DE3346845A1 - Vorrichtung zum imabstandhalten eines scheibenwischers von einer sichtscheibe - Google Patents

Vorrichtung zum imabstandhalten eines scheibenwischers von einer sichtscheibe

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DE3346845A1
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
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    • B60S1/0455Device for lifting the wipers off the screen in its parking position or at extremes of wipe

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Description

  • Vorrichtung zum im Abstandhalten eines Scheiben-
  • wischers von einer Sichtscheibe Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum im Abstand halten eines Scheibenwischers von einer Sichtscheibe mit Mitteln zur Befestigung am Tragarm oder Wischerblattrahmen eines Scheibenwischers und mit einem verschwenkbaren an der Sichtscheibe in einer Betriebslage angreifenden Stützglied, das in der Betriebslage den Tragarm oder Wischerblattrahmen entgegen der Kraft seiner Andruckfeder verschwenkt und dabei den Anpressdruck der Wischlippe verringert bzw. die Wischlippe abhebt und beim Anlaufen des Scheibenwischers aus der Betriebslage in eine Ruhelage übergeht in der sie ohne Wirkung auf den Anpreßdruck der Wischlippe ist, sowie mit Federmitteln, welche die Rückführung des Stützglieds in die Ruhelage unterstützen und das Stützglied in dieser halten. Eine Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist in der DE-OS 3 217 952 beschrieben. Die Vorrichtung ermöglicht es, in der kalten Jahreszeit das Wischerblatt im Abstand zur Sichtscheibe zu halten und von dieser Eis abzukraktzen, ohne daß die Wischlippe von der Eisschicht abgerissen oder hierbei beschädigt wird.
  • Bei der bekannten Vorrichtung ist das Stützglied zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile mittels eines Scharnieres verbunden sind, dessen Schwenkachse sich im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Wischerblattes erstreckt und damit ein Abknicken des Stützgliedes in einer Richtung ermöglicht, die entgegengesetzt ist zu der Richtung, in welcher sich der Scheibenwischer beim Einschalten desselben bewegt, wobei eine Fcder bewirkt, daß das untere an der Sicht- scheibe anliegende Teil des Stützgliedes nach oben bewegt wird. Bei dieser Anordnung ist es unvermeidlich, daß im Nichtbenutzungs-Zustand ein Teil des Stützgliedes seitlich von dem Tragarm oder dem Wischerblattrahmen vorsteht, was zum einen das optische Erscheinungsbild stört, zum anderen dazu führt, daß die Vorrichtung leicht beschädigt oder zerstört wird, beispielsweise von den Bürsten von automatischen Waschanlagen oder Waschstraßen. Eine Drehung des Stützgliedes derart, daß die Schwenkachse des Scharnieres senkrecht zur Längsachse der Wischerblätter verläuft, wodurch das abgeklappte Teil unter die Wischerblätter zu liegen kommen würde, und dadurch geschützt wäre, ist jedoch nicht möglich, wenn die Vorrichtung beim Anlaufen der Scheibenwischer automatisch in ihre Ruhelage geschwenkt werden soll, so daß bei einer derartigen Anordnung ein Anhalten des Kraftfahrzeugs und eine manuelle Rückführung des Stützglieds in die Ruhelage notwendig ist, bevor der Scheibenwischer eingeschaltet wird. Dies ist jedoch im praktischen Fahrbetrieb aus Gründen der Verkehrssicherheit und der Bequemlichkeit nicht praktikabel.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine einfache Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der das Stützglied in seiner Ruhelage unter oder längs neben dem Tragarm oder Wischerblatrahmen geschützt liegt und in diese Stellung nach Einschalten des Scheibenwischers automatisch zurückkehrt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stützglied derart ausgebildet und mit dem Befestigungsmitteln verbunden ist, daß es bei eingebauter Vorrichtung und Einnahme der Ruhelage mit seiner Oberseite an den Tragarm bzw. Wischerblattrahmen oder Befestigungsmittel von unten anliegt und gegen die Kraft der Federmittel um eine im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Tragarms bzw. Wischerblattrahmens und parallel zu der Sichtscheibe verlaufende, jedoch nicht notwendigerweise ortsfeste Drehachse in die Betriebsstellung schwenkbar ist, und daß die Befestigungsmittel im Bereich dieser Drehachse so ausgebildet sind, daß sie ein Kippen der Drehachse in Richtung auf die Sichtscheibe ermöglichen und/oder daß die Verbindung der Befestigungsmittel mit dem Stützglied und/oder das Stützglied selbst, in Richtung der Drehachse elastisch verschiebbar und/oder zumindest in einem Längsstück tordierbar sind.
