DE1540173A1 - Jalousie zum Abschluss von unter Spannung stehenden Teilen in gesicherten Kraft-Schalttafeln mit Ziehschaltern - Google Patents

Jalousie zum Abschluss von unter Spannung stehenden Teilen in gesicherten Kraft-Schalttafeln mit Ziehschaltern

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DE1540173A1
DE1540173A1 DE19651540173 DE1540173A DE1540173A1 DE 1540173 A1 DE1540173 A1 DE 1540173A1 DE 19651540173 DE19651540173 DE 19651540173 DE 1540173 A DE1540173 A DE 1540173A DE 1540173 A1 DE1540173 A1 DE 1540173A1
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DE19651540173
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English (en)
Inventor
Giuseppe Orlandini
Gerolamo Soliveri
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Magrini Fabbriche Riunite Magrini Scarpa e Magnano MSM SpA
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Magrini Fabbriche Riunite Magrini Scarpa e Magnano MSM SpA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/24Shutters or guards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Jalousie zum Abschluß von unter Spannung stehenden Teilen in gesicherten Kraft-Schalttafeln mit Ziehschaltern Die Erfindung bezieht sich auf eine Jalousie und eine zugehörige Antriebeeinrichtung für den Abschluß von unter Spannung stehenden Teilen in gesicherten Schalttafelnv die durch einen Ziehschalter in aeiner waagerechten Querstufe automatisch in Öffnungs- und Schließstellungen betätigt werden kann, Es sind bereits Kraft-Schalttafeln-bekannt, die mit einer Metalljalousie zur Sicherung der unter Spannung stehenden Teile versehen sind und in der An- und Abschaltetufe durch den Ziehächalter automatisch betätigt.werderÄönnen. Die bekannten Jalousien und ihre im allgemeinen komplizierten automatischen Antriebseinrichtungen erfordern jedoch praktisch Anpassungen und Erweiterungen der Schalttafelzelle und können nicht immer große Bereiche der unter Spannung stehenden Teile sichern. Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Jalousie aus hnge-lenkten oder biegsamen Elementen, üm vor alläm große unter Spannung stehende Bereiche in gesicherten Kraft-Schalttafeln zu achützen. Die senkrecht gleitbare Jalousie ist mit einer automatischen Antriebevorrichtung , verseheng die bemerkenswerte praktische und wirtschaftliche Vorteile bietet2 z.B. indem keine Vergrößerungen der Breite und Tiefe der zugehörigen Schalttafel erforderlich istg der Abschluß großer unter Spannung stehender Bereiche möglich ist und in zuverlässiger Weise falsche Arbeitsgänge durch geeignete Sperrsysteme verhindert werden" die erfin-' dungsgemäße Vorrichtung den geltenden Sicherheitsbestimmungen für das Personal vollkommen genügt. Die Erfindung für soll/die gesicherten Kraftschalttafeln mit verschiedenartigen Ziehochaltern praktisch und einfach an»ndbar seing wobei die möglichen Anpassungen praktisch auf In.derungen der Größe der Jalousie beschränkt sind, ohne daß-wesentliehe Änderungen an dem mit den Antriebsvorrichtungen zusammenwirkenden Ziehschalter vorzunehmen sind-. Die Jaousievorrichtung für den Abschluß von unter Spannung stehenden Teilen im Vorderraum von gesicherten Kraft-Schaltanlagen mit Ziehschaltern ist erfindungggemäß gekennzeichnet durch eine gegen die Wirkung von-Rückholfedern senkrecht bewegbare, die unter Spannung stehenden Teile schützende, biegsame Jalousie.-#"weftigstehi3 ein Betätigungskabel für die Jalousie, das durch ein System von Kabelrollen geführt wird, von denen eine die Jalousie antreibt, ein senkrecht bewegliches Element mit Fährungs-und Kup-plungsteilen fUr den Eingriff mit einem Ende einen üblkhen seitlichen Hebels einer Quertriebvorrichtung eines Schaltern, wenigstens einen Riegelteil für das bewegliche Element, der mit dem Antriebsoysteia für die Querbewegung zusamenwirkt und in der entr:Legelten Stufe durch die VordertUr der Zelle betätigbar ist, ein weiteres Riegelsystem für die Betriebesicherheit der Anlage, bestehend aus einem nebelfByst4m-,p das auf -einen Ani3ohlaeßi#drper für das Quertriebosysten wirkt und mit der Bewegung desseitlichen Hebels des Schalters verbunden ist und-einen Riegelledrper für die TUrg der aus einer die TUr erfassenden Hebelstange be-,steht'und mit den-beweglichen Element und dem Hiegelsystem zusammenwirkt-, wobei die Kabelrollen und die drei Riegelsysteme auf einer inneren Seitenwand der Schalttafelzelle angeordnet und geschützt sind.
