DE1539361A1 - Temperaturbegrenzer fuer Vorschaltgeraete von Leuchtstofflampen - Google Patents

Temperaturbegrenzer fuer Vorschaltgeraete von Leuchtstofflampen

Info

Publication number
DE1539361A1
DE1539361A1 DE19661539361 DE1539361A DE1539361A1 DE 1539361 A1 DE1539361 A1 DE 1539361A1 DE 19661539361 DE19661539361 DE 19661539361 DE 1539361 A DE1539361 A DE 1539361A DE 1539361 A1 DE1539361 A1 DE 1539361A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
temperature limiter
limiter according
fusible link
link body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661539361
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Braun
Albert Muench
Manfred Stecher
Ludwig Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri France SA
Publication of DE1539361A1 publication Critical patent/DE1539361A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/46Circuits providing for substitution in case of failure of the lamp
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/74Switches in which only the opening movement or only the closing movement of a contact is effected by heating or cooling
    • H01H37/76Contact member actuated by melting of fusible material, actuated due to burning of combustible material or due to explosion of explosive material
    • H01H37/761Contact member actuated by melting of fusible material, actuated due to burning of combustible material or due to explosion of explosive material with a fusible element forming part of the switched circuit
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/0241Structural association of a fuse and another component or apparatus
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/041Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges characterised by the type
    • H01H85/044General constructions or structure of low voltage fuses, i.e. below 1000 V, or of fuses where the applicable voltage is not specified
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/041Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges characterised by the type
    • H01H85/046Fuses formed as printed circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

  • "Temperaturbegrenzer für Vorschaltgeräte von Leuchtstoff--ampen Die Erfindung betrifft einen Temperaturbegrenzer für Vorschaltgeräte von Leuchtstofflampen u.dgl., der den durch Stromänderungen entstehenden Temperaturanstieg in der Wicklung erfäßt und das Vorschaltgerät bei höheren Gerätetemperaturen als die Norm vorschreibt von der Spannungsquelle abtrennt. In Fachkreisen sind Fälle bekannt, bei denen. auch die Vorschaltgerätey,die nach den jeweils gültigen einschlägigen Bedingungen ausgelegt und gebaut sind, gegen Ende ihrer Lebensdauer einen sich langsam-ausbreitenden Windungsschluß bekommen können. Der daraus resultierende Stromanstieg führt zu hohen Wicklungstemperaturen und schließlich@zur Verbrennung des Gerätes. Um die Umgebung dieser Geräte vor Brandgefahr zu. schlitzen und in besonders gefährdeten Räumen bzw. Anlagen die Gefahr-von Bränden zu vermeiden, wird der Einbau von Vorschaltgeräten mit thermisch ansprechenden Sicherungen vorgeschlagen. Solche Sicherungen sind an sich in verschiedenen Ausführungen a zumeist in rückstellbarer oder auch in nichtrückstellbarer Form bekannt. Im Verhältnis zum Vorschaltgerätepreis sind diese Ausführungen zu teuer und es sind noch die Nachteile verbunden, daß es nach Zage der Dinge möglich ist, den Schutz des Vorschaltgerätes zurückzustellen, ihn auszuwechseln oder sogar zu überbrücken. Somit kann das Auswechseln eines schon als verbraucht geltenden Vorschaltgerätes umgangen werden und die Brandgefahr bleibt nach wie vor bestehen. Weiterhin ist ein Vorschlag bekannt geworden, bei dem die Drosselspule gegen Übertemperaturen geschützt ist. Zur Erlangung dieser Sicherheit: wird wenigstens einer der beiden. Anschlußdrähte-der Wicklung der Drossel als Schmelzdraht auseinem Werkstoff mit einem-Schmelzpunkt, der unter der zulässigen Wicklungstemperatur liegt, ausgeführt. Der Nachteil dieser Ausführung liegt jedoch darin, daß der Schmelzdrahtgrößenteils außerhalb der Wicklung geführt werden muß, so daB für die Unterbrechung des Stromkreises vor allem der Stromfluß herangezogen wird. - .
