DE154408C - - Google Patents

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DE154408C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/18Producing ice of a particular transparency or translucency, e.g. by injecting air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Gases (AREA)

Description

> K Ii,
Bei der zur Herstellung' von Klareis bekannten Art, vorher gereinigte bezw. gekühlte komprimierte Luft von unten in die Eiskannen einzuführen, macht sich der Übelstand geltend, daß die Preßluftzuleitungsrohre häufig zufrieren, was durch die von der Preßluft mitgeführte Feuchtigkeit verursacht wird.
Dieser Übelstand wird durch die Erfindung,
ίο nach der die gereinigte und gekühlte Preßluft noch vor ihrem Eintritt in die Gefrierzellen einer Trocknung unterworfen wird, um die mitgeführte Feuchtigkeit zu entziehen, beseitigt.
In der Zeichnung ist eine Einrichtung zur Ausführung des neuen Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung in teilweisem Schnitt, Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch einen zum Reinigen ■ und Trocknen der komprimierten Luft dienenden Luftkessel, Fig. 3 in den Salzwasserbehälter einzusetzende Rohrwindungen, Fig. 4 eine Ansicht eines Gefrierbehälters mit geschnittenem Untergestell und Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Eiskanne und der zur Einführung der komprimierten Luft in die Kanne dienenden Vorrichtung.
In einem Salzwasserbehälter B sind eine Anzahl Gefrierkannen A in bekannter Weise so angeordnet, daß dieselben durch irgend eine Vorrichtung herausgehoben werden können. Unterhalb der Behälter A befindet sich das Zuführungsrohr H für die komprimierte Luft, welches mit dem Gestell für die Eiskannen ein Ganzes bildet. In das Rohr H sind in gleichen Abständen voneinander T-förmige Rohrstücke F eingesetzt, in deren nach oben gerichteten Enden je eine mit konischer, nach oben sich erweiternder Öffnung versehene Tülle E eingeschraubt ist, die in eine Öffnung" im Boden der Kanne A hineinragt und mit letzterem durch die Mutter G verbunden ist. Durch die besondere Ausbildung der Tülle E, die sich nach unten verjüngt, ist die Möglichkeit geboten, daß die kleine Luftöffnung leichter gereinigt werden kann, falls sich dieselbe durch Staub oder Schmutz verstopft, während die Preßluft in Form eines sehr breiten Kegels in die Gefrierzellen eintritt, \vodurch die Rührwirkung eine viel intensivere wird.
Das Rohr H steht durch einen Drahtschlauch oder dergl. W mit dem Rohr / in Verbindung, in welches Ventile N und N1 zur Regelung der Zuftzufuhr eingeschaltet sind. Das Rohr / führt zu einem Ölabscheider K, welcher durch die Leitung L mit dem Luftkompressor M in Verbindung steht.
Um nun das Einfrieren der Preßluftzuführungsrohre zu vermeiden, ist vor dem Salz- wasserbehälterB eineLufttrockenvorrichtungP angebracht, welche neben dem Trocknen der Luft gleichzeitig das Waschen und Reinigen derselben sowie deren Kühlung vornimmt. Der Kessel P ist mit Windungen schmiedeeiserner Rohre ρ versehen, welche ganz in Salzwasser eingetaucht sind, durch welches die durch das durchlöcherte Rohr Q eintretende

Claims (1)

  1. Luft hindurchgeht, so daß die Feuchtigkeit der Luft durch das Salzwasser aufgesaugt wird. Die Luft wird hierauf durch die im oberen Teil des Kessels P angebrachten Hitzeverteiler R getrocknet. Das in den Rohrwindungen ρ fortwährend zirkulierende Salzwasser wird durch das Rohr T in den Salzwasserbehälter B übergeführt. Fist ein Druckmesser und V1 ein Ventil. Soll der Kessel P
    ίο entleert und wieder gefüllt werden, so werden die Ventile Q1 geschlossen und das Ventil N1 wird geöffnet, und bloß für die sehr kurze Zeit, welche dieser Vorgang erfordert, kann die Luft direkt nach den Gefrierkannen A gelangen, oder, um auch dies zu vermeiden, könnte dieselbe in dieser Zeit in einen zweiten Lufttrockner geleitet werden.
    Zur Reinigung und Trocknung der Luft kann auch ein Luftkessel P1 (Fig. 2) ver- ^wendet werden. Derselbe besitzt einen Luftauslaß P2, Wassereinlaß S, Wasserüberlaufhahn S'2 und Ablaßhahn S3, wie auch einen Druckmesser V und ein Ventil V1. Kessel P1 ist durch das Rohr Q. \vieder mit dem Ölabscheider J verbunden, und die Luft gelangt nach dem Verlassen des Kessels in die Rohrwindungen S1 (Fig. 3), die sich im Salzwasserbehälter B befinden, so daß auch hierdurch die Luft vor dem Eintritt in die Kannen A getrocknet bezw. gekühlt wird. 3'
    Das Wesen der Erfindung bilden nicht die dargestellten Vorrichtungen zum Trocknen, Reinigen und Kühlen der komprimierten Luft, sondern nur das Verfahren, die gereinigte und gekühlte Luft vor ihrem Eintritt in die 3; Gefrierkannen einer Trocknung zu unterziehen.
    P Λ T E N T - A N S P R U C H :
    Verfahren zur Herstellung von Klareis Unter Verwendung vorher komprimierter, gereinigter und' gekühlter Preßluft als Klärmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft vor ihrem Eintritt in die Gefrier- 4! zellen einer Trocknung unterzogen wird, zum Zwecke, derselben die mitgeführte Feuchtigkeit vollständig zu entziehen und somit dem Gefrieren der Preßluftzuführungsrohre wirksam vorzubeugen. 5<
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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