DE1541868A1 - Geraet zum programmierten Durchfuehren von Messungen an elektrischen Bauelementen und Schaltungen - Google Patents

Geraet zum programmierten Durchfuehren von Messungen an elektrischen Bauelementen und Schaltungen

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DE1541868A1
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Description

oiPL..ma. m.sc. dipl-phys .dh.
dipi-phys.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 55 310 b
fa
22. 8. 1966
Texas Instruments Inc., Dallas» Texas, USA
Gerät zuni_programmierten Durchführen von Messungen an elektrischen Bauelementen und Schaltungen
Die Erfindung betrifft ein Gerät für Spannungs-, Strom- und Zeitmessungen, die die Arbeiteweise elektrischer Bauelemente und Schaltungen betreffen und bei denen vom dynamischen als auch statischen Messungen durchführenden Gerät die notwendigen Vorspannungen und Impulse erzeugt werden.
Während und nach der Herstellung, elektrischer Bauelemente, wie z..d. Dioden- Transistoren und integrierte!Schaltungen, führen allgemein der Hersteller oder der Endverbraucher oder beide Messungen durch, um feststellen zu können, wie die Vorrichtungen eingesetzt werden können und welche Kenngrößen sie haben. Man muß z.3. verschiedene SenngröBenmessungea bei einer bestimmten Halbleitervorrichtung durch führen um diis« Vorrich*unfc«n i» Einblick auf bestimmte Vervea-
I$SS4/<m8
22.8.1966 -
dungszwecke in nach mathematischen Formeln ausgelegten Schaltungen einbauen zu können. Andererseits kann man praktisch keine Informationen hinsichtlich der Kenngrößen bei integrierten Schaltungen erhalten, bei denen eine große Sauelementezahl an einem gemeinsamen Ort auf einem einzigen Halbleiterplättchen hergestellt worden sind. Selbst wenn man diese Kenngrößen erhalten könnte, wären sie verhältnismäßig wertlos. Deshalb müssen integrierte Schaltungen gemessen werden, um die notwendigen Kenngrößen für die Auslegung zu erhalten und um die Funktionstüchtigkeit des Netzwerks zu prüfen.
Alle an Halbleitern durchzuführende Messungen kann man in zwei große Kategorien einteilen. Die erste umfaßt statische Messungen, bei denen die angelegten Ströme und Spannungen sowie die hervorgerufene Verhaltensweisen des Prüflings gleichstrommäßiger iiatur sind und weder auf Zeit noch Frequenzgrenzen des Prüflings Rücksicht nehmen» Die andere Kategorie betrifft die dynamischen Messungen, bei denen Gleich-Vorspannungen und anregende Impulse verwendet werden, die sich periodisch ändern, um angenähert die Bedingungen zu erhalten, unter denen der Prüfling später arbeitet. Hater diese dynamische 'Messungen fellen auch alle Liessun^en der auf üie anregenden Signale abgegebenen /usgengssignsle. '7enn z.i3. die Ausbreitungsgeschwindigkeit en in integrierten üahaltungen gemessen werden sollen, die für 10 MHz ausgelegt sind, so müssea diese Messungen auch mit 10 MHa wiederholt werden, um die R-L-C-Zeitkonstanten und die Ladungsspeichereffekte der aktiven Vorrichtungen wiederzugeben. -
Bisher hat man sowohl Bauelemente als auch integrierte Schaltungen
etstißcb gerne seen* Dynamische Μβ3β»Α£βΰ »UfsJea nur auf ganz . &0|Ü.64/07lB
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bestimmten Gebieten durchgeführt, wobei man speziell hierfür entwickelte Prüfgeräte verwendet hat. Ss ist sehr schwierig, integrierte Schaltungen umfassend durchzumessen, weil solche Schaltungen eine große Anzahl von Zuleitungen heb en.Be im gegenwärtigen Stand der Technik sind es meistens 14- - 20 Anschlüsse. Darüberhinaus müssen mit manchen integrierten Schaltungen 25, 50 oder noch mehr getrennte Messungen durchgeführt werden. Möglicherweise muß dabei noch jede Messung bei verschiedeneil Vorspannungen, Amplituden und Impulsbreiten durchgeführt werden, die den verschiedenen Zuleitungen zugeführt werden, \7eil man eine große Anzahl von Messungen mit einer großen Anzahl von Netzwerken durchführen muß, heben die bisher bekannten Meßmethoden und Systeme umfassende Messungen unmöglich gemacht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät anzugeben, mit dem Spannungs-Strom- und Zeitmessungen durchgeführt werden können. Insbesondere soLlen mit dem Gerät nichtlineare logische Schaltungen, Kennwerte bestimmter Bauelemente, Funktionsmessungen bei Analogschaltungen und dergleichen durchgeführt vyerden können. Z.i3. soll mit dem Verfahren und der Vorrichtung solche Bauelemente und Schaltungen meßbar sein wie UlO)-, ODER-, ülvD'-Tore, Zippstufen, Inverter, Treiber für logische Schaltungen. Differenzverstärker, Rechenverstärker, lineare: Verstärker, gedruckte logische Schaltungen auf Trägern, logische Moduln, Dioden, Transistoren und Widerstände gemessen werden können. Diese Vorrichtungen sollen meßbar sein hinsichtlich ihrer Verzögerungezeit, Anstiegszeit, Speicherzeit, Aofallzeit, Ausbreitungsverzögerua», iVusbreituntsunterschißd, durchschnittliche Versö- ^iTrJi^. 3',ύοη:- ν.ϋΔ ipannui?.g.;--:x':lch--;un£;-Umkeiirzeiti Durchführung. Über-" -A> 909884/0798 BAD ORIGINAL
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schwingen, Unterschwingen, Periode, Impulsbreite, Spitzenamplitude, Amplitude, logische Spannungsniveaus, Reuschgrenzen, Einstell-Rücfcstellempfindlichkeit, Symmetrie, Spannungsverlagerung, Ausgangspegel, Gleichstromverstärkung, Schaltgeschwindigkeit (Bandbreite), Lecken, Spannungsdurchbruch, Erholzeit nach Sperrzuständen, Abfall (droop) und die üblichen statischen Spannungs- und Strommessungen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in einer Meßstation eine Gleich-Vorspannunfesstromversorgung und ein Impulsgenerator zur Erzeugung eines sich wiederholenden Kurvenverlaufs vorgesehen sind, daß mit einer ümsch&ltvorrichtung wahlweise die Gleich-Torepannungsstromversorgung und der Impulsgenerator an Zuleitungen eines elektrischen Prüflings enlegbar sind, daß die Zuleitungen wahlweise mit einer Abfühlschaltung verbindbar sind, daß mit einer Abfühlschaltung wahlweise ein dynamischer oder statischer Ausgang mit Zuführungen zum Prüfling verbindbar ist, daß der Eingang einer dynamischen Meßvorrichtung mit dem dynamischen Ausging der Prüfstation zwecks dynamischen und Amplitudenmessungen verbunden ist und' an ihrem Ausgang ein Impulszugsignal erzeugt, dessen Impulszahl die Große des Meßergebnisses angibt, daß der Eingang einer statischen Meßvorrichtung mit dem statischen Ausgang der Prüfstetion zwecks statischer Messungen verbunden ist und '&a ihrem Ausgang ein Impulszugsignel erzeugt, dessen Impulszahl die Größe des Meßergebnisses angibt, daß eine Batenlesevorrichtun^ mit dem Ausgang der Meßvorrichtung verbunden ist und einen Dstensähler umfaßt, der während der Bauer des 3&etenzählsi£,nals die Anzahl der von der Meßvorrichtung angegebenen Impulse zählt und daß eine einen Speicher umfassende programmierbare Steuervorrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Meßvorrichtung automatische Messungen durchführt.
Ein solches Gerät kann automatisch sehr schnell mit einem Minimum an Rüstzeit und Kosten eine große Anz&hl von Messungen in kurzer Meßzeit durchführen. Amplituden- und Zeitmessungen sind an Kurven-
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verlaufen meßbar, die sich mit etwa 50 MHz wiederholen. xSei den Messungen braucht der Prüfling nicht aus der Fassung herausgenommen zu werden. Das Gerät kann schnell und leicht an die verschiedensten Prüflinge angepaßt werden, die verschiedene Vielpole sein können. Vorspannungen und anregende Impulse können wahlweise bei diesem Gerät an irgendeine Zuleitung des Prüflings gelegt werden. Dabei können die statischen oder dynamischen Messungen auch zwischen zwei Zuleitungen oder zwischen einer Zuleitung und Erde stattfinden. Strommessungen können an jeder Zuleitung des Vielpols sowohl im statischen als auch dynamischen Setrieo gemessen werden. Des Gerät kann leicht so angepaßt werden, daß man mit ihm nahezu jedes Bauelement oder jede Schaltung messen kenn, 'Jan kann eine große Anzahl von Messungen an irgendeiner Zuleitung zum Prüfling oder zwischen zwei beliebigen Zuleitungen durchführen. Die Seihenfolge, in der eine Vielzahl von Vorspannungen und anregenden Impulsen an den Prüfling angelegt und von ihm weggenommen werden, kann programmiert werden. ITach dam Anle&exi disser Vorspannungen und enregenden Impulsen wird vor der Fessung vorzugsweise eine stabilisierende Periode eingelegt. Es sind Vorkehrungen getroffen, daß man leicht jede Ijast an einen den PrifIrne anregenden Stromkreis legen kann. Die Messungen können nacheinander jait einem einsigen Tastkopf durchgeführt werden. Der Vergleich dieser Messungen liefert dann eins Differenzmessung. Eine Folge von Strom-, Spanaungs- oder Zeitmessungen können automatisch gemittelt werden, um genauere Ergebnisse zu erzielen. Deraberhineus werden Zeitmessungen, an einem oder zwei Kurvenverläufen zwischen beliebigen Punkten beider Kurvenverläufe möglich, die mit Hilfe einer Amplitude oder einer prozentualen Differenz zweier Amplituden identifizierbar sind. Die Punkte fcön-
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neu auch hinsichtlich der Zeit, der positiven Spitze, der negativen Gpitze oder einer Beaugsemplitudenhöhe aasgezeichnet sein. Die sich periodisch wiederholenden Anregun^simpulse einer sehr hohen Frequenz werden mit einem Sampling-System synchronisiert, das bei einer sehr viel niedrigeren Frequenz arbeitet, so daß man genauere Messungen erhalten kann. Durch Gleichspannungsauswanderungen erzeugte Fehler werden während dynamischer Spannunt,smessungen eliminiert. Man benötigt nur einen einzigen Spannungsinaßkanal und benötigt daher nur die Hälfte der xJaaelemente, die üblicherweise verwendet werden. Mit dem Gerät karrn man aus einer großen Periodenaahl eines periodisch wiederkehrenden Kurvenvez'Iaufs eine Probe (Sampling) herausnehmen, um das Rauschen zu unterdrücksn und um genauere Messungen zu ermöglichen« Das erfindungsgemäße Gerät arbeitet vollständig synchron und digital und ist daher sehr genau. Alle dynamischen Messungen erhält man als Differenz zwischen zwei getrennten Messungen. Die Anzeige der Meßergebnisse kann dabei digital erfolgen. Ferner kann man mit dem Gerät tatsächliche Sprünge, die das Ende einer Zählperiode angeben von geräuschartigeα Sprüngen unterscheiden. Mit dem Gerät kann insn mit Hilfe von digitalen Meßergebnissen und programmierten Klassifizieruat,s3ng,sbejt<. einen Prüfling klassifizieren.
Weitere Vorteile t Merkmale und Aufgaben dsr ^rfinaun^ gehen aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor. Die Erfindung, wird anhand eines Ausführun^sbeispiels beschrieber; In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine elektrische Baugruppe, die auS einem Trägerrahmen aus Plastik befestigt ist und die miz
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der Vor rich tune» nach der Erfindung durchgemessen werden
kann,
Pig,. 2 eine Draufsicht auf eine Meßvorrichtung,
Pit,. 5 einen teilweise vereinfachten Schnitt durch die Meßststion der Fig. 2 längs der Linie ^-3 in Fig. 4,
Fig. 4 eine teilweise vereinfachte Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5a - 5f Blockschaltbilder, die nach ihrem Zusammensetzen den Aufbau des erfindungsgeraäßen Systems zeigen,
Fig. 6 eine Anleitung, wie die Fig. 5a - 5f zusammenzusetzen sind,
Fig.. 7 eine Darstellung zeitlicher Vorgänge, die die Wirkungsweise der digitalen Synchronisiervorrichtung zeigen und angeben, wie der Abtastimpuls und der (Taktimpuls für die langsam arbeitende Logik abgeleitet wird,
Fig. 8 eine Darstellung, zeitlicher Vorgänge für die Anordnungen nach den Fig. 51 - 5f,
Fig. 9 eine zeitliche Darstellung des automatischen Ablaufs bei einer dynamischen Messung,
Fig.10 eine seitliche Darstellung zweier typischer, sich wiederholender -/eilenformen, die gemäß dem Verfahren und der Vorrichtung der Erfindung gemessen werden können,
Fig.11 eine zeitliche Darstellung des automatischen Ablaufs während der Eauptsbtastung I ohne Spitzenspeicherung,
F5,ß.12 eine zeitliche Darstellung, der Hauptabtastung mit Spitzenspeicher ung,·
In Fig. 1 ist eine Baugruppe 10 mit integrierten Schaltungen gezeigt, die fliifc öen er''::^c[ungsgeiaäßen Verfßhrsn und Vorrichtungen durcäge-
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messen werden kann. Die Baugruppe 10 umfaßt einen flachen Würfel 12, in dem das Halbleiterplättchen untergebracht ist. Sechzehn Leitungen 14 gehen vom Würfel aus und sind um die Rippen 16 und 18 eines 8US Plastik bestehenden Rahmens 20 gebogen, der die Handhabung, das Durchmessen und den Versand der Baugruppe 10 erleichtert. Obwohl die Baugruppe 10 nur sechzehn Leitungen aufweist und die im folgenden besprochene Meßvorrichtung, bei dem dynamischen Messen nur für sechzehn Leitungen eingerichtet ist, kann man nahezu jede Leitungszahl durchmessen, wenn man das Prüfgerät und dessen Aufbau ändert.
Teilsystem des Prüfgeräts
Die Baugruppe 10 kann in eine Prüffassun^ 22 eines Hochfrequenz-Prüfgeräts 25 eingesetzt werden. Das HF-Prüfgerät besitzt ein Fassungsbrett 24, die Prüf fassung, 22, eine Relaiseinheit 26 und ein ßchaltverbindungsbrett 28.
Die Prüf fassung. 22 besitzt eine ΑηζεηΙ Federkontakte 23, die jeweils eine elektrische Verbindung mit den Leitungen 14 herstellen. Die Prüffassung. 22 ist auf dem gedruckte Leitungen aufweisenden Fassungsbrett 24 befestigt, das mittels Stecker 30 in die Relaiseinheit 26 eingesteckt ist. Die gedruckten Leitungen auf dem Fassungsbrett 24 verbinden die Federkontakte 23 mit den zugehörigen Steckern 30. Die Prüffassung 22 und das Fassungsbreti; 24 sind für unterschiedliche Baugruppen 10 verschieden ausgelegt. Um zu gewährleisten, daß die richtige Prüffassung 22 bei einer bestimmten Messung verwendet wird, sind, auf dem Fss^ungsbrett 24 Eermßiarkiei^ungen in Form einer gedruckten Sehelruap; 32 ß ar gebrecht. Di eye ICennmerkierunten werd«:
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über Kontakte 34 herausgeführt, die auf einer Platte 56 sitzen und sind mit einer noch zu beschreibenden Steuereinheit verbunden.
Die Relaiseinheit 26 besitzt neun für Hochfrequenz; geeignete Relais ILj - K,- für jede der sechzehn zu der Baugruppe 10 führenden Leitungen O1 - L1(r·. Die neun Relais für die Leitung L,. sind mit L^R^' bis L^R0, bezeichnet. Jedes Relais Ln, Rn umfaßt einen Heed-Schalter in einer Glashülle, der durch eine Spule gesteuert werden kann, die um die Gl'üshülle herumgewickelt ißc» Die Relais L . R sind in einem kreisförmigen Gehäuse 40 untergebracht, das durch radiale Trennwände 41. 42 <. 4-3 und 44 in yier Quadranten eingeteilt ist. Jeder -^uadraar,, z.B. der Q,uear~at zwischen dea Trennwänden 44 und 41 ist in fünf Segmente durch einen Einsatz 46 unterteilt- eier radiale Trennwände 4^, 48, 49 und 50 aufweist. Vier gedruckte .Schaltungen tragende Tafeln 60 liegen aber und vier gedruckte Schaltungen tragende Bretter- 62 liegen unter jedem Quadranten. Jedes Relais L ,R liegt zwischen einer oberen und einer unteren Tafel 60, 62, wobei die Relais dxe Tafeln 60, 62 mechanisch miteinander verbinden, Diese Konstruktion gestattet, dr.ß mau «jedes Segment nur in die Quadranten des Gehäuses 40 einsetzen urd hängend an den oberen Tafeln 50 befestigen muß. Der Änschlußdraht jedes Relais LflR durchquert die zugehörige untere Tafel 62 und reLt in eine Buchse 64, die auf einer -Anschlußtafel 66 befestigt sind, Das AnschluBbrett 56 sesiczfc Federkontakte 68 an seiner unteren Oberfläche, die mit der. verschiedenen Buchsen 64 über gedruckte Schaltungen veroundsn ilad, die die Anschlußtafel 66 besitst. Die Federkontakt*= ei? sind auf zwei Ironsentrischen Kreisen in geeigneter Weise eng,©ordnet»
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Das Gehäuse 40 ist formschlüssig jaj-t sinem Hing 7+ verbunden. Die Anschlußtafel 66 ist mit Hilfe von am Umfang angeordneten Schrauben 76 und Abstandsstücken 73 am Rln& 7* bafestigt. Die ganse Relaiseinheit 25 ruht in einer Öffnung 30, die in einen Tisgh 82 eingebracht ist und ist mit Hilfe von .Schrauben 70 härmend an der Platte befestigt, die durch den Ring 74 und Abstandsstück: 72 gehen. Die Platte 36 ruht an ihrem Umfang auf ":ieis Uaisng der Jffnung 80.
