DE1538958A1 - Stator- oder Rotorteil fuer kleine elektrische Gleichstrommaschine - Google Patents

Description

j PHN. 1112

pi.pl.-ing. HORST AUpR ^Va/Ku ■■ ■' ·

Patentanwalt ^N ν ' 1538-B5-8.

Anmelder: N. V. PHiIlPS¹ GLOEiUMPENFABRIEKEM Akt·: PHN- 1112 · .

20. Sept, 19.66 *

"Stator·, oder Hotorteil für kleine elektrische Gleichstrommaschine".

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stator- oder Sotorteil für eine kleine elo'-cti'ische Gleichstrommaschine, der mit Dauermagnetpolen versahen ist, die vorzugsweise' wenigstens teilweise aus einem gesinterten oxydischen ferromagnetisch» Material, wie Ferroxdure, bestehen.

Eine der Schwierigkeiten beim Zusammenbauen einer derartigen Maschine ist die, dass die gesinterten Pole grosse Masstoleranzen aufweisen, da z,E. die Sohwindung beim Sintern nicht innerhalb sehr enger Grenzen gehalten werden kann. Dadurch ist es meist erforderlich, derartige Pole nach Mass zu schleifen, was bei der Massenherstellung viel zu kostspielig ist.

J)ie Erfindung schafft die Möglichkeit, dtrartige gesinterte Pole ohne Bearbeitung zu verwenden, wobei dennoch ein guter und innerhalb enger Grenzen definierter Luftspalt zwischen

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dem üotor und dem Stator erhalten wird, und ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Stator- oder Kotorteil der eingangsgenanten Art die Form eines Käfigg aufweist, wobei die Längswände des Käfigs wenigstens /

teilweise aus Streifen bestehen, an denen die Magnetpole befestigt sind, während die mit Lagern versehenen metallenen Seitenwinde des Käfige mit ci»n Streifen verbunden sind, wobei mindestens eine der Seitenwand« aus einem Idng und einem teilweise in diesem I&ng befindlichen Verschlussstück besteht und der Aussondurchmeaeer dieses im Γα.ng liegenden-Verschlussstückes gleich dem erwünschten diametralen Abstand zwischen den Polen ist. Infolgedessen kann eine Kernlehre verwendet werden, deren !Durchmesser gleich dem des innen anzuordnenden Rotors oder Stators plus dem Zweifachen des Masses des Luftspaltes ist. Tanach können die Pole an den Streifen befestigt werden.

Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Magnetpole durch Leimen, z.B. mit Hilfe eines Epoxyharze^, an den Streifen befestigt.

Obgleich die Seitenwinde auf mancherlei Weise an den Streifen befestigt werden können, ist es einfach und billig, wenn diese Verbindung nach einer Weiterbildung der Erfindung durch Punktoder Stumpfsehweissen hergestellt wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im-folgenden näher beschrieben. Ss zeigen

Fig. 1 einen Längeschnitt durch einen Stator für einen kleinen elektrischen Gleichstrommotor entlang der Linie 1-2* der Fig. 2, < .

Tig. 2 einen Schnitt durch den Stator nach Fig. 1 entlang der Linie II-II.

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In dt η Figuren Bind ait 1, 2 und 3 drei aus Ferroxdure

hergestellte Pole nit rechteckiger Form bezeichnet. Sin vierter Pol 4 besteht aus in bekannter Weise magnetisierbarem Weicheisen. Die FoIe 1_t 2 und 3 »ind mit Hilfe von Epoxyharz, wie s.S. dem unter den Handelsnamtn "Areldlte" bekannten Earz, an den Streifen 5 fest-SeleiBt. Auf einer Seite des dargestellten Stators befindet sieh •ine Seitenwand 6» die mit einem Lager ? versehen 1st. Die Streifen 5 Und der Gegenpol 4 sind durch Punktechweiisen an der Wand 6 befestigt. Auf der anderen Seite des Stators liegt ein Hing 8, der gleichfalls durch Punktsehwelesen an den Streifen 5 und den Gegenpol 4 befestig ist. In diesem Hing 8 befindet eich ein Versohlusstfiok 9 mit Lsger 10, das i.B. duroh einige Schrauben am Eing θ befestigt sein kann. Der Durchmesser des innerhalb des Singes 8 liegenden Teil·· des Verschluss tüekes 9 ist gleich dem gewünschten diametralen Abstand swisohen den Polen 1» 2 und 3 und dem Gegenpol 4·

Der dargestellte Stator wird auf die folgende Weise montiert t Auf einer metallenen Kernlehre mit einer Welle und mit einem Duroh-messtr, der gleich dem gewünschten diametralen Abstand Ewiaehen den Polen 1, 2 und 3 und dem Gegenpol 4 ist, werden die Pole 1, 2_t 3 und der Gegenpol 4 magnetisch festgeklebt. Dann werden tie Streifen 5 festgeleimt* Wenn diese Verbindung {jehlrtet ist, wird die Seitenwand 6 über die Welle der Kernlehre geschoben und die Streifen *j und der Gegenpol 4 werden durch Punktschweissen an dieser Seitenwand 6 befestigt.'Dann wird der Hing 8 auf die gleiche Welse befestigt. Wenn der Wfig fertig ist, kann die lernlehre durch dl« Geffnung im Ring 8 entfernt werden und es kann ein Eotor eingegesehoben werden, der vom Verschlussstück 9 eingeschlossen wird.

Dadurch sind mehr oder weniger trosse Masstoleransen der l>ole 1, 2 und 3 nun von keiner Bedeutung mehr· Des aus einem Hfig

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bestehende Gehtuse wird ringe um dieee Pole aufgebaut und die Innenmaeee liefern stets· den richtigen Luftspalt. Der Magnetfluss wird fiber die Seitenwand 6 und den Sing 6 und nicht_f wie bekannt, über das Statorgehlluee geschlossen. :

Per Gegenpol 4 kann aüoh aus Ferroxdurt, bestehen. D* eine Befestigung duroh Punktschwelssen eich bei diesem Material schwer erzielen liest, kann dieser Gegenpol 4 in diesem Fall vorzugsweise auob auf einem Streifen 5 fistgeleiat «erden, wonach dieser Streifen- durch Punktschwelesen mit der Seltenwand 6 und W dee Hing 8 verbunden werden kann.

. Eer d*r£;estellte Stator kann auoh alt Eotor verwendet wercen. '" . ■ : ^: " -. - ■' .'. ^:

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Claims (1)

1. PATENTANSfHDICHEi

   Stator- oder Eotorteil für eine kleine, elektrische. Gleichstroiumasohine, der mit BauermagnetpolenTexsehen ist, die vorzugsweise wenigstens teilweise aus einem gesinterten oxydischen ferromagnetischen Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil die Form eines Käfige aufweist, wobei die Längswände des Käfigs wenigstens teilweise aus Streifen(5»3^>)^^es^^6>^^Qn, an denen die kagnetpole(i,2,3,4)befestigt sind, wahrend die metallenen mit Lagern(7,10)versehenen Seitenwaride(6,8) des Käfigs mit den Streifen (5t5*) verbunden sind, wobei mindestens eine der SeitenwSnde aus einem Hing (8) und einem teilweise in diesem Si ng (8) befindlichen Verschlussstück (9) besteht, und wobei der Auasendurchmesser dieses im Ring (8) liegenden Verechluseetüoks (9) gleich dem gewünschten diametralen Abstand zwischen den Polen (1,2,3,4) ist« 2. Teil naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die

   Kagnete (1,2,3|4) durch Leimen, vorzugsweise mit Hilfe von Epoxyharz, an den Streifen (5,5') befestigt sind.

   3· Teil nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche,"

   dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (6,8) durch Funktschweissen an den Streifen (5/5¹) befestigt sind.

   4· Teil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,

   dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetpol (4) aus Weicheisen besteht und durch Punktschwel·ββη direkt unter Fortfall des Streifens (5¹) an der Seitenwand (6) und dem Eing. (8) befestigt ist.

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