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Temperaturbegrenzer zur Erfassung von Windungsschlüssen zu entwickeln, der in inniger Berührung mit der Wicklung steht, so daß.bei evtl. durch-Windungsschlüsse entstehende Übertemperaturen die Drossel von der Spannungsquelle abgetrennt wird. Hierbei werden die Voraussetzungen für eine sehr vorteilhafte und auch wirtschaftliche Gestaltung der Drosselspule bzw. des Vorschaltgerätes geschaffen.
  • Für die Lösung der durch die Erfindung gestellten Aufgabe kommt ein Temperaturbegrenzer für Vorschaltgeräte zur Anwendung, bei dem ein temperaturempfindliches in den Drosselstromkreis eingeschaltetes Auslöseorgan enthalten ist, welches in unmittelbarem Wärmekontakt mit der zu schützenden Drosselwicklung steht. Der Temperaturbegrenzer besteht aus einem Auslöseorgan, das beispielsweise"durch zumeist einen Schmelzlotkörper, bezw. durch-eine Spiralfeder, deren Zage durch ein Bad fixiert ist oder durch eine :Lötstelle markiert ist, und sich mit der Drosselspule unmittelbar in Wärmekontakt befindet, oder zumindest durch einen Kontaktstreifen mit dem zu schützenden Vorschaltgerät verbunden ist.
  • Die Auslösung, d.h. die Trennung der Drossel von der Spannungsquelle wird also nicht durch den über das Auslöseorgan und die Drossel fließenden Strom durchgeführt, sondern die Abschaltung erfolgt durch die durch den Stromfluß in der Drossel erzeugten Wärme, die das Auslöseorgan zum Schmelzen bringt. Der Schmelzpunkt ist nach: der Legierungszusammensetzung weitgehend den jeweiligen Bedürfnissen des Vorschaltgerätes ang:epaßt. Er liegt in einer vertretbaren Grenze-über der Solltemperatur der Drosselspule und hat den Vorteil,-daß die Schmelztemperatur der Zote so gehalten werden kann, daß ein rasches Ansprechen des Temperaturbegrenzers im Fehlerfall gewährleistet iss. Die-Gefahr,-die zulässige Temperatur zu überschreiten, besteht somit nicht mehr:. _ ' In den Fig. 1.bie 17 der Zeichnung sind eine Reihe bevorzugter Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung dargestellt und -im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig.-1 Schmelzlotkörper als hyperboloidförmiger Rotationskörper, . Fig. 2 Schmelzlotkör'er als Streifen mit Einsehnürungen,: Fig3 Schmelzlotkörper als Streifen mit Langloch,. Fig. 4 b.6 Hülle über den Schmelzlotkörper zig. 1 bis 3, Figo 7 b,9 - mit verschäumbarem Kunststoff ausgefüllte Hohlräume der Schmelzlotkörper Fig. 1 bis 3, Fig. 10 Isolierstoffplättchen mit 'leitender Schicht, Fig. 11u.12 im gestreckten Zustandsfixierte Spiralfeder, Fig. 13u.14 im formschlüssigen Isolierbehälter untergebrachte . draht- oder blattförmige Feder, Fg. 15 Drosselspule mit einem der Auslöseorgane Fig. . 1 bis 14s Fig. 16g.17 Drosselspule mit Wärmeleitstreifen und Lötstelle: Gemäß der Erfindung werden zumeist Temperaturbegrenzer verwendet, deren Auslöseorgane Schmelzlotkörper sind. Sie bestehen aus einer Zinnlegierung oder einer-sonstigen lotähnlichen Zusammensetzung und sind- mit ihren Schmelztemperaturen so abgestimmt, daß stets .ein gewisser aber noch vertretbarer Überschuf über der Solltemperatur der-elektrisch verbundenen und im Wärmökontakt befindlichen Drosselspule besteht. Alle Schbielzlotkörper weisen längs der Strombahn eine Verjüngung auf: Versuche haben gezeigt, däß diese Querschnittsverengungen. notwendig sind, um bei dem geschmolzenen Auslöseorgan durch. Eohäsion der geringen Quersclulitte in der. Strombahn in die :-ausgeprägten Enden, in welche noch die*Zuleitungs- und Abtei--. tungsdrähte eingelötet oder eingegossen sind, eine sichere Unterbrechung des Stromflusses zu erzwingen.
