DE1540333C - Schwimmschalter fur Pumpenanlagen od dgl - Google Patents
Schwimmschalter fur Pumpenanlagen od dglInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwimmschalter zum Schalten von Pumpen, insbesondere von
elektrischen Tauchmotorpumpen, der in einem an einem Kabel angeordneten Schwimmergehäuse
(Schwimmkörper) eine elektrische Schalteinrichtung besitzt und verschiedenen Flüssigkeitshöhen entsprechend
durch Schwenken um einen in seiner Kabelaufhängung gegebenen Schwenkpunkt die Pumpe ein- bzw. ausschaltet.
Von einem Schwimmschalter wird verlangt, daß er einerseits entsprechend den jeweiligen Flüssigkeits-/
höhen schaltet, andererseits aber auch bei unruhigem Flüssigkeitsspiegel und somit sich ständig
geringfügig veränderndem Flüssigkeitsstand keine Fehlschaltungen auf Grund Wackelkontaktgebung
vornimmt, sondern seine einmal eingenommene Schaltstellung so lange beibehält, bis er auf Grund
des erheblich veränderten Flüssigkeitsstandes in die andere Schaltstellung gelangt, insbesondere umschwenkt.
Gemäß USA.-Patentschrift2 600 659 ist bereits ein
Schwimmschalter mit an einem längenveränderlich befestigten Kabel angeordnetem länglichem (wurstartigem)
Schwimmkörper bekannt, in dem ein Quecksilberschalter vorgesehen ist. Der Nachteil dieses bekannten
Schwimmschalters liegt darin, daß die Elektrokontaktverbindung durch einen amorphen
Quecksilbertropfen vorgenommen wird und hierdurch bei unruhigem Flüssigkeitsspiegel auf Grund
Wackelkontaktgebung Fehlschaltungen durchgeführt werden.
Gemäß deutscher Patentschrift 438 342 ist weiterhin ein Schwimmschalter bekannt, der keine Kabelaufhängung
besitzt, sondern um eine am Schwimmergehäuse vorgesehene Schwenkachse im geringen
Schwenkwinkel bewegbar und durch — das freie Schwimmergehäuse-Ende mit Spielraum umgebend —
einen oberen und unteren Anschlag in den Endstellungen lagebegrenzt ist.
Innerhalb des Schwimmergehäuses ist eine durch ein Schaltgewicht (Kugel) bewegbare, an einer
Elektroleitung angeschlossene und gegen eine mit der anderen Elektroleitung verbundene Kontaktbrücke
vorgesehen. Wenn hierbei auch eine Schwerpunktverlagerung vorhanden ist, so hat diese nur die
Aufgabe, Kontakte zu schalten, und zwar unabhängig von der Flüssigkeitspegel-Differenz — daher sind
hierbei auch zwei Schalter erforderlich, sofern mit dieser bekannten Schwimmschalter-Konstruktion eine
Überwachung eines Flüssigkeitspegelstandes vorgenommen und somit bei einem gewissen Niedrigststand
einerseits und bei einem gewissen Höchststand andererseits eine Ein- bzw. Ausschaltung einer
Pumpenanlage durchgeführt werden soll. Bei einer besonderen Ausführungsform ist der Schwimmschalter
an zwei Elektrokreisen angeschlossen und besitzt eine wippenartige, durch ein Schaltgewicht
(Kugel) bewegbare Kontaktbrücke; die Ausführung ermöglicht zwar eine Ein- und Ausschaltung einer
Pumpenanlage, läßt jedoch nur eine verhältnismäßig geringe Differenz zwischen Höchst- und Niedrigststand
zu — ein Einsatz bei offenem Flüssigkeitsbehälter im Freien ist nicht möglich, da durch die
tänzelnde Flüssigkeits-Oberfläche der Schwimmschalter auch ständig auf und ab schwenken würde
und somit dauernd Fehlschaltungen durchgeführt würden.
Gemäß deutscher Patentschrift 575 960 ist eine weitere Schwimmschalter-Konstruktion der Bauart
nach deutscher Patentschrift 438 342 mit schaltgewichtbelasteter wippenartiger Kontaktbrücke bekannt.
