DE1540654A1 - Verfahren und Band zum Isolieren elektrischer Leiter - Google Patents

Verfahren und Band zum Isolieren elektrischer Leiter

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Publication number
DE1540654A1
DE1540654A1 DE19621540654 DE1540654A DE1540654A1 DE 1540654 A1 DE1540654 A1 DE 1540654A1 DE 19621540654 DE19621540654 DE 19621540654 DE 1540654 A DE1540654 A DE 1540654A DE 1540654 A1 DE1540654 A1 DE 1540654A1
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DE
Germany
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tape
radicals
pastes
tapes
organopolysiloxanes
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Pending
Application number
DE19621540654
Other languages
English (en)
Inventor
Bartos Donald M
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Silicones Corp
Original Assignee
Dow Corning Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Dow Corning Corp filed Critical Dow Corning Corp
Publication of DE1540654A1 publication Critical patent/DE1540654A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/02Disposition of insulation
    • H01B7/0241Disposition of insulation comprising one or more helical wrapped layers of insulation

Landscapes

  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Organic Insulating Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Band zum Isolieren elektrischer Leiter Für die Isolierung elektrischer Leiter werden in steigendem Ausmass Organopolysiloxän-Elastomere verwendet. Durch eine derartige Isolierung wird z.B. bei Elektrotuotoren ohne Vergrösserung eine Steigerung ihrer Leistung und störungsfreier Einsatz unter schwierigen Bedingungen, wie hoher Feuchtigkeit oder hohen Temperaturen,ermöglieht. Bei den Isolierbändern auf Grundlage von Organopolysiloxan-Elastomeren ist zwischen nichtklebrigen Bändern aus gehärteten Organopolysiloxanen, die in Verbindung mit einer härtbaren Paste verwendet werden und klebrigen Bändern, vorzugsweise aus vorgehärteten Organopolysiloxanen, die mit sich selbst ohne:Litverwendung einer Klebepaste verkleben, zu unterscheiden. Beide -Arten von Isolierbändern auf Grundlage von Organopollsiloxan-Elastomeren können mit Vorteil. für Niederspannungs-Vorrichtungen verwendet werden, entsprechen jedoch nicht völlig den Erfordernissen bei Hochspannungsmaschinen, z.B. im Bereich von. 6 bis 25 '`Derartige Laschinen müssen mich eine bessenders beetänndige.Isolierung besitzen, da sie sehr kostspielig
    eind fi minä;estens 20 Jahrs bruchbar bleiben wollen und nach ihrer
    I:#iställiert.g nur schwer zu reparieren oder auszutauschen sind.
    Wegen, ihrer leichten Anwendbarkeit ist es sehr erwünscht,
    Organopolysiloxan-Isolierbänder auch für Hochspannungsnaschinen einzusetzen. Die Liit Hilfe der'bisher bekannten Bänder auf Grundlage. von Organopolysiloxan-Elastomeren hergestellten Isolierungen haben jedoch im allgemeinen keine AIindestdurchsehlagsfestigkeit von über etwa 67 000 V/Cm (17(; V/mil) und nur in Einzelfällen konnten Durchschlagsfestigheiten von über 78740 V/cm (200 V/mil) festgestellt werden, Es wurde nun gefunden, dass man: durch Umwickeln unter Zug und Überlappen mit nichtklebrigen Bändern auf Grundlage von zu Elastomeren gehärteten Organopolysiloxanen, wobei die Zwischenräume zwischen den Bandüberlappungen sowie zwischen dem Band und dem elektrischen Leiter mit härtbaren Fasten aufgefüllt werden, und Härtung der Pasten, elektrische Leiter isolieren kann, wobei für mit bis zu 25 KV betriebene elektrische Torrichtungen anwendbare Isolierungen mit Durchschlagsfestigheiten von mindestens 89 000 V/cm (225 V/mil) erhalten werden, -renn man als nichtklebrige Bänder- auf Grundlage von zu Elastomeren gehärteten Organopolysiloxanen solche, bei denen mindestens die dem heiter zugewandte Seite Unebenheiten aufweist,und als härtbare fasten solche, die im@wesentlichen aus- eine Viskosität von 5000 ost bis 10 000 000 eSt/2500 aufweisenden Diorganopolysiloxanen, worin 0,1 bis 10 Rolf der_Siloxan-Einheiten minder etens einen Vinylrest enthalten, bestehen, verwendet. . Die erfindungsgemäss verwendeten Isolierbänder können aus beliebigen der üblicherweise für die- Herstellung von -Bändern verwendeten, zu Elastomeren härtbaren Lassen auf Grundlage von hochviskosen Diorganopolysiloxanen hergestellt sein. Die in derartigen hassen vorhandenen hochviskosen Diorgano-
    polysiloxane besitzen meist eine Williams-Plastizität von
    etwa 1,143 mm(Og045 Zoll) bis über 2,54 mra (C,100 Zoll).