  • Inder Fig. 1 ist ein Auslöseorgan dargestellt, das einen hyperboloidförmigen Rotationskörper 1 besitzt"während der in der FiA. 2 gezigte Schmelzlotkörper einen Streifen 2-auf-
    weist, der auf beiden Seiten der'Strombahn i'inschnürungen :3
    versehen ist. Eine andere Ausführung stellt die lig. 3 dar. , Bei dieser Ausführung ist in den Schmelzlotstreifen 4 ein Langloch angebracht, dessen Längsseiten 6 einen schmalen Steg aufweisen und dessen Querseiten kräftig genug sind, umdie notwendige Kohäsionskraft zu besitzen im geschmolzenen Zustand die Stege zu trennen. -Die Schmelzlotkörper werden nun wie in den Pigo 4 _bis 6 gezeigt mit einer temperaturbeständigen, elektrisch isolierenden Hülle 7 versehen, die beispielsweise aus einem Isolierrohr, einem Isolierschlauch, oder einem isolierenden Schrumpfschlauch bestehen kann. Letzterer ist so ausgewählt, daß nach der Schrumpfung die Stellendes Schmelzlotkörpers mit dem grölten Querschnitt so fest umschlossen werden, daß bei der Tränkung der :Drossel kein Tränkungsmttel in den zwischen dem Schmelzlotkörper 1,2,4 und der Hülle 7 verbleibenden Hohlraum eindringt und andererseits im Störungsfall dem schmelzenden Lot genügend Platz zu der gewünschten Stromunterbrechung führenden Kontraktion freiläßt. Denkbar' ist e s aber auch, sofern ein Isolierrohr oder ein Isolierschlauch zur Anwendung kommt, die Öffnungen mit einer Dichtmasse, beispielsweise mit einem Kunstharz, zu verschließen, und dadurch das Eindringen. des -Tränkungsmittels zu verhindern.
  • Gemäß.den.Fg.- 7 bis 9 ist der Raum zwischen dem Schmelzlotkörper 1,2,4 und der Hülle 7 mit einem verschäumbaren Kunst-.Stoff 8 ausgefüllt. Dieser Schaum verhindert, daß bei der Vakuumtränkung der zum Schmelzen und Trennen notwendige Platz durch Tränkharz ausgefüllt wird. Der Schaumstoff ist so ausgewählt, daß er bei einer Temperatur, die über der Trockentemperatur des Vorschaltgerätes, aber auch noch genügend weit unter dem Schmelzpunk- des Temperaturbegrenzers auf seinen. Ausgangszustand zurückgeht, so daß der Schmelzvorgang des Schmelzlotkörpers 1,2,4 und dessen Kontraktion nicht behindert ist. .
  • Ein weiterer vorteilhafter Weg führt zu einem Temperaturbegrenzer, der in der Pig. 1o veranschaulicht ist. Er besteht aus einem Isolerstoffplättchen 9 und einer auf das Isolierstoffplättchen aufgedampften Schicht 1o. Di.e-leitende Schicht, die das eigentliche Auslöseorgaf darstellt, ist wiederum so gewählt, daß seine Schmelztemperatur kleiner ist als die zulässige Höchsttemperatur der Drosselspule. Der Anschluß der Drosselspule an das bedampfte Isolierstoffplättchen 9 erfolgt an dessen Schmalseiten durch Quetschhülsen 11, an die auch die Drahtanschlüsse angebracht sind. Eine Isolation des Plättchens kann natürlich vorgenommen werden. Im Fehlerfall wird die Verbindung der beiden Anschlüsse .und damit der Stromkreis des Vorschaltgerätes durch Verdampfen der Schicht unterbrochen.