Das Schaltverbindun&sbrett 23 besitzt eine größte Anzahl an Kontaktplättchen 86, die in zwei konsentriechen Kreisen Lm Abstand voneinander angeordnet sine und mit dea Peöerkcncskten 06 der Anschlußtafel 66 zusammenwirken. Wie spä:er ..i-ch genauer beschrieben wird, ist das Schaltveroindunfc,-?brett ?.S i"ur jede unterschiedliche Baugruppe verschieden gestaltet urd kann dementsprechend leicht ausgewechselt werden. Dies erreicht man, indes man das Schaltverbindungsbrett auf einem Deckel 90 abstützt, eier 2±u.ea Rend 92 un-l Stützen 34 aufweist, sowie nicht dargestellte ^ufcr.i.chtvor_\.chtij..t!eii besitzt. Dar Deckel 90 wird von Klemmvorriciittmger:. 69 ^etragen, die an einem Auszug 93 befestigt sind. Der Auäiii^ Iiat Holier· 100, die in Schienen 102 laufen, die an Tisch 32 befecti^t sina. Ss kc^e^ auch end ere Halterungen vorgesehen sein. "Venn mar·, an d&a Klemrvorrichtun^ori '**& dreht, so wird der Leekel 90 unä des Schaltverbir . nrsarett \ -aagesenkt, so daß der Auszug 98 he-raasgezoger. und dr^ Schaltν>-r>t;.:.-> äungsbrett 28 ausgewechselt werden kann- Die elektrischen ¥:;„.■:.::- düngen des HF-Prüfgeräts werden n& oh folgend anhand der Fj". .rd schrieben.
In den Fife, χ* ~ 5f 'J-Q-d ii>sbeßf-^Jire in Fig. >:: s -d zwei hu .■
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der -Baugruppe "IO dargestellt und mit L^ und L^ bezeichnet. Die Leitungen Ly - .υ,,- und die zu diesen Leitungen gehöri^exi Bauelemente sind in Fig. 5d nicht gezeigt, jedoch erwähnt, um das Verständnis' äes HF-Prüfgeräts su erleichtern. Das Fassungsbrett 24 besitzt Strontversorun&sleitungen PL^ ~ PLs.-■, die'elektrisch mit den Leitungen L* - L^j,- verbunden sind und die Sammelleitungen Ba^ - PB^ auf der oberen Tafel 60 mit Hilfe von Steckern 30 mit Strom versorgen. Die Sammelleitungen PiLj - Pß^^ sind über Relais LnRc - ^nRg mit den Federkontakten 63 der Anschlußtafel 66 verbunden. Die Kontaktplättchen 86 auf dem Schaltverbindungsbrett 28, die mit den Federkontakten 63 zusammenarbeiten, sind mit Stromversorgungsklemmen LnT^ bis LTr verbunden.
Ab fühl leitungen SL,j - SL,,^ gemäß Kelvin des Fassungsbretts 24 sind Jeweils mit einem der Stecker 50 mit Abfühlklemmen S^„j - SB,,.- verbunden. Mit Hilfe des Relais L^R^, der Verbindung zwischen einem Federkontakt 63 und einem Kontaktplättchen 86 auf dem Schaltverbindungsbrett 28 werden Gleichstrom-Abfühliaessungen durchgeführt. In den meisten Fällen wird auf dem Schaltverbindun£,sbrett 28 ein durchgehender Lsitar F1 - F.16 vorgesehen sein, der des .Kontaktplättchen 86 fin.'; einer» üccIi su. besciireiüenden Anschluß 142 und schließlich einer statischen i]!.;e3ken dienenden Sammelleitung SS für jede Leitung *'\ verbi.D.cl2fc. Dynsmi.schsa Abfohlen findet durch die Relais L
R^ und IrP-2 sto-ot. die rait d-sr dynsmischen Abfühluag dienenden Samtußgsn DS1 , j)3a vereu-adfiEi sind, wobei ,jcäes dieser Helcis ent- au£ c^r ob-r^'i oder uüf.iren Tafel GO oder 32 .jedes ^uaci:c;5n;:«n
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sohliessen* Z.B. feörjaen die Rs lei ε J^R2 bis L^R2 mit der dynamischen Sammelleitung DS^ verbunden sein. Xn ähnlicher Weise können die Relais L^R2 bis LjR2* -"g1-^ bis L12R2 naü L13R2 bis L16R2 rait den dynamischen Sammelleitungen DS2, DSz und DS^ jeweils verbunden sein, die nicht dargestellt sind. Vier Bajonettstecker P^ - P^ durchqueren das Gehäuse 40 und stecken in Buchsen, die im mittleren Segment jedes der vier Quadranten angeordnet sind, wie am besten aus Fig,. 4 hervorgeht.
Für die Leitungen L^ - L^ sind jeweils Vorspannklemmen SP^ - BP^6 am Schaltverbindungsbrett 23 befestigt, die der Zufuhr statischer Vorspannung dienen. Die sechzehn durchgehenden Leiter F^ - V^r- sind mit den statischen Sammelleitungen SS^ - ^S^g- durch Vielfachstecker 142 verbunden, die an der .Kante des Schaltverbindungsbretts 28 in Fig. 3 sichtbar sind. Zwei dynamische, der Anregung dienenden Sammelleitungen sind auf dem Sohaltverbindungsbrett 23 vorgesehen und können axt irgendeiner der Stromversorungsklemmen L {p. bis L Tr bei 'irgendeiner der Leitungen L,, bis L^ durch Vorrichtungen verbunden werden, die nachfolgend beschrieben werden. Die Sammelleitungen DP^ und DP2 auf dem Schaltverbindungsbrett 28 können kreisförmige Gestalt haben. Auch die Stromversorgungsklemmen L T sind im Kreis angeordnet, so daß irgendeine der Klemmen LI. bis L Tn- leicht mit einer der Sammelleitungen DP,- oder DP2 durch eine Drahtbrücke oder eine noch zu beschreibende hast verbunden werden können. Die Sammelleitung DP^ kann mit einem kleinen Stecker 120 (FIg0 5) mit einem koaxialen Versorgungskabel 122 verbunden werden und die Sammelleitung DP2 kenn durch einen gleichen Stecker 124 mit einem koaxialen Versorgungskabel 126 verbunden werden. Die 'Vir-kungswei se des Schaltbretts 28 wird
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am besten verstanden werden, wenn die .-statischen Stromversorgungen und die dynamischen Impulsgenaratoren beschrieben worden sind, die dazu verwendet rerden, die durchzuprüfende Baugruppe anzusteuern.
Die Relais LßR werden vom Strom einer Reihe steuerbarer Relaistreiber 150 angesteuert. Die Leitungen dieser Relaistreiber I50 sind mit der oberen Tafel 60 über Stecker I51 bis 158 (Fig. 1 und 3) verbunden. Jeder Stecker I5I bis 158 besitzt Zuleitungen, die zu den Wicklungen der Relais führen, die zu den beiden Leitungen L1, L2 der Baugruppe 10 führen. Z.B. besitzt der Stecker I51 die Relaistreiberleitungen für die Wicklungen der Relais L1R1 bis L1Rq und der Relais L2R1 bis L2Rq.
Zehn Gleichstrom-Stromversorgungen Nr. 1 bis Nr. 10 sind mit Stromversorgungs-Sammelleitungen B1 bis B10 jeweils verbunden. Jede der Gleichstrom-Stromversorgungen ist sowohl hinsichtlich der Spannung als auch des Stroms in einem weiten Bereich programmierbar. 7/enn sie als·Spannungsquellen arbeiten, besitzen sie eine Strombegrenzung. Diese Gleichstrom-Stromversorgungen sind auf dem Markt erhälblich. Jede der sechzehn statischen Relais-Sammelleitungen SR1 bis SR16 kann mit irgendeiner der Stromversorgun^s-Samcielleitungen B1 bis B1n durch eine Anzahl Relais Ln^K1 bis L1^10 odar mit einer Srdschiene G über Relais LnK1,, verbunden werden, die für jede Leitung L1 bis L16 vorgesehen ist» Die Gleichstrom-Stromversorgung ilr. 1 und ifr. 2 h8ben Fernabtastleitungen RS1 und RS2 und gemeinsame Fernabtastleitungen RSC1 und RSC2, von denen jede wahlweise mit den statischen abfuhlenden Sammelleitungen SS1 bis SS1- durch Relais L K12, LI
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L K1-, und L IC,,- jeweils verbunden werdoa könaen. Die beiden Fernabtastleitungen RS1, RS2 für jsde dieser Vorsponnungserzeuger gestattet das Abfühlen von positiven oder negativen Spannungen zur Erzeugung von Besugsgrößen in den Stromversorgungen. Zwei Leseleitungen RO und ROC können einsein an irgendeine der statischen Abfühlleitungen durch Relais I^ILic und JJnKyJr? verbunden werden. Die Lese leitungen RO und ROC stellen Bingengsleitungen für das statischen Messungen dienenden Üntersy3tem 2J5O dar, das später geneuer beschrieben wird. Die koaxialen Versorgungskabel 122 und 126 sind mit Ϊ&- pulsgeneretoren I und II (Fig. 5&) verbunden, die Anregungsimpulse einer bestimmten Erequena, Amplitude und Breite erzeugen, wie noch beschrieben wird.
Es wird nunmehr auf das SchaltvsrbinduDgsbrett 28 singegangen. Wenn eine vielpolige Baugruppe 10 gemessen oder geprüft werden soll, ist es häufig nötig, Gleichspannungen an eine oder mehrere der Leitungen I^ bis L^6 und Prüfimpulse an andere Leitungen zu legen. Werden z.B. an einer einzijen Baugruppe 10 fünfundzwanzig Messungen vorgenommen, so ändern die Vorspannungen und die Impulse im allgemeinen ihre Natur und werdan Üblicherweise an verschiadane Laitungen gelegt. Um wirkliche Arbsitsbedingungen genauer nachbilden zu können ist es im aligemeinen notwendig, eins bestimmte Last in die Vorspannungszuführung oder die Impulszufuhr für die Baugruppe zu legen. Die Art der Last wird oft von Messung zu Messung bei einer bestimmten Baugruppe sich ändern und ändert sich, fast immer bei Baugruppen verschiedenen Typs. Hierzu sind die Stromversorgungsklemmen L T1 ois L Tr, die statischen Vorspannklemmen SE1 bis SP^ und die dynamischen Strom1"ei sorgungs-Sammelleitungen DR1, ])P2 nahe beieinander auf dem Schaltbrett
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angeordnet. Hierdurch, wird man insofern beweglich, als ijede Strom-. versorgungskleaime J^T1 bis LnIV jeder Leitung mit irgendeiner der Vorspsiinklemmen SP,:, oder der Sammelleitungen DP1, BPp verbunden werden kann und zwar entweder direkt durch eine Drahtbrücke oder durch ein elektrisches Bauelement der geeigneten Art und des geeigneten 'VeiMis .wie z.B. durch einen Widerstand 144 (Fig. 3), einen Kondensator oder ein "Jiderstsnds-Kondensatornetzwerk. Hierdurch kann irgendeine Leitung Lß der Baugruppe 10 mit irgendeiner der zehn Gleichstrom-Stromversorgungen verbunden werden, indem eine der Stromversorgung! ei tuiigen L^Q},, bis L7Tc mit der benachbarten Vorspannkleinme SP eng verbunden und das entsprechende Relais LnK^ geschlossen wird. Wenn dae geeignete Relais I^Rc bis LnRg während der richtigen Prüfperiode geschlossen wird, so wird die Leitung Ln mit der benötigtenGleichstrom-Stroniversorgung verbunden. In ähnlicher ^eise kenn jede Leitung L^ bis L.^ mit irgendeinem der Inipulsgeneratoren I oder Il verbunden werden, indem man eine der Stromversorgungsklemmen LnT^ bis LaTc mit oar geeigneten Sammelleitung DP^ cder DP^ verbindet.Wie bereits erwähnt; kann diese Verbindung ein geeignetes elektrisches Bauelement aufvreisens das die erwünschte Last abgibt. Jede Leitung L^ bis Iv.g kenn gowiinschtenfalls über eine Last mit Erde Verbunden werden, indem man eine dar Klemmen L T bis L T1- mit «iner der benachbarten Yorspannklemmen SPn verbindet und das geeignete Relais L^ICyj schließt. Die Anwesenheit der fünf Stromversorgungsklemmen LT-1 bis LnIv und der Relais LflRr bis LnR9 gestattet, deß jede Leitung Ln mit der gleichen Vorspannklemme SP1 oder der Sammelleitung DP^ cder DP2 über verschiedene Lestelemente füj·- verschiedene Pr-U:''zwecke vGi-bundcr. winden kann. Bis au sehn verschiedene
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Gleichspannuags-Vorspannleitungeri. können au beliebiger Zeit verwendet werden und jede Yorspeun-Stroinversorgung k&nn mit Jeder Anzahl Leitungen Ln gleichzeitig verbunden werden. Indem man zwei Impulsgeneratoren I und II vorsieht, die, wie später noch beschrieben wird, synchron gesteuert ßindj kann men zwei zueinander in Beziehung stehende Impulszüge εη verschiedene Anschlüsse der Baugruppe 10 legen.
Sowohl das statische als auch das dynamische Abfühlen als auch die Fernabfühlung für die Gleichstrom-Stromversorgungen Nr. 1 und Nr. 2 werden mit Hilfe einer KIeνin-Verbindung zu der jeweiligen Leitung Ln durchgeführt. Statische Messungen führt man durch, indem man das Relais LnR^ schließt und die Relais LßR2 und LnR, öffnet und die geeigneten Relais LE^ oder LnK^r7 schließt. Dynamische Messungen werden durchgeführt, indem man das Relais LnR^ öffnet und die Relais L R/j und L R2 schließt. Die Prüflinge werden während des Speicherns einer Bezügespannung in dynamischen Messungen dienenden Untersystem 230 gespeichert, wie später noch beschrieben wird, indem man das Relais LnR^j öffnet und die Relais L1^ und LnRz schließt. Die Relais LnR^ und LnR7 werden wechselweise betätigt, wie dies durch die verbindende gestrichelte Linie angezeigt ist.
Die Zeit, zu der die Gleichstrom-Stromversorgungen Nr. 1 bis Nr. 10 und die Impulsgeneratoreη I und II eingeschaltet wird, kenn so programmiert weräen5 daß die Vorpsannungen und die Anregungsimpuls<3 dem Prüfling in irgendeiner beliebigen Reihenfolge zugeführt werden, mn den Prüfling zu schützen. Ein aufwärts- und abwärtszählender Dekadenaähler 240 steuert nacheinander zehn aufeinanderfolgende Polgeleitungen 241 während sehn aufeinanderfolgender Impulse eines T&kt-
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gebers 242 der Steuereinheit an. Die zehn PoIgeleitungen 241 erstrecken sich zu jedem der dreizehn Tore G1 bis Q^y Die Schieberegister umfassenden Speicher M1 bis M10 speichern Programminformationen für die Gleichstrom-Stromversorgung Nr. 1 bis Nr. 10. Jeder Speicher M1 bis M10 speichert Informationen, die die Art und die Größe der Vorspannung betreffen, die geliefert werden soll, je nachdem, ob die Spannung auf die an den Leitungen L^ oder der Stromversorgung herrschenden Spannung bezogen werden soll, sowie den Zeitpunkt, au dem die Gleichstrom-Stromversorgung eingeschaltet werden soll, usw. Speicher 243 und 244 speichern ähnliche Information für die Impulsgeneretoren I und II. Ein aktives Signal wird der zugehörigen Gleichstrom-Stromversorgung und dem Impulsgenerator über ein Tor G1 - G12 zugeführt, wenn der Logikpegel der Folgeleitung, die durch das Programm an die ,jeweilige Gleichstrom-Stromversorgung oder den Impulsgenerator angeschlossen ist, von 11O" nach "1" wechselt.
Arbeitsablauf beim Meßgerät
Der Arbeitsablsuf des Meßgeräts kanu am besten anhand aex* zeitlichen Darstellung der Pig« 8 erläutert werden. Das ganze Gerät wird von einer Steuereinheit 250 gesteuert. Fine der Hauptaufgaben der Steuereinheit 250 ist, die Programminformation einer Programmeinheit 251 zu den einzelnen, mit Schieberegistern versehenen Speichern des Geräts zu schicken, die schon beschrieben wurden oder noch beschrieben werden. Der Arbeitsablauf der Steuereinheit 250 wird durch den Taktgeber 242 synchronisiert, dessen Ausgangsspannung auf der Seitachse 604 angegeben ist. Nachdem der Arbeitsablauf des Geräts durch die Steuereinheit 250 eingeleitet worden ist, wird die gesamte Programminforraa-
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tion für die Messung Nr. 1 den entsprechenden Speichern während einer Zeitspanne zugeführt, die bei 602a beginnt and bei 602b endigt.
