DE1546625C3 - - Google Patents

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DE1546625C3
DE1546625C3 DE19511546625 DE1546625A DE1546625C3 DE 1546625 C3 DE1546625 C3 DE 1546625C3 DE 19511546625 DE19511546625 DE 19511546625 DE 1546625 A DE1546625 A DE 1546625A DE 1546625 C3 DE1546625 C3 DE 1546625C3
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Germany
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heating
walls
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trains
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DE19511546625
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Erich 4630 Bochum Schoen
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Dr C Otto & Co 4630 Bochum GmbH
Original Assignee
Dr C Otto & Co 4630 Bochum GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B21/00Heating of coke ovens with combustible gases
    • C10B21/20Methods of heating ovens of the chamber oven type
    • C10B21/22Methods of heating ovens of the chamber oven type by introducing the heating gas and air at various levels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B5/00Coke ovens with horizontal chambers
    • C10B5/10Coke ovens with horizontal chambers with heat-exchange devices
    • C10B5/12Coke ovens with horizontal chambers with heat-exchange devices with regenerators
    • C10B5/14Coke ovens with horizontal chambers with heat-exchange devices with regenerators situated in the longitudinal direction of the chambers
    • C10B5/16Coke ovens with horizontal chambers with heat-exchange devices with regenerators situated in the longitudinal direction of the chambers with separated flues

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

seln, bei denen die Flamme in den geradzahligen Zu-. • gen aufbrennt, in den ungeradzahligen Zügen abfällt.
Unterhalb jeder Ofenkammer soll ein Schwach-
40 gas-und ein Luftregenerator liegen, und beide sollen mit Heizzügen beider benachbarter Heizwande in Die Erfindung betrifft einen regenerativ beheizten Verbindung stehen.
Verkokungsofen mit batterieweise angeordneten Gemäß der Erfindung hat der Zwillingsofen fol-
waagerechten Kammern und in Zwillingszüge aufge- gende Merkmale:
teilten Heizwänden. 45 a) Neben einer Luft- und Schwachgaszuführung an
Es sind Zwilhngszug-Regenerativ-Verbund-Ver- der Sohie jedes Heizzuges ist wenigstens eine
kokungsöfen mit waagerechten Ofenkammern be- weitere Zuführung oberhalb der Sohle vorgekannt, bei denen unterhalb der Ofenkammern durch- sehen, so daß untere und obere Brennstellen
laufende Regeneratoren angeordnet sind und diese gebildet werden
mit Heizzügen beider benachbarter Heizwände in 50 b) dJe Regeneratoren sind in bekannter Weise in Verbindung sehen . .... einzelne Zellen aufgeteilt, wobei die Auftei-
Es ist weiter bekannt bei regenerativ beheizten , durch Querwarfde erJol t die etwa mitti
Verkokungsofen mit senkrechten Heizzügen neben zw£chen zwei die Heizzüge trennenden Wan-
durch an der Sohle der Heizzüge mundende Luft- . ίτA ·■ λ w
bzw. Luft- und Schwachgaszuführungen gebildeten 55 d«n (Bmderwande) hegen
Brennstellen weiter oberhalb der Sohle liegende , c) die Zellen stehen abwechselnd mit den unteren Brennstellen anzuordnen, um den Kammerinhalt in und den u ol?eren Brennstellen je eines Heizzu-
der Höhenrichtung gleichmäßig beheizen zu können. ges^der beiden benachbarten Reihen in Ver-
Um zu einem Optimum bezüglich der gleichmäßigen bindung wobei die beiden zu benachbarten
Höhenbeheizung zu kommen, muß die Menge der 60 Heizwanden gehörenden Heizzüge auf vergasförmigen Verbrennungsmittel, die der unteren schiedenen Seiten, der in beiden Heizwanden
Brennstelle zugeführt werden, in einem bestimmten m d^ fleiche" senkrechten Ebene verlaufen-
Verhältnis zu derjenigen Menge stehen, die der bzw. den Binderwand liegen.
den oberen Brennstellen zugeführt wird. , Besonders gut lassen sich die in Form von Kanälen
Der Wert dieses Verhältnisses ist abhängig von 65 und Wanddurchbrüchen vorzusehenden Verbindunden Betriebsbedingungen des Ofens, also unter ande- gen zwischen dem Scheitel der Regeneratoren und rem von den Eigenschaften der zu verkokenden den Mündungen der Zuführungen der gasförmigen Kohle, z. B. der Neigung der Kohle während der Verbrennungsmittel zu den Heizzügen unterbringen.
