DE1536672A1 - Hefter - Google Patents
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Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
ft^eieg exemplar*!
I '<iri nicni geändert Aerdun
PH 1464 - 10/Ot/Ki
Walter Lennartz, Rothschvvaigc b. Dachau, Waldstraße 9
Hefter
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hefter mit einem Grund- und einem Deckblatt aus Kunststoffolie, die durch eine
Schweißnaht an einem Rückenfalz miteinander verbunden sind, an dem ein Aufreihband zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut
angebracht ist.
Hefter dieses Aufbaues sind bekannt unJ bei Ausführung mit
einem Grund- und einem Deckblatt aus steifem Papier bzw. Karton als sog. Schnellhefter seit Jahrzehnten üblich. Dabei
ist es jedoch nachteilig, daß diese Hefter nur zur Aufbewahrung in waagerechter Lage geeignet sind, während eine
Einordnung in die inzwischen weitverbreiteten Hänge regie tr aturen nicht ohne weiteres möglich ist. Hängehefter sind andererseits
wesentlich aufwendiger als normale Hefter, weil die Aufhängevorrichtung
mit ihrer Befestigung hinzu kommt. Sollen daher sowohl Schnellhefter als auch HMngehefter Verwendung finden,
so sind verschiedene Ausführungen notwendig, was die Kosten
sowohl beim Verbraucher als auch beim Hersteller stark erhöht, wobei die größere Typananaahl außerdem noch die
Lagerhaltung verteuert.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen einfachen, billig herstellbaren Hefter
au schaffen, der wahlweise als Sehnellhefter oder als Hongehefter
verwendbar ist. Diese Aufgabe wird bei einem Hefter
der eingangs erwälnrcen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Schweißnaht dss riüclrenfalzes im Bersich des Aufreihbandes
unterbrochen und an dieser Stelle mittels des Aufreihbandes ein Streifen beisstigbar lsi;, der zur Kennzeichnung
und/oder als Träger bzw. Halter von Trägern des Hefters dient.
Man hat hierdurch ein einfaches Mittel für die der
■jeweiligen V^rwenciungsiaga das Het'-jera angepaßte umwa
HoIl der Heftsr als Schnellhefter benutzt werden, so
der Streifen abgenommen bzw. entfernt werden, i. t ~,ii-:.-:rfi2-:.riite
«lie Verwendung als Hängehefter erwünscht, so wird der Streifen
am Aufreißband befestigt. Die Befestigung erfolgt urüi;i-;tc>
l/bar
—"i—
BAD ORIGINAL 909884/0166
an RUekenfalz, bo daß das Gewicht dee hängenden Hefters gleichmäßig verteilt und ein Verziehen der Deckblätter vermieden
wird.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Schweißnaht entlang
der Außenkante dee Rückenfalzes geführt und an dessen Enden sowie gegebenenfalls im Bereich des Aufreihbandes abgebogen
ist. Sie Schweißnaht kann also sehr kurz gehalten werden, ohne dafl die Festigkeit der Verbindung darunter litte. Die abgebogenen Enden der Schweißnaht sorgen dafür, daß ein Einreißen
des Hefters auch bei längerem Gebrauch nicht auftritt. Die Lebensdauer wird dadurch erhöht und zugleich die Handhabung
bei der Umwandlung des Hefters erleichtert.
Eine bevorzugte AuefUhrungefonn der Erfindung besteht darin, dafl der Streifen als im wesentlichen rechteckiger Einlegestreifen mit Aufreihlöchern in den Ecken ausgebildet ist.
Ein derartiger Streifen kann im Bereich der unterbrechung der Schweißnaht von innen oder von außen zwischen die Teile des
Rüokenfalzes eingebracht werden. Zwei Aufreihlöcher dienen
zur Befestigung dee Einlegestreifens am Aufreihband des
RUokenfalzes. Zwei weitere Aufreihlöcher können dazu vorgesehen sein, den Hefter mittels des EinlegeStreifens zu befestigen, beispie?eweisυ in der Aufreihmechanik eines Aktenordners. Der Einlagesti eifen muß jedoch nicht bzw. nioht nur
als Heft3tre:.fen ausgebildet sein, er kann auch zur
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- 4 Kennzeichnung dienen.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß der Einlegestreifen aus einem gefalteten Polionblatt besteht. Auf diese Weise iet ee möglich, mit einem sehr kleinen
Gewicht auszukommen! dennoch aber eine hohe Festigkeit und
somit eine große Tr r gier aft des Streifens zu erzielen« Zudem
besteht die Möglichkeit, zwischen die beiden Lagen des Streifens weitere, z.B. der Versteifung oder der Kennzeichnung
dienende Einlagen einzuschieben. Man erhält dadurch vielfältige Abwandlungsmöglichkeiten.