Die Programmeinheit 251 kann Dekannter Art sein· Sie kann magnetischer Natur sein, kann Lochkarten, Lochbänder oder Rechner aufweisen, so daß eine Reihenfolge verschiedener Messungen einschließlich von Hauptabtostungen I und Hauptabtsstungen II bei einer dynamischen Messung oder eine st&tische Messung ohne weiteres bei verschiedenen Prüflingen wiederholt v/erden kann. 'Vie bereits erwähnt, schaltet die Steuereinheit 250 die Programmeinheit 251 ein und aus und schickt die Information von der Programmeinheit 251 zu ·* η geeigneten Speichern. Die3 wird mit Hilfe einer am Anfang und Ende einer jeden Programminformation vorgesehenen kodierten Adresse erreicht. Da alle Speicher Schieberegister sind, muß der Speicher vollständig gefüllt sein, um die Information in die geeigneten Bitstellen der Schieberegister zu bringen. Die Programmeinheit 251 wird nach dein Programmieren einer jeden Messung durch ein Stopsignal im Programm des Lochstreifens angehalten. Für jede der aufeinanderfolgenden Messungen muß nur dasjenige Register neu programmiert werden, in ae.ii die Prüfbedingungen geändert werden massen» ehe man mit der nachfolgenden Messung beginnt.
Nach dem Programmieren, dessen Ende durch ein Signal von der Programmeinheit 251 zur Steuereinheit 250 angezeigt wird, wird der vorwärts- und rückwärtszählende Dekadenzähler 240 eingeschaltet, um die Impulse 504· des !Taktgebers 212 in Vorwärtsrichtung zu zählen und um nacheinander die zehn Fo Ige leitungen Nr. 1 bis ?Tr. 10 ( ä*.e in Fig. 5a) gemeinsam mit 241 beizeichnet sind) in den Zustand "1" rn
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v:i:eP3t-.;.u. ν.-;.·.- dies in Fig. 3 gezeigt ist. '.Vie bereits beschrieben, kann jode G;..-;ichscrom~Gtrom-'<3raorguu.g Hr. 1 bis Ur. IG oder -jeder Impulsi.e.i--.erLtor I und II durch ein Signal eingeschaltet werden, des
und zwar
von den Toren G^ bis G^2 kommt -/mit Hilfe einer der Polgele it ungsn' und flint?!1 Pra^r&mmleitang von den zugehörigen Speichern M^ bis M^0, 24? und 244. In der gleichen 1Voise kann jode der zehn lolgeleitungen zusammen mit einer Progrcemraleitung eines Prüfstsrtspeiohers 296 mit Hilfe einer Torschaltung ein Prüfstart-Signal erzeugen, das durch die Kurve 603 dargestellt ist und vom Tor G^ zu einer Prüfvfirzögerungsüchaltung, 255 geht. Diese erzeugt ein Prüfverzögerungs-Impuls 610, v/ean sr d&s Prüfstart-Signal 608 empfängt. Der Prüfverzögerungsimpuls 6'iO dauert solange T wie der Prifstertspeicher- 296 du.ech seine Proereniminformat'.ion best5.mint, demit der Prüfling in den ef-ngeschv/un&enen Zustand korimen kenn. ITach dem Prüfv3raögerung,siiapuls 310 wird ein Prüflesesignel 612 aur statiachen Prüfsteuerung 292 geschickt, das außerdem zu der dynamischen Folge-'Zsitgebervorrichtung 470 geschickt wird, die später noch beschrieben wird. Ein Meßbeginnsignal 614 wird dann sowohl in den statischen als auch dy- :iari? schein Mefi-Untersystem erseugi=t um den automatischen Arbeitsablauf jeder der Unter systeme gemäß den PxOgramtnbcfohlen zu bswirken.
Ist, Ean mit der vtatlsahen euer as'ivaiaisehen i.'essimg. fertig, nc wird ein Meßende signal 616 aur Steuereinheit 2.50 zurückgesandt, ύ:.?. ein Prüfergebnißsigix-a.1 613 srseugt, äzn. r^kaden.-jshlor 240 limschaLtei- und an den Pol ge leitungen lir. 1 bis ic?·. 10 in umgekehrner Eichiuag abwärts lauf- UD.d außerdem das Prüfstartsignal 603 und das Prüf Lese sigöe L 612 und das Meßbeginnsignal. 614 beendet. Sobald di^ FoXgeleitung ITr. "' wieder auf "0" is^, vi:-i?d das Prof2,rsmooini-.abes::.gr.ßi. 602
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zur Pro&rammeinheit 25'l geschickt und die Programtainformetion für d5.e Messung Iir. 2 wird den Schieberegißterspeichern zugeführt. Ißt die Messung Nr. 2 fertig programmiert, was durch den Abfall des Programmeingabesignals 602 oder das Ende der Aufzeichnung der Meßdaten aus der Messung Nr. 1 angezeigt wird, wofür der Abfall des Meßergebnissignals 518 verantwortlich ist, werden die Polgeleitungen ITr. 1 bis Nr. 10 wieder der Reihenfolge nach angeschlossen und die zweite Messung geht in der gleichen Weise vonstatten.
Untersystem für die statische Messung
Die Le se leitungen RO und ROC sind mit dein ISingan^, des statischen Messungen dienenden Untersystems 2$Q verbunden. Pas Untersystem umfaßt einen als Differenzverstärker ciiisgebiideten Rechenverstärker 252» der dazu benütst wird, sowohl die Spannung als auch äen Strom zwischen den Leitungen RO und ROC zu messen. Die Leseieitung ROC ist stets mit einem ]fingang des Rechenverstärkers 252 verbunden. Die Leseieitung, RO ist über einen von fünf dämpfenden, Widerstände und Relais aufweisenden ZweigenV^ bis V,- verbindbar, um Spannungsmessungen an verschiedenen Bereichen vornehmen zu können, da die 'Tiderstandswerte in den Zweigen verschieden sind um verschieden stark dämpfen zu können. Ein Widerstands-Relaiszv/eig 254 ist außerdem geschlossen, und schafft eine Rückkopplungsschleife für den'Rechenverstärker, wodurch man einen üezugswiderstandswert für alle Spannungsmessungen erhält. Pur Strommessungen wird einer der neun Widerstände, und Relais umfassenden Zweige S1 bis S9 parallel zu den Leseleitungen BO.und ROC gelegt und geschlossen. Der Spannungsabfall an diesem Zweig wird gemessen,.indem man einen der Zweige ΊΛ bis Yc .
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je nsch Meßbereich für eine kurze Abtastperiode schließt, während aer der Spannungsabfall am Zweig s^ bis Sq abgetastet wird, um au bestimmen, ob der zu messende Strom eine solche Größe hat, daß er den Rechenverstärker 252 ic. starke Sättigung treibt. Wenn dies nicht der Fall ist, werden der geschlossene Zweig Sn, der geschlossene Zweig V_ und der Zweig 254 geöffnet. Das Relais 256 wird geschlossen und in der Rückkopplungsschleife des Rechenverstärkers 252 wird einer der widerstände und Relais aufweisenden Zweige I^ bis I^Q geschlossen um eine Gleichstrommessung durchführen zu können. Der Strommeßbereich wird durch die verschiedenen Werte der Widerstände in den Zweigen I^ bis 1^0 bestimmt. Die "Jiderstsndswerte der Zweige S^ bis Sg entsprechen den Bereichen, die die Zweige I,| - Ig haben und nur der Zweig VV entspricht dem Zweig Ι*~ während einer kurzen Periode am Messungsbeginn. Alle Zweige V^ bis V1-V I^ bis I^Q und S^. bis Sq und die Relais 254- und 256 werden von besonderen Treibern angesteuert, die zu einer Treibergruppe 258 zusemmengefeßt sind.
Der SpannungEunterschied zwischen dem Ausgang 27? und der Leseleitung ROC wird einem Spannungs/Fre«iuenzwandler 274 zugeführt. Ein solcher Wandler ist auf dem Markt erhältlich und erzeugt eine Frequenz, die der Eingangs spannung proportional ist.. Der Ausgang des Spannungs/ !Frequenzwandlers 274- ist über einen Transformator 276 mit einem Impulsformer 278 verbunden. Wegen der Transformatorkopplung liegen der
β Rechenverstärker 252 und der Spannungs/Frequenzwandler 274 auf flie-
to gendem Potential und messen daher die Spannung zwischen zwei belie-
bigen Leitungen L_ des Prüflings. Der Impulsformer 2?8 wandelt die · ^ Frequenz in einen Itnpulszug um, der durch einen Digital zähler ge-
^ zählt werden tonn« Der Digitalzähler arbeitet zwei msec lang, wie
später noch genauer beschrieben wird« Für die vorliegende Beschrei-
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bung reicht; es jadoch aus zu wissen, dsß der awsi msec dauernde Impuls das Torimpulsgenerators 282 verursacht, daß der Irapulazug aus dem Impulsformer 273 über ein UHD-Tor 230 zu einer Zählersteuerung 284 gelangen kann, die den Impulszug während einer statischen Messung zum Datenzähler 286 durchläßt. Der Torimpul regenerator 282 leitet ein fünf msec dauerndes Prüfbe&innsjgnal ein, das von dar statischen Prüfsteuerung 292 kommt.
Das Ausgangs signal des Impulsformers 273 wird einem Fraqueni-diakriminator 238 zugeleitet, der so eingestellt ist» daß er Frequenzen ez'fassen kann, die in etwa 250 % des Meßbereich^ yiegca. BeG Aasgangssignel des Frequenzdiskriminaors 288 kippt eins überlast-Kippstufe 290, wenn die Frequenz die eingestellte Größe überschreitet. Das Ausgangssignal der Überlast-Kippstufe 290 wird der statischen Prüfsteuerung 292 zugeführt j die die Relaistreibergruppe 253 steuert. Kommt von der Überlastkippstufe 290 ein Überlast-Signa1, so werden die Zweige V^ bis V,- und das R-slais 256 sofort gec.Tfnet, d&rait der Rechenverstärker 252 nicht zu sehr in die Sättigung getrieben wird.
Die statische Prüfsteuerung 292 empfängt Programmbefehle von einem Speicher 294, der für dia MeBart und den Meßbereich zustär.oi;;, ist und angibt, welche statische Messung und ob eins Strom- oder Spannungsmessung durchgeführt werden soll.
Das statische Meßsystem ksnn auch den Meßbereich selbst einstellen und zwar durch eine automatische Meßbereichsteueruug 215. 7ε-χα aer Inhalt des Datenzähle.r3 kleiner als ein bestimmtes 'ir,i raum 13'-. ~ a.B. 20 % des Bereichs, oder größen als ein bestimmtes ."^i^uk - z.B
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de» Bere-chj. danc '.vir3 von eier Meßbareiohslcueruiig 295 ein Signal zur statteten Prüf steuerung ge schick';, um den Meßbereich nach oben oder unten umzuschalten« Die Messung wird dann wiederholt. Auf ein Kommendο der Prüfversogerungsscha-tung 255 wird eine statische Messung eingeleitet.
Für die Synchronised on der dynamischen Jisssungen sorgv. ein digitales Synchro:oisationssystem ;500. Gemäß 5Ig. 7 erzeugt das Synchroni-· sgtion3syeteia 3CO hochfrequente Takt impulse m:l'; etv/a 100 Iv1SEz, die durch die 'fsktiiapulae 302, sir^sn. HucksteJ !taktimpuls 30^-. einen verändßj^lichen ^aIcfcimpuls 3O6t ejjien Verzögerungstaktimpuls 508 und einen Abt es !taktimpuls 310 dargestellt werden. Die vier r/aletat erwähnten Takt impulse sii-.d genau mit einem hochfrequent an üezugßtokt;-· impuls synchi'oinisiei't. Sie 'l-orioäe z?;i.'-cher:- rlon Rückstellcaktimpulsen 30^- ~t 3Ο·'4· ?^1 usw. der Rucks teil takt impulse 304 köimen mittels Programm so gelegt v?eräent c-a3 sie n^cli eiiier beliebigen Ansah! von Beaugs-Talctiapulsen 502 auftrete-Q, wie s.B. von tausend Bezugs-Taktinpulsexi bis b.underti-su-sen.d iSiiKUgs-Töktimpul'i^E.. Die Hüokstellperiode deß Rücketelltsktimpulse£ 30^ kann alp logißchsc"Wert angesehen werde.u, ds.s tnuscnd bis hundert-tausend Bits aufweist. Der veränderliche Taktimpuls -506 kann cc prograaiaiert warden, daß er mit einer bestimmten Häufigkeit innerhalb jeder Riickstellperiode auftritt .Der Verzöger ungs takt impuls 308 kann so programmiert·- werdesj daß er nach einer beliebigen Anzahl von BeHugs-Taktinipulsen 502 euftrit';, die ■bie aur Zahl 100 nach dem Auftreten jedes -veränderlichen 'laktimpul- dbü 306 reichen können. Der Abwnst-Tektinpnls 310 kann nur ci während jeder Rüeksfcell-Taktiiapalsperiode auftreten, l^.-.m Jc7C
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*, werde.: "laß ΐ. 3?/r±?h:.:i: sv.t irgendeinem Bezugs-ial.t-■impuls i.un<iriuub d<??a J:o;:'\Ovj : - v-£ b:-.i.t'·;. BIe rücksteU.-. vertnd^i-J.ichen» VeriioaerungS"1 u.-)d Abi;.-i--;t--riok.1;:'i.np"lce wurden von ί inem digitalen SyncJnü'Gnisierspoi-:h<;r ^ ;·; ;.ri?'.>f;r'iMiiiiert.
Obwohl je dt·1 r der Tektinpui go cla.au v'f»;:'vrondet werden kanu, die Iri generei-.orsri. I oder Il au s-y;i.;liro.i'.:'.sioron, wird Jüan gewö'üaljel. c'en Viiräiid'jrlichen -Taktimpult: ;?06 d'ixu ν or wend en, einen Prüf impuls au eraeugsn.; w'-.c dies durch die Ansti.egßfλsnke 312 der Kurve 514 dargriSt<3].3.t ist. Der Abfall j$1f3 drjs Prüf impulses kann entweder duroh den Verzögierunesfcsktimpiiis '508 oricr durch einen Zähler bestimmt werden t dar in clon jeweiliG'--1 /Ji-prls^enorotoren untergebracht ist und mit 100 MHz durch dem iiezug;3takiinpuls: 302 batrieben -wird.
Der /kbtasttekfcimpulB ciurc.a das digitale Synchronisa ti ons ays:tejn wird Sn einen Abtesf-TiLti.rapulsgsf.erator 313 gelegt, der sinen gee::.gn{jtc-n Impuls e.i-neugt. uta das Abi:Gstsyst«sm auszulösen. Der Abtast--Takfc impuls öffnet einen ^lektrisci^n Ruhe Schalter 320 eines G<;r.era~ tors 322 hoher Anstiegsgesotwindigkeit. Der Generator 322 ujnfeßt ein« Stromquelle 32^? die ab an e'.&^n 7 on fünf Widerständen 331 bis 334· viirr Koridens'atoren 526 Mf; 329 lädt, tje nach dem, welcher von vier elektronischen Scha?-tern 33/ bit? >vO auf eine programmierte Meß' bereichsinformation h:j? geechloseen xvorden ist. Die Kondensator«;! sind so ausgewähltt daß sie einen schnellen Anstieg ■verschiedene;* E"cd.gunß erzeugen. Ein ImpuXsgenex^afcov- 374 hat drei Ausgänge, von denen einer einen Strobof?ki3piinpulsgeae.vetor 376 antreibt, der gemäß Fig. 1^ einen. Stroboskop impuls 380 erzeugt, der. dazu verwendet wird, einen Scha It ar 378 xüi· die Abtastbrücke zu schliessen. Der Stroboß-'
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ä u.itt dann auf, Wvi/m 3«r Anstieg 350 die Treppenepaari 370 übersteigt;. Wenn die Truppenspannung r.hröa kleinsten Pegel s?- mäß-der Linie 3r;2 hat, dann erscheint der Stroboskopimpuls 380 I im we sent;, ic hen synchron mit dom Abtcist-Takfcimpulß 310 I. Wenc. jecosh dia 'fropocßspannung größer v;:Vrd, -so wird ein Stroboskopimpuls 580 II um sins üeit&panne veraögert, die gleich der Zeit ist, die benötigt wird, um mit dem Anstieg 350 die Treppenapanniing 370 zu überschreiben. Außerdem kann der Strom in den !üfiderständen und Kojiö-s.ißetoren geändert werden, laden man einen Tranaistor 342 einschertes, der als Stromquelle dient und einen Teil des Stroms von der Stromquelle 324 nach Erde ableitet. Dies erreicht raan, indem man die Spannung an der Basis eines Schaittransistors 34-4- so senkt, daß die Spannung am Emitter eines Transistors 342 ebenfalls gesenkt wird.
Wenn der Schalter 320 geschlossen ist, was normalerweise der Fall ist, ;Li?t der Leiter 3^6 ebenfalls eul niederer Spannung. "?enn Jedoch dor Ruheschalter 320 geschlossen istt ist dar Leiter 346 auf niederer Spannung. Wenn jedoch der Euheschaleer 320 durch einen tmpuls aus dem Generator 318 geöffnet wird, dann entsteht eine Spa.anung an den Kondensatoren 326 bis 329, je nach dam, welcher der Schalter bis 340 geschlossen worden ist, um den schnellen Anstieg 350 gemäß Fig. 7 zu erzeugen» Der Leiter 346 ist ri.it einem Eingang eines vergleichenden Verstärkers 354 verbunden. Der andere Eingang des Verstärkers 354 ist mit dem Ausgang eines Verstärkers 35S verbunden,der einen hohen Bingsngswiderstand hat. Wenn die Spannung am Leiter 346 die Spannung am Verstärker 356 übersteigt, dann wird die Spannungsänderung am Ausgang des Verstärkers 356 durch den Leiter 352 surück- gekoppelt, um den Ruheschalter 320 wieder au schliessen und den Kon-
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densatcr schnell au cn -la·^··.?. v/ckIu:.."^ c Le Spgramas ani leiter ;i45 wieder au;·? -Sie ursprünglich- niedrig? ^piiiinim·.; sarückksliri;.
