DE1543101B2 - Verfahren zur Reinigung von verunreinigtem 2,2,2-Trifluor-l-chlor-lbrom-äthan - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von verunreinigtem 2,2,2-Trifluor-l-chlor-lbrom-äthanInfo
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Description
1 2
wäßriger Lösung können beträchtlich geändert werden,
Patentansprüche: und die optimalen Verhältnisse werden unter bestimm
ten Umständen von verschiedenen Faktoren, wie der
1. Verfahren zur Reinigung von verunreinigtem sorgfältigen Mischbehandlung, den besonderen vor-2,2,2-Trifiuor-l-chlor-l-brom-äthan,
das als Ver- 5 liegenden Verunreinigungen und den Mengen derselben, unreinigung mindestens eine Verbindung der abhängen, welche entfernt werden müssen, sowie auch
Formel von der Temperatur, unter der die Behandlung durch-
CF3 · CX = CY · CF3 geführt wird. Geeignete Verhältnisse liegen innerhalb
des Volumenbereiches von 1: 5 bis 5:1, obwohl auch
worin X Wasserstoff, Brom oder Chlor und 10 nut Verhältnissen außerhalb dieses Bereiches ge-Y
Brom oder Chlor, ist, und/oder mindestens eine wünschtenfalls gearbeitet werden kann. Verhältnisse
Verbindung der Formel von erWa 1:1, d. h. etwa gleiche Volumenverhältnisse
von Halothan und der wäßrigen Lösung, haben sich im allgemeinen als geeignet und brauchbar erwiesen,
worin Z Wasserstoff, Brom, Chlor oder Fluor ist, 15 Das Permanganat kann ein Alkalimetallpennanenthält,
dadurch gekennzeichnet, daß ganat oder Erdalkalimetallpermanganat sein, und die
man den vorgenannten verunreinigten Halogen- Permanganatlösung kann sauer, neutral oder alkalisch
kohlenwasserstoff in der flüssigen Phase innig mit sein. Eine neutrale oder alkalische Lösung wird
einer wäßrigen Lösung eines Alkalimetall- oder bevorzugt. Wenn die Lösung alkalisch sein soll, so
Erdalkalimetallpermanganats in Berührung bringt 20 kann dies dadurch erreicht werden, daß eine gewisse
und das gereinigte 2,2,2-Trifluor-l-chlor-l-brom- Menge eines Alkalimetallhydroxyds zugesetzt wird,
äthan in üblicher Weise aus der Mischung abtrennt. obwohl auch andere Basen für diesen Zweck verwendet
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- werden können, beispielsweise Erdalkalimetallhyzeichnet,
daß man eine neutrale oder alkalische droxyde oder Ammoniak. Wenn die Lösung sauer sein
Permanganatlösung verwendet. 25 soll, so wird dies vorzugsweise dadurch erreicht, daß
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn- beispielsweise Schwefelsäure zugesetzt wird,
zeichnet, daß in der wäßrigen Phase bis zu 10, Brauchbare Resultate können erreicht werden, wenn vorzugsweise bis zu,2Gewichtsprozent Natrium- bis zu 10 Gewichtsprozent Natriumhydroxyd oder oder Kaliumhydroxyd zugegen sind. Kaliumhydroxyd in der wäßrigen Phase vorhanden
zeichnet, daß in der wäßrigen Phase bis zu 10, Brauchbare Resultate können erreicht werden, wenn vorzugsweise bis zu,2Gewichtsprozent Natrium- bis zu 10 Gewichtsprozent Natriumhydroxyd oder oder Kaliumhydroxyd zugegen sind. Kaliumhydroxyd in der wäßrigen Phase vorhanden
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden 3° sind, obwohl gewünschtenfalls auch höhere Konzen-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine trationen angewendet werden können. Es wurden
im wesentlichen gesättigte wäßrige Kaliumper- jedoch eher niedrigere als höhere Anteile als 10 Gemanganatlösung
verwendet. wichtsprozent Natrium- oder Kaliumhydroxyd bevor-
5. Verfahren nach einem der vorangehenden zugt, und besonders zweckmäßig werden Konzen-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man den 35 trationen von bis zu 2 Gewichtsprozent Natrium- oder
zu reinigenden Halogenkohlenwasserstoff und die Kaliumhydroxyd, beispielsweise 0,1 bis 2 Gewichtswäßrige
Permanganatlösung im Volumverhältnis prozent Natriumhydroxyd, in der wäßrigen Phase
von 1: 5 bis 5:1 verwendet. angewendet.