3 4
wenn gemäß der weiteren Erfindung die höheren verlaufen Regeneratorsohlkanäle 28, unterhalb der
Brennstellen an oder in der Nähe einer nicht durch- Regeneratorräume 27, 27 α Regeneratorsohlkanäle
!aufenden Binderwand liegen. . 29. Sämtliche Regeneratorsohlkanäle sind über Äb-
Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen ■ hitzventile 30 beiderseits an die Rauchgaskanäle 31
die Zeichnungen, auf denen 5 angeschlossen. Zum Einlaß der Luft in die Regenera-
Fig.·la, Ib und Ic senkrechte Schnitte parallel torsohlkanäle dienen öffnungen, die durch die Luft-
zur Achse einer Ofenkammer zeigen, und zwar ent- klappen 35 verschließbar sind. Die Regeneratorsohl-
jprechend den Schnittlinien IV-IV, V-V von kanäle 28 sind über die Verteilungsrohre 40 an die
Fig.2b und VI-VI von Fig.2a; Schwachgasverteilungsleitungen 41 angeschlossen.
F i g. 2 a, 2 b und 2 c zeigen senkrechte Schnitte in io Zwischen den Regeneratorsohlkanälen 28 und 29
der Batterielängsrichtung entsprechend den Schnittli- und den darüberliegenden Regeneratoren 26, 27,
nien I-I, II-II von F i g. 1 a und III-III von F i g. 1 b; 26 α und 27 α liegen kalibrierte Düsenplatten 42.
Fig.3 stellt in einem Ausschnitt aus Fig. 1 den , Die Beheizung des Ofens durch Schwachgas er-
uhteren Teil eines Heizzuges mit einer etwas anderen folgt in der Weise, daß in der einen Regenerativhalb-
Ausbildung für die Zuführung des gasförmigen Ver- 15 periode die Regeneratorsohlkanäle 28, die unterhalb
brennungsmittels dar. ... :' . . ' der Regeneratoren 26 liegen, an die Verteilungslei-
Mit 10 sind die Ofenkammern bezeichnet, in tung 41 angeschlossen werden, während bei den welche die Kohlefüllung 11 durch die in der Ofen- Sohlkanälen 29, die unterhalb der Regeneratoren 27 decke 12 vorgesehenen öffnungen 13 eingefüllt wird. liegen, die Luftklappen 35 geöffnet sind. Die Re-Die Ofenkammern sind durch Ofentüren 14 beider- 20 generatorsohlkanäle 28 und 29, die unterhalb der seits abgeschlossen. Längs der Batterie wechseln mit Regeneratoren 26 α und 27 α liegen, sind bei geöffneden Ofenkammem 10 die Heizwände 15 ab, die in ten Abhitzeventilen 30 an die Rauchgaskanäle 31 aneinzelne senkrechte Heizzüge aufgeteilt sind. Die geschlossen, die Luftklappen 35 sind bei diesen ReAufteilung der Heizzüge erfolgt durch die bis zur generatorsohlkanälen abgesperrt, ebenso der AnOfendecke 12 durchlaufenden Binderwände 16 und 25 Schluß an die Schwachgasverteilungsleitung 41. die nicht durchlaufenden Binderwände 17. Die bei- Zur Verteilung des Starkgases dient die Leitung den Heizzüge 19 und 19 a, die jeweils beiderseits 43, an die die Düsenleitungen 44 angeschlossen sind, einer Querwand 17 liegen, sind durch eine obere öff- Von hier aus gelangt das Starkgas mittels kalibrierter · nung miteinander verbunden. Die in diese öffnung Düsen 45 in die senkrechten Starkgaskanäle 46, von eingezeichneten Pfeile 18 deuten die Strömung der 30 denen je einer am Fuße jedes Heizzuges 19 bzw. 19 α Verbrennungsmittel in einer der beiden Regenerativ- mündet.
