DE1545287C3 - Mitteldestillatbrennstoff - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Mitteldestillatbrennstoff mit einem Siedepunkt im
Bereich von 149 bis 400° C, der ein Copolymerisat aus Äthylen und einem Vinylfettsäureester, der 3 bis
5 Kohlenstoffatome im Ester besitzt, wobei das Copolymerisat 15 bis 25% Vinylfettsäureester und ein
Molekulargewicht von ungefähr 1000 bis 3000 aufweist, in einer Menge von 0,001 bis 0,5 Gewichtsprozent
enthält.
In der US-PS 3 048 479 ist ein Erdöldestillatbrennstoff beschrieben, der ein Mittel zur Verbesserung des
Fließverhaltens bei tiefen Temperaturen enthält, das aus einem Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat besteht.
Das bevorzugte Mischpolymerisat enthält 60 bis 99 Gewichtsprozent Äthylen und 40 bis 1 Gewichtsprozent
Vinylacetat. Das Molekulargewicht des Mischpolymerisats soll im Bereich von ungefähr 1000 bis
3000, vorzugsweise im Bereich von ungefähr 1500 bis 2200 liegen.
Im Mitteldestillatbrennstoff in einer Konzentration von 0,001 bis 0,5 Gewichtsprozent und vorzugsweise
von ungefähr 0,005 bis 0,1 Gewichtsprozent angewendet erniedrigen diese Mischpolymerisate den Fließpunkt
der Mitteldestillatbrennstoffe so, daß sie bei sehr niedrigen Temperaturen, beispielsweise bei
—400C, gepumpt werden können. Die Entwicklung
dieses Mittels zur Verbesserung des Fließverhaltens bei tiefen Temperaturen war deshalb von Bedeutung,
da bei der Abgabe von Heizölen, Dieselölen und Strahltriebwerkbrennstoff bei niedrigen Temperaturen
beträchtliche Schwierigkeiten bestanden. In den vergangenen Jahren wurde den Tieftemperatureigenschäften
von Erdöldestillatbrennstoffen, mit einem Siedebereich von 120 bis 4000C auch wachsende Aufmerksamkeit
geschenkt, da deren Markt in subarktischen Gegenden gewachsen ist und Düsenflugzeuge
entwickelt wurden, die in Höhen fliegen, wo Temperatüren von -45° C und tiefer anzutreffen sind.
Auch in der GB-PS 885 348 wurde bereits angegeben, Brennstoffen Copolymerisate aus Äthylen und Vinylfettsäureester
zuzusetzen.
Schließlich wurden in der US-PS 3 250 599 Treibstoffe
mit verbesserter Tieftemperaturpumpfähigkeit beschrieben, denen 0,001 bis 0,5 Volumprozent eines
Copolymeren aus 60 bis 99 Gewichtsprozent Äthylen und etwa 1 bis 40 Gewichtsprozent eines Vinylfettsäureesters,
wobei das Molekulargewicht des Copolymers zwischen 1000 und 3000 liegt, neben kleinen Mengen
eines mikrokristallinen Wachses zugefügt sind.
Obwohl das Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat die Fließeigenschaften von Mitteldestillatbrennstoffen
bei tiefen Temperaturen verbessert, können die bekannten Treibstoffe im Hinblick auf ihre Filtrierfähigkeit
noch nicht befriedigen. Viele Systeme, wie Dieselmotoren, enthalten feine Filterelemente, ζ. Β
Filter mit Papierelementen. Diese Filterelemente werden gewöhnlich so angeordnet, daß sie beim Starten
kalt sind und sich nach einer bestimmten Betriebszeit des Motors erwärmen. Es wurde jedoch festgestellt,
daß viele Mitteldestillatbrennstoffe, einschließlich derjenigen, die ein Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat
enthalten, einen nicht porösen Wachskuchen auf einem derartigen Filter abscheiden, wodurch
das Filter verstopft und die Brennstoffzufuhr unterbrochen wird, bevor der Motor eine ausreichende
Zeit gelaufen ist, um das Filter zu erwärmen und dabei das Wachs zu schmelzen.