Natrium- und Kaliumpermanganat sind besonders 40 brauchbare Metallpermanganate, welche beim Verfahren
gemäß der Erfindung angewendet werden ,,.., . können. Brauchbare Resultate können mit verschie-
denen Konzentrationen des Permanganats in der
wäßrigen Phase erhalten werden. So können beispiels-
45 weise gute Ergebnisse erzielt werden, wenn eine im
wesentlichen gesättigte Kaliumpermanganatlösung in
der wäßrigen Phase angewendet wird, d. h. eine solche,
2,2,2-Trifluor-l-chlor-l-brom-äthan, das im folgen- die etwa 60 g Kaliumpermanganat im Liter Wasser
den als Halothan bezeichnet wird, ist ein wichtiges bei Raumtemperatur gelöst enthält.
Inhalationsanäsrhetikum, das zur Herstellung einer 50 Vorzugsweise wird das verunreinigte Halothan
Anästhesie bei Menschen und Tieren verwendet wird. kräftig mit der wäßrigen Permanganatlösung bewegt.
Je nach der Art der Herstellung des Halothans kann So wird bei einem geeigneten Verfahren das verundieses
jedoch geringe Mengen gewisser Verunreini- reinigte Halothan kräftig mit einer wäßrigen Lösung
gungen enthalten, und Gegenstand der vorliegenden des Permanganats bei einer Temperatur von 00C
Erfindung ist ein Verfahren, um diese Verunreinigungen 55 bis zum Siedepunkt der Mischung bewegt, beispiels-
zu entfernen. weise bei Raumtemperatur, worauf dann die Mischung
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Ver- sich in zwei Schichten absetzen gelassen wird, worauf
fahren zum Reinigen von verunreinigtem Halothan, aus der unteren Halothanschicht das gereinigte
entsprechend dem vorstehenden Patentanspruch 1, Halothan fraktioniert abdestilliert wird.
vorgeschlagen. 60 Das Verfahren kann absatzweise oder kontinuierlich
Es ist darauf hinzuweisen, daß irgendeine Ver- durchgeführt werden. Das vorliegende Verfahren kann
bindung der im Anspruch 1 angegebenen Formel aber auch in Verbindung mit anderen Reinigungs-
^ -, _ _ verfahren angewendet werden, beispielsweise solchen,
3' ~~ 3 die auf einer fraktionierten Destillation beruhen, die
als Verunreinigung in Form eines cis-Isomeren oder 65 vor oder nach der Durchführung des vorliegenden
trans-Isomeren oder als eine Mischung derselben Verfahrens angewendet werden kann.
vorliegen kann. Das folgende Beispiele erläutert die Erfindung.
Die relativen Verhältnisse von Halothan und Die Teile beziehen sich auf das Gewicht.
j
4
Beispiel zu lassen. Das gereinigte Halothan wurde durch
Gas/Flüssigkeitschromatographie analysiert. Die Ver-
Aus der folgenden Tabelle ist ersichtlich, daß unreinigungen bestanden aus folgenden Stoffen:
verschiedene Verunreinigungen des Halothans unter
verschiedenen Bedingungen aus dem Halothan ent- 5 A. 2-Chlor-l,l,l,4,4,4-hexafluorbuten-2 (trans),
fent werden können, wenn dieses mit einer wäßrigen B. 2-Chlor-l,l,l,4,4,4-hexafiuorbuten-2 (eis),
Lösung von Permanganat heftig bewegt wird. Einige C. 2-Brom-l,l,l,4,4,4-hexafluorbuten-2 (trans),
der in der Tabelle aufgeführten Verunreinigungen sind D. 2,3-Dichlor-l,l,l,4,4,4-hexafluorbuten-2 (eis),
bewußt zugesetzt worden und hierbei manchmal in E. 2,3-Dichlor-l,l,l,4,4,4-hexafluorbuten-2 (trans),
großen Mengen, um die Wirksamkeit des den Gegen- io F. l-Chlor-l-brom-2,2-difluoräthylen,
stand der Erfindung bildenden Verfahrens erkennen G. l-Chlor-2,2-difluoräthylen.
