DE1537564B2 - Entzerrerschaltung fuer faksimileempfaenger - Google Patents

Entzerrerschaltung fuer faksimileempfaenger

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DE1537564B2
DE1537564B2 DE19671537564 DE1537564A DE1537564B2 DE 1537564 B2 DE1537564 B2 DE 1537564B2 DE 19671537564 DE19671537564 DE 19671537564 DE 1537564 A DE1537564 A DE 1537564A DE 1537564 B2 DE1537564 B2 DE 1537564B2
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transmission
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Donald Arthur Pittsford NY Perreault (V St A )
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Basisband-Entzerrer- lediglich eine Verzögerung erzeugt, die einer be-
schaltung zur Korrektur von Übertragungsverzerrun- stimmten, sendeseitig erzeugten zeitlichen Verschie-
gen in einem digitalen Faksimileempfänger. bung der Faksimilesignale komplementär ist.
Die Übertragung von Faksimilesignalen kann über Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Kanäle verschiedenster Art erfolgen, beispielsweise 5 Schaltungsanordnung werden im folgenden an Hand
über Fernsprechleitungen, Funkkanäle oder Mikro- der Figuren beschrieben. Es zeigt
wellen-Übertragungsstrecken. Allen diesen Über- F i g. 1 das Blockschaltbild eines digitalen Uber-
tragungskanälen ist die Eigenschaft gemeinsam, eine tragungssystems,
mehr oder weniger starke Verzerrung der über- F i g. 2 in der erfindungsgemäßen Schaltungsan-
tragenen Faksimilesignale zu verursachen. Dies ist io Ordnung auftretende Signalverläufe,
insbesondere bei drahtgebundener Übertragung der F i g. 3 eine in der Entzerrungsschaltung verwen-
FaIl. Normale Fernsprechleitungen verursachen dete Verzögerungsleitung,
starke Phasen- und Amplitudenverzerrungen. Da sie F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel der erfindungs-
außerdem eine nur geringe Übertragungsbandbreite gemäßen Schaltungsanordnung,
haben, ist eine fehlerfreie Übertragung besonders bei 15 Fig. 5 die mit der Schaltungsanordnung gemäß
ihnen zu fordern, da im Sinne geringer Gebühren F i g. 4 erzielte Anzeige,
eine möglichst hohe Übertragungsgeschwindigkeit F i g. 6 eine andere Ausführungsform der erangestrebt wird, um die geringe Bandbreite in Kauf findungsgemäßen Schaltungsanordnung,
nehmen zu können. F i g. 7 die mit der Schaltungsanordnung gemäß
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine 20 F i g. 6 erzielte Anzeige auf einer Bezugslinie und
Entzerrerschaltung für Faksimileempfänger zu schaf- Fig. 8'eine Einrichtung zur Mehrfach-Vorein-
fen, die auf die Verzerrungseigenschaften eines be- stellung.
liebigen Übertragungskanals eingestellt werden kann F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild eines digitalen
und somit jeweils eine optimale Entzerrung emp- Übertragungssystems, das jedoch nicht als Ein-
fangener Faksimilesignale gewährleistet, so daß für 25 schränkung der vorliegenden Erfindung verstanden-
jede Übertragungsleitung eine maximale Über- werden soll. Eine Basisband-Signalquelle 10, die als
tragungsgeschwindigkeit bei minimalen Fehlern ver- Faksimilesender dargestellt ist, erzeugt einen die
wirklicht werden kann. Informationen enthaltenden Signalverlauf, der in
Eine Entzerrerschaltung der eingangs genannten einer Digitalisierungsschaltung 12 in die digitale Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß 30 Form umgesetzt wird, wobei er geprüft wird und gekennzeichnet durch eine mehrstufige, mit Anzap- Änderungen des übertragenen Signalpegels nur in fungen versehene Verzögerungsleitung mit einer dem gleichmäßigen Zeitabständen möglich sind, die durch Takt der Übertragung entsprechenden Verzögerungs- einen Taktgenerator bestimmt sind. In den meisten zeit pro Stufe und mit jeweils einer an zumindest Fällen hat das Ausgangssignal nur zwei diskrete eine Anzapfung angeschalteten Positiv-Negativ- 35 Signalpegel, es ist