Der Leiter 346 ist mit ei neu jiingang eines als; Vergleicher arositenden Verstärkers 354 verbunden. J)3C andere Eingang das Verstärkers 354 ist nit CiSiT. Ausgang eines Verstärkers 356 verbunden, d;;r einen hohen Sins<ar.gST/ide:.v;U:.i'.-l? eia.'i iii.astellbare Verstäx-lmng, und eine oinsi;elXb£3r.2 GJ.eicho:;roKver:Lj^ri-L?.5 zu Sionzwecksn auf-.v^k; ä ■-
Das Bingangssisnal. für den T^rsfcä::·!1:«:? 356 lsitet man voe Ίτ'φρβΓ.κε-nerator 353 über ei.ien Widers j and ;55O ab. Dar T ppengenorator yrzeugc eine große Anzahl auswahlbe^or Spaimu.assp-3gsl, ülu inas.vhalb zweier Gren£en sich lim gleiche Btiträße unterscheiden.« Bsi dsm Ausfuhr ungsbeisp ie I erzeugt der Treiipi-ngen-erator 4Ö00 gleiche Spsnnunga· schritte zwischen -2.0 V und -j-2,0 V» Der Treppengenerator kann v/chX weise auf irgend sine dar Treppsrxlr.ifün nit Hilfe einer Treppe ^.steuerung 362 eingestund werden. Diese hai. .".ia wesentlichen ϊλί^χ li-it^iebsarten: einmal den 3szugsbetritib, -wLh&swl dessert .irgend ..ir.;; aar 4000 Spannungen orseugi; ivird» Der ZFi:-z™ 5,s": dar 'oählbacrieu. Hierbei wird der Treppsng^nerretor £3rtla\iiur& dux^ch den laügs.?sQ.:jn itaktimpuls £ortgeschalüSt, der ν am Abtusr-iispals abg-jSeüefc vird ?;-■;» jetzt beschrieben v/ird. Dabsi. Q3chi: dv3r Treppeagenorator· ^ie^a aices Treppenzählers 364 g?„eiche Schritte.
Der Treppenzähler 364 besteht aus einer Einer-Dekase,. ■.: ώ.ζγ Zeär.·erDekade, einer Hunderter~Dekade und einei· Tau.sendexi---)a;ivjä.i Ii- 1I .1-sender-Dekade zählt nur von Hull bis Drei um Visrtf :ser\.l zahl·-. :,x können. Der Treppenzähler 364. ist mit der Trepoenst euer traf 362 ve r-
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burcyn, uoi clic Treppenepanrvxxii bei Je--iii— ^aM uns; um eine Einheit wer-terausoiialten. Die EinheJ.tWfcräg·;· " sY. Au Zv/eakßs, die später noch ica Zusammenhtng rait der Zs: len:;prun&abtastun& beschrieben werden, steigert jeder langsame Tektimpulo den Inhalt dor Zehner-Dekade und nicht der Einer-Dekade. Din Zehnerdekade schickt den Übertrag in die Hunderter-Dekade, die ihre ι Übertrag in die Tausender-Dskadä schickt, um auf 400 (von O bis 399) zählen su können. Als .Ergebnis wird die Trepoenspannung um Schritte von 10 mV pro Langsamem Taktimpuls erhöht, r Danach schickt die iaiu-ender-Dekads einen Übertrag in d^.e Einer-Dekade und die Zählung euf 400 wird erhöht. Es ist nun jedoch Jeder Schritt um 1 mV größer εΟ.ε der entsprechend* vorhergehende Schritt bei der Zählung der 400 vorhergehenden kreppen. Die folgende Tafel, die auf einem Sp.-aßjuiagßbereich von -2,0 V bis +2*0 Y und visrtauGsnd Schritiien beruhtt dient; daiiu, das Ausgsngssignal der ireppcingenerators su erläutern, wenn er im Zähl erbe trieb bei zehn 2eiJ.eßspx;uni5sbt.03tungen IS-I bie XS-IC betrieben wird.
^bs·t."'lyeb für Zeilensprungsabtaafcunp;en
1 IS-I .000 iS-2 -
Schritt 2 -2 .990 A
*™ I i
Schritt 7J -1 .930 -1,
Schritt -1 -1.
.999
.939
.979
'-1.992 IS
-1.
991
-1.932 -1. 981
-1.972 -1. 971
Schritt k
Schritt 597 +1.970 +1.9^ .Schritt 598 +1.980 -^.98* Schritt 599 -i-1.990 ■·■-.',991
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+1 .978 ν1 ·9?5
•<1 .988 ■i-1 • 989
■ί-1 r. 99β +1 .999
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Die TreppeiASpannuns: air. /»usgiejjfe, de« Verstärlcsrs 356 wird durch den Treppsnsprung 270 in Fife,. ? dargestellt. Die gestrichelte Linie 572 stellt die Spannung dar, bei der der Verstärker 354 keine Ausgangsspannung erzeugt. Die gieichstrommäßige Verstellung des Verstärkers 356 wird eingestellt, so daß wenn der {Treppengenerator seine niederste Spannung hat; und der Ruhe ß ehe lter 320 geschlossen ist, kein Ausgangösignal am Verstärker 354 auftritt. Sobald jedoch der steile Anstieg 350 die Treppenspannurg durah einen infinitesimalen .Betrag übersteigt, wird vom als Vergleicher arbeitenden Verstärker 354 ein genügend großes AußgsngsBigu.al erzeugt., das einen Impulsgenerator 374 einschaltet.
Ein Ausgang des Impulsgenerators 374 steuert auch einen den langsamen Taktimpuls erzeugenden Generator 382 an, der einen Impuls erzeugt, der zeitlich nur wenig hinter dem Stroboskopimpuls 3.iegt,wie dies der Spannungsνerlauf 384 zeigt. Dieser Spannungsverlauf stellt den langsamen Taktimpuls dar und gibt die Zeitfolge für das dynamische Meßsystem ant wie nachfolgend beschrieben wird und betätigt insbesondere den Tropp^nzähler·, eo daß die Spannung des Treppengenerators 353 synchron mit dam langsamen Taktimpuls 384 erhöht wird, wie bei 37Oa und 37Ob angezeigt. Der Generator 382 steuert auch einen den Rückstelltaktimpuls eraeugenden Generator 386 an, dessen Ausgangssignal auf c-iner .Leitung ?&& erscheint und zwei aufeinanderfolgende Impulse 338 I und 388 II besitzt. Der langsame Hückstelltaktimpuls wird dazu verwendet, den Treppenzähler 364 zwischen beliebigen zwei langsamer. Taki.zmpulsen !3urückzustelLent wie dies durch die gestrichelte Linie 367 dargestellt ist. Hierdurch kann der T;ec;ppenzählor auch flit aMere Sieuerfunlctionen verwendet worden.
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Die ztxihzehn Leitungen L<j bis L^ können wahlweise mit d«n Bajonett-Steckern P^ bis F1^ verbunden werden, indem man die gs3igneten Relais LnR1 und LnR, schließt. Die ßajonettstecker P1 bis P^ stellen die Enden von Kabeln CC^ bis CC^ dar, die mit den Eingängen von Abtastbrücken 578a bis 3?8d verbunden sind. Diese vier Abtastbrücken 378a bis 378d werden jeweils von Stroboskopimpulsgeneratoren 376a bis 376d angesteuert, die alle vom Impulsgenerator 374 betätigt werden.
Wenn eine Abtastbrüoke 378 durch die Impulse aus dem Stroboskopgenerator in der Größenordnung von 0,5 nsec geschlossen worden ist, erhält ein Kondensator 392 eine Ladung zwischen der am Kondensator anliegenden Spannung plus einigen Prozenten der Differenz zwischen der Spannung der bestimmten Leitung L u.nd dar am Kondensator 392 liegenden Spannung. Die Spannung, am Kondensator 392 wird durch einen Verstärker 394- mit hohem Eingangswiderstand und dem Verstärkungsfaktor 1 sov/ie eine MuItipiexeinheifc 3S6 zwo. Eingeng Nr. 1 eines Verstärkars 400 geschickt, der einen hohen Verstärkungsgrad und einen hohen Bingangswidsrstand hat und als Vergleicher arbeitst. Gemäß der Beschreibung sind Verstärker mit hohem Bingangswiderstand solche, deren Eingengswiderstand im Verhältnis zum .Ausgangswiderstand groß ist. Der Ausgang des Verstärkers 400 ist über einen Arbeitskontakt 402 an einen Kondensator 404 legbar, um diesen aufzuladen und kann über einen Ruhekontakt an einen Kondensator 408 gelegt werden, um diesen aufzuladen. Synchron mit dem Schliessen der Abtastbrücke 378 während 1,0 msec durch einen. 1,0 bis «ic-Impuls aus äem Univibrator 410 wird der Arbsitskontakt 402 geschlossen und der Ruh-äkcncakt 406 geöffnet. Der Univibrator 410 wird von Ausgang des Impulsgenera-
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tors 3?4 angesteuert. Die Sparamr.g; an Kondensator 404 wird an den Eingang eines Verstärkers 412 gelegS, cl<$r einun hohe:.i Eingangswiderstand und den Verstärkungsfaktor 1 besitzt. Die Spannung an Kondensator 408 wird an den Eingang eines identischen Verstärkers 414 gelegt. Die Ausgänge der Verstärker- 412 und 414 werden miteinander durch einen veränderlichen Spannungsteiler 416 verbunden, dessen Schleifkontakt mit einem Leiter 413 verbunden ist, der aum zv/eiten Eingang des Verstärkers 400 führt. Dar Ausgang des Verstärkers 412 ist durch einen Leiter 420 iiit jedes Stroboskupimpulsgenerator verbunden, um so die geeignete Sperrspannung für die Abtaetbrüclre zu erzeugen. Außerdem ist der Ausgang über Widerstände 422 und vier Koaxialkabel 424 zu Ladezwecke an die vier Kondensatoren 392 zu Zwecken gelegt, die jetzt genauer beschrieben werden.
Wenn eine der Abtastbrücken 278 für eine sehr kurze Zeitdauer, z.B. 0,5 nseo geschlossen wirdt dann wird sin bestimmter Prozentsatz der Spannungsdifferenz zwischen der Spannung an den Probenlaitungen und der im Kondensator gespeicherten Spannung 3592 dem Kondensator 392 zugeführt. Der Prozentseta wird als der Abtastwirkuägsgrad der ßrük-> ke bezeichnet. "Jenn z.B. die Spannung am Kondensator 392 I9OT uad diejenige der Prüflingslaitungen 2 V ist, so ist die Spannung am Kondensator 392 1,5 V, wenn die Abtastbrücke sich kurzzeitig geschlossen und dann geöffnet hat., wenn man annimmt, daß der Abtascwirkungsgrad 50 % beträgt. Der Zweck des soeben beschriebenen Abtastsystems ist, am Ausgang das Verstärkers 412 eine Spannung au erzeugen, die gleich der Spannung; am Eingang der Abtastbrücke ist ,wenn die Brücke kurzzeitig geschlossen wird. Dies wird wie folgt erreicht»
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Gleich zeit ig bV» des .Sshliessen&sr Abtastbrücke 3V'3 schließt sieh der Arbeitölsoßt'jkt. 4Oc! und der ttulLekojcvakt; 4Co öffnet. Diener Zu-* stand dauert; etwa 1,0 lasec aß. Wenn öngenorimen. wird, daß die Abtastbrücke 3?8' dreimal hintereinander geschlossen wird, dann ist die Spannung am.Eingang der Bracke positiv und 1,0,: 2,0 und 3,0 V. Zur Erleichterung sei angenommen, daß der Abtastwirkungsgrad der Brücke 50 % beträgt- und daß die Anfangsspannung jedes der Kondensatoren 392, 404· und 408 gleich 0,0 V ist. .Nachdem die Ab tost brücke 3 ?B kurzzeitig geschlossen" wurde,, wird der Kondensator 392 suf 0,5 V aufgeladen. Der Verstärker 394 schickt die 0,5 V an den ersten Eingang des Verstärkers 400» Da der'Arbeitskontakt 402 geschlossen und der Ruhekontakt 406 offen ist, wird der Kondensator 404 schnell durch den Verstärker 400 geladen, und swar deshalb, weil anfänglich über den Leiter 418 zum aweiten Eingang des-Verstärkers 400 0,0 V zurückgekoppeIt werden. Der Kondeiipator 404 wird aufgeladen, bis die Spannung am Verstärker 412 genügend hoch ist:, um die Spannung am zweiten Eingang des Verstärkers 404 auf 0,5 V anzuheben«. Da der Schleifkontakt des Spannungsteilers 416 auf 50 % eingestellt ist und da die Spannung am Kondensator 408 gleich -0,0 V ist, muß die'Ausgangsspannung, am Verstärker 412 und damit die Spannung am Kondensator 404 den Wert von 1,0 1 erreichen, ehe der Verstärker 400 abgeglichen ist .und das Aufladen des Kondensators 404 beendet ist. Diese Bedingung, tritt in derjenigen Periode auf, in der der Arbeitskentakt 402 geschlossen und der Ruhekontakt 406 offen ist. Die Zeitkonstante des Widerstands
422 und des Kondensators 392 ist genügend groß, so dal?, die Spannungs-'änderung am Kondensator 392 während der Periode keinen EinfIuß hat, in der der Arbeitskontakt 402 geschlossen ist. Jedesmal, wenn der Abtastwirkungsgraa der Absaßtbx'ücka erhöht wird, erscheint .eins solche
■Änderung, die kompensiert werden Iraoa, indem, man den Sp8m?!ir-sfp'trs?lev:
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416 eingestellt.
Nachdem der Arbeitskontakt 402 geöffnet ii&t und der Ruhekontakt 406 schließt, ist der Kondensator 392 auf 1,0 V während einer Periode von 9,0 msec"aufgeladen worden. Per Sondensator 408 wird nach den Kondensator 592 geladen, weil die Eingänge des Verstärkers 408.. nickt symmetrisch sind, bis die Spannung an allen drei Kondensatoren. 592» 404 und 408 sioh auf 1,0 V belauft, wes die angenommene 'Spannung an der Prüflingsie.itung war. ■
die -Abtastbrücke 378 nun wieder schließt, wird angenommen5 daß die Eingangsspannung 2,0 V ist. Die Spannung am Kondensator 592 beträgt 1,0? wegen der vorhergehenden Abtastung. Wenn'die Abtastbrük« ke wieder öffnet, so hat sich die Spannung am Kondensator 392 auf 1,5 V erhöht, d.h. 50 % der Spannung .zwischen der Mngangsspsnnung der Brücke und der Spannung am Kondensator 392 vor der Abtastung wegen des 50 ^Sigen Abtastwirkun&sgrads,., der für die Brücke angenommen wurde. Die 1,5 V werden durch den .»Verstärker 324 und die MuI tipi exeinheit 396 geschickt und gelangen dann an den ersten Eingang des Verstärkers 40Oo Ba 1,0 V .sum aweiten Eingang des Verstärkers 400 über den Leiter 418 zurückgekoppelt werden,.wird der Kondensator 404 zuerst durch eine Ausgangsspannung gsladen, bis die Rückkopplung über den Verstärker 412 und den Spannungsteiler 416 den. Verstärker 400 wieder ins Gleichgewicht bringen,, weil der Ärbeitskont&kt 402 geschlossen und der Ruhekontakt 406 geöffnet ist. Damit die Spannung am zweiten Eingang des Verstärkers 400 gleich 1,5 V ist, muß die Spannung am Ausgang des Verstärkers 412 gleich 2,0 V sein, weil die Spannung am Ausgang, des Verstärkers 414 gleich 1 V ist und dur Span·»
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nun^stciler 416 auf 50 % eingestellt v/orcUi.i. ist. Daher !lesen, sowohl am Ausgang des Verstärkers 412 air, aush am Eingang der Abtastbrücke 2,0 V vor. Nachdem der-Arbeit;skonts'tt 402 geöffnet und der Ruhekontakt 406 geschlossen hat, werden dia 2,0 V am Ausgang des Verstärkers 412 wieder über das Koaxialkabel 424 und den Widerstand 422 geschickt, um.den Kondensator 392 und damit den Kondensator auf 2,0 ? aufzuladen, so daß der Verstärker 400 wieder im Gleichgewicht ist.
Alle Gleichspannungsabweichungen im Abtastsystem werden am Ende im Kondensator 408 gespeichert und daher erscheint am Ausgang des Verstärkers 412 kein bedeutender Fehler. Pe der Verstärker 400 eine' Verstärkung in der Größenordnung von 20 000 hat, kann man alle Spannung· abweichungen an den Schaltern 402 und 406 oder an den Verstärkern 412 und 414 vernachlässigen, da sie gegenüber den Meßeigenschaften des Systems nicht beachtet au werden brauchen. Daher ist die Aus« gangsspannung des Verstärkers 412 immer gleich der Spannung am Eingang der Ab-tastbrü'cke zu der Zeit, au äer diese Brücke geschlossen ist· Anders ausgedrückt ist die Ausgangsspannung immer gleich der Spannung an der bestimmten Zuleitung, da jeder Spannungsabfall zwischen der Kelvin-Verbindung und der Abtastbrücke zur Verschlechterung des Wirkungsgrads der Brücke beiträgt und durch !Einstellung des Spannungsteilers 416 kompensiert werden kann.