H Teile |
200 | ( | alothan Vorhandene Ver unreinigungen (Teile pro Million) |
Permai Kation |
] | K | J | K | I | K | J | Pern iganat Teile |
nanganatlö Wasser Teüe |
iung Zusat Ver bindung |
zstoff Teile |
Tempe ratur 0C |
Zeit Stunden |
Verbleibende Verunreini gungen (Teile pro Million) |
|
1 | 100 | 100 | 589 000 I | 50 C | Ca | I Na | K | 5 | 50 | ohne | 0 | 22 | 2 | 5 | |||||
2 | 145 | 100 ■ | [ | 95 C | K | J | Na | 4,5 | 75 | NaOH | 1,5 | 0 | 1,5 | 5 | |||||
3 | 190 j | 35 A 190 C |
} K | 1 | 3 | 100 | H8SO4 | 2 | 48 | 3 | 5 | ||||||||
4 | 200 j | 60 A 95 C |
} K | 3 | 100 | NH3 | 1 | 23 | 2,5 | 5 | |||||||||
5 | 200 j | 60 A 95 C |
I Ba | 4 | 100 | Ba(OH)2 | 2 | 22 | 2,5 | 5 | |||||||||
6 | 100. { | 60 A 95 C |
} K | 5 | 108 | KOH | 0,5 | 50 | 1 | 5 | |||||||||
7 | 8000 j | 110 A 185 C |
} K | 255 | 4 250 | NaOH | 85 | 20 | 1 | 5 | |||||||||
f | 100 A | ||||||||||||||||||
8 | 200 \ | 170 C 210 D |
Ba | 3 | 54 | NaOH | 1 | 21 | 8 | 5 | |||||||||
[ | 150 E | ||||||||||||||||||
ί | 100 A | ||||||||||||||||||
9 | 200 \ | 170 C 210 D |
4 | 108 | NaOH | 2 | 21 | 7 | 5 | ||||||||||
I | 150 E | ||||||||||||||||||
( | 120 A | ||||||||||||||||||
10 | 589 000 \ | 130 C 220 D |
14000 | 300000 | NaOH | 4000 | 27 | 5,5 | 10 | ||||||||||
I | 110 E | ||||||||||||||||||
11 | 75 G | 4 | 100 | NaOH | 1,5 | 22 | 0,25 | 5 | |||||||||||
12 | 65 F | 1,5 | 27 | NaOH | 0,5 | 21 | 0,75 | 5 | |||||||||||
13 | 70 A 375 C 725 D 620 E 25 F |
10 | 100 | NaOH | 2 | 50 | 5 | 5 | |||||||||||
205 A | |||||||||||||||||||
14 | 70 B 125 C |
12 315 | 300 000 | NaOH | 4870 | 22 | 2 | 5 | |||||||||||
75 F |
Claims (5)
1. Verfahren zur Reinigung von verunreinigtem 2,2,2-Trifluor-l-chlor-l-brom-äthan, das als Verunreinigung
mindestens eine Verbindung der Formel
CF3 · CX = CY · CF3
worin X Wasserstoff, Brom oder Chlor und Y Brom oder Chlor ist, und/oder mindestens eine
Verbindung der Formel
CF2 = CClZ
worin Z Wasserstoff, Brom, Chlor oder Fluor ist, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
man den vorgenannten verunreinigten Halogenkohlenwasserstoff in der flüssigen Phase innig mit
einer wäßrigen Lösung eines Alkalimetall- oder Erdalkalimetallpermanganats in Berührung bringt
und das gereinigte 2,2,2-Trifluor-l-chlor-l-bromäthan
in üblicher Weise aus der Mischung abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine neutrale oder alkalische
Permanganatlösung verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der wäßrigen Phase bis zu 10,
vorzugsweise bis zu. 2 Gewichtsprozent Natriumoder Kaliumhydroxyd zugegen sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
im wesentlichen gesättigte wäßrige Kaliumpermanganatlösung verwendet.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man den
zu reinigenden Halogenkohlenwasserstoff und die wäßrige Permanganatlösung im Volumverhältnis
von 1:5 bis 5:1 verwendet.
2,2,2-Trifluor-l-chlor-l-brom-äthan, das im folgenden
als Halothan bezeichnet wird, ist ein wichtiges Inhalationsanästhetikum, das zur Herstellung einer
Anästhesie bei Menschen und Tieren verwendet wird. Je nach der Art der Herstellung des Halothans kann
dieses jedoch geringe Mengen gewisser Verunreinigungen enthalten, und Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren, um diese Verunreinigungen zu entfernen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Reinigen von verunreinigtem Halothan,
entsprechend dem vorstehenden Patentanspruch 1, vorgeschlagen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß irgendeine Verbindung der im Anspruch 1 angegebenen Formel
CF3 · CX = CY · CF3
als Verunreinigung in Form eines cis-Isomeren oder trans-Isomeren oder als eine Mischung derselben
vorliegen kann.
