DE1538322A1 - Spannungsregler fuer Generatoren - Google Patents
Spannungsregler fuer GeneratorenInfo
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Description
Γ., 1..1Λ Ul.
R.Kr3 8572
66 Fb/Sz
Anlage zur
Patentanrae1dung
Patentanrae1dung
R OBERT BO 8 C H GMBH3 Stuttgart Wj Breitsoheidstraße 4
Spannungsregler_.für_Qgj3gratoren
Die Erfindung betrifft einen volltr&nsistorisierten Spannungsregler
für mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare, ira Nebenschluß er«
regte Generatoren^ insbesondere für Fahrzeuglichtmaschinen., mit einem
über der zu regelnden Ausgangs spannung des Generators liegenden Span·=
nungsteiler, mit einem Steuertransistora dessen Basis über eine Zener-=
diode mit dem Abgriff des Spannungsteilers verbunden ist, und mit
einem Leistungstransistor, dessen Emitter-Kollektor-Strecke zur
Erregerwicklung des Generators in Reihe liegt und dessen Basis mit
dem Kollektor des Steuertransistors und mit einem Widerstand stromleitend verbunden ist, der zu einer der beiden Ausgangsleitungen des
Generators führt,
-Spannungsregler dieser Art sind aus der deutschen Auslegeschrift
1 132 224 bekannt. Da der ohmsche Widerstand der Erregerwicklung
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BADORfGlNAt - 2 - · .
Robert Bosch GmbH . R.Nr4 8572
Stuttgart 9*St« 1966 Fb/Sz
naturgemäß bsi fallender Temperatur stark absinkt,, besteht bei derartigen
Spannungsreglern,* insbesondere bei niedrigen Umgebung3tem<*>
peraturan, die Göfahr* daß der Leistungstransistor beim Kaltlauf des
Generators stark Überlastet wird*
Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung# bei einem Span«
* nungsrsgler dar genannten Art den zeitlichen Mittelwert des durch den
Lelstungstransietor fließenden Erregerstroms bei einem voreiiiges-teil*
ten Höchstwert zu begrenzen*
Erfindungsgeraäfl ist diese, Aufgabe dadurch gelöst s daß ein an die Ausgangsspannung
des Generators angeschlossener Hilf .^transistor vorge«
sehen ist s der über einen vormagnetisieren Transformator in Sperr»
scbwingerschaitung betrieben wird* wobei der· Transformator eine zur
Erregerwicklung des Generators in Reihe geschaltete Vormagnetisierungnwioklung,
eine.mit dem Emitter des Hilfstransistors verbundene
Arbeitsviicklung und eine Rücfckopplungswlcklung hat., daß ein Gleich"»
rlchter für die vom- Hilfstransistor erzeugten SperrSchwingungen vork
gesehen ist.« und daß die vom Gleichrichter gelieferte.» sieh mit dem
Erregerstrom ändernde Steuörspannung an dan Eingang des Steuertran·=·
sistors gelegt 1st« .
Eine besonders gute Wirkung wird erzielt* wena in weiterer Ausgestal«
tung der Erfindung zwischen dera Spannungsteiler und der Zenardiode
eine zweite Diode vorgesehen 1st und an dan Verbindungspuäkt dieser
beiden Dioden eine dritte Diode angeschlossen ist5 die mit der steuex·"
spannung verbunden ist*
Dabei ist es besonders zweckmäßige wenn zwischen dem Gleichrichter
und der dritten Diode ein Verstärkungstranaistor vorgesehen ist, an
dessen Kollektor die dritte Diode angeschlossen
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BAD ORIGINAL,,.
