DE1540475A1 - Federspeicherantrieb fuer elektrische Schalter - Google Patents

Federspeicherantrieb fuer elektrische Schalter

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Publication number
DE1540475A1
DE1540475A1 DE19651540475 DE1540475A DE1540475A1 DE 1540475 A1 DE1540475 A1 DE 1540475A1 DE 19651540475 DE19651540475 DE 19651540475 DE 1540475 A DE1540475 A DE 1540475A DE 1540475 A1 DE1540475 A1 DE 1540475A1
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DE
Germany
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spring
drive shaft
loaded
drive
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651540475
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Gruenefeld
Werner Kohler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor
    • H01H3/3042Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor using a torsion spring

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Federspeicherantrieb für elektrische Schalter Schalter für Kurzunterbrechung müssen bekanntlich in kurzer Folge die Schaltbesiegungen "aus- Ein - Aus" durchführen körnen. Da hierzu eine beträchtliche Antriebsenergie benötigt wird, verwendet man für solche Schalter häufig Federspeicherantriebe. Ein aus der DAS 1 0;53 633 bekannter Antrieb der genarntqn .Art besitzt eine Feder, die von dem einen Ende aus spannbar, , int, %rährend das andere kEnde auf eine um jeweils 1800 drehbare Antriebswelle einwirkt. Der zu betätigende Schalter tvird über eine Kurbel bei jeder Drehung der Antrieb:vielle entweder eingeschaltet oder ausgeschaltet.
  • Zum Spanncri der Feder werden häufig Elektromotoren vcrviendet, die über ein Getriebe auf das zum Nachspannen dienende Feder,-,-, ende einwirken. Die Getriebe vterden üblicherweise selbsthemmend ausgeführt. Dies ergibt den Vörteil, daß das mit dem Getriebe verbundene Federerde nicht besonders festgelegt zu werden braucht. ' Das andere, der Schalter zugekehrte Ende der ?Feder wird durch eine lösbare Verklinkung gehalten, die nur zum Betätigen des Schalters freigegeben wird. Bei der bekannten Antrieb wirk zu diesem Zweck ein am Umfang einer Scheibe vor spr i ngender , Nocken abwechselnd mit einer von zwei Klinken zusammen, die ari Umfang der Scheibe um 180o versetzt angeordnet sind. Dies beiden Klinken sind miteinander gekoppelt, so daß die eire'-' zr.angsläufig in Eingriff gebracht wird, wenn die andere ge" löst wird. Deshalb kann die Antriebswelle nur um jeweils 180o weiterlaufen.
    Die Rq@ativbet7egnng2 die beim Entspannen der Feder zwisch.,
    dem einen Federende und dem: anderen ausgeführt wird, rrirc@*
    Hilfe einer Wandermutter erfäßt `und zum Steuern, dee @Iötr
    verwendete der das Spannen- cerd,..beeorgt. Ferner eälii:
    Iwandermut,er nach einer bestim@ezZahl von Sehaltunäen w '@re von ausgelöete Sehalt-. ßperren.
    Die Erfindung betrifft ebenfalls einen federspeicherantrieb für elektrische Schalter für Kurzunterbrechung mit einer voll einem Ende aus spannbaren Feder, deren anderes, auf eine UM jeweils 1£30° drehbare Antriebswelle wirkendes Ende. mit -Hilfe einer durch Kommandoorgane lösbaren Verklinkung zum Eetätigen des Schalters freigegeben wird, wobei die Spannung der Feder mit Hilfe einer !"hndermutter gesteuert wird, die ;ich in Abhängigkeit von der Relativbewegung zwischen den Leiden .Enden der Feder bewegt und in ihrer einen Endlage ein Motor zurr Spannen der Feder in Gang und in der anderen Endlage außer Betrieb setzt. Sie geht von der Aufgabe aus, den nechanischen Aufbau des Antriebes gegenüber dem Bekannten zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß sitzen auf der Antriebswelle zwei Sperrscheiben, die mit einem Gestänge zum Lösen der Verklinkung derart zusammenwirken, daß der Stellung der Antriebswelle entsprechend nur das zurr Einschalten oder das zurr Ausschalten dienende Kommandoorgan die yerk-linkung' lösen kann. Die Sperrscheiben besitzen zweckmäßig auf gegenüberliegenden Seiten Auänehmungen, die die Auslöwebewegung ermöglichen. Man kann aber auch als kinetische Umkehrung Vorsprünge verwenden, die z.B. als Widerlager wirken und dadurch die Lösung der Klinken gestatten.
