DE153631C - - Google Patents

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DE153631C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/66Moulding treads on to tyre casings, e.g. non-skid treads with spikes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/66Moulding treads on to tyre casings, e.g. non-skid treads with spikes
    • B29D2030/662Treads with antiskid properties, i.e. with spikes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zu dem Zweck, in Laufdecken für Luftradreifen von Motorwagen usw. die bekannten Stifte mit plattenförmigen Köpfen einzubringen und zu vernieten, welche Durchbohrungen des Luftreifens verhindern sollen und zugleich die Laufdecke gegen Gleiten auf schlüpfrigem Boden zu sichern bestimmt sind.
ίο Auf den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Einführung der Kopfstifte in die Löcher der Platten.
Fig. 2 zeigt einen Grundriß hiervon,
J5 F'R- 3 emen Querschnitt nach Linie 3-3 von Fig. i,
Fig. 4 in größerem Maßstabe ein Stück der gelochten Platte mit den darin befindlichen Löchern, die in Fig. 2 der Einfachheit wegen weggelassen sind,
Fig. ζ in größerem Maßstabe einen Querschnitt durch die gelochte Platte.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Eindrücken der Kopfstifte in die Laufdecke,
Fig. 7 ein Stück dieser Vorrichtung in Oberansicht,
Fig. 8 eine Endansicht mit Querschnitt derselben, und Fig. 9 bis 15 veranschaulichen aufeinanderfolgend die einzelnen Stufen des Einbringens der Schutzkopfstifte in die Laufdecke.
Die Platte 10 ist mit einer Anzahl von Löchern 11 oder Vertiefungen versehen, welche weit genug sind, um die Schäfte 12 der Kopf stifte 13 aufzunehmen, die in einer gewünschten Anzahl und Stellung zueinander in die Laufdecke eingebracht und daran vernietet werden sollen. Die gelochte Platte 10, aus Eisen oder Stahl bestehend, wird in passender Entfernung vom Boden eines Holztroges 14 eingespannt, und zum Einbringen von Kopfstiften in sämtliche Löcher der Platte dient folgende Einrichtung:
Ein nach Längsrichtung geneigt liegender Rahmen 15 (Fig. 1, 2 und 3) ist quer verschiebbar auf Führungsstangen 16 eines Gestells 17, und zur schnellen Hin- und Herverschiebung des Rahmens auf den Stangen 16 dient ein Exzenter 18 der Welle 19, die mittels Riemscheibe 20 in Drehung versetzt wird. Die Stange 21 eines das Exzenter umgebenden Ringes greift an dem Rahmen 15 an.
Auf dem geneigten Rahmen 15 befinden sich ein oder mehrere Tröge 14, welche durch Stifte 22 in Stellung gehalten werden, die in entsprechende Löcher des Rahmens 15 eintreten. Die Tröge mit den gelochten Platten werden dadurch vom Rahmen bei der Hin- und Herbewegung mitgenommen. Unter den tiefer liegenden Enden des Troges oder der Tröge 14 ist ein Aufnahmebehälter 23 aufgestellt.
Wenn nun der Rahmen 15 mit den Trögen 14 in schnelle Hin- und Herbewegung versetzt worden ist, so wird von Hand oder
auf sonstige Weise eine größere Anzahl von Kopfstiften auf das höher liegende Ende der gelochten Platten der Tröge aufgegeben. Durch die vereinte Wirkung der Schräglage und Rüttelbewegung des Troges bewegen sich die Kopfstifte gegen das tiefer liegende Ende der Platten hin, und sie fallen dann mit ihren Schäften in die Löcher ii der Platten und bleiben mit ihren Köpfen daran
ίο hängen. Man gibt so lange weitere Kopfstifte auf, bis alle Plattenlöcher Kopfstifte aufgenommen haben, die überflüssigen Kopfstifte fallen dabei in den Behälter 23. Man kann auf diese Weise mit einer einzigen Einrichtung eine ganz erhebliche Anzahl von gelochten Platten gleichzeitig und in erstaunlich kurzer Zeit füllen.
