DE1546597A1 - Geschichtetes Material und Verfahren zum Herstellen des Materials - Google Patents
Geschichtetes Material und Verfahren zum Herstellen des MaterialsInfo
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Description
Priorität:
USA vom 21. Januar 1965 (No. 427 070)
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf geschichtete
Werkstoffe sowie ein Verfahren zum Herstellen
derartiger Werkstoffe. Insbesondere betrifft die Erfindung eine mit Klebstoff hinterlegte Kunststoff-Folie
mit dekorativem Charakter, die mit einer abziehbaren Schutzunterläge versehen ist, sowie auf
ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Folie.
Es gibt bereits dekorative Überzüge, die eine Lage aus Kunststoff, Gewebe oder dergleichen aufweisen,
welche auf der einen Seite dekorativ ausgebildet und auf der Unterseite mit einem unter Druck klebenden
Klebstoff versehen ist. mit dem der Überzug auf einer Vielzahl von Flächen angebracht werden kann,
wie Wänden. Regalen, Möbeln,und dergleichen. Üblicherweise
sind derartige selbstklebende Materialien mit
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BAD
einer abziehbaren Schutzunterlage aus Papier versehen,
die mit Instruktionen, Längenmaßen und ähnlichem bedruckt sind. Die praktische Erfahrung mit
diesen geschichteten Werkstoffen hat — insbesondere wenn diese aus einer dekorativ verzierten Kunststoff—
lage und einer Papierunterlage bestehen - gezeigt,
daß diese Papierunterlage die Charakteristik und die Eigenschaften des geschichteten Werkstoffs ungünstig
beeinflußt. Es ist häufig zu beobachten, daß sich die Kunststoffschicht von der Papierunterlage
abzuziehen sucht, so daß das geschichtetet Material unansehnlich wird und sich schwer in der richtigen
Weise auf einer Oberfläche anbringen läßt. Weiterhin kommt es häufig vor, daß sich die Kunststofflage
nach dem Anbringen auf der Oberfläche wellt oder zusammenzieht. Teilweise können diese Schwierigkeiten
darauf zurückgeführt werden, daß die Kunststofflage während des Bearbeitens und vor dem vorübergehenden
Ankleben der Papierunterlage gestreckt wird. Die Papierunterlage, die verhältnismäßig stabil ist,
hindert die Kunststofflage an einer Rückkehr in die ursprüngliche, ungestreckte Lage. Somit bleibt
in der Kunststofflage eine Instabilität hinsichtlieh der Abmessungen zurück, die sich häufig als neigung
zeigt, sich von der Papierunterlage abzuziehen oder
nach dem Anbringen auf einer Oberfläche zu wellen oder zusammenzuziehen.
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Wenn eine derartige Papierunterlage verwendet wird,
ist es weiterhin erforderlich, diese Unterlage mit einem Silikonmaterial zu behandeln, um das Lösen
von dem unter Druck haftenden Klebstoff der Kunststoff lage sicherzustellen. Die Hotwendigkeit der
Behandlung des Papiers mit dem Silikonmaterial trägt wesentlich zum Preis des geschichteten Materials bei,
da das Silikon verhältnismäßig teuer ist und auch durch das Aufbringen des Silikons auf die Papierunterlage
Kosten auftreten. Häufig ist es erforderlich, zum Erleichtern des Abziehens des Papiers von der
Kunststofflage die Unterlage in der Mitte zu schlitzen.
Wenn auch dieses Schlitzen das Entfernen -erleichtert,
so führt es doch häufig dazu, daß die beiden Abschnitte gegeneinander rutschen, da die Kunststofflage
vereucht, die ursprüngliche, ungestreckte Lage wieder
einzunehmen. Gelegentlich hinterläßt das Gegeneinanderrutschen
der Abschnitte der Papierunterlage Markierungen auf der dekorativen Kunststoffschicht, die die Verwendung
der Lage als Mittel zur Verschönerung beeinträchtigen.
Ziel der Erfindung ist ein geschichtetes Material, das mit einer «it Klebstoff.hinterlegten Kunststofflage
und einer abstreifbaren Schutzunterlage versehen ist, bei dem die eine oder andere der oben er-
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BAD
- 4 läuterten Schwierigkeiten vermieden wird.
