DE1543502A1 - Neue Peptide mit ACTH-Wirkung - Google Patents
Neue Peptide mit ACTH-WirkungInfo
- Publication number
- DE1543502A1 DE1543502A1 DE1966C0040617 DEC0040617A DE1543502A1 DE 1543502 A1 DE1543502 A1 DE 1543502A1 DE 1966C0040617 DE1966C0040617 DE 1966C0040617 DE C0040617 A DEC0040617 A DE C0040617A DE 1543502 A1 DE1543502 A1 DE 1543502A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lysyl
- valyl
- lys
- tyrosyl
- seryl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07K—PEPTIDES
- C07K14/00—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
- C07K14/435—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
- C07K14/665—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans derived from pro-opiomelanocortin, pro-enkephalin or pro-dynorphin
- C07K14/695—Corticotropin [ACTH]
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K38/00—Medicinal preparations containing peptides
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/50—Improvements relating to the production of bulk chemicals
- Y02P20/55—Design of synthesis routes, e.g. reducing the use of auxiliary or protecting groups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Gastroenterology & Hepatology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Zoology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
- Peptides Or Proteins (AREA)
Description
CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Case 5805/5503/1+2
Deutschland
Deutschland
Neue Peptide mit ACTH-Wirkung
Im Hauptpatent Nr. (G.Nr. 10583/64,
Gase 5503) sind Peptide beschrieben, die sich durch eine
verstärkte ACTH-Wirkung auszeichnen und die sich von den
bekannten Peptiden mit ACTH-Wirkung dadurch unterscheiden, dass sie am Aminoende als erste α-Aminosäure eine D-Aminosäure
aufweisen.
3AD ORIGINAL '109852/1882
Als Peptid rait sehr guter ACTH-Wirkung ist im Hauptpatent
das H-D-Ser-Tyr-Ser-Met-Glu-His-Phe-Arg-Try-Gly-Lys-Pro-Val-Gly-Lys-Lys-Arg-Arg-Pro-Val-Lys-Val-Tyr-Pro-OH
(D-Ser -ß -Corticotropin) beschrieben.
Es wurde nun gefunden, dass das entsprechende Peptid
das an Stelle der Argininreste in 17,18-Stellung Lysinreste
enthält, eine etwa gleich gute adrenocroticotrope Wirkung aufweist. Das neue Peptid, D-Ser , Lys {* -ß "* -Cortico-
1 1-24
tropin, lässt sich leichter herstellen als D-Ser -ß Corticotropin, weil es die Argininreste in den Stellungen
17,18, die wegen der Guanidinogruppe in der Seitenkette dip
Herstellung des Peptids erschweren, nicht enthält.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher D-Seryl-L-tyrosyl-L-seryl-L-methionyl-L-glutamyl-L-histidyl-I»-
phenylalanyl-L-arginyl-L-tryptophyl-glycyl-L-lysyl-L-propyl-L-valyl-glycyl-L-lysyl-L-lysyl-Ii-lysyl-L-lysyl-L-prolyl-I»-
valyl-L-lysyl-L-valyl-L-tyrosyl-L-proibin sowie die entspreche
.1.
de Verbindung, die statt des Glutaraylrestes den Rest des
Glutamine aufweist, ihre Säureadditionssalze, Derivate und :c
Komplexe, und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Als Säureadditionssalze sind besonders Salze von therapeutisch anwendbaren Säuren, wie Salzsäure, Essigsäure,
vor allem aber schwerlösliche Salze, wie Sulfate, Phosphate oder Sulfonate, zu nennen«
Unter Derivaten sind beispielsweise Ester, wie Niederalky!ester, z.B. Methyl-, Aethyl-, Propyl-, tg>rt.-
109852/1882 bad original
Butylester, oder unsubstituierte oder z.B. durch die Nltrogruppe,
Halogenatome, Niederalkyl- oder Niederalkoxygruppen substituierte Benzylester, ferner Hydrazide und Amide, insbesondere
Peptidamide, in denen die C-terminals Carboxylgruppe amidiert ist, zu verstehen.
Unter Komplexen sind die komplexartigen, in ihrer Struktur noch nicht abgeklärten Verbindungen zu verstehen,
die beim Zusatz gewisser anorganischer oder organischer Stoffe zu adrenocorticotrop wirksamen Peptiden entstehen, und
vor allem diejenigen, die ihnen eine verlängerte Wirkung verleihen. Solche anorganische Stoffe sind Verbindungen, die
sich von Metallen, wie Calcium, Magnesium, Aluminium, Cobalt und insbesondere von Zink ableiten, vor allem schwerlösliche
Salze, wie Phosphate und Pyrophosphate sowie Hydroxyde dieser Metalle» Organische Stoffe, die eine Verlängerung
der Wirkung hervorrufen, sind beispielsweise nicht antigene Gelatine, z.B. Oxypolygelatine, Polyvinylpyrrolidon und
Carboxymethylcellulose, ferner Sulfonsäure- oder Phosphorsäureester von Alginsäure, Dextrin, Polyphenolen und PoIyalkoholen,
vor allem Polyphloretinphosphat und Phytinsäure, sowie Polymerisate und Copolymerisate von Aminosäuren, z.B.
Protamin und insbesondere von Aminosäuren, die einen überwiegenden
Anteil an sauren α-Aminosäuren, wie Glutaminsäure oder Asparaginsäure, aufweisen.
Die neuen Verbindungen besitzen, wie bereits erwähnt, eine wesentlich stärkere ACTH-Aktivität als die ent-
1098 52/1882
BAD ORIGINAL
sprechenden Verbindungen mit L-Konfiguration an der ersten
Aminosäure. Sie sollen dementsprechend in der Human- und Veterinärmedizin verwendet werden, z.B. an Stelle des natürlichen
Hormons.
Die neuen Peptide werden nach den für die Bers-tellung
von Peptiden mit grosser Kettenlänge bekannten Methoden hergestellt unter Verwendung einer D-Aminosäure als N-terminaler
Aminosäure. Dabei werden die Aminosäuren in der erwähnten Reihenfolge einzeln oder nach vorheriger Bildung
kleinerer Peptideinheiten verknüpft. Am Schluss der Synthese werden die Schutzgruppen in einer einzigen oder gegebenenfalls
in mehreren Stufen abgespalten.