jedoch im Zusammenhang mit der Regelschaltung, durch eine an die Ausgänge der vorliegenden Erfindung auch die Verwendung jeder Regelschaltungen und an die nicht mit einer Regel- anderen Anzahl von Pegeln möglich. Zum Zwecke schaltung verbundenen Anzapfungen angeschlossene der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Taktimpuls-Summiereinrichtung zur Bildung eines korrigierten generator 13 vorgesehen, der wahlweise eine Reihe Basisbandsignals, durch eine Abtasteinrichtung zur 40 von Einheitsimpulsen mit gleichmäßigem Abstand wiederholten Abtastung einer der Zahl der Anzap- erzeugt. Ist der Übertragungsweg nur sehr kurz, so fungen entsprechenden Zahl von Signalen mit Takt- kann das digitale Basisbandsignal selbst übertragen abstand im korrigierten Basisbandsignal mit einer werden, im allgemeinen wird es jedoch durch den dem Takt entsprechenden Abtastfrequenz und syn- Modulator 14 in einen anderen Bereich des Frequenzchron mit den Signalen derart, daß die mittlere 45 spektrums verlegt und über eine Übertragungsleitung Abtastzeit im Spitzenwert des Basisbandsignals liegt, 16 einem Demodulator 18 zugeführt. Die Uberdurch jeweils eine Einrichtung zur Speicherung der tragungsleitung 16 kann aus einer Fernsprechleitung, Abtastergebnisse, und durch eine mit dem Faksimile- einem Koaxialkabel, einem Funkkanal, einer Mikroempfänger synchron arbeitende Anzeigeeinrichtung wellenverbindung oder einer Kombination dieser für die gespeicherten Abtastergebnisse in einer deren 50 Medien bestehen. Die Übertragungsleitung 16 kann Werten jeweils entsprechenden räumlichen Lage, die verschiedene Arten von Leitungsverstärkern, Multidie zur optimalen Entzerrung erforderliche Ein- plexeinrichtungen, Demodulatoren und Modulatoren stellung der Regelschaltungen anzeigt. verteilt auf verschiedene Punkte ihrer Gesamtlänge
Es ist zwar bekannt (z. B. deutsche Auslegeschrift enthalten. Diese Einrichtungen unterscheiden sich 1 208 335), in einem Faksimileempfänger eine mehr- 55 im allgemeinen von den Schaltungen 14 und 18 und stufige Verzögerungsleitung zu verwenden, um emp- dienen zur besseren Übertragung vieler Arten von fangenen Signalen einen vorgegebenen zeitlichen Signalen einzeln und in Kombination über einen Verlauf zu verleihen, jedoch handelt es sich dabei langen Übertragungsweg. Sie erzeugen jedoch auch um die empfangsseitige Entschlüsselung eines sende- Signalverzerrungen. Das im Demodulator 18 demoseitig verschlüsselten Signals. Die Erfindung ermög- 60 dulierte Signal wird über einen Entzerrer 20 geleitet, licht hingegen eine Entzerrung empfangener Fak- bevor es einer Redigitalisierungsschaltung 22 zugesimilesignale derart, daß Fehler, die durch bestimmte führt wird, in der es möglichst genau in die in der Eigenschaften eines Übertragungskanals in die über- Digitalisierungsschaltung 12 erhaltene Form gebracht tragenen Faksimilesignale eingeführt sind und deren wird, indem die ankommenden Signale in bestimmten Auftreten nicht beabsichtigt ist, in optimaler An- 65 Intervallen, die durch einen Taktgenerator synchron passung an die jeweiligen Eigenschaften beseitigt mit dem Takt der Digitalisierungsschaltung 12 erwerden. Eine Verzögerungsleitung der bekannten zeugt werden, geprüft werden und ein Ausgangs-Art kann hierzu nicht verwendet werden, da sie signal bilden, dessen Übergänge auf die genannten
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Taktzeiten begrenzt sind. Das resultierende Signal Phasenabweichungen erzeugen Impulsverzerrungeii
wird einer Nutzungseinrichtung 24 zugeführt, die als asymmetrisch in bezug auf die Zeit T0. Im allge-
Faksimileempfänger dargestellt ist. Ist der Entzerrer meinen werden die Signale durch Phasen- und Am-
20 einstellbar, so wird eine Detektor- oder Steuer- plitudenverzerrungen beeinträchtigt, obwohl die Phase
