DE1542437A1 - Vorrichtung zum Inberuehrungbringen einer Fluessigkeit mit einem Gas - Google Patents

Vorrichtung zum Inberuehrungbringen einer Fluessigkeit mit einem Gas

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DE1542437A1
DE1542437A1 DE19651542437 DE1542437A DE1542437A1 DE 1542437 A1 DE1542437 A1 DE 1542437A1 DE 19651542437 DE19651542437 DE 19651542437 DE 1542437 A DE1542437 A DE 1542437A DE 1542437 A1 DE1542437 A1 DE 1542437A1
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housing
liquid
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axis
rotor
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DE19651542437
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Pilo Claes Wilhelm
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Svenska Rotor Maskiner AB
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Svenska Rotor Maskiner AB
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/08Centrifuges for separating predominantly gaseous mixtures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/16Apparatus having rotary means, other than rotatable nozzles, for atomising the cleaning liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/0053Details of the reactor
    • B01J19/0066Stirrers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/18Stationary reactors having moving elements inside

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Description

  • Vorrichtung zum InberUhrungbringen einer Flüssigkeit mit einem Gas Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum InberUhrungbringen einer Fliissigke, it mit einem Gas mit Hilfe der Zentrifugalkraft, bestehend aus einem Gehäuse mit einem darin angeordneten Rotor und von diesem innerhalb einer ringförmigen Zone getragenen Kontaktelementen, die eine Yerteilungsvorrichtung zum radial nach aussen gerichteten Abschleudern der Flüssigkeit ringförmig umschliessen, wobei das Gehäuse Anschlußstutzen zum Einleiten der FlUssigkeit zu der Verteilungsvorrich@ung und zum Ableiten der Flüssigkeit aus dem Gehäuse und ferner AnschluBstutzen zum Einleiten und Abf³hren des Gases aufweist.
  • Bei derartigen Vorrichtungen bewirkt der Rotor innerhalb einer BerUhrungszone das Inkontaktbringen der Flüssigkeit, deren Bewegung im wesentlichen durch die Zentrifugalkraft hervorgerufen wird, mit dem Gas, das entweder ebenfalls hauptsächlich durch die Zentrifugalkraft im Gleichstrom zur Pltasigkeit oder als Folge von Druckdifferenzen zwischen einzelnen Abschnitten seines Str~mungaweges im Gegenstrom zur Flüssigkeit bewegt wird.
  • Vorrichtungen der oben genannten Art haben ein breites Anwendungsgebiet, das vom Herauswaschen von Festkörper-Verunreinigungen aus Gasen mit Hilfe von Waschflüssigkeiten bis zur Reinigung korrosiver Gase mit Hilfe flüssiger Reaktionsmittel und der Einleitung der vErschiedensten Arten von chemischen Reaktionen zwischen Flüssigkeiten und Gasen reicht.
  • Solche Vorrichtungen finden darUberhinaus in breitem Maße Verwendung auf Gebieten, auf denen chemische Reaktionen, physikalische Absorptionen und Dissorptionen und/oder andere Vorgänge unter Bedingungen erwUnscht sind, die von hohen Uberdrücken wie bei einigen Destillationsverfahren bis zu hochgradigem Vakuum wie bei bestimmten Mineralöl-Fraktionierverfahren reichen.
  • Die Betriebsbedingungen, unter denen solche Vorrichtungen beispielsweise in Ölraffinerien, chemischen Werken u. dgl. arbeiten müssen, sind oft hart, und die zubehandelnden Stoffe haben oft Eigenschaften, die einen starken Reparaturanfall und die Notwendigkeit zur häufigen Auswechslung von Teilen nach sich ziehen. Der Einbau der Vorrichtungen in die Leitungssysteme grösserer Anlagen, von denen sie Bestandteile darstellen, erfordern bei der Reparatur oder der Auswechslung der beweglichen Elemente der Vorrichtung verwickelte Verrohrungs-und Leitungsverbindungsarbeiten, die nicht nur schwierig auszuftihren, sondern auch kostspielig sind.
  • Gegenüber den vorgenannten Bedingungen ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art fUr unterschiedlichste Druckbeanspruchungen mit minimaler Anfälligkeit'zu Undichtheiten, hervorgerufen von der Anzahl, Form und Grdsse der verwendeten Anschlüsse, und/oder zu Verwerfungen und Verbiegungen infolge aussergewöhnlioher Betriebsdruckdifferenzen zu schaffen, die ein leichtes Auswechaeln der beweglichen Teile der Vorrichtung innerhalb eines fest angebrachten Gehduoes und fest verlegter Leitungen yonvaussen her gestatten.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Rotor ein drehbar gelagertes Tragelement aufweist, an welchem sich radial davon nach aussen erstreckende Kontaktelemente lösbar befestigt sind, und dass das Gehäuse mit einer ersten, koaxial zur Rotorachse angeordneten Offnung mit grösserem Durchmesser als das Tragelement, aber kleinerem Durchmesser als der Gesamtdurchmesser des Rotors und mit einer zweiten Offnung versehen ist, die derart angeordnet und bemessen ist, dass sie das Einsetzen und Entfernen der Kontaktelemente in bzw. von ihrer Befestigungsstellung am Tragelement gestattet.