halbperioden an. In dieser werden den Heizzügen 19 Bei der Starkgasbeheizung werden in der einen
Gas und Luft zugeführt, die in aufsteigender Rieh- Regenerativhalbperiode diejenigen Regeneratorsohl-
tung verbrennen, während die verbrannten Gase in kanäle 28 und 29, die unter den Regeneratoren 26
dieser Halbperiode in den Heizzügen 19 α abfallen. 35- und 27 liegen, bei geöffneten Luftklappen 35 mit
Jeder der Regeneratorräume ist durch senkrechte . Luft beschickt, die anderen Regeneratorsohlkanäle Querwände 52 in einzelne Zellen aufgeteilt, nämlich sind bei geöffneten Abhitzeventilen 30 an die Rauchin die Zellen 24 und die mit diesen abwechselnden gaskanäle 31 angeschlossen.
Zellen 25, deren unterschiedliche Funktion nachfol- Aus den Regeneratorzellen 24 der Regeneratoren
gend näher erläutert werden wird. 4° 26 und 27 gelangt die Luft durch die Kanäle 33 und
Der dargestellte Ofen ist für eine Beheizung ei- 34 in die an der Sohle jedes Heizzuges 19 befindli-
". nerseits durch ein Starkgas, das keine Vorwärmung chen Luftaustrittsstellen 36 und 37. Aus den Regene-
, erfährt, andererseits durch Schwachgas eingerichtet, ratorzellen 25 der gleichen Regeneratoren 26 und 27
das in Regeneratoren vorgewärmt wird. Im Fall der . gelangt die Luft über die Kanäle 38 und 39 zu den
Schwachgasbeheizung dienen in einer der beiden Re- 45 oberen Austrittsstellen 31 und 32 der Heizzüge 19
generativhalbperioden die Regeneratoren 26 zur der in Fig. la und Ib dargestellten Heizwand. In
Vorwärmung des Schwachgases, die Regeneratoren gleicher Weise wird aus.den Regeneratoren 26 und
27 zur Vorwärmung der Luft, während die Regene- 27 den Heizzügen 19 a in den beiden benachbarten '
ratoren 26 α und 27 a zur Aufnahme der Abhitze aus Heizwänden die Luft zugeführt. Durch entspre-
den verbrennten Gasen dienen. 5° chende Kalibrierung der Düsenplatten 42 am Fuß
An denjenigen Binderwänden 17, die sich zwi- der Regeneratoren hat man es in der Hand, das Verschen dem als aufbrennend bezeichnetet Zug 19 und hältnis einzustellen, indem die Luft aus den Regene-. dem als abbrennend bezeichneten Zug 19 a jedes ratorsohlkanälen 28 und 29 einerseits in die Zellen Zwillingspaares befinden, münden die oberen Zufüh- 24, andererseits in die Zellen 25 der Regeneratoren rungen 31 für-,das Schwachgas und die oberen Zu- 55 26 und 27 eintritt. Damit wird auch das Verhältnis führungen 32 für die Luft. Die Schwachgaszuführun- bestimmte indem die Verbrennungsluft einerseits an gen 36 stehen über die schräg verlaufenden Verbin- der Sohle der Heizzüge durch die Austrittsstellen 36 dungskanäle 33 mit den Zellen 24 der Regeneratoren und 37 und andererseits durch die Austrittsstellen 31 26 und 26 a in Verbindung. Die Luftzuführungen 37 und 32 in den Heizzug eintritt. Die Verteilung des stehen über die Kanäle 34 mit den Zellen 24 der Re- 60 Starkgases auf die einzelnen Heizzüge wird bestimmt generatoren 27 und 27 α in Verbindung. durch die Einstellung der Düsen 45 am unteren Ende Die Zuführungen 31 für das Schwachgas stehen der Starkgasleitung 46. Die in den Heizzügen 19 aufüber die rohrartigen, in den Heizzug ragenden Ka- brennenden Gase treten über die Binderwand 17 hinnäle und die schräg verlaufenden Kajiäle 38 mit den weg in den abfallenden Zug 19 α und verteilen sich Zellen 25 der Regeneratoren 26 und 26 a, die Zufüh- 65 einerseits auf die oberen Eintrittsstellen 31 und 32, rungen 32 über die Kanäle 39 mit den Zellen 25 der andererseits auf die unteren Eintrittsstellen 36 und Regeneratoren 27 und 27 α in Verbindung. 