DE3801661C2 - - Google Patents

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DE3801661C2
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Dietmar Dr. 8551 Kirchehrenbach De Reinke
Werner Dr. 8580 Bayreuth De Hammon
Alfred 8550 Forchheim De Neudecker
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Loparex Grundstuecksverwaltungs GmbH
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Unilever NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D5/00Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures
    • B05D5/08Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures to obtain an anti-friction or anti-adhesive surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/02Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to macromolecular substances, e.g. rubber
    • B05D7/04Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to macromolecular substances, e.g. rubber to surfaces of films or sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • B05D2252/10Applying the material on both sides

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kunststoffolie, die auf einer ihrer beiden Oberflächen mit einer Silikonschicht versehen ist. Derartige Folien werden üblicherweise zum Abdecken von selbstklebend beschichteten Folien oder Papieren eingesetzt. Die geringen Adhäsionskräfte der Silikonschicht auf der abgedeckten Klebeschicht ermöglichen ein problemloses Abziehen der Abdeckfolie vor dem verwendungsgemäßen Einsatz der Klebefolie.
Nach dem Auftragen der Silikonschicht benötigt diese eine gewisse Zeit zum Aushärten, was ohne weiteres im aufgewickelten Zustand erfolgen kann. Dabei hat sich jedoch herausgestellt, daß insbesondere durch nicht vermeidbare Dickenschwankungen in der Basisfolie Druckstellen entstehen, welche die Aushärtung nachteilig beeinflussen. Es ist deshalb ohne besondere Vorkehrungen beim Wickelvorgang, wie z.B. dem Einsatz von möglichst kurzen, drucklos gewickelten Rollen, nicht möglich, immer einwandfrei ausgehärtete Silikonbeschichtungen zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kunststoffolie so auszugestalten, daß diese ohne besondere Vorkehrungen der beschriebenen Art ein einwandfreies Aushärten der aufgetragenen Silikonschicht ermöglicht. Diese Aushärtung ist z.B. dann erreicht, wenn an allen Stellen der Beschichtung Trennkraftwerte von gleich oder weniger als 0,2 N/15 mm, gemessen mit Klebeband Tesa 651 und Lagerung von 2 Stunden bei 40°C, nicht überschritten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens die der Silikonschicht abgewandte andere Seite der Kunststoffolie eine verhältnismäßig große, aber weitgehend gleichmäßige Oberflächenrauhigkeit aufweist. Grundsätzlich wird der gleiche Effekt auch mit einer durchgehenden Prägung, die zu Erhebungen und Vertiefungen auf beiden Seiten der Folie führt, erzielt.
Durch diese Oberflächenrauhigkeit wird ein Polstereffekt in der gewickelten Bahn erzielt, so daß Ungleichmäßigkeiten weitgehend eliminiert und Druckstellen vermieden werden.
Als sehr vorteilhaft hat es sich ergeben, wenn erfindungsgemäß die Oberflächenrauhigkeit aus einem Prägemuster mit einer Prägetiefe von 2 bis 30 µm besteht. Eine solche Prägung hat bereits den angestrebten Erfolg, ohne auf die Silikonbeschichtung direkt nachteilig zu wirken.
Eine weitere Lösung der genannten Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens auf der von der Silikonschicht abgewandten Folienseite eine Schicht mit einer Mineralfüllung vorgesehen ist. Diese Mineralfüllung bringt ebenfalls einen Polstereffekt, so daß Ungleichmäßigkeiten nicht zu Druckstellen führen können.
Eine ebenfalls im Rahmen der erfindungsgemäßen Aufgabe liegende Lösung liegt darin, daß wenigstens auf der von der Silikonschicht abgewandten Folienseite eine geschäumte Schicht vorgesehen ist. Der Polstereffekt dieser geschäumten Schicht verhindert trotz ihrer sehr geringen Dicke ebenfalls sehr wirkungsvoll das Entstehen von Druckstellen.
Als weiterer vorteilhafter Aspekt der Erfindung ergibt sich, daß für den Anwender der silikonisierten Folie durch die Rückseitenmattierung bzw. Prägung der nicht silikonisierten Seite ein optisches Hilfsmittel zur Identifizierung der Folienseiten geschaffen wird.
In bestimmten Fällen wird die 1-seitig silikonisierte Folie auf deren Rückseite direkt mit Kleber beschichtet. In diesen Fällen erhöht sich, als weiterer vorteilhafter Aspekt, die Kleberhaftung aufgrund der durch die Aufrauhung vergrößerten Kontaktfläche.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von drei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine einseitig mit einer Silikonschicht versehene Kunststoffolie mit Prägung ihrer anderen Seite,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine weitere Kunststoffolie, die auf einer Seite eine Silikonschicht und auf der anderen Seite eine Schicht mit Mineralfüllung trägt und
Fig. 3 einen Schnitt durch zwei aufeinanderliegende Kunststoffolien, die einseitig eine geschäumte Schicht tragen.
Mit 1 ist in Fig. 1 eine Kunststoffolie bezeichnet, die auf ihrer Oberseite mit einer Silikonschicht 2 versehen ist. Auf ihrer von der Silikonschicht abgewandten unteren Seite ist die Kunststoffolie mit einem Prägemuster 3 versehen, welches der Kunststoffolie eine Rauhigkeit verleiht. Dieses Prägemuster kann unregelmäßige Strukturen, wie sie z.B. durch sandgestrahlte Walzen erzeugt werden, oder regelmäßige Strukturen, wie sie durch geätzte oder gravierte Walzen bei der Folienherstellung auf die Folie übertragen werden, aufweisen.
Beim Aufwickeln der Folie zu einer Rolle kommt die rauhe Unterseite auf die Silikonschicht der darunterliegenden Lage zu liegen, wodurch eventuelle Ungleichmäßigkeiten ausgeglichen und damit Druckstellen vermieden werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist eine Kunststoffolie 11 an ihrer Oberseite wieder mit einer Silikonschicht 2 versehen. An ihrer von der Silikonschicht abgewandten unteren Seite ist die Kunststoffolie mit einer Lage 4 versehen, die eine Mineralfüllung 5 aufweist. Durch diese Mineralfüllung wird ebenfalls eine rauhe Oberfläche erzeugt, die dazu dient, Druckstellen zu vermeiden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist auf eine Kunststoffolie 21 auf ihrer von der Silikonschicht 2 abgewandten unteren Seite eine geschäumte Schicht 6 aufgebracht. Diese geschäumte Schicht 6 hat ebenfalls eine rauhe Oberfläche, welche auf der Silikonschicht 2 der darunterliegenden Lage aufliegt.