Wenn Abtastbetrieb herrscht, so bildet das Abtastsystem den Spannungsverlauf an den Prüflingsleitungen, durch Treppenapproximation nach, jedoch bei einer sehr niedrigen Frequenz. Bs sei angenommen, daß bei 304 I und 304 II zv^ei RückstelLtaktimpulse erscheinen. Dann
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erscheinen der erste, awsifce 12nd dritte veränderliche 'l'aktimpu/.s 306a, 306b und 303c bsi bestimmten 100 MHa-Tfa--tfcimpulsen, nach de:a die Rückstell-Taktimpulse 304 I und 304 11 ausgetreten sind. Es sei außerdem angenommen, daß die veränderlichen Taktimpulse 506a, 306b und 306c dazu verwendet werden, den Anstieg von Prüf impulsen 314a, 314b und 314c auszulösen und daß die entsprechenden Verzögerungsbaktimpulse 308a, 308b und 30Sc daau verwendet werden, die Prüf inipulse" abzuschalten. Jeder der Prüfimpulse 314a, 314b und 314c stehen daher in genauem Zusammenhang mit dem vorhergehenden Rückstell-Taktimpuls 304 I oder 304 IJ, Außerdem sei angenommen, daß diese Prüfimpulse gemäß Fig. 10 an einer Eingangsleitung des Prüflings auftreten» Die Kurve 315 stellt einen komplementären Kurvenverlauf dar, der aus einem Impulsaug oesteht. Sie kann an einer Ausgangsleistung des Prüflings auf elnsxi Anrsgungspuls hin entstehen. Diese Kurve wird jedoch -jefcst noch nicht besprochen, Außerdem sei angenommen, daß die Abtasfctalctimpulse 310 I und 310 II so programmiert sind ,daß sie zwischen den ersten und awsiten Prüfimpulsen 314a und 314b nach jedem Rückstelltoktimpuls auftreten und daß dsr Anstiegsgenerator so eingestallt ist{ daß die schnallen Anstiegsspannungen 350 I und 350 II, die sur Zeit TQ synchron mit den Ab ta attaint impulsen 310 I und 310 II auftreten, nach dem Abfsll des dritten Prüfimpulses 314c. enden. Da Jeder Abtast taktimpuls 310 ^eriBu. eine gleiche Anzahl· von 100 MHz-Taktimpulsen später nach ,jedem Rückst^!!taktimpuls 304 auftritt und da jeder aufeinanderfolgende veränderliche Taktimpuls mit dem vorhergehenden Rucks te 7. !impuls verglichen wird, erscheint der Punkt T0 an der gleichen relativen Stelle hinsichtlich des aweiten und dritten Prüfimpulses 314b und 314c während Jeder der Perioden I, II usw., die durch die Rücksteiltaktimpulse 304 1 und 304 II be-
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stiemt werde?:... "/ie man ohne weiteres einsieht, können mehrere tausend veränderliche Tsktimpuise" 306 ansehen geweils swei Hüökstelltskfc impulsen 30ή·,. ■ jedoch nur din. einziger Abtast taktimpuls liegen;
"ienn Abtaistbe.trieb herrscht» wird der Treppengenerator 358 iß· Zählerbetrieb betrieben, um zehn Treppen3tufen-Spannüngsanstiege zu erzeugen, wie soeben beschrieben wurde. Zur Zeit Tq liegt der Ausgang des Verstärkers 35-3 auf dsr BezugEspannung. und der Stroboskopimpuls tritt etwa aur Zeit Tq auf, die Abtastbrücke 378 schließt kurse Zeit und die Spannung am Ausgang des Abtastsystems ist gleich der Spannung des abgetasteten Spannungsverlaufs 314 zur Seit Tq. Knapp nach der Abtastung betätigt der langsame Taktimpuls 384 den Treppensäfaler., der die Treppenspannung uia 10 mV wie beschrieben erhöht. Als Ergebnis hiervon übersteigt der zweite schnelle Anstieg 350 II die Treppenspannung, nicht bis au einem Zeitpunkt, der 1/400 der Zeitspanne des schnellen Anstiegs nach Tq beträgt, oder zur Zeit Ί?10?> wenn die Prüf impulse 314b und 314c dem zweiten Rückstellimpuls 304 II folgen» In ähnlicher Weise werden die nachfolgenden Stroboskopimpulse jeweils um 1/400 der. Anstiegszeit verzögert, so daß Abtastungen zur Zeit T, T^0 usw. bis zu ^3990 auf dis Impulse 314b und 31^-c hin stattfinden, die zwischen aufeinanderfolgenden Sück~ stelltaktimpulsen auftreten. Als Br&eαη,χε wird der Spannungsverlauf zwischen T-1 bis %000 am AasS6 des Verstärkers 412 nachgebildet, jedoch mit einer sehr viel niedrigeren Frequenz,- die etwa 1/400 der Frequenz des Rückstelltaktimpulses beträgt, die wiederum nur ein Bruchteil der Frequenz des veränderlichen Taktimpulses und damit der Prüfimpulse 314 ist. Diese Abft&stun£ stellt die Zeilensprungabtastung IS-'i dar. '"alirencT. der SsiLönsprunkabtsstuns IS-2 wird dieser Vorgang
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wiederholt rait der Ausnahme, daß', weil necli jeweils 10 mV-Treppea -dle'Treppenspennung am 1,0 -aV höher ist· als die entsprechenden Treppen-während IS-'?, die Abtastung, au cen Zeiten T^, T^ t τ?2'\ usw. stattfindet, Während der dritten Zeilensprungaotastung, wird zu den Zeiten Ϊ2, Tip» "22 usw" abeesastett bis sehn Zeilensprungabtaßtungen stattgefunden haben. - ■ -; ■ ■■-. ι
Das Prüfsystem kann auch so betrieben werden* daß es wiederholt den Speanungsverlauf 317I- en irgendeinen Punkt »wischen Tq und \qqq-während eines schnellen Anstiegs abtastet. Da Tq auf irgendeinen 100 MHz-Taktimpuls gelegt werden kann, indem men den Äbtasttektimpuls programmiert, kann der Sp&nnungsverlauf 314 an jedem beliebigen Punkt abgetestet werden. Dies wird erreicht, indem man den Treppengenerator 358 so programmiert, daß er kontinuierlich eine statische Spannung mit einer Größe eraeugt, die der jeweiligen Zeit T■ ent-Bpricht» an der man interessiert .ist uu.d die «wischen TQ bis T^q00 liegt, Als Ergebnis hiervon werden eufe.inaiiderfQlgende Stroboskopimpulse.380 zur gleichen Zeit währe-M jeder Rückstellperiode eraeugt und alle Abtastungen finden aur gleichen Zeit T bei jedem der abgetasteten, sich wiederholenden. Impulse des absutostanden Spannungoverlaufs statt.
iÄen kann auch die Spannung a-a Ausgang des Treppengenerators 353 wahlweise en den Ausgang des Abtestspstems su Vergleichszwecken legen. Dies wird als VergleiclidrbHtrieb b2ac-i.chD.et. Dies kann man durchführen, ob nun der Treppengenerator im Zählerbetrieb oder im stetigen Betrieb arbeitet. Der i^.sgsns, des Treppeuggnerators 358 i.ot üb·??.1 'Vid-^sts'nde 425 und 426 ;-m', ^i.'-Λ-.λ Y~rst;irli.(.?^ '--P.B verbunden, d«r ein&'i
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swidsrstaüd und den Verstärkungsfaktor- ί aufweist und der über zwei. Widerstände -429 önä 430 mit des Ausgang dea fersliabkera 412 ^erbuiiden iit. Me tfLidanstände 42^ und 430 bilden eiheii Bpanntinsäteiier und der Abgriff 431 ötelü den Ausgang dös Abtäätis dar* Z#ei elefctrisöne SbJiäiter 432 und 433 trsriheii die $rsi ä terslMriser 428 iiiid damit atiöii ¥öai Ab grill 431 \ iM. Siügääg äi§ ifSrätarMerä 428 göeräet wiidj wenn inan diäie SeMöi-Ιϋ· söiiiießi* Me Sbfeäl-iiii 432 üM 433 wen-cißn ΙεοίπρΙβώΘϋΙίΙΐ eifieffl
4äö Öyäfeel ii !(öyötSaiaferisB arbeifeefe, ent^edef ik
b' üaib BiiM ibtäöteü äii sMeM beätiiääifcört 2eit|jtlüict^ ääiüi ^ öM die Jötiäiigr 4|g üäd 4p3 poffnsb lind der Sötialfeii* 373 g iin« üiä äeä MiägeiBg de§ ferBtirkeri 35β iü erden. Zusä öiie R§iiiä f^tLj iB lir MeMtäÜibii gaöffnet und die Schäiler li-ig
lliii siie Ö^ismisciieii absufcssteruien i^liiiiiige zu iii, daß die Biiigänge der Abtasiibrlicslse 37Ö ail
e Üegfeü lind äöB ilie Kor*densfetb^eh 404 lind 403 eins Srd-ßeEUgsii5aniiune s|>eicherü.ä Öer feeppeiigexiei'atör j553 kann dann verviftädefc w#rdens irgendeine der viertausend oezvigäpannüngen swischen. -2^000 Y iiiid ^2,000 IT an defl ÜB griff- 431 au EicÜzwecken zu liefern* Msh kann älXok dort die zehn, auf einander folgenden ö?reppenspännüngen abgreifen, die erzeiigi werden^ wenn Man im Zählex-betrieb arbeitet, um Amplituden ssti messen, viie-jetzt beöehrieben wird.
i)er Abgriff 4Ji des Ab ti as t systems ist Mt dem Eingang Nr, 1 sines Yergleiciaer^erstärkers 454 eines Bszugs- and Vergleiciisystems -verbünden. Der Ausgang des .Vergie:ichar-verst;är-Icers 434 kann über zwei ■ Schal-
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fcer 455 tind k$o und Bidden -S-38 mid 4-1G so angeschlossen werden, daß Jüan einen' KondensatorspdichSi M-Il "laden kann. Der Ausgang des Vergleiöherverstärkers 434 kann auch übe* Söfaaiter 444 und 446 über Dioden 44S MM 450 so arigesehtosseiiv/ördeil, daß ei.il kondensatorspeicher M-*£ geladen wardeii kaüfiU Die SpeiiKüüng am lonaeusatoiapeiciier M-II wird -öfi'äfen' Mrigärigj eiäös Verstl^Ksrä 4$4 geiegfe» äer eineü no-Hen Bingsiigöwlä^rS-ianä tthö ■ deli Vsräfcärfcüägtokfcöi' λ frat» i5ör Ättsjgäng des Yeiiötiärkers 4^4 wird sM feiüe iÖO %^t3.öfiiiafe öiäeö
430 geiy^i^ der aiiieii pM^ßäim
tiiiiiäg^iiä.tatöi' ää&feeilf: ^ ii§ götst besciiriebeü wird. Öie Späiliitiiag äffl Kdaiiaaiaiidrapeichar ^i wiiiä- fen deit Biügöilg eines YerstMrkers 548 gelegt^ äei? einta hölDen BiMiäagsv/idefätlSEtä liüd einen 1?ei?stMx'ktkigäf0fööi* *1 iast« tiii Üüsfjahg ööö terötariterö wird an die O %~KieäMM des Di§iwäi-*Äiiel3^1vsndters #56 gelegt. ÜJirt Ausgang 450 des Digitäi«Jinälag-7andlei'S 453 v;;..1?g er den Eingang JSr* 2 des Ver~
is M3 geisj;,^ Wean fisrie;·? aei1 O ^Mgiijai-Äiajslbgr 456 auf Ο ^ |Ji?Ggr-araidiert ist ^ ?.rii?d die- Spannung deö Eondensöiiöiip;eieil3rs Μ-·Χ axi den Sluing ίΤι-, έ des VergieicheiiversfcSikeiia 4 iegfc« ·7βϋ£ΐ lÖö ^S prag:?ä£t:niarfc sind, so wird die iiü
fcll geepäiöherts ßpaanüng.nh deu Sin^ans lir. 2 dfes ikers 434 ^e'legfe* Jider aads^e Proaenüaäts zwischen Ö ^ un4 ' köMn sberiso progräsniisr^ -verc.QL, in disssm JFall wird eiiie Spanniing gleich der Spsiinürifc Im KondensatozspeiQhsz M-I piüs dein programmierten Pröiiöäcßaba äeir Difraiens zwisöiiaii der Spannung, welche im ·, Kondensatordpeichef M-II uüß der im KöHdeniätorspeicher Ii-I gespeichert en Spöniiüng auf den zweiten Eingang des Yer gleicher Verstärkers 434 gegeben. ·
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Jedesmal., .wenn die en den Eingang, Nr. 1. gelegte Spannung des Vergleicherversfeärteerß 434 die ■rückgekoppeltβ Spannung des Digital-Analog-WaMLerB 456 em-zweiten Eingang übersteigt und wenn die Schalter 435i 4J6, 444 und 446 offen sind, wobei die Verstärkung des Vergleieher-* Verstärkers 454 mit der Verstärkung einos hohen Widerstands gekoppelt wird, reicht ein Verstärker 462 hoher Verstärkung aus, um dessen Ausgang von "0" (O1O V) nach "1" (+4,0 V) zu schalten.
Es sei., nun- angenommen» daß die am Eingang Nr. -1 des Verstärkers -434 anliegende Spannung im Kondensatorspeicher M-I gespeichert werden soll. Der Digital-Analog-Wandler 456 wird dann auf 0,0.% eingestellts se daß der Ausgang-des Verstärkers 4.58 mit dem Eingang Kr. 2 verbunden wird. Die Schalter 444 uu.d 446 werden geschlossen. We-in die Spannung an den Eingang Ir. 1 gelegt wird, erzeugt der Verstärker 434 eine Aus-gangsspannuiig, die über die Schalter 444 und 446 und die Dioden 443 und 450 gelsgt -wird., um den Kondensatorspeicher H-I schnell zu laden. Die Spannung, em Kondenßatorspeicher M-I wird über den Verstärker 45s und Sem Digital-Analog-Handler'456 ohne Teilung en den Eingang ITr.' 1 des Vergleicherverstärkers 434 gelegt, bis die zurückge koppel te Spannung em Bi;i£,ang, .Nr. 2 gleich der Eingangsspannung, em Eingang Hr. 1 ist. Dann endet des Signal am Ausgang des Ver~ gleicherversfcärkers 434 unö die im Kondensatorspeicher M-I geepeicher-te SpaonuD.g ist gleich der Spannung■ em Eingang ITr. 1. Der Vorgang sum. Speichern einer Spenc.ur.g im Kondensatorspeicher M-II ist der gleiche, miή der .Ausnahme, daß die Schalter 435 und 435 diesmal geschlossen werden und der Digital-Analog~'Vsndler 456 auf 100 % proe,r-8fflmiert ist. .Die positivste, am Eingang,-Ur. 1 währ and einer bestimmter. Beri.oö" angelegte Spsnaung tann' im Kondensat or speicher. M-I
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gespeichert werden, indem man den Schalter 444 schließt. Man kann " die Spannung auch im Kondensatorspeicher M-II speichern, indem man nur den Schalter 435 schließt, abhängig von den Dioden 448 und 438. In ähnlicher 'Veise kann die negativste Spannung in M-I gespeichert werden, indem man nur den Schalter 446 schließt, eo daß die Diode 450 arbeitet oder in M-II, indem man nur den Schalter 436 schließt, so daß eine Diode 440 arbeitet.
Alle dynamischen Messungen beruhen euf der Beaugsspannungs-Rückkopplung vom Digital-Analog-^andler 456 zum Eingang Nr* 2 des Vergleicherverstärkers 434. Diese rückgekopplte Bezugsspannung wird von den Spannungen abgeleitet, die in einem oder beiden Kondensatorspeichern M-I und M-II gespeichert sind. Aus diesem Grund ist beim automatischen Betrieb des Systems eine Normelisierungsperiode I vorgesehen, während der im Speicher M-I eine Spannung gespeichert wird, wonach eine Normalisierungsperiode II folgt, während der eine Spannung im Speicher Ri-II gespeichert wird. Nach der Normalisierung von einem oder beiden Kondensatorßpeichern M-I und Jy-II kann die Spannung beider Speicher M-I oder M-II oder eine Spannung, die gleich der Spannung an M-I plus einem pro^ommiortGn Prozentsatz der Spannung an M-II minus der Spannung an M-I zum Eingang.Br, 1 des VergleicheVerstärkers 434 aurückgekoppelt und mit der Spannung am Eingang Nr. 1 verglichen werden» Z<,3* kann die Spannung am Speicher M-I en den Edngang Nr. 2 gelegt werdenT indem man den Digital-Analog-Wandler 456 auf 0 % programmiert. In ähnlicher "/eise kann die Spannung em Speicher M-II an den Eingang Nr. 2 gelegt werden, indem m&w den M-gltal-Anelog-Wandler 456 auf 100 % programmiert. n/enn der Digital-Analog-'7andler auf irgendeinen Prozentsatz, awischen 0,0 % und 100 %'
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programmier υ ist, so ;/irlct or a.l b üpannuriba heiler, so daß die zurüok&ekoppelnο Jezu^ospannung glüi^v der Spannung am Sps teiler M-I plus clöm proBraramiurtoa Prosventsafcs der Differ.sna sv/ischen den beiden Spannungen ist. Z.ß. seien -j-Ί,Ό V an M-I und +2,0 V an M-II angenommen» .wobei'40 % programm! ert sind, JfXe rückgekoppelte Bezugss'pännung, würde dann ·κ"! Λ V ' b.t-irpger., Immer ν/βηη die Spannung am Ein-■gang. Nr, 1 des iergleichorverstäi'kertj 43'!- gleich oder kleiner als die Spannung am Eingang Nr. 2. ist', so ist der Ausgang des Verstärkei's 462 0,0 V oder "0" und i/omer vania die Spannung am Eingang ETr.' Ί üb-31*'diejenige■ am .Mngong Bv. 2 steigt, dann ist der Ausgang des Verstärkers 462 auf +4,0 ~J od^r b.;l "1", i^enn anganomiuenwird, daß die Schalter 435» 436, 444 und 446 offen sind. \
Dsj? Ausgang des Verstärkers 462 ist :ίύί·-. dem Sprungäefcektor 46^^ verbunden. Dieser umfaßt einen Wähler, '5si dem eine "1" am Ausgang des Verstärkers 462 vorliegen maß, um η'&aneinander drei Zählungen des langsamen 'Paktimpulse:; vornehmen su /.rönnen.. "Jenn der Ausgang des Verstärkers 462 nach Ό" zurüokköhrsn sollte, ehe auf drei gezählt worden ist, so wird der Zätler'zurückgestellt und die Zählung, wieder aufgenommen, wenn der Ausgang wieder auf "1" ist. Der Sprungdetekbor 464 hat einen aweiten Zählar und eine logische Schaltung und kann daher so programmiert wurden, daß er entv7eder den ersten oder awei&en Sprung angibt. Positive SpannungSprünge werden durch einen überg&ng von "0" nach "i" angezeigt. Die ersten und zweiten negativen Übergänge werden festgestellt, indem man das logische Signal aus dem 'Verstärker 462 invertiert laid die gleichen Zähler verwendet» Wenn dor Eingang lir. 1 des Vergleicherve.rs.tarksrs. 434 nicht mehr positiver Boudern negativer als der Bingeag Nr, 2 wird, wird ein Sprung £esfc-
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gestellt. Das Sprungs!gnal wird über einen Leiter 468 zum Folge-Zeitgeber *:-70 geschickt, der 3in Stopsisaal zur Zählersteuerung 284 schickt, wie dies durch eine Linie 472 dargestellt ist, die der Datenzählersteuerung befiehlt, die- Datensählung, durch den Datenzähler 258 au beenden.
