DE1544910A1 - Verfahren zur Abtrennung von Polymerisaten aus ihren Loesungen - Google Patents

Verfahren zur Abtrennung von Polymerisaten aus ihren Loesungen

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Willy Classe
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Witte Dr Josef
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Bayer AG
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    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08CTREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
    • C08C2/00Treatment of rubber solutions
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

FARBENFABRIKEN BAYER AG
2 Α Juli 1985
Verfahren zur Abtrennung von Polymerisaten aus ihren Lösungen
Es ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben mit der man Polymerisate aus ihren Lösungen in Kohlenwasserstoffen gewinnen kann. Diese Vorrichtung preßt zunächst auf dem Wege des Strangpressens aus der viskosen organischen Lösung ein Rohr,' auf das dann senkrecht zu den Bohroberflächen Dampf einwirkt. Bei dieser Behandlung zerfällt das Rohr zu Krümeln, wobei gleichzeitig das Lösungsmittel in Dampfform entfernt wird. Die erhaltenen Krümel werden mit Wasser·aus der Vorrichtung ausgespült, wobei sie gleichzeitig abgeschreckt werden, dann in Wasser aufgefangen und nach üblichen Methoden getrocknet (vgl. deutsche Auslegeschrift 1 120 138). Diese Trennvorrichtung für Polymerisate und Lösungsmittel ist außerordentlich kompliziert und zur Aufarbeitung stark klebriger Materialien nicht sehr geeignet, da sie im Falle einer Verstopfung nur schwer gereinigt werden Kann. Sie kann zwar durch verschiedene bewegliche Teile zur Verarbeitung unterschiedlicher Polymerisatlösungen eingestellt werden, wird aber gerade durch diese beweglich'enEinrichtungen sehr aufwendig und schwerfällig.
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Zudem sind die pro Zeiteinheit verarbeitbaren Mengen im Verhältnis zum technischen Aufwand nur gering,
Ea besteht somit ein Bedürfnis, eine einfache und billige Vorrichtung zu schaffen, mit der Polymerisatlösungen und -dispersionen jeder Art, weitgehend unabhängig von ihrer Viskosität aufgearbeitet werden können.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zum Abscheiden von Polymerisaten aus Lösungen und Dispersionen und ein Verfahren zur Abscheidung von Polymerisaten aus Lösungen und Dispersionen mit Hilfe dieser Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus zwei exzentrisch ineinander befestigten Rohren, die sich an einem Punkt ihres
•Umfanges fast berühren. Beide Rohre besitzen an der Stelle ihres geringsten Abstandes voneinander in ihrer Längsrichtung eine schlitzartige Nut, so daß an dieser Stelle eine im inneren Rohr befindliche Flüssigkeit nach außen gelangen kann. Eine im äußeren Rohr befindliche Flüssigkeit kann ebenfalls nach außen gelangen, wobei sie die Flüssigkeit aus dem inneren Rohr umhüllt. Anstelle dear schlitzartigen Nut des inneren Rohres können auch mehrere einzelne Öffnungen, z. B. Bohrungen vorgesehen sein.
Diese doppelwandige Schlitzdüse steckt entweder in einem weiteren exzentrischen Rohr, das ebenfalls einen Schlitz besitzt oder es sind längs der Nut des äußeren Rohres auf der Außenseite der Düse beidseitig dünne Rohre geführt, die der Nut zugewandte schlitzartige öffnungen besitzen.
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BADOR!QINAL*
Sie Figur 1 und 2 zeigt eine solche Düse in Quer- und Diagonalschnitt. Es bedeuten* 1 das innere Rohr, 2 das exzentrische äußere Rohr» 3 tee dieses Rohr umschließende weitere Rohr. Bei 4 berühren eich die beiden Rohre fast, 5 und 6 sind die Schlitze in den beiden Rohren und 7 ist der Spalt zwischen dem inneren Rohr 1 und dem äuteren Rohr 2. Bei 8 berührt das Rohr 3 fast das Rohr 2, so daß wieder ein Spalt 9 zwischen Rohr 2 uhd Rohr 3 entsteht·
10 ist die Art oder der Schlitz des Rohres 3.