  • Durch die beschriebene Ausgestaltung läßt sich erreichen, daß das Stützglied mit dem Anlaufen des Scheibenwischermotors wieder in seine Ruhelage zurückgelangt, in der es unter dem Tragarm bzw. dem Wischerblattrahmen gegen versehentliche Beschädigungen geschützt liegt.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Stützglied bei eingebauter Vorrichtung und Einnahme der Ruhelage in Längsrichtung des Tragarmes bzw. Wischerblattrahmens verläuft und/oder an der Unterseite des Tragarmes bzw. Wischerblattrahmens oder an der Unterseite der Befestigungsmittel anliegt, wobei die Federmittel eine feste Anlage gewährleisten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung haltert oder bildet ein frei abstehendes Ende zumindest einer Biegefeder das Stützglied, wobei die Biegefeder derart ausgebildet und mit den Befestigungsmitteln verbunden ist bzw. diese bildet, daß das frei abstehende Ende bei an dem Tragarm bzw. dem Wischerblattrahmen befestigter Vorrichtung im wesentlichen in Längsrichtung des Tragarmes bzw. Wischerblattrahmens verläuft und/oder in der Ruhelage das Stützglied in Anlage an der Unterseite des Tragarms bzw. Wischerblattrahmens oder der Befestigungsmittel hält.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß auch mutwillige Zerstörungen nahezu ausgeschlossen sind.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Charakteristik der Biegefeder und/oder die elastische Verformbarkeit des frei abstehenden Endes in Richtung zunehmender Federspannung1 sowie die Länge des frei abstehenden Endes derart gewählt sind, daß der mit der Sichtscheibe in Berührung bringbare Bereich des Stützgliedes bei einer Überführung desselben aus der Ruhelage in die Betriebsstellung eine Schwenkbewegung über einen Winkelbereich von über 900 durchführt. Toleranzen oder Unterschiede in dem Abstand des Tragarmes bzw. Wischerblattrahmens von der Sichtscheibe werden bei dieser Ausführungsform leicht ausjegliche, ohne daß es zu einer Betriebsstörung kommt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthält die Biegefeder zumindest eine Spiralfeder, deren Mittelachse so ausgerichtet ist, daß sie bei eingebauter Vorrichtung im wesentlichen in Richtung der Scheibenwischerbewegung verläuft, d.h. senkrecht zur Längsrichtung der Vorrichtung bzw. des Tragarms und parallel zur Ebene der Sichtscheibe, wobei die Spiralfeder mit einem Ende an den Befestigungsmitteln gehaltert ist, oder diese bildet, und an ihrem freien Ende einen etwa radial abstehenden Schenkel enthält, dessen Ende das Stützglied bildet, bzw. haltert. Bei dieser Ausgestaltung kann man mit einer Spiralfeder auskommen. Eine besonders stabile Anordnung erhält man jedoch, wenn die Biegefeder zwei beiderseits des Tragarms bzw. des Wischerblattrahmens anbringbare Spiralfedern enthält, wobei zweckmäßigerweise das Stützglied die freien Enden der vorzugsweise gleichlangen Schenkel der Spiralfedern verbindet.
  • Man erhält einen besonders einfachen und leicht herstellbaren Aufbau der Vorrichtung, wenn die Mittelachsen der Spiralfedern miteinander fluchten und/oder die Spiralfedern eine gleiche Federcharakteristik aufweisen.
  • Um die Rückführung des Stützgliedes zu erleichtern kann die Mittelachse der Spiralfedern gegeneinander versetzt sein, vorzugsweise in Längsrichtung des Tragarmes bzw.
  • der Vorrichtung, wobei die Schenkel eine unterschiedliche Länge erhalten können. Die gleiche Wirkung, das heißt ein erleichtertes Kippen und nach Innen-Klappen des Stützgliedes erreicht man, wenn man unterschiedlich starke federn bei sonst gleicher Dimensionierung verwendet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung enthält die Biegefeder zumindest eine Blattfeder, deren freies Ende so gestaltet ist, daß es eine Torsion um die Längsachse der Blattfeder zuläßt. Die Biegefeder kann aus Metall, einem elastischen Kunststoff oder laminierten bzw. faserverstärkten Verbundwerkstoffen bestehen.