schaltung 26 zur optimalen Einstellung verwendet. 5 oft die einschränkende Größe darstellt, da die meisten
Die vorliegende Erfindung betrifft in erster Linie die Übertragungseinrichtungen ursprünglich zur Sprach-
Schaltungen 20 und 26. übertragung entwickelt wurden, die gegenüber der
Hätte die Übertragungsleitung 16 eine unendlich Phasenverzerrung fast unempfindlich ist. Wird eine große Bandbreite und keine Verzerrungseigenschaf- beliebige Folge von Impulsen über eine Übertraten, so würde das Ausgangssignal des Demodulators ίο gungsleitung mit diesen nicht idealen Eigenschaften 18 dem Eingangssignal des Modulators 14 ent- übertragen, so repräsentiert die Signalamplitude zu sprechen, und das Ausgangssignal der Redigitalisie- jedem Taktzeitpunkt eine Überlagerung einer Anzahl rungsschaltung 22 würde dem Ausgangssignal der von Eingangsimpulsen, wodurch eine genaue Bestim-Schaltungen 12 oder 18 entsprechen. In der Praxis mung der übertragenen Impulsamplituden durch die ist jedoch die Bandbreite der Übertragungsleitung 15 Redigitalisierungsschaltung nicht möglich ist, was auf einen Wert zwischen einigen hundert Hz und auch sogar für das Vorhandensein oder Nichtvorwenigen MHz begrenzt, urid die Taktfrequenz ist mit handensein eines übertragenen Impulses gilt. Die der Bandbreite vergleichbar. Unter diesen Bedin- Schwierigkeiten bei der Wiederherstellung der übergungen kann das Ausgangssignal des Demodulators mittelten Signale werden zunehmend größer, wenn 18 nicht dem Eingangssignal des Modulators 14 20 die Taktfrequenz relativ gegenüber der Ubertragungsentsprechen, jedoch soll das Ausgangssignal der Re- bandbreite erhöht wird, wenn die Phasenverzerrung digitalisierungsschaltung 22 trotzdem dem Ausgangs- stärker wird und die Anzahl der übermittelten Signalsignal der Digitalisierungsschaltung 12 entsprechen. pegel ansteigt.
Die Übertragungsleitung 16 bewirkt fast immer eine Die Phasen- und Amplitudenverzerrung einer gemerkliche Verzerrung, insbesondere eine Phasen- 25 gebenen Übertragungsleitung 16 können durch eine verzerrung, d. h. eine frequenzabhängige Über- Entzerrerschaltung 20 kompensiert werden. In vielen tragungszeit. Ubertragungssystemen wird jedoch eine Anzahl ver-
Die Auswirkung einer begrenzten Bandbreite und schiedenartiger Sender und Empfänger verwendet, einer Phasenverzerrung sind in F i g. 2 dargestellt, die in zahlreichen Kombinationen miteinander verwobei die Zeitmarken einen Abstand einer Taktein- 30 bunden sind, wobei jedes Sender-Empfänger-Paar heit haben. Der Signalverlauf A stellt einen idealen durch eine andere Übertragungsleitung mit jeweils digitalen Impuls von einem Bit dar, dessen Einheits- anderen Verzerrungseigenschaften verbunden ist. Bisamplitude und Dauer von einer Zeiteinheit um einen her versuchte man dieses Problem durch Verwendung mittleren Zeitpunkt T0 verteilt ist. Würde dieses von Entzerrern zu lösen, die einen Kompromiß dar-Signal über eine Übertragungsleitung begrenzter 35 stellten und eine Korrektur durchschnittlicher Ampli-Bandbreite und linearem Phasenverlauf sowie mit tuden- und/oder Phasenverzerrungen bewirkten, statt bestimmten idealen Eigenschaften hinsichtlich der auf jede spezielle Übertragungsleitung eingestellt zu Amplitudenabhängigkeit von der Frequenz über- sein. Da gegenwärtig auf eine Verringerung der Übertragen, so würde das Ausgangssignal am Demodu- tragungskosten durch Erhöhung der Übertragungslator 18 ähnlich der unter B gezeigten Form ver- 40 geschwindigkeit über jede gegebene Übertragungslaufen. Die genaue Form des empfangenen Signal- leitung durch Verwendung höherer Taktfrequenzen, Verlaufes ist von der jeweiligen Frequenzabhängigkeit mehrpegeliger Übertragung u. ä. Wert gelegt wird, der Schaltung bestimmt, jedoch wird bei jedem wird es immer wichtiger, eine optimale Entzerrung Taktzeitpunkt außer der Zeit T0 ein Nulldurchgang für jede vorgegebene Übertragungsleitung durchzuauftreten, und die Amplitude zur Zeit T0 ist pro- 45 führen, um eine maximale Ubertragungsgeschwindigportional der Amplitude des Eingangssignals A. Jede keit mit minimalen Fehlern zu ermöglichen,
