DE1540697A1 - Verwendung eines Saeulenfuehrungsgestelles fuer die funkenerosive Bearbeitung von Werkstuecken - Google Patents

Verwendung eines Saeulenfuehrungsgestelles fuer die funkenerosive Bearbeitung von Werkstuecken

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DE1540697A1
DE1540697A1 DE19651540697 DE1540697A DE1540697A1 DE 1540697 A1 DE1540697 A1 DE 1540697A1 DE 19651540697 DE19651540697 DE 19651540697 DE 1540697 A DE1540697 A DE 1540697A DE 1540697 A1 DE1540697 A1 DE 1540697A1
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workpieces
electrical discharge
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DE19651540697
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Herbert Walter
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ALLG ELEK CITAETS GES AEG TELE
Deutsche Edelstahlwerke AG
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ALLG ELEK CITAETS GES AEG TELE
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H1/00Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • Verwendung eines Säulenführungsgestelles für .die funkenerosive Bearbeitung von Werkstücken Zusatz zu Patent ....... (Pat.Anm. D 43 392 VIIId/21h) Im Patent ...... (Patentanmeldung D 43 392 VIIId/21h) wird für die funkenerosive Bearbeitung von Werkstücken die Verwendung eines Säulenführungsgestelles vorgeschlagen, das zur Aufnahme eines Werkstückes und einer Elektrode geeignet ist. Dieses Säulenführungsgestell besteht aus einer Grundplatte mit Säulen und einer elektrisch isoliert hieran geführten Führungsplatte, sowie einer fest mit den Säulen verbundenen Traverse als Träger für eine die Führungsplatte bewegendes Vorschubglied. Diese Einrichtung dient als selbständige, bewegliche Bearbeitungseinheit und kann nach Belieben in irgendwelche geeigneten Behälter eingesetzt werden,-um dort die Bearbeitung eines Werkstückes durchzuführen. Sie ist .dabei völlig unabhängig von einer werkzeugmaschinenartigen Funkenerosionsmaschine und wird praktisch selbst zu einer Funkenerosionsmaschine.
  • Nach einem nicht vorbekannt®n Vorschlag kann die Traverse mit dem Vorschubglied abnehmbar gestaltet werden, so daß das Säulenführungsgestell nach heendeter Erosionsarbeit zusammen mit dem Werkstück, das in seiner Aufspannung nicht verändert werden braucht, unmittelbar in die produzierende Werkzeugmaschine als Säulenführungsgestell eingesetzt werden.
  • Das Säulenführungsgestell gemäß Patent ..... (Pat.Anm. D 43 392 VIIId/21h) ist somit in einem weiten Bereich verwendbar. Voraussetzung ist aber, daß die Werkstücke Abmessungen aufweiser@ die eine Aufnahme in dem Säulenführuügsgestell gestatten. Die Abmessungen des Säulenführungsgestelles sind aber naturgemäß in einem gewissen Maße beschränkt, und wenn es sich um die Bearbeitung großer oder sperriger Werkstücke handelt, ist die Verwendung dieser Säulenführungsgestelle als selbständige bewegliche Bearbeitungseinheiten nicht mehr möglich.
  • Zweck der Erfindung ist es, die funkenerosive Bearbeitung euch dann zu ermöglichen, wenn es sich um so groae oder sperrige Werkstücke handelt, daß sie nicht oder nur mit großer Mühe in eine werkzeugmaschinenartige Erosionsmaschine eingesetzt werden können. Erfindungsgemäß wird das Säulenführungsgestell für diese Verwendung mit einer für das Hindurchführen der Werkzeugelektrode durchbrochenen Grundplatte versehen, und für die Bearbeitung unmittelbar auf dem Werkstück aufgespannt. Je nach den gegebenen Umständen können Beilagen o.dg1. beim Aufspannen benutzt werden.
  • Das Aufspannen kann mechanisch oder auch magnetisch erfolgen. Um das Dielektrikum an der Bearbeitungsstelle zu sammeln, wird auf dem Werkstück, das Säulenführungsgestell im Arbeitsbereich umgebend, eine- Wand dichtend aufgesetzt. Diese Wand kann aus den verschiedensten Werkstoffen,besteh en. Am zweckmäßigsten wird eine Blechwand zu benutzen sein.
  • Aufgrund der Maßnahmen gemäß der Erfindung ist es möglich, Werkstücke zu bearbeiten, die ihrer Abmessungen, ihres Gewichtes und/oder ihrer Sperrigk®it wegen in eine Werkzeugmaschinenartige Funkenerosionsmaschine oder auch in ein Säulenführungsgestell nicht eingebracht werden können. Es ist lediglich erforderlich, gewisse einfache Vorkehrungen zu treffen, um das Säulenführungsgestell auf das Werkstück aufzusetzen, In der Zeichnung ist ein Beispiel für die Bearbeitung eines schweren Werkstückes im senkrechten TeilschnItt dargestellt. Das Werkstück 1 soll beispielsweise ein schwerer Gesenkmatrizenblcck sein, der so groß ist, daß er in eine normale Funkenerosionsmaschine nicht eingebracht werden kann. Auf dieses Werkstück 1 wird das Säulenführungsgestell aufgesetzt. Es besteht aus der Grundplatte 2 mit daran befestigten Säulen 3 und. der an diesen befestigten Traverse 4, die die Vorschubeinheit 5 trägt. Die Vorschubeinheit 5 wirkt über dis Stange 6 auf die bewegliche Führungsplatte ein, an der die Elektrode 8 mittels einer Verlängerungsstange 9 befestigt ist. Die Grundplatte 2 ist bei 10 durchbrochen, um der Elektrode 8 bzw. der Verlängerungsstange 9 Durchtritt zu verschaffen.
  • Im gewählten Beispiel ist das Aufspannen dieses SäulenfÜhrungsgestslles unter Verwendung von Beilagen 11 bewirkt. Um ein Festhalten am Werkstück 1 zu ermöglichen, sind Klammern 12 mit Schrauben 13 vorgesehen. Die Schrauben werden in entsprechende Bohrungen des Werkstückes eingeschraubt. Die Klammern 12 und die Verschraubungen 13 brauchen praktisch keine mechanischen Kräfte aufnehmen, so daß sich bei einer Anordnung keine Schwierigkeiten ergeben. Es kann gelegentlich zweckmäßig sein, die Verschraubungen durch Dauermagnete zu ersetzen, die völlig ausreichen, um zu verhindern, daß sich das Säulenführungsgestell gegenüber dem Werkstück 1 verschiebt. Um die Bearbeitung durchführen zu können, muß im Arbeitsbereich der Elektrode 8 für ein hinreichend tiefes Bad an Dielektriibum gesorgt-worden. Zu dieaeiä Zweck ist im gewählten ' Beispiel eine zylindriohe Wand 14 vorgesehen, die unter Zwischenschaltung einer Diehtung 15 auf das Werkstück 1 aufge- setzt ist. Die Dichtung wird erreicht, indem die Klammern 12 . auf dem umgebördelten Rand 16 der %xand 14 aufliegen. Es ist -aber nicht notwendig, eire Wand in: der Weise vorzusehen, wie- dies im gewählten Beispiel geschehen ist. Vielmehr können auch andere Mittel vorgesehen werden, beispielsweise unter Verwendung von Kitt oder sonstigen formbaren Künatstoffen. Dies kann insbesondere notwendig werden, wenn das Werkstück nicht wie im gewählten Beispiel eine ebene Fläche aufweist sondern eine gekrümmte Oberfläche hat oder mit Profilen o.dgl, versehen ist.