  • Zn der dem Kommandoorgan für das Einschalten zugeordneten - Sperrscheibe kann man einen Schlitz vorsehen, in den bei der . Steuerbevregung der Wandermutter ein Stift derart eingeführt wird, daß.der Schalter vor einem erneuten Spannen der Feder ,nicht mehr einschaltbar ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Federkraftspeieher nicht zu sehr entspannt wird, sondern stets den vollen Kurzunterbrechungszyklus "Aus - Ein -Aua" durchführen kann.
  • Zur Erzielung eines geschlossenen Aufbaus ist die Wandermutter vorzugsweise im Inneren der hohlen Antriebsvrelle angeordnet. In ähnlicher Weise kann man auch vorteilhaft zwei inei nandergeschachtelte Wellen für das Gestänge zum lösen der Klinke verwenden.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben: Bei den perspektivisch gezeichneten Federopeicherantrieb ist die Feder 1 als Schraubenfeder_,ausgebildet, deren eines Ende 2 in eine Antriebsscheibe 3 eingehängt ist. Die Antriebsscheibe 3 trägt an Umfang eine Verzahnung 4 und wirkt mit einem Zahnrad 5 zusammen, das von einem Antriebsmotor d in Gang zu setzen ist.
  • Da; andere Ende 10 der Feder 1 ist in eine Klinkenecheibe 11 eingehängt. Die Klinke besitzt zwei Sperrnasen 12 und 13, die abwechselnd mit einem Klinkenhebel 14 "zusammenwirken. Der KZi`nkenhebel wird über eine Abstützung 15 mit vier in einer Reihe liegenden Wälzkörpern 16 in der Sperrlage gehalten. Di.e Wälzkörper 16 liegen in der Sperrstellung etwa in einer labilen Gleichgewichtslage zwischen einer Platte 17, die unter der Wirkung einer Peder 18 steht, und einer feststehenden Wand.- Aus der Gleichgewichtslage können *sie in Richtung des Pfeiles 20 mit Hilfe des Stiften 19 ausgelenkt werden, der durch eine Öffnung der feststehenden Wand geführt ist. Dann bevregt sich der Klinkenhebel 14 von der Klinkenscheibe 11 weg, und die Klinkenscheibe 11 kann eine Drehung um 180° ausführen. Während der Drehung bringt die Platte 17 die Wälzkörper 16 wieder in die Sperretellung, so daß die Klinkenscheibe 11 an der Sperrnase 13 festgehalten wird. . Mit der Klinkenscheibe 11 ist eine Antriebswelle-21 fest verbunden, an der eine Kurbel 22 angeschweißt ist. Von der Kurbel 22 führt eine Betätigungsstange 23 zu den nicht dargestellten Schalter, beispielsweise eiherä dreipoligen ölargen Icistungsschalter für Mittelspannungen, der ,bei einer Drehung der Antriebsgelle 21 um 18o entweder ein- oder ausgeschaltet wird. Eine weitere Stange 24 -köppelt die Antriebsvrelle 21 mit eilem Meldeschalter 25.
  • . Auf der Antrieb$welle 21 sitzen zwei Sperrscheiben 30 und 31. Die Sperrscheiben besitzen auf gegenüberliegenden Seiten der Antriebewelle eine durch Abflachung hergestellte Auanehmung 32 i bz«. 33. In der Mitte der Ausnehmung 32 ist in der Sperrscheibe-31 ein Schlitz 35 vorgesehen, der mit einem Langloch 26 in der Antriebswelle 21 fluchtet. In dem Langloch 26 gleitet ein Bolzen 36, der an einer Walze 37 in Inneren der hohlen Antriebsgrelle 21 befestigt ist.
  • a Die Walze 37 steht über eine Stange 38 mit einer Wandermutter= 39 um anderen Ende des Antriebes in Verbindung. Die Wandermitter 39 läuft in einem mit einen Innengewinde versehenen Teil am linken Ende der hohlen Antriebsgrelle 21, auf den die Antriebsscheibe 3 drehbar befestigt ist. Sie ist über einen Stift 40 mit einen Hohlwellentumpf 41 der Antriebsscheibe 3 gekoppelt. Der Stift 40 kann in einen Langloch 42 gleiten, das in einen mit der Wandermutter 39 fest verbundenen Zapfen 43 vorgesehen ist, der aus dem Wellenstumpf 41. herausragt.
  • Die 1'landermutter 31 verschiebt sich beim Spannen der Feder 1 durch das ;durch den Pfeil 44 angedeutete ]Drehen der Antriebs-
    schei,be _3-._ n-;iliehtung des Feiles 45, wenn die hohle Antriebs-
    vrelle .?'i .Mätiteht. Dreht sich dagegen die Antriebsreelle 21
    bei feststehender Antriebescheibe 3, so wird die Wandernutter
    39 in Richtung des gestrichelten Pfeiles 46 verschoben. Zadurch
    i@ird i i@@ j'13hünigkeit von der Relativbewegung zwischen den mit
    den Sche4ben.3.'und 11 verbundenen Federenden 2 und 10 entsprechend der Spannung der Peder 1 über einen Schalter 47 der 'Antriebr,motor'6-gesteuert. Zugleich wird über die bei 48 gelenkig gelagerte Stange 49, die von einer Feder 50 gegen den Zäpfen 43 gezogen wird, eine Anzeigescheibe 51 geschwenkt, die die Spannung der Feder 1 erkennen läßt.