  • Die Erfindung wird jetzt an einer besondereng jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform beschrieben, die in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Es zeigent Fig, 1 eine schematische Vorderaftsicht der Platte einer gesicherten KraTt-S7chalttafel mit einer erfindungege ffl en geschlossenen Jalousie, Fig. 2 einen Schnitt nach der linie A-A nach Fig. 1 bei geschlossener Jalousie mit ihrer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung auf der rechten Seitenwand der matte 9 Fig. 3 eine, perspektivische Ansicht der Jalousie und eine Vorderansicht eines Teils der Antriebeeinrichtung, Fig, 4 eine Vorderansicht der Antriebeeinrichtung der Jalousie in einer Stellung, in der die Jalousie in geschlossenem Zustand verriegelt ist, Fig. 59 und 7 eine Vorderansicht, eine Seitenansicht bzw. eine Draufeicht der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung im Bereiche des Schalterhebeln zur Ausführung der Querbewegung, Fig. 8 die Vorderansicht derselben Vorrichtung in der verriegelten Stellung und Fig, 9 eine Vorderansicht derselben Vorrichtung bei,Beginn der Öffnung der"Jaloüoie und bei verriegelter TUr der Platte. Die erfindungegemäße Vorrichtung ist nach den Fig. 1 und 2 in dem Vorderteil der Platte einer-gesicherten Kraft-Schalttafel und genau in dem Schalttafelraum angeordnet, Fig. 2 zeigt die verschlossene Zelle mit Einführungekontakten und davor den Schalttafelraum mit dem Schalter 33, der abgeschaltet istg jedoch noch innerhalb der Zelle liegto Die Jalousie 1 ist zwischen den Kontakten der Einführungeisolatoren und dem Schalter 33 angeordnet, Die Erfindung umfaßt demzufolge (Fig, 1 - 3) ein Metallgewebe,' .das die Jalousie 1 darstellt, Diese Jalousie ist in senkrechten U-förmigen FUhrungen 2 gleitbar und an ihrem unteren Teil über zwei Rollen 3 gewickeltg die beide im Leerlauf auf der an den Zellenwandungen befestigten Welle 4 gelagert sind. Die Rollen 3 sind mit Rückhol-Spiralfedern 5 versehen, die ein vollständiges Öffnen der Jalousie sicherstelleng bevor der bereits In die Zelle eingefUhrte Schalter 33 seine-Anachalt-'bewegung beginnt, An dem oberen 1.Lleil der Jalousie 1- sind zwei Kabelrollen 6 für die Rihrung und den Lauf des Stahlkabels 7 befestigt" Dieses Stahlkabel ist mit seinem einen Ende'bei 8 an dem Rahmen befestigtp läuft über die FUhrungsrollen 10 und ist um die Umfangsnut der Antrieberolle 9 gewickelt, auf der das andere Ende des Kabels befestigt ist, Bei einer solchen Anordnung ist der Drehbewegung der Kabelrolle 9 in der einen oder anderen Richtung die Öffnungs- und Schließbewegung der Jalousie zugeordnet, Die Geschwindigkeit dieser Bewegung ist gleich der halben Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 9, Während der SchlieBbewegung der Vordertür 25 und, um so mehrg während der Querbewegung in Einschaltrichtung den Schalters 339 wickelt sich die Jalousie 1 durch ihr eigenes Gewicht und die Wirkung der sich beim Jalousieschließen spannenden Federn 5 über die Rollen 3#, Außerdem ist auf der Kabelrolle 9 eine Nut ausgebildetg die auf einer kleinen Fxeiol:Ln:La,deregelben Kabel- rolle 9 ausgebildet iaty über welche Nut das Ka bel 11-gewickelt wird. Dieses Kabel 11 ist mit einen ]lade auf der Rolle selbst befestigt und mit dem anderen Ende mit einen Gleitkörper 12 verbunden, der senkrecht in den auf der Grundplatte 13A ausgebildeten FUhrungen 13 gleitet (Fig. 4-.und 5).