Die figur 3 und 4 zeigt eine weitere Aueführungsform in Quer- und Diagonalschnitt, wobei das Rohr 3 durch die beiden dünnen Rohre
11 ersetst ist, die bei 12 jeweils einen Schlitz besitzen und bei dem die Hut 5 des inneren Rohres durch eine Reihe von Bohrungen 13 ersetzt ist·
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung wird im Folgenden beschrieben:
Das Material zur Fertigung der Düsen soll korrosionsbeständig sein, vorzugsweise der Normvorlage für nichtrostende Stähle (DIR 17 440) entsprechen.
Die die Düse bildenden Rohre können 50 bis 2000 mm lang sein, vorzugsweise etwa 500 mm.
Das dampfführende Rohr und das Rohr, welches die Ummantelungsflüssigkeit führt, sollen einen gemeinsamen, im Flüssigkeitsbad befindlichen Abschlußflansch besitzen. Die Rohre sind so ineinander befestigt, daß sich zwischen dem gemeinsamen Abschlußflanach derjenigen Rohre, die den Dampf und die Ummantelungsflüssigkeiten führen und dem Abschlußflansch des produktführenden Rohres, welches sieh in dem ummantelungsflüssigkeitsführenden Rohr befindet, ein Spalt von 1-10 mm ausbildet.
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Die Durchmesser der Rohre sollen im Verhältnis von ungefähr 1 ι 1,5 * 2 atehen, wobei das innerste, kleinste Rohr bei einer Rohr-öesamtlänge von 500 mm einen Durchmeaaer von 20 mm haben soll, die Wandstärke soll dabei 1 - 2 mm betragen.
Der freie Auatrittaquerachnitt der Fräanuten oder Bohrungen an dar Stelle der größten Näherung der Rohre (4 + β) aoll 0,5 dar freien Rohrqueraohnitte sein, wobei der Durchmesser der Bohrungen oder/und die Breite dar Präanut t - 10 mm aain aoll.
Zur Isolierung der Polymerisate aus ihren Lösungen bsw. Diaparaionen in organischen Lösungsmitteln mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung kann man in folgender Weise vorgehen.
Dia Polymerieatlösung beziehungsweise -Dispersion wird in daa innere Rohr 1 der Düse eingeführt, ao daß sie durch die Hut auetritt. Gleichzeitig wird in das äußere Rohr 2 eine Flüssigkeit eingeführt, die die aus dem inneren Rohr in zusammenhängendem Strom «Betretende Polymerieatlösung umhüllt. Durch daa äußere Rohr 3 biw. die beiden Rohre 11 wird auf den von defr flüssigkeit umhüllten Polymerlösungsstrom Dampf geblasen, so daß daa darin enthaltene Lösungsmittel verdampft und das Polymerisat in Krümelform anfällt.
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• Sie durch das Rohr 2 austretende umhüllende Flüssigkeit ist einer der üblichen Lösungsmittel mit einem Siedepunkt zwischen etwa +10° und + 1500C wie zum Beispiel Alkohole, Ketene» Ester, Äther oder Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise verwendet man Wasser, gegebenenfalls im Gemisch mit einem der genannten Lösungsmittel. Das zu isolierende Polymerisat soll in d er umhüllenden Flüssigkeit nicht oder schwer löslich sein. Die Temperatur der umhüllenden Flüssigkeit soll 0,5° bis 5O0C unter der Siedetemperatur des Lösungsmittels bzw. unter der Siedetemperatur des sich einstellenden Azeotropes liegen.
