DE1543209C3 - - Google Patents
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2/00—Processes of polymerisation
- C08F2/38—Polymerisation using regulators, e.g. chain terminating agents, e.g. telomerisation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Anti-Oxidant Or Stabilizer Compositions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Inhibierung der Polymerisation von Acrylsäurenitril.
Acrylsäurenitril ist eine außerordentlich nützliche chemische Verbindung, die zur Erzeugung synthetischen
Gummis ,und verschiedener Typen synthetischer Kunstharze verwendet wird. Es besitzt jedoch
eine Eigenschaft, welche allzu häufig nicht nur seine v.Verwendbarkeit behindert, sondern auch Schwierigkeiten
bei den Reinigungsverfahren verursacht, die gewöhnlich bei seiner Herstellung angewandt werden,
da es die Tendenz hat zu polymerisieren, wenn es der Luft, dem Licht und/oder über kurze Zeitspannen
erhöhten Temperaturen ausgesetzt wird. Eine derartige Polymerisation führt zu einer Verfärbung
des Nitrils und schließlich zur Bildung fester polymerer Verunreinigungen.
Da bei den meisten Anwendungsarten oder dem Gebrauch von Acrylsäurenitril reinste Produkte
erforderlich sind, stellt die Neigung zur Polymerisation ein schwer zu lösendes Problem bei der Herstellung, Handhabung und Lagerung des Monomeren
dar. Da die Destillation bei höheren Temperaturen das allgemein verwendete Reinigungsverfahren
ist, wird dieser Reinigungsprozeß durch die Bildung fester Polymerisate, welche sich in der Anlage ansammeln
und als Folge davon das System verstopfen, ernsthaft behindert. Dieses Problem wird noch
erschwert durch die Tatsache, daß Verunreinigungen, die im rohen, ungesättigten Acrylsäurenitril vorhanden
sind, häufig Verbindungen des Typs darstellen, welche die Polymerisation beschleunigen, selbst wenn
sie nur in sehr geringen Mengen anwesend sind.
Um die auftretenden Schwierigkeiten zu über-·
winden, ist es wesentlich, eine vorzeitige Polymerisation zu verhindern. Zu diesem Zweck wird in der
allgemeinen Praxis so verfahren, daß man dem flüssigen Monomeren einen Polymerisationsinhibitor zusetzt.
Eine Anzahl von Substanzen als Zusatzmittel zu Acrylsäurenitril, mit denen die Polymerisation
verzögert oder verhindert werden soll, ist bereits vorgeschlagen worden. Im allgemeinen" haben sich
jedoch die Inhibitoren oder Stabilisatoren, welche verwendet wurden, nicht als vollständig zufriedenstellend
erwiesen.
Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Verhinderung der Polymerisation von Acrylsäurenitril durch
Zusatz von Inhibitoren, welche nicht die Mängel und Nachteile aufweisen, welche die Inhibitoren oder
Stabilisatoren der früheren Verfahren haben.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Inhibierung der Polymerisation bei der Destillation
von Acrylsäurenitril, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylsäurenitril in Gegenwart von 0,001 bis
0,01 Gewichtsprozent p-Nitrosodiphenylarriin oder N-Nitrosodiphenylamiri destilliert wird.
Um die Polymerenbildung während der Destillation des Acrylsäurenitrils zu verhindern, kann der
Inhibitor entweder irgendeinem der verschiedenen Ströme der Destillationskolonne beigemischt werden,
also z. B. dem Zufluß oder dem Rückfluß, oder er kann unvermischt an irgendeiner Stelle in die Destillationskolonne
eingeleitet werden. Am besten wird der Inhibitor oben an der Kolonne in den Rückfluß
eingeleitet, um im gesamten System die maximale Inhibitorwirkung zu haben.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele erläutert.
Eine Reihe von Polymerisationstests wurde an einem Rohacrylsäurenitril ohne Inhibitorzusatz, an
einem Rohacrylsäurenitril, welches 100 ppm p-Aminophenol enthielt, einem bekannten Inhibitor für die
Polymerisation (!,/^-ungesättigter Nitrile und an Rohacrylsäurenitril,
welches verschiedene Mengen p-Nitrosodiphenylamin enthielt, durchgeführt. Die Rohacrylsäurenitrilproben
hatten Zusammensetzungen, die ungefähr in die folgenden Gewichtsprozentbereiche fielen: Acrylsäurenitril 89 bis 93%, Lactonitril 3,6
bis 7,3%, Acetonitril 0,05 bis 0,1%, Crotonsäure-.
nitril 0,4 bis 0,6%, Acetaldehyd 0,2 bis 0,3%, Crotonaldehyd 0,2 bis 0,4%, Methylvinylketon 0,1%,
Aceton 0,01 bis 0,02%, Cyanbutadien 2,1 bis 3,5%.
Eine 85-ml-Probe des zu testenden Acrylsäurenitrils
wurde in einen 100-ml-Rundkolben mit Heizmantel
gefüllt, rasch auf Rückflußtemperatur erhitzt und bei Atmosphärendruck unter Rückflußbedingungen
gehalten. Die Heizmanschetten wurden in regelmäßigen Zeitabständen gesenkt, um eine Trübung
oder Verschleierung der Lösung feststellen zu können, ein Zustand, welcher Polymerisation anzeigt, da das
Polymere im Monomeren unlöslich ist. Der zeitliche Abstand vom Beginn des Siedens am Rückfluß bis
zum Auftreten einer Trübung oder von Polymerenpartikelchen in der Lösung wurde aufgeschrieben
und als Induktioriszeit bezeichnet. Die an sämtlichen Proben erhaltenen Daten sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
Diese Zahlenwerte demonstrieren beweiskräftig, daß das p-Nitrosodiphenylamin nicht
nur ein hervorragender Inhibitor für die Polymerisation des Rohacrylsäurenitrils ist, sondern daß es
unter den Bedingungen erhöhter Temperatur, welche notwendig ist, um bei Acrylsäurenitril einen Rückfluß
zu erzeugen, und selbst in der Gegenwart von Verunreinigungen, von denen bekannt ist, daß sie die
Polymerisation beschleunigen, wesentlich wirksamer ist als das bekannte p-Arrrinophenol.