Die mit Kopfstiften versehene Platte wird dann vom Rahmen 15 fortgenommen, der zu diesem Zweck zuvor stillgesetzt wurde, und die Platte wird dann gegen die Unterseite einer umgekehrten, als Amboß dienenden Schiene 24 (Fig. 8 bis 12) gelegt, welche zwischen die Seiten des Troges 14 paßt, und dadurch werden die Kopistifte in den Löchern 11 der Platte 10 am Platz gehalten (Fig. 9).
Am besten wird die den Amboß bildende Schiene 24 an ihren Enden zwischen Körnerzapfen 25 eines feststehenden Gestells 26 gehalten (Fig. 6 und 7). Man kann dann den Trog mit der Schiene 24 bequem um i8o° um ihre Längsachse drehen (Fig. 10) bezw. ihre obere Seite nach unten kehren und dann den Trog mit der gelochten Platte behutsam von der den Amboß bildenden Schiene abheben, um so sämtliche Kopfstifte in den gewünschten Stellungen zueinander mit ihren Köpfen auf der Schiene stehend zurückzulassen, wie Fig. 11 zeigt.
Nunmehr sind die Schäfte der Kopfstifte durch die Laufdecke zu. drücken. Zu diesem Zwecke kann über die Schiene 24 ein Rad 28 rollen (Fig. 6 und 7), das einen großen Durchmesser hat und an seiner glatten Umfläche einen Überzug 29 (Fig. 12) aus Filz mit einer Decklage 29" aus Gummi oder anderem durchstoßbaren Stoff trägt. Auf das so hergerichtete Rad wird die vulkanisierte Laufdecke 27 aufgebracht, in welche die Kopfstifte eingedrückt werden sollen. Rollt man das die Laufdecke tragende Rad über die Schiene 24 hinweg, welche die Kopfstifte trägt, so drücken sich die Schäfte der Kopfstifte in den gewünschten gegenseitigen Stellungen durch die Laufdecke in die Decklage des Rades hinein, und die Laufdecke ist auf diese Weise nach nur einer einzigen vollen Drehung des Rades vollständig
mit. Kopfstiften versehen.
Die mit Kopfstiften versehene Laufdecke wird sodann vom Rade abgestreift, und dann erfolgt, wie noch beschrieben wird, das Vernieten der Stifte.
Urn das die Lauf decke tragende Rad über die Schiene fortzurollen, ist dasselbe in einem Schlitten 30 gelagert, der auf Führungen 31 des Gestells 26 mittels einer Schraubenspindel 32 verschiebbar ist. Diese Spindel führt durch Muttergewinde des Schlittens hindurch und ist am Gestell 26 in Lagern 33 (Fig. 6) gelagert. Zum Antrieb der Schraubenspindel 32 dient eine Festscheibe 34, die neben einer Losscheibe 35 am einen Ende der Spindel angeordnet ist.
An dem Schlitten 30 wird zweckmäßig eine Laufrolle 36 drehbar gelagert, die bei der Verschiebung an der Unterseite der den Amboß bildenden Schiene 24 rollt und diese dabei stützt. Zur Einstellung, dieser Laufrolle kann eine in den Schlitten eingedrehte senkrechte Schraube dienen. Eine solche Laufrolle ist nicht gerade nötig. Wird eine solche Rolle angebracht, so muß der Schlitten so weit nach rechts geschoben werden, daß die Rolle unter dem Körnerzapfen 25 sich befindet, damit nicht die Umkehrung der Schiene behindert ist.
Auf der Achse des Rades 28 ist ein Stirnrad 37 befestigt, welches Eingriff hat mit einer auf dem Rahmen 26 befestigten Zahnstange 38 und das Gleiten des Rades 28 auf der Schiene 24 verhindert.
Zum Vernieten der wie beschrieben in die Laufdecke eingedrückten Schäfte der Schutzkopfstkfte kann ein gewöhnlicher Hammer dienen. Einfacher ist es aber, von der in Fig. 6, 7 und 8 dargestellten Vorkehrung Gebrauch zu machen. Auf dem Gestell 26 ist eine als Amboß dienende Schiene 39 befestigt, und ein Vernietungsrad 40 ist auf der Achse des Rades 28 befestigt. Dies Rad 40 liegt der Schiene 39 gerade gegenüber und hat eine harte Oberfläche und rollt bei der Bewegung des Schlittens über die Schiene 39 fort. Beim Gebrauch dieser Vorkehrung wird die mit den Kopfstiften versehene Laufdecke entweder über die den Amboß bildende Schiene 39 gebreitet, wie. in Fig. 14 dargestellt, oder um das Rad 40 gelegt; dann läßt man das Rad über die Schiene 39 fortrollen und die vortretenden Enden der durch die Laufdecke gedrückten Schäfte der Kopfstifte werden dabei vernietet.