  • Der Gleitkörper 12 ist mit einer in Querrichtung verlaufenden breiten Ausnehmung 16 versehen, die sc)Üuegsbildet istg daß sie den Stift oder die Rolle 14 des Hebels 15 aufnehmen kann (Fig. 6 und 7), der einen Teil der in Querrichtung wirksamen Drehvorrichtung des Schalters 33 ist (wenn dieser in die-. Zelle eingefUhrt wird)* Außerdem läuft der Gleitkörper#l#2. an seinem unteren Ende in einen Zahn mit einer Querbohrung 28 auel in die bei geschlossener-Jalousie der Stift 21 eingesetzt wird. Dieser Stift ist mit einem Gestell 20 verbundenp dessen änden U-förmig nach oben gebogen sind, Das # Giestell 20 läßt aich,auf der:Stange 24-entlangbewegen und kann-gegen die Wirkung der Federn 22 und 23 über die Stange 24 axial gleiten, Das rechte Ende des Gestells 20 ist zwischen den beiden Federn angeordnetg so daß das Gestell 20 durch den Winkel 27, auf dessen Kopf der mit der Vordertür 25 verbundene-Stift 26 einwirkt, in Richtung auf den Boden der Zelle verschoben werden kann, Bei geschlossener Jalousie ist die an der Seltenwand der Zelle schwenkbar gelagerte Stange 30 mit ihrem linken Ende; durch einen ag den-Gleitkörper 12 vorstehenden#Zahn 29 vor.;., riegelt (Pig. 6 und 7) * Das rechte Ende der Stange :3-0- hat# - die Form einen Elakens und kann den Bügel 31 # -der TI& 25, durch die Schwerkraft Verhakeng wann der Gleitkörper 12 naiah# oben gefahren wird und die Jalousie 1 no-ch ge'j3ablogiseiii, -:aber schon in der Öffnungestute iste wise weiter--üntdn gelgutert-#-: wird. Dieselbe Stange 30 ist an ihrer Schwenkzone mit einem Hohlblock 19 ausgestattet, in dem ein Stift 18 gleiten kann, der in senkrechter'Richtung über den an der Seitenwand der Zelle schwenkbaren Hebel 17 durch die Rolle 14 des Hebeln 15 betätigt wird, Die gesamte Antriebavorrichtung mit der Kabelrolle 99 dem Gleitkörper 12 und den Verriegelungasystemen ist gemäß der Beschreibung auf einer inneren Seitenwand der Zelle angeordnet und durch eine Deckplatte 32 geschützt FIg. 1 und 2), Dadurch ist dem Personal der Zugang zu der Antriebevorrichtung während des Betriebes unmöglich und wird eine unbeabsichtigte oder zu unrechter Zeit vorgenommene Entriegelung der Jalousie verhindert, Die Öffnungs- und SchliEßbewegungen der Jalousie, die gleichzeitig mit den Anschalt- und Abschaltstellungen des Schaltern 33 auf tretent sind wie folgt: Beim Anschalteng bei offener TUr 25 und geschlossener Jalousie 1 (d.ho wenn der Schalter 33 'in seine Zelle in der Platte eingeschoben ist) paßt die Rolle 14 des Hebeln 15 in den entsprechenden Sitz 16 des Gleitkörpers 12 hinein, Gleichzeitig drUckt die Rolle-14 auf den Hebel 17 und schwenkt ihn, wodurch der Hebel 17 den durch den Block 19 geführten Stift 18 hebt und das Gestelle 20 freigibt, mit dem der Stift 21 starr verbunden ist und dessen rechtes Ende zwischen den durch die Stange-24 geführten Federn 22 und 23 angeordnet ist. Wenn jetzt die VordertUr 25 geschlossen wird, dann wird der ihr fest verbundene Stift 26 gegen den Kopf des Gleitwinkels 27 gedrUckt, der bei seiner Bewegung in das Innere der Zelle die Spiralfedern 22 und 23 spannt. Da die Feder 22 bei gleicher Beanspruchung viel