DE1546597A1 - Geschichtetes Material und Verfahren zum Herstellen des Materials - Google Patents

Geschichtetes Material und Verfahren zum Herstellen des Materials

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Nathan Mayer
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    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
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    • B44C1/17Dry transfer
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    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Priorität:
USA vom 21. Januar 1965 (No. 427 070)
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf geschichtete Werkstoffe sowie ein Verfahren zum Herstellen derartiger Werkstoffe. Insbesondere betrifft die Erfindung eine mit Klebstoff hinterlegte Kunststoff-Folie mit dekorativem Charakter, die mit einer abziehbaren Schutzunterläge versehen ist, sowie auf ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Folie.
Es gibt bereits dekorative Überzüge, die eine Lage aus Kunststoff, Gewebe oder dergleichen aufweisen, welche auf der einen Seite dekorativ ausgebildet und auf der Unterseite mit einem unter Druck klebenden Klebstoff versehen ist. mit dem der Überzug auf einer Vielzahl von Flächen angebracht werden kann, wie Wänden. Regalen, Möbeln,und dergleichen. Üblicherweise sind derartige selbstklebende Materialien mit
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einer abziehbaren Schutzunterlage aus Papier versehen, die mit Instruktionen, Längenmaßen und ähnlichem bedruckt sind. Die praktische Erfahrung mit diesen geschichteten Werkstoffen hat — insbesondere wenn diese aus einer dekorativ verzierten Kunststoff— lage und einer Papierunterlage bestehen - gezeigt, daß diese Papierunterlage die Charakteristik und die Eigenschaften des geschichteten Werkstoffs ungünstig beeinflußt. Es ist häufig zu beobachten, daß sich die Kunststoffschicht von der Papierunterlage abzuziehen sucht, so daß das geschichtetet Material unansehnlich wird und sich schwer in der richtigen Weise auf einer Oberfläche anbringen läßt. Weiterhin kommt es häufig vor, daß sich die Kunststofflage nach dem Anbringen auf der Oberfläche wellt oder zusammenzieht. Teilweise können diese Schwierigkeiten darauf zurückgeführt werden, daß die Kunststofflage während des Bearbeitens und vor dem vorübergehenden Ankleben der Papierunterlage gestreckt wird. Die Papierunterlage, die verhältnismäßig stabil ist, hindert die Kunststofflage an einer Rückkehr in die ursprüngliche, ungestreckte Lage. Somit bleibt in der Kunststofflage eine Instabilität hinsichtlieh der Abmessungen zurück, die sich häufig als neigung zeigt, sich von der Papierunterlage abzuziehen oder nach dem Anbringen auf einer Oberfläche zu wellen oder zusammenzuziehen.
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Wenn eine derartige Papierunterlage verwendet wird, ist es weiterhin erforderlich, diese Unterlage mit einem Silikonmaterial zu behandeln, um das Lösen von dem unter Druck haftenden Klebstoff der Kunststoff lage sicherzustellen. Die Hotwendigkeit der Behandlung des Papiers mit dem Silikonmaterial trägt wesentlich zum Preis des geschichteten Materials bei, da das Silikon verhältnismäßig teuer ist und auch durch das Aufbringen des Silikons auf die Papierunterlage Kosten auftreten. Häufig ist es erforderlich, zum Erleichtern des Abziehens des Papiers von der Kunststofflage die Unterlage in der Mitte zu schlitzen. Wenn auch dieses Schlitzen das Entfernen -erleichtert, so führt es doch häufig dazu, daß die beiden Abschnitte gegeneinander rutschen, da die Kunststofflage vereucht, die ursprüngliche, ungestreckte Lage wieder einzunehmen. Gelegentlich hinterläßt das Gegeneinanderrutschen der Abschnitte der Papierunterlage Markierungen auf der dekorativen Kunststoffschicht, die die Verwendung der Lage als Mittel zur Verschönerung beeinträchtigen.
Ziel der Erfindung ist ein geschichtetes Material, das mit einer «it Klebstoff.hinterlegten Kunststofflage und einer abstreifbaren Schutzunterlage versehen ist, bei dem die eine oder andere der oben er-
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- 4 läuterten Schwierigkeiten vermieden wird.