beliebige Folge übertragener Impulse kann im Emp- In F i g. 3 ist eine Entzerrerschaltung dargestellt, fänger mit der Redigitalisierungsschaltung 22 wieder die auf die Eigenschaften einer jeden Übertragungshergestellt werden, da die empfangene Signalampli- leitung zur Kompensierung eingestellt werden kann, tude zu jeder Taktzeit lediglich die Amplitude eines 50 Die Schaltung enthält eine mit Anzapfungen vereinzelnen übertragenen Impulses repräsentiert. sehene Verzögerungsleitung 40, die aus einer Anzahl
Das über eine tatsächliche Übertragungsleitung von Einzelstufen 42 besteht, deren jeweilige Verzögeempfangene Signal hat eine dazu sehr unterschied- rungszeit genau dem Taktsignalintervall der Überliche Form und ist als Signalverlauf C dargestelllt. tragungsleitung bzw. der ihr zugeordneten Schal-Dieser erstreckt sich über einen Zeitraum, der um 55 tungen entspricht, bei der die Entzerrerschaltung ein Vielfaches langer ist als derjenige des Eingangs- verwendet werden soll. Im allgemeinen wird eine impulses und dessen Wert gegenüber der Zeit T0 um gerade Anzahl von Stufen verwendet, wodurch eine viele Taktzeiten verschieden ist. Ein über eine Über- ungerade Anzahl von Anzapfungen entsteht. Nur zur tragungsleitung begrenzter Bandbreite übertragener Erläuterung ist ein sechsstufiges Filter vorgesehen, Signalverlauf hat Nulldurchgänge bei allen Taktzeiten 60 die genaue Anzahl der Stufen hängt jedoch von dem außer der Zeit T0 nur bei linearem Phasenverlauf maximalen Verzerrungsgrad ab, der nach Entzerrung und einem bestimmten idealen Amplitudenverhalten. in Kauf genommen werden kann. Jede Anzapfung Abweichungen von diesem idealen Amplitudenver- ist über eine Regelschaltung 44 mit einer Summiehalten bewirken eine Verzerrung des empfangenen rungsschaltung 46 verbunden, die ein entzerrtes AusSignals in einer den Verzerrungen durch Abwei- 65 gangssignal proportional der Summe ihrer Eingangschungen vom linearen Phasenverlauf analogen Weise. signale erzeugt. Die Regelschaltungen ermöglichen Amplitudenabweichungen erzeugen Impulsverzer- eine Umkehrung der Polarität der ihnen zugeführten rungen symmetrisch in bezug auf den Zeitpunkt T0, Signale sowie eine Änderung ihrer Amplitude. Als
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Regelschaltung ist ein normales Potentiometer dar- für einen kurzen Moment durchschaltet. Das Ausgestellt, dessen festem Widerstand Signale einander gangssignal eines jeden Abtastgatters, dargestellt in entgegengesetzter Polarität zugeführt werden, d. h. Fi g. 2, ist daher ein Impuls, der die Amplitude der Ausgangssignale über die jeweilige Anzapfung, und ankommenden Impulse zu einem bestimmten Zeitdessen Schleifkontakt Signale abgibt. Da die mittlere 5 punkt einer Gruppe diskreter Zeitpunkte darstellt, Regelschaltung im allgemeinen die Amplitude des deren gegenseitiger Abstand durch das dem gesamten ■ entzerrten Ausgangssignals regelt, kann sie als nor- digitalen Übertragungssystem zugrundeliegende Taktmales Dämpfungsglied ausgeführt sein oder wegge- Intervall bestimmt ist. Wahlweise wird das Eingangslassen und durch ein einfaches Regelelement am Ein- signal für das ro-Abtastgatter zuerst über einen Vergang der Verzögerungsleitung oder an anderer Stelle io stärker 66 geleitet, der ein Eingangssignal erzeugt, des Empfängers ersetzt werden. dessen Amplitude nicht der Amplitude des vom
Die richtige Einstellung der Regelschaltungen 44 Demodulator 18 empfangenen Signals entspricht, führt zu einem Ausgangssignal, dessen Wert zu den sondern der Differenz zwischen diesem Signal und Zeitpunkten T_3, T_2, T_v T1, T2, T3 Null ist. Die der gewünschten Impulsamplitude.