  • Gemäß einer weiteren besonders einfach herstellbaren Ausführungsform besteht die Biegefeder aus einem vorzugsweise faserverstärkten Formstück aus einem eigensteifen elastischen Gummi- oder Kunststoffmaterial, vorzugsweise Silikonkautschuk, das durch einfach Preßverfahren herstellbar ist.
  • Für die Verstärkung eignen sich neben Metallfasern und Drähten besonders Bor- und Graphitfasern. Bei dieser Ausgestaltung ist es besonders günstig wenn die Biegefeder und die Befestigungsmittel einstückig ausgebildet sind.
  • Die genannte Konstruktion wird besonders wirksam, wenn das Stützglied über zumindest eine Lasche aus eigensteifen elastisch nachgiebigen Material an den Haltemitteln befestigt ist. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung legen hierbei die Haltemittel einen Längskanal zur Aufnahme des Tragarms oder Wischerblattrahmens fest, längs dessen Seitenwänden an einem Ende überstehende Stege aus einem elastisch nachgiebigen Material verlaufen, deren freie Enden die Laschen bilden, wobei an diesen je ein Schenkel eines Bügels befestigt ist, der das Stützglied bildet. Zweckmäßigerweise liegt der Bügel im entspannten Zustand in der gleichen Ebene wie die Stege und/oder Haltemittel. Die Enden der Bügel und Laschen können des weiteren mit einem Querhaupt verbunden sein, das zur Stabilisierung beiträgt. Bei der vorstehenden Ausgestaltung kann der Bügel starr oder als Biegefeder ausgebildet sein.
  • Zweckmäßigerweise bestehen die Befestigungsmittel, das Stützglied sowie die Laschen und/oder die Biegefeder oder das Querhaupt aus dem gleichen Material, wobei sie vorzugsweise einstückig ausgeformt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform enthält die Biegefeder zumindest eine Schenkelfeder, welche mit Vorteil derart gehaltert ist, daß die durch die Windungen der Schenkelfeder festgelegte Symmetrieachse im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Vorrichtung, d.h. zum Tragarm bzw. Wischerblattrahmen und parallel zur Sichtscheibe verläuft.
  • Zweckmäßigerweise ist der eine Schenkel der Schenkelfeder als Befestigungsmittel ausgebildet oder mit diesem verbunden, während der andere Schenkel an seinem freien Ende das Stützglied bildet oder mit dem Stützglied verbunden ist. Die Schenkelfedern können paarweise angeordnet sein, wobei dann, wenn die Rückführung des Stützglieds erleichtert werden soll, vorzugsweise zwei in Richtung ihrer Symmetrieachse versetzte Schenkelfedern vorgesehen sind, deren freien Enden in demselben Stützglied münden. Anderenfalls werden die Schenkelfedern so angeordnet, daß ihre Symmetrieachsen miteinander fluchten, und Schenkelfedern mit gleicher Federcharakteristik verwendet, was die universalere Ausführungsform ist, bei der man nicht unterscheiden muß, ob der Scheibenwischer nach rechts oder nach links von seiner Ruhelage aus anläuft. Wenn die Vorrichtung dagegen an einen derartigen speziellen Verwendungszweck angepaßt ist, kann es sich empfehlen, die Schenkel unterschiedlich lang zu gestalten, oder den Schenkelfedern eine unterschiedliche Federcharakteristik zu erteilen und/ oder die Schenkel aus unterschiedlichem Material oder mit unterschiedlicher Dicke zu gestalten, so daß sie eine unterschiedliche elastische Verformbarkeit aufweisen.
  • Man erhält eine besonders kompakte Bauart, wenn die Vorrichtung ein am Tragarm bzw. Wischerblattlrahmen befestigbares Gehäuse aufweist, welches das Stützglied und die zumindest eine Biegefeder aufnimmt, wenn die Vorrichtung sich in der Ruhelage befindet.
  • Es ist des weiteren besonders yünstig wenn der Berührun(spunkt bzw. der Anlagebereich des Stützglieds auf der Sicht- scheibe einen hohen Reibungswiderstand aufweist, weshalb dieser Bereich mit einem entsprechenden Material wie Gummi oder Kunststoff überzogen wird oder ein entsprechendes Einsatzteil erhält. Der mit der Sichtscheibe in Berührung kommende Bereich des Stützglieds verläuft mit Vorteil bei Einnahme der Betriebslage etwa rechtwinklig zum Tragarm.