Das erflndungsgemässe Verfahren ist daher dadurch
gekennzeichnet, dass man aus D-Seryl-L-tyrosyl-L-seryl-L-methionyl-L-glutamyl-L-histidyl-L-phenylalanyl-L-arginyl-L-tryptophylglycyl-L-lysyl-L-prolyl-L-valyl-glycyl-L-lysyl-L-lysyl-L-lysyl-L-lysyl-L-prolyl-L-valyl-L-lysyl-L-valyl-L-tyrosyl-L-prolin
oder der entsprechenden Verbindung, die statt des Glutamylrestes den Rest des Glutamins aufweist, in welchen
Peptiden mindestens die a-Aminogruppe und die Seitenkettenaminogruppen sowie die terminale Carboxylgruppe und eine
gegebenenfalls vorhandene Seitenkettencarboxylgruppe geschützt sind, die Schutzgruppen abspaltet und, wenn erwünscht,
die erhaltenen Verbindungen in ihre Säureadditionssalze, Derivate oder Komplexe überführt. Die Verknüpfung der Aminosäure-
und/oder Peptideinheiten erfolgt in der Weise, dass
109852/1882
BAD ORIGINAL
man eine Aminosäure oder ein Peptid mit geschützter a-Aminogruppe
und aktivierter terminaler Carboxylgruppe mit einer Aminosäure oder einem Peptid mit freier a-Aminogruppe und freier
oder geschützter, z.B. veresterter oder amidierter terminaler Carboxylgruppe, umsetzt oder dass man eine Aminosäure oder ein
Peptid mit aktivierter a-Aminogruppe und geschützter terminaler Carboxylgruppe mit einer Aminosäure oder einem Peptid mit
freier terminaler Carboxylgruppe und geschützter a-Aminogruppe umsetzt. Die Carboxylgruppe kann beispielsweise . durch Ueberführung
in ein Säurehalogenld, -azid, -anhydrid, -imidazolid,
isoxazolid oder einen aktivierten Ester, wie Cyanmethylester,
Carboxymethylester, p-Nitrophenylester, oder durch Reaktion mittels eines Carbodiimide (gegebenenfalls unter Zusatz von
N-Hydroxy-suecinimid) oder Ν,Ν'-Carbonyl-diimidazols aktiviert
werden, die Aminogruppe beispielsweise durch Reaktion mit einem
Phosphatamid aktiviert werden. Als gebräuchlichste Methoden sind zu nennen die Carbodiimidmethode, die Azidmethode, die
Methode der aktivierten Ester und die Anhydridmethode. Hervorzuheben
ist auch die sogenannte Peststoffträgersynthese, bei der das Peptid vom Carboxylende, das esterartig an ein Polymeres
gebunden ist, aufgebaut wird, indem man die Aminosäuren der Reihe nach ankondensiert.
An der Reaktion nicht beteiligte, freie, funktionelle
Gruppen werden zweckmässigerweise geschützt« insbesondere mittels durch Hydrolyse oder ReduktionMeioht ab-
10 9 8 5 2/1882 BAD 0WG»NM.
spaltbarer Reste, die Carboxylgruppe vorzugsweise durch Veresterung, z.B. mit Methanol, tert.-Butanol, Benzylalko
hol, p-Nitrobenzylalkohol, oder .Amidbildung, die Aminogruppe
beispielsweise durch Einführung der Tosyl-, Trityl-, Porrayl-,
Trifluoracetyl-, o-Nitrophenylsulfenyl-, Phthalyl- oder Carbobenzoxygruppe
oder farbiger Schutzgruppen, wie der p-Phenylazo-benzyloxycarbonylgruppe
und der p-(p'-Methoxy-phenylazo)-benzyloxycarbonylgruppe,
oder insbesondere des tert.-Butyloxycarbonylrestes.
Zum Schutz der Aminogruppe in der Guanidogruppierung des Arginine ist die Ntrogruppe geeignet; die
genannte Aminogruppe des Arginins muss aber bei der Reaktion nicht notwendig geschützt werden. Die Iminogruppe des Histidins
kann durch den Benzyl- oder Tritylrest geschützt werden.
OHlGlNAL 109852/1882
Die Umwandlung einer geschützten Amino- oder Iminogruppe
in eine freie Gruppe sowie die Ueberführung einer funktionell abgewandelten Carboxylgruppe in eine freie
Carboxylgruppe im Verlaufe des Verfahrens erfolgt nach an sich bekannten Methoden durch Behandlung mit hydrolysieren"
den bzw. reduzierenden Mitteln,
Ein bevorzugtes Verfahren besteht darin, dass man
das die ersten J> Aminosäuren, ;:.-B. H-D-Ser-Tyr-Ser-OH enthaltende
Tripeptld (die abgekürzte Schreibweise bezieht sich auf L-Amlnosäuren, wenn das D- nicht besonders bezeichnet
ist), oder das ausserdem die 4. Aminosäure enthaltende Tetrapeptid
mit demHeptapeptid bzw. Hexapeptid der folgenden Aminosäuren bis zur Aminosäure 10 kondensiert, vorzugsweise
nach der Azidmethode, und dann das Decapeptid mit dem Tetradeoapeptid
der Aminosäuren 11-24 kondensiert, Bei dieser Kondensation wird als Kupplungsmethode vorzugsweise die
Carbodiimidmethode oder die Methode der aktivierten Ester,
vor allem mittels des p-Nitrophenylesters, verwendet. Im letzten Fall braucht der p-Nitrophenylester des Decapeptids
nicht als solcher isoliert zu werden, sondern kann auch in
der Kondensationsstufe selbst aus dem Decapeptid mit freier
Carboxylgruppe, p-Nitrophenol und Dicyclohexylcarbodiimid
gebildet werden. Das Decapeptid liegt also als o-AminogeschUtztes
Peptid mit freier Carboxylgruppe oder mit einer p-Nitrophenylestergruppe vor. Das Tetradepapepfcfcd..WlFdnin
eines Esters, vorzugsweise des tert. Butylesters,oder des
«ϋ-Amids verwendet. Die in den zu kondensierenden
109852/1882 0RlGmW.
PeptidbruchstUcken vorhandenen Seitenketten-Anrlnogruppen
werden vorzugsweise durch die tert.-Butyloxycarbonylgruppe,
die Seitenkettencarboxylgruppen durch die tert.-Butylester»
gruppe geschützt. Diese Schutzgruppen können in der letzten Stufe mit Trifluoressigsäure abgespalten werde».
Nach einem weiteren bevorzugten Verfahren wird das die ersten 4 Aminosäuren enthaltende Tefcrapeptid H-B-Ser-Tyr-Ser-Met-OH
mit dem Eicosapeptid der Aminosäuren 5-24·
kondensiert. Bei dieser Kondensation wird als Kupplungsmethode
vorzugsweise die Azidmethode verwendet. Die α-Aminogruppe des
Tetrapeptidhydrazids bzw. -azids wird vorzugsweise durch die tert. Butyloxycarbonlygruppe'geschützt. Das Eicosapeptid kann
als freies Peptid oder als Ester, insbesondere tert, Butylester,
24
oder als Pro -Amid vorliegen. Auch im Eicosapeptid werden die Seitenketten-Aminogruppen vorzugsweise durch die tert. Butyloxycarbonylgruppe, die Seitenkettencarboxylgruppe durch die tert.1 ■ "Butylestergruppe geschützt.
oder als Pro -Amid vorliegen. Auch im Eicosapeptid werden die Seitenketten-Aminogruppen vorzugsweise durch die tert. Butyloxycarbonylgruppe, die Seitenkettencarboxylgruppe durch die tert.1 ■ "Butylestergruppe geschützt.