  • Merkmale zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung gargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen : Fig. 1 einen senkrechten Axialschnitt durch eine erste Vorrichtung gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemdssen Vorrichtung.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung weist ein Gehäuse aus zwei schalenförmigen Gehäusehälften 1 und 2 von beispielsweise derart auf, wie sie als Stirnwände bei zylindrischen Hochdruckkesseln verwendet werden. Die beiden Gehäuseteile 1 und 2 sind längs ihrer radial gerichteten Randabschnitte 3 zu einer unteilbaren Einheit zusammengeschweisst.
  • I In pm oberen GehCuseteil 1 befindet sich eine kreisförmige ze rale Offnung, an deren Kante ein zylindrischer Kragen 4 festgelegt ist. Das obere Ende des Kragens 4 ist von einem abnehmbaren Deckel 5 verschlossen, der an dem Kragen mittels Schrauben 6 befestigt ist.
  • Der Deckel 5 trõgt die Lagerung F³r eine vertikale zentrische Welle 7, die in das Gehäuse 1, 2 hinabreicht. An dem unteren Ende der Welle 7 ist eine Flüssigkeitsverteilungs-oder-sprüheinrichtung 8 von beispielsweise derjenigen Art befestigt, wie sie in der deutschen Patentschrift 1 189 525 beschrieben ist.
  • Das untere Gehäuseteil 2 trägt die Lagerung für eine vertikal gerichtete zentrale Welle 9, die sich nach aufwärts in das Gehäuse 1, 2 hinein erstreckt und koaxial zur Welle 7 angeordnet ist. An dem oberen Ende der Welle 9 ist ein Tragelement in der Form einer Tragscheibe 10 und eines vieleckigen ringförmigen Rahmens 11 befestigt, welch letzterer die Verteilungsvorrichtung 8, umschließt. Der Durchmesser dieses Tragelementes 10, 11 ist kleiner als der Innendurchmesser des Kragens 4.
  • Der Rahmen 11 weist eine Vielzahl von im gleichen Abstand zueinander befindlichen rechteckigen Durchbrechungen auf, gegen welche die offenen Enden von sich radial erstreckenden, quaderf~rmigen Rohrgehäusen 12 verschraubt sind, von denen jedes ein Paket Kontaktelemente in der Form von aufrechtstehenden radialen Platten 13 enthält. Die Kontaktplatten 13 stehen innerhalb des Rahmens 11 vor, und ihre r axial verlaufenden Innenkanten beschreiben eine koaxial zur Verteilungsvorri¢htung verlaufende Rotationsfläche.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist das Gehäuse 1, 2 mit einer Offnung . 14 versehen, die sich im wesentlichen auf gleicher Höhe mit den Rohrgehäusen 14 befindet und durch einen abnehmbaren Deckel 15 verschlossen ist. Die Offnung 14 erlaubt das Einsetzen und Entfernen der Rohrgehäuse 12 ohne Demontage der Vorrichtung.
  • Die Befestigungsschrauben 16 f³r die Rohrgehõuse 12 sind gleichfalls durch die Íffnung 14 zugõnglich.
  • Zwischen dem drehbaren Drahtelement 10, 11 und einer wagerechten Trennwand 25 an der Unterkante des Kragens 4 ist eine Ringdichtung vorgesehen, die in Fig. 1 als Flüssigkeitssperre 17 dargestellt ist.
  • Die Vorrichtung ist mit zwei Einlassen 18 und zwei Auslässen 19 f³r das Gas sowie zwei Einlassen 20 und zwei Auslässen 21 fUr die Flüssigkeit ausger³stet, wobei die letztgenannten Auslässe 21 f³r die FlUssigkeit je einen Gasauslass 18 umschliessen.
  • Die Wellen 7 und 9 tragen Riemenscheiben zum Antrieb beispielsweise durch getrennte Elektromotoren.
  • Die durch die Einlasse 20 eingeleitete Flüssigkeit fliesst abwärts und wird von der rotierenden Verteilungsvorrichtung 8 aufgefangen, welche die Flüssigkeit radial nach auswärts in die an dem rotierenden Tragelement 10, 11 angebrachten Rohrgehäuse 12 schleudert. Nach Durchströmen der Spalte zwischen den Kontaktplatten 13 unter der Wirkung der Zentrifugalkraft wird die Flüssigkeit am Boden des Gehäuses 1, 2 gesammelt, von wo aus sie durch die Fl³ssigkeitsauslõsse 21 abgeführt und beispielsweise mit Hilfe einer nicht dargestellten Pumpe im Umlauf wieder zurückgeführt wird.