  • Zum Ein- und Ausschalten des Schalters sind als Kommandoorgane zwei Druckknöpfe 55 und 56 für die Handbetätigung und zwei gleichachsig wirkende Magnetanker 57 bzw. 58 für die Fernbetätigung vorgesehen, denen Spulen 59 und 60 zugeordnet sind. Die Magnetanker bzvi. Druckknöpfe wirken über Stößel 62, 63 auf zwei Hebel 64, 65, die an zwei ineinandergeschachtElten 1'iellen 66, 67 befestigt sind. Die Weilen 66, 67 tragen Hebel 69, 70, die bei einer Drehung der Wellen über eine Auslösebrücke 71 den Stift 19 nach unten drücken und dadurch die Abstützung 15 aufbrechen. An den der Auslösebrücke 71 abgekehrten Ende sind die Hebel 69 und 70 bei 72 und 73 abgewinkelt. Die abgewinkelten Teile 72, 73 liegen am Unfamg der Sperrscheiben 30, 31 an. Sie lassen eine Betätigung der Auslösewellen 66, 67 nur dann zu, vienn die zugehörige Sperrscheibe 31 bzw. 30 mit der Ausnehnung 32 bzw. 33 der Auslösewelle zugekehrt ist. Deshalb kann der Pederspeicherantrieb nur stets von einem Kommandoorgan betätigt werden, obwohl nur eine einzige Klinke verwendet wird.
  • Flenn die Feder 1 im Falle einer Störung,-z.B. bei Ausfall der Spannung für den Motor 6, nicht rechtzeitig nachgespannt wird, so schiebt die Wandermutter 39@den Stift 36 in den Schlitz 35.. Da der Stift so lang ist, daß er bis an den Umfan; der Scheibe 1 ragt, blockiert er dac Einschalten des Schalters, das an sich durch die Ausnehmung 32 freigegeben wäre, vrenn die Span- -nung der Feder 1 nicht mehr für den vollen Kurzunterbrechungszyklus ausreicht.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e -o--------..r.r..@--w.@@..w...#." 1. Federspeicherantrieb für elektrische Schalter für Kurzunterbrechung mit einer von einem Ende aus spannbaren Feder, deren anderes, auf eine um jeweils 1800 drehbare Antriebswelle wirkendes Ende reit Hilfe einer durch Kommandoorgane lösbaren Verklinkung zum Betätigen des Schalters freigegeben wird, iaobei die Spannung der Feder mit Hilfe einer V'landermutter gesteuert wird, die sich in Abhängigkeit von der Relativbeeregung -Mischen den beiden Enden der Federjaewegt und in ihrer einen Endlage ein Motor zum Spannen der Feder in Gang und in der anderen Endluge außer Betrieb setzt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebsgelle zwei Sperrscheiben sitzen, die reit einem Gestänge zum Lösen der Verklinkung derart zusammenwirken, daß der Stellung der Antriebswelle entsprechend nur das zum Einschalten oder das zum Ausschalten dienende Kommandoorgan die Verklinkung lösen kann. 2: Federspeichernntrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dis Sperrscheiben auf gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen besitzen, die die Auslösebevregünß des Gestänges ermöglichen. 3. Federspeicherantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch .gekennzeichnet, daß in der den Kommandoorgan für das Einschalten zugeordneten Sperrscheibe ein Schlitz vorgesehen ist,' in den bei der Steuerbeviegung der l"andermutter ein Stift derart eingeführt wird, daß der Schalter von einen erneuten Spannen der Feder nicht mehr einschaltbar ist. h. Federspeicherantrieb nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die tYandermutter,im Inneren der hohler. Antriebswelle angeordnet ist. 5. Federspeicherantrieb nach einen der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß das Gestän8e zum Lösen der Klinke zwei inainandergeßchachtelte Wellen umfaßt.
DE19651540475 1965-07-16 1965-07-16 Federspeicherantrieb fuer elektrische Schalter Pending DE1540475A1 (de)

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DES0098228 1965-07-16

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DE (1) DE1540475A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3789172A (en) * 1972-09-15 1974-01-29 Allis Chalmers Switch operating device with spiral spring charging means and cam release means

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3789172A (en) * 1972-09-15 1974-01-29 Allis Chalmers Switch operating device with spiral spring charging means and cam release means

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