Erfindungsgeraäß ist ferner vorgesehen, daß der Binlegestreifen
an seiner Außenkante mit einer an eich bekannten, randoffenen, eine Tragnase aufweisenden Aussparung zum Einhängen
auf eine Tragschiene versehen ist. Damit kann also ein einfacher Schnellhefter jederzeit in einen Pendelhefter
umgewandelt werden, so daß er zur Verwendung mit den gebräuchlichen Lateralregistraturen geeignet ist.
Vorteilhaft ist es, wenn der Einlegestreifen aus einer durchsichtigen Hartfolie besteht. Er ist dann auch erhöhten
Beanspruchungen gewachsen und insbesondere zur Aufnahme von Besohriftungsfeldern, farbigen Kennzeichnungsstreifen und
dgl. geeignet. Diese Streifen können gleichfalls mit Aufreihlöchern versehen sein, durch die das Aufreihband des Ruckenfalzes
des Hefters geführt ist. Die Kennzeichnung des Hefters ist dann unverlierbar in dem Einlegestreifen befestigt.
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Bine andere Ausführungsf ora der Erfindung sieht vor,
daß der Streifen an den Enden mit Absohrägungen versehen und im Rückenfalz auf der Seite des Grundplattes befastigbar ist.
Ein solcher Streifen dient dann dazu, zwischen sich und dem Rüokenfalz eine Hängeschiene im Klemrasitz zu halten, ohne daß
irgendwelche zusätzlichen Befestigungen erforderlich wären. Die Abschrägungen dienen dazu, die Einführung der Hängeschiene
zu erleichtern. Wenn dio Abschrägungsn aufgebogen oder abgekantet
sind, trifft das eingeführte Ende einer Hängeschiene auf eine Gleitkante, so daß die Hängesc-'hiene nicht stecken
bleibt, sondern zügig durchgeschoben werden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Einlegestreifen
einstückig rait dem Streifen cein, der im Rückenfalz dem Grundblatt zugewandt ist. Durch die Vereinigung
beider Streifen zu einem einzigen Falzstreifen hat man dann die Möglichkeiten, den Hefter als einfachen Schnellhefter,
als gewöhnlichen Hängehefter mit einer Hängeschiene oder als Pendelhefter zu verwenden, wobei in jedem Falle noch die
Aufreihbarkeit auf eine weitere Aufreihmechanik gegeben ist.
Für die praktische Verwendbarkeit des Hefters ist es
vorteilhaft, wenn das Grundblatt aus einer Hartfolie und das Deckblatt zumindest lönga des Rückenfalzes aus einer durchsichtigen
Weichfolie besteht. Die Hartfolie des Grundblattes bewirkt eine ausreichende Stabilität des Hefters. Andererseits
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paßt sioh eine Weichfolie als Deckblatt der jeweiligen Höhe
des eingehefteten Schriftgutsfcapels gut an, wobei die Durchsicht
igkoit zumindest l'tinga des Rückenfalzes einen Einblick
in das Innere des Hefters eriaäglichc.
Eine sv/eckm'ißige Kennzeichnung kann darin besteh en,
d:ß mittels des Aufreihbsmdea ein U-förmiger* Falzstreifen
aua Papier, Karton, Kunststoffolie oder dgl. befastigbar ist,
dessen oberer Teil die Aufreihvorrichtung abdeckt und durch das Dockblatt hindurch von auUan
<irker.T)l:ar ist.
Eine andere Möglichkeit bestehe darin, daß die SohweiQ-naht
so geführt ist, daß awiochen lie Rüakenfalz*;:ile von
Grund- und Deckblatt Kennseicliuuiigisfcraifen einschiebbar sind.