stärker verformt wird als die Feder 23, fährt das Gestelle 20 in das Innere der Zelle, so daß sich der Gleitkörper 12 heben kanng da ihre Bohrung 28 nicht mehr von dem Stift 21 erfaßt wirdo Mährend sich die Betätigung der die Querbewegung ausführenden Vorrichtung des Schalters 33 in Einschaltrichtung fortsetztg dreht sich der Hebel 15 im Uhrzeigersinn, so daß der Schalter selbst nur bei ganz offener Jalousie angeschaltet wird. In der Zwischenzeit ließt die Rolle 14 den Gleitkörper 12 nach oben fahreng wodurch sich die Antrieberolle 9.im Uhrzeigersinne drehte und sich die Jalousie 1 unter der Wirkung der Rückholfedern 5 und des eigenen Gewichtes Öffnete. Während des Anfanges der Aufwärtsbewegung des Gleitkörpers 12 gestattet der Zahn-29 eine Drehung des Hebels 30 im Uhrzeigersinne und das Einhaken des Bügels 31p der mit der TUr 25 auf der dem Scharnier gegeiiüberliegenden Seite starr verbunden ist, so daß die TUr 25 in Schließstellung verriegelt wirdp und dies wenn die Jalousie 1 noch fast vollständig geschlosseng aber schon in der öffnungestufe ist. Sobald die Jalousie 1 ganz of-Cen ist, verläßt.der Hebel 15 bei fortgesetzter Drehung im Uhrzeigersinn den Gleitkörper 12t da sich die Rolle 14 vollständig von dem entsprechenden Sitz 16 des Gleitkörpers 12 abhebt. Beim Fortsetzen dieser Drehung des Querhebele wird der Schalter 33 vollkommen angeschaltet, Wenn im Gegensatz dazu der Querhebel des Schalters in usächaltrichtung betätigt wird, dann wird zuerst der Schalter selbst aus den Kontakten gezogen und im Anschluß daran die Kabelrolle 9 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, da die Rolle 14 des Hebels 15 wieder in den Sitz 16 des Gleitkörpers 12 eingreift und ihn dadurch sinken läßt. Bei Drehung der Antriebarolle 9 schließt das auf die Umfangsnut der Rolle gewickelte Stahlkabel 7 die Jalousie 1, Wenn der Gleitkörper 12 seine Abwärtsbewegung beendet, dann wirkt der Zahn 29 auf den Hebel 30, der sich von dem BÜgel 31 löst und das Öffnen der TUr 25 gestattet. Beim Öffnen der TUr 25 bewegt sich das Gestell'20 durch die Wirkung der Feder 22 zur Vorderseite der Zelle, Demzufolge bleibt der Gleitkörper 12 in seiner unteren Stellung v erriegelt (Jalousie 1 vollständig geschlossen), da der mit dem Gestell 20 starr verbundene Stift 21 in die Bohrung 28 den Gleitkörpers 12 eingeschoben wird. Auch die Feder 23 und der Winkel 27 bewegt sich zum Vorderteil der Zelle und gelangt so in seine Ruhestellung. Wenn jetzt der Schalter 33 aus seiner Zelle herausbewegt ist# dann dreht sich der Hebel 17 im Uhrzeigereinne, so daß der Stift 18 herabgesenkt wird# der die Bewegung des Gestelle 20-durch die Gegenwirkung an seinem rechten Nnde verhindert und die Jalousie in Schließstellung verriegelt hälte Wenn die TUr 25 geschlossen werden sollg ohne daß der Schalter in der Zelle ist, dann ist das durch die Feder 23 möglich, die es bei Einspannung zwischen dem Winkel 27 und dem rechten-Ende des gegen den Stift 18 verriegelten Gestelle 20 dem Stift 26 gestattet, nur den Winkel 27 in Richtung auf das Innere der Zelle zu verschiebeng so daß die Tür durch Uinken oder einen Riegel zugehakt werden kann.