Die aus den Bohrungen oder dem Schlitz austretenden Mengen von Polymerisatlösung ümmantelungsflüssigkeit und Dampf sollen so bemessen sein, daß das Austrittsvolumenverhältnis von Polymerlösung zu Ümmantelungsflüssigkeit 1 : 0,5 bis 1 : 10 ist, vorzugsweise 1:1. Die Dampfmenge soll so bemessen sein, daß ihre Wärmeengergie ausreicht um die Ummantelungsflüssigkeit auf die im Reaktor befindliche Umgebungstemperatur aufzuheizen und das Lösungsmittel der Polymerlösung zu 10 bis TOO ^, vorzugsweise 50 # zu verdampfen. Es wird vorzugsweise 6 atü Betriebsdampf genommen.
Zweckmäßigerweise befindet sich die ganze Vorrichtung in einem Flüssigkeitsbad, damit die anfallenden Polymerisatskrümel in dieser Flüssigkeit aufgefangen werden können.
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Das Flüssigkeitsbad hat im allgemeinen die gleiche Zusammensetzung wie die umhüllende Flüssigkeit. Die Temperatur des Flüssigkeitsbades soll in der Nähe des Siedepunktes des Lösungsmittels für das Polymerisat bzw. in der Nähe dos entsprechenden Azeotropes, vorzugsweise 200C höher bis 200C niedriger liegen. ·
Als Reaktor kann ein in der Chemischen Industrie üblicher Reaktionsbehälter verwandt werden, der kopfseitig in einen Kondensator übergeht. Der Behälter sollte etwa zu 1/3 bis 1/2 seines Volumens gefüllt sein.
Zweckmäßigerweise verwendet man als Flüssigkeitsbad und als umhüllende Flüssigkeit die gleiche Substanz, vorzugsweise Wasser.
* Beim Betrieb der Vorrichtung wird in der Nähe der Dampfdüsen diese Flüssigkeit verdrängt, so daß der Strom der Polymerisatlösung bzw. -Suspension (dessen Form durch die Form der Düsenöffnungen vorgegeben ist) zunächst eine.Dampfzone durchläuft und dann unmittelbar in das Flüssigkeitsbad gelangt.
Das Verfahren eignet sich grundsätzlich zur Abtrennung • dee oder der lösungsmittel von allen solchen Polymeren, die keine unerwünschten Reaktionen mit den Bestandteilen des Flüssigkeitsbades oder des Flüssigkeitsmantels eingehen.
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Bit Polymeren können in den Lösungsmitteln ganz oder teilweise gelöst, suspendiert öder emulgiert sein. Sie Lösungen. oder Suspensionen kennen auch eine zweite flüssige Phase tmulgitrt tnthalten. Die Lösungen, Suspensionen oder Emul-βIoHin kennen ferner Stoffe enthalten, die im Polymeren verbleiben eollen wie Pigmente, anorganische oder organische PUllstoffe pder ExtenderÖle.
Ali Polymere körnen beispielsweise Polydiolefin· wie Polyisopren, Polybutadien, Polychlorbutadien, ferner Copolymerisate Ton Isopren« Butadien oder von Butadien mit Styrol, Acrylnitril oderMethacrylsäureester^ in Frage. Auch Polyolefine nie Polyäthylen, Copolymerisate von Äethylen mit «((-Olefinen, Polyisobutylen sowie deren Halogenierungeprodukte, ferner Copolymerisate von Äethylen und Vinylacetat, Polypropylenoxid und Polymere auf der Basis von Polyurethanen. Mit besonderem Vorteil läßt sich das vorliegende Verfahren für die Abtrennung des Lösungsmittels von kautsohukartigen Polymeren verwenden» die als zähviskose Lösungen anfallen.
Das vorliegende Verfahren liefert nicht nur PolymerkrUmel
von gleichmäßiger Größe und sehr geringem Restgehalt an. Lösungsmittel, die eine geringe Tendenz zum Zusammenbacken haben, sondern die Krümel sind auch von lockerer Struktur
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mit größtenteils offenen Poren, so daß die Entfernung der anhaftenden bzw. okkludierten Flüssigkeit, die aus dem Flüssigkeitsbad bzw. der Mantelflüssigkeit stammt, wesentlich erleichtert wird.