Robert Bosch GtnbH - R.Nr. 857S
Stuttgart , ' 9»2.1966'Fb/Sz
Es ist zwar in der obengenannten Auslegesehrift bereits eine strom»
begrenzungseinrichtung, beschrieben«. Diese begrenzt aber nicht den
Erregerstrom und schützt daher nicht dien Löistungstransistor vor über='
iastango Vielmehr wird durch sie aura Schutz der Wechselstromwicklungen
des Generators der Laststrom begrenzte
Weitare Einzelheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung
sind nachstehend an einem in der Zeichnung dargestellten Ausftihrungs~ f
beiepiel nMher beschrieben und erläutert»
Es zeigen:
Fig. 1 eine elektrische Kraftfahrzeugliohtanlage mit einer
Lichtmaschine*.-■ einem Regler und einer Pufferbatteriö
in sohematiseher Darstellung und
Fig. 2 das elektrische Schaltbild der Lichtmaschine und des
Reglerßc
Die Lichtmaschine 10 nach den Pig« 1 und 2 ist als Drehstromgenerator
ausgebildet, der drei feststehende weohselstromwicklunge"n 11, 12/13
und eine Erregerwicklung 15 aufweist„ Die Erregerwicklung 15 sitzt '
auf dem nioht dargestellten Anker der Lichtmaschine io und kann über
eine auf der Ankerwelle 16 verkeilte Riemenscheibe 17 vom Motor eines
ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuge in Umdrehung versetzt
werden« Die Wechselstromwicklungen 11 bis 13 sind über Je einen von
drei Gleichrichtern 20 mit. einer gemeinsamen* an Masse angeschlossenen
MinuiKleitung %9 verbunden und vermögen der Pufferbatterie Sl^ dem
Regler 25 und den nicht dargestellten* an die Pufferbatteri© 21 anschließbaren
.St^oraverbrauohe.rn- des Kraftfahrzeuges über je einen von
drei .weiteren Gleichrichtern 22 Strom zuzuführen, trann die Lichtmaschine mit genügend hohen Drehzahlen angetrieben wirdö Damit eich bei
stillstehender"Lichtmaschine die Pufferbatterie 21 nicht Über den
Regler 2? entladen 'kann, lot .wischenyder Plusleltung 26, die von
der Pufferbatterie.' 21 und
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BAD
ίώ? ZJb Ε»
Robert Bosch GmbH R6Nr0 8572
Stuttgart 9.2.1966Fb/Sz
den Gleichrichtern 22 zum Regler 25 führt s ein Gleichrichter"24"vor«=·
ge sehen £ der als RÜoks'troiasoh&Xter wirkt« Dadurch wird außerdem öl=
chergeeteilts daß der im folgenden näher beschriebene Regler nur in
Abhängigkeit von der zwischen-den Leitungen 19 und 26 wirksamen Aus=
gangaspannung der !lichtmaschine,; dagegen nicht in Abhängigkeit von
der Höhe der Spannung der Pufferbatterie 21.arbeitet.
Der -Regler 25 besteht nach Fig« 2 aus einem an sich bekannten Span«
nungBregler 50 und. dar erfindungsgemäßen Stromhegre-nzungseinriohtung
51 s- wobei der Spannungsregler mit gestricheltems die Stromb0grexi2ungs
einrichtung mit strichpunktiertem Liniensug umrandet ist»
Der Spannungsregler 50 enthält zwei p^n-p^Transistoren 30 umd
einem an die Aus gangs leitungen 2.9, 26 des Generators, angeschlossenen
Spannungsteiler 32 und eine als Sollwertgeber dienende Zenerdiode 53e
Der mit 30 bezeichnete Transistor ist iöit seiner Basis über die Zener»
diode 33 und die zur Zerterdiode 33 in Reih© liegende Diode 73 an den
Abgriff 34 des Spannungsteilers 32 angeschlossene Der Transistor 30
dient als S teuer trans is tor für den Leistungstransistor 3-Ϊ»; .der mit
seiner.Ißiitter-Kollsktor-Streeke zur Erregariiicklung I5 des Genera^
tors in Reihe geschaltet ist und dieser den bei ΙΛ angedeuteten Er»
regerstrom zuführt s solange die Ausgangsspannung des Generators und "<=>v;ie
miter unten noch dargelegt werden wird.» der ErregerströßJ Ie
selbst unter einem jeweils vorgeschriebenen Sollwert liegen«.-Die
Basis des Lelstungs-transistors 31 ist galvanisch mit dem Kollektor
des Steuertransistors 30 verbundenβ der über einen Arbeitswiderstand
35 &a die Minusleitung 19 angeschlossen ist* Solange die Ausgangsspannung
des Generators ihren Sollwert von 28 Volt nooh nicht erreicht
hat und die zwischen d©ra Abgriff JA des Spannungsteilers 32 und der
Pluföleitung 26 herriacheride Spannung den Durchbruchsspannungswert der
Zenerdiode 33 nicht Überschreitet* bleibt diö Zenerdiode und di© mit'
ihr in Reihe liegende Eniitter^Basis-Strecke des Steuertransistors 30.
stromlos. Der Steuertransistor 30 iat dann'gesperrt, während der Lei«
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Robert Bosch GmbH R.Nr. 8572
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stungstranslator 31 mit seiner Basis über den Widerstand 35 Strom
führen kann und daher den Erregerstrom 1_ für die Erregerwicklung
1*5 des Generators liefert»
Beim Überschreiten des Durohbruchsspönnungswertes der in ihrer Sperr«·
richtung beanspruchten zenerdlode 33 wird diese stark stromlöltend
und bewirkt* daß der Steuertransistor 30 mit seinem jetzt einsetzenden, über den Widerstand 35 fließenden Kollektorstrow Ik den Leistungstranais tor 31 in sein Sperrgebiet bringt. Infolge des jetzt fehlenden I
Erregerstroms Ie sinkt die Ausgangsspannung des Generatora unter ihren
Sollwert abo Wenn der Sollwert unterschritten wirds kann die Zener«
diode 33 keinen Strom mehr führen9 der Steuertransistor 30 wird ge«»
sperrt, und der Löistungstraneistor 31 kehrt in seinen voll stromleitenden
Zustand zurück. Die Erregung in der Lichtmaschine und die
Ausgangaapannung steigen wieder an, so dafl das beschriebene Spiel
von neuem beginntο
Um ein möglichst rasches Kegelspiel und damit eine Ausgangsspannung
alt möglichst geringer welligkeit zu erzielen» ist zwischen dem Kollektor des Leistungstransistors 31 und der Basis des Steuertransietors
30 ein aus einem widerstand 4o und einem mit diesem in Reihe liegenden ,
Kondensator- 41 bestehender Rückführungsaweig und parallel zur Emitter-B»eia-Stre.ö.lä©
des Steuertransistors 30 ein Widerstand 4S geschaltet*
Auf diese Welse wird erreicht, das die beiden Transistoren 30 und 31
in raeoher Folge sprunghaft vom stromleitenden in den gesperrten Zu=·
Stand und umgekehrt umsteuern. Hierbei bleibt der transistor yi «jewiils
um so langer stromleitend und stellt einen um so höheren zeitlichen Mittelwert des Erregerstromes i_/ ein9 je niedriger die Antriebe=
drehzahl und j© höher der von den Verbrauchern entnommene Laststrom
iat.
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BAD OfWGlNAL
Robert Bosch GmbH RaNre 8572
Stuttgart 9*2oI966 Fb/Sz
. Beim Anfahren der Liohtmaschine aus dem Stillstand heraus kann bei
unter dem Gefrierpunkt liegenden Werten der Außentemperatur der
Erregerstrem T": bis zum SperrZeitpunkt des Leistungstransiators 31
eine für den Leistungstransistor gefährliche Größe erreichen, weil im Leitungszustand dieses Transistors die Höhe des Erregeratromes
praktisch nur durch den Gleichströmwiderstand der Erregerwicklung I5
begrenzt wird. Dieser ist jedooh bei tiefen Temperaturen wesentlich
niedriger als bei der etwa 600C betragenden Betriebstemperatur der
Lichtmaschine.
Um den zeitlichen Mittelwert des durch di© Erregerwicklung 15 fließenden
Erregerstromes Ia unabhängig von der Ausgangsspannung des Genera**
tous auf einen voreingestellten Höchstwert zu begrenzen, ist die im
folgenden näher beschriebene Strombegrenzungöeinriehtung (5Ϊ) vorge«
sehen.
Zwischen den Ausgangsleitungen 19» 26 der Lichtmaschine 10 liegt ein
aus drei.Widerständen 53* 55 und 56 bestehender Spannungsteiler und
parallel zu den Widerständen 55^ 56 dieees Spannungsteiler· eine
Zenerdiode 52C Vom Verbindungspunkt der Widerstände 55s 56 führt
©in Kondensator 57 und eine zu diesem Kondensator parallelgesohaltete
erste Wicklung 1 eines vormagnetisierbaren, Transformators 58 sur Ba«-=
sie eines n.«p"»n-Hilfstranaiötors 59« Die zweite Wicklung 2*des Tranfopffiators
58 dient als Vormagnetisierungswicklung und ist zur Erregerwicklung 15 der Lichtmaschine in Reihe geschaltetο Sie ist mit Ihrem
anderen Wicklungsende an die Minusleitung 1§ 'angeschlossen und besteht
aus nur einer einzigen windung. Parallel zu dm Wiäerstänäeti 55* 56
liegen zueinander in Reihe: ein an die Verbindungslöitung 54 der
Widerstände 53* 55 angeschlossener Widerstand 60, ein Widerstand 6l$ die
dritte »la Arbeltswicklung des Hilfstransistors 59 dienende Wicklung
3 des Tianftformators 58 und die Emitter^Kollöktor-StiPtöke des
Hilf s traneis tore 59* Parallel zum Widerstand 60 liegt ein liiderötand
62 mit negative« Teioperaturkoefflsientea (Hoiflleiter). Der Tranef or-
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mator 58 besitzt noch eine weitere Wicklung 4* Der Hilfstransistor 59
bildet zus&nsraen mit dem Kondensator 57 und der RÜekkopplungswickiung 1
sowie der Ärbeitswicklung 3 des Transformators 58 einen astabilen
Sperrschwingers an dessen Ausgang die in der Auskoppe!wicklung 4S
die ebenfalls auf dem Kern 5 das Transformators sitzt, erzeugten
elektrischen Schwingungen abgenommen und zur Bildung einer Steuer»
spannung Un^ in der aus vier Sinzelgleichrichtern bestehenden Gleich«-
richterbrücke 65 gleichgerichtet werden« Die Amplitude dieser Schwin- *
gungen und demzufolge aueh die Größe der Steuerspannung U3^ soll sich
in Abhängigkeit von der Jeweiligen .Stärke, dör Vormagnetisierung.« welche
von dem in der Vormagnatisierungswioklung 2 fließenden Erregerström I
he rvorge rufe η'. wir'a* zwischen möglichst großem ,und möglichst kleinen
Werten ändern«
Aus diesem Grunde besteht der Trahsforraatorkern 5 aus dem unter der
Handelsbezeichnung "Mtl«Mst;all}i bekamiten -WeichBiagnetisehen Werkstoff ε
der neben Eigen einen legierungsanteil iron 75 % bis 77 ^ Nickel*
5 % Kupfer und 2 % bis 2,5 $ Chrom aufweist und eine annähernd recht«
eckige Hystereseschleif0 besitzt*
kn die Ausgangsklemmen des» ßleiehriehfcerbrücke 63 sind ein Glüttungs- (
kondensator 6h und eins su diesem parallelgeschaltete ohmsöhe'Last
angeschlossen« Di© ohmscae Last besteht aus der Reihenschaltung eines
Widerständeß 65$ eines Potentiometern 66 und eines Widerstandes 67«
Die mit a&m Widerstand 67 verbundene Ausgangsklesnme der Gleiciiriühterbi'ücke
63. ist außardsm an die Plusleitung 26 angeschlossen. Dar Ab- '
griff des Potentiometers 66 ist mit der Basis eines Verstärkungstransistors
68 vom p-n^p-tPyp verbunöen* Von der Flusledtung 86 zum
.Eraitte-r dieses Transistors führt eine in dieser Richtung durchlässige
Diodei, 70 und von dort aur- Minusleitung 19 ein V/iderstand 69* Der Kol«
lektor des Verstärkungstransi-stors 68 ist über einen Widerstand 71 mit
der Minusleitung 19 verbunden« Außerdem ist an den Kollektor des
stärkungstransiötors 68 eine Diode 72 angeschlossen, von der eine
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Robert Bosch GmbH R0Nr0 85?2
Stuttgart 9*2.1966 Pb/S2
Steuerspannungsleitung 74 zur Verbindungsleitung der Zenerdlode
mit der Diode 73 führt.
Zur Erklärung der Wirkungsweise der Strombegrenzungseinrichtung 51
gehen wir zunächst davon aus., daß der mittlere Erregerstrom i_- des
Generators verschwindet, die Vormagnetisierungswicklung 2 also stromlos
ist· Außerdem wird unterstellt, daß die Stromzuführung zum Sperrschwinger
über die Leitungen 19, 26 einige Zeit unterbrochen war und
zu einem bestimmten Zeitpunkt t wieder eingeschaltet wirdo Dies bewirkt zunächst einen kleinen Koilektorstrom durch den Hllfstransl~
stör 59, der aber durch die Induktive Rückkopplung zwischen den Wicklungen
1 und 3 rasch vergrößert wird. Gleichzeitig wird auch in den
Wicklungen 2 und 4 eine Spannung induziert; in der Vornsagnetielerungewicklung
2 ist diese Spannung jedoch vemacMässIgbar klein, da öiese
Wicklung nur eine einzige Windung besitzt. Der Emitter-Kollektor-Stres
des Hilf3tranaiötors 59 steigt so lange an, bis der Magnetkern 5 <S©s
Transformators 58 gesättigt ist. Dann bricht die in den Wicklungen 1
bie 4 induzierte Spannung-zusammen! der Hilfstransistor 59 wird gesperrt und die Wicklung 3 von der Ausgangsspannung der L±üU%mMMuhlne
10 abgeschaltet, bis sich der beschriebene Vorgsmg zu wleä©rh&l^st fmginnt.
Insgesamt entstehen Im Sperrschwinger bei ves*söhi*inäoa!a& (o&qw.bsi konstant
bleibendem)mittlerem Erregeretrom Iß elektriBOhe seMwingun™
gen bestimmter Amplitude und Frequenz· Die in der Auskoppelwloklmig %
entstehende Wechselspannung wird In der Gleichriehterbiiloks 63 gleleh
gerichtet, durch den Kondensator 64 geglättet, dem Potentiometer 66
in Form eines welligen Gleichstroms zugeführt, durch den Verstärkung·
transistor 68 verstärkt und Über die Diode 72 und di© Zeneräiod®
an den Eingang des Stsuertraneistore 30 gelegt.
W«»n der Erregersbrm I9 des dentrstors nicht verechwlnast,
sioh der veränöerlichtn Magnetisierung des Magnetkerne 5 άββ
roatore 53 eine konstant· Qleiehstroffivoraagnetlslerung, Die vrioklung 2
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Robert Bosch CfmbH R4Nr. 8572
Stuttgart 9.2«1966 Fb/Sz
iat nun so gepolt* daß der Magnetkern 5 in derselben Richtung vorma~
gnetisiert wird* wie ihn die elektrischen Schwingungen des Sperr«
sehwingers aussteuern* Dies hat zur Folge 3 daß beim Kippen des Hilfs^--·
transistors 59 in seinen stromleltenden Zustand die Sättigung umso
früher eintritt & je stärker der Magnetkern 5 vormagnetisiert ist« Mit
steigendem Erregerstrom I ergibt sich neben einer geringfügigen Erhöhung
der Frequenz der elektrischen Schwingungen des Sperrschwingers vor allem eine Abnahme ihrer Amplitude* Die in der Wicklung k induzierte und in der Gleichriehterbrüeke 63 gleichgerichtete Steuerspannung Ugfc nimmt daher mit steigendem Erregerstrom IQ ab* ebenso der
durch das Potentiometer 66 fließende wellige Gleichstrom, und zwar
ändern sich diese Meßgrößen im interessierenden Regelbereich etwa umgekehrt proportional zum Erregerstrom X. α Das Über die Diode 72
und über die Zenerdiode 33 an den Eingang des Steuertransistors 30
gelegte Kollektorpotential des VerstMrkungstransistors 68 sinkt somit
mit steigendem Erregerstrom I0 monoton abo Dies bedeutet $ daß die
Zenerdiode 33 vermöge der Strombegrenzurigseinrichtung 51 unabhängig
von der Ausgangsspannung der Lichtmaschine 10 den Steuertransistor
auf Stromdurchlaß und den Leistungstransistor 31 in den Sperrzustand
schaltet, sobald die zwischen der Plusleitung 26 und der Steuerleitung
Jk wirksame Spannung den Wert der Durchbruchsspannung der Zenerdiode
überschreitet« Dadurch wird der Erregerstrom I bei einem am Potentiometer
66 voreineteilbaren Höchstwert begrenzt«
Dabei sorgt die zwischen der Zenerdiode 33 und dem Abgriff 34 des
Potentiometers 32 eingeschaltete Diode" 73 dafür, daß die an die Zener« ■
diode 33 angelegte Ausgangsspannung der Strombegrenzungseinrichtung durch das Potentiometer 32 nicht belastet wird« Dadurch ergibt sich
eine mit scharfem Knick einsetzende Stromregelung* wenn der zulässige
Höchstwert des Erregerstroms I0 erreicht wird«, Umgekehrt verhindert
die Diode 72 eine Änderung des am Potentiometer. 32 eingestellten,
vom Spannungsregelungsorgangeinzuhaltenden Sollwertes, so daß die
Sp»nnungaregelung von der Stromregelung unbeeinflußt bleibt* solange
der Erregerstrom I- unter dem einzuhaltenden Höchstwert bleibt.
- 10 BAD ORIGINAL· 909§t47 0 918
Robert Bosoh GmbH R4Nr, 8572
Stuttgart 9.2.„1966 Pb/S ζ
Durch Veränderung der kapazität dss Kondensators 57 läßt sich die
Frequenz des Sperrschwingers und damit die Steilheit s. de h* das Verhältnis von Steuerspannung U04. au Erregerstrom I- verändern* Große
Kapazität dös Kondensators 57 bedeutet kleine Frequenz und damit
kleinen Stroniregölbjereioh* fclöine Kapazität bedeutet große Frequenz
und damit großen Str-omregeibereich.
Die Ternperaturabhängigkeit des aus Münietail bestehenden Magnetkerns 5
des Transformators 58 wird durch den Heißleiter 62 kompensiert» Da"
durch wird erreicht£ daß die Strombegrensungseinrichtung 31 in einem
Temperaturbereich von -4o°C bis 4-1000C eine definierte Strombagrenzimg
lieferto Da die Auskoppelwicklung 4 galvanisch nicht nait den übrigen
Wicklungen des Transformators 58 verbunden und demzufolge die erreger^
stron'abhängige Steueröparmung ü„fe potentialunabhängig in den Steuerkreis
des Verstarkungstransistors 68 eingeschaltet werden kann.,, ergibt
sich ein sehr einfacher Aufbau für dlö Stroiabegrenzungöeinrichtung 51,
zumal die Zenerdiode 33 sowohl für die Spannungsregelung als auch für
die Strombegrenzung als Sollwertgeber verwendet werden kann»
BAD ORIGiNAU
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9 0 9 814/0 9 $
Claims (1)
- JMUUJU-I^-MLm-U ΛDrRobert BoschGmbH ^!' R. Nr. 8572Stuttgart . , 9.2*1966 Pb/SzAnsprüche(loJVolltransistorlsierter Spannungsregler1 für mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare, im Nebenaohluß erregte Generatoren, insbesondere für Fahrzeuglichtiimechinen, mit einem über der zu re« . gelnden Ausgangsspannung des Generators liegenden Spannungeteiler, mit einem Steuertransistor, dessen Basis über eine Zenerdiode mit dem Abgriff des Spannungeteuere verbunden ist, und mit eines Leistungstraneistor, dessen Emitter^Kollektor-Strecke zur Erregerwiokluzls des Genera tore in Reih« liegt und dessen Basis slt Sem Kollektor des steuertransietore und mit einem Widerstand stromleitend verbunden 1st, der zu einer der beiden Außgangaleifcungen des Generators führt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung dee zeitlichen Mittelwertes des Erregerstroms auf einen voreingeetellten Höchstwert ein an die Ausgangsspannung de« Generators (IQ) »ngtschloesener Hilfstransistor (59) vorgesehen ist, der übtr tioen voreagnetislerbaren Transformator (58) in SperreohwlngersohÄltung betrieben wird, wobei der Transformator (58) eine j^ur Erregtrwiok· lung (15) dee Generators in Reihe geschaltete Yornagnetieierunge* wicklung (δ)* eine mit dem Emitter des Hilfstranelstor* (59) verbundene Arbeitswicklung (3) und eine Rückkopplungswicklung (1) hut, daß ein Gleichrichter (63) für die vom Hilfstransi«tor (59} erjituf· ten Sperrechwingungen vorgesehen ist und dad die vom Gleichrichter90 98 U/0918 " -S-BADORlGfNALRobert Bosch GmbH f* R.Wr. 8572Stuttgart . 9.2.1966 Pb/Sz(63) geliefert©, sich mit dem Erregsrstrom ändernde Steuerspannung (Ugt) an den Eingang des Steuertransistors (30) gelegt ist*2* Regler nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet.» daß zwischen dem . Spannungsteiler (32) und der Zenerdiode (33) eine zweite Diode (73) vorgesehen ist und an den Verbindungspunkt dieser beiden Dioden (33* 73) eine dritte Diode (72) angeschlossen ist, die mit der Steuerspannung (üst) verbunden ist«,3. Regler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gleichrichter (63) und der dritten Diode (72) ein Veretärkungstransistor (68) vorgesehen ist« an dessen Kollektor die dritte Diode (72) angeschlossen ist.4. Regler nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (58) eine vierte, zur Auskopplung der Sperrschwingungen dienende Wicklung (4) hat/ die zusammen mit deffi Gleichrichter (63) und einem Glättungskondensator (64} im SBiitter»Basis«Kreis ' des Verstärkung®transistors (68) angeordnet ist.5. Regler nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet * daß der Gleichrichter(63) aus vier in Vollwegschaltung verbundenen Einzeiglei ohrlehtern besteht« ■-.■>*.·'9098U/0918
BAD ORIΘI^4ALRobert Bosch GmbH *l*J R.Nr. 8572Stuttgart 9.2.1966 Fb/Sz6. Regier nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (62) mit negativem Temperaturkoeffizienten (Heißleiter) zur Arbeitawlcklung (]5) des Sperrschwingers in Reihe ge° sohaltet ist«9 0 9 8U/0 91 θ
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