Nachdem man durch Kondensation der PeptidbruchstUoke
das Tetracosapeptid erhalten hat, dessen α-Aminogruppe und Seltenketten-Aminogruppen durch die tert.Bütyloxycarbonylgrupe
und dessen Endcarboxylgruppe und Seitenkettencarboxylgruppe durch die tert.Buty!estergruppe geschützt sind, können alle
diese Schutzgruppen gleichzeitig durch äaure Hydrolyse, beispielsweise
mit Trifluoressigsäure, abgespalten werden. Liegt
8AD ORIGINAL
109852/1882
die Endcarboxylgruppe nicht als tert.-Butylestergruppe,
sondern als Amidgruppe vor, so werden Peptidamide erhalten, Peptidhydrazide erhält man beispielsweise, wenn man ein
Peptid mit endständiger Niederalkylestergruppe mit Hydrazinhydrat behandelt.
Die Erfindung betrifft auch diejenigen Ausführungsforraen
des Verfahrens, bei denen man von einer auf irgendeiner
Stufe des Verfahrens als Zwischenprodukt erhältichen Verbindung
ausgeht und die fehlenden Verfahrensschritte durch-, führtj oder das Verfahren auf irgendeiner Stufe abbricht, sowie
die dabei erhaltenen Zwischenprodukte.
Je nach der Arbeitsweise erhält man die neuen Verbindungen
in Form von Basen oder ihren Salzen. Aus den SaI- · zen können in an sich bekannter Weise die Basen gewonnen
werden. Von letzteren wiederum lassen sich durch Umsetzung mit Säuren, die zur Bildung therapeutisch verwendbarer
Salze geeignet sind, Salze gewinnen, wie z.B. solche mit anorganischen Säuren, wie Halogenwasserstoff säuren, beispielsweise
Salzsäure oder Bromwasserstoffsäure, Perchlorsäure, Salpetersäure oder Thiocyansäure, Schwefel- oder
Phosphorsäuren, oder organischen Säuren, wie Ameisensäure,
Essigsäure, Propionsäure, Glykolsäure, Milchsäure, Brenztraubensäure, Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure,
Fumarsäure, Aepfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Ascorbinsäure, Hydroxymaleinsäure, Dihydroxymalein-"
BAD ORlG1NAL 109 8 52/1882
säure, Benzoesäure, Phenylessigsäure, 4-Aminobenzoesäure,
4-Hydroxybenzoesäure, Anthranilsäure, Zimtsäure, Mandelsäure, Salicylsäure, 4-Aminc—salicylsäure, 2-Phenoxybenzoesäure,
2-Acetoxybenzoesäure, Methansulfonsäure, Aethansülfonsäure,
Hydroxyathansulfonsaure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure,
Naphthalinsulfonsäure oder Sulfanilsäure.
.
Die verfahrensgemäss erhaltenen Peptide können in Form von pharmazeutischen Präparaten Verwendung finden, Diese enthalten die Peptide in Mischung mit einem
für die enterale oder parenterale Applikation geeigneten pharmazeutischen, organischen oder anorganischen Trägermaterial.
Für dasselbe kommen solche Stoffe in Frage, die mit den Polypeptiden nicht reagieren, wie z.B. Gelatine,
Milchzucker, Glukose, Kochsalz., Stärke, Magnesiumstearat,
Talk, pflanzliche OeIe, Benzylalkohol, Gummi, Polyalkylene
glykole, Vaseline, Cholesterin oder andere bekannte Arzneimittelträger. Die pharmazeutischen Präparate können z.B,
als Lyophilisat oder in f lüssigeijForm als Lösungen, Suspensionen
oder Emulsionen vorliegen. Gegebenenfalls sind sie sterilisiert und bzw. oder enthalten Hilfsstoffe, .wie
Konservierungs-, Stabillsierungs-, Netz- oder Emulgiermittel.
Sie können auch noch andere therapeutisch wertvolle Stoffe enthalten.
So kann man sie beispielsweise auch mit den in der ACTH-Therapie üblichen Zusätzen zur Verlängerung der Wir-
10 9 8 5 2/1882
lcungj, wie z.B. Oxypolygelatine, Polyphloretinphosphat, Carboxymethylcellulose,
oder den oben erwähnten, schwerlöslichen Metallverbindungen, insbesondere Phosphaten, Pyrophosphaten
oder Hydroxyden des Zinks, kombinieren.
Weiter kann man zur Verlängerung der Wirksamkeit die neuen Peptide in ihre Komplexe mit Polymerisaten oder
C©polymerisaten von Aminosäuren, insbesondere solchen, die einen überwiegenden Anteil an sauren α-Aminosäuren, wie
Glutaminsäure oder Asparaginsäure der L-, D- oder D,L-Konfiguration,
aufweisen, überführen. Die genannten Polymerisate und Copolymerisate weisen in den Seitenketten freie Carboxylgruppen
auf, während die terminale Carboxylgruppe frei oder funktionell abgewandelt sein, z.B. als Estergruppe oder als.
eine unsubstituierte oder durch Kohlenwasserstoffreste, ■ vor allem niedere Alkylgruppen, substituierte Amidgruppe.
vorliegen kann. Das Molekulargewicht der Polymerisate kann zwischen 1000 und 100 000 liegen, vorzugsweise beträgt es
2000-15000. Man verwendet für die Herstellung der Präparate
zweckmässig ein wasserlösliches, physiologisch verträgliches Salz, z.B. das Natrium- oder Ammoniumsalz, oder ein Salz
mit einer organischen Base, wie Triäthylamin, Procain, Dibenzylamin, oder anderen tertiären Stickstoffbasen.
Die Polymeren sind bekannt oder können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise nach
dem von M, Idelson et al., J. Am.Chem.Soc. 80, 4631 et seq.
BAD
109852/1882
(1958) beschriebenen Verfahren. So kann man z.B. Glutaminsäure-a-carboxyanhydrld-^benzylester
oder -tert.-butylester in Dioxan mit Ammoniak oder einem Amin in einem bestimmten
Molverhältnis, z.B, 100:1 (je naoh dem gewünschten Polymerisationsgrad),
reagieren lassen und nach beendeter Polymerisation die Schutzgruppen abspalten, z.B. die Benzyloxygruppe
mit Bromwasserstoff in Eisessig, die tert.-Butyloxygruppe
mit Trifluoressigsäure. Zwecks Herstellung von Polymeren mit einheitlicher, definierter Kettenlänge kann man
die Polymeren auch durch Synthese nach den in der Peptidehemie bekannten Verfahren (Carbodiimidmethode, Azidmethode
etc.) aufbauen.
Die Konzentration des Polymeren in den pharmazeutischen Präparaten hängt von aer Löslichkeit des betreffenden
Salzes und von der Viskosität ab. Das Polymere soll in den Präparaten in gelöster Form vorliegen können und injizierbar
sein.