  • Das durch die Einlõsse 18 eingeleitete Gas tritt an den õusseren Enden der Rohrgehäuse 12 ein und strdmt radial nach einwärts im Gegenstrom-zur Flüssigkeit. An den inneren Enden der Rohrgehäuse wird der Gasstrom nach aufwärts umgelenkt und durch die Auslässe 19 aus dem Gehäuse 1, 2 hinausgeleitet. Die Flüssigkeitssperre 17 verhindert das Durchstrdmen von Gas direkt vom Einlass zum Ausass.
  • Während des Durchflusses durch die Rohrgehäuse 12 hat die Flüssigkeit die Bestrebung, unter der Einwirkung der Schwerkraft sich nach unten zu bewegen. Um eine gleiohmässige Verteilung der Flüssigkeit über die gesamte Höhe der Kontaktplatten zu gewahrleisten, sind deshalb die Ober-und Unterkanten der Kontaktplatten in Richtung radial nach aussen etwas nach unten geneigt.
  • Das Gehäuse 1, 2 ist als Druckkessel ausgebildet, so dass die Vorrichtung sowohl für mit hohem Uberdruck arbeitende Verfahren als auch für mit Hochvakuum arbeitende Verfahren verwendet werden kann. Ausserdem ermöglicht die kräftige Ausbildung des Gehduses. dessen Verwendung als tragendes Bauteil für die rotierenden Teille der Vorrichtung, wodurch ein besonderes äusseres Rahmenwerk oder dergleichen für die Lagerung dieser Teile vermieden wird. Das Gehäuse kann schlieBlich mit Füssen, Flanschen od. dgl. zur Verbindung mit einer Grundplatte versehen sein.
  • Dadurch, dass die Rohrgehäuse 12 an dem Tragelement 10, 11 durch Einführung durch die Offnung 14 befestigt werden können, braucht die von dem Kragen 4 umschlossene Öffnung nicht grösser zu sein, als dass sie das Einsetzen des Tragelementes gestattet, das eine ausreichende Festigkeit aufweist. iDie in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung besitzt nur einen Gaseinlass 18, einen Gasauslass 19, einen Flüssigkeitseinlass 20 und einen Flüssigkeitsauslass 21. Die beiden schüsselförmigen Gehäuseteile sind nicht direkt miteinander verbunden, sondern ihre konvexen Seiten sind gegeneinander gerichtet, und sie sind durch eine Mantelwand 24 voneinander getrennt. Das Gehäuseteil 1 ist mit einer von einem Deckel 5 verschlossenen Offnung versehen, und der Deckel 5 trägt das Lager 23 für die Welle 7 und den EinlaBstutzen 20 f³ die Flüssigkeit. Der Gaseinlass 18, der Gasauslass 19, der Flüssigkeitsauslass 21 und eine Zugangsöffnueg 14 sind an der Mantelwand 24 angeordnet, gegen-welche die gsfhUsselförmigen Gehäuseteile 1, 2 verschweisst sind. Das Ragez 23 fUr die Welle 9 wird von dem unteren Gehäuseteil 2 getragen.
  • , Oberhalb des rotierenden Systems ist eine wagerechte Trennwand 25 mit einer zentralen Offnung vorgesehen. Zwischen dieser Trennwand und dem rotierenden Tragelement befindet sich wiederum eine FlUssigkeitssperre oder eine andere Dichtung (nicht dargestellt).
  • Bei dieser AusfffhrungsSorm der Erfindung sind die Gehäuseteile 1 und 2 vollständig symmetrisch ausgebildet, und die darin auftretenden Zug-bzw. Druckspannungen sind völlig gleich verteilt, was sich giinstig in Bezug auf die Festigkeit des Gehäuses auswirkt.
  • Auch können die Ghhäuseteile 1, 2 verhältnismässig leicht berechnet werden.
  • Bei beiden dargestellten AusfUhrungsformen bestehen die Kontaktelemente aus Platten, die derart gruppenweise angeordnet sind, dass die Platten innerhalb jeder Gruppe parallel liegen und die Mittelebene jeder Gruppe. durch die Drehachse verläuft. Es ist jedoch auch möglich, getrennte Platten zu verwenden und diese gleichmässig um die Achse verteilt einzeln an den Tragelementen zu beSestigen. Die Platten brauchen auch nicht eben zu sein, sondern können, in einer Ebene quer zur Drehachse betrachtet, gekrdmst sein.
  • Da der Durchmesser der Flüssigkeitseinlässe und-auslässe nur einen Bruchteil vom Durchmesser der Aus-und Einlasse für das Gas beträgt, können die Verbindungsmittel für die Ein-und Auslässe der Flüssigkeit, insbesondere bei kleinen Vorrichtungen, sehr einfach ausgefffhrt sein. In solchen Fällen wird es deshalb keine besonderen Umstände machen, einen Flilssigke. itsanschluss zu lUsen, wenn es aus irgendeinem Grund erforderlich ist, den Deckel oder andere Gehäuseteile zwecks Reparatur des Rotors zu entfernen.
  • Andererseits kann es auf Grund der Abmessungen und der Anordnung der Vorrichtung, auf Grund des Gasdruckes sowie auf Grund anderer Faktoren bisweilen verhältnismässig einfach sein, auch wenigstens einen der Gasanschlüsse zu lUsen, wodurch auf eine besondere Zugangsöffnung verzichtet werden kann und der entsprechende Gasanschluss dafUr verwendet werden kann. So sind z. B. bei der AusfUhrungsform nach Fig. 3 die Rohrgehäuse 12 durch den Gaseinlass 18 zugänglich, wenn der entsprechende Leitungsanschluss entfernt ist.