Hierbei kann es von Vorteil sein, v^nn lie Hüekenfalzbsile
von Grund- und Deckblatt an der de? SchweißnaJit gegenüberliegenden
Kante durch eine Klammer, einen Schweißpunkt oder dgl. an wenigstens einer Stelle miteinander verbunden 3ind«
Damit ist eine Art Einstecktasche gebildet, so dad eingeschobene Kennzeichnungastreifen nicht herausfallen können.
V/eitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbaispielen
anhand der Zeichnung hervor. Darin zeigen:
—'7—
BAD
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Pig. 1 eine perspektivische Teilansioht eines geöffneten
Hefters nach der Erfindung, Fig. 2 eine Teil-Schnittaneicht eines geschlossenen Hefters
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Aneicht eines Einlegestreifens für einen Hefter nach Fig. 1 oder 2.
Fig. 3 eine perspektivische Aneicht eines Einlegestreifens für einen Hefter nach Fig. 1 oder 2.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht ein erfindungsgemäßer Hefter aus einem Grundblatt 1 und einem Deckblatt 2,
die an einem Rückenfalz 3 miteinander verbunden sind. Zur Verbindung dient eine Schweißnaht 4, die im Bereich des Aufreihbandes
5 im Rückenfalz 3 unterbrochen ist. Die Schweißnaht 4 verläuft an den Enden des Rückenfalzes 3 und gegebenenfalls
im Bereich des Aufreihbsndes 5 gebogen. In den nicht
verschweißten Teil des Rückenialzes 3 ist ein Einlegestreifen
6 einschiebbar, der mit Ayfreihlöcliem 16 versehen ist. Zwei
dieser Aufreihlöcher 15 diener zur Befestigung mittels des Aufreihbandes 5· An'de? Außenkante 7 des Einlegestreifens 6
können zwei weitere Aufrethlöcher 16 vorhanden sein, eo daß
der Einlege3treifen 6 aum Aufreihen, beispielsweise auf die
Aufreihmechanik eine3 Ak;tenc rdners dienen kann.
Der Einlegestreiben 6 ktnn ai seiner Außenkante 7 auch
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mit einer an sich bekannten, randoffenen, eine Tragnase
aufweisenden Aussparung 8 versehen sein, mit der er auf einer Tragschiene einhängbar ist. (Fig. 3).
Die Befestigung des Einlegestreifens 6 im Rückenfalz
wird aus Fig. 1 und insbesondere aus Fig.2 deutlioh. Man
sieht, daß der Einlegestreifen 6 zwischen den vom Grundblatt und vom Deckblatt 2 gebildeten Teilen des RUokenfalzee 3 eingeschoben
und mittels des Aufreihbandes 5 geklemmt ist« Dadurch
wird eine breitflächige Verbindung gewährleistet, so daß der Einlegestreifen 6 die Gewichtsbelastung durch den ganzen Hefter
ohne weiteres zu übernehmen vermag und ein Verziehen des Grundblattes 1 und/oder des Deckb&tes 2 vermieden wird.
Fig. 1 und 2 lassen außerdem erkennen, daß an dem dem Grundblatt 1 zugewandten Teil des Rüokenfalzes 3 ein
Streifen 9 ebenfaTLs mittels des Aufreihbandes 5 befestigt
sein kann. Dieser Streifen 9» dessen Enden mit Absohrägungen versehen sind, welche zweckmäßig etwas aufgebogen oder abgekantet
sind, dient zum Festklemmen einer Hängeschiene 10, die in den Hefter eingeschoben werden kann und ohne irgendwelchen
sonstigen Befestigungen nur durch Klemmsitz im Rücken des Hefters hält. Es ist auch möglich, den Streifen
9 einstückig mit dem Έίτύ egestreifen 6 auszubilden, so daß
beide einei. oü-förmigen Falzstreifen bilden, der dann
an der Unterbreohungsste3Ie der Schweißnaht 4 von der Innenseite
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'lea Rückenfalzea 3 her .».wischen dasnen beide Teila geschoben
und mittels des Aufreihbandes 5 festgelegt wird.