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Seispiel 1
Durch Polymerisation von Isopren mit einem Metallkomplex-Katalysator wurde eine Lösung von 1,4-eis-Polyisopren in Benzol erhalten. Diese Lösung (200 l/h), mit einem Gehalt an Elastomeren von etwa 9 %, wird mit Hilfe der Elastomer-Fälldüse in einen mit Heißwasser (95°) gefüllten Reaktor gespeist. Durch die Fälldüse werden dem Reaktor außerdem Frischwasser (50 l/h) und 6 atü Be-
3 '
triebsdampf (15 -60 m /h) injiziert. Der Wärmebedarf des Reaktors und die Wärmemenge, welche zur Verdampfung des Lösungsmittels benötigt werden, decken zum Teil die durch die Fälldüse in den Reaktor eintretende Dampfmenge. Differenzen zwischen Wärmezufuhr und Wärmebedarf werden durch etwaige Dampfzugabe in den Reaktor an anderer Stelle ausgeglichen. Die Krrümelgröße des anfallenden Elastomers sinkt mit steigendem Dampfdurchsatz, sie liegt zwischen 3 und 40 mm.
Der Restgehalt an Lösungsmittel in dem aus dem Reaktor ausgetragenen Elastomer liegt zwischen 0, 5 und 5 %, je nach Größe der Krümeldurchmesser.
Beispiel 2
Durch Polymerisation von Butadien mit einem metallorganischen Mischkatalysator wurde eine Lösung von 1,4-eis-Polybutadien in Toluol gewonnen.
Diese Lösung wird einem mit Heißwasser gefüllten Reaktor durch die Elastomer-Fälldüse mit 100 l/h zuge.führt. Außer dieser Lösung werden dem Reaktor durch die Fälldüse Frischwasser (50 l/h) und 6 atü Betriebsdampf injiziert. Der Dampfdurchsatz durch die Düse beträgt 10-2Om /h, je nach gewünschter Krümelgröße des ausgefällten Polymers. Die zur Verdampfung des Lösungsmittels notwendige Wärmeenergie wird zum Teil durch den Dampf gedeckt, welcher durch die Düse in den Reaktor gelangt, zum Teil wird er anderweitig in den Reaktor gespeist. Die Krümelgröße des Elastomers ist umgekehrt proportional dem Dampfdurchsatz, sie liegt zwischen 3 und 40 mm. Der Restgehalt an Lösungsmittel des aus dem Reaktor ausgetragenen Elastomers liegt etwa zwischen 0,5 bis 5 %, je nach Krümelgröße.
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Claims (2)

Tb"A49TTO Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Abtrennung von Polymerisaten aus organischen Lösungsmitteln, bestehend aus drei exzentrisch ineinander befestigten Rohren, die am gemeinsamen Ort der größten Näherung schlitzartige Öffnungen parallel zur Rohrachse oder/und Bohrungen besitzen bzw. aus zwei exzentrisch ineinander befestigten Rohren, die am Ort der größten Näherung längs der Rohrachsen geschlitzt sind, oder/und mit Bohrungen versehen sind und entlang dem Schlitz oder/und der Reihe Bohrungen außen am äußeren Rohr mit mindestens einem dünnen, in Richtung der Rohrachse geschlitzten Rohr versehen ist, dessen Schlitz der Öffnung längs der Rohrachse der exzentrisch ineinander befestigten Rohre zugewandt ist.
2. Verfahren zur Abtrennung von Polymerisaten aus organischen Lösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man mittels der Vorrichtung des Anspruch 1 einen zusammenhängenden Strom der organischen Lösung bzw. Dispersion des Polymerisats erzeugt, der von einer Flüssigkeit umhüllt ist, auf diesen Strom Wasserdampf einwirken läßt und die dabei aus der Lösung entstehenden festen Teilchen in einer weiteren Flüssigkeit auffängt.
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*1 L e er seife
DE19651544910 1965-07-24 1965-07-24 Verfahren zur Abtrennung von Polymerisaten aus ihren Loesungen Pending DE1544910A1 (de)

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