Insbesondere ist ein Ziel der Erfindung ein geschichtetes Material sowie ein Verfahren zum
Herstellen des Materials, bei dem die Maßhaltigkeit der Kunststofflage gut ist, bei dem die Unterlage
leicht zu lösen ist, und das sich verhältnismäßig billig herstsLlen läßt.
Gemäß der Erfindung weist ein geschichtetes Material
der erläuterten Art eine längliche, dekorativ ausgebildete Lage auf, die beispielsweise aus Vinyl .
besteht und zwei Seiten besitzt. Die eine Seite der Lage wird bedruckt, während auf die andere Seite
ein unter Druck wirksam werdender Klebstoff aufgebracht wird. Eine Kunststoffunterlage, beispielsweise
aus Polyäthylen, wird in der gleichen Richtung und gegenüberliegend der Klebstoffschicht angeordnet und
vorübergehend an der Klebstoffschicht befestigt. Die
dekorative Lage und die abnehmbare Unterlage sind während der Bearbeitung im wesentlichen in der gleichen
Weise gestreckt, so daß das geschichtete Material zwischen der Herstellung und dem Aufbringen auf eine
Oberfläche wieder in den ursprünglichen, nicht gestreckten Zustand zurückkehren kann. Vorteilhafterweise
weist die Kunststoffunterlage ihr eigentümliche,
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sehr gute Ablöseeigenschaften auf, die dadurch unterstützt werden können, daß die Unterlage mit
einem eingedrückten Huster versehen wird, das die Berührungsfläche zwischen der Unterlage und
der Klebstoffschicht verringert, wodurch das Abziehen
der Unterlage von der dekorativen Lage weiterhin erleichtert wird.
Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung wird ein
geschichtetes Material dadurch hergestellt, daß ein Muster auf die eine Oberfläche einer Kunststofflage
aufgedruckt wird, daß eine Klebstoffschicht
auf die andere Oberfläche der Lage aufgebracht wird, und daß die Klebstoffschicht dann getrocknet wird.
Die Kunststoffunterlage wird auf der einen Oberfläche derart behandelt, daß die Fähigkeit dieser Fläche
zur Aufnahme von Drucken verbessert wird. Diese Fläche wird dann mit Instruktionen bedruckt. Vorzugsweise
ist die Kunststoffunterlage mit Einpressungen versehen, um die Gesamtberührungsfläche zu verringern,
die sonst durch die unbehandelte Oberfläche gegeben ist. Weiterhin ist die Unterlage in Längsrichtung
perforiert, um in der Mitte eine Beißlinie herzustellen, die das Abziehen der Unterlage von der Oberschicht
erleichtert. Die auf die«· %eise vorbereitete
dekorative Kunststoffoberschicnt und die abziehbare
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BAD ORIGINAL
Kunststoffunterlage werden dann dadurch miteinander verbunden, daß die nicht behandelte Fläche der
Unterlage in übereinstimmende Lage und Berührung mit der klebenden Seite der Oberschicht gebracht
wird, so daß das geschichtete Material fertiggestellt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der unter Bezug
auf die beiliegende Zeichnung eine JLusführungsform der Erfindung sowie ein Verfahren zum Herstellen
eines geschichteten Materials im einzelnen erläutert werden.
Fig. 1 zeigt schematisch in der Seitenansicht eine Einrichtung, mit der gemäß der Erfindung eine
dekorative, mit einem Klebstoff hinterlegte Kunststofflage mit einer abziehbaren Kunststoffunterlage
verbunden wird.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines vollständig
aus Kunststoff bestehenden geschichteten Materials, bei dem einige Teile umgebogen sind.
Pig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3*-3 der Fig.
in Richtung der Pfeile, bei dem einige Teile weggebrochen sind.
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In der Zeichnung, insbesondere in den Fig. 2 und 3
ist ein geschichtetes Material gemäß der Erfindung
dargestellt, daß im ganzen mit dem Bezugszeichen bezeichnet ist. Dieses Matetial weist eine dekorative,
auf der Unterseite mit Klebstoff versehene Kunststoff lage 12 sowie eine abziehbare Kunststoffunterlage
1* auf. Vorzugsweise ist die dekorative Lage aus
Vinyl hergestellt, während die abziehbare Unterlage aus Polyäthylen besteht.
