberfläche einer Schüttung des lyophoben Pulvers legt.
Gleichfalls bewährt hat sich ein Verfahren, wonach die entsprechend gehalterten Elektroden unter kurzzeitigem Anlegen eines Unterdruckes durch eine Kammer geführt werden, in der die feinen Pulverteilchen recht gleichmäßig aufgewirbelt sind.
Eine weitere praktische Abwandlung des Verfallrens besteht darin, die Elektroden in genau passende Ausnehmungen einer größeren planen Arbeitsfläche einzulegen, so daß nur der Elektrodenrand in den Löchern aufliegt und die obere Elektrodenfläche gerade soweit unter der Ebene der Arbeitsfläche liegt, daß genügend Platz für die benötigte Menge an lyophobem Pulver freibleibt. Das Pulver wird dann in diese flachen Hohlzylinder eben eingestrichen. Anschließend wird im Raum unter der Arbeitsfläche kurzzeitig der Luftdruck verringert, worauf das Pulver sich in der aufgezeigten charakteristischen Weise im Innern des porösen Körpers verteilt.
Statt einen Unterdruck auf der Rückseite der porösen Körper zu erzeugen, ist es umgekehrt möglich, den Gasdruck vor der Vorderseite zu erhöhen und dadurch das lyophobe Pulver in die Poren einzublasen.
Durch einige Vorversuche ist leicht zu ermitteln, welche Zeiträume für die Druckverminderung bzw. -erhöhung und welche Pulvermengen und Teilchengrößen benötigt werden, um die Elektrode auf ihrer Außenseite und dort bevorzugt in den Öffnungen der Porenkanäle mit den Pulverteilchen zu belegen.
Die bisher genannten Verfahrensarten eignen sich besonders für die Serienfertigung von lyophobierten Elektroden, denn zur Festlegung der erfindungsgemäß verteilten Pulverteilchen ist es dann nur noch erforderlich, die Elektrode so weit zu erwärmen, daß das lyophobe Material an den Wandungen der Porenkanäle auf sintert.
Für kleinere Reihen-, aber besonders auch für Einzelversuche, die der Erprobung von porösen Elektroden oder lyophoben Pulvern dienen können, hat sich nachstehend beschriebenes Verfahren als sehr geeignet erwiesen. Das Pulver wird homogen in einer Flüssigkeit suspendiert, die weder das Pulver noch den Elektrodenkörper merklich angreift. Sodann wird die trockene poröse Elektrode vorsichtig in die Suspension eingetaucht, und zwar gleichzeitig mit der ganzen Oberfläche jener Seite, die mit dem dichten lyophoben Überzug versehen werden soll. Die Elektrode saugt wie ein Schwamm die Suspension auf, wobei die dank der Kapillarkraft in die Porenkanäle eindringende Flüssigkeit an den mitgeführten Pulverteilchen verarmt. Die Festlegung der Teilchen ist jedoch nicht so einfach wie bei der Serienfertigung, da die Flüssigkeit nicht zum Sieden gebracht werden darf, weil sich sonst die charakteristische Verteilung der Pulverteilchen ändert. Man muß vielmehr die Flüssigkeit unterhalb ihres Siedepunktes verdampfen oder verdunsten lassen. Es ist deshalb empfehlenswert, niedrigsiedende Flüssigkeiten zum Anschlämmen der Teilchen zu verwenden. Nach dem Verdunsten wird das Pulver durch Temperaturerhöhung in der Elektrode festgelegt.
Die schematische Zeichnung dient zur Verdeutlichung der Erfindung an Hand zweier idealisiert dargestellter Porenkanäle von Sinterelektroden für Brennstoffelemente.
F i g. 1 soll andeuten, daß sich wegen der guten Benetzbarkeit der Metallwandung durch den Elektrolyten keine echte Dreiphasengrenze auszubilden vermag.
F i g. 2 zeigt ebenfalls in schematischer Form den Porenkanal einer Elektrode nach der Erfindung. Als Modell diente eine trockene poröse Sinterelektrode, die durch ihre Kapillareinwirkung eine 20%ige wäßrige Teflon-Suspension, deren Körner einen mittleren Durchmesser von 0,2 μ aufwiesen, von einer Elektrodenoberfläche her aufsaugte. Nach dem Trocknen wurde die Elektrode kurzzeitig auf 300° C erhitzt. Die gezeigte Kanalpore weist eine in Richtung nach links hin abnehmende Lyophobierung auf. Der Elektrolyt füllt einen Teil der Kanalpore aus, der Flüssigkeitsfihn ist jedoch in den Bereichen aufgerissen, an denen einzelne Teilchen des Lyophobierungsmittels sitzen, wodurch sich die Dreiphasengrenze vergrößert.
Die erfindungsgemäßen Elektroden können mit geringeren Gasdrücken betrieben werden. Während bei unbehandelten Metallelektroden Drücke von etwa 1 bis 1,5 atü üblich sind, braucht der Gasdruck bei den erfindungsgemäßen Elektroden nur noch 0,1 bis 0,2 atü zu betragen. Dadurch können auch größere
Elektroden hergestellt werden. Gleichzeitig sind die Dichtungsfragen einfacher zu beantworten und auch die Pumpen und andere Hilfsmittel haben eine längere Lebensdauer und ein geringeres Gewicht.
