DE1536822A1 - Verfahren zum Filtern von Fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren zum Filtern von Fluessigkeiten

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DE1536822A1
DE1536822A1 DE19671536822 DE1536822A DE1536822A1 DE 1536822 A1 DE1536822 A1 DE 1536822A1 DE 19671536822 DE19671536822 DE 19671536822 DE 1536822 A DE1536822 A DE 1536822A DE 1536822 A1 DE1536822 A1 DE 1536822A1
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Germany
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filter
chambers
pressure
filtration
filtering liquids
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DE19671536822
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Heinemann Adolf Fritz
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HEINEMANN GEB KRUG
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HEINEMANN GEB KRUG
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Publication date
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D37/00Processes of filtration
    • B01D37/02Precoating the filter medium; Addition of filter aids to the liquid being filtered
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/114Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements arranged for inward flow filtration
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    • B01D2201/0469Filter tubes connected to collector tubes
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Description

  • Verfahren zum Filtern von Flüssigkeiten.
  • Stand der Technik: Die Konstruktion und Arbeitsweise der für obigen Zweck Gebräuchlichen Apparatur wie Baumwollmassefilter, Schichtenfilter, Kieselgurstätzschichtenfilter und Kieselgur- Siebelementfilter (Kesselfilter), werden als bekannt vorausgesetzt.
  • Fast alle Filtrate dieser Systeme ob ihres unbefriedigen Filtrations-Effektes, bedürfen einer Nachfiltration.
  • Die zu patentierende Filterapparatur auf beigefügtem Skizzenblatt "A" dargestellt obigem Zweck dienend, dadurch gekennzeichnet, dass die zu filtrienende Flässigkeit keiner Vorkl@rung und das Filtrat keiner Nachfiltration bedarf und die 2'iltrations-Cyklusleistung vergrössert wird.
  • Beschreibung der Filterapraratur : Die Apparatur besteht aus Druckerhbhungspumpe 1 Regelventil 2. Mengenmesser 3 dem mehrkammrigen Nisch-u. Überdruckgefä# 4 der Dosiermaschine 5 und dem mehrkammrigen Filter 6 -Arbeitsvorgang der Vorarschlemmung: Der eingentlichen Filtration geht eine Voranschlemmung der Siebelemente in den Filterkammern 9 u. 10 befindlich, mittels Kiebelgur oder anderen Filtermedien voraus, die ie folgt vorsicn geht. Die gesamte Filterapparatur wird mit Anstellflässigkeit teilgefüllt. Dann werden die Kischkammern 7 8 des Mischgefä#es 4 mit unterschiedlichen Kieselgur-Mischungen und Mengen beschickt.Hiernach wird das isischu. @berdruckgefä# und das Filtergefä# betriebsdrickdicht verschlossen, die Mischkammern 7 u. 8 bei 11 u. 12 beläftet desgleichen, die. Filterkammern 9 u. 10 des Filtergef;:es 6 bei 14 u. 15. - Die Apparatur wird dann weiter mit Anstellflässigkeit schwarzvoll gefällt, als sichtbares Zeichen hierfjr dient, das luftfreie Austreten der Anstellflässigkeit aus den Be.-u. Entläftungshähnen 11 12 u. 14 15, die darn geschlossen werden.
  • Ist dies geschehen wird,die Anstellflüssigkeitszufuhr bei 24 gesperrt und der Rundlauf von Anstellflüssigkeit nebst Suspensionen bei 24 25 eingestellt. die erfo@@@@-liche Voranschlemmung im Umpumpverfahren und mit Hilfe von Überdruck, läuft. Die Eingänge 16 17 der Misch- u.Überdruckkammern 7 u. 8 waren geöffnet, damit die Filterapparatur weiter mit Anstellflüssigkeit angefällt werden konnte.
  • Die Ausgänge der Misch-u. @berdruckkammern 7, 8 sind bei 18 19 zu öffnen, den Mengenmesser 3 einzustellen, der Druckstauer @a einzuschalten und die arbeitende Druckerhöhungspumpe 1 auf Voranschlemmleistung einzustellen.
  • Die Voranschlemmdauer betrirt nur wenige minuten.
  • Durch den Stau bei 7a wird die Anstellflüssigkeit zu einem Teil mit gesteigertem Druck bei 16 u. 17 in die Misch-u. Druckräume gedräckt, durchwirbelt und mischt sich hiermit den Voranschlemm-Suspensionen und verlässt diese bei 18 19 und die Voranschlem@@@ischungen gelangen in die Einpangsleitung 20 und Filtratsleitung 21, gelangen über diese Leitungen in die tilterkammern t3 u 10 des Filtergefä#es 6 wo sie durch die Siebfilterelemente aufgefangen eine homogene Prim@nfilterschicht bilden.