Die Konzentration des adrenocorticotrop wirksamen Peptide wird so gewählt, dass das Präparat beispielsweise
pro ml 10-50 I.E. aufweist.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen beschrieben. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Die dünnschichtchromatographischen Systeme werden wie folgt bezeichnet ;
109852/1882
15A3502
System 4j5A · tert.-Amylalkohol-Isopropanol-Wasser
(100:40:10)
System 45 : sec. Butanol-5^ wässriges Ammoniak
(100:44)
System 100 : Aethylacetat-Pyridin-Elsessig-Wasser
(62:21:6:11)
System 101 : n-Butanol-Pyridin-Eisessig-Wasser
(30:20:6:24)
Folgende Abkürzungen werden verwendet : Z a Carbobenzoxy
BOC = tert.-Butyloxycarbonyl
tBu β tert.-Butyl,
109852/1882 BAD ORIGINAL
1) Z.Lys(BOC)-Lys(BOG).NHNH2
10 g Z.Lys(BOC)-Lys(BOC).OCH, (hergestellt aus Z.Lys-
(BOC) -OH0VHiLyS"cioWote(äW$STT9ieyci6hexylcarbodiimid)
werden in l60 ml Methanol gelöst und rait 7,8 ml Hydrazinhydrat
versetzt. Man lässt die klare Lösung während 24 Stunden bei 25° stehen und engt dann auf ca. 1/3 des ursprünglichen
Volumens ein. Beim Versetzen mit 200 ml Wasser fällt ein öliger Niederschlag aus, der sich beim Abkühlen und Zerreiben
verfestigt und pulverisiert^ werden kann. Man nutscht ab, wäscht mit Wasser und trocknet das Rohprodukt. Es wird durch einmaliges
Umkristallisieren aus Methanol-Essigester-Petroläther gereinigt und weist dann einen P. vqn 118 - 119,5°
auf. Auf Silicagel-Dünnschichtplatten werden folgende Rf-Werte erhalten:
Rf (43 A) = 0,40
Rf (Chloroform-Methanol = 5?: 1) e 0,75
2) Z.Lys(BOC) -Lys(BOC) -Pro-OH
1,87 g Z.Lys(BOC)-Lys(BOC).NHNH2 werden in 15 ml
frisch destilliertem Dimethylformamid gelöst und auf -25° abgekühlt. Dazu tropft man langsam 2,07 ml 4,35-n. Salzsäure
und anschliessend 0,66 ml 5-n. Natriumnitritlösungr·
109852/1882 BAD 0RI<3'NA1-
Man rührt während 10 Minuten bei -10° und gibt dann eine Lösung von 692 mg L-Prolin in 4,2 ml DimethyIformamid-.
Wasser (2:1) zu. Schliesslich werden noch bei -10° 1,82 ml Triäthylamin zugetropft und dann die Reaktionslösung Über
Nacht bei 0° und während weiterer 2 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen. Man engt sodann im Hochvakuunr.aüf
ein Volumen von ca. 4 ml ein und versetzt den klebrigen Rückstand mit 25 ml Wasser. Durch Abkühlen auf 0° und Zerreiben
kann er pulverisiert werden. Man nutscht ab, wäscht mit wenig Wasser und trocknet im Hochvakuum bei 40 .· Zur Reinigung
des nicht kristallisierbären Rohproduktes wird eine multiplikative Verteilung nach Craig im Lösungsmittelsystem
Methanol-Puffer-Chloroform-Tetrachlorkohlenstoff (55:15:15:15)
[Puffer - 28,5 ml Eisessig + 19,25 g Ammoniumacetat in 9^0 ml
Wasser] mit Phasenvolumina von je 10 ml durchgeführt. Nach
220 Stufen isoliert man aus den Verteilungselementen Nr. 49-73 i/h- =* 6l; K * 0,59) durch Einengen zur Trockne
und Wegsublimieren des Ammoniumaeetates chromatographisch reines, jedoch amorphes Tripeptidderivat vom P. ca. 7Ο-8Ο .
Im DUnnschichtchromatogramm an Silicagel werden folgende Rf-Werte erhalten:'
Rf (Chloroform-Methanol'« 9:1) »0,19
Rf (45 A) , ' - 0,29
Rf (45) - 0,52
BAD ORlG1NAL 109 852/1882
-Ι'? Pt el
3) Z.Lys(BOC)-Lys(BOC)-Pro-Val-Lys(BOC)-Val-Tyr-Pro.OtBu
2,4 g 2.LyS(BOC)-LyS(BOC)-Pro.OH und 3,12 g H.VaI-Lys(BOC)-Val-Tyr-Pro-OtBu
werden In JO ml absolutem Chloroform
gelöst. Man gibt bei 0° 0,845 g Dicyclohexylcarbodiimid zu, rührt während 1 Stunde bei 0° und lässt dann während
JO Stunden bei 25° stehen. Der ausgeschiedene kristalline
Dicyclohexylhar/istoff wird abfiltriert und mit ein we»l;:
Essigester gewaschen. Zum Filtrat gibt man 150 ml Essigester nlg und extrahiert die organische Phase bei 0° dreimal mit
je 30,-ml 3#iger Weinsäurelösung zur Entfernung des überschüssigen Pentapeptids. Man wäscht noch Mehrmals mit Wasser
bis zur neutralen Reaktion und dampft dann zur Trockene ein. Zur Abtrennung von lipbphilen Verunreinigungen löst man den
Rückstand in 10 ml Methanol und 20 ml Essigester und fällt
•^ ■ ■ .
das Octapeptid durch Zugabe von 120 ml Petroläther als
schmierige Masse aus, die im Vakuum bei 40° getrocknet wird. Das so erhaltene Rohprodukt (3,1 g) wird zur endgültigen
Reinigung einer Craig-Verteilung im System Methanol-Puffer-Chloroform-Tetrachlorkohlenstoff
(30M0:3:30) [Puffer wie unter 2) angegeben] über 225 Stufen mit Phasenvolumina von
je 10 ml unterworfen. Das chromatographisch einheitliche Octapeptidderivat wird beim Einengen des inhaltes der-Elemente
Nr. 65-96 (-^4LjOx * 78» K ■ 0*53) zur Trockene und Wegsubllmleren
1 0.985 2 / 1 88 2 ßAD original
W.
des Arhmoniumacetates im Hochvakuum als weisses amorphes
Pulver vom P. ca. IjJO - l40° erhalten. Es weist auf Silicagel
folgende Rf-Werte auf : / | O | \* |
Rf (43.A) ' - . | a O | ,74 |
Rf (Chloroform-Methanol = 9:1) | -■ ο ' -. - |
,54 |
Rf (Benzol-Aceton - .lsi) | ,33 | |
..." -'■-.-'"■■"...'■ ·■■ ·_ ■-■'/.·:'"" ·ι. -■ ·· . H.Lys(BOC)^Lys(BOC)-PrO-VaI-LyS(BOC)-Val-Tyr-Pro-OtBu» |
1,46 g Z.Lys(BOC)-Lys(BOC)-Pro-VaI-Lys(BOG)-VaI-Tyr-Pro-OtBu
werden in 40 ml Methanol nach Zugabe von 5Ö0 mg
lO^iger Palladiumkohle in einer Schüttelente mit Kohlen-'
dioxyd-Absorption hydriert. Die Wa^βerstoffaufnähme ist
nach 20 Min. bereits beendet. Nach 1 Stunde wird der Katalysator abfiltriert, mit Methanol iiachgespÜlt und das Piltrat
zur Trockene eingedampft. Man erhält in quantitativer Ausbeute das chromatographisch einheitliche·deearbobenzoxylierte
Octapeptidderivat als weisses amorphes Pulver vom Fjoa.
