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Vorrate- und Batnahmebehälter für magnetisierbare Gegenstände Die
Hauptpatentanmeldung betrifft einen Vorrats- und Entnahaobehälter für magnetisierbare
Gegenstände und besteht au* einem Behälter mit Boden- und Deckelteil und einer im
Deckelteil vorgesehenen Durchbrechung mit einem in deren Bereich angeordneten Ringmagneten,
der eine Anlagefläche für die dem Behälter zu entnehmende Gegenstände aufweist,
die unter Ausbildung einer gekrÜmmten, Leitfläche in die Behälterwandung übergeht.
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Ziel der Erfindung ist es, den Vorrats- und Entnahnebehälter
nach der Patentanzeldung hinsichtlich seiner Herstellung wirtschaftlicher zu gestalten
und ihn so auszubilden,
daß keine Störungseinflüsse für das kontinuierliche
Nachfließen der magnetisierbaren Gegenstände aus den sie aufnehmenden Raum
auftreten und daß der Behälter den jeweils in diesem unterzubringenden Gegenständen
angepaßt ist. Hierzu ist gemäß der Erfindung der Vorrate-und Entnabzebehälter für
magnetisierbare Gegenstände in der Weine ausgebildet, daß die Behälterinnenwandung
bzw. -Wandungen selbst als vom Behälterboden ausgehend bis in den Kraftlinienbereich
den Magneten sich erstreckende Leit- bzw. Gleitflächen tür die Gegenstände
ausgebildet sind.
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Der bodenseitig geschlossen ausgebildete Behälter ist als Hohlzylinder
mit einer ebenen, inneren Leitflächeausgebildet, wobei der R#Magnet benachbart zum
oberen Behälterrand auf die Behälteraußenwandung aufgesetzt ist. Der Behälter kann
jedoch auch aus einem kogelatumpfförnigen Körper bestehen., der im Bereich der weitesten
oberen Öffnung an seiner Außenwand:ung den Ringnagneten aufweist, während der bodenseitig
konisch sich verjUngende Behälterabschnitt als Standfuß ausgebildet ist. Ein derartig
ausgebildeter Behälter ist zur Aufnahme Insbesondere großer mNpetisierbarer Gegenstände
besondere gut geeignet.
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Nach einen weiteren Merkmgl der Erfindung Ist die sich
von
der Anlagefläche den Ringmagneten bis zum Bodenteil den Behältern erstreckende Leitfläche
nach innen kreinbogenf8rmig unter Ausbildung einen vergrößerten unteren Aufnahmeraumen
für die Gegenstände eingezogen ausgebildet, wobei die Entnahme gegenüber der Grundfläche
den Behältern einen geringen Durchmesser aufweist, sodaß bei der Verwendung
von sehr kleinen Gegenständen trotz einen großen Aufnahmeraumen für die Gegenstände
eine mühelose Einzelentnabse möglich ist.
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Außerdem sieht die Erfindung einen Vorrate- und Entnahmebehälter vor,
der oben offen ausgebildet ist. In dem Behälter ist unter Ausbildung einen umlaufenden
Entnahmeschlitzen mittig ein platte ffl raiger Magnet angeordnet, der mittels einen
am Behälterboden lösbar befestigten Trägerstabes mit einem kegelförmigen Leitkörper
im Bereich der BehälterÖffnung gehalten ist. Die Außenwandung den kegelförmigen
Leitkörpern geht als Leit- bzw. Gleittläche tür die Gegenstände bündig in die äußere
Anlagefläche den
Magneten über. Der plattenförmige Magnet mit dem fflgerstab
und den kegelförmigen leitkör-per ist als Einbauelement Kur BehRiter ausgebildet,
no daß die Mglichkeit gegeben Ist, Bebälter nachträglich durch ICJn etzen
den Unbauelmenten als Entnahme- und Vorratobebälter für mffletisierbare Gegenstände
verwenden zu köm»a.
Ferner ist gemäß der Erfindung ein Vorrats-
und Entnahmebehälter in der Weise ausgebildet, daß in dem Behälter-, deckelteil
eine etwa rechteckförmige Eutnahmeöffnung vorgesehen ist, in deren Bereich zwei
stabförmige Magneten parallel zu den Ungsseitenkanten der EntnahmeÖffnung verlaufend
angeordnet sind, wobei die der Batnahmeöffnung zugekehrten inneren Anlageflächen
der Magneten als ebene Leitflächen konisch sich bis zum BeÜlterboden erweiternd
verlängert ausgebildet sind.