Insbesondere ist ein Ziel der Erfindung ein geschichtetes Material sowie ein Verfahren zum Herstellen des Materials, bei dem die Maßhaltigkeit der Kunststofflage gut ist, bei dem die Unterlage leicht zu lösen ist, und das sich verhältnismäßig billig herstsLlen läßt.
Gemäß der Erfindung weist ein geschichtetes Material der erläuterten Art eine längliche, dekorativ ausgebildete Lage auf, die beispielsweise aus Vinyl . besteht und zwei Seiten besitzt. Die eine Seite der Lage wird bedruckt, während auf die andere Seite ein unter Druck wirksam werdender Klebstoff aufgebracht wird. Eine Kunststoffunterlage, beispielsweise aus Polyäthylen, wird in der gleichen Richtung und gegenüberliegend der Klebstoffschicht angeordnet und vorübergehend an der Klebstoffschicht befestigt. Die dekorative Lage und die abnehmbare Unterlage sind während der Bearbeitung im wesentlichen in der gleichen Weise gestreckt, so daß das geschichtete Material zwischen der Herstellung und dem Aufbringen auf eine Oberfläche wieder in den ursprünglichen, nicht gestreckten Zustand zurückkehren kann. Vorteilhafterweise weist die Kunststoffunterlage ihr eigentümliche,
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sehr gute Ablöseeigenschaften auf, die dadurch unterstützt werden können, daß die Unterlage mit einem eingedrückten Huster versehen wird, das die Berührungsfläche zwischen der Unterlage und der Klebstoffschicht verringert, wodurch das Abziehen der Unterlage von der dekorativen Lage weiterhin erleichtert wird.
Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung wird ein geschichtetes Material dadurch hergestellt, daß ein Muster auf die eine Oberfläche einer Kunststofflage aufgedruckt wird, daß eine Klebstoffschicht auf die andere Oberfläche der Lage aufgebracht wird, und daß die Klebstoffschicht dann getrocknet wird. Die Kunststoffunterlage wird auf der einen Oberfläche derart behandelt, daß die Fähigkeit dieser Fläche zur Aufnahme von Drucken verbessert wird. Diese Fläche wird dann mit Instruktionen bedruckt. Vorzugsweise ist die Kunststoffunterlage mit Einpressungen versehen, um die Gesamtberührungsfläche zu verringern, die sonst durch die unbehandelte Oberfläche gegeben ist. Weiterhin ist die Unterlage in Längsrichtung perforiert, um in der Mitte eine Beißlinie herzustellen, die das Abziehen der Unterlage von der Oberschicht erleichtert. Die auf die«· %eise vorbereitete dekorative Kunststoffoberschicnt und die abziehbare
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Kunststoffunterlage werden dann dadurch miteinander verbunden, daß die nicht behandelte Fläche der Unterlage in übereinstimmende Lage und Berührung mit der klebenden Seite der Oberschicht gebracht wird, so daß das geschichtete Material fertiggestellt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung eine JLusführungsform der Erfindung sowie ein Verfahren zum Herstellen eines geschichteten Materials im einzelnen erläutert werden.
Fig. 1 zeigt schematisch in der Seitenansicht eine Einrichtung, mit der gemäß der Erfindung eine dekorative, mit einem Klebstoff hinterlegte Kunststofflage mit einer abziehbaren Kunststoffunterlage verbunden wird.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines vollständig aus Kunststoff bestehenden geschichteten Materials, bei dem einige Teile umgebogen sind.
Pig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3*-3 der Fig. in Richtung der Pfeile, bei dem einige Teile weggebrochen sind.
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In der Zeichnung, insbesondere in den Fig. 2 und 3 ist ein geschichtetes Material gemäß der Erfindung dargestellt, daß im ganzen mit dem Bezugszeichen bezeichnet ist. Dieses Matetial weist eine dekorative, auf der Unterseite mit Klebstoff versehene Kunststoff lage 12 sowie eine abziehbare Kunststoffunterlage 1* auf. Vorzugsweise ist die dekorative Lage aus Vinyl hergestellt, während die abziehbare Unterlage aus Polyäthylen besteht.