Die Aufeinanderfolge der dynamischen Messung wird automatisch von dem dynamischen Poläezeitgftber 470 und der Trennstelle 474 überwacht, Der langsame Taktimpuls 584 gemäß den Fig» 9» 11 und 12 gibt den Takt .für das Untersystem für dynamische Messungen an. Beim ersten langsamen Taktimpuls nach dam Meßbeginnsignal 614 aus der Prüfver-ÄÖgerungsschaltURg 255 wird sin dynamisches i.feßbeginnsignal 620 erzeugt. Das Signal verursacht den Anstieg eines Abtastbegin-iimpuises 622a auf der Leitung 622, der mindestens einen langsamen Taktimpuls lang dauert. Einen Taktimpuls später kommt das Startsignal für die dynamische Messung, ferner sin Abtsst I-Signai .524, das solange vorliegt, bis die beiden Haup tab tastung2η. vollendet worden sind. IJe ohdem die Hauptabtastung Ϊ vollendet ist, entsteht ein zv/eiter Abtasfebeginnimpuls 622b. der vier Takt impuls 3 Is-ng dauert und verursacht, daß ein Abtasfc Äl-Signsl 626 nach "1" geht. Das Abtast !-Signal (MS-I) und das Abtaat II-Sisaal (MS-II) werden dazu verwandet, Ub-1Sr Torschaltungan die ge-eig.net 3 Programminforias ti on aus den verschiedenen Speichern zur ^.ssigneten Zeit herauszuholen, wie nachfolgend beschrieben wird. Die Abtast !-Periode wird dadurch gekennzeichnetv daß das Abtast I-Signal 624 vorliegt und das Abtast Il-Signal 626 fehlt. Die Abtast Il-Periode ¥/ird dadurcjljgekennzeichnet., daß sowohl das Abtast I-Signal als auch «das Abtast 11-Sig.nal vorliegt. Hach den sahn Zeilensprungabtastungen der Abtastu?2g II geht das Meßbeginnsig-
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aal 620 nscn "0". wodurch das Meßende signal. 616 und das Meßergebnissignal 618 in Fig. 8 erzeugt werden. Einen Taktimpuls später kehren das Ablast Σ-Signal 624 und das Abtast Il-Signal 626 nach "O" zurück,
Fig. 11 zeigt, die Reihenfolge der Ergebnisse bei einer der Abtastungen, z.B. bei der Abtastung I, wenn eine Spitzenemplitude nicht gespeichert werden muß. Beim Abfall des Abtastbeginnimpulses 622a und beim Beginn der Abtastung I entsteht ein Uormalisierungesignal 632 während dreier msec plus 80 langsamen Taktimpulsen. Während dieser Periode, die nachfolgend als Normalisierungsperiode I bezeichnet wird, wird im Kondensatorspeicher M-I eine Spannung gespeichert, die ¥on einer Quelle abgeleitet ist, die von programmierten Informationen bestimmt wird, wie jetzt beschrieben wird. Am Ende der Normaliaierungsperiode I entsteht ein den Speicher II normalisierendes Signal während dreier msec plus 80 langsamen Tsktimpulsen. Während dieser Periode wird im Speicher M-II eine ßezugsspaiiiiuiig gespeichert. Biese Periode wird im folgenden als Normalisierun^speriode II be·= seichnet. Dann entsteht ein das■-Abtastsystem normalisierendes Signal 6J6 während dreier msec plus 20 langsamen Tektimpulsen, wie dies durch -den-Impuls 636a angezeigt istT damit das Abtastsystem sich auf die. Spannung zur Zeit T0 einstellen kann.
&m Ende des su der ersten M"ormalisierumg,speriode gehörigen Impulses 6J6a werden die Senner- und Hunderter-Dekaden des Treppenzählers,die dazu verwendet werden, 20 Tektimpulse zn zählen, auf Hull zurückgestellt, so daß die Zeilensprungabtastung IS-»1 beim nächsten langsamen Talrt impuls beginnen kann. Zur gleichen Zeit entsteht das Daten-' .zahl signal 638 und-schalt et. den- Datenzshler 286 über die Datensteue-
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rung 284 ein, so dsß er ebenfalls bei der nächsten Zählung beginnen kann. Das Dotensählsignal bleibt bestehen, bis men ein einen Sprung meldendes Signal am Folgezeitgeber 470 aus dem Sprungdetektor 464^ über den Leiter 468 erhält, zur welcher Zeit das Datenzählsignal 438 nach "0" zurückkehrt und der Datensähler mit Zählen aufhört. Während der Abtastung I zählt der Datenzähler 286, indem er abzieht, wenn er nicht anders programmiert wird. Das das-Abtastsystem normalisierende Signal 636 kann bei einem einen Sprung feststellenden Signal 638a entstehen, um die zweite Normalisierungsperiode 336b einzuleiten oder kann wahlweise durch Handsteuerung an der Entstehung verhindert werden, bis der Treppenzähler bis auf 399 gezählt hat, um die ganze Zeilensprungabtastung IS-1 zu Anzeigezwecken zu vervollständigen, ehe die Normalisierungsperiode 636b beginnt. Nach der zweiten Normalisierungsperiode 636b beginnt die zweite Zeilensprungabtastung IS-2. Zwischen den Zeilensprungabtastungen sind Normalisierungsperioden 336b, 636c usw. vorgesehen, damit man das Abtestsystem zur Zeit Tq normalisieren kann, ".'ährend der Zeilensprungabtastungen kann man entweder Zeit- oder Spannungsfeldmessungen durchführen. In beiden Fällen subtrahiert der Patenzähler und fährt mit der Zählung lediglich während Jeder Zeilensprungabtastung fort. Die am Ende der Zeilensprungabtastung IS-1O gezählte Zahl stellt den ersten Meßwert dar. Ifech der zehnten Zeilensprungabtastung IS-IO tritt der Abtastbeginniapuls 622b auf und beginnt die Abtastung II, während der der gleiche Vorgang wiederholt wird, mit Ausnahme dessen, daß der Datenzähler beginnt, ohne rückgestellt zu werden, im Addierbetrieb zu arbeiten, so daß der Inhalt des Datenzählers am Schluß die Differenz zwischen Ίβη beiden Messungen beinhaltet, die während ä.e:c beiden Abtasta-igeB durchgeführt", worden sind.
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Wenn die Spitzenamplitude während eines bestimmten Zeitintervalls entweder im Speicher M-I oder M-II gespeichert werden soll, so folgt man nicht dem Arbeitsablauf nach Fife. 11 sondern dem Arbeitsablauf nach Fig. 12. Der Spitzenspeicherungsablauf ist der gleiche wie beim normalen Speicherablauf, mit Ausnahme dessen, daß ein Spitzenspeicherungssignal auf einer Leitung 640 am Ende des Abtastbeginnimpulses 622a entsteht. Das den Speicher I normalisierende Signal 652 und das den Speicher II normalisierende Signel 654 und das das Abtastsystem normalisierende Signal 636 tritt auf, wie schon beschrieben, mit der Ausnahme, daß die ersten zehn Zeilensprungabtastungen alle bis zur dreihundertneunundneunzigsten Zählung weitex·- laufen. Des Datenzählsignal 638 bleibt jedoch während der ersten zehn Zeilensprungabtastungen auf "0". Bin Spitzenspeicherungssignal 642 komplementiert am Endejeder der ersten zehn Zeilensprungabtastungen. Das Spitzenspeicherungssignal 642 wird dazu verwendet, eine Spitze A im Speicher M-I während ungerader Zahlen von Zeilensprungabtastungen IS-1, 3, 3t 7 und 9 zu speichern. Ferner wird dieses Signal 642 dazu verwendet, eine zweite Spitze B, die üblicherweise entgegengesetzte Polarität hat, während der geradezahligen Zeilensprungabtastungen IS-2, 4, 6, 8 und 10 zu speichern. Während der ^Zeilensprungabtastung IS-10 werden die zehn Zeilensprungabtastungen wiederholt während der das Datenzählsignal 638 angelegt wird,um die Datenzählung während jeder Zeilensprungabtastung zu veranlassen, wie dies gezeigt ist, um die gewünschten Amplituden oder Zeitmessungen durchführen zu können, die auf der Spannung oder den.. Spannungen beruhen, die in den Speichern M-I und/oder M-II gespeichert sind.
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Obwohl der automatische Arbeitsablauf für ITormalisierungsperioden I und II sorgt, während der eine Spannung in den Speichern M-I und M-II gespeichert werden kann und auch dafür sorgt, falls dies erwünscht ist, daß Spitseaspeicherung3perioden auftreten, in denen man eine Spitzenamplitude in einen der beiden Speicher K-I oder M-II während der Abtastungen I und II stattfinden kann, sieht man ohne weiteres, daß nie mehr als zwei dieser Speicherperioden verwendet werden, ausgenommen, wenn ein Speicher auf die entgegengesetzte große Spannung während der Spitzenspeicherung normalisiert wird. Häufig wird nur eine Speicherperiode verwendet. Es sei beispielsweise angenommen, daß es erwünscht ist, die Amplitude des Prüfimpulses 314a bei der Spannung Vg2 hinsichtlich der .Spannung bei Yq^ zu messen. Zwecks dieser Messung wird die Treppensteuerung 362 während der normalisierungsperiode I der Abtastung I so programmiert, daß sie eine eingeschwungene Spannung am Ausgang des Treppengenerators 358 mit einer Amplitude erzeugt, bei der zur Zeit Yg,. ein Stroboskopimpuls innerhalb der AnEtiegsperiode TQ bis ΪλΟοω entsteht. Das Abtastsystem arbeitet automatisch im Abtastbetrieb bis auf der Ausgangs leitung 523 vom dynamischen Polgegeber ein Signal empfangen wird, um den Prüfling zu erden. Das Signal liegt auch am Eingang des Verstärkers 356 an und schließt die Relais IE1 und den
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Schalter 373 und verbindet den Treppengenerator 353 mit dem Abgriff 431, indem die Schalter 432 und 433 geöffnet werden· Während der Iforaalisierungsperiode II der Abtastung I liegt dann kein Programm vor. Bei allen Spannungsmessungen ist das Abtastsystem jbo programmiert, daß es während der Zeilensprungabtastungen beider Abtastungen I und II im Bezugsbetrieb arbeitet: Mit Bezugsbetrieb ist gemeint, daß die Ausgangsspannung am Treppengenerator 358 an den Eingang Hr. 1 des
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Vergleicherveratärkers 454 gelegt wird. Es wird nur der Speicher M-I dazu verwendet, eine Bezugsspsnnung während der Abtastung I zu speichern.
Pur die Formal isier-ungsperiode I der Abtastung II ist die Treppensteuerung 522 so programmiert·., daß sie stetig arbeitet und eine konstante Treppenspaanung erzeugt, die so ausgewählt ist, daß zur Zeit Yg1 ein Stroboskopifflpuls entsteht und das Abtastsystem ist so programmiert, daß es im Abtastbetrieb arbeitet. Für die liormalisierungsperiode II der Abtastung, II besteht kein Programm. Das Abtast- ■ system wird wieder programmiert um im Bezu^sbetrieb zu arbeiten,d.h. den Treppengenerator 558 an den Eingang Nr. 1 des Vergleicherverstärkers 434 zu legen.
Wenn das System auf automatisches Arbeiten geschaltet wird, tastet es wiederholt zur Seit V^ den Spannungsverlauf während der Normelisierungsperiode 1 der Abtastung I ab und die Spannung zur Zeit Vc
wird im Speicher M-I geepeichex't.. Für die Amplitudenmeßsung ist es unerheblich« welche Spannung im Speicher M-II gespeichert wird, weil der ftigital-Analog-Konverter danach auf 0 % programmiert wird, "/ährend Jeder der zehn Zeilensprungabtastungen der Abtastung I betätigt die Treppensteuerung 562 automatisch den Treppengenerator 558 als Zähler und der Detenzähler 286 wird automatisch in Betrieb gesetztt um subtrahierend die Gesamtzahl der lengsamen Taktimpulse zu zählen, die während der zehn Perioden auftritt, die durch den Beginn jeder Zeilensprungabtastung und der nachfolgenden Spannungssprungabfühlung .bestimmt sind. Die gesamte Ζεηΐ ist für die Spannung aur Zeit VQ<1
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repräccntativ, und swar im Hinblick auf irgendeine unbekannte Spannung«
Während der Normalisierungsperiode I der Abtastung II entnimmt das Abtastsystem dem Sp&nnun^sverlauf zur Zeit Vg2 wiederholt Proben und diese Spannung wird wiederum im Speicher M-I gespeichert. Wiederum ist die im Speicher Itf-II gespeicherte Spannung unwesentlich. Das Abtastsystem arbeitet, wieder im Bezugsbetrieb während der Zeilensprungabtastung der Abtastung II, wie es immer der Fall ist bei Amplitu&enmessungen. Der Datenaähler 236 wird wieder eingeschaltet, um die gesamte Anzahl der Impulse zu zählen, die innerhalb der Zählperioden der zehn Zeilensprungabtastungen der Abtastung II auftreten. Zu dieser Zeit zählt der Datenzähler im Addierbetrieb. Die am Schluß im Datenzähler stehende Zahl ist dann ein direktes Maß für die Spannungsdifferenz zwischen den Zeiten Vg2 und Vg,,.
Die Amplitude zwischen, beliebigen Punkten der Kurve 314· innerhalb der Periode von TQ bis ^q00 kann, auf die gleiche Art und Weise gemessen v/erden, indem man die geeignete Spannung des Treppengenerators 358 heraussucht, um einen Stroboskopimpuls zur erwünschten Zeit Tn während der ütormalisierungsperiode ,jeder Abtastung zu erzeugen. Jede Spannung, die in entweder dem Speicher M-I oder M-II gespeichert werden kenn, kann hinsichtlich irgendeiner anderen Spannung gemessen werden, die in einem der Speicher gespeichert werden kann. Es kann daher jeder Punkt des Spannungsverlaufs bezüglich irgendeiner Bezugsspannung gemessen werden. Insbesondere kann irgendeine der viertausend Spannungen des Treppengenerators 353 entweder im Speicher M-I oder M-II gespeichert werden, indem man den Treppen-"
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generator 358 bei dar programmierten Spannung betreibt und das Abtastsystem in den Bezugsbetrieb während der geeigneten Normalisierungsperiods betreibt. Natürlich kann die seitlich feststellbare Spannung an irgendeiner Zuleitung, des Prüflings hinsichtlich der Spannung irgendeiner anderen Zuführung gemessen werden. Außerdem können entweder positive oder negative Spitzenspannungen +Vp oder -Vp an der Kurve 314 gespeichert und gemessen werden, während einer Abfcastperiode. Z.B. kann +Vp gespeichert werden, wenn man den Spitzenspeicherungsbetrieb gemäß Fig. 12 durchführt, und zwar im Speicher M-I während der Zeilensprungperioden 1, 3t 5t ? und 9» indem man den Schalter 444 schließt und den Treppengenerator im Zählerbetrieb und das Abtastsystem im Abtastbetrieb arbeiten läßt. Dann wird die Spit2enspannung +Vp bei den aweiten zehn Zeilensprungabtastungen durch die üblichen Spannungsmessungen gemessen. Diese Messung kann entweder während der Abtastung X oder der Abtastung II programmiert werden, so daß man ein Maß relativ zu jeder anderen Spannung erhält, die während der anderen Abtastung gespeichert und gemessen wird.Die negative Spitzenspannung -Vp kann genau in der gleichen Weise gemessen werden, mit der Ausnahme, daß sie im Speicher M-I gespeichert wird, indem der Schalter 446 während der ersten zehn Zeilensprungabtastungen geschlossen wird.