Tabelle 1
.Induktionszeit (in Minuten)
.Induktionszeit (in Minuten)
Kein Inhibitor |
■ 100 ppm | p-Nitroso- | Konz. | |
Versuch 60 |
<5 | p-Aminö- phenol |
diphenylamin (PNDA) |
PNDA (ppm) |
1 | 5 bis 10 | 25 bis 30 | >420 | 100 |
2 | 5 bis 10 | 5 bis 10 | . >420 | 100 |
3 | 5 bis 10 | 5 bis 10 | 300 bis 360 | 50 |
65 4 | 5 bis 10 | 5 bis 10 | 140 bis 170 | 50 |
5 | 0 bis 5 | 5 bis 10 | 95 bis 125 | 100 |
6 | Obis 5 | 85 bis 115 | 100 | |
1 | 543 209 | 4 | |
3 | Tabelle 2 | ||
Fortsetzung | |||
Kein Inhibitor |
100 ppm | p-Nitroso- | Konz. | |
Versuch | 20 bis 25 | p-Amino- phenol |
diphenylamin (PNDA) |
PNDA (ppm) |
7 | 5 bis 10 | 30 bis 40 | >420 | 100 |
8 | 5 bis 20 | 65 bis 80 | 215 bis 245 | 100 |
9 | 5 bis 10 | 35 bis 50 | >230 | 50 |
10 | 0 bis 5 | 10 bis 15 | 115 bis 150 | 10 |
11 | 5 bis 10 | 10 bis 15 | >350 | 100 |
12 | Obis 5 | 10 bis 15 | >420 | 10 |
13 | Obis 5 | Obis 5 | 15 bis 50 | 12 |
14 | 0 bis 5 | 65 bis 105 | 100 | |
Inhibitor | Induktionsperiode (Minuten) |
Kein | 5 5 5 bis 10 96 Stunden |
Hydrochinon Hydrochinon-monomethyläther p-Nitrosodiphenylamin |
B e i s ρ ie I 2
Die unter Beispiel 1 beschriebenen Versuche wurden wiederholt mit der Ausnahme, daß das in diesem
Beispiel verwendete p-Nitrosodiphenylamin durch 100 ppm N-Nitrosodiphenylamin ersetzt wurde. Die
Induktionszeit bei Anwesenheit dieses Inhibitors betrug 120 bis 195 Minuten im Vergleich mit einer
solchen von 5 bis 10 Minuten bei dem nicht mit Inhibitor versetzten Rohacrylsäurenitril und bei dem
Rohacrylsäurenitril, welches 100 ppm p-Aminophenol enthielt.
Nach der Art des Beispiels 1 wurde eine Reihe von Polymerisationen an Proben durchgeführt, die
praktisch reines Acrylsäurenitril ohne jeden Zusatz und solchen, die das gleiche Acrylsäurenitril und
100 ppm Hydrochinon, 100 ppm Hydrochinon-monomethyläther bzw. 100 ppm p-Nitrosodiphenylamin
enthielten. Die Ergebnisse zeigt die folgende Tabelle 2.
Wie im Beispiel 3 wurde eine weitere Reihe von Polymerisationen an reinem Acrylsäurenitril mit
einem Zusatz von 100 ppm verschiedener Substanzen durchgeführt, die nach dem Stand der Technik als
wirksame Inhibitoren bei der Polymerisation verschiedener Vinyl-Verbindungen bekannt sind. Gleichzeitig
wurde dasselbe Acrylsäurenitril ohne Inhibitor unter den gleichen Versuchsbedingungen untersucht.
Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Inhibitor | Kein.... | Induktions-Periode (Minuten) |
Brenzkatechin 4-tertiär-Butyl-brenzkatechin.... Hydrochinon Schwefel Resorcin Ν,Ν-Dimethyldiphenylen- diamin-Hydrochlorid p-Phenylazophenol Hydroxylamin-Hydrochlorid.... |
Obis 5 0 bis 5 0 bis 5. Obis 5 Obis 5 Obis 5 Obis 5 5 bis 10 5 bis 10 |
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Inhibierung der Polymerisation bei der Destillation von Acrylsäurenitril, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylsäurenitril in Gegenwart von 0,001 bis 0,01 Gewichtsprozent p-Nitrosodiphenylamin oder N-Nitrosodiphenylamin destilliert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US377059A US3267132A (en) | 1964-06-22 | 1964-06-22 | Nitroso compounds as inhibitors of polymerization of unsaturated nitriles |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1543209A1 DE1543209A1 (de) | 1969-07-31 |
DE1543209B2 DE1543209B2 (de) | 1973-03-01 |
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ID=23487592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPS4826739B1 (de) |
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GB (1) | GB1107825A (de) |
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1964
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1965
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- 1965-06-22 JP JP40036804A patent/JPS4826739B1/ja active Pending
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FR1498264A (fr) | 1967-10-20 |
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