Auch hierbei treten die vorerwähnten Nachteile (geringe Pegeldifferenz sowie mangelhafte
Schaltlagenstabilisierung) auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Schwimmschalter der eingangs erwähnten Bauart zu
schaffen, der auch bei unruhigem Flüssigkeitsspiegel stets eine stabile Schaltlage (Schaltstellung) einnimmt
und somit eine einwandfreie Pumpenschaltung gewährleistet.
Gemäß der Erfindung ist ein Schwimmschalter zum Schalten von Pumpen, insbesondere von elektrischen
Tauchmotorpumpen, der in einem an einem Kabel angeordneten Schwimmergehäuse (Schwimmkörper)
eine elektrische Schalteinrichtung besitzt und verschiedenen Flüssigkeitshöhen entsprechend durch
Schwenken um einen in seiner Kabelaufhängung gegebenen Schwenkpunkt die Pumpe ein- bzw. ausschaltet,
dadurch gekennzeichnet, daß im Schwimmergehäuse auf einer in Kabelrichtung vorgesehenen
Bahn mindestens ein die Schwimmschalter-Schwerpunktverlagerung zum einen oder anderen Schwimmergehäuse-Ende
hin bewirkendes Schaltgewicht, wie Gleitkörper, Kugel, angeordnet ist, das auf ein in
die Schaltgewicht-Bewegungsbahn hineinragendes mechanisches Schaltorgan, wie Schalthebel, Schaltstift,
eines Elektroschalters einwirkt. Dabei können in den Endbereichen der Schaltgewicht-Bewegungsbahn Einrastausnehmungen als Sperreinrichtungen
zum zeitweisen Halten des Schaltgewichtes vorgesehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schaltgewicht-Bewegungsbahn des von einem längenänderbar
festgehaltenen Kabel gehaltenen geteilten Schwimmergehäuses in ihrem Querschnitt von zwei
im Abstand nebeneinander durch das Gehäuse verlaufenden winkelförmigen Auflagebahnen und einer
am Schwimmergehäuse-Deckel vorgesehenen Rippe begrenzt — mindestens das kabelseitige Ende der
Schaltgewicht-Bewegungsbahn ist von einer am Schwimmergehäuse-Deckel vorgesehenen Rippe begrenzt.
Der erfindungsgemäße Schwimmschalter zeichnet sich bei einfachem Aufbau durch seine stabile Schaltlage
sowohl in der oberen als auch in der unteren Schwimmschaltstellung aus und gewährleistet somit
auch bei unruhigem Flüssigkeitsspiegel stets eine einwandfreie Arbeitsweise (Schaltung der Tauchmotorpumpe
od. dgl.). Besonders vorteilhaft ist, daß zum Umschalten stets ein größeres Kraftmoment benötigt
wird, welches bei leicht tänzelndem -Flüssigkeitsspiegel nicht vorhanden ist (von der Flüssigkeits-Oberfläche
nicht ausgeübt wird).
In beiden Schwimmschalter-Endstellungen haben das Kabel (Haltekabel) und die Schaltgewicht-Bewegungsbahn
des Schwimmergehäuses dieselbe Achsrichtung (vgl. Fig. 1). Verändert sich der Flüssigkeitsspiegel, so behält das Schwimmergehäuse
(der Schwimmkörper) auf Grund der Schwerpunktverlagerung (die durch die Schaltgewicht-Lage bestimmt
ist) seine Schräglage weitgehend bei, und die Längsachse von Schaltgewicht-Bewegungsbahn sowie
Kabel stehen V- oder dachförmig zueinander — da das Schwimmergehäuse normalerweise auf der
Flüssigkeits-Oberfläche seine Schwimmlage nicht wesentlich verändert, hängt das Haltekabel durch.
Die Schwimmergehäuse-Schrägstellung wird so lange beibehalten, bis das Kabel straff gespannt ist und
danach der Auftrieb der weitersteigenden Flüssigkeit bzw. das Flüssigkeitsspiegel-Absenken ein derartiges
Kraftmoment ausübt, daß ein allmähliches Umschwenken des Schwimmergehäuses um seinen Ber
festigungspunkt am Kabel bewirkt wird und ein Verschwenken des Schwimmergehäuses aus der einen
Schaltlage in die andere Schaltlage erfolgt. Auf Grund der Schwerpunktverlagerung innerhalb des
Schwimmergehäuses zu dem einen Gehäuseende hin ist eine stabile Schaltstellung gegeben, und der gesamte
Schwimmschalter kann auch bei tänzelndem Flüssigkeitsspiegel, mit der Flüssigkeits-Oberfiäche
auf- und abgehend, seine Höhenlage im gewissen Maße (welches kleiner ist als die Differenz zwischen
gewünschtem Höchst- und Niedrigstpegel) ständig verändern, ohne eine unbeabsichtigte Schaltung vornehmen
zu müssen.