    Die Diorganopolysiloxane können als siliciumgebundene örganische Reste beliebige, gegebenenfalls halogenierte, einviertige Kohlenwasserstoffreste oder Cyanalkylreste enthalten. Vorzugsweise handelt es sich bei diesen organischen Hegten um Tdethyl-,
    Phenyl--, Vinyl-, 3, 3, 3-Trifluor-Propylmethyl- und/oder
    -Gyanprapyl-Reste. Mindestens 50 Mol;*( der Reste sollten 1lethylreste sein. Wenn es sich bei, den organischen Resten um unsubstituierte Kohlenwasserstoffreste handelt, sind vorzugs-
    weise mindestens 90 % davon h,Iethylreste.
    Die zu Elastomeren härtbaren Massen enthalten meist auf 100 Gewichtsteile hochviskoses Diorganopolysiloxan etwa 20 bis
    80 Gew.% verstärkende Füllstoffe'oder 20 bis 400 Gewichts-
    teile nichtverstärkenäe PüillstoffeSie können gegebenenfalls
    auch weniger als 20 Teile Püllstoff.enthaltene Beispiele für Füllstoffe sind pyrogen in der Gasphase gewonnenes Siliciumdioxyd, unter Erhaltung der Struktur entwässerte Kieselsäure-
    hydrogele-(sogenannte "Aerogelen), die verschiedenen Arten von
    gefälltem Siliciumdioxyd, Eisenoxyd, Titandioxyd, Zinkoxyd
    und aaleiumcarbonat. Die mit eiliciumdioxyd gefüllten Bänder
    sind bevorzugt. Die Härtung der Massen zur Herstellung der erfindungsgemäss verwendeten Bänder kann durch.Bestrahlung erfolgen. Vorzugsweise erfolgt sie jedoch in bekannter Weise-dadurch, dass den Diorganopolysiloxaniaassen etwa 0,1 bis 10 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile Diorganopolysiloxan an organischen Peroxyden, wie Benzoylperoxyd, tert.-:@utylperl)enzoat, tert.-Butylperoxyd, Dichlorbenzoylperoxyd oder 2,5-Dine thyl-2,5-bis-(tert.-butylperoxy)hexan zugesetzt und die daraus hergestellten Bänder erhitzt werden. Die in Organopolysiloxan-Elastomeren. üblichen Zusätze, z.B. Hitzestabilisatoren, Ma.stifizierhilfsmittel, flammabweisend machende Mittel und Pigmente können mitverwendet werden. Vorzugsweise weisen die beiden breiten Seiten des Bandes Unebenheften, d.h. Erhebungen und/oder Vertiefungen, auf. In Fig. 1, 2 und 3 sind Stücke von Bändern mit verschiedenen Arten von Unebenheiten auf den Seiten dargestellt. Fig. 1 zeigt ein Band (11) mit Erhebungen (12) auf den beiden breiten Seiten. Gleichartige Erhebungen können gegebenenfalls auch nur auf einer Seite des Bandes sein. Fig. 2 zeigt ein Band (13) mit Vertiefungen (14) auf einer Seite. Gleichartige Vertiefungen können auch auf beiden breiten Seiten sein. Fig. 3 zeigt ein Band (15) mit konischen Erhebungen (16) auf einer Oberfläche. Fig. 4, 5 und 6 sind Darstellungen von Querschnitten anderer erfindungsgemäss verwendbarer Bänder. Fig. 4 zeigt den Quer= schnitt eines Bandes (17) mit Erhebungen bzw. Vertiefungen auf beiden Seiten. Fig. 5 'und 6 