Bei der dekorativen Kunststofflage ist die Außenseite mit einem dekorativen Muster versehen, wie es in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 16 versehen ist. Die Innenseite der dekorativen Lage 12 trägt eine dünne Schicht aus einem unter Druck wirksam werdenden Klebstoff 18, die gleichmäßig auf die Fläche aufgetragen ist und durch einen der bekannten Klebstoffe dargestellt werden kann, der zum Aufkleben von Kunststoff lagen auf -die Oberflächejvbenutzt wird.
Die Eunststoffunterlage 14I-, die vorzugsweise aus Polyäthylen besteht, weist normalerweise Oberflächeneigenschaften auf, die das Ablösen der Schicht von der dekorativen Lage 12 erleichtern. Diese das Ablösen beeinflussenden Eigenschaften können dadurch verstärkt oder unterstützt werden, daß die Kunststoffunterlage in Längsrichtung mit Einpressungen versehen
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wird, bevor sie an die Klebstoffschicht 18 der dekorativen Lage 12 angedrückt wird. DiescEinpressungen in Längsrichtung sind in der Zeichnung durch das Bezugszeichen 14a angedeutet. Es ist klar, daß auch andere eingedrückte Muster vorgesehen werden können, die geeignet sind, die Berührungsfläche der Kunststoffunterlage 14 mit der dekorativen Lage 12 zu verringern. Die Außenseite 14b der Kunststoffunterlage 14, die von der Klebschicht 18 abgewendet ist, ist mit Instruktionen versehen, wie es in der Zeichnung durch das Bezugszeichen 20 angedeutet ist. Hierzu gehören auch gedruckte Informationen, wie das geschichtete Material anzuwenden ist, und/oder Längenkennzeichnungen.
Um das Aufdrucken der Instruktionen 20 auf die Unterlage 14 zu ermöglichen, ist es im allgemeinen erforderlich, die Unterlage einer elektrischen Funkenstrecke oder -entladung auszusetzen, wodurch die Bedingungen für das Aufbringen von Drucktinten möglich wird, die sonst nicht an der Polyäthylen— schicht mechanisch anhaften würden. Es hat sich herausgestellt, daß die Behandlung der äußeren Fläche 14b der Kunststoffunterlage 14, durch die das Anhaften der Tinte verbessert werden soll, mittels der bekannten elektrostatischen Ätzung nur geringen
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oder gar keinen Einfluß auf die Innenseite 14c besitzt, die von der bedruckten Seite abgewendet ist. Dementsprechend wird die zur Klebschicht 18 hinweisende Seite 14c ihre glatten Eigenschaften nicht verlieren und dadurch die Ablöseeigenschaften aufweisen, die mit denen einer silikonimprägnierten Papierunterlage vergleichbar sind. Das Abziehen der Kunststoffunterlage 14 von der Lage 12 wird weiterhin dadurch erleichtert, daß die Unterlage 14 in der Mitte perforiert ist, so daß sich hier eine Trennlinie 22 ergibt. Wenn auch das Vorhandensein der Trennlinie 22 das Abziehen der Unterlage 14 erleichtert, so wird hierdurch doch nicht das dekorative Aussehen der Lage 12 beeinflußt oder geändert.
Es soll jetzt die Fig. 1 erläutert werden, die eine typische Einrichtung erkennen läßt, mit der ein foiftaufender Streifen S einer dekorativen Vinyllage mit einem fortlaufenden Streifen B einer abziehbaren Polyäthylenunterlage beschichtet werden kann, so daß ein ununterbrochenes geschichtetes Material in Rollenform hergestellt wird, wie es in der Zeichnung durch das Bezugszeichen L angegeben ist. Der Streifen S ist auf seiner einen Seite mit dem dekorativen Muster 16 versehen und wird von einer Rolle 30 in die
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Maschine eingespeist. Der Streifen S läuft dann zwischen Spannrollen 32,34 hindurch und über Führungsrollen 36,38 zu einer Vorheizwalze 40. Hinter der Vorheizwalze 40 und einer Anzahl von zusätzlichen Führungsrollen 42,44,46 und 48 tritt der Streifen S in eine Station ein, in der der Klebstoff aufgebracht wird. Hier sind ein Klebstoffbehälter 50, eine gravierte Walze 52 zum Aufbringen des Klebstoffs sowie eine elastische Gegendruckwalze 54 vorgesehen, in dieser Stelle wird die dünne, gleichförmige und ununterbrochene Schicht 18 des Klebstoffs auf die Seite des Streifens aufgebracht, die von der bedruckten Seite abgewendet ist. Anschließend wird der Streifen durch einen länglichen Trockenkanal 56 geleitet, der von üblicher Ausbildung ist und eine Anzahl von Rollen 58 aufweist, die einen Weg oder Förderer für den Streifen S darstellen. Die Klebschicht liegt oben und ist im Kanal 56 heißer Luft ausgesetzt, die in den Kanal eingeleitet wird, so daß die Klebschicht 18 soweit
getrocknet wird, daß sie mit der Kunststoffunterlage B zusammengebracht
/werden kann, die von einer Holle 62 in die Vorrichtung eingespeist wird. Biese Unterlage B wird, bevor sie in Rollenform gebracht wird, elektrostatisch behandelt, wird mit dem Instruktionsmaterial und vorzugsweise auch mit Einpressungen versehen, um die Gesamtberührungsfläche zu verringern, die durch die
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unbehandelte Fläche 14c dargestellt wird. Der Streifen B lauft über eine Vorheizwalze 64 sowie über eine Führungsrolle 66 oder eine Spannrolle zu einer Schlitzwalze 68, die die Perforationen 22 herstellt, Anschließend läuft die Unterlage B zwischen Verbindungswalzen 70»72 hindurch, wobei ihre unbehandelte Fläche 14c in Berührung mit der mit Klebstoff versehenen Fläche des Streifens S kommt· Vor seinem Eintritt zwischen die Verbindungswaisen läuft der Streifen S nach dem Austritt aus dem Kanal 56 über Fübrunge- oder Spannrollen 7^· »76 und ?8. Nach dem Durchlauf durch die Verbindungswalsen 70,72 gelangt das fertiggestellte geschichtete Material L in den Aufwickelabschnitt der Vorrichtung, der mit bekannten und geeigneten Einrichtungen versehen ist, wie Druckwalzen 80,82, Schlitzwalzen 84, einer Führungswaise 86 und einer Aufwickelwalze 88. In der Praxis ist es üblich, Streifen mit einer Breite zu behandeln, die ein Mehrfaches der gewünschten Breite des Fertigproduktes beträgt. Dementsprechend erleichtert die Schlitzwalze 84 das Zertrennen des Streifens in die gewünschten Fertigbreiten. Es ist klar, daß die schematische Darstellung der Vorrichtung in Fig. 1 nur als ein Beispiel für die vielfältigen und unterschiedlichen Einrichtungen dienen soll, die zum Vereinigen von Kunststofflagen oder -streifen bestimmt und zum Bearbeiten der Streifen
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- 12 gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet sind.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß durch die Erfindung ein verbessertes geschichtetes Material geschaffen wird, das nur aus Kunststoffen besteht und während des Bearbeitens mechanisch gestreckt werden kann, wobei es anschließend seinen ursprünglichen Zustand wieder annimmt, der durch die Nachgiebigkeit gegeben ist· Dadurch wird die Maßhaltigkeit des Erzeugnisses sichergestellt. Die Verwendung der Kunststoffunterlage, die vorzugsweise aus Polyäthylen besteht und mit Einpressungen versehen ist, bildet einen abziehbaren Rückseitenschutz für den mit Klebstoff versehenen dekorativen Streifen, der den notwendigen Schutz bietet und dabei gleichzeitig die gewünschten Ablöseeigenschaften aufweist. Die Polyäthylenunterlage beeinflußt das Aussehen und/oder di'e Eigenschaften der dekorativen Kunststofflage nicht ungünstig und kann in einer außergewöhnlich wirtschaftlichen V/eise mit der dekorativen Lage verbunden werden, ohne daß dabei ein verhältnismäßig teures Lösemittel oder dergleichen erforderlich is·4:.