Die Einrastausnehmungen in den Endbereichen der Schaltgewicht-Bewegungsbahn erhöhen die
Schaltlagenstabilität, da das Schaltgewicht erst einen größeren Widerstand überwinden muß, bevor es auf
der durch das Schwimmergehäuse in Kabelrichtung verlaufenden Bahn sich zum anderen Ende hin bewegen
kann.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform ist das Schaltgewicht an einem Schalthebel des Elektroschalters
befestigt.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer in einen Flüssigkeitsbehälter eingesetzten Tauchmotorpumpe mit
Schwimmschalter in Arbeitsstellung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen Schwimmschalter in Ausschaltstellung,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch denselben Schwimmschalter in Einschaltstellung,
F i g. 4 einen senkrechten Querschnitt durch denselben
Schwimmschalter entsprechend, der Schnittlinie I-I in F i g. 2,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch einen abgeänderten Schwimmschalter in Ausschaltstellung und
F i g. 6 einen Längsschnitt durch einen weiter abgeänderten Schwimmschalter in Ausschaltstellung.
Ein Schwimmschalter 10 für Tauchmotorpumpen 11 weist ein vorzugsweise zweigeteiltes Schwimmergehäuse
aus Kunststoff od. dgl. auf, dessen Gehäuseteile (Unterteil 12 und Deckel 13) mittels Schrauben
14, Nieten od. dgl. fest, jedoch lösbar verbunden sind. Die Schrauben 14 stecken in randseitigen
Flanschen 12 a, 12 6, zwischen denen zur wasserdichten Verbindung des Unterteils 12 mit dem
Deckel 13 eine Dichtung 15, wie Gummischeibe od. dgl., angeordnet ist.
Zwischen das Unterteil 12 und den Deckel 13 ist eine ein Kabel 16 — das mittels eines an einem Steigrohr
11 α der Tauchmotorpumpe 11, einem Ständer od. dgl. angeordneten Klemmhalters 17 stufenlos
längenveränderlich gehalten wird — aufnehmende Tülle 18 geklemmt. Zwei Klemmstege 12 b, 13 b
halten das schalterseitige Ende des Kabelmantels fest, während die vorzugsweise drei Kabeldrähte 16 α
mit einem im Unterteil 12 befestigten Schalter 19 verbunden sind.
Der Schalter 19 hat einen obenseitig vorstehenden Schaltstift 19 a, über dem ein mehrfach abgebogener
Schalthebel 19 b aus Federstahl od. dgl. schwenkbar lagert. Dieser Schalthebel 19 b ist hinter dem kabelseitig
abgefedert lagernden Schaltstift 19 a angeordnet, verläuft zum kabelseitigen Ende des Schwimmergehäuses
und ragt mit einer endseitig nach oben abgebogenen Zunge od. dgl. in die Bewegungsbahn
eines den Schalter 19 betätigenden Schaltgewichtes, insbesondere Kugel, 20 (vgl. F i g.. 2 bis 4).
Während der obere Deckel 13 flach und schalenartig ausgebildet ist, zeigt das weitgehend ebenfalls
flache Unterteil 12 an seiner Bodenfläche 12 c einen auf einer Längsachse verlaufenden, schwertartig
nach unten gerichteten und im senkrechten Querschnitt nahezu U-förmigen Schalterraum 12 d. Dieser
Schalterraum 12 d ist im unteren Bereich nochmals abgesetzt und bildet mit seinen nach innen vorspringenden
Wänden zwei Auflageflächen für den Schalter 19.
Die Unterteil-Bodenfläche 12 c des Schwimmergehäuses 12 dient beidseitig des Schalterraumes 12 d
als Gleit- oder Laufbahn für das Schaltgewicht 20 und bildet mit zwei in einem gleichbleibenden Abstand
neben dem Schalterraum 12 d und parallel zueinander verlaufenden rippenartigen Begrenzungs-..
wänden 12 e eine quer durch das Schwimmschaltergehäuse
gehende Schaltgewicht-Bewegungsbahn (Führungsbahn) 21, die nach oben hin durch eine am Deckel 13 angeordnete Rippe 13 c begrenzt
wird (vgl. F i g. 4).