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in Uin/dem Behälter verschiedene GrÖßen oder unterschiedliche Formen
von magnetisierbaren Gegenständen getrennt voneinander unterzubringen, sieht die
Erfindung eine Unterteilung den Behälterinnenraumen mittels senkrechter Trennwände
in mehrere Kammern vor. Im Deckelteil den Behältern ist für Jede Kammer eine
EntnahmeÖffnung mit in deren Bereich angeordneten Ringmagneten vorgesehen, deren
innere Anlageflächen in die Behälterinnenwandung und in die Trennwand
bündig übergehen.
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In der Zeichnung ist der Gegentand der Erfindung beispielsweise dargestellt,und
zwar zeigt
einen zylindrischen Behälter mit an |
seinem oberen 'Rand befestigten und |
auf die Behälteraußenvanduns aufge- |
setzten Ringgagneten in einem senk- |
rechten schnitt, |
Fig. 2 eine weitere Aupführunsatorn den |
Behälter* gemäß Fig. 1, jedoch mit |
einer senkrechten Trennwand in einem |
senkrechten Schnitt, |
Fig- 3 einen sich konisch nach unten vor- |
jUngenden Behälter in einen nenk- |
rechten schnitt, |
YI s. 4 einen sich nach unten koniaoh
«%- |
weiternden Behälter in einer schau- |
bildlichen Ansiohte |
Fig- 5 ein sen echter Schnitt gemäß Linie |
V - V in Fig. 41 |
Yig. 6 eine weitere AuefUhrungeform den |
Behälter$ g«BU Yig. 3 mit eimer sehr |
großen ibtnahnoatfmxu ia einen nenk- |
reohten Sebnitt, |
Fig. 7 einen Behälter mit einem flaschen- |
tuaaartig sich verjüngenden Auf- |
nahmeraum tUr die Gegenstände in |
einem sank echten Schnitt, |
?iß. 8 einen Behälter mit einem mittig |
in der Behälteröffnung angeordneten |
plattenförnigen Magneten und mit |
einem umlaufenden Zitnahmeschlitz |
In einem senkrechten Schnitt, |
riß. den Behälter gemäß Nig. 8 In einer |
Ansicht von oben, |
Fig. 10 einen waagerechten Schnitt gemäß Linie |
1 -1 in ?iß. 82 |
Fig. 11 einen Behälter mit zwei in Bereich |
der EntnahmeÖff:nung angeordneten |
stabförmigen. Magneten In einer |
Ansicht von oben, |
-Fig. 12 ein= senkrechten Schnitt g«U |
Linie ZII-ZII in riß. 111 |
Fig.
13 einen Behälter mit zwei Aufnahmekammern für die
Gegenstände und mit zwei EntnahmeÖffnunsen in einer Ansieht von oben, Fig. 14 eine
Seitenansicht den Behälters gemäß Fig. 13.
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Fig. 15 einen senkrechten Schnitt gemäß Mnie XV-ILY in Pig.
13,
Fig. 16 eine weitere Ausfübrungsform eines sich selbsttätig aus einer
Schräglage aufrichtenden Behältemin einen senkrechten Schnitt, Fig. 17
einen Behälter mit in einen kugelförmigen Nantelgehäuse als Leit- und GleitflIche
für die Gegenstände amgeordneten Magneten in einen senkrechten *Schnitt, Fig.
18 den Behälter gemäß Fig. 171 jedoch mit einem halbkugelförmigen
Gehäuse für den Magneten in einen senkrechten schnitt und Yig. 19 einen Behälter
mit einer troppenförnigen Leitfläche für die Gegenstände in einem senkrechten Schnitt.