Verwendung zusätzlicher Stufen in der Verzögerungs- 15 Jedes der Abtastgatter 64 ist mit einem Tiefpaßleitung 40 ermöglicht es, einen Nulldurchgang zu filter 68 verbunden, das als Speicherelement zur Speiweiteren Zeitpunkten in-gleicher Weise zu erzeugen. cherung der Abtastsignale zumindest von einem Ab-
Die Einstellung der Regelschaltungen 44 ist nicht tastvorgang zum nächsten dient. Das Ausgangssignal
einfach, da eine merkliche und komplizierte Wechsel- eines jeden Filters wird einem Eingang eines ihm
wirkung zwischen den Einzelschaltungen besteht. Es 20 zugeordneten Durchlaufdetektors 76 zugeführt. Der
wurden automatisch arbeitende Schaltungen zur opti- zweite Eingang eines jeden Detektors 76 ist mit je-
malen Einstellung der Entzerrung entwickelt, sie sind weils einem Ausgang eines Generators 78 für eine
jedoch zu kostspielig und kompliziert für die Anwen- ansteigende Spannung verbunden, deren zeitlicher
dung in einer relativ billigen Nutzungseinrichtung, Verlauf durch die rotierende Scheibe 70 gesteuert ·
wie sie ein Faksimileempfänger darstellt. Gemäß der 25 wird. Jeder Ausgang dieses Generators 78 liefert eine
vorliegenden Erfindung ist eine einfache Abänderung Spannung, deren Anstieg gegenüber der Drehung der
eines Faksimileempfängers vorgesehen, die eindeu- Scheibe 70 kurz ist, und ist gegenüber den anderen
tige Einstellungsanweisungen anzeigt, so daß eine Ausgängen bezüglich des Zeitpunktes der Signal-
nicht in besonderer Weise ausgebildete Bedienungs- abgabe versetzt.
person eine schnelle Einstellung der Entzerrung auf 30 Durchläuft der Spannungsanstieg an einem jewei-
den optimalen Wert vornehmen kann. ligen Durchlauf detektor 76 die von einem Filter 68
In F i g. 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin- gelieferte Eingangsspannung, so wird ein Ausgangsdung dargestellt, das zusammen mit einem Faksimile- impuls erzeugt, der über ein lineares ODER-Gatter empfänger 24 verwendet wird, dessen Aufzeichnungs- 80 geleitet wird und die Einschaltung der Lampe 72 element eine rotierende Scheibe 70 ist, die auf ihrem 35 auf der rotierenden Scheibe 70 bewirkt. Ein Schirm Umfang mit zumindest einer Lampe 72 versehen ist 82, der vorzugsweise aus einem phosphoreszierenden und durch einen Motor 74 angetrieben wird. Es ist Stoff besteht, ist nahe der Scheibe 70 angeordnet, so ferner eine Einrichtung zum Transport eines gebo- daß der von der Lampe 72 gelieferte Lichtblitz einen genen Blattes Aufzeichnungspapier an der Scheibe 70 Leuchtfleck auf ihm erzeugt. Die zeitliche Steuerung vorbei oder zur Bewegung der Scheibe 70 in axialer 4° eines jeden Leuchtfleckes und damit seine Lage auf Richtung gegenüber dem Aufzeichnungspapier vor- dem Schirm 82 hängt von der dem jeweiligen Durchgesehen, ist sie jedoch in der Figur nicht dargestellt. laufdetektor vom zugeordneten Filter zugeführten Der ferne Sender überträgt zunächst ein Testsignal, Spannung ab. Die daraus sich ergebende Anzeige auf das aus Impulsen mit einer dem Taktintervall ent- dem Schirm 82 hat die in F i g. 5 dargestellte Gestalt, sprechenden Länge besteht, die zueinander einen 45 Die Lage eines jeden Leuchtflecks 84 gegenüber einer gleichbleibenden Abstand haben. Dieser Abstand ist auf dem Schirm 82 markierten Bezugslinie 86 stellt zumindest so groß, daß die verzerrten empfangenen den Wert des Testsignals zu einer bestimmten AbSignale des Demodulators 18 sich nicht überlappen. tastzeit dar, zu der das Signal im Idealfalle Null sein Die Signale werden einem Taktimpulsgenerator 60 soll, mit Ausnahme der Verlagerung des Leuchtflecks zugeführt, um diesen in Synchronismus mit den 50 von der mittleren Bezugslinie, was die Abweichung empfangenen Signalen zu bringen. Da ein digitaler des Testsignals vom erwünschten normalisierten Wert Faksimileempfänger immer ein Taktsignal benötigt, darstellt. Wenn der Differenzialverstärker 66 (F i g. 4) erzeugt der Taktgenerator 60 Signale für den Fak- weggelassen wird, so kann die entsprechende Bezugssimileempfänger, oder es ist im Empfänger ein syn- linie verschoben werden, um die richtige Lage des chronisierter Taktgenerator vorgesehen. Die Takt- 55 Leuchtflecks für die normale Impulsamplitude einimpulse werden zusammen mit den ankommenden zustellen.