Die elektrochemischen Vorteile der in der Elektrode herrschenden unterschiedlichen Lyophobität sind insbesondere darin zu sehen, daß im Gegensatz zu nach anderen Verfahren lyophobierten Elektroden die katalytisch aktiven Bereiche nur in einem durchaus vertretbaren Maßstab abgedeckt sind. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß der Elektrolyt durch Häufung der lyophoben Teilchen äußerst wirksam gerade in jener Zone abgewiesen wird, die er keinesfalls durchbrechen darf.
Erst bei der Erprobung dieser neuartigen Elektroden zeigte sich unvermutet, daß sie dank einer vergrößerten Dreiphasengrenze stärker als unbehandelte Elektroden belastbar sind; gleichzeitig liegen die Polarisationswerte unter den sonst üblichen Beträgen, insbesondere wenn der sich verdünnende Belag der lyophoben Teilchen erst kurz vor den Porenöffnungen an der Elektrolytseite endet. Das ist wahrscheinlich dadurch zu erklären, daß keine wesentliche Behinderung der Diffusion der Reaktionsprodukte eintritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Poröse Einschicht-Elektrode mit in Richtung auf die Elektrolytseite abnehmender Lyophobität zur Durchführung elektrochemischer Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen ihrer Porenkanäle an den zur Gasseite hin weisenden Öffnungen dicht mit lyophoben Teilchen belegt sind und die Belegung in Richtung auf die Elektrolytseite stufenlos abnimmt.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit lyophoben Teilchen belegte Zone der Elektrode zumindest 0,15 mm stark ist.
3. Elektrode nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Belegung mit lyophoben Teilchen bis kurz vor die elektrolytseitigen Öffnungen der Porenkanäle erstreckt.
4. Elektrode nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lyophoben Teilchen aus Polytetrafluoräthylen und/oder aus Polyolefinen bestehen.
5. Verfahren zur Herstellung der in den vorhergehenden Patentansprüchen beschriebenen porösen Einschichtelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß das lyophobe Pulver in die vorgefertigte poröse Elektrode von einer Seite her eingebracht und anschließend auf den Wandungen der Porenkanäle festgelegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer Flüssigkeit suspendierte lyophobe Pulver durch die Kapillarwirkung der porösen Elektrode von einer Seite her aufgesogen, anschließend die Trägerflüssigkeit unterhalb ihres Siedepunktes verdampft und dann das lyophobe Pulver durch Wäemeeinwirkung mit den Wandungen der Porenkanäle verbunden wird.
DE19651546729 1965-09-25 1965-09-25 Poröse Einschicht-Elektrode mit in Richtung auf die Elektrolytseite abnehmender Lyophobität Expired DE1546729C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV0029399 1965-09-25
DEV0029399 1965-09-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1546729A1 DE1546729A1 (de) 1970-10-22
DE1546729B2 true DE1546729B2 (de) 1972-12-14
DE1546729C DE1546729C (de) 1973-07-26

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
CH477226A (de) 1969-08-31
BE687321A (de) 1967-03-01
NL6611141A (de) 1967-03-28
SE319751B (de) 1970-01-26
DE1546729A1 (de) 1970-10-22
US3591421A (en) 1971-07-06
JPS4936112B1 (de) 1974-09-27
GB1135080A (en) 1968-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10085464B4 (de) Hydrophiles, feinporiges strukturelles Bauteil zur Verwendung in einer Brennstoffzelle sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE2736885C2 (de) Elektrolytspeicherschicht für Brennstoffzellen
DE2736883A1 (de) Elektrolytspeicherschicht fuer brennstoffzellen
DE1271798B (de) Elektrode fuer Brennstoffelemente
DE8007155U1 (de) Folienbahn
DE1546717C3 (de) Elektrochemische Zelle
AT263103B (de) Mehrschicht Brennstoffzellen Elektrode
DE2139227C3 (de) Auslaufsicheres lagerfähiges Luft Sauerstoffelement
LU80727A1 (fr) Poroese elektrode
DE2100749C3 (de) Gasdiffusionselektrode
DE1942057C3 (de) Elektrode für Brennstoffelemente und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1546729C (de) Poröse Einschicht-Elektrode mit in Richtung auf die Elektrolytseite abnehmender Lyophobität
DE1421613C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer porösen Elektrode für stromliefernde Elemente, insbesondere für Brennstoffelemente
DE1546729B2 (de) Poroese einschicht-elektrode mit in richtung auf die elektrolytseite abnehmender lyophobitaet
DE1942111B2 (de) Brennstoffzelle mit einer Luftsauerstoff-Diffusionselektrode
DE2818559A1 (de) Aus einer poroesen membran und einem traeger bestehender verbundkoerper und verfahren zu seiner herstellung
DE2345473C3 (de) Sauerstoffelektrode aus hydrophobierter Aktivkohle für alkalische galvanische Elemente
DE4430291C2 (de) Vorrichtung zum Verdunsten eines flüssigen Wirkstoffs
DE2011232C2 (de) Elektrode für Metall-/Sauerstoff- und Brennstoffzellen
DE1421491A1 (de)
DE2054491A1 (de)
WO2004047203A2 (de) Gasdiffusionselektrode mit struktur zur beeinflussung ihrer physikalischen eigenschaften
DE1931954B2 (de) Elektrode, die mindestens teilweise aus porösem Material besteht, für elektrochemische Umwandlungen in einer elektrolytischen Zelle
DE1904608C3 (de) Mehrschichtgasdiffusionselektrode
DE2129429A1 (de) Verfahren zur erzeugung einer kontinuierlichen hydrophobieaenderung ueber den querschnitt von elektroden

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977