DE153668C - - Google Patents

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DE153668C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Biegehäuten, welche nur aus einer Gummiplatte bestehen, hat sich, besonders bei solchen, welche bei Luftbremsen Verwendung finden, der Übelstand gezeigt, daß der mittlere Teil der Platte sich beim Einspannen der Platte verbiegt, und seine Ebenheit verliert, so daß solche Biegeplatten nicht zuverlässig arbeiten.
Dieser Übelstand wird durch die vorliegende Einrichtung beseitigt, welche darin besteht, in den Rand der Biegehaut einen Metallring einzubetten, welcher ungefähr die Breite des eingespannten Teiles der Biegehaut besitzt und verhindert, daß beim Einspannen eine bemerkenswerte Materialverschiebung nach der Mitte zu eintritt. Es sind zwar Dichtungsringe bekannt, \velche eine Metalleinlage in Form einer Spirale oder eingedrückter Ringe besitzen; diese Einlage hat aber nur den Zweck, die Festigkeit des Ringes zu erhöhen.
Die Biegehaut ist beispielsweise an einem. Verteiler einer Luftdruckbremse veranschaulicht, und zwar in
Fig. ι im Querschnitt und in
Fig. 2 in Draufsicht.
Die Biegehaut α unterscheidet sich von den anderen Biegehäuten dadurch, daß beim "Gießen derselben in den Rand der Kautschukplatte ein flacher, am Innenrande beiderseitig abgeschrägter Metallring b eingegossen wird. Der Ring ist mit Löchern i versehen, so daß der Kautschuk beim Gießen durch dieselben hindurchtreten und innerhalb der Ringe kleine Stehbolzen bilden kann, welche die beiden Seiten der Kautschukränder verbinden. Die Ringe haben den Zweck, die Stärke des Kautschuks auf beiden Seiten an den Ränder.n zu vermindern und ein starkes Einklemmen der Ränder der Biegehaut zu gestatten, wie dies für die Abdichtung nötig ist, ohne daß der Mittelteil der Biegehaut beeinträchtigt und vollständig uneben wird. Die Dichtungsflächen der Kautschukplatte werden entweder auf einer Seite oder auf beiden Seiten von durchbrochenen Platten c begrenzt, welche zum Einklemmen der Biegehaut dienen. Das Einklemmen wird durch den Ring d mit vier Ohren e bewirkt. Die Ohren werden in Längsnuten f eingeführt und hierauf nach Art der Bajonettverschlüsse in der Ringnut g, um ungefähr 45 ° gedreht. Nachdem der Ring d auf diese Weise festgestellt ist, können die vier Schrauben h gegen die durchbrochene Platte c (Fig. 1) geschraubt werden, welche den Druck auf die Ränder der Biegehaut überträgt und das Einklemmen der letzteren, sowie die vollständige Abdichtung der beiden durch die Biegehaut abgeschlossenen Kammern sichert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Biegehaut für Eisenbahnluftbremsen, gekennzeichnet durch einen flachen, an den Innenkanten abgeschrägten, Einlagemetallring (b) an der Einspannstelle.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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