Es ist bekannt, daß das Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat
mit dem Wachs in dem Brennöl gemeinsam kristallisiert, und auf der Oberfläche der gebildeten
Wachskristalle adsorbiert wird. Der Mechanismus der Mittel zur Verbesserung des Tieftemperaturfließverhaltens
baut auf einer Adsorption auf. Adsorption und gemeinsame Kristallisation vonÄthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat
und Wachs ändert zwar das Agglomerationsverhalten des Wachses in einer den Fließpunkt erniedrigenden Weise, fördert
die Bildung eines porösen Wachskuchens jedoch nicht zwangsläufig.
Es wurde nun gefunden, .daß ein Polymerisat aus einem Laurylacrylsäureester mit einem Molekulargewicht
von 760 bis 10000, wie z.B. Polylaurylmethacrylat und Polylaurylacrylat, die Agglomerationsstruktur
des Wachses in einer Weise verändert, daß die Bildung eines Filterkuchens mit einer größeren
Porosität gefördert wird, wodurch die Filtrierbarkeit des Brennstoffs verbessert wird. Somit erhält mar
durch Ersatz eines Teils des Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisats durch ein Polymerisat aus einerr
Laurylacrylsäureester einen Brennstoff, der eine zufriedenstellende Filtrierbarkeit besitzt, ohne daß dabei
die fließpunkterniedrigende Wirkung des Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisats beeinträchtigt wird.
Durch die Erfindung wird daher ein Mitteldestillatbrennstoff der eingangs genannten Art geschaffen
der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Brennstof zusätzlich 0,001 bis 1,0 Gewichtsprozent eines Poly
merisats eines Laurylacrylsäureesters mit einem Mole kulareewicht von 760 bis 10 000 enthält.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als Polylaurylacrylsäureester Polylaurylmethacrylat
verwendet.
Die erfindungsgemäßen Mitteldestillatbrennstoffe weisen einen Siedepunkt zwischen 149 und 400° C
und vorzugsweise zwischen 205 und 358° C auf. Solche Brennstoffe sind z. B. Düsenflugzeugbrennstoffe,
Kerosine und Heizöle. Auch ist der Mitteldestillatbrennstoff mit Vorteil für Dieselmotoren
brauchbar, da diese in kalter Atmosphäre einen Brennstoff mit guten Filtriereigenschaften erfordern.
Dem Mitteldestillatbrennstoff können eine Reihe anderer normalerweise in Brennstoffen verwendeten
Zusätze zugefügt werden, z. B. Rostinhibitoren, Antiemulgiermittel, Korrosionsinhibitoren, Antioxidationsmittel,
Dispergiermittel, Farbstoffe, Farbstoffstabilisatoren, Trübungsinhibitoren und antistatische
Zusätze. Es wurde gefunden, daß es häufig zweckmäßig ist, Zusatzkonzentrate zur Verwendung
in den verschiedenen Brennstofftypen herzustellen und alle Zusätze gleichzeitig zuzugeben.
Der Acrylsäureester liegt in dem Mitteldestillatbrennstoff
in einer Konzentration von 0,001 bis 1,0% und vorzugsweise von 0,005 bis 0,10% vor. Der
Acrylsäureester und das Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat
können leicht gemischt werden (Erhitzen auf eine Temperatur von 38 bis 66° C erleichtert dieses
Mischen), so daß diese Zusatzkombination als Mischung zugegeben werden kann und nicht in Form
einzelner Zusätze den Mitteldestillatbrennstoffen zugesetzt werden muß. In diesem Fall sollte der
Acrylsäureester 10 bis 90 Gewichtsprozent und vorzugsweise 25 bis 75 Gewichtsprozent der Zusatzmischung
ausmachen. In einigen Fällen wird es erwünscht sein, diese Zusatzmischung in Kerosin aufzulösen,
so daß ein Konzentrat erhalten wird, das 10 bis 75 Gewichtsprozent, vorzugsweise ungefähr
50 Gewichtsprozent, an Zusatzmischung enthält. Es wurden S tahdard - Fließpunkterniedrigungs versuche
ausgeführt, wobei ein Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat verwendet wurde, das aus 75 Gewichtsprozent
Äthylen und 25 Gewichtsprozent Vinylacetat bestand. Die Fließpunkterniedrigungsversuche wurden unter
Verwendung des Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisats allein bei verschiedenen Konzentrationen und in
Kombination mit Polylaurylacrylat und Polylaurylmethacrylat bei verschiedenen Konzentrationen und
Verhältnissen von Mischpolymerisat zu Acrylpolymerisat ausgeführt. Die Ergebnisse sind in den Tabellen
I, II und III angegeben.