  • Die beiliegenden Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt in teilgeschnittener Seitenansicht eine erste Ausführungsform von einer Vorrichtung zum im Abstandhalten eines Scheibenwischers von einer Sichtscheibe, die an einem Tragarm des Scheibenwischers montiert ist bei Einnahme ihrer Betriebslage,wobei die Schnittebene gemäß I-I von Fig. 2 verläuft; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Anordnung zu einem Zeitpunkt, bei dem der Scheibenwischer gerade in Betrieb genommen ist und die Vorrichtung sich anschickt in ihre Ruhelage zurückzukehren; Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung zum im Abstandhalten eines Scheibenwischers von einer Sichtscheibe bei Einnahme der Ruhelage und auf einen Tragarm des Scheibenwischers montiert; Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Tragarm eines Scheibenwischers zur Erläuterung einer auf diesem gehalterten Vorrichtung zum im Abstandhalten eines Scheibenwischers von einer Sichtscheibe gemäß einer dritten Ausführungsform; Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung von Fig. 4 längs der dort mit V-V angegebenen Schnittebene; Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum im Abstandhalten eines Scheibenwischers von einer Sichtscheibe gemäß einer vierten Ausführungsform; Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 6 längs der dort durch die Linien VII-VII angegebenen Ebene; Fig. 8 zeigt eine Schnittdarstellung entspr#ch#nd derjenigen von Fig. 6, wobei die Vorrichtung auf dem Trag@rm eines Scheibenwischers montiert ist, und diese die Ruhelage einnimmt; Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht entsprechend zu derjenigen von Fig. 8, bei der jedoch die Vorrichtung ihre Betriebslage einnimmt, bei der sie den Scheibenwischer von der Sichtscheibe abhebt; und Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 9 gezeigte Anordnung.
  • Im Folgenden wird zunächst das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Am Rande einer von einer Scheibeneinfassung 1 gehalterten Sichtscheibe 2 eines Kraftfahrzeuges ist ein Scheibenwischer in bekannter Weise befestigt, der einen aus der in Fig. 2 gezeigten Ausgangslage in Richtung des Pfeiles S mittels eines nicht dargestellten Antriebs verschwenkbaren Tragarm 3 enthält, an dem in bekannter Weise ein Wischerblattrahmen 4 angebracht ist, der ein Wischerblatt 5 trägt, welches durch die Kraft einer Andruckfeder 6 mitseinerwischlippe 7 gegen die Oberseite der Scheibe 2 angedrückt wird. Auf dem Tragarm 3 ist benachbart zu dessen mit dem Antrieb verbundenen Ende eine Vorrichtung 8 zum im Abstandhalten des Scheibenwischers von der Sichtscheibe 2 aufgebracht. Die Vorrichtung 8 besteht aus einem auf der Unterseite und Rückseite offenen Gehäuse 9, das in seiner Vorderwandung 10 im mittleren oberen Bereich einen Schlitz 11 enthält, durch den der Tragarm 3 durchtritt, der vorzugsweise in einer aus den Zeichnungen nicht näher ersichtlichen Nut der Gehäuseabdeckung 12 eingelassen ist. Mit Hilfe von vier Schrauben 13, welche durch die Gehäuseabdeckung 12 in das Innere des Gehäuses hineinreichen ist ein Block 14 derart gehaltert, daß er den Tragarm 3 zwischen seiner Oberseite und der Gehäuseabdeckung 12 festklemmt. Der Block 14 ist an seinem aus der Sicht der Figuren linken Seite mit einem Vorsprung 15 versehen, der zu beiden Seiten mit je einem senkrecht zur Längsachse L-L der Vorrichtung 8 abstehenden nabenartigen Ansatz 16 und 17 versehen ist, die einen kreuzförmigen Querschnitt aufweisen. Auf die nabenartigen Ansätze 16 und 17 ist je eine Schenkelfeder 18, 19 mit ihren Windungen aufgesteckt. Die Schenkelfedern sind mit ihrem inneren Schenkel 20, 21 in nicht näher dargestellte Bohrungen des Blocks 14 eingesteckt und auf diese Weise dort arretiert. Die Windungen der Schenkelfedern reichen nicht bis an das äußere Ende der nabenartigen Ansätze 16 bzw.