Bei der dekorativen Kunststofflage ist die Außenseite
mit einem dekorativen Muster versehen, wie es in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 16 versehen ist. Die
Innenseite der dekorativen Lage 12 trägt eine dünne Schicht aus einem unter Druck wirksam werdenden
Klebstoff 18, die gleichmäßig auf die Fläche aufgetragen
ist und durch einen der bekannten Klebstoffe dargestellt werden kann, der zum Aufkleben von Kunststoff
lagen auf -die Oberflächejvbenutzt wird.
Die Eunststoffunterlage 14I-, die vorzugsweise aus
Polyäthylen besteht, weist normalerweise Oberflächeneigenschaften auf, die das Ablösen der Schicht von
der dekorativen Lage 12 erleichtern. Diese das Ablösen beeinflussenden Eigenschaften können dadurch
verstärkt oder unterstützt werden, daß die Kunststoffunterlage in Längsrichtung mit Einpressungen versehen
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wird, bevor sie an die Klebstoffschicht 18 der
dekorativen Lage 12 angedrückt wird. DiescEinpressungen
in Längsrichtung sind in der Zeichnung durch das Bezugszeichen 14a angedeutet. Es ist
klar, daß auch andere eingedrückte Muster vorgesehen werden können, die geeignet sind, die Berührungsfläche
der Kunststoffunterlage 14 mit der dekorativen Lage 12 zu verringern. Die Außenseite 14b der
Kunststoffunterlage 14, die von der Klebschicht 18 abgewendet ist, ist mit Instruktionen versehen, wie
es in der Zeichnung durch das Bezugszeichen 20 angedeutet ist. Hierzu gehören auch gedruckte
Informationen, wie das geschichtete Material anzuwenden ist, und/oder Längenkennzeichnungen.
Um das Aufdrucken der Instruktionen 20 auf die Unterlage 14 zu ermöglichen, ist es im allgemeinen
erforderlich, die Unterlage einer elektrischen Funkenstrecke oder -entladung auszusetzen, wodurch
die Bedingungen für das Aufbringen von Drucktinten möglich wird, die sonst nicht an der Polyäthylen—
schicht mechanisch anhaften würden. Es hat sich herausgestellt, daß die Behandlung der äußeren
Fläche 14b der Kunststoffunterlage 14, durch die das Anhaften der Tinte verbessert werden soll, mittels
der bekannten elektrostatischen Ätzung nur geringen
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oder gar keinen Einfluß auf die Innenseite 14c
besitzt, die von der bedruckten Seite abgewendet ist. Dementsprechend wird die zur Klebschicht 18
hinweisende Seite 14c ihre glatten Eigenschaften nicht verlieren und dadurch die Ablöseeigenschaften
aufweisen, die mit denen einer silikonimprägnierten Papierunterlage vergleichbar sind. Das Abziehen
der Kunststoffunterlage 14 von der Lage 12 wird weiterhin dadurch erleichtert, daß die Unterlage
14 in der Mitte perforiert ist, so daß sich hier eine Trennlinie 22 ergibt. Wenn auch das Vorhandensein
der Trennlinie 22 das Abziehen der Unterlage 14 erleichtert, so wird hierdurch doch nicht das
dekorative Aussehen der Lage 12 beeinflußt oder geändert.