In
den Fig. 1 bis 19 sind mit 11 das Behältergehäuse mit 12 sein
Bodenteil, der fest oder lÖsbar mit dem Behältergehäuse verbunden sein kann, mit
13 der Deckelteill mit 14 die Durchbrechung im Deckelteil 13e mit
15 der Ringmagnet, soweit ein Ringmagnet verwendet wird und mit
16
die innere Anlagefläche des Magneten bezeichnet. Der Behälterinnenraum
ist bei 17 angedeutet. Die Behälterinnenwandung ist mit 18 gekennzeichnet.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 1
besteht
der Entnahme- und Vorratsbehälter aus einem zylindrischen Mantelgehäuse, das bodenseitig
mittels des Bodenteils 12 verschlossen und oben mittels des Deckelteils
13 abgedeckt ist. Die Behälterinnenwandung kann bis
in den
Bereich der Durchbrechung bzw. EntnahmeÖffnung 14 #im Deckelteil 13 gefÜhrt
sein und geht dann bündig in die zylindrische Anlagefläche 16 des Ringmagneten
15 Über. Der Ringmagnet 15 ist benachbart zur Entnahmeöffnung 14 auf
der Außenwandung 19 des Behältergehäuses befestigt. Die bis zur Entnahmeöffnung
14 sich erstreckende Gehäuseinnenwandung 18 bildet die Leit- und Gleitfläche
für die dem Behälter zu entnehmenden metallischen Gegenstände, wie Bürokla.mmern,
Nadeln, Mgeln u. dgl., die leicht magnetisierbar sind. Die ebene Leit- und Gleitfläche
18 ermÖglicht das mühelose Entnehmen der Gegenstände. Keine 33törungseinflüsse
behindern das kontinuierliche Nachtließen der Gegenstände. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 ist der Behälterinnenraum 12 mittels einer sich vom Bodenteil 12 bis
in die Ebene des Deckelteils 13 erstreckenden senkrechten Trennwand 20 in
zwei Kammern, l7a, 17b unterteilt. Die Trennwand 20 kam fest mit dem Bodenteil
12 verbunden sein, so daß beim Abnehmen des Bodenteils die Trennwand 20 mit aus
dem Behältergehäuse 10 herausgezogen wird. Ist dagegen die Trennwand 20 lösbar
mit den Bodenteil 12 verbunden, so ist die Möglichkeit gegeben, den Vorrats-
und Eatnahnebehälter wahlweine entweder nur für gleichgroße Büroklammern oder
Nägel einer Sorte oder fÜr zwei verschiedene Sorten BUroklammern zu verwenden,
wenn der Behälter:Innenraum mittels
der Trennwand 20 in zwei Ihmaern
17a, 17b unterteilt ist. Die Anordnung der Trennwand 20 innerhalb des Behältergehäuses
11 braucht nicht so getroffen sein, daß zwei gleich große Kümmern 17a,
17b ausgebildet werden. Die Kammern 17a, 17b können auch unterschiedliche
Größen aufweisen, wenn die Trennwand 20 nicht in der Behältermitte angeordnet Ist.
Auch zwei kreuzweine angeordnete senkrechte Trennwände können in dem Behältergehäuse
befestigt sein, so daß dann vier Kammern gebildet worden. Die Behältergehäuse können
jedoch auch konisch nach unten sich verjüngend ausgebildet nein, wie dies die Ausfährungeformen
gemäß Fig. 3 und 6 zeigen. Bei dem Behälter gemäß Fig.
3 weist die Entnahmeöffnung 14 gegenüber der Entnahmeöffnung 14a
den Behälters gemäß Fig. 6 einen geringeren DurOmesser auf.
Eine EntnahmeÖffnung mit einen großen Durchmesser erbringt den Vorteil, daß auch
sehr kleine Gegenstände wie z.B. sehr kleine Nägel mühelos dem Behälter entnommen
worden können. Bei dem Behälter gomäß 71g. 6 ist die Bodenfläche,
die hier mit der Gehäusowandung eine Einheit bildett ale Standfuß 21 ausgebildet.
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Zu besteht jedoch auch die Mglichkein, een Behälter
gemäß Nig. 6 mit einer halbkug»118rnigen Auflagerfläche
anstelle
einen StandWen 21 zu versehen. Fig. 16
zeigt einen derartig ausgebildeten
Behälter. Der halbkugelfÖrmig ausgebildete Behälterabschnitt ist mit 21a bezeichnet.