= ■ . ■ ■ -*»·■■
110-120°. Es weist im Dünnschichtehromatogramm auf Silioagel
folgende Rf-Werte aüifj ! v ." ■'.·. :
Rf (4? A) ' . .- 0,53
Rf (Chloroform-Methanol -. 9? 1) «0,34 · ·· ·
109852/1882 BAD
5) Z.Lys(BOC)-Pro-Val-Oly-Lys(BOC)-Lys(BOC)-Lys(BOC)-Lys(BOC)-Pro-Val-Lys(BOC)-Val-Tyr-Pro-OtBu.
:
1,98 g Z-Lys(BOC)-PrO-VaI-GIy-LyS(BOC)-Lys(BOC).NHNHg (O.
^•28209/63 Case 5247/5123) werden in 22 ml absolutem Dimethylformamid
gelöst und nach Abkühlen auf -25° tropfenweise ! unter Rühren mit 3,4 ml 2,115-n. Salzsäure und dann mit
0,378 ml 5-n. Natriumnitritlösung versetzt?. Die klare Lösung
wird während 15 Minuten bei -10° weitergerührt und dann mit einer auf -5° vorgekühlten Lösung von 1,313 g des oben be
schriebenen Octapeptidderivates in 4 ml Dimethylformamid
setzt.. Man spült noch mit 1 ml Dimethylformamid nach und
ver
tropft.
dann langsam bei -5° 1,05 m|| Triäthylamin zu. Das Reaktionsgemisoh
wird noch während 30 Minuten gerührt u/nd dann während 15 Stunden bei 0° stehen gelassen. Schliesslich wird bis zur
Bildung eines viskosen Oeles konzentriert und daraus durch
Zugabe von 20 ml Wasser eine schmierige Masse ausgefällt., ,'
Diese wird un$er Erwärmen in 20 ml Methanol wieder gelöst '
und das Peptid durch Zugabe von 30 ml Wasser abermals ausgefällt.
Beim Kühlen auf 0° und Zerreiben erhält man eine pulverige Aufschlämmung, die filtriert, mit Wasser gewaschen
und getrocknet wird. Dieses Rohprodukt'wird zur Reinigung
eintr Craig-Verteilung im System Methanol-Puffer-Chloroform-
109881/1111. wo
Tetrachlorkohlenstoff (60:20:3 s60) [Puffer wie unter 2) angegeben] mit Phasenvolumina von je 20 ml unterworfen. Nach
218 Stufen isoliert man aus den Elementen Nr. 105 - 134 . m 121; K « 1,25) durch Einengen zur Trockene und
iax
Absublimieren des Ammoniumacetates im Hochvakuum chromatographisch einheitliches geschütztes Tetradecapeptid ale weisses,
amorphes Pulver vom P. ca. I8O-19O0. Es. weist auf Silioagel
golgende Rf-Werte auf t' . :
Rf (43 A) . - 0,80
6) HrLys(BOC) -PrO-VaI-OIy-LyS(BOC) -Lys(BOC) -Lys(BOC) -Lys(BOC)-Pro-Val-Lys(BOG)-VaI-Tyr-Pro-OtBu
■ ■ 1*66 g Z.Lys(BOC) -Pro-Val-Gly-Lys(BOC) -Lye(BOC) -Lye(BOC)
LyS(BOC)-PrO-VaI-LyS(BOC)-VaI-TyT-PrO-OtBu werden in 40 «X
Methanol mit 300 mg· pmlladiumkohle (10# Pd) wie üblich Krhydriert* Beim Einengen der filtrierten Hydrierlösung zur
Trockene erhält man direkt das chromatographisch einheitliche
Produkt (1»49 g) als amorphes Pulver, das, unscharf bei ca*
175 - 190° schmilzt, le weist auf Silicagel folgende Rf-Werte
auft . ■■·'."- .
Rf {43 A) « 0,41 \
BAD ORIG'NAL
1098 52/188 2
7) BOC,D-Ser-Tyr-Ser-Met-Glu(OtBu)-His-Phe-Arg-Try-GIy-Lys(BOC)-PrO-VaI-GIy-LyS(BOC)-LyS(BOC)-LyS(BOC)-LyS(BOC)-PrO-VaI-Lys(BOC)-VaI-Tyr-Prο-OtBu.
378 mg BOC-D-Ser-Tyr-Ser-Met-GluiOtBuJ-Hls-Phe-Arg-Try-GXy-OH
(Case 5503, G.No. 10583/64) und 451 mg H-Lys(BOC)-.. r
PrO-VaI-OIy-LyS(BOC)-LyS(BOC)-Lys(BOC)-Lys(BOC)-Pro-VaI-Lys(BOC)
VaI-Tyr-Pro.OtBu werden In 4 ml absolutem Pyridin suspendiert
und nach Zugabe von 0,15 ml Wasser und 0,32 ml 1-n. Salzsäure
während 10 Minuten bei 50° gerührt. Zur trüben Suspension
gibt man dann 145 mg Dieyclohexylcarbodlimld zu und nach 3 Stunden nochmals eine gleich grosse Menge, Man rührt noch -Λ.
während weiterer 3 Stunden bei 50" und lässt dann über Nacht bei 0° stehen. Der ausgeschiedene Dicyclohexylharnstoff wird
abfiltriert und 3 mal mit je 0,8 ml 90#igem Pyridin naohge«*
waschen. Das FJLtrat wird mit 45 ml Benzol versetzt, wobei ein pulveriges Rohprodukt ausfällt, das abfiltriert und bei
45° getrocknet wird, Durch timfällen aus Methanol-Benzol-Pe troiäther
wird der grösete Teil der lipophilen Verunreinigungen
abgetrennt, worauf die endgültige Reinigung mittels einer Craig -Verteilung erfolgt im Lösungsmittelsystem Methanol·* '
Pttffer-Chloroform-Tetrachlorkohlenstoff (10:3,17:5«4) CPuffer
wie unter Z) angegeben!] über 300 Stufen, mit Phasenvolumina
Von j« 10 ml. Aus den Verteilungselementen Nr. 51-85'("V1,'*
■ max
BAD ORIGINAL 109852/1882
67; K * 0,29) isoliert man durch Einengen zur Trockene und
Wegsublimieren des Arnmoniumacetates bei 40 im Hochvakuum-445
mg chromatographisch reines geschütztes Tetracosapeptidacetat
als amorphes Pulver vom P. ca, 205 - 210° (Zersetzung). E3 weist auf Silioagel folgende Rf'Werte auf i
Rf (45 A) ' - 0,65
Rf (100) ,- * 0,60
Rf (Chloroform-Methanol - 75 .s ,25) - 0^2
'■· Beispiel'S",·:^■■'' ;
8) H.D-Ser-Tyr-Ser-Met-Glu-His-Phe-Arg-Try-Oly-Lys-Pro-Val-Giy- Lys-Lys-Lys-Lys-Pro-Val-Lys-Val-Tyr-Bro-OH
(D-Ser -Lys*'-'* --
1-24- ■ ■' \ · ■-·■']■ ·
β -CorticotropinJ^.;; ,..·.■ ·,.':■
370 mg geschütztes Tetracosape'ptidderivat werden in
7,4 ml 9O5iiger Trifluoressigsäure gelöst und während 45 Minuten
bei 25° stehen gelassen. Die Lösung wird dann,auf ca, 2 ml
eingeengt, mit 20 ml Wasser verdünnt, nochmals eingeengt und zuletzt lyophilisiert. Man erhält das Trifluoraoetat des ■
freien Tetracosapeptlds, das zur Umwandlung in das Acetat
in wenig Wasser gelöst und durch' eine Säule {/ » 12,5 mmj I ■
15 cm) von schwach basischem Ionenaustauscher (z.B. Merck. Nr". II) in der Acetatform filtriert wird. Das Eluat wird auf
ca, 5 ml konzentriert, lyophilisiert und im Hochvakuum bei
40° nachgetrocknet. Man erhält 316 rag ohromatographlsch und
109852/1882
elektrophoretisch einheitliches Acetat des D-Ser -Iijrs
1-24
β -Corticotropins als weisses, amorphes Pulver.
