DE154649C - - Google Patents

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DE154649C
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cutting
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/16Machines slitting solely by one or more rotating saws, cutting discs, or wheels
    • E21C25/18Saws; Discs; Wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

PATENTAMT.
JVr 154649 i KLASSE 5δ.
umlaufenden Schneidscheiben.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf
solche Schräm- bezw. Schlitzmaschinen, bei welchen die Schneidwerkzeuge auf keilförmig angeordneten, umlaufenden Schneidscheiben befestigt sind.
Von den bekannten derartigen Schrämmaschinen unterscheidet sich der Effthdungsgegenstand einerseits dadurch, daß die Schneidwerkzeuge nicht nur auf der dem zu gewinnenden Gut in der Drehrichtung entgegen-. stehenden Seite mit einer Schneide, sondern seitlich mit zwei Schneiden versehen sind, andererseits dadurch, daß die Schneidwerkzeuge, um den durch ihre Ausbildung auftretenden seitlichen Beanspruchungen entsprechend gegen Drehung gesichert zu seiri, nicht unmittelbar in den Schneidscheiben, sondern in vorstehenden Augen derselben befestigt sind. Durch diese Befestigung der
Schneidwerkzeuge auf den Schneidscheiben .wird ein Lockerwerden oder Verdrehen der Schneidwerkzeuge durch die im Betriebe auftretenden seitlichen Druckkräfte verhindert.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegen-Standes und der letztere selbst sind auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι die Arbeitsweise; Fig. 2 stellt in größerem Maßstabe in Vorderansicht und Längsschnitt ein Schneidwerkzeug und dessen
Befestigung dar, und die Fig. 3 und 4 zeigen in größerem Maßstabe andere Ausführungsformen der Schneidwerkzeuge.
Die in bekannter Weise schräg zueinander angeordneten Schneidscheiben a, welche in den Ebenen x-x die schneidende (kreisende) Bewegung vollführen, während sie in Richtung der Linie y-y in den durch ihre Drehung erzeugten Schräm eintreten, sind wie üblich auf der ganzen Scheibenfläche ο mit beliebig angeordneten Schneidwerkzeugen c versehen, welche nach zwei Seiten hin arbeiten (schneiden) müssen und deshalb mit zwei seitlichen, nach unten auseinandergehenden Schneiden df ausgerüstet sind. Die letzteren kommen abwechselnd, je nach der Lage der Schneidscheiben, zur Wirkung, zeitweilig jedoch auch beide Schneiden (Fig. 1).
Die durch die wechselnde Inanspruchnahme der Messer notwendige gute Befestigung derselben auf den Schneidscheiben wird dadurch erzielt, daß die Messer mit rechtwinklig abgebogenen, kegelstumpfförmigen Schäften / in die gleichfalls konisch gebohrten Ösen g der Schneidscheiben gesteckt werden und daß ein Stück des vorderen Messerteiles h etwas in die Ösen g eingelassen wird.
Durch die Anbringung des Schaftes / an den Messern wird zufolge des Rückschubes der in der Pfeilrichtung (Fig. 2) sich bewegenden Messer ein noch weiteres Hineinschieben des Messerschaftes in die Öse bewirkt. Ein Verdrehen der Messer aber ist durch das teilweise Einlassen derselben in 'die Ösen vermieden.
Bei der Ausführungsform des Schneid-Werkzeuges gemäß der Fig. 3 sind die Schneiden abgerundet bezw. bogenförmig gestaltet, und die Ausführungsform gemäß
Fig. 4 weist drei Schneiden auf. Alle Schneidwerkzeuge tragen jedoch sowohl vorn als auch beiderseits Schneiden.
Mit den Schneidwerkzeugen gemäß der Erfindung wird ein leichtes Eindringen ohne großen Kraftaufwand erzielt. Ferner ist als weiterer Vorteil derselben das bequeme und leichte Handhaben der Messer beim Einsetzen und Auswechseln derselben auf den Schneidscheiben hervorzuheben, da die Messer ohne jedwede weitere Befestigung lediglich in die
konischen Öffnungen bezw. aus denselben geschlagen werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Schneidwerkzeug für Schräm- oder Schlitzmaschinen mit keilförmig angeordneten umlaufenden Schneidscheiben, bei dem auf der in der Umlaufrichtung der Schneidscheiben dem Gute entgegenstehenden Seite eine Schneide angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe seitliche Schneiden (f, d) besitzt, um ohne großen Kraftaufwand ein leichtes · Eindringen in den Arbeitsstoß zu erzielen.
  2. 2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe, um sein Lockerwerden und Verdrehen durch die seitliche Beanspruchung zu verhindern, auf der der Schneidrichtung entgegenstehenden Seite mit einem annähernd in der Arbeitsrichtung liegenden, rechtwinklig zu ihm angeordneten, kegelstumpfförmigen Befestigungsbolzen (I) versehen ist, der von einem mit einer entsprechenden Bohrung versehenen Auge (g) der Schneidscheibe aufgenommen wird, wobei der Fuß (In) des mit den Schneiden versehenen Teiles des Schneidwerkzeuges in eine Aussparung des Auges (g) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907404C (de) * 1950-01-20 1954-03-25 Adolf Meutsch Kettenschraemmaschine
US3428364A (en) * 1966-03-18 1969-02-18 Austin Hoy & Co Ltd L-shaped mineral cutter pick
FR2392218A1 (fr) * 1977-05-25 1978-12-22 Secretary Transport Brit Outil de coupe perfectionne pour le forage des roches

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907404C (de) * 1950-01-20 1954-03-25 Adolf Meutsch Kettenschraemmaschine
US3428364A (en) * 1966-03-18 1969-02-18 Austin Hoy & Co Ltd L-shaped mineral cutter pick
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