- Man kann mit der beschriebenen Einrichtung also gleichzeitig in verschiedene Laufdecken Schutzkopfstifte eindrücken und vernieten, und in kürzester Zeit und mit nur wenig Ai'beitsaufwand kann bei nur einmaliger Umdrehung des betreffenden Rades das Eindrücken der Kopfstifte bezw. Vernieten ihrer Schaftenden stattfinden.
Anstatt das Rad 28 über die den Amboß bildende Schiene 24 fortzurollen, kann die Schiene selbst unter dem Rade fortbewegt werden.

Claims (7)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zum Einbringen und Vernieten der Schutzkopfstifte in Laufdecken für Luftradreifen, gekennzeichnet - durch eine schienenförmige Platte (10) mit einer Anzahl von Löchern oder Vertiefungen, welche der Stellung der Kopfstifte in der Laufdecke entsprechend angeordnet sind und zur Aufnahme der Schäfte der Kopfstifte (13) dienen, ferner durch eine als Amboß dienende Schiene (24) zur Abstützung der Köpfe der Stifte, die von der gelochten Platte darauf abgelegt werden, sowie durch ein Rad (28), um welches die Laufdecke gespannt wird, zum Zweck, entweder das Rad mit der Laufdecke behufs Durchdrückens der Schäfte der Kopfstifte durch letztere über die den Amboß bildende Schiene fortzurollen oder die Schiene unter dem Rade unter Ausübung eines Druckes auf die Stiftköpfe fortzubewegen.
2. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme der Laufdecke dienende Rad (28) auf seiner glatten Umfläche einen nachgiebigen bezw. durchstoßbaren Überzug (29) aus Filz, Gummi o. dgl. trägt, um den Schäften der Kopfstifte das Durchstoßen der Laufdecke zu ermöglichen.
3. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schienenförmige gelochte Platte (10) in einiger Entfernung vom Boden eines Troges (14) eingespannt ist und zur Aufnahme eines oder mehrerer Tröge ein geneigter, schnell nach Querrichtung hin- und herschiebbarer Rahmen (15) angeordnet ist, um durch die Bewegung des Rahmens die Kopfstifte in den Trögen herabgleiten und mit ihren Schäften in die Plattenlöcher eintreten zu lassen.
4. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Amboß bildende Schiene (24) an ihren Enden zwischen Körnerspitzen (25) eingespannt ist zur Ermöglichung einer Drehung um ihre Längsachse, zum Zweck, nach vorsichtiger Wegnahme des Troges mit der gelochten Platte sämtliche Kopfstifte auf der Schiene stehend zurückzulassen und dann durch Hinüberrollen des die Laufdecke tragenden Rades (28) die Laufdecke mit den Schäften der Kopfstifte zu durchstoßen.
5. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Laufdecke tragende Rad (28) mittels einer in einem Gestell gelagerten Schraubenspindel (32), die in den Lagerungsschlitten des Rades eingreift, zum Fortbewegen bezw. Fortrollen über die den Amboß bildende Schiene (24) gebracht werden kann.
6. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell zur Führung des Lagerungsschlittens für das die Laufdecke aufnehmende Rad eine zweite Schiene (39) und auf der Achse des Rades (28) ein zweites Rad (40) angeordnet ist, zum Zweck, letzteres über die zweite Schiene (39) fortrollen zu lassen .und die vortretenden Enden der durch die Laufdecke gedrückten Schäfte der Kopfstifte dadurch zu vernieten.
7. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Räder (28 und 40) ein Stirnrad (37) befestigt ist, welches in eine Zahnstange (38) eingreift, zum Zweck, das Gleiten der Räder auf ihren Unterlagen zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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