  • 17, so daß hier ein Spiel verbleibt für die äußeren Schenkel 22, 23 der Schenkelfedern 18, 19 enden in einem blockartigen Stützelement 24 an dessen unterem geradlinigen Ende eine Gummikante 25 eingesetzt ist.
  • Fig. 1 zeigt in durchgezogenen Linien die vom dem Stützelement 24 eingenommene Betriebslage, bei der es sich über die Gummikante 25 an der Sichtscheibe 2 abstützt und durch die Kraft der Schenkelfedern 18 und 19 den Tragarm 3 und mit diesem den Wischerblattrahmen 4 mit dem Wischerblatt 5 derart anhebt, daß die Wischlippe 7 von einer Anlage an der Sichtscheibe 2 in der gezeigten Weise freikommt.
  • Fig. 1 zeigt in strichpunktierter Darstellung auch die von dem Stützelement 24 eingenommene Ruhelage, wobei jedoch bei Einnahme derselben entgegen der Darstellung von Fig. 1 der Tragarm 3 durch die Kraft der Andruckfeder 6 abgesenkt ist, bis die Wischlippe 7 mit Druck auf der Oberfläche der Sichtscheibe 2 aufliegt. Wenn der Scheibenwischer abgehoben werden soll, wird das Stützelement 24, das zu diesem Zeitpunkt von dem Gehäuse 9 aufgenommen ist, so daß lediglich sein vorderes Ende aus diesem heraussteht, wobei die Gummikante 25 in diesem Falle an der Unterseite des Tragarms 3 anliegt, im Uhrzeigersinne in Richtung des Pfeiles SP um eine Drehachse verschwenkt, welche senkrecht zur Längsachse L-L und parallel zur Sichtscheibe 2, verläuft, die sich aber während des Vorgangs verschiebt, wobei gleichzeitig die äußeren Schenkel 22, 23 elastisch verbogen werden, bis die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage erreicht ist. Die Gummikante 25 nimmt sowohl in der Be- triebslage als auch in der Ruhelage eine Orientierung ein, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse L-L verläuft.
  • Wenn nun der Scheibenwischer, wie durch den Pfeil S in Fig. 2 angedeutet, in Bewegung gesetzt wird, während die Vorrichtung 8, die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage einnimmt, werden die äußeren Schenkel 22, 23, wie aus Fig. 2 hervorgeht, elastisch verbogen und quer zur Längsachse L-L verschoben, wobei das Stützglied 24 durch die Reibung zwischen der Gummikante 25 und der Sichtscheibe 2 zunächst zurückgehalten bleibt, durch Trägheitskräfte unterstützt. Dies führt dazu, daß eine Torsionskraft auf das Stützelement 24 wirkt, welche versucht, das Stützelement 24, wie durch den Pfeil T angedeutet, zu drehen, wodurch dieses bei fortgesetzter Verschiebung des Tragarms 3 in Richtung des Pfeiles S durch die Rückstellkraft der Schenkelfeder 18 und 19 und der Schenkel 22 und 23 sich von der Sichtscheibe 2 löst und, wie durch den Pfeil R angedeutet automatisch zurückschnappt, bis es wieder die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Lage bei der es in dem Gehäuse 9 aufgenommen ist und mit seiner Oberseite bzw. der Gummikante 25 unten an dem Tragarm 3 anliegt.
  • Im folgenden wird auf die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform eingegangen, die bezüglich ihrer Wirkung und ihres Aufbaus weitgehend derjenigen von Fig. 1 und 2 entspricht. Die Vorrichtung 30 besteht hier aus einer einzigen Schenkelfeder 31, von der ein Windungsteil 31a rechts, das andere Windungsteil 31b links von dem Tragarm 3 angeordnet ist, wobei die zwischen den Windungsteilen 31a und 31b liegenden Teile der Schenkelfeder wellenförmig abgebogen sind und eine Klemme 32 bilden, die seitlich auf den Tragarm 3 aufsteckbar ist. Die beiden freien Schenkel 33 und 34 münden in einem Stützelement 35, das im dargestellten Falle zwei in der Fortsetzung der Schenkel 33, 34 belegenen Auflagebereiche und ein diese verbindendes Querhaupt 36 enthält, welch letzteres an der Unterseite des Tragarms 3 anliegt, wenn die Vorrichtung 30 die in Fig. 3 gezeigte Ruhelage einnimmt.