37 und strömen weiter durch die Kanäle 33, 34, 38, Unterhalb jedes der Regeneratorräume 26, 26 a 39 in die Zellen 24 und 25 der Regeneratoren 26 a
und 27 α und werden über die entsprechenden Regeneratorsohlkanäle 28 und 29 in den Rauchgaskanal 31 befördert. . "
Bei der Schwachgasbeheizung führen in der gleichen Regenerativhalbperiode die Regeneratoren 26 Schwachgas, und nur die Regeneratoren 27 dienen zur Vorwärmung der Luft. Durch die Kanäle 33 und 34 werden aus den Abschnitten 24 der Regeneratoren 26 und 27 Schwachgas und Luft dem Fuß der Heizzüge zugeleitet, wo sich diese beiden Verbrennungsmittel vereinigen. Durch die Abschnitte 25 der Regeneratoren 26 und 27 und durch die Kanäle 38 lind 39 wird Schwachgas und Luft den oberen Austrittsstellen 31 und 32 zugeführt. Diese Anteile der beiden Verbrennungsmittel vereinigen sich also erst am oberen Ende der in den Heizzug ragenden Rohre und bewirken eine verzögerte Verbrennung.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß auch im oberen Teil der Heizzüge die erforderliche Temperatur herrscht und auch die höheren Schichten des in den Ofenkammern 10 liegenden Brennstoffes 11 ausreichend erhitzt werden. Durch entsprechende Einstellung der Düsenplatten 42 oberhalb der Sohlkanäle 28 und 29 kann die Höhenbeheizung der Heizzüge geregelt werden. Diese Regelung erfolgt beispielsweise durch Einsetzen: gelochter Blechplatten, die von den sogenannten Meistergängen, d. h. oberhalb der Rauchgaskanäle 31, in einen oberhalb der Sohlkanäle 28, 29 durchlaufenden waagerechten Schlitz durch die Wandöffnung 51 eingeschoben werden. Soll die Kalibrierung der Düsenplatten verändert werden, so werden dieselben herausgenommen und durch neue ersetzt, oder es werden an den zeitweilig herausgenommenen Platten entsprechende Kalibrierungen vorgenommen.
Diese Verstellungen und Umstellungen lassen sich mit äußerster Präzision durchführen, ohne daß eine Behinderung des mit der Bedienung beauftragten Personals durch heiße Ofengase stattfindet. Eine solche Regelung »im Kalten« ist erheblich vorteilhafter als eine Regelung der gasförmigen Verbrennungsmittel durch Schiebersteine, die sich in den Heizzügen selbst, also auf .Temperaturen über 12000C befinden. Solche Schiebersteine kann man nur dadurch verstellen, daß man mit Metallstangen von der Ofendecke her durch die in der Decke 12 vorgesehenen
ίο Schaulöcher 53 auf diese Steine einzuwirken sucht. Abgesehen von' der Schwierigkeit, die Manipulation zwischen den heißen Wänden genau zu beobachten, besteht der weitere Übelstand, daß die Schiebersteine dazu neigen, infolge der großen Hitze mit ihren Auflageflächen anzubacken.