  • Diese Anordnung läßt sich, da sie sehr flach ausgebildet ist sowohl in den Spulenkörper als auch in die Deckisolation der Drosselspule einbauen. Der Temperaturbegrenzer kann auch zurr nachträglichen Einbau in eine bisher noch ungeschützte Le-uchteverwendet werden, beispielsweise durch Einschieben zwischen Vorschaltgeräteboden und Leuchtenblech. In diesem Fall kann der Begrenzer durch eine Folie isoliert werden. Die Leuchtenverdrahtung.ist zu diesem Zweck geringfügig zu ändern, um den Temperaturbegrenzer in den Stromkreis der Leuchte bzw. des Vorschaltgerätes einzuschalten.
  • Bei dem in den Pig. 1 und 12 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Temperaturbegrenzer aus einem Auslöseorgan, das als Spiralfeder 12,13 ausgebildet ist, die im gestreckten Zustand durch Tauchen in ein Löt- oder Thermoplastbad fixiert bleibt. Die Feder wird, sofern sie in ein Lötbad@getaucht ist, mit einer temperaturbeständigen, elektrisch isolierenden Hülse üb6rzogen,_Ein solcher Überzug ist nicht unbedingt erforderlich, wenn die Feder dieses Temperaturbegrenzers in einem elektrisch isolierend wirkenden Thermoplastbad getränkt ist. Der Einbau der Feder wird in dem fixierten Zustand im. Wärmekontakt zur zu schützenden Drosselspule vorgenommen und in den Drosselkreis eingeschaltet. Nach der Tränkung des Vor-`schaltgerätes liegen auch die angelöteten Drahtenden dieses Temperaturbegrenzers-mechanisch fest. Das 9.uslöseorgan spricht beim Erreichen der gerade noch zulässigen Übertemperatur der Drossel an und unterbricht den Stromkreis, und zwar ist zur Auslösung sowohl der die Feder umgebende Thermoplast oder die Lötlegierung als auch die Lötstelle, durch welche die Feder mit der Wicklung verbunden ist, flüssig geworden.
    bzvr.
    Vorteilhaft sind wegen ihres Einbaues u,t:dihrer Schaltung ihrer
    Schaltweise-besonders die in den Fig. 13 und 14 abgebildeten Temperaturbegrenzer. Das Auslöseorgan ist hierbei eine in einem formschlüssigen Isolierbehälter 14 untergebrachte Drahtfeder 15 oder Blattfeder 16, die im vorgespannten Zustand zwischen den Stromzuführungen 17,18 eine Lötstelle bildet. Während die Vorspannung der Feder 15 bei dem .Begrenzer nach Fig. 13 durch Aufrollung der Feder auf einen Bolzen 2o erzielt ist, entnimmt die Blattfeder 16 bei dem Begrenzer nach Fg: 14 ihre Vorspannung durch entsprechendes Versetzen der Feder an der Stromzuführung 1S.' In der Fig. 15 ist in einem Beispiel dargestellt, in welcher Wise der An- und Aufbau der bisher geschilderten Temperaturbegrenzer 21 vorgenommen werden kann. Der Temperaturbegrenzer liegt hier auf Papierzwischenlagen 2G- und im Wärmekontakt unmittelbar neben der Wicklung 23 der Drosselspule und kann so jeder Temperaturveränderung der Drossel folgen.