  • Im folgenden wird auf die in den Fig. 4 und 5 dargestellte dritte Ausführungsform eingegangen. Die Vorrichtung 40 enthält eine hülsenartige Halterung 41, die über einen seitlichen Längsspalt 42 von einer Seite her auf den Tragarm 3 aufschiebbar ist, und diesen über ein Längs stück umgibt. Von der Oberseite der Halterung 41 steht ein rippenartiger Vorsprung 43 seitlich ab, wobei dieser im wesentlichen bündig mit der Oberseite der Halterung und parallel zu dieser bzw. der Oberseite des Tragarms verläuft. Der Vorsprung 43 erstreckt sich nicht über die gesamte Länge der Halterung sondern läßt an einer Seite derselben einen Bereich frei, an dem über einen seitlich vorspringenden Ansatz 44 das mittlere Ende 45 einer Spiralfeder 46 gelagert ist, deren Mittelachse M so ausgerichtet ist, daß sie senkrecht zur Längsachse L'-L' der Vorrichtung 40 und im wesentlichen parallel zu der Ebene der in den Fig. 4 und 5 nicht gezeigten Sichtscheibe 2 verläuft. Die Spiralfeder 46 endet in einem radial von ihr abstehenden Schenkel 47, der an seinem freien Ende eine Gummikappe 48 trägt, welche durch die Federkraft der Spiralfeder 46 bei Einnahme der Ruhelage, wie in Fig. 5 gezeigt, in Anlage an der Unterseite des Vorsprungs 43 gehalten wird. Der Schenkel 47 ist derart dimensioniert, daß er bezogen auf die Längsachse L'-L' eine Torsionsbewegung durchführen und auch elastisch in der durch den Pfeil SP angedeuteten Spannrichtung und quer zu dieser verbogen werden kann.
  • Die Wirkung der Vorrichtung 40 ist die gleiche wie die der Vorrichtungen 8 und 30, nur daß hier lediglich ein Schenkel 47 anstelle zweier Schenkel als Abstützung wirksam wird, die bei einem Einschalten des Scheibenwischers automatisch in die in Fig. 5 gezeigte Lage zurückkehrt.
  • Im folgenden wird auf die vierte in den Fig. 6 bis 10 dargestellte Ausführungsform eingegangen. Bei dieser besteht die Vorrichtung 50 aus einem einzigen Formstück eines elastisch nachgiebigen, jedoch eigensteifen Materials, vorzugsweise Silikonkautschuk oder Kunststoff. Es enthält einen plattenförmigen Haltebereich 51, der mittig von einem Kanal 52 durchsetzt ist, welcher einen über die gesamte Längserstreckung durchgehenden Einführungsschlitz 53 aufweist, über welchen der Tragarm 3 bzw. der Wischerblattrahmen 4 in den Längskanal 52 einführbar ist. Der Längskanal 52 ist beiderseitig durch schlauchartige zueinander parallele Wülste 54, 55 flankiert, welche an einem Ende laschenartig ausgebildete überstehende Stege 56, 57 bilden, mit deren freien Enden die Enden von Schenkeln 58, 59 eines U-förmigen Stützgliedes 60 einstückig verbunden sind, beispielsweise durch Querstege 61, 62, wie sie in Fig. 7 angedeutet sind, wobei ein Querhaupt 63 die Querstege 61 und 62 miteinander verbindet, welches in seiner Mitte eine Nut 64 festlegt, in welcher bei Einnahme der Ruhelage der Tragarm 3 eingreift. Nachdem die laschenförmigen Stege 56, 57 aus elastisch verformbaren Material bestehen, ermöglichen diese eine Schwenkbewegung des U-förmigen Stützgliedes 60 in Richtung des Pfeiles SP von Fig.
  • 8 um eine Drehachse, die im Bereich des Querhauptes 63 und der Querstege 61 und 62 die Vorrichtung 30 senkrecht zu deren Längsachse und parallel zur Fläche der Sichtscheibe 2 durchsetzt. Daneben ermöglichen die laschenförmigen Stege 56 und 57 Torsionsbewegungen um die Längsachse der Vorrichtung sowie Verschiebungen in jede beliebige Richtung aus ihrer Ebene. Hierdurch ist sichergestellt, daß auch dann, wenn das U-förmige Stützglied 60 in sich starr ausgebildet ist, dieses aus der in Fig. 9 gezeigten Lage, bei der es den Scheibenwischer abstützt, sicher in die in Fig. 8 gezeigte Ruhelage zurückgeführt wird, wenn der Scheibenwischer anläuft, da auf diese Weise das U-förmige Stützglied seitlich aus der Lage herauskippbar ist, in der es die Stützfunktion ausübt. Bei dem dargestellten Beispiel sind jedoch die Schenkel 58 und 59 des U-förmigen Stützgliedes selbst elastisch ausgebildet, ähnlich wie die Stege 22 und 23 der ersten Ausführungsform, so daß auch diese die Rückführung unterstützen.