Das auf der Schaltgewicht-Bewegungsbahn 21 gleitend bzw. rollend gelagerte Schaltgewicht 20 liegt
während der Endstellungen an der Gehäusewandung bzw. an einer am Deckel 13 angeordneten Zunge
(Steg) 13 d an. Um das Schaltgewicht 20 in diesen Endstellungen zu halten, sind in der unteren Gleitoder
Laufbahn der Schaltgewicht-Bewegungsbahn 21 kalottenartige Aussparungen 21 a, 21 b eingearbeitet
(vgl. F i g. 2 und 3).
Durch den untenliegenden Schalterraum 12 d und das in der Bahn 21 steckende Schaltgewicht 20 kann
der Schwerpunkt des Schwimmschalters 10 derart nach unten verlagert sein, daß das auf einer Flüssigkeits-Oberfläche
schwimmende Gehäuse stets mit seinem Unterteil 12 in der Flüssigkeit schwimmt,
während der Deckel 13 obenseitig herausragt (vgl. F i g. 1)'; ein Umkippen des Schwimmschalters 10 ist
unmöglich.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, das Schwimmergehäuse andersartig auszubilden, z. B. als einen
Kasten mit rechteckigem Querschnitt. Dabei ist jedoch der Gehäuseschwerpunkt möglichst tief nach
unten zu verlagern.
Der vorbeschriebene Schwimmschalter 10 arbeitet wie folgt: Ist der Flüssigkeitspegel in einem Behälter
od. dgl. niedrig, d. h. unterhalb des Kabel-Befestigungspunktes 17, so neigt das Kabel 16 in
einem gewissen spitzen Winkel nach unten. Sobald der Flüssigkeitspegel eine Mindesthöhe erreicht hat,
kippt auch der Schwimmschalter 10 nach unten — mit dem Kabel 16 etwa eine Schwenklinie bildend —
ab. Hierbei läuft das Schaltgewicht (die Kugel) 20 aus der Aussparung 21 α heraus und bewegt sich
auf der jetzt schräg abfallenden Schaltgewicht-Bewegungsbahn 21 zum gegenüberliegenden Bahnende,
wo es sich in einer Aussparung 21 b wieder festlegt und den Schwimmschalter 10 auf Grund der
Schwerpunktverlagerung in der gekippten Lage stabilisiert. Sobald das Schaltgewicht 20 den Schalthebel
19 b des eine elektrische Tauchmotorpumpe 11
ein- und ausschaltenden Schalters 19 verläßt, springt dieser federnde Schalthebel 19 b hoch und in die
Schaltgewicht-Bewegungsbahn 21 weiter hinein, wobei er den bisher niedergedrückten Schaltstift 19 α
freigibt. Dieser federnd gelagerte Schaltstift 19 a schnellt hoch, unterbricht einen Schaltkontakt und
schaltet somit die Tauchmotorpumpe 11 aus.
Das Einschalten der Tauchmotorpumpe 11 mittels des Schwimmschalters 10 erfolgt in umgekehrter,
sinngemäßer Reihenfolge und richtet sich ebenfalls nach dem Flüssigkeitsstand (vgl. F i g. 1 und 3).
Durch Längenänderung des Kabelendes zwischen dem Schwimmschalter 10 und dem Klemmhalter 17
kann die Höhe des Flüssigkeitspegels stufenlos verändert werden.
Bei einem abgeänderten, in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wirken zwei beidseitig eines
Schalthebels 22 α in einer Schaltgewicht-Bewegungsbahn 21 — die obenseitig durch eine Rippe 23 α
eines abgeänderten, mit zwei Zungen 13 d gefertigten Gehäusedeckels 23 begrenzt wird — lagernde Schaltgewichte,
insbesondere Kugeln, 20 mit einem Kippschalter 22 zusammen; dabei schaltet das kabelseitige
Schaltgewicht 20 durch Gewichtsverlagerung den Kippschalter 22 ein, während das gegenüberliegende
Schaltgewicht 20 ihn bei entsprechender Schwimmschalter-Stellung wieder ausschaltet.