Die relativen Verhältnisse von Halothan und wäßriger Lösung können beträchtlich geändert werden,
und die optimalen Verhältnisse werden unter bestimmten Umständen von verschiedenen Faktoren, wie der
sorgfältigen Mischbehandlung, den besonderen vorliegenden Verunreinigungen und den Mengen derselben,
abhängen, welche entfernt werden müssen, sowie auch von der Temperatur, unter der die Behandlung durchgeführt
wird. Geeignete Verhältnisse liegen innerhalb des Volumenbereiches von 1: 5 bis 5 :1, obwohl auch
ίο mit Verhältnissen außerhalb dieses Bereiches gewünschtenfalls
gearbeitet werden kann. Verhältnisse von etwa 1:1, d. h. etwa gleiche Volumenverhältnisse
von Halothan und der wäßrigen Lösung, haben sich im allgemeinen als geeignet und brauchbar erwiesen.
Das Permanganat kann ein Alkalimetallpermanganat oder Erdalkalimetallpermanganat sein, und die
Permanganatlösung kann sauer, neutral oder alkalisch sein. Eine neutrale oder alkalische Lösung wird
bevorzugt. Wenn die Lösung alkalisch sein soll, so
ao kann dies dadurch erreicht werden, daß eine gewisse Menge eines Alkalimetallhydroxyds zugesetzt wird,
obwohl auch andere Basen für diesen Zweck verwendet werden können, beispielsweise Erdalkalimetallhydroxyde
oder Ammoniak. Wenn die Lösung sauer sein soll, so wird dies vorzugsweise dadurch erreicht, daß
beispielsweise Schwefelsäure zugesetzt wird.
Brauchbare Resultate können erreicht werden, wenn bis zu 10 Gewichtsprozent Natriumhydroxyd oder
Kaliumhydroxyd in der wäßrigen Phase vorhanden sind, obwohl gewünschtenfalls auch höhere Konzentrationen
angewendet werden können. Es wurden jedoch eher niedrigere als höhere Anteile als 10 Gewichtsprozent
Natrium- oder Kaliumhydroxyd bevorzugt, und besonders zweckmäßig werden Konzentrationen
von bis zu 2 Gewichtsprozent Natrium- oder Kaliumhydroxyd, beispielsweise 0,1 bis 2 Gewichtsprozent
Natriumhydroxyd, in der wäßrigen Phase angewendet.
Natrium- und Kaliumpermanganat sind besonders brauchbare Metallpermanganate, welche beim Verfahren gemäß der Erfindung angewendet werden können. Brauchbare Resultate können mit verschiedenen Konzentrationen des Permanganate in der wäßrigen Phase erhalten werden. So können beispielsweise gute Ergebnisse erzielt werden, wenn eine im wesentlichen gesättigte Kaliumpermanganatlösung in der wäßrigen Phase angewendet wird, d. h. eine solche, die etwa 60 g Kaliumpermanganat im Liter Wasser bei Raumtemperatur gelöst enthält.
Natrium- und Kaliumpermanganat sind besonders brauchbare Metallpermanganate, welche beim Verfahren gemäß der Erfindung angewendet werden können. Brauchbare Resultate können mit verschiedenen Konzentrationen des Permanganate in der wäßrigen Phase erhalten werden. So können beispielsweise gute Ergebnisse erzielt werden, wenn eine im wesentlichen gesättigte Kaliumpermanganatlösung in der wäßrigen Phase angewendet wird, d. h. eine solche, die etwa 60 g Kaliumpermanganat im Liter Wasser bei Raumtemperatur gelöst enthält.
Vorzugsweise wird das verunreinigte Halothan kräftig mit der wäßrigen Permanganatlösung bewegt.
So wird bei einem geeigneten Verfahren das verunreinigte Halothan kräftig mit einer wäßrigen Lösung
des Permanganats bei einer Temperatur von 00C bis zum Siedepunkt der Mischung bewegt, beispielsweise
bei Raumtemperatur, worauf dann die Mischung sich in zwei Schichten absetzen gelassen wird, worauf
aus der unteren Halothanschicht das gereinigte Halothan fraktioniert abdestilliert wird.
Das Verfahren kann absatzweise oder kontinuierlich durchgeführt werden. Das vorliegende Verfahren kann
aber auch in Verbindung mit anderen Reinigungsverfahren angewendet werden, beispielsweise solchen,
die auf einer fraktionierten Destillation beruhen, die vor oder nach der Durchführung des vorliegenden
Verfahrens angewendet werden kann.
Das folgende Beispiele erläutert die Erfindung. Die Teile beziehen sich auf das Gewicht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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