β -Corticotropins als weisses, amorphes Pulver.
-Iijrs '' -
DUnnschichtchromatogramm an Aluminiumoxyd im System 101 weist die Verbindung einen Rf-Wert von 0,40 auf.
(ß *" -Corticotropin unter gleichen Bedingungen 0,51) · Sie
wandert bei der Elektrophorese (16 Vol/cm) bei pH 6,1 (Pyri·
dinaoätatpuffer) in 2 Stunden 8,4 cm gegen die Kathode.
Man stellt eine Trookenampulle aus folgenden Komponenten her : .
D-Ser -Lys1^* -ß " -Corticotropin-Hexaacetat 0,5 mg
ZnSO^.+ 7 H2O 1,23 mg
Na3PO4 + 12 HgO · .... . 1,38 mg
Mannit ...... . 40,0 mg
Vor Gebrauch wird der-Inhalt des Trookenvials mit 1 ml
destilliertem Wasser, enthalten in einer Lösungsampulle, ver· mischt. Man erhält eine Suspension mit einem pH von 7,6.
10.9852/1882
Man stellt eine Trockenampulle aus folgenden Komponenten her ι
D-Ser -Lys . -ß -Corticotropin-Hexaacetat 0,5 mg
ZnSO^ + 7 HgO 1,23 mg
Mannit 40,0 mg
und eine Lösungsampulle mit folgender Zusammensetzung der
Lösung j
Na3PO4 + 12 HgO X,38 mg
Versene - Pe-J 0,1 mg
dest. Wasser ad 1,0 ml
Vor Gebrauoh werden der Inhalt der Trockenarapulle. und der
Lösungsampulle vermischt. Die erhaltene Suspension hat ein pH von 7,6.
- ' Beispiel4 :
Man stellt eine Lösungsampulle aus folgenden Komponenten
her ι
D»Ser j-Lys ^* -ß •Corticotropin-Hexaacetat 0,5 mg
Gelatine Phenol :
dest» Wasser ad
109852/1882
280 | ,0 | mg |
5 | ,0 | rag |
I 1 I - ■ - |
,0 | mX |
BAD ORtG1NM- |
Eine steril filtrierte wässrige Lösung von D-Ser -Lys '* -ß " -Corticotropin-Hexaacetat wird unter aseptischen
Bedingungen mit Natrium-Polyphloretinphosphat und Natriumchlorid vermischt und in Vials abgefüllt und lyophllisiert,
sodass ein Trockenvial erhalten wird, das folgende Komponenten enthält ■
D-Ser -Lys '* -ß " -Corticotropin-Hexaacetat 0,5 mg
Natrium-Polyphloretinphosphat (86,5#ig) 23*20 mg
NaCl . 12,28 mg
Vor Gebrauch wird der Inhalt des Trockenvials mit 2 ml
destilliertem Wasser, enthalten In einer Lösungsampulle, vermischt.
ponenten her ι . · " . ...
ZnCl2 10,5 mg
Na2HPO4 1,7 mg
NaCl 2,5 mg NaOH ad pH 8,0
109852/1882
Beispiel 7 **
2,0 g Poly-L-glutaminsäure mit einem mittleren
Molekulargewicht von ca* 11 000 werden in ca. 5*7 ml iger Natronlauge gelöst, sodass das pH der Lösung 7»^ be*
trägt. In dieser Lösung werden 5,0 mg D-Ser -Lys '' -ß ^
Corticotropin-hexaacetat und 0,2 mg Merthiolat aufgelöst und mit destilliertem Wasser auf 10 ml aufgefüllt. Die
Lösung wird steril filtriert. Sie enthält pro ml :
1 17 "lft 1-24
D-Ser4·-Lys '■' -ß -Corticotropin-Hexaacetat 0,5 mg
Poly-L-glutaminsäure . 200,0 mg ·
Natronlauge bis pH 7,4
Merthiolat . . ' " 0,02 mg
Aqua dest, 1,0 ml
Beispiel 8 ι . " -' .·
2,0g Poly-L-glutaminsäure werden in oa. 5*7 ml
lO^iger Natronlauge gelöst, sodass das pH der Lösung 7,4
ϊ 17 l8 beträgt. In dieser Lösung werden 5*0 mg D-Ser -Lys ' -
1-24 '
β -Corticotropin-hexaacetat und 0,2 mg Merthiolat aufgelöst.
Zu dieser Lösung wird 1 ml einer salzsauren "Zinkohlorid·
lösung (pH 2,8) mit 5*2 mg Zinkchlorid pro ml gegeben. Das
pH wird mit Natronlauge auf 7,8 eingestellt und mit destilliertem Wasser auf ein Endvolumen von 10 ml aufgefüllt, ■
BAD ORIGINAL
109852/1882
2,0 g PoIy-L-glutaminsäure werden in ca. 5#7 ml
10#iger Natronlauge gelöst, sodass das pH der Lösung 7*4
beträgt. In dieser Lösung werden 5,0 mg D-Ser -Lys '' -
1 24
β -Cortieotropin-hexaacetat und 0,2 mg Merthiolat aufgelöst. Zu dieser Lösung werden 1 ml einer salzsauren
Lösung (pH 2,8) enthaltend 5,2 mg Zinkchlorid und 0,85 mg
Dinatriumphosphat (wasserfrei) gegeben. Das pH wird »it Natronlauge auf 7,8 eingestellt. Man füllt mit Wasser auf
ein Volumen von 10 ml auf.
Man löst 11,12 mg Eisessig, 1,21 mg Natriumacetat, 2,5 mg Natriumchlorid und 2,0 mg D-Ser ■'•-Lys17' ^-ß1"2*-
Corticotropin-hexaacetat in 0,7 ml destilliertem Wasser und füllt mit destilliertem Wasser auf 1 ml auf. Die Lösung wird
" bei 120° 20 Minuten autklaviert. Das pH ist nach der Sterilisation 3,7·
1 17 l8 1-24
lösung 0,5 mg D-Ser -Lys " -ß -Cortiootropin-htxaaoetat
109852/188 2 . bad original
und säuert die Lösung mit 0,1-n. Salzsäure auf pH 3,2 an.