  • Wenn die Einbauverhältnisse einen unmittelbaren Zusammenbau der Drossel mit dem Temperaturbegrenzer nicht zulassen, so kann auch das Auslöseorgan als Lötstelle zwischen einen auf der Drosselwicklung untergebrachten Wärmeleitstreifen und einer außerhalb befindlichen Zugfeder ausgebildet sein. In der Fig. 16 ist eine derartige Ausführung abgebildet. Ein Messing-, Alu oder-Kupferblechstreifen 24 ist in die @1icklung 25 eingeführt. Dieser Metallstreifen 24 sorgt für die Wärmeleitung zu einer Lötstelle 26, an der der Metallstreifen eingefaßt und mit einer Zugfeder 27 mit einem zweckmäßig gewählten Lot verlötet ist. Die Zugfeder wird nach dem Anlöten gespannt und mit dem anderen Ende, nachdem die Feder mit einem isolierenden und weiten Überzug versehen ist, in der Anschlußklemme 28 befestigt. Auf diese Weise übernimmt die Feder auch die Stromzufuhr. Bei einer Erwärmung der Wicklung 25 leitet der Messing- oder Alustreifen 24 die Wärme an die Lötstelle: Das Lot schmilzt falls die zulässige Temperatur überschritten wird und die gespannte'Feder unterbricht die Stromzufuhr dadurch, daß sie zusammenschnellt.
  • Eine andere Ausführung zeigt die Fig. 17. Bei dieser ist ein handelsüblicher Temperaturbegrenzer 29, der aus einer in einem Glasröhrchen befindlichen Feder besteht, die gespannt und mit den Kappen verlötet ist. Ein Messing-, Alu- oder Kupferstreifen ist zwischen Wicklung 3o und Außenkern 31 eingelegt und aua anderen über den Rand des Außeüksrnes 31 vorstehenden Ende eingerollt. in diese Rollung 32 ist das Auslöseorgan,so eingesteckt, daß die Ka'p'pen des Temperaturbegrenzers an der Blechrolle anliegen:- Die Anochlußenden sind elektrisch in entsprechender Weise I in den Stromkreis eingeschaltet. Trotz der relativ großen Entfernung von der Wicklung-wird die Wärme durch das Blech gut an den.Temperaturbegrenzer herangeführt, so daß im Schadensfall eine schnelle Auslösung erfolgt. . °' Die Verwendbarkeit der Erfindung ist allerdings nicht auf. die geschilderten Beispiele beschränkt, sondern es sind noch entsprechende anders Auslöseörgane möglich., wie Thermosicherungen,, Bimetallstreifen und Federn jeglicher ` Art sowie Abwandlungen davon, die alle einen wirtschaftlich' brauchbaren Temperaturbegrenzer ergeben,

Claims (3)

  1. Patentansprüche . 1. - Temperaturbegrenzer für Vorschaltgeräte von leuchtstofflumpen, gekennzeichnet durch ein temperaturempfindliches in den Drösselstromkreis eingeschaltetes Auslöseorgan, das in unmittelbarem Wärmekontakt mit der zu schützenden Drosselwicklung steht.
  2. 2. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 1dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan-aus einem Schmelzlotkörper besteht, der längs der Strombahn eine Verjüngung aufweist.