Signalen einem Abtastgenerator 62 zugeführt, der Entsprechend einer bekannten Theorie zur Erziedaraufhin eine Folge von Impulsen für jeden an- lung einer optimalen Einstellung der Regelschaltungen kommenden Impuls erzeugt. Jeder Ausgangsimpuls 44 wird jede Auslenkung eines Leuchtflecks zur erscheint an einer anderen Ausgangsleitung und ent- 60 Steuerung der Einstellung der jeweils zugeordneten spricht in seiner zeitlichen Lage einer bestimmten Regelschaltung verwendet. Der Einstellknopf 88 für Abtastzeit, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist. Es wer- eine jede Regelschaltung ist nahe dem zugehörigen den so viele Abtastimpulse erzeugt, wie Anzapfungen Leuchtfleck angeordnet. Wird ein Leuchtfleck in an der Verzögerungsleitung 40 (F i g. 3) vorhanden einer Richtung verlagert (was eine Abtastspannung sind. Die ankommenden Signale werden ferner den 65 oder eine zu hohe mittlere Spitze anzeigt), deren Abtastgattern 64 zugeführt. Jedes Ausgangssignal des Polarität derjenigen der mittleren Spitze des Test-Abtastgenerators 62 wird einem entsprechenden Ab- signals entspricht, so wird die entsprechende Regeltastgatter zugeführt, welches das ankommende Signal schaltung um eine Einheit geringer gestellt. Wird ein
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Leuchtfleck in die andere Richtung verlagert, so wird person prüft nochmals die Lagen der Leuchtflecke,
die Regelschaltung um eine Einheit erhöht. Liegt ein stellt die Hebel ein, drückt den Betätigungsknopf
Leuchtfleck auf der Bezugslinie, so wird keine Ände- und wiederholt dieses Verfahren bis alle Leuchtflecke
rung der Einstellung vorgenommen. Um die optimale auf der Bezugslinie liegen. Diese Lage zeigt die mit
Einstellung zu erreichen, wird zunächst die Ände- 5 dem verwendeten Entzerrer beste zu erreichende
rung für jede Regelschaltung bestimmt, dann werden Entzerrung an, und der Sender kann danach die
alle Regelschaltungen um die bestimmten Beträge Übertragung der Testimpulse beenden und mit der
verstellt und nur nach diesen anfänglichen Einstel- Übertragung der Faksimile-Videosignale beginnen,
lungen werden die Leuchtflecke nochmals geprüft, die dann im Faksimileempfänger aufgezeichnet wer-
um die nächste Einstellung festzulegen. Die Wieder- io den.
holung dieses Verfahrens führt zu einer optimalen In F i g. 8 ist eine Art der Betätigung der Regel-Einstellung, während ein Versuch zur Korrektur der schaltungen abhängig von den Einstellungen der Lage eines Leuchtflecks mit seiner zugehörigen Regel- Hebel 90 dargestellt. Für jede Regelschaltung 44 sind schaltung sowie zur folgenden Korrektur des nach- zwei einander gegenüberliegende Kegelräder 94 vorsten Leuchtflecks usw. zu fortschreitend schlechteren 15 gesehen, die auf einer gemeinsamen Nutennabe 96 Ergebnissen führt. Zur besseren Bedienung können befestigt sind, welche in eine Nutenwelle 98 eingreift, die Einstellknöpfe 88 an dem Schirm 82 vorgesehen Der Einstellhebel 90 verschiebt die Kegelräder längs sein, wie dies in F i g. 5 dargestellt ist. der Nutenwelle vor und zurück, so daß das eine oder
Ist eine genaue Entzerrung erreicht, so werden die das andere Kegelrad oder kein Kegelrad in ein konizu den von T0 verschiedenen Zeiten abgetasteten 20 sches Zahnrad 100 eingreift, das mit dem mechani-Signale gering, und das Signal-Rausch-Verhältnis der sehen Regelglied der Regelschaltung 44 verbunden Abtastungen wird herabgesetzt, wodurch es schwieri- ist. Auf diese Weise kann das konische Zahnrad in ger ist, die wahre Polarität des Signals zu bestimmen, seiner Stellung belassen werden oder in zwei Richdie zur Bestimmung der richtigen Einstellungen der tungen gedreht werden, wenn die Nutenwelle 98 in Regelschaltungen bekannt sein muß. Bei der vor- 25 einer einzelnen Richtung abhängig von dem Betätiliegenden Erfindung wird dieses Problem durch zwei gungsknopf 92 schrittweise gedreht wird. Der Betätisich ergänzende Maßnahmen vermieden. In erster gungsknopf 92 drückt eine Klinke 102 gegen ein Linie bewirken die Filter 68 eine gewisse Mittelwert- Rastrad 104, das auf der Nutenwelle 98 befestigt ist. bildung aufeinander folgender Signalabtastungen. Auf diese Weise wird die Nutenwelle um jeweils Weiterhin kann das Auge des Beobachters die ge- 30 gleiche Schritte gedreht. Die Einstelleinrichtungen streuten aufeinanderfolgenden Lagen der Leuchtflecke der F i g. 7 und 8 haben den Vorteil, daß die Bedieschnell integrieren, um den Mittelwert oder die nungsperson zwangläufig das Einstellverfahren durchwahre, vom Signal bestimmte Lage des Leuchtflecks führen muß, dessen Wiederholung eine optimale Entzu ermitteln. Dies ist insbesondere dann möglich, zerrung ergibt. Ferner wird die Bedienungsperson wenn ein phosphoreszierender Schirm verwendet 35 davon abgehalten, die Einstellknöpfe in nicht optiwird, so daß viele aufeinanderfolgende Leuchtflecke maler Weise zu betätigen,
gleichzeitig sichtbar sind. Die vorstehende Beschreibung sowie die Figuren
In F i g. 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der beziehen sich lediglich auf einige der vielen Möglich-Erfindung dargestellt, bei dem die Verlagerungen der keiten zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Leuchtflecke insgesamt auf eine einzelne Bezugslinie 40 Grundgedankens. Dem Fachmann sind viele andere bezogen sind. Die Scheibe 70 aus F i g. 4 ist durch Wege zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegeneine Trommel 170 ersetzt, auf deren Mantelfläche den Aufgabe nach Kenntnis der vorstehenden Belangs einer Mantellinie eine Anzahl von Lampen 72 Schreibung möglich. Eine Anzeige der in F i g. 7 geangeordnet ist. Jeder Durchlaufdetektor 76 ist par- zeigten Art kann auch mit einer einzelnen Lampe allel mit den anderen Detektoren an einen einzelnen 45 durch schrittweise Bewegung des Schirmes 82 gegen-Ausgang des Generators 78 angeschlossen, und jedes über der Scheibe 70 oder durch schrittweise Bewe-Ausgangssignal eines jeden Durchlaufdetektors ist gung der Scheibe 70 in axialer Richtung gegenüber mit einer Lampe auf der Trommel 170 verbunden. dem Schirm 82 erreicht werden. Einige Faksimile-Die anderen Bestandteile aus Fig. 4 wurden der bes- Schreibeinrichtungen enthalten Anordnungen zur Erseren Übersicht wegen weggelassen. Der Schirm 82 50 zeugung derartiger axialer Schrittbewegungen. Auch hat nun die in F i g. 7 dargestellte Form. Die Einstell- wenn die Scheibe oder Trommel der Schreibeinrichknöpfe für die Regelschaltungen können wieder un- tung mit einem Druckstift oder anderen nicht optimittelbar ober- oder unterhalb der entsprechenden sehen Aufzeichnungselementen arbeitet, kann eine Leuchtflecke angeordnet sein. Gemäß einer anderen Lampe zur Verwendung des Entzerrungsverfahrens Ausführung wird an Stelle der Einstellknöpfe jeweils 55 leicht angebracht werden. Es kann ferner ein Sichtein in drei Stellungen zu bringender Hebel 90 an schirm verwendet werden, der im Strahlengang eines jedem Leuchtfleck sowie ein einzelner Betätigungs- mit Kathodenstrahlen oder rotierenden Prismen arknopf92 verwendet. Die drei Lagen eines jeden behenden Faksimileschreibers angeordnet ist. Wird Hebels entsprechen einer positiven Verstellung, kei- eine Faksimileaufzeichnung mittels der Drehung einer ner Verstellung und einer negativen Verstellung der 60 auf einer Welle gehaltenen Anordnung vorgenomjeweiligen Regelschaltung. Nachdem die Bedienungs- men, so kann in einfacher Weise eine Scheibe oder person die mittlere Lage des jeweiligen Leuchtflecks Trommel der in den F i g. 4 und 6 dargestellten Art oberhalb oder unterhalb der Bezugslinie 86 bestimmt angebracht werden. Ferner sei bemerkt, daß eine hat, wird der zugeordnete Hebel 90 in die jeweils projizierte Anzahl für die Erfindung nicht wesentlich erforderliche Lage gebracht. Nachdem alle Hebel 65 ist. Ein normaler Faksimileschreiber kann immer zur eingestellt sind, wird der Betätigungsknopf 92 ge- Aufzeichnung einer Anzeige, zumindest einer Andrückt, womit jede Regelschaltung entsprechend den zeige der in F i g. 5 gezeigten Art, verwendet werden. Lagen der Hebel eingestellt wird. Die Bedienungs- Solch eine aufgezeichnete Anzeige ist leichter auszu-