zeigt ein Band (1$) mit elliptischem oder linsenförmigem Querschnitt bzw. ein dreieckiges Band (19), wobei beide Bänder Erhebungen nur auf einer Seite aufweisen. Die Erhebungen und Vertiefungen können in jeweils gleichen Abständen oder willkürlich verteilt .sein: Vorzugsweise sind je cm Breite oder Länge des Bandes mindestens etwa 3 ($ je Zoll) Erhebungen bzw. Vertiefungen vorhanden. Zweckmässig liegt die Höhe der Erhebungen bzw.-die Tiefe der Vertiefungen unterhalb etwa 0,254 mm (10 mils). Die Unebenheiten werden am einfachsten durch eine entsprechende Ausgestaltung der für die Herstellung des Bandes verwendeten Strangpress-Düse erzeugt, gegebenenfalls@können sie auch nach dem Strangpressen erzeugt werden: . Die Viskosität der erfindungsgemäss verwendeten Pasten ist für die elektrischen Eigenschaften nicht entscheidend. Die siliciumgebundenen organischen Reste der en in den_Pasten vorliegenden Diorganopolysiloxane sind einwertige Kohlenwasserstoffreste, die, wenn sie aromatisch sind, beliebige. Halogenatome, wenn se aliphatsch sind, durch mindestens 3 Kohlenstoffatome vom Siliciumatom getrennte Fluoratome aufweisen können. Ausser Diorganosiloxaneinheiten können auch geringe Mengen anderer Einheiten vorhanden sein, wobei jedoch vorzugsweise ein Bereich von 1,98 bis 2,01 Si-gebundenen organischen Resten je Si-Atom eingehalten wird. Beispiele für Si-gebundene organische Reste in den Pasten-Diorganopolysiloxanen sind beliebige Alkylreste, wie Methyl-, Äthyl-, =sopropyl-, tert. Butyl-, 2-Äthylhexyl-" Dodeayl-, Oetadecyl- und
    Myricylreste, beliebige Alkenylreste, wie Vinyl-,@Allyi-, Decenyl-
    und Hexadienylreste, beliebige Cycloalkylreste, wie Cyclopentyl-
    und Cyclohexylreste, beliebige Cycloalkenylreste, wie-Cyclopentenyl-,
    Cyclohexenyl- und Cyclo-2,4-hexadiefiylreste, beliebige Arylreste,
    wie Phenyl-, Naphthyl- und Xenylreste, beliebige Aralkylreste, wie
    Benzyl-, Phenyläthyl- und Xylylreste sowie beliebige Alkarylreste,
    wie Tolyl- und Dimethylphenylreste. Beispiele für halogenierte
    organische Reste sind der 3,3,3-Trifluorpropyl-, 3,3,4,495,5,5-'
    Heptafluorpentyl-, Perchlorphenyl-, 2,4-Dibrombenzyl- und O@c-g#o4-Tri-
    fluortolylrest. Vorzugsweise sind mindestens 50 % der organischen
    Reste Methylreste, während die gegebenenfalls vorhandenen anderen
    Reste Phenyl-, Vinyl- oder 3,3,3-erifluorpropylreste sind.
    Die in den Pasten als erfindungsgemäss wesentlich vorhandenen Siloxan-
    einheiten mit mindestens einem Vinylrest können endständig, wie
    Dimethylvinylsiloxan- und_Phenylmethylvinylsiloxan-Einheiten, oder
    innerhalb der Siloxan-Kette verteilt, wie Mothylvinylsiloxan-,
    Phenylvinylsiloxan- und Divinylsiloxan-Einheiten, sein.