Bs ist zweckmäßig, wenn das Grundblatt 1 auo einer Hartfolie
besteht, so daß der Hefter Über eine ausreichende Stabilität verfügt. Dao Deckblatt 2 kann aus einer durchsichtigen
Weichfolie bestehen. Der Einlegestreifen 6 kann aus einem fcragfähigen Material bestehen, beispielsweise aua
Karton oder einem Kunsfcstoffblättohen. Besonders vorteilhaft |
ist jedoch die Ausführung aus einer durchsiehtigen, gefalteten
Hart folie nach Pig. 3. Zv/isohen die boiden Blätter des Einlegestreif
ens 6 tmoh Fi^-. 3 kann ctnnn ein Bescsfcrif fcungs«
oder Kennzeiahiiungestreifen oingelegb w-irclevi.
Zur Kennzeichnung clus Heftern Irann die Schweißnaht 4
bo geführt sein, daß zwischen die Rückenfalisteile des örundblatte??
1 im 1 des Deckblattes 2 Kermzelclinuiigsatreifen einschiebbar
Bind. Hier2su, i.ber auch aus FestigkeitsgrUnden im
allgemeiuon, ist es zwe.'kmüßig, «venn die Schweißnaht 4 entlaug
der Außenkante des RUckanfalzea 3 geführt ist. Um eingeschobene
Kennzeiehnungsstreifen in ihrer Lage zu sichern, gegebenenfalls aber auch den Rückenfala im Bereich des
Aufreihbande3 5 noch sicherer zu verbinden, kann an wenigstens
einer Stelle 11 der der SchweiSnaht 4 gegenüberliegenden Kante eine Klammer, ein Schweißpunkt oder dgl» vorhanden sein*
Sine weitere Möglichkeit der Kennzeichnung besteht
darin, daß mittels des Aufreihbandes 5 ein U-förmiger
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Falzstreifen auu Papier, Karton, Zunototoffolie oder dgl.
befestigbar iut. Der obere Heil eines nolohen FalZBtreifsns
deckt einersei tn die Zimgun ties Aufreihbandes 5 und die Miederhai
tesohieno 12 für den eingehefteten Sclirif tgutstapel ab,
ist aber ondortn'Beits durch do3 Deckblatt S hindurch von außen
erkennbar. Man ):av.n daher auf einem solchen Falze tre if en Besohriftungen
ulsr Varbkeruseichnungen beliebiger Art anbringen.
Während en im allgemeinen besonders vorteilhaft ist,
daß devi* Einlegantveifen £ an«; oinem leichten Kunatntoff beil
beütehb, ict es selbst /erstilndlich aucih möglioh, metallisohe
Einle^estreifen zu verwerden. Diet; ist inaböBondere »-lann vorteilhaft;,
v/ctai Hefter mit dicken Schriftgutotapeln und also
hohem Gewlcht&e hängt viorttm ου Ilen, 3elbafverafcändlioh ist os
auch täglich, den Sinleg.streifen 6 im Bereich der AufreihlüöheT
Io und/o ier dar AiJJenlaaite 7 mit /eratclrkungen zu versehen.
An dor HbDlIs der Aussparung 8 mit der Tragnase 14
. kann ein Aufhänt3öb3schla{,· voiv^eßehen sein.
Ferner isi; es möglich, ήβη Einlegesfcreifen 6 mit oder
ohne den Streifen 9 an der Innenseite des RUckenfalaes 3
mit Faltbügen zu versehen, welche die vom Grundblatt 1 und vom Dockblatt 2 gebildoten Teile des RUckenfalzes übergreifen.
Sind dabei in der jeweils gegenüberliegenden Kante der beiden Blätter des Einlegostreifens 6 nach Pig. 3 entsprechendο
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UAD 909884/0166
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Auaoolmitte angebracht, cc kümien diese freien Kanten dee
BinlegeBtroifcno 6 aln Veroinrliing^lrlummcr wirkten, welche die
Klammern oder Schweißpunlrfc'3 an den Stellen U des Httckenf^laee
ersetzen«
Der Grundgedanke dar Erfindung ißt eelbctverotHndlich auch
bei Heftern anwendbar, die aus Karton bsY/. eteifern Papier bestehen.