werten und benötigt keine Änderungen der Schreibeinrichtung. Der einzige Nachteil besteht darin, daß normalerweise eine kurze Zeit vergeht, bevor die aufgezeichnete Anzeige für die Bedienungsperson sichtbar ist, wodurch die zur Entzerrung erforderliche Gesamtzeit etwas erhöht wird.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine sehr genaue Entzerrung der empfangenen Signale in einem Faksimileempfänger, wozu ein minimaler Aufwand an Einrichtungen sowie minimale Spezialkenntnisse der Bedienungsperson erforderlich sind. Dies ist insbesondere dann wertvoll, wenn die Faksimileübertragungen über ein normales Fernsprechvermittlungssystem vorgenommen werden, da die geringe Bandbreite der Fernsprechleitungen für eine minimale Übertragungszeit für ein Schriftstück eine größtmögliche Ausnutzung der Kapazität für zu übertragende Informationen wünschenswert macht, und weil diese Leitungen starke Phasen- und Amplitudenverzerrungen verursachen, die von Einzelschaltung zu Einzelschaltung andere Werte haben.

Claims (4)

P atentansprüche:
1. Basisband-Entzerrerschaltung zur Korrektur von Ubertragungsverzerrungen in einem digitalen Faksimileempfänger, gekennzeichnet durch eine mehrstufige, mit Anzapfungen versehene Verzögerungsleitung (40) mit einer dem Takt der Übertragung entsprechenden Verzögerungszeit je Stufe (42) und mit jeweils einer an zumindest eine Anzapfung angeschalteten Positiv-Negativ-Regelschaltung (44), durch eine an die Ausgänge der Regelschaltungen (44) und an die nicht mit einer Regelschaltung (44) verbundenen Anzapfungen angeschlossene Summiereinrichtung (46) zur BiI-dung eines korrigierten Basisbandsignals, durch eine Abtasteinrichtung (62) zur wiederholten Abtastung einer der Zahl der Anzapfungen entsprechenden Zahl von Signalen mit Taktabstand im korrigierten Basisbandsignal mit einer dem Takt entsprechenden Abtastfrequenz und synchron mit den Signalen derart, daß die mittlere Abtastzeit im Spitzenwert des Basisbandsignals liegt, durch jeweils eine Einrichtung (68) zur Speicherung der Abtastergebnisse und durch eine mit dem Faksimileempfänger synchron arbeitende Anzeigeeinrichtung (70, 82) für die gespeicherten Abtastergebnisse in einer deren Werten jeweils entsprechenden räumlichen Lage, die die zur optimalen Entzerrung erforderliche Einstellung der Regelschaltung (44) anzeigt.
2. Entzerrerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abtastergebnis entsprechend seiner Amplitude gegenüber einer ihm jeweils zugeordneten Bezugslinie (86) versetzt angezeigt wird.
3. Entzerrerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zeitlich in der Mitte liegende Abtastergebnis entsprechend seiner. Abweichung von einer normalisierten Spannung und alle anderen Abtastergebnisse entsprechend ihrer Abweichung von der Spannung Null. versetzt angezeigt werden.
4. Entzerrerschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (90, 94, 98) zur Voreinstellung der erforderlichen Änderung einer jeden Regelschaltung (44) sowie eine einzelne Einrichtung (92,102, 104) zur gleichzeitigen Einstellung der voreingestellten Regelschaltung (44) um einen vorbestimmten Schritt in voreingestellter Richtung vorgesehen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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