  • Das Umpumpen wird solange fortgesetzt bis dass die Anstefllflässigkeit von Filtermedien völlig befreit, bei den Schaulaternen 22 23 sichtbar blank läuft. Die Voranschlemmung ist beendet, mit der eingentlicher Filtration kann begonnen werden.
  • Es ist besonders darauf zu achten, dass der Druck in Filtereingangskammer 9 niedriger wie in Filterausgangskammer 10. - Diese Druckdifferenz wird durch die zwangsläufige und getrennte Anschlennung von unterschiedlichen Kieselgur-Hischungen und Hengen erzielt. Die Umstellung der Filterapparatur auf die eigentliche Filtration, geht wie folgt vor sich. Das Umpumpen geht weiter. Der Stauer 3X@wird ausser Kurs gesetzt. Die Ein-und Ausginge 16 17 u. 18 19 am Misch-u. Überdruckgefä@ 4 werden geschlossen. Das Gefä# 4 jetzt nur Mischgefä@, Wird belüftet und zwar bei 11 u.12, wird dann geöffnet und aus ihm ein Teil der Anstellflässigkeit abgelassen um die Mischkammern 7, 8 mit unterschiedlichen rievelgur-Mischungen beschicken zu können. Ist dies geschehen wird der Denckel des Mischgefä#es 4 auf dieses lose aufgesetzt und dabei die Rährer mit den Antriebsmotoren 13 gekuppelt und diese in Betrieb gesetzt,so dass die Filtrations-Suspensioner in wirbende Bewegung gesetzt und die Filtermedien hiedurch in der Schwebe gehalten werden.
  • Die Eischkammer-Ausgänge 27 28 am Kischgefä@ 4 sind zu öffnen, sodass eine Verbindung zwischen den Kischkammern 7 8 und der Feindosiermaschine 5 hergegestellt wird. Die Dosiermaschine in Betrieb gesetzt, saugt und dräckt die unterschiedlichen Suspensichen in unterschiedlichen Dosen kontinuierlich in die Eingangsleitungen 20 und in die Filtratsleitung 21 und gelangen so in die Filterkammern 9 10 des Filtergefä@es 6 wo die Filtermedien auf den vorangeschlemmien Filtersiebelementen festgehalten resp. aufgehaut werden.
  • Zeigen sich bei den Schaugläsern 2 Interwallen Filtermedium-Aolken, so karn das Ummum@@@ abgebrochen und die apparatur auf die eigentliche Filtration eingestellt werden.
  • Feginn des Filtrations-Cyklus.
  • Durch entsprechende Einstellung der Hähne 24 25 wird die Apparatur auf Zufuhr und Durchflu# gestellt das @es filter verlassende Filtrat gelangt@äber den geäffnelen nahn 26 zum Filtrat-Tank oder andern @bnahmestellen.
  • Wie bereits hervorgehoben, ist der Druck in der eingangs-Filterkammer 9 niedriger wie in der @usgangs-Filterkammer 10 im Gegensatz zu den bisher bekannten Wethoden, wo der Eingangsdruck höher wie der Ausgargsdruck. auf Skizzenblatt "B" zeigt Figur 2 die Druckdifferenz zwischen den Filterkammern 9, 10 bei Feginn des Filtrats-Cyklus.
  • Figur 3 zeigt eine Druckdifferenz von + C bei Erreichung der halben Cyklus-Dauer.
  • Figur 4 zeigt eine Druckdifferenz zwisener. den i'ilterkammern 9, 10 bei Erreichung der vollen Cyklus-bauer.
  • Der Druck in Filterkammer 9 liegt häher wie in Filterkammer 1@.Der sich zwangsläufig vollziehende Druckwechsel zwischen den organisch miteinander verbundenen Filtorkammern 9, u. 10 sichern ein Filtrat in jdder gewinschten sch@rfe, ohne die zu filtrierende Flässigkeit vorklären oder das Filtrat nachfiltrieren zu mässen. @ie Druckdifferenzen sind zudem knstrucktionsbedingt und verl ngern die Cyklus- auer.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Filtern von Flüssigkeiten insbesondere BIFR, Wein, Sü#most etc., dadurch gekennzeichnet, das Suspensionen unterschiedlicher Mischung- u. engen in einem mehrfach unterteilten Misch-u. Überdruckgefä# aufbereitet, mittels Dosierer unterschiedlich voluminiert, dem mehrfach unterteilten t'ilter, dessen Pilterkammern organisch verbmnden, zugeführt werden, zwecks Erzielung konstruktionsbedingter Druckdifferenzen, unterschiedlicher Filtrations-Effekte im Filter, Verlängerung der Cyklus-Dauer und Fortfall von Vorklärung und Nachfiltration. L e e r s e i t e
DE19671536822 1967-02-13 1967-02-13 Verfahren zum Filtern von Fluessigkeiten Pending DE1536822A1 (de)

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ID=7161572

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0322649A2 (de) * 1987-12-29 1989-07-05 Du Pont De Nemours (Deutschland) Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Entgasung und Filtration von Flüssigkeiten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0322649A2 (de) * 1987-12-29 1989-07-05 Du Pont De Nemours (Deutschland) Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Entgasung und Filtration von Flüssigkeiten
EP0322649A3 (en) * 1987-12-29 1989-08-02 Du Pont De Nemours (Deutschland) Gmbh Process and apparatus for degassing and filtering liquids

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