  • Das U-förmige Stützglied 60 liegt vor dem Einbau in einer Ebene mit dem Haltebereich 51 und den Wülsten 54, 55 sowie den Querstegen 61 und 62 und stützt sich bei Einnahme der in Fig. 8 gezeigten Ruhelage von unten an dem Tragarm 3 ab.
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Claims (26)

  1. Vorrichtung zum im Abstandhalten eines Scheibenwischers von einer Sichtscheibe Patentansprüche 1. Vorrichtung zum im Abstandhalten eines Scheibenwischers von einer Sichtscheibe, mit Mitteln zur Befestigung am Tragarm oder Wischerblattrahmen eines Scheibenwischers und mit einem verschwenkbaren an der Sichtscheibe in einer Betriebslage angreifenden Stützglied, das in der Betriebslage den Tragarm oder Wischerblattrahmen entgegen der Kraft seiner Andruckfeder verschwenkt und dabei den Anpressdruck der Wischlippe verringert, bzw. die Wischlippe abhebt und beim Anlaufen des Scheibenwischers aus der Betriebslage in eine Ruhelage übergeht, in der sie ohne Wirkung auf den Anpressdruck der Wischlippe ist, sowie mit Federmitteln, welche die Rückführung des Stützgliedes in die Ruhelage unterstützen und das Stützglied in dieser halten, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied 24 derart ausgebildet und mit den Befestigungsmitteln (9) verbunden ist, daß es bei eingebauter Vorrichtung (8) und Einnahme der Ruhelage mit seiner Oberseite an dem Tragarm (3) bzw. Wischerblattrahmen (4) oder Befestigungsmittel (9) von unten anliegt und gegen die Kraft der Federmittel (18, 19) um eine im wesentlichen quer zur Längsrichtung (L-L) des Tragarms (3) bzw. Wischerblattrahmens (4) und parallel zu der Sichtscheibe (2) verlaufende, jedoch nicht notwendigerweise ortsfeste Drehachse in die Betriebsstellung schwenkbar ist, und daß die Befestigungsmittel im Bereich dieser Drehachse so ausgebildet sind, daß sie ein Kippen der Drehachse in Richtung auf die Sichtscheibe (2) und von dieser hinweg ermöglichen und/oder daß die Verbindung (22, 23) der Befestigungsmittel (9) mit dem Stützglied (24) und/oder das Stützglied selbst in Richtung der Drehachse elastisch verschiebbar und/oder zumindest in einem Längsstück tordierbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (24) bei eingebauter Vorrichtung (8) und Einnahme der Ruhelage in Längsrichtung (L-L) des Tragarmes (3) bzw. Wischerblattrahmens (4) verläuft und/oder an der Unterseite des Tragarmes (3) bzw. Wischerblattrahmens (4) oder der Befestigungsmittel (9) anliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein frei abstehendes Ende zumindest einer Biegefeder (17, 18; 31; 46; 60) das Stützglied haltert oder bildet, wobei die Biegefeder derart ausgebildet und mit den Befestigungsmitteln verbunden ist, bzw.
    diese bildet, daß das frei abstehende Ende bei an der Tragarm (3) bzw. dem Wischerblattrahmen (4) befestigter Vorrichtung im wesentlichen in Längsrichtung (L-L) des Tragarms (3) bzw. Wischerblattrahmens (4) verläuft und/oder in der Ruhelage das Stützglied in Anlage an der Unterseite des Tragarms bzw. Wischerblattrahmens oder der Befestigungsmittel hält.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Charakteristik der Biegefeder (18, 19) und/oder die elastische Verformbarkeit des frei abstehenden Endes (22, 23) in Richtung zunehmender Federspannung sowie die Länge des frei abstehenden Endes (22, 23) derart gewählt sind, daß der mit der Sichtscheibe (2) in Berührung bringbare Bereich (25) des Stützgliedes (24) bei einer Überführung desselben aus der Ruhelage in die Betriebsstellung eine Schwenkbewegung über einen Winkelbereich über 900 durchführt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder zumindest eine Spiralfeder (46) enthält, deren Mittelachse (M) so ausgerichtet ist, daß sie bei eingebauter Vorrichtung (40) im wesentlichen in Richtung der Scheibenwischerbewegung (S) verläuft, wobe die Spiralfeder (46) mit einem Ende (45) an den Befestigungsmitteln (44) gehaltert ist, oder diese bildet und an ihrem freien Ende einen etwa radial abstehenden Schenkel (47) enthält, dessen Ende das Stützglied (48) bildet, bzw. haltert.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder zwei beiderseits des Tragarms bzw.