Die Filtrierbarkeitsversuche wurden unter Verwendung des oben beschriebenen Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisats
und des Acrylpolymerisats ausgeführt. Dieser Versuch wird angewendet, um das Verhalten
von Dieselbrennstoffen in Filterelementen beim Kaltstart des Motors zu ermitteln. 500-ml-Versuchsproben
wurden auf die Versuchstemperatur (-18 und -29°C) abgekühlt. Jede Probe wurde dann
rasch in eine vorgekühlte Filtrationsvorrichtung übergeführt, wo die Probe durch ein Filterpapier bei einem .
Vakuum von 58,4 bis 63,5 mm Quecksilber filtriert wurde. Die Filtration wurde so lange fortgesetzt, bis
die Filtration aufhörte oder bis Luft durch den Wachsfilterkuchen unter Zusammenbruch des Vakuums
hindurchtrat. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in Form der Filtrationsgeschwindigkeit und des
Prozentsatzes an Flüssigkeitsdurchfluß bis zum Vakuumabfall in den Tabellen I, II und III angegeben.
Verbesserung der Filtrierbarkeit von Dieselbrennstoff A1)
Zusatz2)
Fließpunkt, 0C
Filtriergeschwin digkeit3) (ml/min)
% filtriert3)4)
(A) Filtrierversuch
Ohne
0,025% P-20
0,019% P-20
0,006% PLMA
0,019% P-20
0,006% PLMA
(B) Filtrierversuch
Ohne
0,025% P-20
0,050% P-20
0,0125% PLMA
0,0250% PLMA
0,0375% PLMA
0,0500% PLMA
0,0063% P-20
0,0063% PLMA
0,0125% P-20
0,0125% PLMA
0,019% P-20
0,006% PLMA
0,050% P-20
0,050% PLMA
0,050% P-20
0,0125% PLMA
0,0250% PLMA
0,0375% PLMA
0,0500% PLMA
0,0063% P-20
0,0063% PLMA
0,0125% P-20
0,0125% PLMA
0,019% P-20
0,006% PLMA
0,050% P-20
0,050% PLMA
such bei | -18°C |
-18 | 5,4 |
-23 | 29,3 |
-23 | 82,4 |
such bei | -29° C |
-18 | 2,0 |
-23 | 18,3 |
-29 | 26,8 |
-18 | 340,0 |
-18 | 304,0 |
-18 | 144,0 |
-18 | 101,0 |
-20 | 37,4 |
-23 | 42,5 |
-23 | 43,7 |
-29 | 32,5 |
69 87
93
17 86 86 88 78 92 81
92 92 93 92
') Genaue Beschreibung des Brennstoffs A s. Tabelle IV.
) P-20 ist ein Mischpolymerisat aus ungefähr 75 Gewichtsprozent Äthylen und 25 Gewichtsprozent Vinylacetat. PLMA ist
ein Laurylmethacrylatpolymerisat.
3) Filtrierversuch: 500ml Brennstoff filtriert durch ein 12,5cm
großes Filterpapier.
4) Bezogen auf die gesamte vorliegende flüssige Phase (ausschließlich
der festen Wachsphase).