Es soll jetzt die Fig. 1 erläutert werden, die eine typische Einrichtung erkennen läßt, mit der ein
foiftaufender Streifen S einer dekorativen Vinyllage
mit einem fortlaufenden Streifen B einer abziehbaren Polyäthylenunterlage beschichtet werden kann, so daß
ein ununterbrochenes geschichtetes Material in Rollenform hergestellt wird, wie es in der Zeichnung
durch das Bezugszeichen L angegeben ist. Der Streifen S ist auf seiner einen Seite mit dem dekorativen
Muster 16 versehen und wird von einer Rolle 30 in die
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- ίο -
Maschine eingespeist. Der Streifen S läuft dann zwischen Spannrollen 32,34 hindurch und über
Führungsrollen 36,38 zu einer Vorheizwalze 40. Hinter der Vorheizwalze 40 und einer Anzahl von
zusätzlichen Führungsrollen 42,44,46 und 48 tritt der Streifen S in eine Station ein, in der der
Klebstoff aufgebracht wird. Hier sind ein Klebstoffbehälter 50, eine gravierte Walze 52 zum Aufbringen
des Klebstoffs sowie eine elastische Gegendruckwalze 54 vorgesehen, in dieser Stelle wird die dünne,
gleichförmige und ununterbrochene Schicht 18 des Klebstoffs auf die Seite des Streifens aufgebracht,
die von der bedruckten Seite abgewendet ist. Anschließend wird der Streifen durch einen länglichen
Trockenkanal 56 geleitet, der von üblicher Ausbildung
ist und eine Anzahl von Rollen 58 aufweist, die einen Weg oder Förderer für den Streifen S
darstellen. Die Klebschicht liegt oben und ist im Kanal 56 heißer Luft ausgesetzt, die in den Kanal
eingeleitet wird, so daß die Klebschicht 18 soweit
getrocknet wird, daß sie mit der Kunststoffunterlage B
zusammengebracht
/werden kann, die von einer Holle 62 in die Vorrichtung
eingespeist wird. Biese Unterlage B wird, bevor sie in Rollenform gebracht wird, elektrostatisch
behandelt, wird mit dem Instruktionsmaterial und vorzugsweise auch mit Einpressungen versehen, um die
Gesamtberührungsfläche zu verringern, die durch die
009834/0U2 A
40
unbehandelte Fläche 14c dargestellt wird. Der
Streifen B lauft über eine Vorheizwalze 64 sowie
über eine Führungsrolle 66 oder eine Spannrolle zu einer Schlitzwalze 68, die die Perforationen 22
herstellt, Anschließend läuft die Unterlage B zwischen Verbindungswalzen 70»72 hindurch, wobei
ihre unbehandelte Fläche 14c in Berührung mit der mit Klebstoff versehenen Fläche des Streifens S
kommt· Vor seinem Eintritt zwischen die Verbindungswaisen läuft der Streifen S nach dem Austritt aus
dem Kanal 56 über Fübrunge- oder Spannrollen 7^· »76
und ?8. Nach dem Durchlauf durch die Verbindungswalsen
70,72 gelangt das fertiggestellte geschichtete Material L in den Aufwickelabschnitt der Vorrichtung,
der mit bekannten und geeigneten Einrichtungen versehen ist, wie Druckwalzen 80,82, Schlitzwalzen 84,
einer Führungswaise 86 und einer Aufwickelwalze 88. In der Praxis ist es üblich, Streifen mit einer
Breite zu behandeln, die ein Mehrfaches der gewünschten Breite des Fertigproduktes beträgt. Dementsprechend
erleichtert die Schlitzwalze 84 das Zertrennen des Streifens in die gewünschten Fertigbreiten.
Es ist klar, daß die schematische Darstellung der Vorrichtung in Fig. 1 nur als ein Beispiel für
die vielfältigen und unterschiedlichen Einrichtungen dienen soll, die zum Vereinigen von Kunststofflagen
oder -streifen bestimmt und zum Bearbeiten der Streifen
009834/OU2 ^ad original
- 12 gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet sind.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß durch die Erfindung ein verbessertes geschichtetes Material
geschaffen wird, das nur aus Kunststoffen besteht und während des Bearbeitens mechanisch gestreckt
werden kann, wobei es anschließend seinen ursprünglichen Zustand wieder annimmt, der durch
die Nachgiebigkeit gegeben ist· Dadurch wird die Maßhaltigkeit des Erzeugnisses sichergestellt. Die
Verwendung der Kunststoffunterlage, die vorzugsweise aus Polyäthylen besteht und mit Einpressungen versehen
ist, bildet einen abziehbaren Rückseitenschutz für den mit Klebstoff versehenen dekorativen Streifen,
der den notwendigen Schutz bietet und dabei gleichzeitig die gewünschten Ablöseeigenschaften aufweist.
Die Polyäthylenunterlage beeinflußt das Aussehen und/oder di'e Eigenschaften der dekorativen Kunststofflage
nicht ungünstig und kann in einer außergewöhnlich wirtschaftlichen V/eise mit der dekorativen
Lage verbunden werden, ohne daß dabei ein verhältnismäßig teures Lösemittel oder dergleichen
erforderlich is·4:.
Die Erfindung läßt sich in vielfältiger Weise abwandeln
oder ändern, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen v/ird. Ξε ist weiterhin
009834/0U2 ο 0%ö//v <
möglich, nur einige der erfindungsgemaßen Merkmale zu verwenden und andere fortzulassen.