    Die Härtung der Vinylreste enthaltendei:,# Diorganopolysiloxan-Pasten
    kann durch Bestrahlung erfolgen..Zweckmässiger enthalten sie einen
    Härtungsbeschleuniger, z.B. etwa 0,1 - 10 Gewichtsteile auf 100 Teile
    Diorganopolysiloxan an organischen Peroxyden, wie Benzoylperoxyd, tert.-Butylperbenzoat, tert.-Butylperoxyd, Dichlorbenzoylperoxyd
    oder 2,5-Dimethyl-2,5-bis(tert. butylperoxy)hexan, wobei Benzoyl-
    peroxyd und 2,5-Dimethyl-2,5-bis(tert.-butylperoxy)hexan bevorzugt
    sind, so dass sie nach den üblichen Verfahren hitzegehärtet werden können. Band und Pasten können auf verschiedene Weise angewandt werden. Die Paste kann auf eine Fläche des Bandes aufgetragen werden, vorzugsweise auf die Fläche mit den UneberAheiten, wenn nur eine Fläche mit Unebenheiten vorhanden ist, so dass wenn das Band auf den Leiter aufgebracht ist, diese Bandfläche mit dem Leiter und anderen Bandwindungen verklebt wird: Dies wird durch Fig. 7 veranschaulicht. Dort ist ein Teil eines Leiters (20) dargestellt; der mit einem Organopolysiloxan-Elastomer-Band '(21), das Längserhebungen (22) auf der einen Seite aufweist und mit einer Paste (23) der erfindungsgemäss wesentlichen Zusammensetzung beschichtet ist, unter Überlappen umwickelt ist. Vorzugsweise wird die: Paste jedoch gleichmässig auf beide Seiten des Bandes aufgetragen und das mit der Paste beschichtete Band einfach um einen Leiter mit der gewünschten Überlappung gewickelt.
    Seiten
    F3-. 8 zeigt. im Querschnitt ein Band (24), das auf beiden/mit Paste
    .W3) beschichtet ist. Eine Schichtaus überlapptem Band kann ausreichend sein. Es können jedoch auch mehrere Schichten aus Band und Paste ohne Schwierigkeit auf den Leiter aufgebracht werden: Es können z.B. folgende Pasten erfindungsgemäss angewendet werden: (Alle Mengenangaben beziehen sich auf das Gewicht; die Viskositäten wurden jeweils bei 25 OG gemessen) Paste I 100 Teile eines Mischpolymerisats aus 99,184 Mol% Dimethylsiloxan-, 0,569 Mo1% Methylvinylsiloxan- und 9,247 Mo1% Dimethylvinylailoxaneinheften mit 15 000 eSt und 1,3 Teile Benzoylperoxyd. Paste II 100 Teile eines mit Vinyldimethylsiloxygruppen endblockierten Dimethylpolysiloxans mit 20 000 eSt, das etwa 0,2 Mol% Vinyidimethyl-
    siloxaneinheiten enthält, und 2 Teile. 2,5 Dimethyl-2,5-bis-
    (tert.-butylperoxy)hexan.
    .
    Paste III
    100. Teile eines mit-Isopropoxy-Gruppen endblockierten Mischpolymeren
    aus 99,807 Mol% Dimethylsiloxan- und 0,193 Mol% Methylvinylsiloxan-
    einheften mit 13 000 e$t und 1,3 Teile Benzoylperoxyd.
    Paste IV
    100 Teile eines Mischpolymeren aus 3,3s3-Trifluorpropylmethylsiloxan-
    und Vinyldimethylsiloxaneinheiten mit 20 000 eßt und. 5 Teile
    Benzoylperoxyd.
    Paste Y
    100 Teile eines mit Phenylmethylvinylsloxygruppen endblockierten
    Mischpolymeren aus 10 Mol% Diahlorphenylmethylsiloxan--, 0,3 Mol%
    Mothylvinylsiloxan- und 89,7 Mol% Dimethylsiloxaneinheiten mit
    50 000 eßt und 1,3 Teile Benzoylperoxyd.
    Paste VI
    100 Teile eines Mischpolymeren aus 5 Mol% nc,a@c4.Trifluortoluyl-
    methylsiloxan-, 0,7 Mol% Methylvinylsiloxan- und 94,3 Mol% Didmethyl-
    siloxaneinheiten mit 30 000 eßt und 1,3 Teile Benzoylperoxyd.
    Paste vzI
    100 Teile eines Mischpolymeren aus .0,25 Mol% Methylvinyleiloxs,n-
    und 99,75 Mol% Dimethylsiloxaneinheiten mit 2 000 000 aßt und
    1,3 Teile Benzoylperoxyd.