Claims (4)

1. Kunststoffolie, die auf einer ihrer beiden Oberflächen mit einer Silikonschicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die der Silikonschicht (2) abgewandte andere Seite der Kunststoffolie (1, 11, 21) eine verhältnismäßig große, aber weitgehend gleichmäßige Oberflächenrauhigkeit aufweist.
2. Kunststoffolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenrauhigkeit aus einem Prägemuster (3) mit einer Prägetiefe von 2 bis 30 µm besteht.
3. Kunststoffolie, die auf einer ihrer beiden Oberflächen mit einer Silikonschicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens auf der von der Silikonschicht (2) abgewandten Folienseite eine Schicht (4) mit einer Mineralfüllung (5) vorgesehen ist.
4. Kunststoffolie, die auf einer ihrer beiden Oberflächen mit einer Silikonschicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens auf der von der Silikonschicht (2) abgewandten Folienseite eine geschäumte Schicht (6) vorgesehen ist.
DE3801661A 1988-01-21 1988-01-21 Kunststoffolie Granted DE3801661A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3801661A DE3801661A1 (de) 1988-01-21 1988-01-21 Kunststoffolie
DE8989100853T DE58903761D1 (de) 1988-01-21 1989-01-19 Kunststoffolie.
EP89100853A EP0325241B1 (de) 1988-01-21 1989-01-19 Kunststoffolie
AT89100853T ATE86891T1 (de) 1988-01-21 1989-01-19 Kunststoffolie.

Applications Claiming Priority (1)

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DE3801661A DE3801661A1 (de) 1988-01-21 1988-01-21 Kunststoffolie

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3801661A1 DE3801661A1 (de) 1989-08-03
DE3801661C2 true DE3801661C2 (de) 1990-05-10

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Family Applications (2)

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DE8989100853T Revoked DE58903761D1 (de) 1988-01-21 1989-01-19 Kunststoffolie.

Country Status (3)

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EP (1) EP0325241B1 (de)
AT (1) ATE86891T1 (de)
DE (2) DE3801661A1 (de)

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Publication number Publication date
DE3801661A1 (de) 1989-08-03
ATE86891T1 (de) 1993-04-15
DE58903761D1 (de) 1993-04-22
EP0325241A1 (de) 1989-07-26
EP0325241B1 (de) 1993-03-17

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