'-5JiGlNAL
009834/QU2
Claims (1)
1. Verfahren zum Herstellen eines geschichteten Materials aus einer dekorativen Kunststofflage,
die auf der Rückseite mit einem Klebstoff versehen ist, und einer abziehbaren Schutzunterlage, dadurch
gekennzeichnet, daß ein dekoratives Muster (l6> auf die eine Fläche der Kunststofflage (12) aufgedruckt
wird, daß eine Klebstoffschicht (l8>
auf die andere Fläche der Lage aufgebracht und getrocknet wird, daß eine Fläche (l4b) einer aus Kunststoff bestehenden
Unterlage (l4> derart behandelt wird, daß sie für einen
Druck geeignet wird, daß Instruktionen (20) auf diese Seite der Kunststoffunterlage aufgedruckt werden und
daß die dekorative Kunststofflage (12) und die Kunststoffunter
lage (14) dadurch miteinander verbunden werden, daß die nichtbehandelte Fläche (l4c) der
unterlage in gleiche Richtung und Berührung mit der Klebschicht (18) auf der dekorativen Lage gebracht
wird.
2. Verfahr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kunststoffunterlage (l4) mit Einpressen (l4a)
versehen wird, die die Gesamtberiihrungsflache, die
durch die nichtbehandelte Flache (i4c) dargestellt
009834/0U2
wird, verringert.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffunterlage (l4) in Längsrichtung
perforiert wird, wodurch zum Erleichtern des Abziehens der Unterlage von der dekorativen Lage
(12) ein "Rennen der Unterlage in der Mitte ermöglicht
wird.
km Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fläche {iAb) der
Kunststoffunterlage (ΐΛ) elektrostatisch behandelt
wird.
5« Geschichtetes Material mit einer länglichen, mit dekorativem Muster versehenen Kunststoffschicht,
die auf der einen SaLte bedruckt ist und auf der anderen Seite mit einer Klebschicht versehen ist,
dadurch geleinzeichnet, daß das geschichtete Material
(10) eine Schutzunterlage (1*0 aus Kunststoff aufweist,
die in einer Richtung mit der Klebschicht (l8) verläuft, dieser gegenüberliegt und vorübergehend
an der dekorativen Lage (12) mittels der Klebschicht befestigt ist·
6« Geschichtetes Material nach Anspruch 5» dadurch ge-
t 009834/0142 BAD ORIGINAL
1548587
kennzeichnet, daß die dekorative Kunststoff lage
(12) aus Vinyl material besteht*
7« Geschichtetes Material nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeiciinet t daß die Sehutzunt erläge:
(l4) aus Polyäthylenmaterial besteht»
8. Geschichtetes Material nach einem der Ansprüche
5 bis 7) dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzunterlage
(l4) mit Einpressungen {lk&) versehen ist,
die die Berührungsfläche zwischen der unterlage und
der Klebschicht (18) zum Erleichtern des Abziehens
der Unterlage von der dekorativen Lage (12) verringern.
9. Geschichtetes Material nach einem der Ansprüche 5 bis 8»
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fläche (lAb) der
Schutzunter lage (Ik) derart behandelt wi-3? ist, daß
sie bedruckbar ist, und daß die andere, nichtbehandelte
Fläche (l4tc) an der Klebschicht (l8) anliegt.
.0. Geschichtetes Material nach einem der Ansprüche 5
bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzunterlage
(ΐΛ) elektrostatisch behandelt ist, um die Möglichkeit
des Bedrückens der einen Seite zu verbessern«
.1. Geschichtetes Material, nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
QÖ9834/0142
Bad
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzunterlage
(l4) mit Einpressungen (l4a) versehen ist, die die Berührungsfläche zwischen der Unterlage und der
Klebschicht (18) zum Erleictitern des Abzietiens
der Unterlage von der dekorativen Lage verringern.
12. Geschichtetes Material nach einem der Ansprüche
5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzunterlage
(l4) mit Perforationen (22) zum Erleichtern des Abziehens der Unterlage von der dekorativen
Schicht (12) versehen ist.
009 83 4/0 U2
Leerseite
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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---|---|
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GB (1) | GB1128477A (de) |
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1966
- 1966-01-18 GB GB2243/66A patent/GB1128477A/en not_active Expired
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