Mit destilliertem Wasser wird auf 1 ml aufgefüllt und wie in Beispiel 1 hitzesterilisiert.
In 0,8 ml destilliertem Wasser werden 7#05 ml
Glycin und 6,08 mg Natriumchlorid gelöst und 0,055 ml 0,1-n. HCl zugefügt. Anschliessend wird 1,0 mg D-Ser -Lye
1-24
β -Cortieotropin-hexaacetat in der Lösung aufgelöst und mit destilliertem Wasser .auf 1,0 ml aufgefüllt.
β -Cortieotropin-hexaacetat in der Lösung aufgelöst und mit destilliertem Wasser .auf 1,0 ml aufgefüllt.
Die Lösung wird auf übliche Weise filtriert. In
Ampullemabgefüllt und bei 120° 20 Minuten autoklaviert.
Das pH beträgt 3,6.
In 0,8 ml destilliertem Wasser wird eine Lösung von 10,l6 mg Zitronensäure (mit 1 Mol Kristallwasser), 0,097 ml
l»-n. Natronlauge, 3»5^."1E Natriumchlorid und 0,51 ml 0,1-n·.
Salzsäure hergestellt. In dieser Lösung werden 4,0 mg
1 17 l8 1-24
D-Ser -Lys· " -ß -Gorticotropin-hexaacetat aufgelöst und mit destilliertem Wasser auf 1,0 ml aufgefüllt.
D-Ser -Lys· " -ß -Gorticotropin-hexaacetat aufgelöst und mit destilliertem Wasser auf 1,0 ml aufgefüllt.
Die Lösung wird auf übliche Weise filtriert, in Ampullen
abgefüllt und bei 120° 20 Minuten autoklaviert.
Das pH beträgt 3,6. ,.,...,
109852/1882 bad original
-X-
SX
Man stellt eine Suspension^aus folgenden Komponenten
her:
1 17 lfl 1 Ph
D-Ser -Lys" -ß -Corticotropin-hexaacetat 1,0 mg
D-Ser -Lys" -ß -Corticotropin-hexaacetat 1,0 mg
ZnCl2 5,25 mg
Na2HPO4.2 H2O 1,05 mg
NaCl 2,0 mg
Benzylalkohol 10,0 mg NaOH ad pH 8,3
Dest. Wasser ad 1,0 ml
Man stellt eine Suspension aus folgenden Komponenten her:
D-Ser1-Lys17il8-ß1'24-Corticotroin-hexaacetat 1,0 mg
ZnC12 6,30 mg
Na2NPO4.2 H2O 1#26 mg
NaC1 . 1,5 mg
Benzylalkohol 1OfO mg
NaOH ad pH 8,3
Dest. Wasser ad 1 00 ml
10 9 8 5 2/1882
Beispiel 16;
Man stellt 0,5 ml einer salzsauren Lösung von
Man stellt 0,5 ml einer salzsauren Lösung von
1 17 lR 1-24
0,5 mg D-Ser -Lys " -ß -Corticotropin-hexaacetat, 5,25 mg ZnCl2, 1,05 mg Na2HPO^.2 HgO und 2,0 rag NaCl vom
pH 3,0 her und gibt die Lösung zu 0,5 ml einer wässerigen Lösung von 10 mg Benzylalkohol, die; soviel Natronlauge ent
hält, dass eine Suspension vom pH 8,3 erhalten wird.
5 mg Poly-L-glutaminsäure vom mittleren Molekulargewicht 39 600 werden in 5 ml 0,1-n. Natronlauge gelöst. Man
1 17
filtriert die Lösung, gibt eine Lösung von 2,5 mg D-Ser -Lys '* -
β -Corticotropin-hexaacetat hinzu, säuert dann mit Essigsäure
oder Salzsäure auf pH 4 an unf füllt mit Wasser auf
10 ml auf. Dabei fällt ein Poly-L-glutaminsäure-D-Ser^Lys17'18-
1-24
β -Corticotropin-Komplex fein verteilt aus. Die Suspension enthält pro ml 0,5 mg Poly-L-glutaminsäure und 0,25 mg D-Ser «·
β -Corticotropin-Komplex fein verteilt aus. Die Suspension enthält pro ml 0,5 mg Poly-L-glutaminsäure und 0,25 mg D-Ser «·
in iQ η Oll
Lys -ß " -Corticotropin als Komplexverbindung.
2,0 g Poly-L-glutaminsäure mit einem mittleren Molekulargewicht von ca. 39 600 werden in ca. 5*7 ml
ν 1098 52/1882
3fr
10 #iger Natronlauge gelöst, sodass das pH der Lösung 7,4
beträgt. In dieser Lösung werden dann 4,0 mg D-Ser -Lys '* -
1-24
β -Corticotropin-hexaacetat. und 0,2 mg Merthiolat aufgelöst und mit destilliertem Wasser auf 10 ml aufgefüllt. Die Lösung wird steril filtriert. Sie enthält pro ml:
β -Corticotropin-hexaacetat. und 0,2 mg Merthiolat aufgelöst und mit destilliertem Wasser auf 10 ml aufgefüllt. Die Lösung wird steril filtriert. Sie enthält pro ml:
D-Ser1-Lys17'l8-ß1"22t-Corticotropin-hexaacetat
PoIy-L-glutaminsäure
Natronlauge bis pH 7,4 Merthiolat
Aqua dest. ad.
4,0 | mg |
200,0 | mg |
0,02 | mg |
1,0 | ml |
109852/1882
Claims (6)
1. "Verfahren zur Herstellung neuer Peptide mit ACTH-Wirkung
gemäss Hauptpatent, dadurch gekennzeichnet, dass man aus D-Seryl-L-tyrosyl-L-seryl-L-methionyl-L-glutamyl-L-histidyl-L-phenylalanyl-L-arginyl-L-tryptophyl-glycyl-L-lysyl-L-proly.l
-L-valyl-glycyl-L-lysyl-L-lysyl-L-lysyl-L-lysy1-L-proIy1-L-valy1-L-Iysy1-L-valy1-L-tyrosyl-L-prolin
oder dessen Amid oder entsprechenden Verbindungen, die statt des Glutamylrestes den Rest des Glutamins aufweisen, ■
in welchen Peptiden mindestens die a-Aminogruppe und die Seitenketten-aminogruppen sowie die terminale Carboxylgruppe
und eine gegebenenfalls vorhandene Seitenkettencarboxylgruppe geschützt sind, die Schutzgruppen abspaltet
und, wenn erwünscht, die erhaltenen Verbindungen in ihre Säureadditionssalze, Derivate oder Komplexe überführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man von einem Peptid ausgeht, in dem die Aminogruppen
durch die tert.-Butyloxycarbonylgruppe und die
Carboxylgruppen durch die tert.-Butylestergruppe geschützt
sind.
3. D-Seryl-L-tyrosyl-L-seryl-L-methionyl-L-glutamyl-L-histidyl-L-phenylalanyl-L-arginyl-L-tryptophyl-glycyl-L-lysyl-L-prolyl-L-valyl-glycyl-L-lysyl-L-lysyl-L-lysyl-L-
109852/1882
BAD ORiG1NAL
lysyl-L-prolyl-L-valyl-L-lysyl-L-valyl-L-tyrosyl-L-prolin
und dessen Amid sowie entsprechende Verbindungen, die statt des Glutamylrestes den Rest des Glutamine aufweisen,
ihre Säureadditionssalze, Derivate und Komplexe.