    Ein etwa 0,51 mm (20 mil)' dickes Band aus mit Silieiumdioxyd gefülltem Organopolysiloxan-Elastomer, das auf beiden Seiten etwa 12 je cm (30 je Zoll) Bandbreite 0,0254 bis 0,25# mm (1 bis 10 mil) hohe Längsrippen hatte, wurde auf beiden Seiten mit Paste I bestrichen und unter Zug und die nächste Windung jeweils zur Hälfte überlappend um mehrere Leiter bis zu einer Stärke von ungefähr 3,2 bis 5,1 mm (0,125 bis Ö,200 Zoll) gewickelt. Dann wurde zur Härtung eine Stunde auf 1750C erhitzt und 8 Stunden bei 150°C sowie 8 Stunden bei 200°C nachgehärtet. Anschliessend wurden die isolierten Leiter mit einer Dielektrizitävsstärke-Prüfanordnung der-General Eleetrie mit einem Messbereich von 0 bis 75 kV untersucht. Dabei wurde jeder isolierte Leiter mit einer etwa 5 cm (2 Zoll) breiten Aluminiumfolie umwickelt, zwischen den Leitern und den Folien eine elektrische Spannung angelegt, die je Minute um 2000 Volt gesteigert wurde. Die Durchschlagsfestigkeit betrug mehr als 112 000 V/em (285 V/mil) der Isolierung. Ähnliche Ergebnisse wurden bei Verwendung der Pasten II bis VII anstelle der Paste I sowie mit einem . 0,51 mm dicken Band aus mit Siliciumdioxyd gefülltem Organopolysiloxan-Elastomer mit durchschnittlich mindestens 4975 unregelmässigen, 0,0254 bis 0,254 mm tiefen Vertiefungen je cm Bandbreite, die durch Schmirgeln erzeugt wurden, anstelle des gerippten Bandes erhalten.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s_p r ü c h e 1. Verfahren zum Isolieren elektrischer Leiter durch Umwickeln unter Zug und Überlappen mit nichtklebrigen Bändern auf Grundlage von zu Elastomeren gehärteten Organopolysiloxanen, wobei° die Zwischenräume zwischen den Bandüberlappungen sowie zwischen dem Band und dem elektrischen Leiter mit härtbaren Pasten aufgefüllt sind, und Härtung der Pasten, dadurch gekennzeichnet, dass man als nichtklebrige Bänder auf Grundlage von zu Elastomeren gehärteten Organopolysiloxanen solche, bei denen mindestens die dem Leiter zugewandte Seite UnebenAeiten aufweist,und als Pasten solche, die im wesentlichen aus eine Viskosität von 5000 cSt bis 10 000 000 est/2500 aufweisenden Diorganopolysiloxanen, worin ungefähr 0,1 bis 1 Mol% der Siloxan-Einheiten mindestens einen Vinylrest enthalten, bestehen, verwendet.
  2. 2. Isolierbänder zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus mindestens auf einer Seite Unebenheiten aufweisenden nichtklebrigen Bändern auf Grundlage von zu Elastomeren gehärteten Organopolysiloxanen, die auf mindestens einer Seite mit einer härtbaren Paste, bestehend im wesentlichen aus einem: mit einem organischen Peroxyd versetzten Polysiloxan mit einer Viskosität von 5000 bis 10 000 000 eßt/25®G, das je Siliciumatom durchschnittlich 1,98 bis 2,01 siliciumgebundene einwertige Kohlen- enthält _ wasserstoffrest', die, wenn sie aromatisch sind, beliebige Halogen-
    atome, wenn sie aliphatisch sind, durch mindestens drei Kohlen- stoffatome vom Biliciumatom getrennte Fluoratome aufweisen können, wobei ungefähr 0,1 bis 1,0 % der Siloxan-Einheiten mindestens einen Vinylrest enthaltend, beschichtet sind.
DE19621540654 1961-06-30 1962-05-22 Verfahren und Band zum Isolieren elektrischer Leiter Pending DE1540654A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214447A1 (de) * 1982-04-20 1983-10-20 HEW-Kabel Heinz Eilentropp KG, 5272 Wipperfürth Wickel- oder isolierband aus einem hochtemperaturbestaendigen kunststoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214447A1 (de) * 1982-04-20 1983-10-20 HEW-Kabel Heinz Eilentropp KG, 5272 Wipperfürth Wickel- oder isolierband aus einem hochtemperaturbestaendigen kunststoff

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BE619561A (fr) 1962-12-31

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