DE1540216A1 - Kabelverbindungsmuffe auf Giessharzbasis - Google Patents

Description

• Kabelverbindungsmuffe auf Gießharzbasie. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelverbi-ndungßmufte, die im wesentlichen aus Gießharz besteht und mit einer leitenden Verbindung der Bewehrung oder des k--nzentrischen Schirmes der verbundenen Kabel oder Leitungen innerhalb des MuffenkÖrpers vorsehen ist. Die Herstellung einer iarbindungsmutfe auf Gießharzbaals an Kabeln mit metallischer Bewehrung oder konzentrischeinLeiter bedeutet eine Unterbrechung der Bewehrung bzw. des konzentrischen Leiters oder Schirmes und der damit bezweckten Schutzfunktion. Da die Schutzfunktion der Bewehrung oder des elektrischen Schirmes durch eine Unterbrechung an der Verbindungsstelle stark entwartet wird, bedarf es einer leitenden Schutzanordnung au--h im ",".ere.-Ich der Verbindungsmuffe. Die Ausbildung dieser leitenden SChutzanordnung ist bei der Erfindung wesentlich. Bisher hat man hierzu z.B. ein korbartigos Gebilde aus einzelnen, etwa parallel verlaufenden Flach- oder Runddrähten verwendet, die auf die Enden der Bewehrung der beiden Kabel. aufgebracht sind. Der Korb konzte im mite-leren Bereich erwe#türt zder zylindrisch ausgebildet sein, Es Ist aulch ein reusenartiger, aus Metalldrühten bestehender Schutzabschnitt, der die gesamte Varbindungsatelle umgibt, für diesen Zweck bekannt geworden. Gegenstand der Erfindung ist eine Kabelverbindungsmufte auf Gießharzbasin mit einer leitenden Verbindung der Bewehrung oder der konzentrischen Leiter der Kabel oder Leitungen Innerhalb des Euffenkörpers mit dem Kennzeichen, daß die leitende Verbindung aus metallischem Material besteht, welches einen festen Bestandteil der längegeteilteng an der Muffe verbleibenden Eimstetoff-Gießformhälften bildet. Die Erfindung läßt sich verwirklichen, indem auf der Innenseite der Kunststoff-Gießformhälften je eine zusammenhängende Metallechicht ausreichenden Leitquerschnitts in irgendeiner bekannten Weise, z.B. durch Bedampfen, -2%prttzen, Galvanisieren, Folienkaschieren, aufgebracht und vor dem Gießen mit der Bewahrung bzw. dem konzentrischen Leiter oder Schirm verbunden wird. Eine andere MÖglichkeit besteht darin. Metalidraht. gewebe ausreichenden Leitquerschnitte in thermoplastis:he,#-i oder duroplastinehes 114aterial einzubetten und daraus unter Verformung Gießformhälften herzustellen und das Netalldrahtgewebe vor dem Gießen mit der Bewahrung bzw. dem konzeritrischen Leiter der 32 11 zu verbindent

  Zur Verbindung der oder des Ple

  ta-lIdrshügewc!ber3 mit ler bzw. dem Lee

  oder Schi.-a erh»-,tit z#re%7,kmä3.'to jedu in de:- NÄhe 1fir

  beiderseitigen KabeleinMrungen je eine Anschlußachraube, an die jeweils eine Kupferlitze angelÖtet int. Nach Herstellung der Leiterverbindung werden die Kupferlitzen an jedem Kabelende um die Bewehrung bzw. den konzentrischen Leiter oder Schirm herumgelegt und angelötet. Die Litzen müssen eine ausreichende Länge habeng damit ein Arbeiten zwischen Kabel und Gießformhälfte möglich ist. Nach Herstellung der Lötyerbindungen legt man die beiden Litzen einer Gießfornhälfte zweckmä ig in S-Schlingen und drückt die Gießforzhälften nach Anpassung des Endes an die Kabelaußendurchmesser an diese an. Der Zusammenhalt beider Gießformhälften kann duret an sich bekannte Mittel, z.B. Klammern, gesichert werden. Die Figuren zeigen zwei Ausführungebeispiele der Erfindung. In Fig. 1 erkennt man im Schnitt die Kunstatofformhälften 1 mit dem metallischen Überzug 2, die Kontaktschrauben 3, die Kupfer-11,tze 4 und den Metallkabelmentel 51 an welchem die Kupferli+4z@ 4 angelftet ist.
• In Fig. 2 erkennt man im Schnitt die Kunststofformhälften 1, In welchen eine Drahtgewebeschicht 21eingebettet ist, die Kontaktschrauben 3, die Kupferlitze 4 und den 13etallkabelmantel 5, an welchem die Kupferlitze 4 angelötet ist.

Claims (2)

1. P a t e n t a n a p r U o h a 1, !abelverbindungsmuffe auf Gießbs zbasie mit e#mei# 'Leitenden lerbindung der Bewehrung bzw. der konzentriecaen )eiter oder 0--hiene der Kabel oder Leitungen innerhalb elg MU£fenkÖrpOrßt d,.tdurch gekennzeichneu, dad die leitende Voibindu;« &UB Metallischem Material besteht, welchen einen festen >;oateadteil der längegeteilteng an der Muffe verbleibenden ranstatoff-Bießtormhälften bildet.
2. 2. Muf to nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß auf der Innenseite jeder Kunststoff-Giestornhälfte eine zulemmenhängen- da Metallechicht in bek,=ter Weine auf##ebracht uni mit der B0wOhrung bzw. den konzantrischen Leitex-n oder Schirmen verbunder ist. 3. Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal# in jede Kunstetoff-Gießformhälf-#t.o ein Metalldrattgewebe eingebettet und mit der Bewehrung bzw. den konzentrischen Leil-eern Vertun-Cbn Ist Z 4. Muffe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede runatotoff-Gieafornhälfte in der NÄhR der Kab@leinführunasenden Je eine nach innen gerichtete Anschlußschraube und je eine mit dieser verlötete Kupferlitze enthält, weiche jeweils um dit Bewehrung bzw. den konsentrischen Leiter oder Schirm herumgelegt und mit diesem verlötet sind.