Verbesserung der Filtrierbarkeit von Heizöl B1)
(A) Fließpunktdaten
Zusatz Gewichts prozent |
Fließp des a P-20 |
inkt°C, bei ngegebenen PLA |
Verw Zusa |
sndung tzes2) PLMA |
0,00 | -7 | -7 | -7 | |
0,01 | — 9 | -7 | -7 | |
0,02 | -20 | -7 | -7 | |
0,03 | -34 | -7 | -7 | |
0,05 | -37 | -7 | -7 | |
0,10 | -54 | _7 | -7 |
') Genaue Beschreibung von Brennstoffe s. Tabelle IV.
2) P-20 ist ein Mischpolymerisat aus ungefähr 75 Gewichtsprozent
Äthylen und 25 Gewichtsprozent Vinylacetat. PLA bedeutet Laurylacrylatpolymerisat. PLMA bedeutet Laurylmethacrylatpolymerisat.
(B) Verbesserung der Filtrierbarkeit3)
Zusatz Gewichtsprozent |
Fließpunkt, 0C |
Filtrier geschwin digkeit (m!/min) |
% filtriert4) |
Ohne , 0,05% P-20 . 0,05% PLA 0,0063% P-20 \ 0,0125% PLA J 0,0125% P-20 \ 0,0250% PLA J 0,025% P-20 ί 0,050% PLA J 0,025% P-20 1 0,100% PLA j |
-7 -37 -7 -9 -23 -26 -29 |
0,0* 1,2 6,5 4,8 24,3 17,8 35,3 |
0,0 7 72 35 65 64 84 |
3) Filtertest: 500 ml Brennstoff, filtriert durch ein kreisförmiges
Filterpapier von 12,5 cm Durchmesser bei —29° C.
4) Bezogen auf gesamte anwesende flüssige Phase (ausschließlich
der festen Wachsphase).
Verbesserung der Filtrierbarkeit von Heizöl C1)
(A) Fließpunktdaten
(A) Fließpunktdaten
Zusatz | Fließpunkt 0C, bei | P-20 | PLA | Verwendung | PLMA |
Gewichts- ΌΓΩ7εηί" |
des angegebenen | -20 | -20 | Zusatzes2) | -20 |
-29 | -20 | -32 | |||
0,00 | -40 | -20 | -34 | ||
0,01 | -40 | -20 | -37 | ||
0,02 | -51 | -23 | -37 | ||
0,03 | -51 | -26 | -37 | ||
0,05 | |||||
0,10 |
Destillationspunkte, 0C | Bezeichnung des Brennstoffs | B | C | Herkunft des Rohöls | Venezuela | Venezuela, Golfküste |
|
am Anfang | A | Mittelost | Type | ||||
5 | nach Übergang | F.infach- | |||||
von 5% | katalytisch | destillat | |||||
nach Übergang | Einfach | gecrackt | und | ||||
von 50% | destillat | gecrackt | |||||
IO | nach übergang | ||||||
von 95% | 209 | 171 | |||||
am Ende | 195 | ||||||
Trübungspunkt, 0C .. | 246 | 206 | |||||
Fließpunkt, 0C | 230 | ||||||
1 J | Anilinpunkt, 0C | 309 | 258 | ||||
Dichte, g/ml bei 250C | 296 | ||||||
API-Gravität .. | 321 | 344 | |||||
Viskosität, cs/37,8° C | 342 | 367 | 353 | ||||
20 | 347 | -3 | -15 | ||||
-13 | _η | -20 | |||||
-18 | 43 | 56 | |||||
67 | 0,911 | 0,854 | |||||
25 | 0,840 | 22 5 | 33,0 | ||||
35,5 | 3,62 | 2,44 | |||||
3,21 | |||||||
30 | |||||||
(B) Verbesserung | der Filtrierbarkeit3) | •Filtrier- · geschwin digkeit (ml/min) |
- % filtriert4) |
Zusatz Gewichtsprozent |
Fließpunkt, 0C |
2,1 55,1 84,0 |
. 30 95 96 |
Ohne 0,0125% P-20 0,0100% P-20 1 0,0100% PLA J |
I I I
OJ OJ K) K) K) O |
') Genaue Beschreibung von Brennstoffe s. Tabelle IV.