Die Erfindung läßt sich in vielfältiger Weise abwandeln oder ändern, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen v/ird. Ξε ist weiterhin
009834/0U2 ο 0%ö//v <
möglich, nur einige der erfindungsgemaßen Merkmale zu verwenden und andere fortzulassen.
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Claims (1)

Dr. Exp , Patentansprüche
1. Verfahren zum Herstellen eines geschichteten Materials aus einer dekorativen Kunststofflage, die auf der Rückseite mit einem Klebstoff versehen ist, und einer abziehbaren Schutzunterlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein dekoratives Muster (l6> auf die eine Fläche der Kunststofflage (12) aufgedruckt wird, daß eine Klebstoffschicht (l8> auf die andere Fläche der Lage aufgebracht und getrocknet wird, daß eine Fläche (l4b) einer aus Kunststoff bestehenden Unterlage (l4> derart behandelt wird, daß sie für einen Druck geeignet wird, daß Instruktionen (20) auf diese Seite der Kunststoffunterlage aufgedruckt werden und daß die dekorative Kunststofflage (12) und die Kunststoffunter lage (14) dadurch miteinander verbunden werden, daß die nichtbehandelte Fläche (l4c) der unterlage in gleiche Richtung und Berührung mit der Klebschicht (18) auf der dekorativen Lage gebracht
wird.
2. Verfahr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffunterlage (l4) mit Einpressen (l4a) versehen wird, die die Gesamtberiihrungsflache, die durch die nichtbehandelte Flache (i4c) dargestellt
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wird, verringert.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffunterlage (l4) in Längsrichtung perforiert wird, wodurch zum Erleichtern des Abziehens der Unterlage von der dekorativen Lage (12) ein "Rennen der Unterlage in der Mitte ermöglicht wird.
km Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fläche {iAb) der Kunststoffunterlage (ΐΛ) elektrostatisch behandelt wird.
5« Geschichtetes Material mit einer länglichen, mit dekorativem Muster versehenen Kunststoffschicht, die auf der einen SaLte bedruckt ist und auf der anderen Seite mit einer Klebschicht versehen ist, dadurch geleinzeichnet, daß das geschichtete Material (10) eine Schutzunterlage (1*0 aus Kunststoff aufweist, die in einer Richtung mit der Klebschicht (l8) verläuft, dieser gegenüberliegt und vorübergehend an der dekorativen Lage (12) mittels der Klebschicht befestigt ist·
6« Geschichtetes Material nach Anspruch 5» dadurch ge-
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kennzeichnet, daß die dekorative Kunststoff lage (12) aus Vinyl material besteht*
7« Geschichtetes Material nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeiciinet t daß die Sehutzunt erläge: (l4) aus Polyäthylenmaterial besteht»
8. Geschichtetes Material nach einem der Ansprüche 5 bis 7) dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzunterlage (l4) mit Einpressungen {lk&) versehen ist, die die Berührungsfläche zwischen der unterlage und der Klebschicht (18) zum Erleichtern des Abziehens der Unterlage von der dekorativen Lage (12) verringern.
9. Geschichtetes Material nach einem der Ansprüche 5 bis 8» dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fläche (lAb) der Schutzunter lage (Ik) derart behandelt wi-3? ist, daß sie bedruckbar ist, und daß die andere, nichtbehandelte Fläche (l4tc) an der Klebschicht (l8) anliegt.
.0. Geschichtetes Material nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzunterlage (ΐΛ) elektrostatisch behandelt ist, um die Möglichkeit des Bedrückens der einen Seite zu verbessern«
.1. Geschichtetes Material, nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzunterlage (l4) mit Einpressungen (l4a) versehen ist, die die Berührungsfläche zwischen der Unterlage und der Klebschicht (18) zum Erleictitern des Abzietiens
der Unterlage von der dekorativen Lage verringern.
12. Geschichtetes Material nach einem der Ansprüche
5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzunterlage (l4) mit Perforationen (22) zum Erleichtern des Abziehens der Unterlage von der dekorativen Schicht (12) versehen ist.
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