DE153667C - - Google Patents

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DE153667C
DE153667C DENDAT153667D DE153667DC DE153667C DE 153667 C DE153667 C DE 153667C DE NDAT153667 D DENDAT153667 D DE NDAT153667D DE 153667D C DE153667D C DE 153667DC DE 153667 C DE153667 C DE 153667C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F1/00Sheets temporarily attached together without perforating; Means therefor
    • B42F1/02Paper-clips or like fasteners
    • B42F1/04Paper-clips or like fasteners metallic
    • B42F1/08Paper-clips or like fasteners metallic of round cross-section, e.g. made of wire

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher als Ersatz der· Stecknadeln benutzten Briefklammern zum lösbaren Zusammenhalten von Briefschaften bezw. Schriftstücken und deren Beilagen, Zeichnungen und dergl. bestehen entweder aus einem mit der Ecke des Briefschaftenbündcls zusammenzufaltenden Messingblech oder aber aus einer die Briefschaften zwischen sich einklemmenden, schleifenförmig gebog'enen Drahtklammer.
ίο Das Messingblech hat den Nachteil, daß es ein Umbiegen der Bündelecke bedingt, was aber bei manchen Schriftstücken unerwünscht und bei besonders dicken und steifen Bündeln, Kartonzeichnungen, Photographien, Mustern aus Metallblech und dergl. unmöglich ist. Ferner können solche Messingbleche nur ein verhältnismäßig dünnes Bündel zusammenhalten. Den letztgenannten Übelstand besitzen auch die vorstehend in zweiter Linie erwähnten Drahtklammern. Diese haben außerdem den Nachteil, daß sie beim Aufstecken auf das Briefschaftenbündel aus ihrer Ebene unter Überwindung der Spannung herausgebogen werden und dabei eine Beule in dem Papier bilden, die am tiefsten am Rande des Papiers ist und etwa am Ende, der Klammer flach ausläuft, so daß die Beulenbildung die Haltbarkeit der Klammer nicht erhöht.
Diese Übelstände werden mit der vorliegenden Erfindung beseitigt, welche eine solche Klammerform betrifft, die zugleich den Vorteil einfacher und billiger Herstellungsweise bietet und die Verwendung eines Drahtstückes von geringerer Dicke und Länge als die bisherigen Klammern ermöglicht.
Dies wird dadurch erreicht, daß die in einer Ebene liegenden Windungen der Drahtklammer eine Spirale bilden. Infolge dieser Gestalt wird die Klammer dadurch auf ein Papierbündel aufgebracht, daß sie nach Einführen des Papierbündels zwischen die äußersten Windungen der Spirale gedreht wird, wobei die einzelnen Windungen eine Ausbeulung des Papierbündels, bilden, die eine ungefähr kreisförmige Gestalt hat und mit einem Punkte ihres Umfanges an der Papierkante liegt. Durch diese besondere Beulenbildung erhält die vorliegende Klammer gegenüber den bekannten eine erhöhte Haltbarkeit.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfinclungsgegenstand veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. i, 4, 5 und 6 verschiedene Ausführungsformen, :
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. ι und
Fig. 3 die Art des Aufbringens der Papierklammer.
Das Drahtstück α wird derart über das Briefschaftenbündel b geschoben, daß die äußere Windung auf der einen Seite des Bündels und der übrige Drahtteil, der eine ganze oder auch nur eine teilweise oder aber mehrere Windungen darstellen kann, auf der anderen Bündelseite liegt. Das so eingeklemmte Bündel wird, wie Fig. 2 zeigt, ausgebeult oder aber bei besonders steifen Bündeln auszuheulen gesucht. Diese Ausbeulung entspricht der Spiralform der Klammer und kann nur unter Überwindung der Spannung des zusammengehaltenen Materials stattfinden. Beim Ab-
i_
nehmen der Klammer wird diese Ausbeulung ihre Form und Lage ändern, so daß hierbei stets von neuem die Spannung des Bündelmaterials beansprucht und somit also unter Verwendung dieser Spannung die Festhaltung der Klammer sowohl bei dem dünnsten als auch bei dem dicksten Bündel gesichert wird. Infolge dieser Mitbenutzung der Papierspannung braucht die Klammer weniger Spannung
ίο zu besitzen und kann daher von einem dünneren und kürzeren Drahtstück als die bekannten Klammern gebildet sein.
An Stelle der innern Windung kann die Klammer auch einen Knopf c (Fig. 6) oder eine Scheibe oder dergl. besitzen, an die sich das Drahtstück α anschließt.
Die äußere Windung steht so weit von der nächsten Windung bezw. von dem innen liegenden Teil des Drahtstückes ab, daß ein Zwischenraum ζ entsteht, mit dem die Klammer, wie Fig 3 zeigt, auf das Bündel b aufgesteckt und dann durch Drehung in Richtung des Spiralganges in die richtige Lage gebracht werden kann. Hierdurch ist das Aufstecken der Klammer wesentlich erleichtert, indem dieselbe nicht, wie die bisher bekannten Klammern, vor der Berührung mit dem Papierbündel aus ihrer Ebene gebogen zu werden braucht, und ferner ist es auch dadurch möglich, die Klammer auf Bündel von solcher Dicke und Steifheit aufzustecken, für welche die bisher üblichen Klammern nicht benutzt werden konnten.
Das Festsitzen der Klammer auf Bündeln von verschiedener Dicke wird dadurch gewährleistet, daß der Zwischenraum zwischen den einzelnen Windungen der Klammer sich nach innen zu verringert, so daß man die letztere beim Aufsetzen nur mehr oder weniger zu drehen braucht, wodurch der zwischen den Windungen auftretende Klemmdruck der jeweiligen Dicke des Papierbündels angepaßt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Papierklammer aus Draht mit in einer Ebene liegenden Windungen, welche zwischen sich das Papierbündel einklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen eine Spirale bilden, so daß das Einführen des Papierbündels zwischen die Windungen der. Spirale durch Drehen erfolgt, wobei die einzelnen Windungen in eine gleichzeitig dabei sich bildende Ausbeulung des Papierbündels greifen, die das Festsitzen der Klammer gewährleistet.
2. Papierklammer nach Anspruch 1, dadurch gennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den einzelnen Windungen nach innen zu sich verringert, zum Zweck, den zwischen den Windungen auftretenden Klemmdruck der jeweiligen Dicke· des. Papierbündels dadurch anpassen zu können, daß die Klammer beim Aufsetzen um einen entsprechend größeren oder geringeren Winkel gedreht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT153667D Active DE153667C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2680481A1 (fr) * 1991-08-21 1993-02-26 Pequignot Gerard Attache metallique, amovible, du genre trombone, destinee a maintenir des feuilles.
DE9400318U1 (de) * 1994-01-11 1994-04-07 Kähler, Kai, 20355 Hamburg Aktenklammer
DE29716942U1 (de) * 1997-09-22 1998-10-22 Kilic, Mukim, 76661 Philippsburg Büroklammer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2680481A1 (fr) * 1991-08-21 1993-02-26 Pequignot Gerard Attache metallique, amovible, du genre trombone, destinee a maintenir des feuilles.
DE9400318U1 (de) * 1994-01-11 1994-04-07 Kähler, Kai, 20355 Hamburg Aktenklammer
DE29716942U1 (de) * 1997-09-22 1998-10-22 Kilic, Mukim, 76661 Philippsburg Büroklammer

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