2) P-20 ist ein Mischpolymerisat aus ungefähr 75 Gewichtsprozent
Äthylen und 25 Gewichtsprozent Vinylacetat. PLA bedeutet Laurylacrylatpolymerisat. PLMA bedeutet Laurylmethacrylatpolymerisat.
3) Filtrierversuch: 500 ml Brennstoff, filtriert durch ein kreisförmiges
Filterpapier von 12,5 cm Durchmesser bei —29° C.
*) Bezogen auf gesamte anwesende flüssige Phase (ausschließlich
der festen Wachsphase).
Die Daten in den Tabellen I, II und III zeigen, daß das Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat ein
wirksames Mittel zur Erniedrigung des Fließpunktes in den drei verschiedenen Mitteldestillatbrennstoffen
ist. Polylaurylacrylat und Polylaurylmethacrylat alleine verwendet sind bei vielen Ausgangsmaterialien
keine wirksamen Mittel zur Erniedrigung des Fließpunkts. Jedoch zeigen die Daten in den obigen
Tabellen, daß die Acrylpolymerisate zur Erzielung einer zufriedenstellenden Filtrierbarkeit verwendet
werden können, wobei sie bis zur Hälfte des Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisats
ersetzen können, ohne daß dabei die Erniedrigung des Fließpunkts beeinträchtigt wird. Aus Tabelle I ist ersichtlich, daß der
Brennstoff, welcher nur das Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat (0,025 Gewichtsprozent) enthielt,
13,4 Minuten benötigte, damit 87% des Brennstoffs durch das Filter bei —18° C hindurchgingen. Im
Gegensatz hierzu benötigte der Brennstoff, welcher die Kombination von Polylaurylmethacrylat (0,006 Gewichtsprozent)
und Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymer (0,019 Gewichtsprozent) enthielt, bei -18° C
für den Durchgang von 93% des Brennstoffs durch das Filter nur 5,1 Minuten, ohne daß dabei die Wirksamkeit
der Fließpunkterniedrigung gestört wurde. Ähnliche Ergebnisse waren auch bei —29° C bei einer
Anzahl von Kombinationen aus Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisaten und Acrylpolymerisaten zu beobachten,
wie dies aus den Tabellen I, II und III hervorgeht.
Claims (2)
1. Mitteldestillatbrennstoff mit einem Siedepunkt im Bereich von 149 bis 4000C, der ein
Copolymerisat aus Äthylen und einem Vinylfettsäureester, der 3 bis 5 Kohlenstoffatome im Ester
besitzt, wobei das Copolymerisat 15 bis 25% Vinylfettsäureester und ein Molekülargewicht von
ungefähr 1000 bis 3000 aufweist, in einer Menge von 0,001 bis 0,5 Gewichtsprozent enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß de: Brennstoff zusätzlich 0,001 bis 1,0 Gewichtsprozent
eines Polymerisats eines Laurylacrylsäureesters mit einem Molekulargewicht von 760 bis
10000 enthält.
2. Brennstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Polylaurylacrylsäureester
Polylaurylmethacrylat enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0031999 | 1966-07-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1545287A1 DE1545287A1 (de) | 1969-11-27 |
DE1545287B2 DE1545287B2 (de) | 1975-01-09 |
DE1545287C3 true DE1545287C3 (de) | 1975-08-14 |
Family
ID=7075374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661545287 Expired DE1545287C3 (de) | 1966-07-05 | 1966-07-05 | Mitteldestillatbrennstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1545287C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4058371A (en) * | 1976-05-25 | 1977-11-15 | Exxon Research & Engineering Co. | Polymer combinations useful in distillate hydrocarbon oils to improve cold flow properties |
-
1966
- 1966-07-05 DE DE19661545287 patent/DE1545287C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1545287B2 (de) | 1975-01-09 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |