DE1537837B1 - Schaltungsanordnung fuer frequenzselektive Waehlkennzeichenempfaenger in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer frequenzselektive Waehlkennzeichenempfaenger in Fernmelde-,insbesondere FernsprechanlagenInfo
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- DE1537837B1 DE1537837B1 DE1967S0112090 DES0112090A DE1537837B1 DE 1537837 B1 DE1537837 B1 DE 1537837B1 DE 1967S0112090 DE1967S0112090 DE 1967S0112090 DE S0112090 A DES0112090 A DE S0112090A DE 1537837 B1 DE1537837 B1 DE 1537837B1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Wählkennzeichen nicht als solches im Wählkennfür
frequenzselektive Wählkennzeichenempfänger in Zeichenempfänger erkannt werden kann. Durch
Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in diese Zeichenunterdrückung entstehen ohne Wissen
denen beim Verbindungsaufbau abhängig vom Emp- des wählenden Teilnehmers Falschwahlen,
fang eines Zeichens eine Auftrennung des vom 5 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei Ort der Anschaltung des Zeichenempfängers aus Wählkennzeichenempfängern die vorstehend beweiterführenden Übertragungsweges vorgenommen schriebenen Zeichenunterdrückungen zu vermeiden wird. und hierzu eine Schaltungsanordnung zu schaffen,
fang eines Zeichens eine Auftrennung des vom 5 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei Ort der Anschaltung des Zeichenempfängers aus Wählkennzeichenempfängern die vorstehend beweiterführenden Übertragungsweges vorgenommen schriebenen Zeichenunterdrückungen zu vermeiden wird. und hierzu eine Schaltungsanordnung zu schaffen,
In Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen die jedoch auch noch eine wirksame Verhinderung
kann z. B. für die Übertragung von Wählinformatio- io von Falschauswertungen der Zeichensimulationen
nen in Form von Tonfrequenzen ein Erfordernis ermöglicht.
darin bestehen, daß in der Vermittlungsstelle der Eine Schaltungsanordnung der eingangs beschrievom
Wählkennzeichenempfänger aus weiterführende benen Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungs-Übertragungsweg
bei Empfang eines Wählkenn- gemäß derart ausgebildet, daß die Auftrennung des
zeichens aufgetrennt wird, um einen Durchlauf der 15 weiterführenden Übertragungsweges unmittelbar nach
Tonfrequenzwählkennzeichen in das Vermittlungs- Auftreten einer Zeichenfrequenz am Empfängereinnetz
sowie die Auswirkung von Störungen aus dem gang und unabhängig von der weiteren zur Zeichen-Vermittlungsnetz
auf den Wählkennzeichenempfän- erkennung erforderlichen Signalprüfung und -aüsger
zu vermeiden. Bei bekannten Einrichtungen Wertung erfolgt.
dieser Art wird als Kriterium für diese Auftrennung 20 Dadurch, daß die Auftrennung des weiterführender
richtige Empfang eines Zeichens bzw. das den Übertragungsweges bereits vor der weiteren
richtige Ergebnis einer Prüfung insbesondere der Signalauswertung erfolgt, können mit der erfindungs-Zeichendauer
und der Zeichenamplitude am Aus- gemäßen Schaltungsanordnung die beschriebenen gang des Empfängers gewertet. Nach diesem Prinzip Zeichenunterdrückungen vollständig vermieden werarbeitet
beispielsweise eine in der deutschen Aus- 25 den. Die Auftrennung des weiterführenden Sprechlegeschrift 1236 598 beschriebene Anordnung, die weges wird unmittelbar nach Auftreten einer
die Übertragung tonfrequenter Zeichen bei beste- Zeichenfrequenz vorgenommen. Eine infolge der Anhenden
Verbindungen ermöglichen soll. Sprechzeit der hierzu verwendeten Schalteinrichtun-
Durch diese bekannte Art der Auftrennung des gen auftretende Überlappung eventueller Störfre-
weiterführenden Ubertragungsweges sind aber söge- 3° quenzen im Kanal der Zeichenfrequenz mit der
nannte Zeichenunterdrückungen möglich. Diese wer- Zeichenfrequenz selbst bleibt ohne Einfluß, da die
den durch störende Tonfrequenzen hoher Amplitude, Zeichenfrequenz eine vorgegebene zeitliche Dauer
beispielsweise durch Hörzeichen verursacht, die vor haben muß, die länger ist als die möglichen Über-
der Erzeugung des Auftrennungskriteriums über den lappungszeiten und für die in den Auswerteeinrich-
dann noch nicht aufgetrennten weiterführenden 35 tungen Zeitglieder vorgesehen sein können, die wäh-
Sprechweg zusammen mit dem von der angeschlos- rend der Zeichenerkennung eine vor dem endgül-
senen Teilnehmerstelle abgegebenen Wählkennzei- tigen Ansprechen des Zeichenempfängers ab-
chen auf den Eingang des Wählkennzeichenempfän- laufende Schutzzeit erzeugen, vor oder während
gers gelangen. Dieser empfängt dann also ein Signal, der unter anderem gegebenenfalls auch eine Code-
das kein reines Wählkennzeichen ist und daher nicht 40 prüfung der empfangenen Zeichen vorgenommen
nur Zeichenfrequenzen, sondern auch Störfrequenzen wird.
enthält. Ein Wählkennzeichenempfänger kann zur Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schal-Verringerung
derartiger Störungen zwar über eine tungsanordnung kann zur Anschaltung eines Zei-Gabelschaltung
an den Übertragungsweg angeschal- chenempfängers an den Übertragungsweg auf eine
tet werden, jedoch ist der Pegel der durch Hör- 45 Gabelschaltung verzichtet werden, da das Problem
zeichen, Ansagen und Geräusche verursachten der Dämpfung von Störungen, die über den weiter-Störungen
oft so hoch, daß ihre mit einer Gabel- führenden Übertragungsweg zugeführt werden, inschaltung
erreichbare Dämpfung nicht ausreicht. folge dessen sofortiger Auftrennung unmittelbar
Hervorgerufen werden die Zeichenunterdrückungen nach Auftreten der Zeichenfrequenz nicht mehr
durch Sprachschutzschaltungen, die in den bekannten so gegeben ist.
frequenzselektiven Wählkennzeichenempfängem vor- Da das Kriterium für die Auftrennung des weitergesehen sind und alle ankommenden Signale auf führenden Übertragungsweges lediglich das Auftreihren
Gehalt an z. B. durch Sprache verursachten ten einer Zeichenfrequenz ist, wird zweckmäßig bestörenden
Frequenzen überwachen und bei deren reits am Empfängereingang eine Trennung aller
Auftreten mit einem über einem gewissen Schwell- 55 auftretenden Zeichen in Zeichen- und Störfrequenzen
wert liegenden Pegel eine sofortige Unwirksamschal- vorgenommen. Hierzu kann die Schaltungsanordnung
rung des Wählkennzeichenempfängers bewirken, so nach der Erfindung derart weiter ausgebildet sein,
daß dieser auch echte Zeichen nicht auswertet. Trifft daß am Eingang des Wählkennzeichenempfängers
mit einem von einer an den Übertragungsweg an- Filtereinrichtungen vorgesehen sind, die in an sich
geschlossenen Teilnehmerstelle ausgesandten Wähl- 6o bekannter Weise eine Trennung der Zeichenfrequenkennzeichen
eine störende Frequenz am Wählkenn- zen von den Störfrequenzen vornehmen und eine
Zeichenempfänger zusammen, so wird durch die Zeichenfrequenz einer Torschaltung zur Auftrenbekannten
Maßnahmen des Sprachschutzes eine nung des weiterführenden Übertragungsweges zu-Unwirksamschaltung
des Empfängers bzw. eine Un- führen. Die Arbeitsweise solcher Filtereinrichtungen
terdrückung des richtig ausgesendeten Wählkenn- 65 ist an sich bekannt. Sie wurde bisher unter anderem
zeichens bewirkt. In diesen Fällen ist also die Funk- zur Trennung der Störfrequenzen von den Zeichention
der Sprachschutzschaltung der Anlaß dafür, daß frequenzen für die Sprachschutzschaltungen verein
an der Teilnehmerstelle an sieh richtig erzeugtes wendet.
3 4
Mit dem am Empfängereingang bereits erhaltenen einer die Auswertung verhindernden: Maßnahme dem
Störfrequenzanteil empfangener Signale kann eine gemeinsamen Stördetektor zugeführt wird. Bei einem
direkte Beeinflussung der Signalauswertung, des Emp- Mehrgruppencodeempf anger ergibt sich dadurch der
fängers vorgenommen werden,, um die schädlichen zusätzliche Vorteil einer Codevorprüfung, Da die
Auswirkungen von Zeichensimulationen zu vermei- 5 Auswertung von Störfrequenzen mittels der Stördenj
die über das Mikrophon der die Zeichen aus- detektoren gemäß einer Ausführungsform der Ersendenden
Teilnehmerstelle auch nach der Auf- findung jeweils, vom Auftreten einer Zeichenfreqüenz
trennung des weiterführenden Ubertragungsweges abhängig gemacht werden kann,, können zwei oder
auf einen Wählkennzeichenempfänger gelangen kön- mehr Frequenzen, die in Zeichenfrequenzkanäle
nen. Hierzu kann die erfindungsgemäße Schaltungs- io der gleichen Kanalgruppe· fallen, als. Störung ausgeanordnung
in der vorstehend beschriebenen Aus- wertet werden. Es sprechen dann zwei oder mehr
führungsart derart ausgebildet sein, daß Störfre- Zeichenfrequenzdetektoren in dieser Kanalgruppe
quenzen nur bei gleichzeitigem Auftreten einer an, die die zur Auswertung von Störfrequenzen vor-Zeichenfrequenz
zur Beeinflussung der weiteren handenen jeweiligen Torschaltungen offnen. Dadurch
Signalprüfung und -auswertung freigegeben werden. 15 gelangen die jeweiligen mittels der Filteranordnun-Durch
diese Maßnahme wird verhindert, daß Stör- gen abgetrennten Störfrequenzen in Form der Fresignale
die Auswertung nachfolgender echter Zeichen quenzen des jeweils anderen Kanals auf den gemeinverzögern
oder gar blockieren. samen Stördetektor} der wiederum das. zur Beein-
Im Gegensatz zu bekannten Sprachschutzschal- flussung der weiteren Signalprüfung und -auswertung
tungen muß hier nach der Trennung der Störfre- 30 erforderliche Kriterium liefert. Auf diese Weise
quenzen von den Zeichenfrequenzen keine Gleich- kann für Mehrgruppencodeempf anger siehergestellt
richtung und Differenzbildung der aus diesen beiden werden, daß in jeder Frequenzgruppe lediglich eine
Anteilen abgeleiteten Spannungen mehr stattfinden. einzige Zeichenfrequenz die Auswerteeinrichtungen
Deshalb können die für die Gleichrichtung im Hin- ansteuert,
blick auf die Schwebungen zwischen Stör- und 25 Die Erfindung wird im folgenden an Hand von
Zeichenfrequenzen erforderlichen Siebmittel relativ in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
hoher Zeitkonstante entfallen, so daß die durch frequenzselektiver Wählkennzeichenempfänger be-
diese Siebmittel bisher verursachten schädlichen Ver- schrieben.
zögerungen der Zeichenauswertung bei vorher auf- Fig. 1 zeigt die grundsätzliche Wirkungsweise der
getretenen auch geringen Störkomponenten nicht 30 erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einem
mehr erzeugt werden. Wählkennzeichenempfänger in einem; Fernsprech-
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung bringt system;
besondere Vorteile in frequenzselektiven Wählkenn- F i g, 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines ge-
zeichenempfängern mit sich, die zur Verringerung maß der Erfindung arbeitenden Mehrgruppencode-
der durch Sprachfrequenzen möglichen Zeichen- 35 empfängers;
Simulationen aus einem Mehrgruppencode gebildete F i g. 3 zeigt die Zeichenauswerteschaltung des in
Wählkennzeichen empfangen können (siehe z.B. Fig. 2 dargestellten Empfängers,
deutsche Auslegeschrift 1192276). Derartige Wähl- Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist innerhalb eines
kennzeichen bestehen aus mindestens zwei Zeichen- Femsprechsystems eine Teilnehmerstationsscnaltung
frequenzen. 4° ZW über eine Teilnehmeranschlußleitung TL mit
Entsprechend der für diese Zeichen verwendeten einem Verbindungssatz VS verbunden, von dem
Codierung enthält der Wählkennzeichenempfänger aus eine Verbindungsleitung VL zu den weiteren
mehrere Kanalgruppen, deren Kanäle jeweils auf Vermittlungseinrichtungen führt. Im Verbindungseine
zu empfangende Zeichenfrequenz abgestimmt satz VS kann der über die Verbindungsleitung VL
sind. Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanord- 45 weiterführende Übertragungsweg oder Sprechweg mit
nung können die ankommenden Signale in jedem dem Kontakt b aufgetrennt werden. Bei Belegung des
Kanal durch eine Filteranordnung in die Zeichen- Verbindungssatzes VS erfolgt über die Koppeleinfrequenz
und die Störfrequenzen zerlegt werden, richtung K mit deren Kontakten k die Anschaltung
und eine die Störfrequenzen wirksam schaltende eines Wählkennzeichenempfängers TE für Tonfre-Torschaltung
wird nur bei Auftreten einer Zeichen- 5° quenzen. Ein von der Teilnehmerstationsschalfrequenz
geöffnet. Die· Ausgänge aller dieser Tor- tung TN über die Teilnehmeranschlußleitung TL
schaltungen einer Kanalgruppe können dann gemein- ausgesendetes Tonfrequenzwählkennzeichen gelangt
sam mit nur einer Störfrequenzauswerteschaltung, über den Verbindungssatz VS und die Koppeleineinem
sogenannten Stördetektor, verbunden sein, richtung K auf die Filteranordnung F des Wählder
eine Zeichenauswertung verhindert. Darin be- 55 kennzeichenempfängers TE, in der eine Trennung
steht eine Aufwandsverringerung gegenüber bekann- der Zeiehenfrequenz und der Störfrequenzen empten
frequenzselektiven Zeichenempfängern mit Mehr- fangener Signale vorgenommen wird. Tritt in der
gruppencode und üblichem Sprachschutz, in denen Zeichenfrequenzdetektorschaltung ND eine Zeichennotwendigerweise
in jedem Kanal jeweils eine frequenz auf, deren Amplitude einen vorgegebenen
Sprachschutzschaltung vorgesehen sein muß, um 6Q Schwellwert überschreitet, so wird durch ein daraus
die Auswertung eines simulierten Zeichens im je- abgeleitetes Schaltkriterium die Torschaltung Γ1 soweiligen
Kanal zu verhindern. Da aber bei Verwen- fort geöffnet und bewirkt über die Koppeleinrichdung
einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfin- tung K die Betätigung einer den Kontakt b im weiterdung
ohnehin eine Trennung der Störfrequenzen führenden Sprechweg öffnenden, nicht dargestellten
von den Zeichenfrequenzen bereits vor der Aus- 65 Schalteinrichtung. Eine Wirksamschaltung der Störwertung
in jedem Kanal stattfindet, steht für jeden frequenzen erfolgt, gesteuert durch das Auftreten
Kanal im Falle des Auftretens einer Störfrequenz einer Zeiehenfrequenz, in der Torschaltung TS, so
ein Kriterium zur Verfügung, das zur Auslösung daß über die angedeutete Verbindung eine Beein-
flussung der Signalauswerteeinrichtung AE im Emp- geöffnet wird, zu einem Stördetektor SDA gelangen,
fänger TE in für Sprachschutzschaltungen bekannter der allen Frequenzkanälen der Kanalgruppe gemein-Weise
vorgenommen werden kann. sam zugeordnet ist. In diesem Stördetektor SDA In F i g. 2 ist ein Wählkennzeichenempfänger dar- werden die Störfrequenzen hinsichtlich des Übergestellt,
der nach einem Mehrgruppencode, im vor- 5 schreitens einer vorgegebenen Schwellspannung USA
liegenden Falle dem 2 · (4/,)-Code arbeitet. Der schal- ausgewertet. Am Ausgang des Stördetektors SDA
tungstechnische Aufbau ist entsprechend den beiden ergeben sich dann Störungskennzeiehnungen SA,
zu empfangenden Frequenzgruppen symmetrisch aus- die zur Beeinflussung der noch zu beschreibenden
geführt, weshalb lediglich die eine Hälfte dieses Emp- Signalauswertung verwendet werden. Durch eine
fängers mit einer in Einzelkanäle aufgeteilten Kanal- io Veränderung der dem Stördetektor zugeführten
gruppe dargestellt ist. Sehwellspannung USA kann die Empfindlichkeit für Die empfangenen Wählkennzeichen durchlaufen das Erkennen von Störfrequenzen verhindert werden
Verstärker V, der zur Entkopplung zweier Band- den, wodurch sich eine Möglichkeit zur Verändesperren
BB und BA vorgesehen ist. Diese Band- rung des mit dieser Schaltung erzielten Sprachsperren
sind so dimensioniert, daß sie eine Trennung i5 schutzfaktors ergibt. Das Kriterium für die Durchder
gemäß der Codierung vorhandenen beiden Fre- schaltung der Torschaltungen TS der einzelnen Kanäle
quenzgruppen bewirken. Hierzu werden in der und damit der Wirksamkeit des Sprachschutzes ist,
Bandsperre BB die Frequenzen der Gruppe / 5 bis / 8 wie bereits erwähnt, das Auftreten einer Zeichengedämpft. Die Frequenzen der Gruppe/1 bis /4 frequenz am jeweiligen Zeichenfrequenzdetektor ND.
sowie andere eventuelle Störfrequenzen im Durchlaß- 2o Eine Störauswertung kann also nur dann stattbereich
können diese Bandsperre ungehindert pas- finden, wenn mindestens ein Zeichenfrequenzsieren. Die Bandsperre BA dämpft die Frequenzen detektor angesprochen hat. Damit gelangen nur
/1 bis /4. solche Frequenzkombinationen zur Störauswer-Den Bandsperren BB und BA ist jeweils ein Be- tung, die aus Stör- und Zeichenfrequenzen begrenzer
LA bzw. LB nachgeschaltet, der die von den 25 stehen.
Bandsperren jeweils durchgelassenen Frequenzen auf Die vorstehend für den Frequenzkanal /1 beeinen
festen Pegel bringt. Dies kann beispielsweise schriebene Wirkungsweise gilt auch für die übrigen
mit nichtlinearen Widerständen in einer Trigger- Kanäle des Empfängers. Die in der Frequenzgruppe
Schaltung geschehen, die im gesamten Arbeitspegel- / 5 bis /8 auftretenden Störfrequenzen gelangen nach
bereich sinusförmige Signale in Rechtecksignale kon- 30 Öffnung der jeweiligen Torschaltung TS auf den
stanter Amplitude umformt. Stördetektor SDB, der durch die Schwellspannung
In dem dargestellten Empfangskanal für die Fre- USB gesteuert wird.
quenz/1 ist eine Filteranordnung Fl vorgesehen. Die bereits erwähnte Codevorprüfung ergibt sich
die empfangene Frequenzen in die Zeichenfrequen- durch die beschriebene Wirksamschaltung der Störzen
und die Störfrequenzen entsprechend den für 35 frequenzen. Treten innerhalb einer Kanalgruppe zwei
diesen Kanal geltenden Werten zerlegt. Hierzu kön- oder mehr Störfrequenzen auf, die in Zeichenfre-
nen in an sich bekannter Weise Serien-Resonanz- quenzkanäle fallen, so bedeutet dies eine Abweichung
kreise verwendet werden. Die Zeichenfrequenz wird von der richtigen Codierung. Haben beispielsweise
aus der Filteranordnung Fl auf einen Zeichenfre- die Zeichenfrequenzdetektoren ND1 und ND 2 der
quenzdetektor ND1 geführt, der sie in ein Gleich- 4° Frequenzkanäle f 1 und /2 angesprochen, so werden
Stromsignal umwandelt, das dann an dem Signal- die entsprechenden Torschaltungen TSl und TS 2 ge-
ausgang A1 ausgewertet werden kann. Der Zeichen- öffnet und die von den Filtern als Störfrequenz je-
frequenzdetektor ND1 wird in seiner Arbeitsweise weils abgetrennte Frequenz des fremden Kanals
derart gesteuert, daß die auf den Signalausgang A1 zum Stördetektor SDA geleitet, der an seinem Aus-
durchzuschaltende Signalspannung größer sein muß 45 gang die entsprechende Störungskennzeichnung zur
als eine vorgegebene Schwellwertspannung USN. Beeinflussung der Signalauswertung abgibt. Somit
Ein weiterer Ausgang des Zeichenfrequenzdetektors ist sichergestellt, daß der Signalprüfeinrichtung je-
ND1 ist zur Ansteuerung der in F i g. 1 dargestellten weils nur ein Signalelement in jeder Frequenzgruppe
Torschaltung Π zur Auftrennung des weiterfüh- · zugeführt wird.
renden Sprechweges vorgesehen. Im Falle eines 50 In Fig. 3 ist eine an den in Fig. 2 dargestellten
Mehrgruppencodeempfängers geschieht diese An- Empfänger angepaßte Signalprüfeinrichtung dargesteuerung
gemeinsam mit den weiteren Zeichen- stellt. Die Eingänge El bis E4 bzw. E5 bis EB,
frequenzdetektoren der anderen Kanäle über eine die mit den Signalausgängen A1 bis A 4 bzw. A 5
nicht dargestellte logische Schaltung derart, daß bis A 8 verbunden sind, werden durch die Eingänge
eine Auftrennung des weiterführenden Sprechweges 55 jeweils eines ODER-Gatters G1 bzw. G 2 gebildet,
entsprechend dem verwendeten Code bei Auftreten dessen Ausgang auf das UND-Gatter G 3 geführt ist,
jeweils einer Zeichenfrequ?uz in jeder Frequenz- dessen dritter Eingang mit dem Ausgang eines
gruppe erfolgt. ODER-Gatters G 4 verbunden ist. Dieses wird durch Durch Tonfrequenzspannungen, die über das ein NOR-Gatter G 5 angesteuert. Auf das NOR-Mikrophon
der Teilnehmerstation z.B. durch Sprache, 6° Gatter G 5 sind die Störungskennzeiehnungen SA
Musik usw. auf der Teilnehmeranschlußleitung auf- und SB geführt. Die Ausgangssignale der ODER-treten,
können auch nach der Auftrennung des Gatter Gl, G 2 und G 4 werden im UND-Gatter G 3
weiterführenden Sprechweges Zeichen simuliert wer- auf Koinzidenz geprüft. Ist in jeder der beiden
den. Diese enthalten neben Zeichenfrequenzen auch Kanalgruppen eine Signalspannung auf einen Signalwesentliche Störfrequenzen, die nach Abtrennung 6S ausgang durchgeschaltet und liegt an keinem der