  3. 3. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 2, dadurch gekenn-. zeichnet, daß der Schmelzlotkörper als hyperbolöidförmiger Rotationskörper ausgebildet ist. q., Temperaturbegrenzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzlotkörper als ein mit Einschnürung versehener Streifen ausgebildet ist. 5-. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 2, dadurch Bekenn-. zeichnet, daß der SchLielzlotkörper aus einen .mit langloch versehenen Streifen besteht. 6. Temperaturbegrenzer nach-Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzlotkörper mit 'einer temperaturbeständigen, elektrisch isolierenden Hülle versehen ist. 7. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 2 bis: 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume zwischen der Hülle und dem-Schmelzkörper mit einem verschäumbaren Xunststoff ausgefüllt sind. B. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle des Schmelzlotkörpers mit einer Dichtmasse verschlossen ist. g. Temperaturbeerenzer näch Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan aus einem -Isolierstoffplättchen besteht, auf das eine elektrisch leitende Schicht aufgedampft ist und dessen Schmalseiten Quetschhülsen mit Drahtanschlüssen aufweisen, und in einer temperaturbeständigen, elektrisch isolierenden Hülle untergebracht ist. 1o. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan als Spiralfeder ausgebildet ist, die im gestreckten Zustand durch Tauchen in ein löt- oder Thernioplastbad.in diesem Zustand fixiert bleibt und in einer temperaturbeständigen, elektrisch isolierenden Hülle untergebracht ist. 11Temperaturbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan als Lötstelle zwischen einer Stromzuführung und einer vorgespannten blatt- oder drahtförmigen Feder ausgebildet ist, die in ,einem formsenüssigen Isolierbehälter@untergebracht ist. 12. Temperaturbegrenzer nach dadurch.gekennz:eiehnet, daß das Auslöseorgan als Lötstelle zwischen . einen auf der Drosselwicklung untergebrachten Wärmeleitungsstreifen@und einer außerhalb befindlichen Zugfeder ausgebildet ist,
DE19661539361 1966-06-11 1966-06-11 Temperaturbegrenzer fuer Vorschaltgeraete von Leuchtstofflampen Pending DE1539361A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0087519 1966-06-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1539361A1 true DE1539361A1 (de) 1969-09-18

Family

ID=6983833

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661539361 Pending DE1539361A1 (de) 1966-06-11 1966-06-11 Temperaturbegrenzer fuer Vorschaltgeraete von Leuchtstofflampen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1539361A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1878038A1 (de) * 2005-04-22 2008-01-16 DBK David + Baader GmbH Schmelzsicherung für leiterplattenmontage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1878038A1 (de) * 2005-04-22 2008-01-16 DBK David + Baader GmbH Schmelzsicherung für leiterplattenmontage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007014334A1 (de) Schmelzlegierungselement, Thermosicherung mit einem Schmelzlegierungselement sowie Verfahren zum Herstellen einer Thermosicherung
DE3042830C2 (de)
DE3432990A1 (de) Strombegrenzende schmelzsicherung
DE2931832A1 (de) Schmelzleiter fuer elektrische sicherungen, dessen herstellung und anwendung
DE1102249B (de) Widerstand mit Schmelzsicherung
DE1588425A1 (de) Thermische Schmelzsicherung
DE3823747C2 (de)
DE1539361A1 (de) Temperaturbegrenzer fuer Vorschaltgeraete von Leuchtstofflampen
DE19506547A1 (de) Ganzbereichs-Stromrichtersicherung
DE1463771A1 (de) Strombegrenzungs-Schmelzsicherung
DE1943487U (de) Temperaturbegrenzer fuer vorschaltgeraete von leuchtstofflampen.
DE2121120C3 (de) Übertemperatursicherung fur eine elektrische Wicklung
DE631550C (de) Einrichtung zum Schutz von Transformatoren gegen UEberlastung
DE102019119513B4 (de) Überspannungsschutzelement und Bauelementanordnung für ein Überspannungsschutzelement
DE570441C (de) Schmelzsicherungspatrone mit zwei oder mehreren parallel geschalteten Teilleitern
DE1955672A1 (de) Sicherung
DE2548141A1 (de) Aufsteckbare ausloetsicherung
AT136906B (de) Transformator.
EP0621738A2 (de) Sicherungseinrichtung eines Elektro-Heizelementes gegen unzulässige Verringerung der Wärmeabnahme
DE729946C (de) Vorrichtung zum Schutze der Wicklungen eines elektrischen Apparates, insbesondere eines Transformators, gegen unzulaessige Erwaermung
DE309811C (de)
DE1950768C (de) Elektrischer Zigarrenanzünder
AT127274B (de) Schmelzsicherungspatrone.
DE830525C (de) Sicherungskaestchen fuer Fernmeldeleitungen
EP0048424A2 (de) Elektrische Überstromsicherung