4. Zinkkomplexe des D-Seryl-L-tyrosyl-L-seryl-L-methiohyl-L-glutamyl-L-histidyl-L.-phenylalanyl-L-arginyl-L-tryptophyl-glyeyl-L-lysyl-L-prolyl-L-valyl-glycyl-L-lysyl-L-lysy1-L-lysy1-L-lysyl-L-proly1-L-valy1-L-Iysy1-L-valy1-L-tyrosyl-L-prolins
oder seines Amids oder der entsprechenden Verbindungen, die statt des Glutamylrestes den Rest
des Glutamins aufweisen.
5. Komplexe des D-Seryl-L-tyrosyl-L-seryl-L-methionyl-L-glutamyl-L-histidyl-L-phenylalanyl-L-arginyl-L-tryptophyl-glyeyl-L-lysyl-L-prolyl-L-valyl-glycyl-L-lysyl-L-lysyl-L-lysyl-L-lysyl-L-prolyl-L-valyl-L-lysyl-L-valyl-L-tyrosyl-L-prolins
oder seines Amids mit Zinkphosphat, Zinkpyrophosphat und/oder Zinkhydroxyd.
6. Pharmazeutische Präparate, die als aktiven Bestandteil D-Seryl-L-tyrosyl-L-seryl-L-methionyl-L-glutamyl-L-histidyl-L-phenylalanyl-L-arginyl-L-tryptophyl-glycyl-L-lysyl-L-prolyl-L-valyl-glycyl-L-lysyl-L-lysyl-L-lysyl-L-lysyl-L-prolyl-L-valyl-L-lysyl-L-valyl-L-tyrosyl-L-prolin
oder dessen Amid oder entsprechende Verbindungen, die statt
109852/1882
des Glutamylrestes den Rest des Glutamine aufweisen, ihre Säureadditionssalze, Derivate und/oder Komplexe enthalten.
109852/1882
■<*
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1563765A CH529102A (de) | 1964-08-13 | 1965-11-12 | Verfahren zur Herstellung neuer Peptide mit ACTH-Wirkung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1543502A1 true DE1543502A1 (de) | 1971-12-23 |
DE1543502B2 DE1543502B2 (de) | 1977-11-24 |
Family
ID=4410713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966C0040617 Withdrawn DE1543502B2 (de) | 1965-11-12 | 1966-11-08 | Neue peptide mit acth-wirkung und diese enthaltende arzneimittel |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4837031B1 (de) |
BE (1) | BE689574A (de) |
BR (1) | BR6684474D0 (de) |
CS (1) | CS158191B2 (de) |
DE (1) | DE1543502B2 (de) |
FI (1) | FI47759C (de) |
FR (1) | FR6134M (de) |
GB (1) | GB1164618A (de) |
NL (1) | NL149156B (de) |
NO (1) | NO126364B (de) |
OA (1) | OA104E (de) |
SE (1) | SE357556B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5868065U (ja) * | 1981-10-30 | 1983-05-09 | クラリオン株式会社 | 自動はんだ付け装置 |
JPS58192270U (ja) * | 1982-06-14 | 1983-12-21 | 青木包装株式会社 | ニツトジヤケツト用台紙 |
-
1966
- 1966-11-08 DE DE1966C0040617 patent/DE1543502B2/de not_active Withdrawn
- 1966-11-09 FI FI662945A patent/FI47759C/fi active
- 1966-11-10 BE BE689574D patent/BE689574A/xx unknown
- 1966-11-11 CS CS719566A patent/CS158191B2/cs unknown
- 1966-11-11 BR BR184474/66A patent/BR6684474D0/pt unknown
- 1966-11-11 SE SE15463/66A patent/SE357556B/xx unknown
- 1966-11-11 NL NL666615964A patent/NL149156B/xx unknown
- 1966-11-11 NO NO00165548A patent/NO126364B/no unknown
- 1966-11-12 OA OA52656A patent/OA104E/xx unknown
- 1966-11-12 JP JP41074081A patent/JPS4837031B1/ja active Pending
- 1966-11-14 GB GB50894/66A patent/GB1164618A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-01-31 FR FR93127A patent/FR6134M/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1164618A (en) | 1969-09-17 |
NL149156B (nl) | 1976-04-15 |
FI47759B (de) | 1973-11-30 |
NL6615964A (de) | 1967-05-16 |
DE1543502B2 (de) | 1977-11-24 |
JPS4837031B1 (de) | 1973-11-08 |
FI47759C (fi) | 1974-03-11 |
NO126364B (de) | 1973-01-29 |
CS158191B2 (de) | 1974-10-15 |
OA104E (de) | 1970-12-15 |
SE357556B (de) | 1973-07-02 |
BR6684474D0 (pt) | 1973-12-26 |
FR6134M (de) | 1968-06-24 |
BE689574A (de) | 1967-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2602443C2 (de) | ||
DE2919218A1 (de) | Nonapeptide | |
DE2321174A1 (de) | Nonapeptidamidderivate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DD152543A5 (de) | Verfahren zur herstellung von neuen cyclischen octapeptiden | |
DE2822951A1 (de) | Neue polypeptide mit thymusaktivitaet oder antagonistischer aktivitaet und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2831271C2 (de) | Heptapeptide, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Heptapeptide enthaltende, angiotensin-II-antagonistisch wirkende Arzneimittel | |
DE2831534C2 (de) | Octapeptide, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Octapeptide enthaltende Angiotensin-II-antagonistisch wirkende Arzneimittel | |
DE1543502A1 (de) | Neue Peptide mit ACTH-Wirkung | |
JPH0631314B2 (ja) | 新規なゴナドリベリン誘導体 | |
DE2158123A1 (de) | Neue pharmazeutische Präparate | |
US3792033A (en) | Acth-type hormones whose first aminoacid is of d-configuration | |
DE1643282A1 (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Peptide mit ACTH-Wirkung | |
DE1543501C3 (de) | Neue Peptide mit ACTH-Wirkung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2901478A1 (de) | Beta tief h -endorphin-analoge und deren herstellung | |
DE1643274C3 (de) | Neue Peptide mit ACTH-Wirkung | |
DE1493559C3 (de) | Neue Peptide mit adrenocorticotroper Wirkung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2460469A1 (de) | Neue peptide mit biologischer wirkung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1543503A1 (de) | Neue Peptide mit ACTH-Wirkung | |
DE1543485A1 (de) | Neue Peptide mit ACTH-Wirkung | |
CH529102A (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Peptide mit ACTH-Wirkung | |
DE3312399A1 (de) | Biologisch aktive peptide und arzneimittel, welche diese enthalten | |
DE1768814A1 (de) | Neue Peptide mit ACTH-Wirkung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
CH499497A (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Polypeptide | |
DE1643274A1 (de) | Neue Peptide mit ACTH-Wirkung | |
DE2628006A1 (de) | Tridecapeptid mit gastrinwirkung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |