DE1541663C3 - Hohlleiterarmatur zur Verbindung von metallisierten dielektrischen mit starren Hohlleitern gleichen Querschnitts - Google Patents

Hohlleiterarmatur zur Verbindung von metallisierten dielektrischen mit starren Hohlleitern gleichen Querschnitts

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DE1541663C3
DE1541663C3 DE19661541663 DE1541663A DE1541663C3 DE 1541663 C3 DE1541663 C3 DE 1541663C3 DE 19661541663 DE19661541663 DE 19661541663 DE 1541663 A DE1541663 A DE 1541663A DE 1541663 C3 DE1541663 C3 DE 1541663C3
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Germany
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waveguide
section
flange
dielectric
disc
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DE19661541663
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DE1541663A1 (de
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Wolfgang Dr.-Ing. 7150 Backnang Krank
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices

Landscapes

  • Waveguides (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

Zur Verbindung von verschiedenartigen Hohlleitern gleichen Querschnitts ist es bekannt, Armaturen zu verwenden, welche die zu verbindenden Stirnseiten der Hohlleiterabschnitte mechanisch so zusammenpressen, daß ein einwandfreier Kontakt erzielt wird, wobei die Anordnung im Bedarfsfall wieder gelöst werden kann.
In jüngster Zeit wurde ein Hohlleiter vorgeschlagen, der aus einem Dielektrikum besteht, das auf der Innenseite eine dünne Metallisierung aufweist. Die Biegsamkeit dieses Hohlleiters wird durch geeignete Wahl lies Dielektrikums und durch eine gewellte Oberfläche bewirkt. Ein derartiger Kunststoffhohlleiter kann mit den bisher üblichen Armaturen nicht mit einem starren und massiven Hohlleiterabschnitt verbunden werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, hierfür eine geeignete Armatur aufzuzeigen.
'5 Ausgehend von einer Hohlleiterarmatur zur Verbindung von mindestens auf ihrer Innenseite metallisierten dielektrischen, vorzugsweise als Wellrohre ausgebildeten Hohlleitern mit starren Hohlleitern gleichen Querschnitts in der Anschlußebene, bestehend aus je einem Leitungsabschnitt beider Hohlleitertypen und einem lösbaren, insbesondere schraubbaren Verbindungsglied zum kontaktsicheren Zusammenpressen der Hohlleiterstirnflächen, wird deshalb erfingsgemäß vorgeschlagen, daß der dielektrisehe Hohlleiter an seinem mit dem starren Hohlleiter zu verbindenden Ende ein metallisches, der Quersehnittsform der zu verbindenden Hohlleiter angepaßtes Verstärkungsglied aufweist, das mechanisch fest mit ihm und elektrisch kontaktsicher mit der Hohlleiter-Metallisierung verbunden ist und sich übei die Stirnfläche und die angrenzende Außenwand dieses Hohlleiters erstreckt, wobei sich der Querschnitt seines die Hohlleiter-Außenwand umschließenden Teils in Richtung auf das andere Hohlleiterende hin bis zu den Außenwänden des Hohlleiters konisch verjüngt, daß das Verbindungsglied für die beiden Hohlleiterabschnitte auf der Seite des dielektrischen Hohlleiters aus einer Scheibe mit einer den Außenmaßen des dielektrischen Hohlleiters angepaßten Öffnung
besteht, wobei die Stirnflächen der Öffnung diese konisch erweiternd derart angeschliffen sind, daß die Scheibe, eine Art Flansch bildend, mit diesen Stirnflächen paßgenau auf der Schrägfläche des sich konisch verjüngenden Teils des Verstärkungsgliedes gleitbar aufsitzt, und daß die flanschartige Scheibe das Widerlager für die Verbindungsmittel zwischen den beiden Hohlleiterabschnitten der Armatur bildet.
An Hand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels soll dies im folgenden näher erläutert werden.
Der dielektrische Hohlleiter 1 weist eine Hohlleiter-Metallisierung 2 auf. Wie aus dem Längsschnitt der Anordnung ersichtlich, ist die Innenwand dieses Hohlleiters 1 periodisch gewählt. Die Stirnfläche des Hohlleiterabschnittes ist mit 3 bezeichnet. Ein zweiter Hohlleiterabschnitt 4, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen starren Hohlleiter mit gleichem wirksamen Querschnitt gebildet wird, soll mit dem biegsamen dielektrischen Hohlleiter 1 verbunden werden. Hierfür besitzt der starre Hohlleiterabschnitt 4 an seinem Ende einen Flansch 5. Dieser dient als Anschlag für eines der beiden Verbindungsmittel. Das hiermit verschraubbare Teil ist mit 6 bezeichnet. Beim Ausführungsbeispiel ist Teii 10 als
Überwurfmutter ausgebildet. Abweichend hiervon ist es möglich. Teil 6 und 10 durch Gewindebolzen zu verbinden. Zur Erzielung des gewünschten Kontaktdruckes ist die Stirnfläche 3 des dielektrischen Hohl-
loiters mit einer metallischen Verstärkung 8 versehen, welche mit der Hc'illeiter-Metallisierung 2 leitend verbunden ist und außerdem die angrenzende Außenwand 9 des Hohlleiterendes über eine vorbestimmte Strecke verdickt. Dadurch wird es möglich, mittels der Schrägflächen 7 der Scheibe 6 derart gegen die Verstärkung 8 zu drücken, daß die beiden Hohlleiterabschnitte sich kontaktsicher an ihren Stirnseiten berühren.
Das Aulbringen der erforderlichen metallischen Verstärkung 8 erfolgt vorzugsweise durch stromloses Metallisieren des entsprechenden Hohlleiterendes. Es versteht sich, daß die metallische Verstärkung auch galvanisch aufgebracht werden kann.
Für besonders hohe mechanische Anforderungen ist es in Weiterführung der Erfindung vorteilhaft, einen Teil des Dielektrikums des Hohlleiters 1 am Ende des Hohlleiterabschnittes zu entfernen und die Hohlleiter-Metallisierung 2 vor dem Aufbringen der me-
tallischen Verstärkung 8 nach außen umzubördeln, so daß die zusätzliche Metallisierung eine ausreichende Verbindung mit der Hohlleiter-Metallisierung 2 aufweist, ohne den wirksamen Querschnitt des dielektrischen Hohlleiters zu verringern.
ίο Die erfindungsgemäße Armatur läßt sich bei allen Kunststoffhohlleitern verwenden, auch wenn deren Innenquerschnitt von der Kreisform abweicht. Teil 6 und 10 sind dann allerdings aus zwei getrennten Halbschalen aufzubauen, deren innere Form dem jeweili-
gen Hohlleiteraußenprofil entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Hohlleiterarmatiir zur Verbindung von mindestens auf ihrer Innenseite metallisierten dielektrischen, vorzugsweise als Wellrohre ausgebildeten Hohlleitern mit starren Hohlleitern gleichen Querschnittes in der Anschlußebene, bestehend aus je einem Leitungsabschnitt beider Hohlleitertypen und einem lösbaren, insbesondere schraubbaren Verbindungsglied zum kontaktsicheren Zusammenpressen der Hohlleiterstirnflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Hohlleiter (1) an seinem mit dem starren Hohlleiter zu verbindenden Ende ein metallisches, der Quersehnittsform der zu verbindenden Hohlleiter angepaßtes Verstärkungsglied aufweist, das mechanisch fest mit ihm und elektrisch kontaktsicher mit der Hohlleiter-Metallisierung (2) verbunden ist und sich über die Stirnfläche (3) und die angrenzende Außenwand (9) dieses Hohlleiters erstreckt, wobei sich der Querschnitt seines die Hohlleiteraußenwand umschließenden Teils (8) in Richtung auf das andere Hohlleiterende hin bis zu den Außenwänden des Hohlleiters konisch verjüngt, daß das Verbindungsglied für die beiden Hohlleiterabschnitte auf der Seite des dielektrischen Hohlleiters aus einer Scheibe (6) mit einer den Außenmaßen des dielektrischen Hohlleiters angepaßten Öffnung besteht, wobei die Stirnflächen der Öffnung diese konisch erweiternd derart angeschliffen sind, daß die Scheibe, eine Art Flansch bildend, mit diesen Stirnflächen paßgenau auf der Schrägfläche (7) des sich konisch verjüngenden Teils des Verstärkungsgliedes gleitbar aufsitzt, und daß die flanschartige Scheibe das Widerlager für die Verbindungsmittel (10) zwischen den beiden Hohlleiterabschnitten der Armatur bildet.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschartige .Scheibe (6) ringförmig ist und ein Außengewinde trägt und das Verbindungsmittel (10) eine einen Flansch (5) des starren Hohlleiterabschnittes umgreifende Überwurfmutter mit entsprechendem Innengewinde.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschartige Scheibe (6) mittels eines Gewindebolzens mit dem starren Hohlleiterabschnitt verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Dielektrikums auf der Stirnseite (3) des Hohlleiterabschnittes (1) entfernt und die Innenmetallisierung (2) vor dem Aufbringen des Verstärkungsgliedes (8) nach außen umgebördelt wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschartige Scheibe (6) und das entsprechende Verbindungsmittel (10) in je eine Halbschale integriert sind, deren innere Form dem Hohlleiteraußenprofil entspricht.
DE19661541663 1966-09-09 1966-09-09 Hohlleiterarmatur zur Verbindung von metallisierten dielektrischen mit starren Hohlleitern gleichen Querschnitts Expired DE1541663C3 (de)

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DET0032022 1966-09-09

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DE1541663A1 DE1541663A1 (de) 1969-09-11
DE1541663B2 DE1541663B2 (de) 1974-10-31
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DE19661541663 Expired DE1541663C3 (de) 1966-09-09 1966-09-09 Hohlleiterarmatur zur Verbindung von metallisierten dielektrischen mit starren Hohlleitern gleichen Querschnitts

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US4962991A (en) * 1985-01-23 1990-10-16 Raytheon Company Quick-disconnect waveguide connector assembly

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DE1541663A1 (de) 1969-09-11
DE1541663B2 (de) 1974-10-31

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