Zeitmessungen können zwischen prozentmäßigen Amplituden oder Spannungen gemessen werden. Um Prozentniveaus zu erhalten ist es zuerst notwendig, daß man definiert, welches das O % und das 100 % Niveau ist, die im folgenden als Normalisierungspunkte bezeichnet werden und zwar zu einer Zeit T zwischen TQ und Ta000 oder durch ein bekanntes oder ausgewähltes ßezugsniveau. Dann werden diese ßezugswer-
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te in d^n Spsichern M-I und M-II während d^j? Abtastungen I bzv/. II gespeichert. Danach wird dar Mgital-Analog-Wandler so programmiert, daß man von ihm das erv/ünschte Prozentniveau ableiten kann, das während jeder Abtastung abgefühlt werden soll. Z.3. sei angenommen,daß es erwünscht ist, die Anstiegszeit des Prüfiiapuls 31* b zwischen dem niedereren Proacntniveau Vy (15 %) und dem höheren Prosentniveau Vy (85 %) zu mes3en, wobai zur Zeit Vg/j O % und zur Zeit Vgg 100 % herrschen sollen. Die Spannung Vq^ wird dann im Speicher M-I während der Noriaslisierungsperiode I der Abtastung I gespeichert und Vg2 wird dann im Speicher M-II während der Hormalisierungsperiode II der Abtastung I gespeichert. Der Digital-Analog-^andler 456 wird dann auf 15 % während der zehn Zeilensprungabtastungen der Abtastung I programmiert und das Abtastsystem wird dann im Abtastbetrieb während der Abtastung I betrieben. Der üatenzähler 286 zählt dann subtrahierend die Anzahl der langsamen Taktimpulse und daher die Anzahl der Proben von Tq bis sum Übergang an Vx bei jeder der zehn Zeilensprungabtastungen. Hierdurch wird die gesamte Anzahl der Proben während der zehn Abtastungen gezählt. Während der Abtastung II werden die Spannungen Vg^ und Vgo wieder in den Speichern M-I und M-II während der Noriaalisierungsperiode I und der Uormelisierungsperiode II gespeichert. Der Analog-Handler 456 ist jedoch während der zehn Zeilensprungabtastungen der Abtastung II auf 85 % programmiert. Der Datenzähler 286 zählt dann addierend im Ergebnis die Anzahl aller Proben (Abtastungen), die während der zehn Zeilensprungabtastungen von 1Pq bis zum Übergang Vy bei jeder Abtastung durchgeführt wurden. Dar Inhalt des Datenzählers stellt dann die Zeit dar, die der Impuls 314b braucht, um von 15 % auf 85 % anzusteigen. Man kann irgend ein anderes Prozentniveou zwischen zwei ßezugsspannungen, die in den Spei-
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cliern M-I und M-II gespeichert sind, abfahlen t indem man lediglich, den. Digitsl-Analog-^Vandler 4-56 programmiert» Me Zeitspanne zwischen solchen meßbaren Prozentniveaus kann dann wie oben beschrieben gemessen werden.
Andere Spannung größen an der Kurve 314- können ebenfalls als 0 % und 100 ^-Ausgangspunkte definiert werden. Z.B. kann die negative Spitze -Vp als 0 % Niveau und die positive Spitze +?p als 100 % Niveau ausgewählt werden. Bs kann auch die Spannung 7Q/j als 0 % Niveau und die positive Spitse +"Vp1 als 100 % Niveau ausgewählt v/erden usw.
De der Sprungdetektor 4-4-6 so programmiert werden kann, daß er entweder den ersten oder zweiten positiven oder den ersten oder zweiten negativen Spannungs sprung abfühlen kann, können Zeitmessungen zwischen beliebigen Proaentniveaus an irgendwelchen Übergängen innerhalb der Zählfähifckeit deß Sprungdetektors gemessen werden. Ba weiterhin das Abtastsystem so argssehlossen werden kann, daß es die Kurve 314 an irgendeiner Priii'J In^sleitung während der Abtastungen I und irgendeiner anderen ICui-^e während der Abtastung II vornehmen kann, können auch Seitraessuiigen zwischen irgendwelchen beliebigen übergangspimkten vorgenoionie.u worden* die ein Spannungsverlauf auf der einen Leitung .und einen anderen identifizierbaren Übergangspunkt eines anderen SpannungsVerlaufs an einer anderen Zuführungsleitung vorgenommen werden« Wenn z.B. die Kurve $14 die Eingangsspennung an einer Zuführungsleitung und die Kurve 315 die Spannung an der komplementären Ausgangsleitung ist, so kann die seitliche Verzögerung •zwischen einem prorer.fcmäßig erfaßten Übergangspunkt auf der Kurve 2I- und dem entsprachendcn prcseü-tmäßigen übergangspurkt oder irgand-
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einem anderen feststellbaren Punkt der Kurve 315 gemessen werden. Abgesehen von diesen Meßarten können noch viele andere Messungen durchgeführt werden.
Ein Prüfstationsspeicher 424 speichert Programminformationen für eine Abtastung I und eine Abtastung II und Programminformationen für die Steuerung der Gleichspannungs-Vorspennstromversorguag und für die statischen Messungen dienenden Heiais ^nKn. Biese Information wird über ein Prüfstetionsgerät 526 au den Relaietreibern 150 durch das Hauptabtastsignal I (US-I) und das Hauptabtestsignal II (MS-II) von dem Folge zeitgeber 4-70 übertragen· Bas Prüflingerdsignal auf der Ausgangsleitung 528 aus dem dynamischen Zeitfolgegeber 474 wird ebenso zur Prüfetetioneverbindung geschickt, um die Relais I»nRj zu öffnen und die Seiais ^nRg und IinRi zu echllessen, wenn das Ab test syetem ist ßexugabetrieb arbeitet. . ■
Die Speicher M1 bis M^0-speichern Prograjaminformetionea, die (angeben, ob die jeweiligen Gleichstroa-Vorspeiuxungeversorgungen Hr. 1 bie 1fr. 10 Spannungen oder Ströme liefern sollen, wie deren Größe und Polarität eein soll und za welcher Zeit die entsprechenden Stromversorgungen eingescheitet werden sollen. Die Speicher 243 und 244 eind alt Inforaationea progreemiert, die den Zeitpunkt der Bin* schaltung, die Anstiegszeit, die Abfal!zeit, die Amplitude, die Impulsbreitt und so weiter betreif la· Der Prüfet μ·$·ρ·4<ϊ&·γ tathölt linforiwtio^ea iiiasiohUica der Uit» ab der äas £rii£j*ä*fceigaal 6QS auftreten »oll uaa äiasiehtj,icii^ i#r v^fzögerua^il«^ ^j? die PrUfverfögtrtiaftegöhÄtöi^ 2§5* -φϊ&βφφ^
ob eine statische öder dyOTjftisi&f Hessoag durc^efährt wträen eoll
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lind ob Spannungs-, Strom-, Amplituden-» oder Zeitmessungen stattfinden sollen und enthält den Meßbereich. Diese Prograsiminformation wird der statischen PrüfSteuerung 292 über ein Ksbel 295 zugeführt, ebenso wie dem Anstiegsgenerator, dem Folgezeitgeber und einem Meßbereich- und Art-Dekoder 516 über das gleiche Kabel 519· Bar Synehronisierspelcher 311 enthält Informationen' hinsichtlich der Periode des Rückstelltaktimpulses, der Periode des veränderlichen Tektimpulses, der Verzögerungszeit des Verzögerungstaktimpulses und die zeitliche Lage des Abtasttaktimpulses.
Bin Speicher 476 speichert Programminformationen zur Steuerung des Abtastsystems während der Iformalisierungspariode I beider Abtastungen I und II. Ein Speicher 478 speichert Informationen hinsichtlich der Arbeitsweise des Abtestsystems während der Normalisierungsperiode II beider Abtastungen I und II. Der Speicher 480 hat die Abtastung I und die. Abtastung II betreffende Abschnitte. Ein Tor 482 bestimmt die aus dem Speicher 476 auszüspeichernden Informationen hinsichtlich der Abtastung II auf ein Abtastung I-Signal und ein Abtastung II-Signal MS-II aus dem Folgezeitgeber. Aus Fig. 9 ging hervor, daß wenn das Signal MS-I anliegt und das MS-II Signal fehlt, eine Abtastperiode I angezeigt wird. Dgher wird während der Abtastung I die Information für die ITormalisierungsperiode II der Abtastung I über ein Kabel 433 einer Treppensteuerung 362 und über ein Kabel 484 dem Folge-Zeitgeber 420 und dem dynamischen Folge-Zeitgeber 474 zugeführt. In ähnlicher "/eise läßt ein Tor 485 wahlweise entweder das Normalisierung Il-Progra&ia für die Abtastung I oder II auf das Abtastsignal MS-I und MS-II durch, das von dem Folge-Zeitgeber kommt. Diese Information wird über ein Kabel 486 an die Treppen-
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steuerung 362 und über ein Kabel 487 an ^a Folge-Zeitgeber 470 und an die Zwisciienstelle 474 geschickt. Da die Programminformation für die Normalisierung I und die Normalisierung II für die Abtastung I gleichzeitig zur Treppensteuerung geschickt wird, schickt die Treppensteuerung wahlweise entweder Programm! nfornio ti on hinsichtlich der Normalisierung I oder II zum Treppengenerator und zwar auf die Normalisierungssignala 632 und 643 hin (Fig. 11)» die auf Leitungen N-I und N-II vorliegen. Der gleiche Vorgang wird während der Abtestung II durchgeführt. Eine Leitung G schickt ein Signal zur Treppensteuerung 362 von der dynamischen Zy/ischensfcelle 474, um zu verursachen, daß der Treppengenerator 353 mit dem Treppenzähler verbunden wird und im Zählbetrieb arbeitst. Leitungen C20 und Cq0 fühlen ab, wenn der 'Treppenzähler suf achtundzwanzig gezählt hat. Diese Information wird von dem Folge-Zeitschalter 470 daau benützt, die Normalisierungsperioden I und II und die Normalisierungsperioden für das Abtastsystem zu 'beenden, '.vie schon beschrieben wurde und stellt den Treppenzähler über eine Leitung 473 zurück. Der Folgezeitgeber 470 und die Zwischeastelle 474 enthalten ebenfalls logische Torschaltungen die notwendig sind, um nacheinander Programminformationen, hinsieht lieh der Normalisierung I und der Normalisierung II zu verwenden, die gleichzeitig durch die Kabel 434 und 487 während jeder der Abtastungen geschickt werden. Dabei steuert die Zwischenstelle 474 Informationen hinsichtlich"der Normalisierung I und II zu den Schaltern 435» 436, 444 und 446 über ein Kabel 438.
Bin Tor 490 schickt während der Abtastung I oder Abtastung II Informationen, wenn die Abtastsignale RiS-I und MS-II vorliegen. Diese Information wird über ein Kabel 493 au einer Zwischenstelle 494 ge-
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schickt, die den Betrieb den Digital-Anslos-Wondlers 456 steuert. Die Normalisierung I- und ITormelisierung II-Signale H-I und H-II werden ebenso der Swischenstelle 494 zugeführt. Das Hormalisierungssignal I schaltet automatisch den Digital-Analog-'7andler auf 0 % und das Normalisierungssignal II schaltet automatisch den Digital-Analog-Wandler auf 100 %. Fehlt eines der beiden Signale, so wird der Digital—Analog—Pendler suf den programmierten Prozentsatz geschalt tet. Des Tor 490 läßt auch die Sprungabtastung betreffende ProgramminformetioB für die Abtastung I oder II durch, die dem Sprungdetektor 464 über ein Kabel 496 zugeführt wird. Da der Sprungdetektor 464 nur während der Zeilensprungabtastperiode arbeitet, wird Programmiaformation nur während der Abtastung I und II benötigt. Die Programminformetion für den Sprungdetektor gestattet die Abtastung des ersten oder zweiten positiven oder des ersten oder zweiten negativen Sprungs während einer der beiden Abtastperioden um vergleichende Zeitmessungen zwischen beliebigen Stellen dieser vier Sprünge zu ermöglichen.
Bia Speicher 50° speichert Programminformationen, die den Betrieb dee Betenzählers 286 betreffen. Diese Information wird *ur Baten- *fchlereteuerung 284 geschickt, die ihrerseits den Detenzähler 286 steuert« Bas Ausgangssignel des Datensähiers 286 wird an zwei Digitöl-Vergleicher 502 und 504 gelegt, die von einem
ο 506 und einem Maximumspeicher 507 progrsmaiert werden, um zn bett» ■ ■ "
** etipeen, ob eine Datensählun^ kleiner, größer oder gleich einem pro- ^ gr»iutierten Minimum oder kleiner, größer oder gleich einem program- >* «iertett Maximum ist. Das Ausg&ngssignal jeder dieser Digitalvergiei-5OE liad 5Q^ wird an eine Anzeigeeiaheit 508 und an eine Ein-
509 üb sr iigitungen ß10 und 512 gelegt. Die Daten- -■■··■■■ BAD ORiGINAt
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Zählung des ""Datenaäblers 286 wird"an einen Binar-Dezimalentschlussler gelegt, der die Datensählunß dezimal verschlüsselt. Die dezimale. Information- wird znv Anzeigeeinheit $08 geschickt.
Die Anzeigeeinheit 503 seist grundlegende Mcßdaten an, wie z.B. die Zählung, der Art der Mas sun«,-den Meßbereich. Die Information bezüglich dar. Meßart und des Heßb-2reiche kommt vom. Entschlüssler J516. Dieser Entschlüssler erhält; Informationen aus dem Speicher 294 über das Koaxialkabel 519 and von der ε-featischen Prüf steuerung 292 über ein Steuerhebel 520. Der Entschlüssler 516 liefert Informationen nicht nur an die "Aaseigeeinheit 503 sondern auch an beide Digitalvergleicher 502 und 504 und an eine Aufzeichnungszwischenstelle 522, wie gezeigt. Die Aufzeichnungsswischenstelle 522 empfängt auch Daten tus der Anzeige einheit; und wandelt diese Daten zusemmen mit den Meßbereichs·« und Irtinformafcionen in eine solche Form um, daß sie auf einem Lochstreifen, einer Lochkarte, einem Magnetband oder einem Bonstxvie geeigneten Träger gespeichert werden können.
man eine Aek?Ji1 Ms£!ßuii£,en bei einer bestimmten elektrischen Vorrichtung, durchführen will, dann werden die Prüffaßsuag 22 und das Passungsbrett 24 mit des HF-Prüfgerät 25 mit Hilfe von Steckern ^O verbunden. Der auf dem Psssungsbrett 24 programmierte Kode wird über Kontakte 34 zur Steuereinheit 250 geschickt, dort identifiziert und damit sichergestellt, daß die richtige Prüffaßsung verwendet wird. Des Scheitverbindungsbrett 28 ist so verdrahtet, daß die geeigneten Zuleitungen des Prüflings mit den notwendigen Gleichspennungs-Vor— .spe.nnungsverso.rgun^en Hr. 1 bis Ur. 10 verbunden werden können und daß der geeignete Impulfigenereüor .1 oder II angelegt werden kenn.
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indem non eines der Relais LnRn schließt. Verschiedene Belastungen, die durch den Widerstand 144 in Fig. 3 dargestellt werden, können ebenso zwischen geeigneten Klemmen das Scnßltverbindungsbretts 28 angeschlossen werden.
Der Auszug, 98 wird herausgezogen und das Schaltverbindungsbrett 28 auf seinen Pletz auf dem Deckel 90 gelegt. Ferner werden die Stekker 120 angeschlossen, do daß die Impulsgeneratoren I und II mit den Sammelleitungen DP^ und DP2 verbunden werden. Die Anschlußvielfachstecker 142 werden über die Kanten des Schaltverbindungsbretts 28 geschoben, der Auszug 98 wird hineingeschoben und die Klemmvorrichtung 96 angezogen, eo daß das Schaltverbindungsbrett 28 angehoben wird, bis die Kontaktplättchen 86 auf die entsprechenden Federkontakte 68 treffen.
Der Programmierträger, z.B. ein Lochstreifen wird mit Informationen programmiert, die den Beginn der Messung Nr. 1 anzeigen und jeder Speicher wird nacheinander programmiert. Eine Speicheradresse geht jeder Speicherinformation voraus. Bei der ersten Messung müssen alle Speicher voll sein, weil die Speicher Schieberegister sind. Nach der Programminformation für die erste Messung kommt auf dem Lochstreifen ein Stopsignal. Dann wird jede folgende Messung der Reihenfolge nach auf dem Lochstreifen programmiert und durch ein Stopsignal beendet. Da die Speicher Schieberegister sind und in freier Wahl von der Steuereinheit 250 adressierbar sind, müssen nur diejenigen Register, in denen die Informationen für die Messung geändert werden müssen, für nachfolgende Messungen wieder programmiert werden. Der programmierte Lochstreifen wild dann in die Programmeinheit 252 einge-
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Das Meßsysöe^a kam .dii.;wsü8r automatisch cdi-? von Hand betrieben werden. Hein Handbetrieb wird .jede Messung r/asrsi; auf ein Hondsignal hin programmiert. Danach wird die Messung auf ein Handsignal hin durchgeführt. Nachdem die Messung fertig ist, arbeitet das System nicht waiter, bis ein swsites Meßprogronmi von Hand eingeleitet wird. Wenn dies erwünscht ist, können jedoch olle Messungen, die auf dem Programm sind, automatisch durchgeführt werden, wenn das System auf die programmierte Prüfung Ur. 1 hin in Betrieb gesetzt wird, iiach der letzten Meosung und wenn der Lochstreifen den Ausgangspunkt der ersten Messung erreicht, wird das System eutoiaatisch abgeschaltet. Man kann dann einen anderen Prüfling in die Prüffassung einstecken und die Meßserien wiederholen.
Mit dem beschriebenen System kann man nahezu jede Meesung mit nahezu jedem elektrischen Bauelement oder jeder elektrischen Schaltung durchführen. Mit dam System kann man sehr viele statische Messungen und sehr viele dynamische Messungen durchführen. Es arbeitet völlig automatisch.
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Claims (12)

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1. Gerät für Spannungs-, Strom- und Zeitmessungen, die die Arbeitsweise elektrischer Bauelemente und Schaltungen betreffen und bei dsnen vom dynamischen eis euch statischen Messungen durchführenden Gerät die notwendigen Vorspannungen und Impulse erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Meßstation eine Gleich-Vorspannungsstromversorgung und ein Impulsgenerator zur Erzeugung eines sich wiederholenden Kurvenverlaufs vorgesehen sind, daß mit einer Umschaltvorrichtung wahlweise die GIeich-Vorspannungsstromversorgung und der Impulsgenerator an Zuleitungen eines elektrischen Prüflings anlegbar sind, daß die Zuleitungen wahlweise mit einer Abfühlschsltung verbindbar sind, daß mit einer Abfüiilschaltung wahlweise ein dynamischer oder statischer Ausgang mit Zuführungen zum Prüfling verbindbar ist, daß der Eingang einer dynamischen Meßvorrichtung mit dem dynamischen Ausgang der Prüfetation swecks dynamischen und Amplitudenmessungen verbunden ist und an ihrem Ausgang ein Ißipulsaugsignal erzeugt, dessen Iiapulesahl die Größe des Meßergebnisses angibt, daß der Eingang einer statischen Meßvorrichtung mit dem statischen Ausgang der Prüfstation zwecks statischer Messungen verbunden ist und an ihrem Ausgang ein Impulaaugsignal erzeugt, dessen Impulswahl die Größe des Meßergebnisses angibt, daß eine Datenlesevorrichtung mit dem Ausgang der Meßvorrichtung verbunden ist und einen Datencählar umfeßt, der während der Sauer des Datenzählsignals die Anaahi der von der Meßvorrichtung abgegebenen Impulse sänlt und cle.e sij-.e einen Speicher u-i.r»ßsencle programmierbare Steuervorriclitu-'-s vo.^c^hm ist. DiI deren Hilfe die Meßvcrrioh-
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tong automatische Messungen durchführt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang einer synchron mit dem Impulsgenerator arbeitenden Sampling-Abtastvorrichtung mit einem dynamischen Ausgang der Meßstation verbunden ist, daß die Sampling-Vorrichtung wahlweise auf Amplitudenbetrieb einstellbar ist und an ihrem Ausgang die Spannung an einem bestimmten Zeitpunkt eines wiederholt an den Zuleitungen zum Prüfling auftretenden Kurvenverlaufs wiedergibt, daß die Sampling-Vorrichtung wahlweise im Bezugswerterzeugungs-Betrieb betreibbar ist und dann an ihrem Ausgang eine bestimmte Bezugsspannung abgibt, daß die Sampling-Vorrichtung wahlweise im Scan (prüf)-ßetrieb betreibbar ist und dann an ihrem Ausgang den en der Zuleitung zum Prüfling, auftretenden Kurvenform als.langsame Scan-Treppenspannung abgibt und daß die Lampling-Vorrichtung wahlweise auf Treppenspannungsbetrieb einstellbar ist und dann an ihrem Ausgang eine Treppen-Bezugsspannung abgibt, daß ferner eine Bezugs- und Vergleichsschaltung vorgesehen 1st, deren Eingang mit dem Ausgang der Sampling-Vorrichtung verbunden ist und die im Normalisierungsbetrieb (Eichbetrieb) arbeitend eine Rückkopplungs-Bezugsspannung erzeugt, die der letzten angetroffenen Spannung entspricht und die -im Vergleicherbetrieb arbeitend- die Rückkopplungs-Bezugsspannung mit einer zweiten, an ihrem Eingang anliegenden Spannung vergleicht und an ihrem Ausgang ein Ausgangsignal abgibt, das den relativen Werten der Rückkopplungsgleichspannung und der zweiten Spannung entspricht, wobei, wenn entweder die Scan-Treppenspannung oder die Treppen-.Bezugsspannung die zweite Spannung ist, ein Wechsel des Ausgangssignals anzeigt,daß
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die jeweilige Treppenspannung größer als die Rückkopplungs-Bezugsspannung ist und daß ferner mit einer Schaltung synchron mit jeder der Treppenspannungen ein Impulszug konstanter Frequenz dem Datenzähler auführbar ist und daß über die Schaltung der Impulszug auf eine bestimmte Änderung des Sprungsignals hin abschaltbar ist«
3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Baugruppen:
einen Plankengenerator, mit dem Flenkenspannungen erzeugbar sind, die in bestimmter zeitlicher Beziehung zu dem sich wiederholenden Kurvenverlauf stehen;
einen Treppengenerator, dessen gleichförmige Stufen aufweisende Treppenspannung nach jeder Flankenspannung sich erhöht; einen Vergleicher, der an den Ausgang des Treppengenerators angeschlossen ist und die aufeinanderfolgenden Flankenspannungen und die Treppenspannung miteinander erzeugt und einen Stroboskopimpuls erzeugt, wenn die Flankenspannung die Treppenspannung, überschreitet;
eine Sampling-Schaltung, die mit dem Ausg&ng, des Vergleichers verbunden ist und die Spannung am Eingang der Sampling-Vorrichtung» auf jeden Stroboskopimpuls hin abtastet (sampelt) und diese Spannung am Ausgang der Sampling-Schaltung; nachbildet und eine Synchronisierschaltung, die salt dem Impulsgenerator und dem Flankengenerator verbunden ist und einen ersten, sich periodisch wiederholenden Impulszug mit einstellbaren Perioden an den Impulsgenerator legt und damit den periodisch auftretenden Kurvenverlauf erzeugt und einen eine niedrigere Frequenz aufweisenden
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Sampeltaktimpulszug in bestimmter zeitlicher Beziehung zu dem veränderlichen Taktimpuls an den Flankengenerator legt, und damit aufeinanderfolgende Planken auslöst.
4-, Gerät nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Treppengenerator folgende Baugruppen umfaßt:
eine steuerbare Treppenschaltung;
einen Treppenzähler, der einen νam Vergleicher abgegebenen Taktimpulszug zählt um jeden der aufeinanderfolgenden Stroboskopimpulse ηεοη einer kurzen Verzögerungszeit zählen zu können und einen Schalter, mit dem wahlweise der Treppenzähler mit der Treppenschaltung verbindbar ist, um die Treppenspannung bei jeder Zählung des Treppenzählers zu erhöhen und durch den wahlweise der Treppenzähler und die Treppenschaltung voneinander trennbar sind, wenn eine bestimmte Bezugsspannung erreicht ist.
5. Gerät nech Anspruch 2, d&durch gekennzeichnet, daß die Bezugsund Vergleicher schaltung einen Ver^leiclierverstärker hat, dessen erster Eingang der Eingang der Bezugs- und Vergleieiierschaltun& ist und dessen Ausgang wahlweise über einen ersten Schalter zwecks Ladung an einen ersten Kondensatorspeicher oder über einen zweiten Schalter an einen zweiten Kondensatorspeicher anschließbar ist, daß der erste Kondensatorspeicher mit der einen Klemme eines Spannungsteilers verbunden, ist, der über einen ersten Verstärker hohen liagangswiderstand und dem Verstärkungsgrad Eins zwischen 0 % und 100 % einstellbar ist, daß der zweite Eondeasatorspeicher mit dem anderen Eingang, des Spannungsteilers über einen zweiten Verstärker hohen Eingengswiderstand und dem Verstärkungsgrsd Eins
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verbunden ist und daß der Ausgang des Spannungsteilers mit dem zweiten Eingang des Vergleicherversterkers verbunden ist.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die program- · mierbare Steuerung, folgende Baugruppen· umfaßt: eine dynamische Folgeschaltunt, die logische Signale erzeugt, mit denen erste und aweite Haupt-Abtastperioden bestimmbar sind, sowie Signale erzeugt, die innerhalo dieser Haupt-Abtastperioden erste, zweite und dritte Normalisierungsperioden und eine Abtastpariode bestimmen;
ein programmierbarer Speicher, in dem Programminformationen für jede der Haupt-Abtastperioden hinsichtlich der lietriebsart der Sampling-Schaltung, der Betriebsart der Bezugs- und Vergleicherschaltung während der ersten und zweiten Normalisierungsperiode und der Abtastperiode enthalten sind und ein Tor, durch das die Progrcmminforraation der Speicher zur Samp* ling-Scnaltung,'und der Bezugs- und Vergleicher schaltung auf die Signale hin gelenkt wird, die vom dynamischen Folge-Zeitgeber während der jeweiligen Perioden abgegeben wird, wobei die Signale auch den Datenzähler synchron mit dem Anfang einer Abtastperiode jeder Hauptabtastperiode einschalten,
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler der Datenlesestatipn wahlweise addierend oder subtrahierend betrieben wird, wobei die Zählung einer ersten Tiessung, die hinsichtlich einee unbekannten absoluten Terts durchgeführt wurde, automatisch von dem Zählergebnis einer zweiten Messung hinsichtlich einer unbekannten absoluten Größe abgezogen werden kenn um einen relativen
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S. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprungsignal von folgenden Baugruppen erzeugt wird:
einem Vergleicherverstärker, der ein erstes logisches Signal erzeugt» wenn die BezugsSpannung kleiner als die rückgekoppelte ßezugsspannung ist und ein zweites logisches Signal erzeugt, wenn die zweite Spannung größer als die rückgekoppelte Bezugsspannung ist;
einem ersten Zähler, der mit deia Ausgang des Vergleicherverstärkers ist und seinen Takt von einem Lapulszug. erhält, der in Beziehung zum Stroboskopimpuls steht und der eine bestimmte Anzahl von Taktimpulsen erhält, nachdem der Ausgeng des Vergleicherverstärkers von dem einen logischen Signal zum andern überwechselt und damit das Sprungsignal erzeugt, jedoch zurückstellt, wenn das eine logische Signal nicht während der gesamten Zähldauer vorliegt, die notwendig ist, um das Zählsignal zu erhalten.
9· Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem ersten Zähler verbunden ist und ein Zählersignal erhält, wenn der erste Zähler auf die bestimmte Zahl gezählt hat und durch den gleichen Taktimpulszug zurückgestellt wird, daß ein Generator wahlweise die Sprungsigii&Ie nach dem Auftreten einer Anzahl von Zählungen des zweiten Zählers erzeugtt wobei verschiedene Sprünge ermittelt werden können und daß ein Schalter wahlweise den Ausgang des Vergleicherverstärkers mit dem Bingtng des ersten Zählers über einen Inverter verbindet, wodurch Sprünge des entgegengesetzten Typs vom Zähler ermittelt werden.
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10. Gerät nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät noch folgende 3augruppen umfaßt:
eine Vielzahl von Stromversorgungs-Sammelleitungen und eine ent-' sprechende Anzahl von Abfühl-Stecksockel, mit denen die Energie-Sammelleitungen mit einer Zuleitung zum Prüfling und jede Abfühlsammelleitung mit einer Zuleitung zum Prüfling verbunden werden; eine Vielzahl von Relais, mit denen jede Stromversorgungs-Sammelleitung mit einer Vielzahl von Stromversorgungsklemmen verbunden werden kann;
eine Gleich-Vorspennklemme, die mit einer Gleich-Vorspannstromversorgung verbunden und eine dynamische Anregungsklemme, die mit einem Impulsgenerator verbunden ist, wobei die GIeich-Vorspannklemme und die Anregungsklemme nahe den Stromversorgungsklemmen angeordnet sind, so daß jede Stromversorfeungskleiiime wahlweise mit der Gleich-Vorspannklemme und der Anregungsklemme verbindbar ist und
ein erstes Relais, mit dem wahlweise jede Abfülil-Sa^melleitung mit dem dynamischen Ausgang der Sampling-Schaltung verbindbar ist und ein zweites Relais, mit dem wahlweise jede der Abfühl-Sammelleitungen mit dem statischen Ausgong der Sampling-Schaltung verbindbar ist.
11. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Stromversorgungssammelleitungen verbundenen Relais mechanisch mit einem-ersten, gedruckte Leitungen tragenden Schaltbrett verbunden sind, auf dem die Stromversorgungs-Sammelleitung und die Abfühl-Sammelleitung aufgedruckt sind, daß die Steckfassung sich auf einem zweiten, gedruckte Leitungen tragenden Schaltbrett be-
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festigt und mit dem ersten Schaltbrett durch elektrische Steckverbindungen und Stroiaversorgungskl esune η verbunden ist, daß die Gleich-Torspannklemsien und die dynastischen Stromversorgungsklemmen auf einem dritten, gedruckte Leitungen trogenden Schaltbrett befestigt sind, daß alle Verbindungen durch abschaitbare Verbindungen durchschaltbar sind, daß das erste Schaltbrett leicht abgetrennt und durch eine andere Steckfassung ersetzt werden kann, die für einen bestimmten Prüfliar, geeignet ist, daß das dritte Schaltbrett leicht entfernt und durch ein anderes ersetzt werden kann, auf dem die Stromersor£,un£,3klemmen und die statischen Vorspannklemmen vorgesehen sind und die dynamischen Anregungsklemmen mit »Schaltdrähten verbunden sixii und daß Zuleitungen für den Prüfling vorgesehen sind.
12. Gerät nach Ansprch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Gleich-StromversorguQgen und Impulsgeneratoren über den Schalter mit den Zuleitungen zum Prüfling verbindbar sind, ferner eine Folgeschaltung, mit der wah.lv/eise Gleich-Vorspannungen an die Gleich-Vorspannklemnien und Impulse aus den Impulsgeneratoren an die dynamischen Anre£ungskleminen in irgend einer Folge anlegbar sind;
eine Schaltung, mit der reüienfoigemäßig die Spannung eiser Vielzahl von FoIgeleitungen von einem logischen Pegel zu einem anderen schaltbar sind;
ein erstes Tor für jede Gleich-Vorspannungsvereorgung und für jeden Impulsgenerator einschließlich eines zweiten Tors für jede . Folgeleitung;
einen programmierbaren Speicher, mit dem wahlweise ein Torsignal
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en ^jodes erste Tor legber ist- u:n sin aktives Signal weiterzu-1eitea and
eine Schaltung·, njit der der Ausgang eines ^jeden Tors mit der entsprechenden Vorspannungsversorgung oder dem Impulsgenerator verbindbar ist.
1J. Gerät nach Anspruch 1, dtdurch gekennzeichnet» daß die statische Lesevorrichtung aktive und gemeinsame Leseleitungen und folgende Baugruppen aufweist:
eixien Rechen-Differenzverstärker mit ersten und zweiten Gängen und einem Ausgang, der mit der gemeinsamen Lese leitung verbunden ist;
einen Satz relsisgesteuerter Wiaerstsndszweige verschiedener Größe, zur Spannungsmessung, mit denen wahlweise der aktive Ausgang, mit dem ersten Bingöng des 'Differenzverstärker?? verbindbar ist, indem eine der Relaiszweige geschlossen wird und einen relaisgesteuerten Rückkopplungs-"· id erstand ezweig j mit dem wahlweise der Ausgang des Verstärkers mit dem ersten Eingang verbindbar ist und damit eine Rückkopplungsschleife mit einem geeichten Widerstandswe:ct zu Spannungsswecken geschsffen wird; einen Satz relaisgesteuerter Widerstandszweige zum Stromsampeln, die wahlweise an die aktiven und gemeinsamen Leseausgänge anscbaltbar sindt wobei ihr Spannungsabfall meßbar ist, indem einer der Spannungsmeß-'Viderstandszweige und der Rückkopplungswiderstandszweig geschlossen v/irdi die zwischen dem Ausgang und dem ersten Eingang liegen:
eiveix v/eiteren Satz releisgeivoauerter Widerstendssweige snr Strommessung, ede H'ehlw-si'.s-f' iiv/isclieij c'.si-kus^ng; und den Eingang
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des Differenzverstärkers schaltbar sind und ein Strommeßreleis, · mit dem wahlweise die aktiven Leseleitungen mit dem ersten Bingang zwecks Strommessungen in verschiedenen Bereichen verbindbar sind, je nach dem, v/elcher Widerstandszwei zur Strommessung zwischen den Ausgang und den ersten Eingang geschaltet ist; einen Spannungs/Frequenz-Wandler, der zwischen dem Ausgang und dem zweiten Eingang des Differenzverstärkers liegt und an seinem Ausgang eine Frequenz erzeugt, die proportional zur Spannung an seinem Eingang ist;
einen Impulsformer, der mit dem Ausgang, des ' Wandlers verbunden ist und einen Impulszug erzeugt, dessen Frequenz proportional zur Frequenz ist, die durch den Wandler erzeugt wird, wobei der Irapulszug einem Zähler zugeleitet wird·, ein Tor, durch das der Impulszug während einer bestimmten Zeitspanne durchgelassen wird;
eine Frequenzdiskrirainator- und Auslöseschaltung, die mit dem Ausgang des Impuls forme rs verbunden ist und ein i)berlsst-Auslösesignsl eraeugt, wenn der Impulszug einen bestimmten Pe^eI überschreitet und
eine Steuerschaltung, die an die Frequenzdiskriminator- und Auslöseschaltun^ 'angeschlossen ist und die Relais und Widerstandszweige gemäß einer programmierten Information steuert und wahlweise Spannungs- und Strommessungen gestattet, wobei die Steuerschaltung, Schaltkreise umf&ßt zum:
a) wahlweises Anlegen einer der der Spannungsmessung dienenden Wiüerstandszweige zwischen den aktiven Leseeusgang und den
ersten Eingang und zum Schliessen des relaisgesteuerten Eück-. kopplungsav/eigs bei Spannungsmessunßen5
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b) AaIeten einer der Seinpling-Zweige an die aktiven und gemeinsamen Leseleitungen, zum Schliessen eines der Spannungsraeß-
. Widerstände und zum kurzzeitigen Schliessen des Rückkopplungs-Wider stands zweigs, um den Spennungsfall an den Semplingzweigen messen zu können und um beim Vorliegen eines Überlast~ Auslöseimpulses alle Spannungsmeß-üiderstandszweige und das zweite Relais zu schliessen, um Sättigung des Verstärkers durch einen starken Strom zu verhindern und zum Schliessen eines Strommeßzweigs, öffnen der Rückkopplungsschleife, öffnen des Spannungszweigs und Schliessen des zweiten Heiais, um nach kurzer Zeit zur Strommessung das zweite Relais zu schliessen, wen.i kein Überlast-Auslöseimpuls aufgetreten ist.
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Lee rs e i te
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DE1541868B2 DE1541868B2 (de) 1972-08-17
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