Im Behälterinnenrauin ist bodenseitig ein Bleikörper 40 angeordnet, dessen Gewicht
so fentgelegt ist, daß der mit Büroklamern gefüllte Behälter sich selbsttätig aus
einer Schräglage wieder aufrichtet. Einen besonders großen Innenraum weist der in
Fig. 4 und 5 dargestellt* Behälter auf, dessen Gehäuse 11
eich
Ironisch nach unten erweiternd ausgebildet ist. Auch hier bildet die Gebäuseinnenwandung
18 eine sich bis zur Entnabneöffnung
14 erstredkende Imit-
und Gleitfläche tÜr die Gegenstände. Für besonders kleine Gegenstände ist der In
Fig. 7 dargestellte Behälter vorgesehen. Das Behältergehäuse verjüngt sich
flaschenhalsartig unter Ausbildung einen bodenseitigen großen Aufnahmeraumes für
die Gegenstände nach oben und bildet hier eine kleine Entnahmeöffnung 14b. Die kreisbogenförmig
noch innen eingezogene Behälterwandung bildet eine gute Leitfläche für die Gegenstände.
Die bei dem Behälter in Fig. 7 dargestellten Hohlräume 22, 23 sind
vollwandig ausgebildet.Auch bei dieser Ausfährungeform ist der Ringmagnet auf die
Behälteraußenwandung aufgesetzt.
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Bei der in Fig. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsform
einen Vorrats- und Entnabzebehältern wird kein Ringmagnet, sondern ein plattenförmiger
Magnet 15a verwendet, der mittels einen Trägerstabes 24 mittig in dem Behältergehäuse
11 so gehalten ist, daß der Magnet 15a in der oberen Öff-
nung
des Behältergehäusen 11 zu liegen kommt. Die Ober-fläche den
Magneten 15a liegt in der von dem oberen verlaufenden Rand des zylindrischen Behältergehäusen
11 gebildeten waagerechten Ebene. Der Durchmesser den Magneten 15a
ist geringer bemessen als der Durchmesser den
zylindrischen Behältergehlunen
10, so daß eine umlaufend scheibenringförmige Batnahmeöffnung 14c gebildet
wird. Der
Trägerstab 24 ist von einem kegelförmigen Leitkärper
25
.umgeben, dessen äußere Mantelfläche 26 sich bis zur Eatnahmeöffnung
erstreckt bzw. in die äußere Anlagefläche das Magneten 15a bündig Übergeht.
Die Gehäuseinnenwandung 18 und die Mantelfläche 26 des Leitkörpers
25
bilden die Iseit- und Gleitflächen fÜr die Gegenstände zur Eatnabmeöffnung
llke.
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Der in den Fig. 8 bis 10 dargestellte Behälter kann
jedoch auch eine quadratische oder rechteckförmige Grundfläche aufweisen. Der plattenfÖrmige
Magnet 15a ist dann
der Form der Grundfläche den Behältergehäuses
11 entsprechend ausgebildet. Darüberhinaus kann die Grundfläche auch
andere geometrische Figuren, z.B. die Form eines Vieleckes, aufweisen. Der Leitkörper
25 kann auch als Pyramide ausgebildet sein, deren Grundfläche der
Grundfläche des jeweils verwendeten plattenförmigen Magneten 15a entspricht. Der
Trägerstab 24 kann auch entfallen. Der Magnet 15a ist dann in
den Leitkörper 25 gehalten.
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Der plattenfÖrmige Magnet 15a mit oder ohne Trägerstab 24 und dem
Leitkörper bilden ein geschlossenes Einbauelement, das mit dem Bodenteil
12 den Behältergehäusen 11 entweder fest oder lösbar verbunden sein
kann. Das mit dem Bodenteil 12 lösbar verbundene Unbauelexent ist in Pig.
8
gezeigt. Das Einbauelement ist mittels einer bei
27
angedeuteten Schraubverbindung an dem Bodenteil 12 befestigt. Soll der
Behälter einem anderen Zweck zugefÜhrt worden, dann wird der Einsatzkörper
aus dem Behälter lediglich herausgenommen. Andererseits besteht aufgrund der Äunbildung
den Leitkörpers 25 mit dem Magneten 15a die Mglichkeit, aus einem bereits
vor-handenen Behälter durch Einsetzen des Leitkörpern 25
den Behälter
dann als Entnahme- und Vorratsbehälter ge"ß der Erfindung zu verwenden.