Claims (3)

  1. Patentaa. urüche
    tungeeinheit in form eines Säulenführangsgestelles, bestehend. aus einer Grtuidplat te mit daran befestigten Säulen, einer daran befestigten Traverse als Träger »der Vorschubeinheit und einer an den Säulen beweglichen Führungeplatte nach Pa tant a . . ... (Patentanmeldung D 43 392 Vllld/21h) zur Bearbeitung großes (sperriger) Werkstücke, .indem das Säulenfiihrungsgesteli- mit einer für das aindurcnfiüiren der Werkzeugelektrode (8/9) durchbrechenen Grundplatte (2) für die Bearbeitung unmittelba:- auf dem Werkstück (1), gegebenenfalls unter Benutzung von Beilagen. (11), aufgespannt wird.
  2. 2. Verwendung nach Anspruch T, derart, saß das Festspannen magnetisch erfolgt.
  3. 3. Verwendung nach. Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Benutzung einer dichtend auf dem Werkstück, das Säulenführungsgestell im Arbeitsbereich umgebend au:fges®tzten Wand (14).
DE19651540697 1965-07-27 1965-07-27 Verwendung eines Saeulenfuehrungsgestelles fuer die funkenerosive Bearbeitung von Werkstuecken Pending DE1540697A1 (de)

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ES (1) ES329397A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4665293A (en) * 1983-11-04 1987-05-12 Framatome & Cie. Device for piercing a hole through a metal workpiece by electrical discharge
US5911888A (en) * 1993-09-10 1999-06-15 Charmilles Technologies S.A. Structure for EDM machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4665293A (en) * 1983-11-04 1987-05-12 Framatome & Cie. Device for piercing a hole through a metal workpiece by electrical discharge
US5911888A (en) * 1993-09-10 1999-06-15 Charmilles Technologies S.A. Structure for EDM machine

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