  • Es ist offensichtlich, daß die beschriebene Erfindung Wandlungen und Veränderungen unterliegt, die darin bestehen, daß gleichwertige Vorrichtungen zum Einsatz kommen können, ohne von dem Bereich der Erfindung, wie sie hier besehrieben durch Beispiele erläutert ist und im Anschluß beansprucht wirdv abzuweichen*

Claims (2)

  1. Paten tansprüc he -------------------------------- 1, Jalousievorrichtung für den-Abschluß von unter Spannung stehenden Teilen im Vorderraum von gesicherten Kraft-Schaltanlagen mit Zieh#-achaltern, gekennzeichnet durch eine gegen 4ie Wirkung von Rückholfedern (5) senkrecht bewegbare, die unter Spannung stehenden Teile schützende, biegsame Jalousie (1), wenigstens ein Betätigungskabel (7) für die Jalousie (1), das durch ein System von Kabelrollen (9; 6; 10) gefUhrt wird, von denen eine (9) die Jalousie antreibtv ein senkrecht bewegliches Element (12) mit FUhrungs- (13) und Kupplungsteilen (16) für den Eingriff mit einem Ende eines üblichen seitlichen Hebels (15) der Quertriebvorrichtung eines Schalters (33), wenigstens einen Riegelteil (21) für das bewegliche Element (12), der mit dem Quertriebssystem (20; 22; 23; 24) zusammen--, wirkt und in der entriegelten Stufe durch die Vordertür (25) der Zelle betätigbar ist, ein weiteres Riegelsystem für die Betriebssicherheit der Anlage, bestehend aus einem Hebelsystem (16), das auf einen Anschlagkörper (18) für das Quertriebasystem (20; 22; 23; 24) wirkt und mit der Bewegung des seitlichen Hebels (15) des Schalters (33) verbunden istiund einem Hiegelkörper für die Tür (25)9 der aus einer die Tür (25) erfassenden Hebelstange (30) besteht und mit dem beweglichen Element (12) und dem Riegelsystem (17; 18) zusammenwirkt, wobei die Kabelrollen (9; 10) und die Riegelsysteme (211 28; und 20; 22; 23; 24; und 17; 18) auf einer inneren Seitenwand der Schalttafelzelle angeordnet und geschützt sind.