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Der Nagnet 1.5a kann auch in einen kugelförmigen Mantelgehäuse 25a
angeordnet sein, das mittels des Trägerstaben 24 in Bereich der Behälteröffnung
gehalten ist (Fig.17). Der in den Behälterinnenraum liegende halbkugelförmige
Gehäuseabschnitt bildet dann die Leitfläche für die Gegenstände. Anstelle eines
kugelförmigen Mantelgehäusen 25a kann auch ein halbkugeltörmigen Mantelgehäuse
25b verwendet worden, in den dann der Magnet 15a angeordnet ist. Die
ebene Baeinfläche den Mantelgehäuses 25b liegt in der von oberen Behälterrand
gebildeten Ebene, während der halbkugeltörnige #'#-'areAuseabschnitt als Leittläche
für die Gegenstände in denBehälterimenraum hineinreicht (Pig. 18).
In
Fig. 11 und 12 ist eine weitere Ausführungeforn einen Vorrats- und Entnabzebehältern
dargestellt, der aus einem Behältergehäuse mit einer vier- oder rechteckförmigen
Grundfläche besteht, dessen Deckelteil 13 eine etwa rechteckrÖrmige Entnahmeöffnung
14 d aufweist, in deren Bereich zwei stabförnige Magneten 15b, 15c
derart angeordnet sind, daß diese parallel zu den IAngsseitenkanten 28, 29
der Entnabmeöffnung 14d zu liegen koamen. Die inneren Anlageflächen 16a,
16b der beiden Magneten 15b,
15o sind bin zum Behälterboden
als Leitfläche verlängert und sich nach unten konisch erweiternd ausgebildet. Die
den Seitenkanten 30, 31 der Entnahneöffnung 14d benachbarten Gehäusevandungen
sind da= ebenfalls als Leit-fläche bis in den Kentenbereich geführt,
so daß eine einwandfreie
Zuführiuig der GeGenstände zur EntnahmeÖffnung
14d sichergestellt ist.
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Bei der in Fig. 13 bis 15 dargestellten kusführungeform
einen Vorrats- und Entnahmebehälters ist das Behältergehäuse 11 mittels einer
senkrechten Trennwand 20a in zwei Kammern 17a, 17b unterteilt. In dem Deckelteil
13 sind zwei Entnahmeöffnungen 14e 14f mit in deren Bereich angeordneten
Ringmagneten 15. wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß jeder Kammer
17a bzw. 17b je eine Entnahme8ffnung 149 bzw. 14f mit einem Ringmagneten
15
zugeordnet ist. Der Deckelteil 13 kann eben oder satteldachförmig
ausgebildet sein (Fig. 14 und 15). Jede schräg verlaufende Deckelteilfläche
ist mit einer Matnahmeöffnung versehen. Die Gehäuseinnenwandung 18 ist bis
zu den EntnahmeÖffnungen 14e, 14f gefÜhrt" in die auch die Wandungeflächen der Trennwand
20a mUnden, so daß die Gehäuseinnenwandung und die Trennwand die LeitflIlchen für
die Gegenstände bilden. Dis Behältergehäuse 11 kann eine vier- oder mehreckige
oder eine kreinförmige Grundfläche aufweisen. Die inneren Leitflächen t(Ir die Gegenstände
sind entsprechend ausgebildet und bis zu den Entnahmeöffnungen geführt.
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Der in Fig.
13 bis
15 dargestellte Vorrats- und Entnahmebehälter
ist nicht auf die AusfUhrungeforn mit zwei Batnahli
Leöffnungen,
und mit zwei Kammez"4kur Aufnahme der Gegenstände gerichtet.
Es besteht auch
die Mglichkeit, durch die Verwendung einer Vielzahl von Trennwänden und durch deren
entsprechende Anordnung in
dem BehältergehIuse
11, einen Vorrats-
und
Entnahme-
behälter mit mehreren Knmme= zu schaffen; jeder
rammer ist da= eine igutnahneaffnung mit einen Ring»g- |
der |
neten oder mit/Jeweils erforderlicher Anzahl von |
Stabmagneten zugeordnet. Auf diese Weine kann der Vorrats- und Entnahnebehälter
für verschiedene Sorten von Büroklamern, Nadeln oder Nägeln verwendet werden. Die
mittel*
den magnetischen Kraftfelden verschlossenen EutnahaOffnungen verhindern
auch bei einem Drehen
den Behältern um
1800, daß die Gegenstände aus
d« Behälter herausfallen. Bereits durch ruckartigen Schütteln
den
BehRltern in Behälterlängsrichtung worden die Büroklamern in die Bat»bneöffnung
durch die Behälterinnenwandung geleitet.
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Die Behälterinnenwand 18 'rann jedoch auch treppenförnig
ausgebildet zeing wie dies in 7ig. 19 dargestellt ist.
Der
troppenförmig ausgebildete Wandungsabschnitt kann
sich von Bodenteil 12
den Behältergehäusen 11 bis zur Anlagefläche 16 der Magneten
erstrecken oder auch nur in oberen Behälterabschnitt vorgesehen sein.
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Die Stufen den troppenförmigen Abschnitten 18a sind so benennen,
daß die Gegenstände müheloo und ohne zurückgehalten zu worden, bis zur %tnnhmeöffnung
geführt worden. Bei Behältern mit einen sehr kleinen Durchmenner reicht bereits
eine Stufe als Leitfläche aus. Der in Bereich der Entnahmeöffmäng angeorndete HNpet
ist in seiner Stärke so bemessen, daß die Kraftlinien die Entnahneöffnung schneiden,
so daß eine in diese eingefUhrte B(Lroklamer nicht in den Vorratobehälter zurückfallen
kann. Wgrwid den sich in Richtung des Magneten verstärkenden magnetischen
Kraftfelden wird die eingeführte BE:roklamer vielmehr von deu Magneten angezogen
und an der Hafflattläche zur Anlage gebracht.
Der Deckelteil
13 ist dünnwandig ausgebildet, so daß die Kraftlinien den Magneten durch
den Deckelteil 13 hindurchgehen, so daß auch auf der ebenen 7lIche
den Deckelteils 13 liegende Büroklamern auf diesen in Stellung gehalten
worden.
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Das Behältergehluse 11, der Deckelteil 13 und der Bodenteil
12 bestehen vorzugsweise aus durchsichtigen oder undurchsichtigen ]Mm totoffen,
die auch gefärbt sein können. Auch andere Werkstoffe wie Holz oder Metall können
zur Anwendung gelangen.
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Die Füllung den Eutnahat- und Vorratebehälters erfolgt entweder
durch Abnehnen den Bodenteile 12 und Einführen der Büroklamern in den Behälterinnenraum
oder durch die Eatnalmeöffnung, wem diese groß genug ist. Aufgrund den die Eutnahmeöffnung
verschließenden magnetischen Kraft-feldes den Magneten können die BUroklamern
beim Füllen von unten nicht durch die Entnabneöffnung hindurchfallen. Nach
den Aufsetzen den Bodenteils 12 ist der Behälter für die,Entmalme
von Büroklawme= bereit. Für den7al 19 daß in Bereich der Entnabmeöffnung
noch keine Büroklanmern haften, wird der Behälter mit der Entnabaeöffmmg nach unten
ge-
halten und mehrmals geaohüttelt, so daß die nunmehr an der Anlagefläche
16 anhaftenden Büroklammern mit ihrer
oberen Abschnitt aus
der Entnahmeöffnung herausragen und mühelos einzeln erfaßt werden können. Aufgrund
der senkrechten Ausbildung der Anlagefläche 16 werden die Büroklammern in
der Entnahmeöffnung auch in senkrechter' Stellung gehalten. Werden Büroklammern
dem Behälter entnommen, so werden beim Herausziehen der Büroklammern aus der Entnahmeöffnung
die an diesen Büroklammern aufgrund der erfolgten Magnetisierung der anderen Büroklammern
hängenden Biirol!,-llnmmern in die EntnahmeÖffnung hineingezogen, in der sie von
dem magnetischen Feld des Magneten für die weitere Entnahme in Stellung gehalten
werden.
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Auf diese Weise ist es möglich, die sich im Behälterinnenraum befindenden
BÜroklammern durch Entnahme der jeweils in der EntnalineöffnunC in 3tellung gehaltenen
Büroklammern bis auf die letzte BÜroklammer mühelos dem Behälter zu entnehmen. Der
stufenlose Übergang der Leit- und Gleitfläche in die EntnehmeÖffnung ermöglicht
ein einwandfreies Entnehmen der Büroklanmern.
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Die ErfindunG ist nicht
dargestellten und beschriebenen .
beschränkt. Abweichungen in der Form des Behälters oder in der Wahl den Werkstoffes
liegen im Rahmen der Erfindung.