Claims (9)

  1. PatentansprUche 1. Vorrichtung zum Inbertihrungbringen einer Pldssigkeit mit einem Gas mit Hilfe der Zentrifugalkraft, bestehend aus einem Gehäuse mit einem darin angeordneten Rotor und von diesem innerhalb einer ringförmigen Zone getragenen Kontaktelementen, die eine Verteilungsvorrichtung zum radial nach aussen gerichteten Abschleudern der PlKssigkeit ringförmig umschliessen, wobei das Gehäuse AnschluBstutzen zum Einleiten der Flüssigkeit zu der Verteilungsvorrichtung und zum Ableiten der Flüssigkeit aus dem Gehäuse und ferner AnschluBstutzen zum Einleiten und Abführen des Gases aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Rotor ein drehbar gelSgertes Tragelement (10, 11) aufweist, an welchem sich radial davon nach aussen erstreczende Kontaktelemente (13) lösbar befestigt sind, und dass das Gehäuse (1, 2) mit einer ersten, koaxial zur Rotorachse angeordneten Offnung (Kragen 4) mit grösserem Durchmesser als das Tragelement, aber kleinerem Durchmesser als der Gesamtdurchmesser des Rotors und mit einer zweiten : öffnung (14 bzw. 18) versehen ist, die derart angeordnet und bemessen ist, dass sie das Einsetzen und Entfernen der Kontaktelemente in bzw. von ihrer Befestigungsstellung am Tragelement gestattet.'''.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die Kontaktelemente (13) zu Gruppen zusammengefasst, sind, von denen jede Gruppe eine durch die zweite Offnung (14) einsetz- bzw. entfernbare Einheit bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r o h g e k e n nf z e i c h n e t, dass die Kontaktelemente aus Platteni (13) bestehen, die in Ebenen im wesentlichen parallel zur Drehachse angeordnet sind und sioh im wesentlichen radial zur Drehachse erstrecken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die Platten (13) Pakete aus einer Vielzahl paralleler Platten bilden, wobei die Mittelebene jedes Paketes durch die Drehachse des Rotors verläuft und die radial nach einwärts gerichteten Kanten der Platten eine ; Drehfläche bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprtche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Drehachse vertikal gerichtet ist und die Kontaktelemente aus Platten (13) bestehen, deren Ober-und Unterkanten in Richtung radial nach auswärts nach unten geneigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Kontaktelemente aus im wesentlichen parallel zur Drehachse gerichteten Platten bestehen, die in einer Querebene zur Drehachse betrachtet, gebogen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die zweite Offnung von einem der GasanschluBstutzen (18) gebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspr³che, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1, 2) die Tragkonstruktion für die rotierenden Teile der Vorrichtung bildet.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die zweite Offnung (14 bzw. 18) radial mit Bezug auf den Rotor und ausserhalb desselben am Gehäuse (1, 2) angeordnet ist.
    Leerseite
DE19651542437 1964-12-29 1965-12-24 Vorrichtung zum Inberuehrungbringen einer Fluessigkeit mit einem Gas Pending DE1542437A1 (de)

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GB52633/64A GB1089378A (en) 1964-12-29 1964-12-29 Centrifugal contact apparatus

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