mittels der Filteranordnung F1 über eine Torschal- von den Stördetektoren SDA und SDB angesteuerten
tung TS, die, gesteuert durch den Zeichenfrequenzde- Eingänge des NOR-Gatters G 5 ein Sperrsignal, so
tektor ND1, nur bei Auftreten einer Zeichenfrequenz liefert das Gatter G 3 eine positive Aussage und
bewirkt den Anlauf der Zeitschaltung ZS, die innerhalb
einer Schutzzeit ein Ansprechen der Signalausgabe über die von ihr zu öffnenden Ausgangsgatter
AGl bis AG 8 verhindert. Nach Ablauf der Schutzzeit werden durch die Zeitschaltung ZS diese Gatter
^4Gl bis AG 8 geöffnet und die an die zweiten Eingänge
dieser Gatter geführten Signalausgänge auf die Zeichenausgänge Z1 bis Z 8 durchgeschaltet.
Während des Ablaufens der Schutzzeit muß am Ausgang des UND-Gatters G 3 eine Signalkoinzidenz
angezeigt werden. Wird diese z. B. durch Auftreten einer Störinformation an einem der Sperreingänge
am NOR-Gatter G 5 unterbrochen, so wird die Zeitschaltung ZS sofort zurückgeschaltet und zum erneuten
Anlaufen gestartet. Die volle Schutzzeit kann deshalb nur dann vollständig ablaufen, wenn am
Ausgang des UND-Gatters G 3 die dauernde Koinzidenz der Signale angezeigt wird. Nach Ablauf der
Schutzzelt verhindert die Rückführleitung R eine Blockierung der Signalausgabe durch die Sperreingänge,
so daß echte Zeichen durch ihnen folgende Störungen nicht unterdrückt werden können. Ferner
kann dadurch bei kurzzeitigen Störungen während der Signalauswertung kein Mehrfachzeichen durch
Unterbrechung entstehen.
Mit der vorstehenden Signalauswerteschaltung bietet sich die Möglichkeit, bis zum Ablauf der
Schutzzelt in die Prüfeinrichtung einzugreifen, so daß für die Erkennung von Störkomponenten die
gesamte Schutzzeit zur Verfugung steht.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für frequenzselektive Wählkennzeichenempfänger in Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechanlagen, in denen beim Verbindungsaufbau abhängig vom Empfang eines
Zeichens eine Auftrennung des vom Ort der Anschaltung des Wählkennzeichenempfängers aus
weiterführenden Übertragungsweges vorgenommen wird, dadurchgekennzeichnet, daß
die Auftrennung des weiterführenden Übertragungsweges unmittelbar nach Auftreten einer
Zeichenfrequenz am Empfängereingang und unabhängig von der weiteren zur Zeichenerkennung erf
orderlichenSignalprüf ung und-auswertung erfolgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang des Wählkennzeichenempfängers
(TE) Filtereinrichtungen (F) vorgesehen sind, die in an sich bekannter
Weise eine Trennung der Zeichenfrequenzen empfangener Wählkennzeichen von sie begleitenden
Störfrequenzen vornehmen und Zeichenfrequenzen einer Torschaltung (T 1) zur
Auftrennung des weiterführenden Übertragungsweges zuführen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Störfrequenzen, die
ein empfangenes Wählkennzeichen begleiten, nur bei gleichzeitigem Auftreten einer Zeichenfrequenz
zur Beeinflussung der weiteren Signalprüfung und -auswertung freigegeben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
009 546/162
Priority Applications (5)
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DE1537837B1 true DE1537837B1 (de) | 1970-11-12 |
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