    des Wischerblattrahmens anbringbare Spiralfedern enthä@@. und daß das Stüt@glied die @@e@en Enden de@ v@@ zugsweise gle@chla@genSche@kel de@ Sp@@a@@ede@n v@@ bindeL.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der Spiralfedern miteinander fluchten, und/oder daß die Spiralfedern eine gleiche Federcharakteristik aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der Spiralfedern gegeneinander versetzt sind, und daß die Schenkel eine unterschiedliche Länge aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder zumindest eine Blattfeder enthält, deren freies Ende so gestaltet ist, daß es eine Torsion um die Längsachse der Blattfeder zuläßt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder ein vorzugsweise faserverstärktes Formstück (60) aus einem eigensteifen elastischen Gummi- oder Kunststoffmaterial ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (60) und die Befestigungsmittel (51, 56, 57) einstückig ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (60) über zumindest eine Lasche (56, 57) aus eigensteifen elastisch nachgiebigem Material an den Haltemitteln (51) befestigt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenzeichnet, daß die Haltemittel (51) einen Längskanal (52) zur Aufnahme des Tragarmes (3) oder Wischerblattrahmens (4) festlegen, längs dessen Seitenwänden an einem Ende überstehende Stege (56, 57) aus einem elastisch nach- giebigen Material verlaufen, deren freie Enden die Laschen bilden, wobei an diesen je ein Schenkel (58, 59) eines Bügels (60) befestigt ist, der das Stützglied bildet.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (60) im entspannten Zustand in der gleichen Ebene liegt wie die Stege (56, 57) und/oder Haltemittel (51) und/oder daß ein Querhaupt (63) die Enden der Bügel (58, 59) und Laschen (56, 57) verbindet.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (60) starr ausgebildet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (51) das Stützglied (60) sowie die Laschen (56, 57) und/oder die Biegefeder oder das Querhaupt (58) aus dem gleichen Material bestehen und vorzugsweise einstückig ausgeformt sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder zumindest eine Schenkelfeder (18,19; 31) enthält.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelfeder (18, 19; 31) derart gehaltert ist, daß die durch die Windungen der Schenkelfeder festgelegte Symmetrieachse im wesentlichen senkrecht zum Tragarm (3) bzw. Wischerblattrahmen (4) und parallel zur Sichtscheibe (2) verläuft.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (20, 21) der Schenkelfeder (19, 18) als Befestigungsmittel ausgebildet oder mit diesem verbunden ist, während der andere Schenkel (22, 23) an seinem freien Ende das Stützglied bildet oder mit dem Stützglied (24) verbunden ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Richtung ihrer Symmetrieachse versetzte Schenkelfedern vorgesehen sind, deren freie Enden in demselben Stützglied münden.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachsen der Schenkelfedern (18, 19) miteinander fluchten und/oder daß die Schenkelfedern eine gleiche Federcharakteristik aufweisen (Fig. 1).
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden freien Enden der Schenkel (33, 34) der Schenkelfeder (31) in dem Stützglied (35) enden.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel unterschiedlich lang sind.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelfedern eine unterschiedliche Federcharakteristik und/oder daß die Schenkel eine unterschiedliche elastische Verformbarkeit aufweisen.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11 und 17 bis 24, gekennzeichnet durch ein am Tragarm bzw. Wischerblattrahmen befestigbares Gehäuse (9) , das das Stützglied (24) und die zumindest eine Biegefeder (18, 19) aufnimmt, wenn die Vorrichtung (8) sich in der Ruhelage befindet.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (24) in dem mit der Sichtscheibe in Berührung kommenden Bereich ein Material (25) mit einem hohem Reibungswiderstand aufweist.
    Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Sichtscheibe t2) in Berührung kommende Bereich (25) des Stützglieds (24) bei Einnahme der Betriebslage etwa rechtwinklig zum Tragarm (3) verläuft.
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