In F i g. 3 ist der Fuß eines einzelnen Heizzugpaares in einer etwas anderen Ausführung dargestellt. Neben Verbrennungsmittelaustrittsstellen 36 am Fuß der Heizzüge ist hier ein aufsteigendes Rohr 47 yorgesehen mit einer Seitenöffnung 48 und einem Schieberstein 49, durch den die obere Öffnung des Rohres 47 mehr oder weniger abgeschlossen werden kann. Durch die Regulierung der Düsenplatten 42 läßt sich bestimmen, in welchem Verhältnis die Verbrennungsmittel einerseits durch die öffnung 36 austreten und andererseits in das Rohr 47 gelangen. Will; man zusätzlich das Verhältnis verändern, in welchem die in das Rohr 47 gelangenden gasförmigen Verbrennungsmittel einerseits bei 48, andererseits am Kopf des Rohres 47 ausströmen, so kann man sich dazu des Schiebersteines 49 bedienen: Bei Offenstellung strömt der größere Teil der Verbrennungsmittel infolge des herrschenden Auftriebs am oberen Ende aus dem Rohr 47. Wird durch den Schieberstein 49 die obere Öffnung versperrt, so strömen je nach dem Maße der Absperrung größere oder geringere Mengen des Verbrennungsmittels durch den Schlitz 48.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Patentansprüche: Entgasung zu schrumpfen, von dem Durchsatz der Anlage, d.h. der mit Rücksicht darauf gewählten
1. Verkokungsofen mit batterieweise angeord- Ausstehzeit der Ofenkammern und der damit in Zu-
neten waagerechten Kammern und diese ein- sammenhang stehenden und erforderlichen Stärke
schließenden Heizwänden, die durch längs der 5 der Beheizung. Der Wert dieses Verhältnisses kann
Batterie in gleichen senkrechten Ebenen liegende sich also ändern, wenn sich die Betriebsbedingungen
Zwischenwände (Binder) in Zwillingszüge aufge- ändern. -
teilt sind, wobei unterhalb jeder Kammer ein Es ist schon der Gedanke ausgesprochen worden, senkrecht beaufschlagter Schwachgas- und Luft- daß es wünschenswert ist, dieses Verhältnis bei Änregenerator liegen, die mit beiden benachbarten io derung der Betriebsbedingungen mit einfachen Mit-Heizzugreihen in Verbindung stehen, gekenn- teln verändern zu können und zu diesem Zwecke die zeichnet durch folgende Merkmale: dem Wärmeaustausch dienenden Räume der Regene-' a) Neben einer Luft- und Schwachgaszufüh- ratoren in solche aufzuteilen, die zur Vorwärmung rung (36, 37) an der Sohle jedes Heizzuges der den unteren Brennstellen zugeführten und solche (19, 19 a) ist wenigstens eine weitere Zu- *5 die zur Vorwärmung der den oberen Brennstellen zuführung (31, 32) oberhalb der Sohle vorge- geführten gasförmigen Medien dienen, sehen, so daß untere und obere Brennstel- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zwillingszug len gebildet werden, mit unterhalb der Ofenkammern liegenden durchlau-
b) die Regeneratoren (26, 27, 26 a, 27 a) sind fenden Regeneratoren unter Benutzung einfacher in einzelne Zellen (24, 25) aufgeteilt durch 20 und bewährter Bauelemente so auszubilden, daß die Querwände (52), die etwa mittig zwischen Veränderung des genannten Verhältnisses in der Bezwei die Heizzüge (19, 19 a) trennenden aufschlagung der unteren und oberen Brennstellen Wänden (16 17) liegen durch in der Wirkung sichere, in kalten Teilen des
c) die Zellen (24, 25) stehen abwechselnd mit °iens JieSende und leicht zugängliche Regelorgane
ll "1^1 1S
den unteren und den oberen Brennstellen "1^1U -1S'n j· ι rj · ·· a j ™
Dabe! sol en die einzelnen Heizwande der Ofen
je eines Heizzuges (19, 19 a) der beiden . Dabe! sol en die einzelnen Heizwande der Ofenbenachbarten Reihen in Verbindung, wo- battene ^ gleicher Weise in Zwillingszuge aufgeteilt bei die beiden Heizzüge (19 und 19 a) auf sein's° ^f. also d'e Querwände, die den ersten vom verschiedenen Seiten der in gleicher senk- reiten Heizzug, den zweiten vom dritten Heizzug rechter Ebene verlaufenden Binderwand 3° "sw; Jede.r Reihe trennen, in den gleichen längs der C16 bzw 17*) lieeen ~ Batterie durchlaufenden senkrechten Ebenen liegen.
^ · ' » · Auch soll die Beaufschlagung der Zwillingszüge
2. Verkokungsofen nach Anspruch 1, dadurch so erfolgen, daß längs der Batterie immer Heizgekennzeichnet, daß die höheren Brennstellen an wände, bei denen in den ungeradzahligen Zügen die oder in der Nähe einer nicht durchlaufenden Bin- 35 Flamme aufbrennt, in den geradzahligen Zügen die derwand (17) liegen. Flamme abfällt, mit solchen Heizwänden abwech
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977