  2. 2, Jalousievorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element oder der GleitkÖrper (12) durch ein Metallkabel (11) mit der Antriebarolle (9) verbunden ist, im wesentlichen die Form eines Schlittens hat und in der Mitte mit einer großen im wesentlichen gekrUmmt ausgebildeten Ausnehmung oder Quernut (16) yersehen ist, so daß eineauf dem seitlichen Hebel (15) vorstehende Rolle oder Stift (14) ein- und austreten kann, und daß das Unterteil des Blementes oder Gleitkörpers (12) mit einem bei (28) durchbohrten Zahn versehen ist, in den bei geschlossener Jalousie (1) ein mit dem Quertriebsystem (20; 22; 23; 24) verbundener Eingriffskörper oder Riegelteil (21) einschiebbar isto 3. Jalousievorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadu:#ch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (9) mit einer Umfangenut für das die Jalousie (1) betätigende Kabel (7) und mit einer zu dieser Umfangenut koaxialeng aber auf einer kleinen Kreislinie ausgebildeten Nut für das mit , dem Schlitten (12) verbundene Kabel (11) versehen ist. 4. Jalousievorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelsystem (21; 20; 22; 23; 24) des Schlittens (12) wenigstens aus einer festen Stange (24) -und aus einem auf dieser Stange (24) entlangbewegbaren Gestell (20) besteht,-das gegen die Wirkung von Federn (22; 23) gleiten kann und an einem Ende einen in die Bohrung (28) des Zahnes des Schlittens (12) einschiebbaren Eingriffakörper oder Riegelteil (21) und an dem anderen Ende einen mit dem Riegelsystem (17; 18) zusammenwirkenden Betätigungsteil aufweist. 5, Jalousievorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelsystem für die Betriebesicherheit der Anlage ein Hebelsystem (17) und ein Stift (18) ist, der in Führungen oder Block (19) des Verankerungehebele oder Hebelstange (30) fUr die Tür (25) gleitbar gehaltert und durch die Bewegung des seitlichen Hebels (15) des Schalters (33) über das Hebelsystem (17) so betätigbar ist, daß er wechselweise Anschlagkörper für das über die Stange (24) entlangbewegbare Gestell (20) ist. 6o Jalousievorrichtung nach Anspruch 1 bis 5., dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (20) eine U-förmig gebogene Stange ist, an der auf dem einen Ende ein in den Zahn des Schlittens (12) einschiebbarer,stiftförmiger Riegelteil (21) waagerecht gelagert ist und das andere durchbohrte Ende mit der festen Stange (24) gekuppelt und zugleich der Eingriffakörper für das wechselweise Zusammenwirken mit dem gleitbaren Stift (18) der Führung oder Block (19) das Verankerungshabels oder Hebelstange (30) für die Tür (25) ist, 7* Jdousievorrichtung nach Anspruch 1 bis 69--dadurch gekennzeichnet, daß auf der festen Stange (24), auf der das Gestell (20) gleitet, zwei Spiralfedern (22 bzw. 23) vorgesehen sind,* die zwischen einem Ende der festen Stange (24) und dem durchbohrten Ende des Gestells (20) bzw. zwischen dem durchbohrten Ende'des Gestells und einem Winkelkörper oder Crleitwinkel (27) angeordnet sind, der auf dem Ende der Stange (24) gleitbar gehaltert und durch einen an der Tür (25) vorstehenden Stift (26) betätigbar ist. 8. Jalousievorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 79 dadurch gekennzeichnett daß der Riegelkörper für die Tür (25) eine Hebels-bange oder Schwenkhebel (30) istt die (bzw. der) an einem Ende bei der Bewegung des Blementes oder Schlittens (12) durch einen an diesem vorstehenden Zahn (29) betätigbar ist und dessen anderes Ende hakenförmig ausgebildet ist und mit einem an der Innenseite der Tür (25) vorstehenden Bügel (31) in Eingriff kommt.
DE19651540173 1965-03-12 1965-07-17 Jalousie zum Abschluss von unter Spannung stehenden Teilen in gesicherten Kraft-Schalttafeln mit Ziehschaltern Pending DE1540173A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3337252A1 (de) * 1983-10-13 1985-04-25 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Metallgekapseltes schaltfeld
DE9213708U1 (de) * 1992-10-10 1993-01-07 Stewing Kunststoffbetrieb GmbH, 4270 Dorsten Kabelverzweigergehäuse mit Kabelverzweigerschränke
FR3050330A1 (fr) * 2016-04-19 2017-10-20 Schneider Electric Ind Sas Cellule electrique a appareil debrochable comprenant un volet de protection

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