Es muß nur Gewähr gegeben sein, deß eine feste Verbindung
von Grund- und Deckblatt an. Rückenfalz erfolgt, diese
Verbindung jedoch im Bereich des Aufreihbandes unterbrochen lot.
Sämtliche aus der Betichreibung, der Zeichnung und den-Anaprüohen
hervorgehenden Hcrkmale· können auoh in beliebigen
Kombinationen erfindungaweπ entlich nein.
-3.2-
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Claims (13)
1. Hefter mit einem αrund- und einem Deckblatt aus Kunststoffolie,
die durc h eine Schweißnaht an einem RUokenfalz miteinander
verbunden sind, an dem ein Aufreihband zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut angebracht ist, daduroh gekennzeichnet , daß die Schweißnaht (4) des Rückenfalzes
(3) im Bereich des Aufreihbandes (5) unterbrochen und an dieser
Stelle mittels des Aufreihbandes (5) ein Streifen befestigbar lot, der zur Kennzeichnung und/oder als Träger bsw. Halter
von Trägern des Hefters dient.
2. Hefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schweißnaht (4) entlang der Außenkante des RUckenfalzes (3) geführt und an desen Enden sowie
gegebenenfalls im Bereich des Aufreihbandes (5) abgebogen
ist.
3. Hefter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Streifen als im wesentlichen
rechteckiger Einlegeotreifen (6) mit Aufreihlöchern(16) in den
Ecken ausgebildet ist.
4· Hefter nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegestreifen (6) aus einem
gefalteten Folienblatt besteht.
5. Hefter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Einlegestreifen (6) an seiner
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Außenkante (7) mit einer ca sioh bekannten, randoffenen,
eine Tragnase (14) aufweisenden Aussparung (8) zum Einhängen
auf eine Tragschiene versehen ist.
6. Hrfter nach einem der Ansprüche (3 bia 5)» d ^ d u ζ c h
gekennzeichnet , daß dor Einlegestre.'.fün aus
einer durchsichtigen Hartfolie "besteht.
7. Hefter nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch tt· e
kennzeichnet f üa;3 der Streifen (9) an aeft
Enden mit Absearögnngen yeraeben und im Rüokenf* \ '3) auf -.'^
Sei fee den Ur undbla iites (L) bsi'estigbar ist.
8. Hefter nach Anspruch 7S dadurch g e k ■-; η η-isoi.
nhnet t daß die /icachräguiigen aufgebogru oder
abgekantet sind»
9. Hefter wenigstens naci Anspruch \ und 7>
dadurch
£ 9 Ic e η η 3 e i c h η.3 t , daß der EinlegeBtroifoii (6)
3inptückig mit dem Streifen* (9) ist , der im Ruckenfalz (3)
dem Grundblait (1) augewmdt ißt. (
10. Hefiisr nach einem de ν vorhergehend-on Ansprüche,
da d u .? u i.. g e k e ί ΰκ e i ο h η e t , daß daa tlrundblatt
(1) UU3 eiiisic· Haräiol·.,; uüd das Deckblatt (2) zuiniudeQi;
lthiga iiesi Kückenfalzas (3) *v.b .iurt»hoiohtiger Weichfolie
besieht.
11. Hef-I;;?r >iach Anspruch 10 und einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch ^elconnzeichnet,
daß fflibtoia dsa Aufreihbinöe« (5) ein U-förmiger Palastreifen
■rl4-r
90988A/0166
aus Papier, Karton, Kunatstoffolie oder dgl. befestigbar ist,
dessen oberer Teil die Aufreihvorrichtung (5, 12) abdeokt und
durch das Eeokblatfc (2) hindurch von außen erkennbar ist.
12. Hefter nach Anspruch 10 und einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schweißnaht (4) so ^2führt ist, daß zwischen die
Rückenfalateile von Grund- und Deckblatt (1, 2) Kennzeichnungßstreifen
einschiebbar sind.
13. Hefter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet
, daß die liüakenfalzteile von Grund- und
!Deckblatt (1, 2) an der der Schweißnaht (4) gegenüberliegenden
Kante (15) durch eine Klammer, einen Sohweißpunkt odor dgl.
an wenigstens einer Stelle (11) miteinander verbunden sind.
909884/0166
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Also Published As
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