Die F i g. 6 zeigt ein weiter abgeändertes Ausführungsbeispiel, bei dem am äußeren Ende eines
Schalthebels 22 α ein einen Schaltpendel bildendes Schaltgewicht, insbesondere Kugel, 20 befestigt ist.
Ein weiter abgeänderter Gehäusedeckel 24 ist ohne Rippe und nur mit einer Zunge 13 d gefertigt. Kippt
hier das Schaltpendel nach unten, d. h. zur dem Kabel 16 gegenüberliegenden Seite, so unterbricht es
einen Schaltkontakt und schaltet die elektrische Tauchmotorpumpe 11 aus und in der entgegengesetzten
Schaltstellung wieder ein.
Claims (6)
1. Schwimmschalter zum Schalten von Pumpen, insbesondere von elektrischen Tauchmotorpumpen,
der in einem an einem Kabel angeordneten Schwimmergehäuse (Schwimmkörper) eine elektrische Schalteinrichtung besitzt und verschiedenen
Flüssigkeitshöhen entsprechend durch Schwenken um einen in seiner Kabelaufhängung
gegebenen Schwenkpunkt die Pumpe ein- bzw. ausschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwimmergehäuse auf einer in Kabelrichtung
vorgesehenen Bahn mindestens ein die Schwimmschalter-Schwerpunktverlagerung zum einen oder anderen Schwimmergehäuse-Ende hin
bewirkendes Schaltgewicht, wie Gleitkörper, Kugel, angeordnet ist, das auf ein in die Schaltgewicht-Bewegungsbahn
hineinragendes mechanisches Schaltorgan, wie Schalthebel, Schaltstift, eines Elektroschalters einwirkt.
2. Schwimmschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endbereichen der
Schaltgewicht-Bewegungsbahn (21) Einrastausnehmungen (21α, 21 b) als Sperreinrichtungen
zum zeitweisen Halten des Schaltgewichtes (20) vorgesehen sind.
3. Schwimmschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaltgewicht-Bewegungsbahn
(21) beidseitig eines Elektroschalter-Schwenkhebels (22 a) je eine beweglich gelagerte Kugel (20) als Schaltgewicht vorgesehen
ist.
4. Schwimmschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgewicht (20) auf
einem Schwenkhebel (22 ä) eines Elektroschalters (Kontaktschalters 22) angeordnet ist.
5. Schwimmschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgewicht-Bewegungsbahn
(21) des geteilten Schwimmergehäuses zwei mit Abstand zueinander gehaltene winkelförmige Auflage- und
Seitenwandungen (12d/12e) besitzt und obenseitig
durch eine am Schwimmergehäuse-Deckel (13) vorgesehene Rippe (13 c) begrenzt ist.
6. Schwimmschalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
das kabelseitige Ende der Schaltgewicht-Bewegungsbahn von einer am Deckel (13) vorgesehenen
Rippe (13 d) begrenzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843484A1 (de) * | 1978-10-05 | 1980-04-10 | Ruf Hermann Gmbh Co Kg | Lageschalter, insbesondere schwimmschalter |
DE3342033C1 (de) * | 1983-11-21 | 1985-09-05 | Hermann Ruf Gmbh & Co Kg, 6800 Mannheim | Lageschalter zum Schalten von elektrischen Aggregaten, insbesondere Schwimmschalter zum Schalten von Pumpen |
DE8416530U1 (de) * | 1984-05-30 | 1986-08-14 | Reichensperger, Günter, 4800 Bielefeld | Schwimmerschalter |
DE3716623C1 (de) * | 1987-04-16 | 1988-09-22 | Ruf Hermann Gmbh Co Kg | Lageschalter |
DE3710318A1 (de) * | 1987-03-28 | 1988-10-06 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Einrichtung zum niveauabhaengigen ein- und ausschalten einer kreiselpumpe |
DE4406565A1 (de) * | 1994-03-01 | 1995-09-07 | Ier Mes Und Regeltechnik Eberh | Quecksilberfreier Schwimmschalter |
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DE4406565C2 (de) * | 1994-03-01 | 1998-02-05 | Ier Mes Und Regeltechnik Eberh | Quecksilberfreier Schwimmschalter |
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